Meinst du in unserem Subforum oder im Plaza? Zum letzteren kann ich nichts sagen. Zum ersteren kommt was im Kapitel, welches ich evtl. heute beenden kann. War gestern schon weit gekommen, aber dann hat mich die Unlust gepackt.
Meinst du in unserem Subforum oder im Plaza? Zum letzteren kann ich nichts sagen. Zum ersteren kommt was im Kapitel, welches ich evtl. heute beenden kann. War gestern schon weit gekommen, aber dann hat mich die Unlust gepackt.
Geändert von PCGamer (26. Januar 2017 um 23:38 Uhr)
Im Subforum, da gings ja zu mit den Föderationen. Anscheinend auch schon im der vorherigen Runde? Wird ja grad ziemlich reglementiert.
Ein Blick in meine anderen Stories werfen, da wirste fündig . Aber ja:
- Im 1. MP waren wir iwas um die 20 Spieler und da war das Problem der Föderationen, dass wir mehrere 4er Föderationen hatten (das war früher nötig, um eine Föd zu gründen), aber viele Spieler nicht mehr erschienen sind. Keiner hatte damals so wirklich Lust mit 2 KIs in einer Föd zusammen zu sein.
- Im 2. MP war ich mit Caves von vorne rein in einer Allianz (damals, als es noch Allianz und Föderation gab) und wir dominierten fast 50% der Galaxis (Osten), während die restlichen 5-6 Spieler (oder so) den Westen dominierten. Der Westen kapitulierte, weil unsere Allianz zu mächtig war.
- Die 3. MP Runde ist ja noch nicht lange her, aber auch da war eine Föderation ausschlaggebend dafür, dass die Luft raus war: Caves und ich waren in einer Föderation, drei Spieler waren in einer anderen und Khardros war dazwischen. Wir boten jedem Eintritt in unsere Föd an und die andere wollte auf Khardros gehen. Also hat Khardros, obwohl er es vermutlich alleine geschafft hätte, bei uns um Beitritt gefragt. Wir haben angenommen und damit war das Spiel gelaufen.
- Nun sind wir im 4. MP und bereits in Runde 2 gibt es mehrere Föds und bis auf einen Spieler auch alle in einer Föd. Es gibt parallelen zu 1. MP und letztem MP. Und da die Föd-Mechanik nun mal so oft und vor allem beim letzten Mal enorm genervt hat, ist man nun etwas allergisch darauf als bisher.
Geändert von PCGamer (26. Januar 2017 um 23:39 Uhr)
Kapitel 5 - Das imperiale Dilemma
Chronisteneintrag, 52 g.i.Z.
Der Tributstaat des Imperiums, das menschliche Kollektiv, wollte sich seines schwachen Nachbarn entledigen und begann einen Krieg gegen die Bruuts Union. Die Militärs ihrer Zeit waren über den Angriff amüsiert, denn Berichten zu Folge war die Flotte der Menschen sehr schlecht organisiert und aufgebaut. Zudem haben Diplomaten ausgemacht, dass die Bruuts Union mit einigen Reichen weiter randwärts verbündet war und somit eine gewaltige Flotte gegen die Menschen vorgehen wird.Achtung Spoiler:
Forschungsbericht der Technokraten, 53-55 g.i.Z.
Im Foldora-System, in der Nähe des Giedi-Systems, haben wir einen Mond untersucht, der eine toxische Ödnis darstellt. Scheinbar hat eine Zivilisation mit fossilen Brennstoffen ihre Umwelt derart zerstört, dass kein Leben mehr möglich ist. Bei der genaueren Untersuchung haben wir eine noch spärlich funktionierende Roboterfabrik entdeckt. Wir haben sie abgeschaltet und demontiert, konnten aber aus den Daten der Fabrik neue Erkenntnisse zur Bewältigung ähnlicher Probleme gewinnen. Wir sollten versuchen derartiges auf unseren Welten zu verhindern, damit es bei uns nicht so endet wie auf diesem Planeten. Des Weiteren konnten wir mit Hilfe der Analyse verschiedener Antriebe der Feinde und anderer Spezies eine Verbesserung unseres Antriebs erzielen. Zusätzlich haben wir die galaktischen Ambitionen unseres Imperators durch die neuen Technologien verstärkt und die verwendeten Massebeschleuniger abermals verbessert. …Achtung Spoiler:
Weiterhin konnten wir mit den letzten Funden zu den Cybrex endgültig ihr Heimatsystem lokalisieren. Glücklicherweise ist es in unserer Nähe, unglücklicherweise direkt im Reich der Caldari und nur von ihrem Heimatsystem erreichbar. Wir sollten nichtsdestotrotz sobald es geht dort ein Forschungsschiff entsenden.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 56-57 g.i.Z.
Während das menschliche Kollektiv noch gegen die Flotten der Galaktischen Kandor Hierarchie ankämpfen musste, da diese der Bruuts Union aushalf, schien sich sein Blatt zu wenden. Sowohl die Neutrale Zone als auch fast ein Jahr später das Lolehndra Dominion erklären der Hierarchie den Krieg. Vielerorts in der Föderation herrscht Unmut über diese Neutrale Zone, die überhaupt nicht neutral ist. …Achtung Spoiler:
Doch trotz der besseren Umstände für das menschliche Kollektiv, konnten sie sich nicht gegen die Bruuts Union durchsetzen. Sie kamen nach Giedi Prime und baten den Imperator um Hilfe. Der Imperator winkte ab und meinte nur, dass sie froh sein sollten, dass sie nicht vom Imperium angegriffen werden. Daraufhin boten sie dem Imperator eine einmalige Gelegenheit an: Sie würden für eine Mithilfe nicht nur Tributstaat sein, sondern auch Vasall werden. Der Imperator konnte bei so einem Angebot nicht abschlagen. Und so erklärte das Harkonnen Imperium bald den Krieg gegen die Bruuts Union. Da das Kollektiv angeblich beide Systeme fordern wollte, hatte das Imperium beschlossen die Feinde lediglich zu erniedrigen. Ein erneuter fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte. Nebenbei wurde mit den verbündeten Xanyrans verhandelt. Für eine Menge Mineralien erhält das Imperium das Recht für 30 Jahre Garanthium-Erz bei ihnen abzubauen und so ihre Schiffe mit besserer Hüllenpanzerung auszustatten.Achtung Spoiler:
Im Zuge der allgemein erfolgreichen Jahre seiner Regentschaft beschließt Imperator Seifeth sich ein Denkmal zu setzen. Doch dafür benötigt er fachkundige Künstler und Handwerker. Hierfür empfiehlt sein Sohn, Gorlife, die Künstlergilde der Galaxis anzufragen. Im Gegenzug hat Gorlife jedoch vorgeschlagen, das Monument nicht auf Giedi Prime sondern auf Ionides III zu errichten. Da viele der Erfolge auch seinem Sohn zu verdanken sind, willigt er ein. „Doch sag mir, Sohn, wieso auf Ionides III? Es ist nicht unsere Heimatwelt, auch wenn sie sehr gute Bedingungen liefert.“ „Mein Imperator, Vater, ich finde die bloße Anwesenheit von dir auf Giedi Prime ist Monument genug für das Volk. Doch Ionides III soll für die ganze Galaxis ein Beispiel von Perfektion und Machtdemonstration werden. Sie alle werden auf die großen Monumente und architektonischen Leistungen blicken und staunen. Denn nicht nur Giedi Prime, sondern auch diese zweite Welt zeigen die imperiale Macht der Harkonnen.“ Von der Beschreibung überwältigt geht der Imperator sogar soweit, dass er die Künstler um regelmäßige Arbeit bittet und dafür entsprechende Förderung gewährt. Und so wächst Ionides III, oder wie es Gorlife bereits inoffiziell umbenannt hat, New Giedi III zu einem zweiten Sitz und bald eventuell auch zum Hauptsitz des Imperiums. Neue Baupläne und -projekte sind bereits ausgearbeitet und warten nur darauf, umgesetzt zu werden. Die Errichtung diverser Ministerien zählen dazu.
Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 60-61 g.i.Z.
Die Kriege gegen die Galaktische Kandor Hiearchie endeten und auch das menschliche Kollektiv konnte mit Hilfe der Harkonnen ihren Sieg erringen. Doch entgegen der Absprachen und Versprechen der Menschen, wurden sie nicht die Vasallen der Harkonnen, sondern der Neutralen Zone. Ein klarer Vertrauensbruch von Seiten der Menschen. Der Imperator hatte daraufhin geschworen, alle Menschen des Kollektivs zu versklaven oder auszuschalten, solange er noch lebe. …Achtung Spoiler:
Auf der anderen Seite der Galaxis mussten die Diplomaten der Harkonnen zwischen dem Caldari Staat und dem Galaktischen Karan Rat vermitteln. Da dieses die Hylianer vasallisierte, wollten sie eine Bezahlung dafür, dass diese freigelassen und ihrem Schicksal überlassen werden. Doch die Caldari waren trotz ihrer kapitalistischen Art nicht in der Verfassung zu verhandeln. Die Harkonnen mussten einspringen und bezahlten neben der Gebühr für das Aufrechterhalten des Forschungsabkommens auch die Freilassung der Hylianer. Kurz darauf erklärten die Caldari und das Gastrea Virus ihnen den Krieg.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 62 g.i.Z.
Mit Hilfe der Xanyrans wurde erneut eine Zivilisation entdeckt und ein Erstkontakt hergestellt. Es handelte sich um das Kammarianische Galaktische Imperium. Viele Imperien schienen den Anspruch auf die Galaxis zu erheben. Bis auf den Erstkontakt wollten sie keine weitere Diplomatie führen. …Achtung Spoiler:
Weiterhin wurde als Antwort auf die Föderationsgründung von Harkonnen und Xanyrans eine weitere Föderation gegründet. Die Mitglieder waren der Galaktische Karan Rat und die Neutrale Zone. Sie wollten Frieden und Einheit in der Galaxis vermitteln und eventuelle Kriege durch ihre Präsenz um den galaktischen Kern verhindern. Das verhinderte allerdings nicht, dass die Harkonnen trotz des Verrats des menschlichen Kollektivs ihren Krieg mit der Bruuts Union erfolgreich beenden konnten. Der Verrat wurde um des nur größer, da das eroberte System an die Neutrale Zone abgetreten wurde und somit auf Kosten des Imperiums die Neutrale Zone wachsen konnte. Lediglich die Entwicklung eines neuen Waffensystems konnte den Imperator vor einer gewaltigen Kriegserklärung abbringen, da diese zunächst auf die Schiffe der Imperialen Flotte installiert werden müsste.Achtung Spoiler:
Die Gründung der Föderation in der galaktischen Mitte namens Pazifismus für Alle löste eine lawinenartige Kaskade in der Diplomatie der Galaxis aus. Der Caldari Staat, die Zivilisation, die als erstes Krieg mit dem Imperium führte und als erstes eine diplomatische Einigung erreichen konnte, schloss sich nach all den Jahren weiterer Diplomatie der Föderation der Harkonnen und der Xanyrans an: Der Glorreichen Achse. Dies wiederum führte zu einer Bedrohung für das Gastrea Virus. Sie schlossen sich daher der mittleren Föderation an. Das wiederum führte zu einer Bedrohung für das Lolehndra Dominion, welches Schutz von der Glorreichen Achse erbat. Und so führten eine Föderationsgründung und die Aufnahme einer Zivilisation in die Achse dazu, dass bald fast alle Zivilisationen sich einer Föderation angeschlossen hatten. Bis auf das Kammarianische Galaktische Imperium, welches weiterhin auf seine Unabhängigkeit großen Wert legte.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 67 g.i.Z.
Zu Beginn des Jahres 67 g.i.Z. fand eine Abstimmung in der Föderation statt. Das Lolehndra Dominion will seinem Vasallen, dem Zaibacher Reich, verlorene Planeten zurückerobern. Dazu muss ein Krieg gegen das Kammarianische Galaktische Imperium geführt werden. Alle Föderationsmitglieder stimmten dem Krieg zu, merkten aber an, dass das Dominion auf sich alleine gestellt sein würde. Keine Route sei bekannt, welche den Flotten erlauben würde, zum Dominion zu gelangen und auszuhelfen. Und so begann das neue Jahr gleich mit einem Krieg.Achtung Spoiler:
Als die Abstimmung zum Krieg vorüber war, beendet der Imperator die Kommunikationsverbindung zu den anderen Mitgliedern und lehnt sich gemütlich in seinem Thron zurück. 67 Jahre sind seit den ersten Schritten der Harkonnen im All vergangen. 67 Jahre hat er in dem neuen Zeitalter regiert und dabei mitwirken und zusehen können, wie das Imperium wächst und gedeiht. Viele Völker wurden erobert, versklavt, aber auch integriert. Vor allem die Sebaner und die Yl’Khahan haben sich als eine gute Ergänzung für die Technokraten-Kaste herausgestellt. Die Forschung floriert und die Wirtschaft wächst. Doch nicht alles lief so, wie er es sich erhofft hatte. Mittlerweile ist Imperator Seifeth 107 Jahre alt und nur durch eine erst vor kurzem entwickelte Technologie hat er vorrausichtlich zehn weitere Jahre geschenkt bekommen. Sein Sohn, Gorlife cur’Vandom, der maßgeblich verantwortlich ist, dass das Imperium überhaupt so friedlich sich mit seinen beiden nun Verbündeten einigen konnte, ist auch bereits 90 Jahre alt und wartet nur darauf seine übrigen Jahre als Imperator zu verbringen. Er hat bereits Pläne für einen neuen imperialen Hauptsitz für das Imperium. Das ehemalige Ionides-System, welches mittlerweile zu New Giedi umbenannt wurde, soll es werden. Bisher hat Gorlife seinen Vater nicht über die Umbenennung und seine zukünftigen Pläne in Kenntnis gesetzt. Aber er wird es auch nicht tun, denn es ist ein Projekt, welches er als Imperator in Angriff nehmen möchte. New Giedi III ist ein perfekter Planet für den neuen imperialen Hauptsitz: sehr groß, sehr ähnlich zu dem von Giedi Prime und näher am galaktischen Kern, dem Symbol des Zentrums der Galaxis. Somit bleibt es abzuwarten, wann New Giedi Prime das neue Zentrum des Imperiums wird und was Gorlife noch in seiner Regierungszeit als Imperator vorhat.
Achtung Spoiler:
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Es folgt die übliche Analyse der bisherigen Runde. Da wir so viele Spieler sind, bitte ich die evtl. Unübersichtlichkeit zu entschuldigen.
Achtung Spoiler:
Im Vergleich zur Vorrunde haben die meisten noch expandieren können. Ausnahmen sind die Nordföderation aus Rattenkind und Paidos sowie Khardros. Diese haben mehr in ihrem Gebiet Planeten kolonisiert bzw. minimale Grenzverschiebung betrieben. Alle anderen konnten sich über irgendwelche Kriege oder Transaktionen noch mehr Gebiet sichern. Bspw. konnte Nightmare durch den Krieg mit Smarty99 und weiteren Kolonien und ich jeweils die Planetenanzahl fast verdoppeln. Sauron hat sogar seine Anzahl fast verdreifacht. Im Nachhinein habe ich zusätzlich festgestellt, dass ich noch zwei weitere Primitive gefunden habe, die aber alle an der Grenze zu den Gwesibor sich befinden. Das heißt, so oder so hätte ich sie ohne das Nimolan-System nicht bekommen. Populationstechnisch bin ich aktuell an der Spitze, dicht gefolgt von Caves. Was Planeten angeht führen Caves, Calibas und ich bzw. Lotuc. Aber ich habe noch viele Planeten zu kolonisieren und nicht alle Planeten sind vollständig ausgebaut. Da geht also definitiv noch mehr. Mittlerweile führe ich eine Excel-Tabelle, um den Überblick zu behalten. Militärisch ist mir niemand überlegen. Lediglich die typischen Kandidaten Caves und Calibas sind mir ebenbürtig, wobei ich davon ausgehe, dass auch einige „inferiors“ nahezu ebenbürtige Flotte zu mir haben. Zumindest Saurons Flotte ist nicht wesentlich schlechter als meine. Technologisch hole ich zwar auf, aber die hohe Anzahl an Planeten und Bevölkerung erhöhen die Techkosten enorm. Die Ingame-Bewertungsfunktion liefert folgende Auflistung der relativen Stärke in absteigender Reihenfolge:
- Calibas (neu)
- Sauron44 (1.)
- Caves_of_Steel (neu)
- Khardros (2.)
- Paidos (6.)
- Lotuc (neu)
- Rattenkind (8., KI vertreten)
- Ich (PCGamer) (5.)
- Thuranis (3.)
- Nightmare (7.)
- Zarbow (neu)
- Einheit (9.)
- Brüünoo (KI)
Wobei in dieser Auflistung alle drei Anteile miteinbezogen werden. Platz 1 bis 4 und 6 sind nicht verwunderlich. Calibas, Sauron und Caves haben eine gute Wirtschaft, soliden Techstand und gutes Militär. Auch Lotuc gehört dazu. Khardros hingegen punktet vor allem durch seinen Techvorsprung. Paidos muss ähnlich technologisch gut vorankommen, da ich sonst mir nicht erklären kann, wieso er so weit oben ist. Ich bin vor allem durch meinen Techstand wohl im Nachteil, was die Bewertung angeht. Zu guter Letzt noch die Übersicht über die Föderationen:
Achtung Spoiler:
Es gibt also drei Föderationen und einen einzigen unabhängigen Spieler: Die erste Föderationen ist die Nordföderation genannt Pacifist Core Alliance (Rattenkind und Paidos). Die Mitteföderation genannt Pazifismus für Alle (Caves, Khardros, Thuranis, Einheit [Vasall]) war die Antwort auf die zweite Föderation die Südföderation genannt Glorious Axis (Sauron, Nightmare und ich) mit ihrer Nordabteilung (Lotuc, Zarbow [Vasall]). Der Unabhängige ist Calibas. Des Weiteren kenne ich schon zwei Fallen Empires: Die auf 6 Uhr ist das Spirituelle mit nur zwei Systemen, wovon eins bewohnt ist. Die auf 4 Uhr ist das Xenophile und hat von Einheit ein erobertes Volk geschenkt bekommen. Zwei weitere sind durch TS-Kommunikation bekannt: Irgendwo zwischen Thuranis und den Spirituellen sollen in dem Arm noch die Materialisten sein und links von Calibas sind die Xenophoben. Meine aktuellen Rivalen sind: Thuranis, die grüne KI im Osten und Rattenkind, wobei ich die letzten beiden gegen Caves und Khardros auswechsle. Dann wären alle drei Großen der Mitte rivalisiert, mit denen wir sowieso Krieg führen werden müssen, und ich kriege dadurch am meisten Einflusspunkte.
Aktuell haben wir wieder den Punkt der Blockbildung erreicht, der aus den bisherigen MPs bekannt ist: Jeder (außer Calibas) ist in einer Föderation und es geht darum, wer den ersten Schachzug macht. Danach ist eigentlich die Runde mehr oder weniger gelaufen. So zumindest die gängige Meinung. Wir im Süden haben den Vorteil, dass wir zusammen sind, während die Mitte getrennt ist. Lotuc im Norden ist halt durch uns abgesichert, kann aber nicht direkte Unterstützung erhalten. Dafür hat die Mitte die Expertise (Khardros) und die Masse (Caves), während wir drei unten eigentlich nur Masse und halbwegs Technologie mithalten können. Ein baldiger Erstschlag scheint wohl angebracht zu sein. Aber das muss wohl erst geklärt werden. Expansionstechnisch haben wir drei auf jeden Fall nur noch die Flucht nach vorn gegen die Mitte. Dabei wäre die Aufteilung, so die bisherigen Gespräche, dass ich mich in Richtung Khardros und Caves ausbreiten darf, während Nightmare in Thuranis und Sauron in Einheit vordringt und dann weiter den Arm entlang. Ich würde also den galaktischen Kern umschließen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Dinge in Runde 3 entwickeln.
Ich finde ihr gebt zu früh auf. Mittlerweile kommen vor allem im Lategame nochmal Events, die alles nochmal aufbrechen. Ich finde z.B. das die Unbidden recht heftig sind, vorallem auf dem Schwierigkeitsgrad auf dem ihr spielt. Auch der War of Heaven dürfte so einige Föderationen und Allianzen aufbrechen. Vor allem wenn sich ein in die Enge gedrängter Spieler dazu entscheidet einem auferstandenen Reich beizutreten. Deren Flotten bekommt man nicht mal eben easy down. Selbst für eine Föderation sind 300k+ große Flotten mal eine Hausnummer.
Man muss halt nur etwas abwarten denke ich.
Wenn man die Schiffe richtig ausrüstet sind grade für Spielerföderationen die gefallen Reiche als auch die auferstandenen Reiche nur bedingt ein Problem, gleiches gilt für die Unbidden. Ja deren Flotten haben 60k Stärke und deren Schiffe sehr viele HP aber keine Panzerung und nur Mittelstreckenwaffen. Kinetikartillerie und Giga-Kanonen fressen die zum Frühstück.
Geändert von Oddys (27. Januar 2017 um 13:34 Uhr)
@Artus: Das musst du mir nicht sagen. Ich habe bis auf im 1. MP immer darauf gepocht mindestens einen Föderationskrieg abzuwarten oder eben die Krise kommen zu lassen. Aber die Luft ist bei den anderen eben schnell raus und eigentlich wollte ich dann doch keinen Singleplayer spielen . Deswegen wurde auf mein Bestreben hin die Regel eingeführt, dass bis zur Krise gespielt wird. Also eine Krise werden wir diesmal erleben. Evtl. aber nur mit 2-3 Spielern, wenn das so weiter geht. Außerdem stimme ich Oddys zu: Bisher greift Schere-Stein-Papier so gut, dass man für jede Bedrohung eigentlich die passende Antwort hat. Einzig Masse ist ein Problem, wenn zwei bis drei Krisen auf einmal auftreten, die Fallen Empires erwachen und die Spieler sich auch noch bekriegen würden. DANN wäre es lustig.
Oh mein Gott. Was haben wir nur angerichtet. Nun, es kam wie es kommen musste: Krieg. Und die Runde droht bereits zu scheitern. Aber fürs erste wird es wohl noch eine 4. Sitzung geben. Evtl. Vllt. Mal schauen.
Geändert von PCGamer (31. Januar 2017 um 19:09 Uhr)
Das verspricht doch einiges an Spannung! Finde auch ihr solltet wesentlich länger spielen als die bisherigen Runden.
Naja, ich finde auch, dass man ruhig bis 2400 spielen soll oder bis wir alle 3 Krisen haben etc. Leider haben einige teilweise auch Recht: Wenn eine Föderation dominiert (zumindest aus ihrer Sicht), wieso sollten sie dann noch weiterspielen? Ich hingegen bin kein Freund von dieser Überzeugung und würde mindestens einen Föderationskrieg abwarten, selbst wenn er für mich sicher verloren wäre. Aber einfach mal die Schlachten erleben oder wie man sich koordiniert etc. Vllt. denke ich da auch nur zu sehr an die Story hier, die ich dazu schreibe.
Geändert von PCGamer (31. Januar 2017 um 19:09 Uhr)
Vorwort zur dritten Runde:
Wenn in Runde 2 sich nur das Pulverfass füllte, so wird es in Runde 3 mit einem großen Knall explodieren. Doch am Anfang müssen wir uns zunächst von Rattenkind verabschieden. Er war aufgrund des RLs verhindert, was natürlich Vorrang hat. Seine Abwesenheit hat auch ganz große Auswirkungen, welche sich bereits an Tag Eins zeigen werden.
Ansonsten hatte diese Runde besonders viel Wut geladen, da zwischen dieser und der vorherigen sehr viele Konflikte ausgetragen wurden. Am Ende konnte man sich auf eine hinnehmbare Lösung einigen, auf der Calibas und Lotuc es noch ausdiskutieren mussten. Denn der Angriff von Lotuc auf Calibas, der aufgrund der Föderationszugehörigkeit von uns getragen wurde, wurde von einigen als Regelbruch angesehen, von anderen aber nicht. Was aber die beiden daraus gemacht haben, welche Konsequenzen Rattenkinds Abwesenheit hat und wie sich die Dinge zwischen den Föderationen entwickeln werden, dass erfahrt ihr nun im folgenden Kapitel. Ich wünsche daher viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 6 - Das Imperium zündet die Lunte an
Chronisteneintrag, 67 g.i.Z. (Fortsetzung)
Die Kriegerklärung wirkte auf dem diplomatischen Parkett wie ein Paukenschlag. Vertreter der Föderation in der galaktischen Mitte legten Einspruch ein und wollten eine Verhandlung aller Föderationsmitglieder der Galaxis einberufen. Zunächst waren der Imperator und auch die Herrscher der anderen Achsenmitglieder amüsiert darüber, dass nun bereits einzelne Kriege diplomatisch von der ganzen Galaxis zustimmend hingenommen bzw. ausdiskutiert werden müssen. Doch die neusten Spionageberichte über die Neutralen und den Virus führten bei der Glorreichen Achse zu einem Umdenken. Die Kampfflotten der Achsenmächte sind noch nicht für einen großen Föderationskrieg bereit und daher stimmten alle dem Treffen zu. Auf diesem diskutieren die Herrscher und Diplomaten aller drei bestehenden Föderationen darüber, inwiefern dieser Konflikt, der von einigen als unrechtmäßig und unverantwortlich angesehen wurde, beigelegt werden könnte. Schlussendlich mussten die Vertreter der drei beteiligten Konfliktparteien, das Kammarianische Galaktische Imperium, das Lolehndra Dominion und sein Vasall, der eigentliche Kriegsauslöser, das Zaibacher Reich, sich auf diplomatischem Wege einigen. Dazu vergingen Tage in abgesicherten Kanälen bis schlussendlich der Frieden verkündet wurde. Die Föderation in der galaktischen Mitte feierte ihren diplomatischen Erfolg, während die Glorreiche Achse schmunzelnd zur Kenntnis nahm, dass das Dominion und damit die Achse einen Krieg gewonnen haben, ohne ein Schiff zu verlieren. Nebenbei wurde die Chance genutzt, weitere Handelsverträge abzuschließen, denn eine Föderationsflotte musste gebaut werden. …Achtung Spoiler:
Die anfängliche Freude der galaktischen Mitte endete jedoch so schnell wie sie begann: Es wurde nicht nur ein Friedensabkommen geschlossen, sondern eine neue Föderation gegründet. Die sich bald als „Anti Pazifisten Allianz“ bezeichnende Föderation beinhaltete alle drei ehemaligen Kriegsgegner im Norden sowie das Zukakkan Bewusstsein, welches seine vorherige Föderation verlassen hatte. Damit hatte zwar auch die Glorreiche Achse den erst kürzlich aufgenommenen Verbündeten, das Lolehndra Dominion und seinen Vasallen, verloren, jedoch durch die Präsenz einer großen Föderation im Delta-Quadranten einen möglichen Partner im Kampf gegen die galaktische Mitte gewonnen. Leidtragender ist auch das Vereinte Frog Imperium, welches nun alleine dastand ohne Verbündeten und mit einem zerrütteten Verhältnisse zu beiden angrenzenden Föderationen.Achtung Spoiler:
Kampfbericht: Vana-System, 02.67 g.i.Z.
Föderationsflotte:
- Flottenbefehlshaber: Flottillenadmiral cur‘Yalim
- Kampfstärke: 19 Kreuzer
- Bewaffnung: Massebeschleuniger IV, Plasma II
- Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde III
- Verluste: Keine
Feindflotte:
- Zugehörigkeit: Weltraumamöben
- Kampfstärke: Mischung aus großen Muttertieren und kleinen Kindertieren
- Bewaffnung: unbekannt
- Verteidigung: unbekannt
- Verluste: Vollständige Zerstörung
Ergebnis: Sieg
Analyse: Beim Testflug der neuen Kreuzer im Dienste der Föderationsflotte wurden die neuen Waffensysteme sowie die neuen Schilde ausgetestet. Es ist festzuhalten, dass diese bei weitem alle Erwartungen übertreffen. Neben dem Bau weiterer Kreuzer ist jedoch abzuwarten, was die Schlachtschiffe, die aktuell entwickelt werden, zu bieten haben.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 67 g.i.Z. (Fortsetzung)
Die Häufung der Aktivitäten gegeneinander führten dazu, dass das diplomatische Verhältnis sich mehr und mehr ins Negative bewegte. Einer der Tiefpunkte war die gegenseitige Rivalitätserklärung zwischen dem Imperium und den Neutralen. Erstaunlicherweise waren die Neutralen nicht so neutral wie sie immer vorgaben. Unterdessen wurden weitere Lieferungen vom Imperium entgegengenommen, um in den hochtechnisierten Raumwerften einen Föderationskreuzer nach dem anderen zu produzieren. Die Föderation war auf Kriegskurs! …Achtung Spoiler:
Und dieser Kurs schien berechtigt zu sein, denn im selben Jahr begannen bereits Kriege, bei denen nur die Frage lautete: Wer kann schneller das Opfer besiegen? So erklärte sowohl die Delta-Föderation als auch die mittlere Föderation dem Vereinten Frog Imperium den Krieg. Das Rennen gegen die Zeit prägte die nächsten Jahre.Forschungsbericht der Technokraten, 68 g.i.Z.
Nach den Erfolgen mit den Kreuzer-Typen und dem Wunsch nach einem noch größeren Schiff wurden nun die Pläne für den Schlachtschiff-Typ finalisiert. Die bisherigen Waffensysteme sind zwar adäquat, jedoch werden bereits Tests mit einem ausschließlich für diesen Schiffstyp spezialisierten Waffensystem durchgeführt. Weitere Informationen dazu im nächsten Bericht.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 69-73 g.i.Z.
Die Galaxis wurde auch in den darauffolgenden Jahren ständig von kleineren Kriegen heimgesucht. Nachdem das Vereinte Frog Imperium Vasall unter den Viren wurde und damit die Delta-Föderation um ihren Sieg betrogen wurde, schien sich dies ebenso bei dem Krieg gegen die Heilige Usanace Nation zu wiederholen. Dazwischen führten die Neutralen einen Krieg gegen die Überreste der Bruuts Union, wobei sie selbst die Systeme annektierten und nicht ihrem Vasallen überließen.Achtung Spoiler:
Imperator Seifeth im hohen Alter von 112 und geplagt von vielen Alterskrankheiten und der allgemeinen Altersschwäche ist nichtsdestotrotz auch weiterhin an das Wohl seines Imperiums interessiert. Die Expansion hat einen Halt eingelegt und das Wachstum entsteht nur aus dem Ausbau der bestehenden Welten. Mit seinem Sohn Gorlife geht er die neusten Berichte über die fertiggestellten Schiffe für die Föderation und die eigene Flotte durch und diskutiert mit ihm über weitere mögliche Schritte. Doch die Diskussion endet immer beim selben Ergebnis: Ein Krieg sollte sobald wie möglich geführt werden. Die Imperiale Flotte sowie die aufgebaute Föderationsflotte sind nahezu bereit. Auch die Xanyrans sind kurz vor der Fertigstellung ihrer Hauptflotte. Lediglich der Caldari Staat beharrt darauf, dass seine Technologie nicht mithält und seine Flotte daher nur unzureichend ist, um in einem Krieg effektiv mitzuwirken. Dennoch hindert es die beiden nicht daran sich über mögliche Expansionsräume zu unterhalten. Während eines solchen Gesprächs erscheint ein Diplomat und verkündet, dass eins der Gefallenen Reiche, die Kundan Vorboten, einen Kommunikationskanal geöffnet haben und unbedingt mit dem Imperator sprechen wollen. Die beiden schauen sich an und die Verbindung wird in den Thronsaal durchgestellt. Die Kundan stellen sich vor und es zeigt sich, dass sie einst diejenigen waren, die eines ihrer erleuchteten Völker zur Beobachtung der Harkonnen entsandt haben. Der Bericht, den die Harkonnen seinerzeit gefunden haben, war für die Kundan gedacht. Und dieser hat auch seinen Weg zu ihnen gefunden, denn sie verkünden, dass die Harkonnen wohl keine allzu gute Zukunft haben. „Wir wollen einen Teil eurer Bevölkerung zu uns einladen, es bei uns aufnehmen und in artgerechten Reservaten beheimaten. Falls also euer Volk untergehen sollte, so wie wir es vermuten, so bleibt eure Spezies erhalten. Ich denke es ist wohl klar, dass das nur zu eurem Wohl ist.“ „Wenn Sie uns so gut aus dem Bericht kennen, dann wüssten Sie, dass es eine Beleidigung für unser Volk ist, zu behaupten, wir würden nicht überleben. Unser ganzes Leben besteht daraus zu überleben!“ „Jaja… und dennoch scheint ihr direkt auf euren Untergang zu steuern. Ich biete diese Option nur einmal an. Und wir sind euch auch nicht nachtragend, dass ihr unplanmäßig vorangeschritten seid. Ihr hättet erst 500 Jahre später, wenn überhaupt, erleuchtet werden sollen.“ Der Imperator voller Wut würde gerne dieser Schnecke seine Meinung kundtun, aber das Alter und die Umstände erlauben es ihm nicht. Sein Sohn ergreift das Wort: „Wir sind bereit, euch ein Teil unserer Bevölkerung zu überlassen. Es wird allerdings Unmut unter unserem Volk verursachen, denn wie mein Vater sagt, nehmen wir derartige Aktionen gegen uns nicht leicht hin.“ „Uns ist nur die Erhaltung eurer Spezies wichtig. Was eurem Reiche wiederfährt, kümmert uns nicht weiter. Wir erwarten bald die Transportschiffe mit eurer auserwählten Bevölkerung.“ Die Verbindung wurde von den Kundan beendet. Der Imperator seufzt und schaut zu seinem Sohn: „Ich hoffe, du hast eine Idee, wie wir unser Volk besänftigen.“ „Gewiss, mein Imperator. Die Künstler schulden uns noch was.“ Und so erfährt das Volk der Harkonnen sowohl von den Kundan als auch eine angebliche Wiedergutmachung der Kundan, dass auf allen Welten von den Künstlern Feiern und Feste organisiert werden. Dass die Kosten vom Imperator selbst getragen werden, wird verschwiegen.
Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 73 g.i.Z. (Fortsetzung)
Im Zuge der Feierlichkeiten, die von der Künstlergilde organisiert wurde und die über mehrere Jahre liefen, siedelten sich einige der Spezies der Künstler auf Zargon II an. Unglücklicherweise wussten sie nicht, dass diese Welt für sie kaum zu bewältigen sei. Die Lebensbedingungen waren zu hart und sie protestierten bald gegen den Imperator. Dieser, von der Dummheit der Künstler genervt, versklavte sie unauffällig und ließ sie dann in Minen und auf den Farmen arbeiten. Es musste unauffällig geschehen, denn die Künstler werden es als Beleidung erachten, dass ihre Freiwilligen einfach so versklavt werden.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 74 g.i.Z.
Es war ein dunkler Tag, ein dunkles Jahr, aber auch ein Neuanfang für das Imperium. Im Jahre 74 g.i.Z. entschlief Imperator Seifeth cur’Vandom. Seine letzten Tage verbrachte er noch mit der Inspektion der Imperialen Flotte und einigen rituellen Kämpfen zum Vergnügen. Denn er verspürte das Ende seiner Zeit und schließlich war dieser Moment da. In einem feierlichen Akt wurde sein Leichnam im Thronsaal aufgebahrt. Das störte seinen Sohn Gorlife cur’Vandom, den neuen Imperator, nicht. Er verkündete in einer Rede zum Tode des respektierten Imperators Seifeth an das Volk, welche Pläne er hatte und wie sie bereits in den nächsten Tagen umgesetzt werden. Zum einen beschloss der neue Imperator, dass aufgrund seiner Kinderlosigkeit die Macht in Zukunft an einen aus der Admiralität abgegeben wird. Somit wurde das Imperium von einer Despotischen Monarchie zurück zu seinen Wurzeln in eine Militärdiktatur umgewandelt. Die hohen Militärs in Form der Admiralität bestimmen fortan, wer der Herrscher wird und damit wer das Imperium regieren soll. …Achtung Spoiler:
Zum anderen verlegte Imperator Gorlife den Regierungssitz auf die neue Wahlheimat der Harkonnen: New Giedi Prime, im ehemaligen Ionides-System. Es mussten lediglich noch weitere Anpassungen vorgenommen werden, damit sich die Bevölkerung wie auf der Heimatwelt Giedi Prime wohl fühlt. Die Entscheidung zum Wechsel des Regierungssitzes hatte dabei mehrere Gründe: Neben dem größeren Planeten und damit mehr Baufläche, um all die bevorstehenden Bauprojekte zu realisieren, war die Lage des Systems einfach günstiger. Unterdessen wird Giedi Prime nun der neue Sitz der Imperialen Administration, der Regierung der Technokraten über die Systeme, die sich in ihrem Sektor befinden.Forschungsbericht der Technokraten, 74 g.i.Z.
Zur feierlichen Ernennung des neuen Imperators Gorlife sind auch neue Errungenschaften der Technokraten zu verkünden. Wir konnten die Tests mit den ausschließlich für Schlachtschiffe geeigneten Waffensystemen, der kinetischen Artillerie, erfolgreich abschließen. Dabei haben wir festgestellt, dass diese auch auf Kreuzern und eventuell auf Zerstörern verwendet werden können. Die Arbeiten an einem noch größeren Waffensystem haben bereits begonnen. Des Weiteren konnten wir die Plasmawerfer abermals verbessern und nun die sogenannten Plasmakanonen entwickeln. Die Kombination aus beiden Waffensystemen, der kinetischen Artillerie und der Plasmakanone, sollte unseren Feinden in Angst und Schrecken versetzen. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass einige sehr intelligente und hochbegabte Technokraten unter uns die Begabung von Psi-Kräften entdeckt haben. Eine Psionische Theorie wurde aufgestellt und wird in den nächsten Jahren weiter vefolgt.Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 74-76 g.i.Z.
Die Konflikte um die Heilige Usanace Nation wurden in den Jahren beigelegt. Diesmal hatten die Neutralen lediglich ein System befreit und als Vasall gefordert, während das restliche Reich als Vasall dem Zaibacher Reich aus der Delta-Föderation zugeschlagen wurde.Achtung Spoiler:
Die Umbau- und Ausbauprojekte sind auf New Giedi Prime im vollen Gang. Imperator Gorlife besichtigt die Baustellen beinahe täglich, um sich über die richtige Umsetzung und den Fortschritt zu vergewissern. Er hat sich zeitlebens für das Harkonnen Imperium seines Vaters eingesetzt und nun ist es sein Imperium, welches er so formen will, wie er es für richtig hält. Die Planung der beiden Ministerien ist auch bereits im vollen Gange. Das Ministerium für Wohlwollen soll auf dem vorerst noch wilden Gebiet gebaut werden. Hierzu sind bereits spezialisierte Truppen unterwegs, um alles Wilde auszulöschen und zu räumen. Des Weiteren haben die Künstler als Dank für die langjährige Zeit der Patronage die Baupläne eines neuen Ministeriums ausgehändigt. Zugegeben wollten sie dafür eine gewisse Summe an Mineralien und Energie, um ihre anderweitigen Projekte zu finanzieren. Doch der Imperator begrüßte die Pläne, denn er wusste auch bereits, wo dieses Ministerium seinen Platz findet. New Giedi Prime soll als der perfekte Heimatplanet eines Imperiums angesehen werden, eines galaktischen Imperiums würdig.
Achtung Spoiler:
Chronisteneintrag, 78 g.i.Z.
Während der Imperator auch weiterhin die neuen Umstrukturierungen vornahm und die Imperiale Flotte bald für den Krieg bereit war, ereigneten sich in anderen Teilen der Galaxis erstaunliche Dinge. Der gefürchtete und angeblich automatisierte Dreadnought befand sich im Ascella-System, welches zum Reich des Galaktischen Karan Rats gehörte. Deren Kampfflotte besiegte dieses Monstrum und ließ es scheinbar verschrotten, auf das nie wieder es jemand wagt es zu benutzen.Achtung Spoiler:
Es ist der Beginn des Jahres 80 g.i.Z. und es ist mittlerweile innerhalb der Föderation Tradition geworden, sich zum neuen Jahr zu treffen und über die weiteren Schritte gemeinsam zu diskutieren. Seit Jahren wird stets dieselbe Frage gestellt: „Wann schlagen wir gegen die Mitte los?“ Das Imperium und die Xanyrans sind fest davon überzeugt, dass es längst Zeit wird zuzuschlagen. Nur der Caldari Staat ist sich dessen unsicher. Daher fingiert Imperator Gorlife geheime abgefangene Nachrichten aus der Delta-Föderation, die einen angeblichen Krieg gegen die Mitte planen. Der Caldari Herrscher glaubt somit, dass es nicht nur ein Krieg zwischen der Achse und der Mitte sein wird, sondern auch die Delta-Föderation gegen die Mitte vorgehen wird. Mit dieser Absicherung willigt er dem Krieg ein. Es beginnen wochenlange Debatten, welche Kriegsziele gesetzt werden sollen, bis schließlich am Ende des dritten Monats die Kriegserklärung folgt. Scheinbar sind die Neutralen erschrocken darüber, dass ihnen der Krieg erklärt wurde. Doch sie scheinen sich bald zu fangen und fügen ihre Kriegsziele hinzu: Neben einiger unbedeutender Systeme die Aufgabe der Sklaverei. Imperator Gorlife ist außer sich als er das erfährt und schwört einige Tage darauf seine Krieger auf den Schiffen und in den Armeen per Videobotschaft ein: „Dieser Krieg ist nicht nur ein Krieg um Raumgewinne durch Planeteneroberungen. Es ist nun vor allem ein Krieg zum Erhalten unseres Lebensstils, unserer Tradition und unserer Ehre. Kämpft, meine tapferen Harkonnen! Kämpft wie ihr bisher noch nie gekämpft habt, denn sie werden trotz ihres schändlichen Rufs als Pazifisten garantiert nicht aufgeben. Wir müssen uns den Sieg verdienen. Für das Imperium!“ „Für Gorlife, den Imperator!“ antworten diese. Während also die Imperiale Flotte sich auf den Weg macht gegen die Neutrale zu ziehen, erfährt der Imperator, dass die Technokraten das Energieproblem der alten Reaktoren mit einem neuen Reaktor lösen könnten. Doch dafür ist es nun zu spät: Die Flotte ist unterwegs und kehrt erst zurück, wenn sie siegreich ist oder besiegt wurde.
Achtung Spoiler:
Die ersten drei Monate des Krieges vergehen und der Caldari Herrscher fragt unermüdlich beim Imperator nach, ob die Informationen auch echt sind, die seine Spione abgefangen haben sollen. Der Imperator versichert ihm stets, dass es so ist. Es ist nur eine Frage der Zeit. In Wirklichkeit denkt der Imperator gar nicht daran, dass die Delta-Föderation eingreifen wird. Zu schwach soll sie sein. Umso erstaunter ist er, als er von seinen Diplomaten erfährt, dass sie doch einen Krieg gegen die Mitte beginnen. So gesehen waren seine fingierten Nachrichten gar nicht mal so weit hergeholt gewesen. Zumindest hatte er damit endlich seine Ruhe vor dem Caldari Herrscher.
Achtung Spoiler:
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Kapitel 6 endet mit der Explosion des Pulverfasses. Es herrscht Krieg galaktischen Ausmaßes. Sowohl der Norden als auch der Süden ziehen gegen die Mitte. Wie wird der Krieg ausgehen? Wer wird obsiegen? All das im nächsten Kapitel.
Jetzt gehts endlich mal so richtig zur Sache!
Den Zuschauer/Leser freuts, die Spieler fanden es eher geschmacklos bzw. absurd, dass die beiden Föderationen auf die Mitte gegangen sind. Könnt ihr ja zusätzlich noch bewerten, wie ihr das findet .
Als Mitte hätte ich das auch nicht gut gefunden.
Lieber jeder gegen jeden!
Mit Schlamm!