[GK] Diplomatische Mitteilungen

[Gulaschkanone]

OKL bekräftigt, dass das Reich für Theresh existentiell ist. Ein Austritt aus diesem kann also keinem normalem Reichsland freistehen und ein solcher wäre als Verrat am Reich zu werten, gerde in solch schwerer Zeit und ist daher durch den Kaiser zu verhindern, der die Einheit des Reiches zu bewahren hat, solange dieses sich als funtionsfähig erweist. Ein unwidersprochener Austritt könnte eine Auflösung des Reiches zu Folge haben. Gleichwohl erkennt man die legaliste Legitimität des Austrittsrechts Ekot-Emers an, auch wenn man dieses als Sonderrecht eines Landes ablehnt und bemerkt, dass der grundveränderte RT (in punkto Mitgliedsanzahl und Stimmrecht) sich nie damit beschäftigt hat.

[Don Armigo]

Enrique dementiert die Ausspähung. Wenn man nur etwas nachdenkt, was den da Silvas ja leider schwer fällt, erkennt man, dass ein Dienst der dessen fähig wäre erst in diesem Jahr aufgestellt wird. Lächerlicher Mummenschanz!

Dumm nur dass die Spähberichte Uns im Orginal vorliegen- mit Informationen die nicht gefälscht werden können.1

[Baldri]

Kein Geheimdienst, kein ausspähen.

Edit: Egal, nicht hier. Und du weißt ja, dass ich weiß, dass das Fake-News sind. Von daher, bis dann.

[Don Armigo]

Man kann auch ohne Geheimdienst finstere Gestalten (wie Klinks Verbrechertruppe den RSD) anheuern die dann zum Beispiel eigene Hauptstädte anzünden- oder die eigenen Adligen ausspähen.

...Es zeigt vor allem, dass der gute Mann wohl ein wenig den Adel hat aushorchen lassen weil er da etwas paranoid war/ist...

Aus der Auswertung von BJ

Das stellt offiziell die Belege und Orginaldokumente dar die ich schlecht hier reinstellen kann.

[Baldri]

Ja. Man kann auch Gold unter das Volk jubeln, wie es in Südordom geschah, und die Leute lautstark ausrufen lassen sich einem möglichen Kaiser Don anzuschließen. So ein Vorfall würde natürlich untersucht werden. Insbesondere die Neureichen die tatsächlich Münzen aus An-Qalala beitrugen nachdem man sie nach einem Vollrausch verhörte. Aber so etwas würde ja niemand tun.

Oh, warte...

[Baldri]

Man kann auch ohne Geheimdienst finstere Gestalten ... anheuern die dann zum Beispiel eigene Hauptstädte anzünden...

Ach, hier wird wohl aus Erfahrung gesprochen. Interessanterweise wurde mir eine Räumung der Hauptstadt in Aussicht gestellt, per Maulesel jedoch in Aussicht gestellt, dass die Stadt wohl nicht haltbar sei und daher brennen würde. Wir haben diese Dokumente und scheuen uns nicht davor diese Erpressung dem Volke gegenüber zu veröffentlichen. Gerne lassen wir dies auch dem Süden zukommen. Ich bin sicher auch die da Silvas würden diese Nachricht gerne lesen wenn sie erführen, dass das Land welches sie zu herrschen gedenken vom Mechtelmetzger in Schutt und Asche gelegt wird.

[Don Armigo]

Keine Ahnung was man Uns hier vorwerfen möchte. Irgendwelche Säufer im Vollrausch zu Verhören erscheint mir jedenfalls nicht gerade als zuverlässige Verhörmethode. Da ist Papier wo das alles schwarz auf weiß steht deutlich zuverlässiger- meinst du nicht?

Wir können uns an keine Mauleseldepesche mit diesem Inhalt erinnern- wohl aber an eine Depesche wo Uns angedroht wurde die Stadt abzufackeln weil Halim sowieso als neue Hauptstadt gesetzt sei (müssen wir das Land dann ab jetzt Groß- Halim nennen?) und man von Kundschafter Jakob die besten Stellen zum Abfackeln kennen würde. Als Reaktion darauf haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt die Stadt vor dem Abbrennen zu bewahren. Leider vergeblich.

Auch dies ist zweifelsfrei nachweisbar.

[PaPaBlubb]

Bar-Talif

Der Emir von Bar-Talif verkündet seinen Dank an den König von Shibat, als auch den verehrten Dogen des Seebundes, welche den Hilfsfond möglich machen sowie auch allen anderen die sich an dieser wohltätigen Aktion beteiligen. Wir sind in der Hoffnung, dass eines Tages auch unser Land seinen Beitrag zum Allgemeinwohl auf Theresh beitragen kann.

Möge dies einen Start ermöglichen, das Neid, Zwietracht und Missgunst ein Ende finden.

[Gulaschkanone]

Die Fürstenfamilie von Ordom-Kedal gibt voller Freude bekannt, dass der jüngste Enkel des Seefahrers

Muhammad und seine Gattin Prinzessin Furom von Ordom am 22.11.52 ndB einen gesunden Sohn empfangen haben. Alfonso as Sadiq ist somit der zweite Urenkel des Seefahrers.

[Baldri]

Ordom gibt bekannt: Der lange Fußmarsch, Enrique bestand darauf wie ein Großteil seiner flüchtenden Untertanen zu Fuß zu gehen, fordert seinen Tribut. Gemäß des per Medikuss erbrachten Ediktes schont sich der Fürst bis zu seiner hoffentlich bald eintretenden Genesung und übergibt für die Dauer seiner Unabkömmlichkeit den Regentschaftsauftrag an Roarin von Halim, einem der treuesten Unteradeligen. Für alle besorgten Untertanen sei verkündet: Der Fürst leidet nur unter eingeschränkter Mobilität, ist jedoch bei Bewusstsein und ansprechbar. Dennoch erfordert der Krieg schnelles regieren an Ort und Stelle. Aus diesem Grund überträgt er die Herrschaft temporär an ebenjenen Roarin. Er spricht mit der Stimme des Fürsten.

[Nahoïmi]

Anfrage des Wächters im Osten an den Fürsten Arrizwas

Wir kommen nicht umhin festzustellen, dass der Abzug der Truppen Arrizwas aus An-Qalala kurz vor einer wichtigen Schlacht ohne Absprache große Bestürzung im kaiserlichen Heerlager ausgelöst hat. Schließlich hatte der Fürst Arrizwas sogar erst noch im gleichen Monat verkündet, dass die Truppen ihre vom Kaiser aufgetragenen Aufgaben in An-Qalala erfüllen werden.
Wir gestehen zu, dass es für den Abzug sehr gute innenpolitische Gründe gegeben hat und letztendlich war - auch wenn Wir uns sehr gewünscht hätten vorher über den Abzug informiert zu werden – der Abzug nicht entscheidend für die Schlacht um Sin-Qad.
Allerdings bitten Wir dem Fürsten Arrizwas darum allen Unkenrufern, die nun an der treue Arrizwas Zweifeln, hier entgegen zu treten und seine unverbrüchliche treue zum Kaiserreich und Antiochus zu verkünden.

Gez.

Großfüst Alexis, Wächter des Ostens

[Nahoïmi]

Anfrage des Wächters im Osten an den Fürsten Ekot-Emers

Wir distanzieren Uns ausdrücklich von den Vorwürfen An-Tarhs bezüglich der Truppen die grade aus Iriq zum Überwintern nach Ekot-Emer gewandert sind.
Wir möchten lediglich von Fürsten Ekot-Emers wissen, ob dieser die Truppen die zuvor unterm Banner An-Qalalas in Adaca und anschließend unterm Banner der Baumkirche in Iriq geplündert haben, selbst durch das sofortige entsenden starker eigener Verbände auflösen will oder ob er es den ohnehin bereits in der Nähe befindlichen kaiserlichen Truppen erlaubt die Plünderer auch auf seinem Territorium zu verfolgen?

Gez.

Großfüst Alexis, Wächter des Ostens

[Nahoïmi]

Mitteilung des Wächters des Ostens

Um die Sicherheit der Reichsgrenzen im Osten zu garantieren, wird der König Shibats auch im kommenden Jahr Truppen in Qor-Alad stationieren. Die Stationierung wird den shibatschen Etat mit rund 50.000 Avlon belasten. Um den König etwas für seinen Dienst am Kaiserreich zu entschädigen, muss er dieses Jahr keinen Kaiserzehnt abführen.
Wir danken dem König Shibats erneut für seinen Einsatz zur Sicherung der Außengrenzen.

Gez.

Großfüst Alexis, Wächter des Ostens

[Don Armigo]

Wir wiederholen es auch für die die schwer von begriff sind gerne nochmal: Wir haben keine Truppen in Ekot Emer.

[Nahoïmi]

Was wir nun auch nicht behauptet haben. Uns interessiert es reichlich wenig unter welchem Befehl diese Einheiten stehen, da möge sich jeder die ihm passende Interpretation raussuchen. Was wir wissen ist, dass diese Einheiten zunächst in Adaca und anschließend in Iriq geplündert haben und nun in Ekot-Emer zu überwintern gedenken und wir würden gerne erfahren, ob der Fürst Ekot-Emers diese nun selbst aufreibt oder die ohnehin in der Nähe mobilisierte kaiserliche Armee dies übernehmen darf.