Werde jetzt hier auch eine Story zum PBEM 470 machen, aus der Sicht von Osmanien. Spiel ist schon fortgeschritten, die langweilige Startphase ist vorrüber.
Weil ich hier nicht unnötig rumspammen will wird es hier schon auf der ersten Seite Bilder geben, ein paar Spam-Beiträge weiter.
Mali habe ich noch nicht entdeckt, müsste aber irgendwo bei England sein.
Die 6 Teams sind auf zwei Kontinente verteilt, auf jedem befinden sich 3 Teams.
Es muss aber noch mehr Land geben. Ich habe bisher noch keine Kalenderressource entdeckt, und auch der viele Platz neben den Kontinenten lässt auf weitere Inseln/Kontinente schließen.
Mein Ziel ist es daher, dieses Land zu finden und zu besiedeln, bevor andere das können. Maschinen habe ich in dieser Runde erforscht, vorher geht es noch auf Jagd und Bogenschießen, damit ich die Armbrustschützen bauen kann. Das Militär will ich nicht vernachlässigen, auch wenn zur Zeit keiner auf Krieg geht.
Mein bisheriger Techstand:
Habe Bauwesen, Währung und Gesetzgebung. Gerade Gerichte sind enorm wichtig, weil hier der Unterhalt teuer ist. Gerichte habe ich auch zügig gebaut, und habe dabei von Org profitiert.
In den meisten meiner Städte befinden sich schon Schmieden, Gerichtsgebäude und Märkte. Auch in dieser Reihenfolge gebaut. Schmiede, damit ich die anderen beiden teureren Gebäude schneller bauen kann (insbesondere Märkte). Danach Gerichtsgebäude, wegen Org und dem hohen Unterhalt, danach Märkte. Viele Bürger haben ihr Leben gegeben, damit diese Gebäude zügig gebaut werden konnten.
Es folgt die Städtetour, beginnend mit der Hauptstadt, und nach Gründungsreichenfolge:
In Mengenlehre habe ich die Moai-Statue gebaut. Dank Steine und Peitsche ging das relativ schnell. Die (ich glaube Pop 4) Peitsche war vermutlich nicht besonders effizient, war hier aber für gescheiteres MM zu faul...
Hier kam der Markt tatsächlich vor dem Gerichtsgebäude, welches in 2 Runden erst fertig ist. Die Hauptstadt hat für gewöhnlich weniger Unterhalt als andere Städte, weswegen sich hier der Markt eher gelohnt hat.
Geändert von alpha civ (29. April 2016 um 16:54 Uhr)
Meine zweite Stadt. Hier hatte ich das Problem, das Sven! in seiner Stadt ein Wunder reingeknallt hat (war glaube ich das Orakel), dadurch habe ich schnell den Mais verloren. Dadurch war die Stadt in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigt, weswegen hier noch kein Markt steht. Die Stadt sollte mein Produktionszentrum werden.
Mittlerweile konnte ich den Mais aber wieder zurückerobern.
Diese Stadt habe ich früh als Grenze zu Byzanz gesetzt, um weiteres vordringen zu verhindern.
Die folgenden Städte sind eigentlich eher Füllstädte. Verfügen aber über Nahrung. Mit der Produktion sieht es hier schlimm aus, also müssen die Bürger aushelfen.
Inlandsberater. Mit der Produktion sieht es düster aus, kann aber genug Forschung und Gold generieren (dank Bibliotheken und Märkten), die Unterhaltskosten konnte ich dank der Gerichte drücken. Letztere sorgen auch für eine Steigerung der Spionage, nächste Runde werde ich 20 Spionagepunkte pro Runde generieren.
Die meisten Städte sind relativ klein, das liegt aber an den zahlreichen Pop2/Pop3 Peitschen. Kornspeicher, Bibliotheken, Schmieden, Gerichtsgebäude und Märkte wurden in den meisten Fällen auf diese Weise gebaut. War wegen der geringen Produktion auch nicht anders möglich.
Generell habe ich bisher in keinen Spiel so viel gepeitscht wie in diesem.
Finanzen. Ohne die vielen bereits gebauten Gerichtsgebäude wären die Kosten für den Stadtunterhalt sehr viel höher ausgefallen. Das hätte sich auch auf die Inflation niedergeschlagen.
Auslandsberater. Habe zu fast allen anderen OGs, vor zwei Runden auch mit LoCs Maya. Dann hat der die Große Leuchte gebaut, deswegen habe ich die OGs dann gekündigt. Er würde sonst von mir 3er HWs bekommen (er hat viele Städte, mehr als ich). SVE!V hat wohl auch gekündigt, auch von ihm gibt es keine 3er HWs, sondern nur von Byzanz.
Die Wunder der Antike sind bereits fast alle gebaut. Wunderbau war (trotz Steine) nie ein Thema bei mir, wegen der geringen Produktion.
Spionageberater. Meine Spiopunkte will ich so einsetzen, dass ich Forschungseinsicht bei den anderen bekomme. Derzeit beglücke ich SVE!V:
Die Demo zeigt mein Produktionsproblem ganz deutlich. Ich habe nur etwa die Hälfte an Produktion wie der Führende.
Dafür sieht es im BSP einigermaßen gut aus.
In der Bevölkerung bin ich auch an letzter Stelle, liegt aber an den Peitschen.
Der Aussagewert von der Lebenserwartung ist eigentlich auch gering, denn lange lebt kein Bürger bei mir...
Punktegraph der letzten 100 Runden. Man kann hier schön meine Peitschaktionen sehen. Die anderen scheinen die Peitsche weniger offensiv eingesetzt zu haben.
BSP, Prod und Nahrungsgraph (der letzten 50 Runden):
So, das ist der bisherige Stand. Meine Strategie ist es, auf Optik zu gehen, um mit Hilfe der Karavellen neues Land zu finden. Bedeutet dann auch, dass ich so schnell wie möglich auf Astronomie gehen muss.
Und gleich ma dazwischengebabbelt:
- Städte in fernen Ländern sind teuer, in Übersee sowieso. Koloniekosten?
- Shaaron rüstet nicht und demnächst bricht das Kataphraktzeitalter an.
-> Magst du nicht lieber mit ABS und Katas bei deinem Nachbarn vorbeischauen? Allzu groß kann dessen Land ja nicht sein, den Sven'schen Grenzen nach zu urteilen.
Shaaron hat von allen an wenigsten Städte. Hatte mir auch schon überlegt, ob ein Angriff sinnvoll wäre, habe das aber wegen der Produktionslage verworfen. Ich bin einfach nicht für einen vollen Krieg bereit, dafür müssen meine Städte erst wieder wachsen.
Wichtig ist die Kolonisierung aus zwei Gründen: wegen der Kalenderressourcen und weil ich verhindern will, dass andere (gerade England und Maya) zu viel gutes Land wegschnappen.
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