[20] - Louis hat noch nicht genug

[Economist]

Mitleser schon, kann aber nicht wirklich viel beitragen. Warum willst du die südliche Stadt an die Küste setzen? wegen Heureka? Im ersten Moment hätte ich sie wohl eher 7-7 gesetzt, kürzerer nachschubweg nach Worms. Halt die Frage ob man das überhaupt braucht, da du die näheren Gebiete dort noch nicht kennst. Im osten finde ich 9 von der oase auf dem hügel einen guten standort und die stadt im norden würde ich wohl auch so gründen.

[Sirkuce]

Zur Story: ich würde die Südstadt auf 9 der jetzigen Position setzen, es sei denn du willst das heureka für Küstenstädte holen. Dort hat sie weiterhin vollen Zugriff auf Produktion aber auch gleichzeitig mehr Möglichkeiten für Nahrung.

Sonst sieht es ja sehr gut aus bis jetzt ...

[Louis XV.]

Ja, die Idee kam daher, dass ich zumindest eine Stadt an einer Küste haben wollte, und sich weder die Ost-Stadt noch die Nord-Stadt dazu gut eignen. Vielleicht bin ich da aber auch durch das 18er-Insel-Spiel zu sehr beeinflusst. Wobei wir ja definitiv viele Küstengrenzen in unserem Reich haben werden (drei stehen schon mal fest). So ganz dumm wäre es ja nicht, da wenigstens mal eine Küstenstadt zu haben... Ob da jetzt ausgerechnet die Südküste strategisch die sinnvollste ist, ist natürlich nochmal eine andere Frage...

7-7 hätte als Nahrungsquelle nur den Weizen, nicht mehr das Sumpfland. Und 9 wäre halt auf dem Hügel... eigentlich baue ich ungern auf Hügeln. Da sollen besser Minen drauf. Der Standort hätte allerdings den Vorteil, dass er tatsächlich alles gut erreicht, sowohl das Schwemmland als auch die Schafe.

Eventuell könnte man auch direkt auf dem Weizen siedeln.

[Louis XV.]

Runde 17

Der Krieger ist in weniger als einer Runde fertig, deswegen belege ich von den Schafen auf die Baumwolle um, und streiche noch etwas Gold ein. Der Staatsschatz hatte die ganzen vergangenen Runden eine 9 auf der Einserziffer, das war etwas nervig. Es war immer gefühlt 1 Goldstück zu wenig.

Das Feld, das demnächst eingemeindet wird, ist ein Urwaldfeld mit begrenztem Nutzen, wobei ansonsten ja ohnehin im zweiten Ring eine Armada an Bergen liegt. Das wird noch sehr unterhaltsam...

Beim Score ziehen zwei Spieler an mir vorbei, weil sie ihre 3. Technologie haben. Spannend wäre natürlich zu wissen, ob das alles drei Basis-Technologien sind, oder ob auch schon jemand sich tiefer in den Baum hinein gewagt hat. Bei uns ist Bronzearbeit in der kommenden Runde fertig, wir sind also exzellent dabei.

Als nächstes bietet sich eigentlich Schrift an, das sind nur 4 Runden und würde den Campus freischalten, für den ich ja auch bereits einen Platz ausgeguckt habe.

Genau genommen habe ich sowohl für das Lager als auch für den Campus einen Platz ausgeguckt, aber als Deutscher kann Worms das aktuell gut stemmen. An der Stelle fällt mir ein, dass ich dringend mal nachschauen sollte, was die Großen Persönlichkeiten sind. Mit dem Azteken ist natürlich ein Konkurrent im Spiel, der sehr schnell auf Distrikte gehen kann.

Alternative wäre natürlich Töpfern -> Bewässerung, um die Baumwolle zu nutzen. "Farm a ressource"-Heureka wird gar nicht so einfach. Kurioserweise ist nur ein Weizen bislang aufgetaucht (ganz im Süden) und auch der Reis liegt aktuell außer Reichweite.

Dann habe ich mich mal über die Worms-Karte gebeugt, und Distrikte-Planen gespielt.

Dabei habe ich es tatsächlich geschafft, am Reißbrett eine Stadt zu entwerfen, die gleich eine ganze Reihe Synergien erfüllt und sogar Platz für eine ganze Reihe wichtiger Wunder lässt.

Problem: Ich weiß nicht, ob Worms jemals mit seinen blöden Bergen die Produktionsstärke erreicht, um tatsächlich die Hauptstadt der Wunder zu werden. Eher nicht.

Jedenfalls wäre, theoretisch, Platz für Alhambra, Zimbabwe und das Ruhrgebiet. Zimbabwe würde allerdings auf die Baumwolle müssen, und die Alhambra (logischerweise) einen Hügel/Mine wegnehmen. Genauso wie der Campus. Aber die +3 sind eigentlich zu verlockend. Die Heilige Stätte daneben könnte auch nochmal durch die Berge +2 abgreifen, und zusammen mit dem Lager nochmal einen Distriktbonus für den Campus geben. Alle drei wären so auch früh realisierbar.

Die Hanse sitzt nicht optimal, aber besser bekomme ich sie nicht an Minen und Rohstoffe heran. Bester Platz wäre der Stadtstandort selbst gewesen. Dort wo sie ist, bekäme sie immerhin noch +2 aus Pferden und Baumwolle (mal angenommen, die Baumwolle weicht nicht Zimbabwe), und +2 durch den Handelsdistrikt. Auf dem Standort des Ruhrgebiets wäre noch eine Mine möglich.

Aber wie gesagt: Alles Hirngespinste, ich kann das Potential von Worms aktuell schlecht einschätzen. Kommt eventuell auch auf die umliegenden Städte an, die den 3. Ring von Worms frühzeitig freischalten könnten. Wobei, wie man es dreht und wendet, werden immer Berge im Weg stehen.

Solche ersten Gedankenspiele helfen mir aber zumindest, grob eine Vorstellung zu haben, wo was hin muss, und was dafür weg kann. Zum Beispiel wäre es wohl Zeit für einen zweiten Builder, um den Dschungel für das Lager zu räumen.

Und hier die GPs:

Mittelprächtig.

Hannibal Barca hat keine herausragende passive Fähigkeit. Aryabhata als Wissenschaftler auch nicht. Ist halt so ein Glücksspiel, ob da Heurekas getriggert werden, die man eh hätte erfüllen können.

Der Händler wäre sehr interessant.

Ich muss mal anfangen, mich näher mit den Gegnern zu beschäftigen. Im Gegensatz zum pbem18 habe ich auch die Zivilisationen gar nicht so sehr auf dem Schirm.

[Louis XV.]

Hier die Gegner:

Cyrus (AdvocatusD) - Habe noch nie gegen die Perser gespielt. Vom Anlesen klingen sie wie ein sehr ekliges Kriegsvolk, neben denen ich gerne nicht sitzen würde. Wird auf jeden Fall auf frühen Krieg aus sein, also auch potentieller Wettkämpfer um Generals-Punkte. Gleichzeitig stark in der Kultur, also auch auf dem Civics-Baum.

Mvemba a Nzinga (marchueff) - Kultur und Wachstum. Sollte mich also nicht allzu sehr wundern, wenn ich da im Ranking zurückfalle. Ebenfalls frühe UU, also Vorsicht. Würde mich gar nicht wundern, wenn einer der Konkurrenten mit den Schwertkämpfer-UUs auch direkt auf Bronze gegangen ist. Fällt im Rennen um die Religion schon mal raus, das reduziert das Religionsrennen auf 5 Leute um 4 Religionen.

Peter (rg-one) - Ist mit der Lawra ganz früh bei Religion und Kultur dabei. Die erste Religion wird fast zwangsläufig an ihn gehen, schätze ich mal. Bislang zeigt die GP-Skala allerdings noch keine Aktivitäten an. Rg-One hat im vergangenen Zug seine erste Technologie erhalten, was ich immer noch nicht verstehe. Kann sich gut entwickeln wegen schneller Landnahme. Dafür keine frühe UU.

John Curtin (Sharkbit) - Kulturbombe und sehr leichter Zugang zu Nahrung, Produktion, Kultur. Kann insgesamt schnell wachsen. Spannend eigentlich, sollte ich dringend mal spielen. Gerade dieses Konzept, dass Appeal plötzlich umso wichtiger wird. Ist aber auch keine Ziv, von der man zwangsläufig frühe Aggression zu befürchten hat.

Montezuma (Geffect) - Quasi durch ihre UU zu frühen Eroberungen gezwungen. Auch ein Nachbar, bei dem man auf den Zehenspitzen stehen sollte. Gleichzeitig enorm schnell und stark im Distrikt-Bau. Werden ständig im Kampf um Generäle mitmischen.

Fazit:

Zwei Zivs, die größtes Interesse an frühem Krieg haben (Azteken, Persien), zwei, die tendenziell eher gefährlich werden, wenn man sie aufbauen lässt (Russland, Australien), und Kongo mit allen Möglichkeiten.

Als Deutscher werde ich wegen der fehlenden frühen UU aber des frühen Produktionsbonus ebenfalls auf der Abschussliste der Nachbarn stehen: Besser erst gar nicht ins Spiel kommen lassen.

[Louis XV.]

Runde 18

Bronzearbeit ist erforscht. Die Karte offenbart ein Eisenvorkommen in meiner Umgebung. Leider außerhalb des 3. Rings von Worms, und auch erst im 3. Ring der geplanten Süd-Stadt (die ich mittlerweile bereits von der Küste weggesetzt habe).

Ich könnte direkt neben dem Eisen auf dem Waldhügel gründen, aber hätte dann keinerlei nennenswerte Nahrungsfelder in der Umgebung und außerdem wieder massig Berge vor der Nase. Alles unschön. Eventuell ist es am besten, angesichts meines hohen Goldeinkommens die Stadt dort zu lassen und das Eisen schnell zu kaufen?

In Worms ist der Krieger fertig, der Siedler braucht noch eine Runde, obwohl nach wie vor die Baumwolle belegt ist. Beide zusammen werden allerdings 4 Runden bis zum geplanten Siedlungsplatz brauchen, dauert also noch geschlagene 6 Runden bis zur Stadtgründung.

Der beförderter Krieger zieht nordwärts zum Barbarenlager und der Scout müht sich an den Flüssen entlang Richtung Westen. Trotz Ranger-Beförderung eine sehr langsame Angelegenheit.

Beim Score eine Überraschung: Zwei Mitspieler haben einen Distrikt gebaut oder eine neue Stadt gegründet.

Sharkbit (Rang 1, Australier) hat 14 Empire-Punkte. Das könnte tatsächlich schon eine neue Stadt sein, ich müsste mal ins alte Save schauen, wo er punktemäßig vor einer Runde stand. Rg-One (Rang 3, Russland) hat 13. Bei Rb-One tippe ich auf die Lawra. Hätte ich eigentlich im GP-Bildschirm überprüfen können.

Dazwischen ist noch AdvocatusD mit 19 Punkten. Wobei ich die auch habe, ist nur noch nicht aktualisiert.

Hab natürlich jetzt durch den Krieger-Bau zwei Runden verloren, aber wie hätte ich erst gejammert, wenn mir Barbaren meinen Siedler angegriffen hätten.

[Schafspelz]

[Louis XV.]

Runde 19

Der Scout beginnt mit der Erkundung der nördlichen Gebiete und entdeckt Milchkühe. Das ist natürlich interessant und ändert die Parameter zum Siedlungsbau. Eventuell könnte es lohnen, ein Feld näher an das Vieh heran zu rücken, also doch auf den Dschungel-Hügel. Andererseits... wäre dann sehr viel Meer im Einzugsgebiet. Ich kundschafte erstmal den Rest der Küste aus...

Worms beginnt mit dem Lagerbau.

6 Runden wird das dauern. Die Stadtgröße wird aber schnell und direkt wieder auf 4 zurück gehen, da könnte also noch was gehen...

In den Rankings zeigt sich, wie unsicher aktuell noch die ganzen Daten sind.

Ich lag ja mal bei Kultur und Wissenschaft vorne... prompt liege ich deutlich weit hinten. Vermutlich kann man derzeit noch gar nicht ganz so viel rauslesen.

Ich werde das im Auge behalten.

Interessanter ist das hier: Sharkbit wie gesagt mit 14 Empire-Punkten (Rang 1) und Rg-One mit 13 Empire-Punkten (Rang 4).

Wir liegen prinzipiell gut im Feld...

... aber...!

Aber die Übersicht über Große Persönlichkeiten offenbart gähnende Leere bei Propheten und Schriftstellern. Also hat der Russe rg-one doch keine Lavra gebaut.

Auch bei allen anderen GP-Punkten heißt es "0 Punkte". Bedeutet also, die beiden Konkurrenten mit den 13-14 Empire-Punkten haben bereits ihre zweite Stadt. Das nenne ich aber mal flott!

[Louis XV.]

Runde 20

Interessanterweise geht die Küste immer weiter und immer weiter. Also doch keine kleine Insel. Sitzt da irgendwo im Norden noch jemand?

Steinbrüche gibt es zur Genüge, so wirklich lukrativ ist das Land im Norden aber auch nicht. Ich bin tatsächlich am Grübeln, wo ich die Stadt hinsetze. Am aktuell markierten Standort oder auf 7 (NW), auf dem Dschungelhügel?

Die Siedler-Linse ergibt keinerlei Stadt in der Nähe.

Und auch vorerst keine Küste in Richtung Westen. Das Land geht also mindestens noch einen Schritt weiter.

Übersehen habe ich bei all dem übrigens das Dorf direkt westlich des Berges. Da werde ich wohl nächste Runde zurücklaufen und es mir holen. Eventuell schadet es eh nicht, Richtung Westen noch etwas aufzuklären. Aktuell hätte ich ja nicht mal den 3. Ring der geplanten Stadt komplett aufgedeckt.

Im Score falle ich plötzlich derb nach unten ab.

Mal sehen, wie es aussieht, wenn kommende Runde Worms wieder auf Größe 4 ist und in ein paar Runden dann die zweite Stadt - und das Lager! - stehen.

[Louis XV.]

Runde 21

Wir entdecken ein Naturwunder, das Pantanal, von dem ich ehrlich gesagt vor Civ6 noch nie gehört hatte, allerdings kenne ich mich zugegebenerweise auch in Südamerika nicht so gut aus.

Das gleichzeitige Heureka bewirkt dummerweise, dass ich keine Ahnung habe, was das Hüttendorf gebracht hat. Ich überprüfe sämtliche Angaben, Schatzkammer, Heurekas, Inspirationen... finde nichts. Bis plötzlich in meiner Hauptstadt sich ein Scout zu Dienst meldet. Na super.

Gleichzeitig passiert noch etwas: Wir finden eine zweite Kuh. Und Russland.

Ausgerechnet. Da ich unter anderem Pbem12 verfolge, habe ich Rg-One als durchaus rücksichtslosen Eroberer im Kopf.

Soviel zum Thema wir könnten zufälligerweise auf einer großen Insel gelandet sein.

Es kommt aber noch dicker:

Russland hat bereits Kontakt zu drei (!!) unbekannten Zivilisationen. Drei. Holla, die Waldfee.

Heißt natürlich auch... er selbst sitzt möglicherweise in der Mitte. Eins ist zumindest klar: Unser Rücken ist im Süden und Osten geschützt (vom Meer mal abgesehen). Da müsste er eigentlich größtes Interesse haben, sich mit uns gut zu stellen.

Nur 30 Gold in der Schatzkammer. +6 pro Runde.

Novgorod als zweite Stadt. Keine Ressourcen. Interessant.

Irritierenderweise sagt das Mouse-Over bei Novgorod "Distrikt: Lavra". Ein erneuter Check bei den GP ergibt, dass da niemand aktuell Punkte sammelt. Wird ein Distrikt bereits angezeigt, wenn er noch im Bau ist?

Weiß das jemand?

Muss ja eigentlich so sein.

Kulturell sind wir in etwa gleich im Output.

Allerdings auch kein Wunder, wenn er schon eine zweite Stadt hat. Heißt also eher, kein Monument, sonst wäre er deutlich vor mir.

Wissenschaftlich liege ich ein paar Zehntel vor ihm.

Militärtechnisch sind wir gleich, wobei das bei diesen Anfangs-Einheiten nicht viel aussagt. Religion macht er bislang ebenfalls nur +1 pro Runde.

[Louis XV.]

Die Übersicht:

Ein Barbar ist im Süden aufgetaucht.

Ich entscheide mich dafür, für 90 Gold einen Schleuderer zu kaufen. Das ist eigentlich überteuert, weil wir aktuell die +50%-Karte drin haben, und ihn auch in zwei Runden bauen könnten, aber aktuell will ich keine zwei Runden mehr blockieren. Das Lager dauert noch 3 Runden, ab da zählt der Countdown auf den ersten General, und gleichzeitig braucht Worms voraussichtlich noch einen Builder und eine Karawane... Campus wäre auch direkt eine Überlegung wert.

Was den Ausschlag gab: Der Schleuderer kann sich in Ruhe um den Krieger kümmern, und dadurch nicht nur das Bogenschützen-Heureka einsacken, sondern auch noch der Queste von Amsterdam einen Schritt näherkommen. Bislang habe ich nämlich noch keine Schleuderer gebaut.

Den zweiten Scout schicke ich nordwärts, er soll die Gegend hinter den Bergen auskundschaften. Mit dem Auftreten von Russland brauche ich dringend so viel Aufklärung wie möglich.

Und erst recht in der Ecke, denn mit den neuen Erkenntnissen ist meine alte Stadtplanung fast obsolet.

Die alte Stadt hätte die Milchkühe erst im 3. Ring. Das ist eigentlich Quatsch. Zumal noch ein Dschungel-Hügel neben einem Grasland-Wald aufgetaucht ist, beides 2/2-Felder.

Ich überlege jetzt stattdessen, die Stadt auf dem Stein zu bauen. Wenn ich nicht gerade das Steinkreis-Pantheon wählen will, ist das eigentlich eine verzichtbare Ressource. Vor allem bietet der Standort halt alles:

Gleich zwei natürliche 4er-Felder im ersten Ring, ein weiteres plus Kühe und Schaf im 2. Ring. Und mittelfristig fünf Hügel.

Einziger Haken: Die Stadt läge vor dem Fluss. Der schöne Verteidigungsbonus wäre also dahin, und das ist natürlich jetzt relevant, da der Russe aufgetaucht ist. Immerhin: Die Stadt läge im Verteidigungsradius des Lagers, das Worms gerade baut.

Weitere Alternativen wären nochmal 1 (SW) auf dem Waldfeld, allerdings müsste ich dazu wissen, was da noch auf den unaufgedeckten Feldern sich befindet. Und ich wäre schon wieder sehr nahe an den vermaledeiten Bergen.

Die Verteidigungs-Variante wäre 3 (SO), also hinter dem Fluss auf der Ebene. Das wäre dann von drei Seiten geschützt, plus Lagerbombardement. Allerdings erstmal wenig produktiv. Keine Ahnung, wie nahe der Russe wirklich ist.

Noch überlegenswert bei der ganzen Angelegenheit wäre die Frage, ob wir den russischen Scout von unserem Osten (und Amsterdam!) blockieren können. Je nachdem wie schnell er zieht und in welche Richtung. Ein Feld müsste die neue Stadt dazukaufen, aber die 35 Gold sollten wir bis dahin wieder beisammen haben.

[slowcar]

Für eine Verteidigungsstellung ist die Stadt auch etwas sehr nah, erstmal rausfinden wo eine potentielle Grenze überhaupt wäre. Du kannst Dich ja schlecht in Deinem Minital einigeln.
Mit nem Schleuderer allein den Barbarenkrieger erledigen ist auch nicht so einfach - aber vllt tut er Dir ja den Gefallen und stellt sich neben Deine Stadt.

[Louis XV.]

Für eine Verteidigungsstellung ist die Stadt auch etwas sehr nah, erstmal rausfinden wo eine potentielle Grenze überhaupt wäre. Du kannst Dich ja schlecht in Deinem Minital einigeln.

Das stimmt natürlich.

Mit nem Schleuderer allein den Barbarenkrieger erledigen ist auch nicht so einfach - aber vllt tut er Dir ja den Gefallen und stellt sich neben Deine Stadt.

Das war die Hoffnung, ja. Andererseits kann ich eventuell auch den Siedler-Begleiter-Krieger wieder zurück schicken. Im Süden soll ja eigentlich noch eine Stadt hin, und solange da Kriegsnebel ist und ständig neue Barbarennester kommen, wird da kein Siedler allein mit Eskorte einfach hinlaufen können.

[Louis XV.]

Runde 22

Unser Scout läuft nach Westen und entdeckt noch mehr Kühe. Und Bananen. Das sieht nach super Gründungsgebiet hier aus... ist jetzt wirklich die Frage, wo Russland anfängt. Der russische Späher jedenfalls ist ein einziges Feld nach Norden gezogen. Warum verstehe ich nicht ganz. Er hätte doch mehr als ein Feld laufen können?

Mein zweiter Scout deckt in der Nähe der geplanten Stadt noch mehr Regenwald auf, allerdings auf Ebene. Es stellt sich jetzt die Frage, ob ich direkt auf den Steinen gründe, oder südlich der Steine. Dann wären die Schafe erst im 3. Ring, dafür die lukrativen Walddschungelfelder direkt im 1. Ring.

Töpfern wird mir als Vollzug gemeldet, die Anzeige hingegen behauptet, ich müsse noch etwas forschen.



In den Rankings stehe ich nach wie vor gut da. Ich bin nur eine von zwei Zivs, die schon 4 Technologien hat, außerdem führend im Militär.

Im Score sieht es weniger gut aus: Marchueff ist jetzt der dritte Spieler, der eine Stadt hat (neben rg-one und Sharkbit). So schnell wie ich dachte, war ich also nicht. Lag aber auch an dem sehr unwegsamen Gelände. Gut noch 2 Runden, dann bin ich bei ihnen.

Der Barbar im Süden macht das, was ich erhofft hatte - er läuft auf die Stadt zu. Viel Auswahl hat er auch nicht. Wenn er noch einen Schritt näher kommt, kann ich ihm nächste Runde mit dem Schleuderer eins überbraten.

Im Norden ist der Krieger am Barbarenlager angekommen. Ich löse den zweiten Krieger vom Siedler und komme zur Unterstützung dazu. Wobei ich theoretisch noch aufpassen muss, dass der russische Späher nicht den Siedler angreift...

Mal schauen, wo der Russe nächste Runde hinläuft.

Hoffentlich dreht er nicht geradewegs auf mich zu, dann kann ich ihm mit der neuen Stadt den Weg blockieren.

Es gab übrigens einen kurzen diplomatischen Austausch, der im Grunde darin bestand, dass wir uns beide "offen für Gespräche" gezeigt haben, aber ohne etwas zu besprechen. Ich hatte in dem Fall auf RPG-Sprech verzichtet, und auch gar keine Zeit dafür.

Aktuell gibt es auch wenig für mich zu besprechen. Ich bin zwar neugierig, wen er da alles kennt, aber warum sollte er mir da was anvertrauen? Und ich will ihn natürlich davon abhalten, zu mir rüber zu wandern.

[Louis XV.]

Runde 23

Der russische Scout ist verschwunden, und ich kann leider nicht erkennen, ob er auf einem der Kuh-Felder nahe meinem Siedler steht, oder nach Norden weitergezogen ist. Eigentlich wollte ich ihn, sollte er sich auf mich zubewegen, warnen, dass er dann in der Falle sitzt, sobald die Stadt gegründet ist (und damit ihn daran hindern, Amsterdam zu finden). Jetzt muss ich dann wohl einfach hoffen, dass er nicht zu mir kommt.

Ganz rein theoretisch könnte er aktuell auch meinen Siedler angreifen, wenn er da auf dem Kuhfeld steht. Würde ihm natürlich nichts nützen, weil der Krieger in der Nähe steht, sondern wäre rein destruktiv.

Mein Scout hat noch zwei Bananen aufgedeckt, aber ich habe jetzt trotzdem entschieden, auf den Steinen zu gründen. Ich komme auch auf dem Feld südlich davon nicht nennenswert näher an Kühe und Bananen ran, frühestens im 2. Ring. Dafür habe ich dann wieder die Berge vor der Nase. Auf der aktuellen Position habe ich im 2. Ring das Meer, das könnte auch nicht ganz unwichtig werden.

Der südliche Barbar hat sich leider wieder von Worms wegbewegt.

Ich nehme mit dem Schleuderer die Verfolgung auf. Dank der Hügel kann er sich höchstens einen Schritt auf uns zubewegen, dann hätten wir einen Schuss frei.

Kommende Runde ist bereits das Lager fertig.

Die GPP-Tafel zeigt weiterhin keinerlei Propheten-Punkte und auch sonst keine Punkte.

Im Norden habe ich erstmal den Barbaren-Späher angegriffen.