Seite 12 von 20 ErsteErste ... 28910111213141516 ... LetzteLetzte
Ergebnis 166 bis 180 von 289

Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #166
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Die erste Welle

    Bailong beginnt den Angriff, erst mit dem Bogenschützen, da er will, dass die Reiter den kleinsten Schaden wie möglich einstecken und dann die Reiter auf 6 und auf 7. 4 kann leider diese Runde noch nicht eingreifen, da die Einheit zu weit marschiert ist. Immerhin bekommen wir die Stadt so auf 173 Trefferpunkte und die Stadtmauer zerbricht von unseren Rammbock-Schlägen.

    Der Reiter in der Wüste nimmt leider ziemlich derb Schaden. Bailong hätte ihn wohl besser auf dem Hügelwald platziert, aber das kommt ihm leider erst jetzt in den Sinn, wo er seine Reiter im Sand vor sich verbluten sieht.

    Bild


    Bei Philipp sind alle desertiert

    Was haben wir uns vorher Sorgen um Verstärkung von Philipp gemacht? Es gibt keine Verstärkung - nirgends auf der ganzen Welt. Denn unsere Informanten haben herausgefunden, dass Philipp eine Armeestärke von 0 hat. Sind die denn alle weggerannt und desertiert? Oder sie machen alle Wanderferien in den Bergen? Ausserdem sehen wir den Militärwert der anderen Zivilisationen auch gleich in der Übersicht. Leider hat Saladin nach wie vor keine Armee gebaut und wird von Teddy schnell massakriert.

    Für uns sieht es dafür in Madrid gut aus. Die Stadt hat leider 20 Trefferpunkte geheilt, aber sie hat nicht geschossen und keine Einheit wurde gebaut. Somit steht die Stadt alleine da und wir sind am Zug. Der Kriegstreibermalus ist am Beispiel von Arabien auf -6 zur Zeit. Ich beobachte jetzt mal wie der sich verändert, wenn wir die Hauptstadt einnehmen.

    Bild


    Saladins Liebesgärten

    Wir sehen aus der Ferne die wunderschönen Hängenden Gärten, in denen sich Saladin gerne Schäferstündchen mit seinen Frauen gegönnt hat. Jetzt hockt er zitternd in seinem Palast und macht sich bereit durch den Geheimgang im Keller zu fliehen. Auch das Naturwunder Torres del Paine finden wir in Kairo, das den Ertrag der umliegenden Felder verdoppelt und uns ein Heureka verschafft. Da ist es nicht schwierig herauszufinden, wie Kairo bereits auf 9 Bevölkerung gewachsen ist. Wurde Teddy etwa eifersüchtig auf alle die knackigen Äpfel hier?

    Mutig wie wir sind, stehen wir mitten in die Amerikanische Armee und versuchen diese ein wenig abzulenken. Ob das Diplomatie-Bonus bei Saladin gibt für "Mein Freund versuchte den Feind vor meinen Toren abzulenken"?

    Bild


    Ein Händler geht nach Amerika

    Aber nein, er wird nicht dort bleiben. Er kommt natürlich wieder zurück, eines Tages. Und zwar mit etwas Kultur, etwas Forschung und sogar noch mit einigen Goldstücken. Ich habe mich für diesen Handelsweg entschieden, weil die Ausbeute gar nicht schlecht ist und ich eh die Strasse für einen Angriff möchte. Ausserdem holen wir so noch den Diplomatiebonus, der uns hilft vorest Teddy's Armee fernzuhalten.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #167
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Etwas Stein für die Spielsteine von Xiangqi

    Natürlich benötigen wir im Unterhaltungsbezirk auch noch sehr viele Spielsteine um auf den tausend Xiangqi zu spielen. Dafür bauen wir die gesamten Steinvorräte in der Region ab und beschleunigen so den Bezirk auf 4 Runden Bauzeit. Die Handwerker mit 1 Ladung stellen sich um den Wunderbauplatz auf um jeweils in 1 Runde reinlaufen zu können und das Bauwerk zu beschleunigen. So kann ich mehrere Handwerker in einer Runde zünden, damit das Kolosseum schneller steht. Die Zahlen im Bild sind die Anzahl Ladungen, die sie noch haben.

    Bild


    Bewegungen


    Wieder bewegen sich die Einheiten auf optimale Positionen um die Stadt angreifen zu können. Die Reiter ziehen nach Süden um im Norden Platz zu schaffen und so kommt es, dass in dieser Runde die 2 Bogenschützen und alle 4 anwesenden Reiter angreifen können.

    Bild


    Die erste feindliche Hauptstadt gehört dem Dicken

    Bailong hat seine Hausaufgaben gemacht und hat sehr gut daran getan, wirklich jede erdenkliche Einheit in der Region in Angriffsreichweite zu bringen. Denn nachdem die Bogenschützen ihre Feuerpfeile auf den Palast abgefeuert haben und volle 3 Reitertruppen gegen die Stadt angestürmt sind, schafft es erst die allerletzte berittene Truppe aus dem Osten die Palastwache von Philipp zu überwinden und das Ende der spanischen Herrschaft in Madrid einzuleiten.

    Jämmerlich ist es hier. Die Bevölkerung ist hoffnungslos überaltert, die wenigen arbeitenden Männer haben mehr Siesta als Arbeitszeit und der Schatz des Palastes gibt nichts her ausser Kirchenkram. Philipp wurde aber erfolgreich vertrieben. Sein nächstes Friedesnangebot wird sicher grosszügig.

    Die zwei Heurekas für Segeln und Göttliches Recht durch die Stadt am Meer und den zweiten Tempel nehmen wir natürlich gern.

    Bild


    Die Stadt Madrid

    Wirklich Potential hat die spanische Hauptstadt ja nicht. Vielleicht hat Philipp deshalb so viele Siedler gebaut, weil er schnell von da wegkommen wollte? Nur Wüste und Meer in der Umgebung und ein paar Krebse, die dich beim Baden in den Arsch beissen. In den privaten Gemächern des alten Philipp haben wir aber noch eine spannenden Entdeckung gemacht. Eine nackte Dirne ist uns in die Finger geraten und wir finden dort den teuersten Stier von ganz Spanien, der von den Dienern nur "Fernando" genannt wird.

    Absurd ist, dass die Diener den Stier behandeln wie ein Haustier. Unsere Tierärtze müssen erst untersuchen, ob der Stier überhaupt überleben kann in der freien Wildbahn, bevor wir ihn freilassen.

    Die Dirne ziehen wir erstmal an und helfen ihr den Weg aus dem verwirrenden Palast zu finden. Das ist mir ein Spanier, dieser Philipp. Schläft in einer heruntergekommenen Stadt neben einem Stier und einer Dirne.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  3. #168
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Ein Blick in den Süden

    Wir wagen am Ende der Runde, jetzt wo alle verbliebenen Madrilenen chinesisch lernen, einen mutigen Blick vom angeschlagenen Bogenschützen in den Süden. Wir sind gespannt, was sich da hinter der spanischen Grenze verbirgt und finden Barcelona. Sie ist nicht Philipps neue Hauptstadt geworden? Dann muss es also noch eine andere, bedeutendere Stadt geben.

    Bild


    Die Weltreise

    Da unsere Welt immer grösser und grösser wird, macht sich Pin Ky Gedanken darüber, wie er die Armee möglichst rasch und gewinnbringend zurück in den Norden holt. Wahrscheinlich wird der Weg zirka so aussehen, wie er von ihm auf die grosse Karte auf dem Eichentisch im Palast gezeichnet wurde. Natürlich geht der Weg vorbei an denjenigen spanischen Städten, die noch innerhalb des Kolosseum-Radius liegen. Alles andere wäre ja schade drum. Während der Betrachtung des langen Pfeils raucht Pin Ky eine wohlriechende Pfeife.

    Die andere Frage, die sich ihm im Kopf herumwälzt ist, wie schnell ist die amerikanische Armee wieder zurück aus Kairo? Und was macht sie dann? Auf jeden Fall scheint es so, als hätte unsere Armee wenigstens den südlichsten Punkt des Spanien Feldzuges erreicht. Noch weiter runter zugehen haben wir keine Zeit, also werden wir Philipp dort unten, wenn's da noch was gibt, eine einsame Enklave lassen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. #169
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Der alternative Plan

    Nachdem Pin Ky zum Schluss gekommen ist, dass wir möglichst rasch in den Norden aufbrechen sollten, hat er mit Qin Shi erneut einen hochprozentigen Reisschnaps im Garten des Palastes getrunken. Dabei kam ihm ein alternativer Plan in den Sinn, der womöglich besser war als der direkte Angriff auf Washington. Und zwar entstand die Idee aus den Berichten des Krieges in Kairo, den wir ja bedenklich beobachten. Nun, Saladin hat genau 3 Städte. Da wäre die Hauptstadt, dann wäre da Hattin, wahrscheinlich gleich südlich der Hauptstadt auf Grund des Grenzverlaufs und dann ist da Mekka bei uns an der Nordgrenze. Wenn Amerika nun wirklich ernst macht und einen Grossangriff gegen Saladin führt, wie es den Anschein macht, wird er nicht nur Kairo haben wollen. Dann nimmt er auch Hattin und schliesslich Mekka.

    Was wäre nun, wenn wir statt nach Washington unsere Armee nach Mekka schicken, dort den Amerikaner abfangen und im Anschluss Hattin und Kairo erobern? Damit könnten wir Saladin Hattin zurückgeben und er wird uns ziemlich lange lieben, obwohl wir ihm im Grunde die Hauptstadt abgenommen haben. Nur eben vom Amerikaner statt von ihm. Das wäre doch ein guter Plan für den Herrschaftssieg mit Diplomatischer Optimierung.

    Im Anschluss nehmen wir dann noch Washington, Teddy müsste dann auch entsprechend geschwächt sein und wir haben bereits alle 3 Hauptstädte des Kontinents.

    Bild


    Eine Erkenntnis


    Es ist immer schön, wenn man im Spiel plötzlich neue Dinge herausfindet. Völlig überrascht entdecke ich, dass das Diplomatie-Menu noch etwas Spezielles zu bieten hat. Man kann bei den verhandelbaren Städten die vorhandenen Bezirke anzeigen lassen. Das finde ich ja sehr cool! Da sehen wir auch gleich, dass Saladin nicht ganz so verkorkst ist wie Philipp. Er hat in Hattin einen Campus gebaut, in Philipps Städten haben wir ja bisher ausschliesslich Heilige Stätten vorgefunden.

    Bild


    Im Thronsaal

    Der kulturelle Fortschritt wird kurzfristig vor Ende der Runde auf Militärausbildung umgestellt. Das aus mehreren Gründen. Erstens habe ich einfach noch zu wenige Handwerker angebaut, sobald Feudalismus da ist, verlieren wir nämlich sofort die Ilkum-Karte. Da baue ich besser noch 3 Runden länger an den Handwerkern mit dem Bonus und wechsle dann später. Andererseits möchte ich möglichst rasch den Gesandten bekommen, damit er bei Stockholm (Wissenschaft) den 3. Gesandten stellen kann. Das gibt uns im Campus von Peking, der in 5 Runden steht, zusätzliche Forschung. Ausserdem möchte ich dort auch gerne auf den Souzerän-Bonus hinarbeiten. Der Bonus auf alle Grossen Persönlichkeiten finde ich persönlich immer interessanter.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #170
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 75

    Falschmeldungen

    Ich bin ja etwas erstaunt über die Meldung am Anfang der Runde 75. Amerika hat eine Heilige Stätte gebaut? Na ja, warum nicht. Dann realisiere ich, dass der Ort, an dem diese gebaut wurde doch sehr speziell ist. Hat Teddy da seine Eroberung als Bau-Nachricht getarnt? Das ist wohl Amerikanische Diplomatie vom Feinsten.

    Und uns fällt hier auf: Potzblitz, da hat Amerika nicht nur Waffen sondern auch gleich ganze Häuser mit nach Kairo geschleppt. Auf einmal erscheint die arabische Stadt mit ganz neuen Fassaden. Ich finde es im Grunde super, wenn alle Zivilisationen andere Grafiken haben, aber so rasant wie sich das Stadtbild hier verändert, das dürfte auch einfach ein paar Runden nach der Eroberung stattfinden. Dann fällt es nicht so auf.

    Bild

    Aus diesem Grund hab ich kurz die Gerüchte-Küche nachgeschlagen und siehe da, lauter Falschmeldungen von Bauten in Kairo. Das gibts ja nicht. Sogar die Hängenden Gärten soll er selber gebaut haben. Also wenn wir es nicht besser wüssten... Verrückter Teddy. (Ich denke hier handelt es sich um einen Bug. Die Meldung müsste doch heissen: Teddy hat Kairo erobert und ev. dies und das dazugewonnnen - oder so ähnlich. So wirkt es ja als hätte er gerade einen abgöttischen Baumeister aktiviert in der Stadt.)

    Bild


    Die Situation in Xian

    Durch die Erbauung der ersten Wassermühle im Land erwirtschaften die Bürger der Hauptstadt +1 Nahrung und +1 Produktion. Das ist hier optimal eingesetzt und löst das Heureka für Bauwesen aus. Nun stellen wir auch in der Hauptstadt noch den Handwerker ein, den wir mit den 30 % aus der Ilkum-Karte vorbauen möchten. Bei Erreichen von der Militärausbildung werde ich dann die Manöver Karte wieder einsetzen, Limes brauchen wir ja dann nicht mehr da die Stadtmauer in Jiaodong die nächste Runde fertig ist, und dann bauen wir in Xian Schwere Streitwagen. Später rüsten wir die dann zu Rittern auf und schliessen sie mit der Armee aus dem Süden zusammen um unseren Plan auszuführen.

    Der Siedler hat sich mit dem Speerträger zusammengeschlossen um sicher zum Gründungsplatz im Süd-Osten zu kommen.

    Bild

    Unser Späher bei Kairo schleicht um die eroberte Stadt und durch den brennenden Tempelbezirk und sieht, dass die amerikanische Armee in der nahen Umgebung gar nicht so gross ist wie erwartet.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #171
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Das chinesische Kolosseum ist nah

    Der Unterhaltungsbezirk in Taiyuan ist fast abgeschlossen. Auf 9 der Stadt steht ein Handwerker mit 2 Ladungen. Am liebsten würde ich die Ladung auf dem Wald beim Elefanten einsetzen, doch das dauert mir zu lange. Der bräuchte 2 Runden um auf das Feld zu gelangen. Da uns nur noch 20 Hämmer fehlen, reicht auch die Regenwaldrodung auf dem Platz wo wir stehen. Und das Elefantenfeld ist natürlich auch cool mit den 4 Hämmern, die möchte ich nur im Notfall abholzen. Also los!

    Ein malerisch begabter Handwerker ist derart inspiriert von der wunderschönen Landschaft hier in Taiyuan, dass er ein Bild der Region malt. Später wird die Gegend, die aus allen Himmelsrichtungen von schneebedeckten Bergen umarmt wird, bestimmt viele Touristen von Nah und Fern anziehen. Qin Shi hat bereits angekündigt, dass er hier bei der Eröffnung des Kolosseums im schönsten Bergrestaurant mit Pin Ky ein gemütliches Xiangqi spielen werde.

    Bild


    Die fleissigen Handwerker tun ihre Arbeit

    Für ein grosses Projekt muss erst eine Baustelle abgesteckt werden. Wir wollen ja nicht, dass herumirrende spanische Wanderer in unser grosses Loch fallen.

    Die Fertigstellung des Bezirks erfüllt den Quest von Toronto. Ach nein, das hab ich ja ganz vergessen. Toronto war doch der Stadtstaat, wo wir alle Gesandten verloren hatten für die Rettung des Händlers. Da hätte ich allenfalls jetzt die Diplomatenliga einsetzen sollen. Daran hatte ich beim letzten Politikwechsel nicht mehr gedacht.

    Bild

    Dann muss ein Plan her, damit jeder Arbeiter genau weiss was er tun muss und welche Handgriffe nötig sind um die Statik, die Ästhetik und die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes zu gewährleisten. Die zwei Handwerker auf dem Kolosseum und auf der Stadt wechseln die Plätze, dass erstmal die 3 Handwerker mit einer Ladung bauen können.

    Bild

    Die drei Handwerker erstellen das Wunder um je 15 % der anfänglichen Baukosten und bekommen fast das halbe Wunder in dieser einen Runde fertiggestellt. Jetzt wird es etwas langsamer vorangehen, da ich nur noch eine Ladung um die andere aktivieren kann, aber wir stehen sozusagen kurz vor der Vollendung. Der Bogenschütze, der Barcelona entdeckt hat und gleich einen Beschuss der Stadt einstecken musste, zieht sich in ein Zelt zum Brettspielen zurück, damit er wieder zu neuen Kräften kommt.

    Bild


    Das Barbarennest

    Nach der Genesung machen sich ein Keulenträger- und ein Bogenschützentrupp auf, um das Barbarennest an der Westküste auszuräuchern und das Land für eine eventuelle Stadtgründung auszukundschaften.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #172
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Die Diplomatie

    Nach der Eroberung der Hauptstadt Spaniens und damit der Erfüllung von einem Sechstel des Herrschaftssieges, werfen wir einen Blick auf die Beziehungen.

    Durch die Kriegstreiberei von -9 hält sich Arabien gerade so über null. Das hauptsächlich wegen der Freundschaftserklärung. Doch um Arabien mache ich mir weniger Sorgen, da sie bei der Ausführung von Pin Kys alternativem Plan gut bei der Stange gehalten werden können.

    Teddy dagegen ist tief in's Minus gerutscht mit den -23. Wenn wir aber möglichst bald Frieden mit dem Spanier machen könnten, dann fallen die -12 aus der Agenda weg und es sieht wieder besser aus. Ich denke aber, dass wir da vor dem Krieg nicht mehr viel machen, und dann besser nachher wieder alles investieren was wir könnnen um die Beziehungen zu verbessern.

    Bild

    Die Zahlen der Runde 75

    Wir haben das weltweit grösste Reich und der Vorsprung der Technologie der Gottheits-KI ist doch eher klein. Wir haben fleissig Gesandte gesammelt und sind insgesamt auf einem guten Weg, denke ich.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  8. #173
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.11.06
    Beiträge
    16
    Wenn du mit dem Spanier verhandelst, solltest du nicht vergessen, Philipps Sohn Don Carlos aus der Haft freizupressen. Dieser wurde bezichtigt mit liberalen Tendenzen im Spanischen Reich konspiriert zu haben und ein Verhältnis mit Philipps Frau gehabt zu haben. Er würde sich als chinesische Marionette in Madrid prima eignen.

  9. #174
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Wenn du mit dem Spanier verhandelst, solltest du nicht vergessen, Philipps Sohn Don Carlos aus der Haft freizupressen. Dieser wurde bezichtigt mit liberalen Tendenzen im Spanischen Reich konspiriert zu haben und ein Verhältnis mit Philipps Frau gehabt zu haben. Er würde sich als chinesische Marionette in Madrid prima eignen.
    Haha, danke für diesen köstlichen Beitrag. Ich musste lachen, als ich das von Philipps Sohn gelesen hatte.

    Unseren Soldaten kam in den schmalen Gassen von Madrid, als sie den Schwätzern, Herumtreibern und Huren näher kamen, noch ein anderes Gerücht zu Ohren. Und zwar fasst sich das so zusammen: "Als Don Carlos siebzehn Jahre alt war, gestand er auf entsprechende Fangfragen seines Beichtvaters, dass er seinen Vater tot sehen wolle. Dieser verriet diese Aussage an Philipp II., wodurch der etwas zurückgebliebene Don Carlos noch stärker unter klerikale Aufsicht gestellt wurde. Im April 1562 fiel er eine Treppe herunter und verletzte sich schwer am Kopf, was eine lange Krankheit auslöste, die man mit exzessivem Reliquienkult zu heilen suchte." (Don Carlos/Wikipedia)

    Die Zeilen besagen, dass Philipp seinem katholischen Aberglauben hoffnungslos erlegen ist und Don Carlos wirklich etwas schief zu sein scheint. Auf der anderen Seite hat der "Reliquienkult" wohl die Sache mit dem Treppenfall noch verschlimmert. Nicht auszudenken was die Spanier ihm da angetan haben. Musste er etwa sogar über Monate auf dem Turiner Grabtuch schlafen? Das hat nicht mal der Dicke länger als eine Nacht durchgehalten, trotz Polsterung um den Bauch. Wie musste sich das nun bei einem mageren, siebzehnjährigen anfühlen.

    Also wenn wir es schaffen, Don Carlos freizupressen, werden wir bestimmt eine nützliche Aufgabe für ihn finden und er wird sehr froh sein, nicht mehr seinem verrückten Vater gehorchen zu müssen.

  10. #175
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.11.06
    Beiträge
    16
    Dann versuche auch das arme Weib von Philipp, Elisabeth von Valois zu befreien. Die lebt bestimmt nicht gerne mit dem Hurenbock Philipp zusammen. Köstlich zu lesen: Friedrich Schiller, Don Carlos. Da treibt Philipp als Ehebrecher auch schon sein Unwesen.

  11. #176
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    22.08.14
    Beiträge
    590
    Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Deine Schreibweise ist toll, gut zu lesen und obendrein informativ. Besonders hervorheben möchte ich die schicken Karten und Bilder. Den Civ6-Kartenmodus dürftest du meintewegen sogar noch öfter benutzen. Weiter so!

  12. #177
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Dann versuche auch das arme Weib von Philipp, Elisabeth von Valois zu befreien. Die lebt bestimmt nicht gerne mit dem Hurenbock Philipp zusammen. Köstlich zu lesen: Friedrich Schiller, Don Carlos. Da treibt Philipp als Ehebrecher auch schon sein Unwesen.
    Die chinesischen Diplomaten haben bei Pin Ky eine gute Schulung erhalten. Bestimmt werden sie auch für das arme Weib Philipps eine bessere Bleibe finden in den Verhandlungen.

    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Deine Schreibweise ist toll, gut zu lesen und obendrein informativ. Besonders hervorheben möchte ich die schicken Karten und Bilder. Den Civ6-Kartenmodus dürftest du meintewegen sogar noch öfter benutzen. Weiter so!
    Danke für das Kompliment und die Rückmeldung. Das motiviert mich sehr, weiter zu berichten, wies um den Dicken so steht.

  13. #178
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Die chinesische Führung auf Reisen

    Die Neuigkeit der Eroberung der Stadt Madrid geht wie ein Lauffeuer durch das ganze chinesische Reich. Die Menschen beginnen "dicke" Feste zu feiern und sind froh, einen erfolgreichen Herrscher zu haben, der Philipp zeigt wo's lang geht. Doch nun ist es langsam vorbei mit dem Blutvergiessen. Denn das chinesische Reich ist grösser, als es je zuvor war und die spanischen Städte haben eh nur Schreine, Tempel und Synagogen zu bieten. Dafür lassen wir unsere Diplomatie nicht in den Keller sinken. Wir sind jetzt bei -9 Kriegstreiberwert, und dabei soll es bleiben. Wenn wir jetzt nochmal eine Stadt einnehmen, wird es schwierig den Wert wieder auf null zu kriegen, bis wir in den neuen Krieg im Norden eintreten. Ausserdem sollen die spanischen Städte endlich was zur Gemeinschaft beitragen. Mit den "Besetzungs-Mali" produzieren die spanischen Bürger ja fast nichts für uns.

    Also ist die Sache klar, Pin Ky und der Dicke reisen in den Süden um mit den Verhandlungen zu beginnen, der die neue spanische Grenze befrieden soll. Was sie aber unbedingt heraushandeln wollen ist, die Übernahme einer weiteren spanischen Stadt, damit uns für den vollen Kolosseums-Radius nur noch eine Stadt fehlt, nicht zwei. Die Übernahme per Diplomatie ruft nie Kriegstreibermali hervor. Das wollen wir hier noch nutzen. Wenn wir später mal die Gelegenheit haben, können wir die letzte spanische Stadt im Radius des Wunders immer noch erobern. Optimal wäre erstmal Barcelona zu erpressen, da die Stadt unsere Grenze schön abrundet.

    Als Pin Ky bei der Armee in Madrid eintrifft, checkt er schnell die Möglichkeiten, die ihnen noch bleiben. Er spricht mit den Anführern der Pferdetruppen und erfährt viel über die Geschwindigkeit und die Kampfkraft der Streitkräfte. Unter anderem stellt er fest, dass die Berge um Barcelona den Pferden Schwierigkeiten bereiten, da das Manövrieren sehr schwierig ist dort. Ein Angriff würde also sehr langsam vorangehen. In der gleichen Zeit, die die Reiter benötigen um zu der Stadt hinter Barcelona zu kommen, können sie bis ganz zurück in die Hauptstadt reiten. Auch das spricht gegen einen weiteren Angriff. Pin Ky und Qin Shi sind sich einig, dass sie erst Verhandeln sollten und dann wahrscheinlich den Befehl geben, sofort nach Norden zu reiten. Aber erst müssen wir Philipp noch einwenig Angst machen, mit unseren hoppelnden Pferdchen.

    Das Bild zeigt den Vergleich der Pferdemarschroute nach Hause zur Hauptstadt oder zum Angriff auf die weiteren Städte. Nach Spanien über die Hügel machen sie in den 6 Runden ca. 10 Felder, auf den Strassen nach Xian schaffen sie in der gleichen Zeit ganze 15 Felder. Wenn sich dann der Krieg noch 5-6 Runden hinzieht, was bald mal möglich ist, kämen wir gute zehn Runden später oder noch später in den Norden, im Austasch gegen ein kleines spanisches Tempeldorf mehr. Das lohnt sich nicht.

    Bild


    Der Radius des Wunders im Detail

    Es folgt noch eine Karte des obersten Baumeisters in Taiyuan, der den möglichen Einflussbereich des Kolosseums zeigt. Wenn wir in den Verhandlungen erfolgreich sind und Barcelona noch eingemeinden, kommen wir auf die 7 Städte im Einzugsradius. Was natürlich sehr gut ist. Optional können wir später noch die achte Stadt von Spanien dazuerobern. Ev. in der Pause zwischen der Eroberung der Hauptstädte auf unserem Kontinent, bis wir auf den nächsten Kontinent übergesetzt sind. Doch das ist erst Spekulation. Madrid ist leider um 1 Feld nicht mehr dabei.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Cirdan (20. Juli 2017 um 23:12 Uhr)

  14. #179
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 76

    Die Sittenpolizei Amerika

    Teddy lässt uns die Botschaft zukommen, dass wir zu viel Zerstörung in der Welt verursachen. Er weiss es halt nicht zu schätzen, dass wir uns um die armen Stiere sorgen und für sie einen Befreiungskrieg gegen Spanien führen. Qin Shi setzt soeben eine Antwort auf und lässt sie ihm zustellen.

    Bild


    Arabien und die ersten Schussversuche

    Saladin dankt uns, dass wir keine Stadt mehr an seiner Grenze gebaut haben. Damit bekommen wir endlich unseren verdienten Bonus von +4 für das Einhalten des Versprechens. Insgesamt kommen wir sogar wieder auf +7 Punkte bei Arabien. Das Versprechen bei Teddy wird also auch bald fällig sein, da die zwei Grenzstädte ja gleich nacheinander gebaut wurden, damals.

    Ausserdem wurde in Jiaodong eine Stadtmauer errichtet. Die Chinesen sind bekannt für verrückte Bauten - und so kommt es, dass die Stadtmauer nicht wirklich zum Schutz gebaut wurde. Vielmehr diente sie dazu, die ersten Schussversuche der Chinesen abzufangen und herzuhalten um die Treffsicherheit beim Steineschmeissen zu verfeinern. Nachdem einige Versuche übelst schief liefen, wie auf der Zeichnung abgebildet, lernten die Chinesen doch noch den grossen, schweren Stein an den rechten Fleck in der Ferne zu katapultieren.

    Wir stellen die Forschung damit wieder auf Maschinenbau zurück und forschen wie erwartet in einer Runde die Technologie für die Katapulte fertig. Limes wird also die nächste Runde wieder aus den aktiven Politiken rausfallen.

    Bild


    Eine Heldengeschichte

    Unser Späher im Norden trifft auf eine neue Stadt der Amerikaner, die sich Cincinnati nennt. Auf seine Fragen hin, wie der Ort zu dem sonderbaren Namen kommt, wird ihm eine interessante Heldengeschichte erzählt. Und die lautete so: "Die Stadt ist nach einem Mann benannt, der einst in einem fernen Land wohnte und Lucius Quinctius Cincinnatus hiess. Er war ein wohlhabender Adliger und Politiker und genoss grosses Ansehen in der Stadt, in der er wohnte. Doch unglücklicherweise wurde sein Sohn zu unrecht des Mordes angeklagt, und so blieb Lucius nichts anderes übrig, als sein gesamtes Vermögen zu opfern um seinen Sohn aus der angehängten Schuld freizukaufen.

    Darauf übenahm er einen kleinen, heruntergekommenen Bauernhof und pflügte von diesem Tage an seine Felder um sich in Armut selbst zu versorgen. Doch seine Fähigkeiten als Regent und Anführer waren weitum bekannt und so musste er zweimal als Diktator einspringen, als die Stadt von Feinden bedroht wurde und der Senat ihn darum bat. Er übernahm das Zepter, schlug die Feinde erfolgreich zurück und übergab beide male die Macht aus freien Stücken wieder an den Senat zurück, als seine Aufgabe vollendet war um wieder in sein einfaches Leben zurückzukehren. Dieses Handeln brachte ihm Ehre und erfreut die Bürger von Cincinnati immer wieder auf's Neue. Er gilt seit seinem Tod als Musterbeispiel der republikanischen Tugenden. Einige Amerikaner munkeln, dass es gut wäre, wenn der Monarch des Nordens Teddy Roosevelt doch nur ein wenig mehr wie Lucius Quinctius Cincinnatus wäre.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  15. #180
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Wir streuen Gerüchte

    Es gibt einige Chinesen, die unterdessen etwas Spanisch gelernt haben. Und so gelingt es Pin Ky und Qin Shi ein paar wortgewandte Jungs in die spanischen Gebiete zu schleusen um folgende Falschinformation zu verbreiten: "Die fürchterliche, entenfressende Reiterhorde Chinas sammelt sich in Wudao, deren Bürger von den Chinesen allesamt zu Schrumpfköpfen verarbeitet wurden und sammelt sich, um den letzten, endgültigen Schlag gegen das spanische Reich auszuführen und Philipp mitsamt seiner Bürger von der Welt zu fegen."

    Das liess sogar die härtesten Spanier erzittern. Es wurde weitererzählt, dunkler ausgemalt und noch stärker dramatisiert. Niemand weiss genau, welche finale Version der Geschichte schliesslich in den Palast von Philipp gelangte und ihn dazu bewegte, sofort Gespräche mit den chinesischen Regenten zu suchen. Auf jeden Fall bat er förmlich darum und schickte uns seinen höchsten Bischof als Zeichen seines guten Willens. Wir liessen ihn etwas warten und kümmerten uns erst um die Bewegung der Barbaren-Polizei im Norden... Die Angst von einigen Spaniern beim Vernehmen dieser Geschichte war enorm.

    Bild


    Die Barbaren-Truppe

    Die Barbaren-Truppe im Norden findet eine Elefantenfamilie, die an der Küste herumtollt. Die Chinesen mögen Elefanten sehr, einige erachten sie gar als heilige Tiere, die dem Menschen fast gleichgestellt sind. Barbaren finden wir leider keine, aber das ist nicht weiter tragisch. Vielleicht hat Karthago das Lager auch schon ohne uns geräumt. In Wirklichkeit haben wir uns ja nur damit beschäftigt, weil wir die Spanier und ihren aufgebrausten Bischof länger warten lassen wollten...

    Bild


    Die grosse "Verhandlung"

    Der Verhandlungsraum in Wudao ist durch viele Wachen gesichert, Qin Shi sitzt auf einem grossen Holzthron, Pin Ky zu seiner Rechten und Bailong zu seiner Linken. Philipp ist eingetroffen und steht mit dem katholischen Bischof und seiner Delegation vor der Tür, wartet bis er eingelassen wird. Qin Shi trinkt gemütlich seinen Ingwer-Tee fertig und winkt seinen Wachen dann, die Gäste sollen eintreten. Qin Shi lässt seinen Besuchern als erstes einen extra präparierten Schrumpfkopf in einer Kiste vorführen, den er als "Spanischer Narr" bezeichnet und verspricht, genau dies aus ihnen zu machen, wenn sie nicht auf seine Forderungen eingehen werden. Der Übersetzer erklärt ihnen die Worte auf Spanisch. Beide schlucken leer und mustern den scheusslichen Kopf mit Abscheu. Der Bischof spricht ein Gebet, das das letzte Mal bei einem Exorzismus bei Philipp's Sohn Don Carlos zur Anwendung kam. Natürlich hat es nichts gebracht, damals nicht und auch heute nicht.

    "Gebt uns die Stadt Barcelona, oder wir werden Euch zum Schrumpfkopf machen", droht Qin Shi's Stimme mächtig von seinem Thron herab. Als der Übersetzer es auf Spanisch wiederholt, sagt Philipp leise brummend "hijo de puta", der Bischof nickt wütend und sagt "Estás loco!", doch beide unterschreiben das Dokument zur friedlichen Übergabe der Stadt an China.

    "Nun gebt uns Eure hübschen weissen Marmorsteine und das Quecksilber, das ihr abbaut", spricht Qin Shi weiter. Philipp horcht dem Übersetzer und meint nur leise: "¡Vaca ignorante!", der Bischof sagt nichts und beide unterschreiben das vorgelegte Dokument.

    "So, nun sind wir schon fast zufrieden. Wenn ihr uns nun nur noch all Euer Gold, Eure Frau und Euren Sohn Don Carlos aushändigt, werden wir Frieden schliessen, Handel mit Euch treiben und unsere Armee von Euren Städten wegziehen." Philipp murmelt "el cabrón", während er das dritte Dokument unterzeichnet. Der Bischof tut es ihm gleich, als ihm ein schrecklicher Duft der Verwesung aus der nahen Kiste mit dem modrigen Kopf durch die Nase zieht.

    Ein Glück, dass der Übersetzer Philipp's und des Bischofs Schimpfworte nicht korrekt auf Chinesich übersetzt hatte. Er ersetze nämlich all die üblen Fluchwörter mit: "Liebendgern, mein Herr, für Frieden tun wir alles. Ausserdem mag ich sehr gerne Ente!" Damit rettete er wortwörtlich Philipps Leben. Hätte Qin Shi etwas besser Spanisch gesprochen, hätte er den spanischen König für die Beleidigungen wahrscheinlich eigenhändig erwürgt. Dafür freute er sich, dass der Spanier gerne Ente mag und war zufrieden mit der Entwicklung der Gespräche.

    Sobald alle Gäste aus dem Raum gegangen waren, lachten sich die Chinesen krumm und holten den bemalten Schrumpfkopf aus Stein und die modernde, tote Maus darunter hervor und warfen alles in den Abort. Die kleine Horrorshow war ein voller Erfolg.

    Bild


    Die Ausgangslage

    Wir schliessen Frieden mit Spanien und werfen einen Blick auf die tiefroten Diplomatischen Beziehungen, die es jetzt zu retten gilt. Es wird vermutet, dass der -18 Wert bedeutet: "Wir mögen keine Enten in der Paella".

    Bild


    Die Rendite des Friedens

    Im Detail erhalten wir die hübsche kleine Stadt Barcelona, die zwar eine Stadtmauer gebaut hat, aber sonst noch keine Gebäude besitzt. Egal, Philipp hätte eh nur einen Tempel hinbekommen. Wir übernehmen das jetzt mit dem Bauen. Dann sind die zwei Luxusressourcen natürlich nett, obwohl wir die mit dem Kolosseum mittelfristig nicht brauchen werden. Aber es schwächt zumindest Spanien, da sie ja noch etwas neben uns weiterleben werden. Das Gold von Philipp ist nicht sehr viel, aber wir nehmen was wir kriegen können. Con Carlos wird als Marionette in Madrid einquartiert, mit einem Chinesischen Vormund, der ihm sagt, was er zu tun hat. Wir mussten ihm nur versprechen, dass er niemals mehr unter kirchliche Obhut gestellt werden würde, und er tut alles für uns.

    Damit gelingt es uns recht gut, die eroberten Spanier bei Laune zu halten. Philipp's Frau Elisabeth wurde herzlich empfangen und ihre Ehe wurde offiziell annuliert. Anschliessend wurde sie mit Don Carlos neu verheiratet, mit dem sie ursprünglich verlobt gewesen war, bevor Philipp sie zur Frau nahm. Gemeinsam wohnten sie dann, Elisabeth und Con Carlos in einem kleinen Palast am Meer bei Madrid bis an ihr Lebensende. Philipp wollten sie, wie sie selbst sagten, nie mehr sehen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Cirdan (22. Juli 2017 um 20:06 Uhr)

Seite 12 von 20 ErsteErste ... 28910111213141516 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •