Der Seebund
Mit einem buchstäblichen donnerndem Faustschlag beendete der Großdoge die schwelende Diskussion über den kleinen Landstrich, der von Cauros auf der gegenüberliegenden Seite der aleijischen Straße, gehalten wurde. Jeder Gesandte der anderen Republiken und Mitglieder des Bundes brachte Pläne und Ideen hervor, wie mit den Ansprüchen des Beobachter Ekot-Emers umzugehen sei. Von entgeltlicher Übergabe, über einem Kodominion hin zur Übergabe des Landes an den Seebund selbst, sprachen die Gesandten die mit der Konfliktlösung betraut worden sind.
Die monatelangen Debatten führten jedoch nicht zur Lösung, sondern zum Konflikt, denn immer mehr Stimmen in allen Herren Ländern wurden mit den unterschiedlichsten Forderungen laut. Selbst die Bündnistreue wurde in Frage gestellt. Die Situation köchelte und drohte bald zu kippen. Doch ehe es dazu kam, beendete der Großdoge sie mit einer Grundsatzentscheidung im Alleingang. Er gab den Befehl, den Status Quo zu behalten und ermahnte alle Gesandte sich an ihre Pflichten und Aufgaben zu erinnern. Sein Wille war es, das ohne weitere Diskussion sich alle dieser neuen Verfügung unterzuordnen hatten, und dies geschah: reihum bestätigten die Repräsentanten der Mitglieder des Seebunds ohne Umschweife diese Entscheidung.