Und jetzt mal Brainstorming, wie weiter verfahren sollen.
Probleme:
Ich rechne mal damit, dass der Februar ebenfalls Schnee bringen wird und Truppenbewegungen erst wieder ab März möglich sind.
Problematisch ist die Nachschubversorgung der Armeegruppe Antiochos => hier muss etwas getan werden und ich hoffe, dass zumindest die Verlegung eines Teils der Truppen in das nicht weit entfernte Cor möglich ist.
Selbst, wenn wir die Befestigungsanlagen der Nqetu überwinden, müssen wir noch ein Grabensystem aus dem 1. Weltkrieg ebenfalls überwinden + evtl. Tunnel.
Es ist absehbar, dass wir es nicht bis sagen wir Anfang April an die Küste schaffen. Also werden die Nqetu so ab April, spätestens Mai rum neue Truppen an Land bringen können.
Vorteile:
Wenn wir Probleme mit dem Nachschub haben, muss das für die Nqetu noch in einem verstärkten Ausmaß gelten. Ihr Nachschub kann sie im Winter gar nicht erreichen, da sie ihn übers Meer bringen müssen. Und von ihren Vorräten hatte Wackerstein jüngst eine ordentliche Ausbeute gemacht. Ich vermute also, dass es ihnen sehr schlecht geht.
Der Beschuss bringt definitiv etwas. Schließlich war von einigen verkohlten Leichen die Rede =>. d.h. ihr Tunnelsystem ist zumindest mal nicht ein riesiger Schutzbunker, ansonsten würden wir durch Beschuss kaum etwas killen.
Wir haben immerhin mehr Kenntnisse über ihre Verteidigungsanlagen
Meine Ideen für den Februar:
Wir haben ein paar Unruhestifter => jeweils ein Rädelsführer wird gehängt, der Rest gezüchtigt und zu Strafdienst verdonnert.
Strafdienst bzw. Beschäftigungstherapie: Unsere Leute bei den Hügeln aber auch im rückwärtigen Raum sollen Wehrgänge und auch Verbindungstunnel ausheben => Zum einen kommen beschäftigte Soldaten weniger auf dumme Gedanken und zum anderen will ich sie nämlich mit der gegnerischen Verteidigungsstruktur durch Übungen vertraut machen, damit es beim nächsten richtigen Angriff unsererseits nicht wieder ein desorientiertes Debakel gibt.
Es sollen Vorräte an Pech herangeschafft bzw. hergestellt werden. Bei unserem nächsten Angriff werden wir Tunnelzugänge systematisch in Brand stecken => räuchert sie aus
Wenn möglich sollen Teile der Armeegruppe Antiochos nach Cor verlegt werden => bessere Versorgungslage
Für den März sehe ich zwei Varianten:
Sobald der Schnee nachlässt, werden sich aus Gilar und Lardissa sowie Doraea ca. 11000 Mann auf den Weg machen. Ebenso werden aus der Liga als dritte Welle weitere Truppen (mehrere tausende Mann - ich stehe diesbezüglich mit Guerra in Kontakt) sich sammeln und nach Süden aufbrechen.
Die erste Variante:
Armeegruppe Antiochos stößt mit Verstärkungen vom Hügel gegen die Küste vor und wir hoffen die Landestellen zu nehmen, ehe Nqetu-Verstärkungen eintreffen. Teile der merenischen Garnison können verstärken. Außerdem sollte Paidos nachreichen, dass er einen Teil seiner Truppen in Merena ausheben ließ.
Die 2. Welle und die dritte Welle werden zusammen mit den Hügeltruppen das Hinterland nach und nach säubern. Der Testangriff hat gezeigt, dass bei gutem Wetter und mit Vorbereitung ihre Stellungen nicht unüberwindbar sind. Das war sozusagen unser Dieppe 1942.
die zweite Variante:
Armeegruppe Antiochos wird mit dem Schneefalls sich mit der Masse ihrer Truppen der Hügelbelagerung anschließen und wir versuchen die mittlerweile durch Beschuss stärker geschwächten Anlagen einzunehmen und somit über die Hälfte der Nqetu-Armee zu vernichten.
Sobald die zweite Welle eintrifft und die Festungen gefallen sind, rücken wir zur Küste vor, umgehen die anderen Festungen und nehmen die Landestellen ein => bis dahin könnten sie 3000 bis maximal 6000 Mann wieder an Land bringen. Das ist halt die Gefahr. Der Vorteil wäre eine bessere Kontrolle des Hinterlandes und größere Heeresmacht für die Küstenoperationen.
bei beiden Varianten werden wie mit Doraea abgesprochen die Eingezogenen durch reguläre Truppen ersetzt.