[20] - Louis hat noch nicht genug

[Sirkuce]

Frage an die Leserschaft:

In meinem Wettrennen um den Großen General sind Konkurrenten aufgetaucht, darunter logischerweise Persien, die ja ein Lager errichtet haben.

Sowie Sharkbit, der aktuell 3 Punkte/Runde macht (vermutlich mit Politik-Karte). Damit würde er mich in ein paar Runden überholen.

Wir sind ja nach wie in der Klassik, und es gibt noch zwei weitere klassische Generäle (Sun Tzu und Boudicca), die beide durchaus auch attraktiv sind.

Weiß jemand, ob die Kosten für den zweiten General automatisch ansteigen, oder ob das erst beim Zeitalter-Wechsel geschieht? Ich hab bislang aus meinen SP-Spielen vergleichsweise wenig Erfahrung mit dem Kampf um GPs.

Ich könnte auch schnell die Mystik erforschen, und meine Politik-Karten umstellen, falls mich der zweite GG wieder mehr Punkte kostet. Aber Hamilkar Barkas selbst ist mir jetzt nicht so wichtig...

Also ich habe es noch nie erlebt, dass es sich ausgegangen wäre mit zwei Klassikgenerälen... Ich würde also damit rechnen, dass der nächste 80 kostet und aus dem Mittelalter ist...

[Louis XV.]

Also ich habe es noch nie erlebt, dass es sich ausgegangen wäre mit zwei Klassikgenerälen... Ich würde also damit rechnen, dass der nächste 80 kostet und aus dem Mittelalter ist...

Du hast aber auch so wie ich bislang überwiegend SP gespielt, oder?

Die Regeln sind ja eigentlich klar: Die jeweilige GP kommt aus dem Zeitalter, das mehr als 50% der Mitspieler erreicht haben. Ich sehe aktuell noch nicht, dass in 10 Runden die Hälfte der Spieler das Mittelalter haben wird. Dass bereits vor Runde 50 drei Mitspieler sich um denselben GP "streiten" (abgesehen von den Propheten) ist ja auch nicht ganz so üblich, bei uns im PBEM18 ist das ja auch nicht der Fall.

[Singaboy]

Ich hab das schon erlebt im SP, dass ich zwei Klassikgeneraele hatte.

[Louis XV.]

Und die kosten dann beide 40 Punkte?

Das heißt, der erste bekommt den ersten für 40 Punkte, und der nächste dann den zweiten direkt hinterher?

[Sirkuce]

also ich glaube nicht dass es sich ausgehen wird und würde somit mit 80 rechnen ... aber mal sehen ...

[Singaboy]

Kann ich leider n icht mehr erinnern. Aber zwei GG sind schon extrem

[Louis XV.]

Runde 50

Unser Scout im Norden entkommt um Haaresbreite einem Krieger und kann fliehen... begegnet allerdings auf der Flucht einem fast ebenso halbtoten Scout. Keine Ahnung, was jetzt passiert. Möglicherweise ist das das Ende.

In der Runde davor, die ich hier noch nicht dokumentiert hatte...

... haben wir Heilbronn gegründet.

Östlich der Hauptstadt Worms gemeinden wir damit kostenschonend direkt einige Felder ein, die auch Worms nutzen kann, darunter das geplante Feld für den Kommerzdistrikt am Fluss.

Heilbronn besticht direkt durch 4er-Felder, die sich später noch in Hügel&Minen verwandeln lassen. Außerdem durch viel Wald am Fluss für Sägewerke.

Im Süden...

... haben wir es bei dem Barbarenlager mit 4-5 Barbaren-Einheiten zu tun, was echt stresst. Kämpfer, Bogenschützen, Speerkämpfer... wir müssen uns immer wieder taktisch zurückziehen und neu formieren, um keine Einheiten zu verlieren.

Immerhin ist der zweite Reiter in Freiburg fertig und kann sich dem Kampf anschließen.

Der Builder aus Worms...

... hat den Norden von Darmstadt erreicht, hier haben wir ein Eisenvorkommen gekauft und setzen jetzt eine Mine drauf...

... das bringt uns ein Doppel-Heureka ein.

Das Rad wird damit direkt erforscht.

Und Eisenarbeit ist fast fertig.

Wir stehen technologisch ziemlich gut da.

Die drei Einsteiger-Techs sind schon auf je 2 Runden geschrumpft.

Als nächstes wäre in der Tat der Schritt zu Apprenticeship angebracht.

[Louis XV.]

Der Scout im Kriegsgebiet stolpert über einen zweiten Kontinent.

Gibt es für Russland eigentlich irgendwie einen Zwei-Kontinente-Bias? Ich habe das Gefühl, die Russen haben ständig den Vorteil, in der Nähe von zwei Kontinenten zu sitzen.

Ach ja, aus dem Kongo erreicht uns die Botschaft, dass Russland und Persien das Friedensangebot abgelehnt haben.

Der Perser hätte wohl gerne Frieden geschlossen, aber er habe sich, Achtung, dem Russen mit einem 100-Runden-Verteidigungspakt verpflichtet (!!!).

Hundert. Runden.

Ich meine, da ist doch das Spiel schon vorbei, eh. Da kann er Russe natürlich jetzt fleißig buildern, den Perser an die Front schicken, und nebenbei noch den Kongolesen klein halten. Mir hatte er mittlerweile auch ein Freundschaftsangebot geschickt, aber ich habe abgelehnt: Der Kongo schützt mich perfekt vor Russland, und solange die dort im Dauerkrieg bleiben, muss ich auch keine Angst vor dem Kongo haben. Ziemlich komfortable Situation für mich.

Russland hat schon wieder 90 und ein unglaubliches GPT von 23 Das ist besser, als wir mittlerweile.

Die Situation:

Worms baut endlich mal den Campus fertig, der uns dann durch seine Position +3 einbringt. Zu irgendwas müssen die vermaledeiten Berge mal gut sein.

Ich bin am Überlegen, den Kommerzdistrikt direkt zu setzen, ohne vorher den Dschungel zu holzen. Bis der Builder vor Ort ist, dauert das noch ewig, und wir werden demnächst wohl ein paar Techs dazubekommen.

Freiburg baut direkt noch einen Reiter, und ein Siedler ist unterwegs zur Stadtgründung an der Westküste.

Ich habe mittlerweile etwas Bedenken, dass ich den Kongolesen durch diese Stadtgründung etwas einschnüre. Ich habe ja prinzipiell sehr viel Platz, vor allem noch nach Norden (obwohl da sehr viel bloody Wüste ist), aber sogar auch noch Platz für 1-2 Städte im Osten, während der Kongo schon jetzt kaum mehr atmen kann.

Er bekommt die sehr lukrative Stadtgründung im Süden (die ich gerne gehabt hätte, bevor ich den Norden entdeckt habe), aber danach stößt er dann schon bald an meine Grenzen.

Aktuell ist der Kongo ein sehr hilfreicher Freund, der mir zwar konkret nichts einbringt, indirekt aber den Russen auf Distanz und beschäftigt hält. Je stärker der Kongo, desto besser für mich. Andererseits... habe ich natürlich auch keine Geschenke zu verteilen. Ich habe bereits jetzt dem Kongo einmal 75 und einmal 50 überwiesen für seinen Krieg, und im Gegenzug nur einmal Pferde bekommen (die ich allerdings dann jetzt doch in der Tat in Freiburg genutzt habe ).

Aber es ist schon ein sehr großer Luxus einen Pufferstaat zu haben, und vergleichsweise ruhig bauen zu können.

Nächster Plan:

Wenn die Barbaren im Süden besiegt sind (möglicherweise ist da übrigens noch Siedlungsland, das ich nicht kenne), zieht die Armee nach La Venta und erobert den Stadtstaat, der aktuell in Gefolgschaft des Russen steht. Dadurch bekomme ich eine Stadt Größe 6 und der Russe einen blauen großen Zeh. Das freut dann wiederum den Kongo, und alle sind glücklich.

Also... außer Russland vielleicht.

[Louis XV.]

Runde 51

Wir haben ein bisschen was nachzuholen:

In Runde 51 haben zwei Barb-Bogen es tatsächlich geschafft, unseren Bogenschützen zu erschießen. Ärgerlich.

[Louis XV.]

Runde 53

Zwei Runden später sieht die Sache schon besser aus:

Unsere zwei Reiter sehen sich nur noch einem Bogenschützen gegenüber. Einer der Reiter hat sich gerade ein Upgrade verdient und kann es einsetzen. Damit sollten wir dem Barb-Lager final zu Leibe rücken können.

Im Hintergrund kann man den 3. Reiter in Freiburg sehen. Der wird den Siedler nach Norden begleiten und eventuell den Barb-Scout erledigen.

Drei Reiter sollten eigentlich auch reichen, um auf La Venta vorzurücken.

Unser Scout in Russland entdeckt an der Westgrenze des russischen Reiches den ungarischen Stadtstaat Preslaw.

Der hat aber auch ein Glück gehabt, der Russe.

Noch interessanter:

Russland ist auch Suzerän von Preslaw.

Das ist schon der zweite Souzerän-Staat. Ach ja, die Apanada ist inzwischenzeit fertig. Kein Wunder, dass er so viel Bedarf an Gesandten hat. Preslaw gibt Reitern einen Kampfbonus, wenn sie auf Hügeln stehen. Ich sollte mal dem Kongo Bescheid sagen...

Und: Preslaw hat einen Gesandten eines "unmet players". Jetzt wird es spannend - der kann ja nur weiter in östlicher Richtung sich befinden.

Als Queste will Preslaw eine Inspiration.

Die lautet bekanntlich "Construction erforschen". Ist aktuell nicht ganz auf unserer Forschungs-Schiene, aber mal schauen...

Unsere 3. Mine (diesmal bei Freiburg) beschert uns unterdessen das Heureka für Apprenticeship.

Nur noch 5 Runden bis zur Hanse.

[Louis XV.]

Der Builder im Süden legt bei Darmstadt den ersten Bauernhof des deutschen Reiches an. Schon etwas aberwitzig, in Runde 53.

Endlich das Heureka für Bewässerung.

... und eine Queste erfüllt für Lissabon.

Wobei uns der Suzerän-Bonus recht wenig bringt, und irgendwelche interessanten Lux haben sie leider auch nicht.

Aber wer weiß, wozu es mal gut ist. Kommerz-Distrikte sollen ja auf jeden Fall noch kommen.

Unsere Situation:

Freiburg macht sich nach dem Reiter an den zweiten Campus. Unter anderem, weil wir Konkurrenz um den Großen Wissenschaftler erhalten haben, den würde ich mir doch ungern wegschnappen lassen.

Worms haut noch einen Siedler raus. Eventuell sollten wir noch eine Militär-Einheit bauen, der Rest der Welt rüstet nach wie vor und ist mit seinen Kriegen beschäftigt. Ich fühle mich vergleichsweise sicher, aber wer weiß? Am Ende plant noch irgend jemand ein Lande-Manöver an meiner Ostküste.

Mittelfristig werden wir übrigens wohl auch Amsterdam erobern. Auch da haut mich der Suzerän-Bonus nicht vom Hocker, und die Baumwolle bei Amsterdam spült schon mehr Gold in die Kasse, als der aktuelle Goldbonus durch den Stadtstaat.

Russland hat unterdessen ein paar große Werke in seine Apanada gestellt und macht jetzt kräftig Kultur-Dampf.

Außerdem:

23 per Turn.

Nicht schlecht.

[Louis XV.]

Jetzt wird es spannend.

Kongo berichtet von einem erneuten Aufmarsch der Perser an seiner Grenze: Reiter, Unsterbliche und Fußvolk.

Ich hatte gefragt, ob ich eventuell meine Reiter zur Verfügung stellen soll. Zwei sind in der Nähe, ein dritter könnte hinzu gezogen werden. Eigentlich war geplant, dass die Reiter nach La Venta ziehen, um den Stadtstaat (dessen Suzerän Russland ist) zu erobern. La Venta ist sehr verlockend, schon Größe 6 und mit einigen Ressourcen drumherum. Die Heilige Stätte gäbe es obendrein.

Der Kongo hat mich jetzt allerdings beim Wort genommen, und nach Reiter-Unterstützung gefragt. Das wäre der offizielle Kriegseintritt Deutschlands.

Prinzipiell ergibt das schon Sinn, ich habe kein Interesse daran, dass der Kongo überrannt wird. Andererseits zwingt es mich natürlich auch aus meiner bequemen Builder-Position heraus. (Was aus Sicht des Kongos wiederum ebenfalls Sinn ergibt, er ist aktuell das bequeme Schutzschild für mich). Darüber hinaus: Eigentlich will ich La Venta nicht ungepflückt lassen. Dafür brauche ich dann aber noch mehr Reiter. Eventuell lasse ich das mit dem Campus in Freiburg dann doch nochmal sein. Die Einnahme von La Venta wird mehr für den Wissenschafts-Output tun, als ein einzelner Campus.

[Louis XV.]

Runde 60

Das "Real Life" hatte uns etwas in Beschlag genommen, es gab seit 7 Runden kein Update hier. Ich habe zwar vereinzelt Screenshots gemacht, aber ich werde sie jetzt nicht alle nachholen, sonst komme ich nie zu etwas. Aber ich führe euch, so gut es geht, durch die vergangenen Züge.

Fangen wir im Westen an.

Hier haben wir neben Preslav (Suzerän: Russland) auch Australien entdeckt (die weiße Grenze). Australien ist extrem gut aus den Startlöchern gekommen, scheint fleißig gebaut und entwickelt zu haben, und hat exzellente Werte in Forschung und Kultur.

Die Diplomatie ergab, dass sich Australien bislang aus allen Konflikten heraushalten konnte und das bevorzugt auch weiter tun würde. Ich hatte versucht, ihn zugunsten des belagerten Kongo in den Krieg gegen Russland zu überreden, aber es gibt für den Australier wenig Grund, das zu tun. Tatsächlich liegen Russland und Persien offenbar eingeklemmt zwischen Deutschland und Australien, und beide Außen-Mächte haben noch etwas Platz zum Siedeln, während die Mittelmächte vermutlich im Platz begrenzt sind. Dass sich Russland den Kongo einverleibt scheint Australien vorerst nicht zu stören - das würde sich wohl erst ändern, wenn Russland uns angreift.

Wir haben mit Australien jetzt sehr gute diplomatische Beziehungen, und als klassische Außen-Länder auch prinzipiell ein gemeinsames Interesse gegen die beiden Mittelmächte. Allerdings ist Australien gleichzeitig ein zweischneidiger Verbündeter, weil er schlichtweg extrem gut dasteht. Wir müssen langfristig zusehen, dass wir die Australier nicht durch unsere Zusammenarbeit zu groß werden lassen. Zukunftsmusik.

Nördlich von Australien stießen wir noch auf Sansibar (Suzerän: Russland) und Vilinus (Suzerän: "unbekannt", also die Azteken). Die offenbar seit dieser oder vergangener Runde auch Kontakt zu Australien geschlossen haben. Das verändert die Situation etwas, denn damit ist ein neuer Player im Quartett aufgetaucht, der potentiell eine Gefahr für Australien darstellen könnte.

Der Kriegsschauplatz:

Der Kongo hat uns erklärt, das Handtuch zu werfen.

Die Übermacht an Persern und Russen ist zu groß. Russland hat Kwila eingenommen, und die Perser stehen kurz vor der Eroberung von Kwango. Das neu gebaute Lager wurde offenbar direkt mit dem Bau von Persien eingenommen, weil zu Bau-Abschluss eine persische Einheit dort stand. Ärgerlich.

Wie man erkennen kann, stehen zwei Reiter rund um den Kongo herum. Sie waren ursprünglich aufmarschiert, um eventuell etwas Kriegshilfe zu leisten, aber das scheint aktuell aussichtslos. Stattdessen habe ich jetzt dem Kongo den Krieg erklärt, und wollte ursprünglich mir wenigstens noch Mbanza Kongo sichern, aber da die russischen Heere schon heranstürmen, wird das mit zwei Reitern schwierig.

Die Eroberung von Mpinda sollte aber klappen. Lässt sich an der Meerenge (die mich ein wenig an die Arabische Halbinsel erinnert ) eh besser verteidigen. Damit hätte dann Russland mit der kongolesischen Hauptstadt fette Beute, aber sei's drum. Einer meiner Reiter hat noch die Straße im Dschungel geplündert, um die Russen etwas aufzuhalten. Wenn der Russe im Übermut ist, könnte er mich auch direkt angreifen. Mal schauen. Würde eventuell die Australier auf den Plan rufen und wäre gar nicht das Schlechteste. Andererseits hänge ich aktuell vom Militärwert her (ca. 190) dem Russen (300+) deutlich hinterher. Da ändert sich aber gerade etwas.

Hier der Russe:

Vier Städte sind angezeigt, da fehlt dann allerdings das eroberte Kwila.

Also genauso viele wie wir. Wobei ein deutscher Siedler gerade noch nach Norden unterwegs ist.

Interessant wird die Frage ob der Russe zum Beispiel Mbanza Kongo seinem Kriegspartner Persien überlässt, der aus der ganzen Sache nicht ganz so gut herausgekommen ist: Er hat nach wie vor erst drei Städte. Vom Kongo gibt es nur drei Städte zu erobern. Mal sehen, wie da die Kriegsbeute verteilt wird.

Gerade Persien müsste dringend daran interessiert sein, endlich etwas zu buildern. In den Rankings liegen sie nicht gut.

Unsere Kernlande:

In den letzten Runden sind zwei Reiter und ein Bogenschütze gebaut worden, außerdem werden drei Krieger zu Schwertkämpfern befördert. Damit haben wir aktuell 5 Reiter. Außerdem konnten wir uns den ersten General sichern, der zweite kostet bereits 80 Punkte, da forscht die Konkurrenz noch dran.

Wir haben vor zwei Runden die Hanse freigeschaltet, allerdings ist die Geographie mit ihren vielen Bergen und Wäldern etwas mühsam. Um genau zu sein: Man will eigentlich nirgendwo Distrikte hinbauen, weil da leckere Hügel oder "Wälder an Flüssen" stehen. Und da wo man sie hinbauen kann, ergeben sie wenig Boni. Freiburg hat in 3 Runden die erste Hanse fertig. Dummerweise steht sie jetzt nicht neben einem Handelsdistrikt. Auch Darmstadt hat echte Mühe, sinnvolle Distrikte zu bauen. Worms ist eh mit Bergen zugepflastert.

Worms braucht zudem dringend Größe 7, weil dort bereits drei Distrikte angepflanzt sind (Lager, Campus, Handel). Der Tooltip erklärt mir, ich brauche Größe 10, aber ich hoffe mal, das ist ein Anzeige-Bug. Deswegen also jetzt die Kornkammer.

Heilbronn und das neue Flensburg bauen Monumente, im Kultur-Output hänge ich allen anderen miserabel hinterher.

Der Norden:

Neben Flensburg (unsere erste Küstenstadt) soll noch eine weitere Stadt am See entstehen.

Anschließend stünde eigentlich La Venta (Suzerän: Russland) auf dem Zettel. Aber da will ich noch warten, ob ich die Armeen im Süden gegen Russland/Persien brauche.

Lissabon ist zum Erobern nur semispektakulär. Ziemlich beschissenes Land. Nördlich von La Venta wäre natürlich noch wunderbar Platz zum Siedeln. Im Übrigen auch im Osten von unserem Kernland könnten noch zwei Städte hin. Keine herausragenden Städte, aber... Städte.

[Louis XV.]

Hier die Stadtstaaten.

Russland verleibt sich Suzeränstatus wie ein wahnsinniger Sammler ein. Hat jetzt ja auch die Apanada, könnte also an weiterem Wunderbau interessiert sein. Auch eine Sache, die man in Betracht ziehen müsste.

Wir haben bislang nur in kommerzielle Stadtstaaten investiert, wobei wir Vilnius eben auch gerade frisch entdeckt haben. Amsterdam bringt uns Baumwolle ein (wir selbst haben immer noch keine Bewässerung, weil wir sie bislang nicht brauchten).

Wobei offen gesagt auch Amsterdam ein Übernahme-Kandidat wäre. Allein das Baumwoll-Feld macht schon das Gold wieder wett.

Bei den GP liefern wir uns einen Wissenschaftler-Kampf mit Australien.

Wir lagen lange Zeit hinten, haben jetzt aber die Wissenschaftler-Karte rein und machen deswegen 3 GPP für den GroWiss, Australien nur 2. Wobei sich das auch noch ändern könnte, wenn Australien eine Bibliothek o.ä. baut.

Der GPP-Bug hat leider dazu geführt, dass wir alle Vorteile aus der Republik verloren haben.

Wissenschaftlich liegen wir ansonsten mit Russland und Australien gleichauf.

Australien hat offziell zwei Techs mehr, allerdings haben wir ganze drei Techs aus der 1. Stufe, an denen wir vorbeigeforscht haben (Bewässerung, Astrologie und Segeln) und die nur eine Runde kosten.

De facto kann jedenfalls aktuell niemand uns groß wissenschaftlich überlegen sein. Möglicherweise steht der eine oder andere aber näher an den Armbrüsten als wir.

[Louis XV.]

Runde 62

International geschieht etwas Interessantes: Australien greift tatsächlich Preslav an, einen der Stadtstaaten, in denen Russland Suzeränstatus hat, und damit wertvolle Gesandte verlieren kann.

Preslav liegt zwischen Australien und Russland, theoretisch könnte rg-one also seinen Stadtstaat verteidigen oder zumindest zurück erobern. Er hat aber offenbar in der Diplomatie mit Australien erklärt, dass man "kriegsmüde" sei, und gerne in Ruhe buildern würde. Interessante Aussage, zumal Russland ja wie gesagt zwischen Australien und Deutschland "eingeklemmt" liegt.

Andererseits bekommt Australien natürlich den Verteidigungsbonus und ist ein Gegner, den man eher nicht angreifen will, wenn man nicht sehr gut vorbereitet ist.

Im Kriegsgebiet Kongo ziehen wir uns von der Hauptstadt zurück und umzingeln stattdessen Mpinda.

Das sollte mit 4 Reitern, einem General und einem Bogenschützen in der Hinterhand, machbar sein. Auch wenn zwei Reiter über den Fluss angreifen müssen.

Damit kämen wir aus dem Kongo-Krieg zumindest mit einer Stadt und einer recht bereinigten Grenze heraus. Das in den Kongo investierte Gold ist natürlich verloren.

Militärisch haben wir zugelegt, vor allem durch die zu Schwertkämpfern aufgewerteten Krieger, und die neuen Reiter.

Unsere Stärke jetzt bei 265, Russland liegt bei 300+

Wenn es stimmt, dass sie kriegsmüde sind, und nicht mehr weiter rüsten wollen, sind wir zumindest gut ebenbürtig. Außerdem haben wir den General, und machen aktuell auch bessere Forschung.

Unser Kerngebiet:

Heilbronn beginnt direkt mit der zweiten Hanse, die ebenfalls direkt von Ressourcen profitieren wird.

Worms entscheidet sich für einen weiteren Builder, der unter anderem noch ein paar Minen setzen und Wälder roden soll.