Es dauerte knapp ein halbes Jahr, bis wir endlich die Burg von Bouillon erobern konnten.
Doch zur selben Zeit erreichte uns die Nachricht aus der Grafschaft Eu, dass das dortige Bistum von einer nur 354 Mann starken Truppe erobert wurde.
So waren wir widerwillig dazu gezwungen, gegen die gegnerische Armee zu ziehen. Bei Chalons kam es zur Schlacht, welche wir gewannen. Als Dreingabe fiel uns Baron Arnegisel von Arlon in die Hände.
Doch keine drei Monate später starben wir völlig überraschend aufgrund unserer schlechten Gesundheit.
Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, hab ich einen leichten Faible für den persönlichen Fokus „Krieg“, um meine Werte in Kriegskunst zu steigern. So auch jetzt wieder. Und so erlange ich auch schon bald die Eigenschaft „Experte für unwegsames Terrain“.
Dies veranlasst König Pepin wahrscheinlich dazu, mich zu einem seiner Befehlshaber zu ernennen.
Kurze Zeit später erklärt König Pepin Böhmen einen Heiligen Krieg zur Eroberung Sachsens, was genaugenommen nur ein Krieg um die Grafschaft Plauen ist.
König Anselm von Friesland möchte die Gunst der Stunde nutzen und erklärt Böhmen ebenfalls einen Heiligen Krieg um die Grafschaft Thüringen.
Einer Bitte von Papst Stephanus IV. können wir nicht nachkommen, auch wenn dies seine Meinung von uns verschlechtert.
Im Winter 870/871 beschlossen wir, die bereits 863 in Folge eines Erbes an das Herzogtum Bourbon gefallene Grafschaft Mortain von Graf Frothard – der sich zu dieser Zeit in einer Rebellion gegen seine Lehensherrin, der Herzogin von Bourbon befindet – in unseren Machtbereich zurückzuholen.
Die erste Schlacht des Krieges wurde durch unsere Truppen erfolgreich geschlagen.
Während unsere Truppen die Besitzungen in der Grafschaft Mortain belagern, wird mir durch König Pepin ein Ehrentitel verliehen.
Meine Schwester und designierte Nachfolgerin, Agathe Babenberger, heiratet Matthias Hahilinga, den Sohn der Gräfin von Kärnten. Die Heirat erfolgte selbstverständlich matrilinear.
König Pepin konnte erfolgreich die Grafschaft Plauen zurückerobern.
Den fähigsten Hofarzt haben wir offensichtlich nicht am Hof. Jedenfalls benötigt er einige Zeit bis er meine Krankheit richtig diagnostiziert.
Aber wenigstens scheint die bewährte Behandlung durch unseren Hofarzt zu helfen.
Bis ich schließlich drei Monate später wieder vollständig genesen bin.
Mit der Eroberung von Bayeux stand die gesamte Grafschaft Mortain unter unserer Kontrolle, so dass der Friedensschluss nur noch eine reine Formsache war. Ich bin nun auch Graf von Mortain.
Von Westen her hat sich eine Typhusepidemie bis zu uns in die Pfalz ausgebreitet. Ich beschließe deshalb mit dem gesamten Hofstaat in die Klausur zu gehen und alle Tore zu schließen.
Zu Beginn des Jahres 873 erwische ich mehrmals Höflinge dabei, wie sie sich über die letzten Nahrungsvorräte hermachen. Als Strafe werden sie eingekerkert oder gleich der Burg verwiesen. Nur meinen Verwandten Theutbald verschone ich von einer Strafe.
Da die Vorräte dadurch aber zu schnell zur Neige gingen, hob ich Ende Mai 873 die Klausur wieder auf.
Durch ständiges Training kann ich meine Kampffertigkeiten wesentlich verbessern.
Zudem werde ich dadurch zu einem besseren Organisator auf dem Schlachtfeld.
Ich werde zum ersten Mal Vater. Meine Gattin bringt einen gesunden Sohn zur Welt, welcher auf den Namen Heinrich getauft wird.
König Pepin erklärt der unabhängigen Grafschaft Bamberg den Krieg, da es sich hierbei um ein De-Jure-Gebiet innerhalb des Reiches handelt. Wann und wieso Bamberg überhaupt unabhängig wurde habe ich leider nicht mitbekommen.
Im Namen des Reiches lasse ich Almosen an die Notleidenden, welche sich in unserem Hospital in der Pfalz einfinden, verteilen.
Infolgedessen erhält die Grafschaft Pfalz den Modifikator „Aufblühend“. Dies hat höhere Steuereinnahmen sowie ein höheres Provinzaufgebot zur Folge. Zudem verringern sich die Baukosten und die Bauzeit in der Provinz. Dieser Effekt ist nicht zeitlich beschränkt, sondern wird von Ereignissen beeinflusst. Bei einer Belagerung der Grafschaft ist die Wahrscheinlichkeit z. B. relativ groß, dass dieser Modifikator wieder verschwindet.
Ich habe mich mit Blattern – besser bekannt als Pocken – angesteckt. Eine oftmals tödlich verlaufende Krankheit
Deshalb vertraue ich mich vollkommen meinem Hofarzt an, der eine experimentelle Behandlung an mir durchführt. Die Behandlung gelingt, doch hat sie auch schreckliche Folgen für mich.
Auf den Rat meines Kämmerers beschließe ich, die Infrastruktur in der Grafschaft Luxemburg auszubauen.
Selbstverständlich konnte König Pepin den Krieg gegen Bamberg gewinnen.
Im September 877 erklärte ich dem Herzog von Flandern den Krieg um die Grafschaft Metz. Bei einem Sieg wären alle De-Jure-Grafschaften des Herzogtums Niederlothringen unter meiner Kontrolle.
Mein erstes Kriegsziel war es dann, die gegnerischen Armeen auf dem Schlachtfeld herauszufordern und soweit zu dezimieren, dass von diesen keine Gefahr mehr für einen erfolgreichen Feldzug ausgehen. Und so konnten die ersten Schlachten auch alle erfolgreich geschlagen werden.
Dann erreichte uns die Nachricht, dass Herzog Faroard von Flandern aufgrund von einer Lebensmittelvergiftung starb. Sein Erbe tritt sein einziger Sohn, der Neugeborene Berthefried an. Dies sollte ein Vorteil für uns sein.
Mit dem Tod von Königin Faregildis von Ostfranken erfolgt die Wiedervereinigung der Königreiche Ostfranken und Burgund unter König Roland.
Mein Erstgeborener Heinrich wird mit der Enkeltochter von König Hugo von Bayern verlobt.
Unser Lehensherr hat König Anselm von Friesland den Krieg um die Grafschaft Amiens erklärt. Wir müssen nun darauf achten, dass unsere Truppen nicht versehentlich der friesländischen Armee begegnen.
Ich verzichte bei einem Besuch im Kloster auf den Genuss von Wein. Dadurch erhalte ich die Eigenschaft „Gemäßigt“, wodurch u. a. mein Verwaltungswert um zwei Punkte auf nun insgesamt 18 Punkte steigt.
Nach der erfolgreichen Belagerung von Briey steht die gesamte Grafschaft Metz unter meiner Kontrolle. Bis zu einem Sieg über den Herzog von Flandern sollte es nun nicht mehr allzu lange dauern.
Bei Longuyon wird die letzte Schlacht dieses Feldzuges geschlagen.
Nach unserem Sieg finden auch sofort die Friedensverhandlungen statt. Graf Frothard von Metz ist von nun an unser Vasall.
Jetzt muss ich nur noch einen Grund finden, um Graf Frothard die Grafschaft zu meinen eigenen Gunsten zu entreißen.
Wenige Monate später erhebt sich in der gerade von mir eroberten Grafschaft Metz ein Bauernaufstand gegen unseren Lehensherrn, König Pepin. Die Bauern fordern nichts weniger als ihre Unabhängigkeit.
Das kann ich nicht zulassen, und so beschließe ich, König Pepin mit meinen eigenen Truppen zu unterstützen.
In Thionville kommt es dann zur Schlacht zwischen meinen Truppen und denen der Aufständischen. Wir gewinnen die Schlacht, und dies bedeutet auch das Ende des Aufstandes.
Damit ich und meine Nachfolger zukünftig über eine größere Domäne direkt herrschen können, haben wir das Gesetz der Mittleren Zentralisierung eingeführt.
Ich bin nun als „Fürst von Niederlothringen“ bekannt – was dies auch immer aussagen soll
Graf Frothard von Metz macht mir dann den Gefallen und führt eine Verschwörung gegen mich an, um den Titel Herzog von Niederlothringen zu erhalten. Dies nutze ich sofort aus und lasse ihn festnehmen, was auch gelingt.
Eine Flucht und offene Rebellion des Grafen gegen mich wäre mir ja lieber gewesen. Dann hätte ich ihm seine Titel ohne Mali bei meinen anderen Vasallen entziehen können. Aber was soll´s? Graf Frothard wird der Titel Graf von Metz zu meinen Gunsten entzogen.
Ich bin Vater einer gesunden Tochter namens Agata
Ich bat König Pepin um einen Sitz in seinem Rat, was dieser mit schönen Worten abzulehnen wusste.
Das Königreich Polen konnte nach einem gewonnenen Krieg gegen Serbien sein Gebiet massiv vergrößern. Doch da dort als Nachfolgegesetz immer noch die Erbteilung gilt, wird das Polnische Reich voraussichtlich in dieser Größe nicht lange bestehen.
Die Grafschaft Eu wird von friesischen Truppen belagert. Da ich in der Gegend noch eigene Truppen zur Verfügung hatte – diese hatten kurz davor eine Wikingerarmee aus Mortain vertrieben – beschloss ich diese nach Eu zu schicken um die Grafschaft von den Feinden zu befreien.
Die Schlacht war dann auch schnell geschlagen und Eu von den Friesen wieder befreit.
Ich sorge auch für mehr Sicherheit in der Grafschaft Rouen.
Das Herzogtum Toulouse hat seine Unabhängigkeit verloren. Es wurde von den Ungläubigen unter Führung von Kalif Bilal vollständig erobert
Eine Revolte unter Führung des Grafen von Bamberg erhebt sich im Königreich Westfranken.
Völlig unerwartet verliert König Pepin seinen Krieg um Amiens gegen König Anselm von Friesland. Der Kriegsstand für Westfranken war schon bei +80% angelangt. Wieso es dann doch noch zur Niederlage kam, vermag ich nicht zu sagen.
König Pepin setzte mich weiterhin als Befehlshaber seiner Truppen ein. Bis ich eines Tages in der Schlacht in eine ausweglose Lage kam und im Kampf den Tod fand.