Was willst du mir jetzt damit sagen?^^
Was willst du mir jetzt damit sagen?^^
Ah, wieder was gelernt.
Ich habe mittlerweile die Bilder geordnet. Es sollte Dienstag ein Kapitel kommen und dann wie üblich noch ein zweites Kapitel.
also ich hab nur einen Krieg gegen eine KI geführt und die hatte nur einen Planeten weil sie dort saß wo man ohne Warp2 nicht mal vom Startplatz weg kam. Ansonsten waren nur Menschen um mich herum.
Was ich gerne hätte ist mal eine etwas ausgewogenere Verteilung an Platz zwischen Spielern. Caves hatte ja irre viel Platz, während wir im Süden schon fast nebeneinander gestartet sind. - aber Stellaris will das ja nicht
naja in meinem arm waren auch viele reiche, ich hab sie halt nur schnell eingebaut mit mir waren es 6 reiche und ein FE. Das FE hat halt den arm geteilt was druck von mir genommen hat, die eine KI liebte mich und schützte mich vor der anderen, sodass ich dann auch entsprechend in expansion investieren konnte.
gut war da eher, dass es halt keine menschen waren, sie also nicht planvoll expandiert sind
Besondere Fähigkeiten:
1. Googeln
2. Tooltips lesen
3. Wiki lesen
nicht zu vergessen das im Norden/über mir von mir schon recht schnell kein einziger Planet zum Besiedeln war. Nur leere System und dann schon Khardros ...
Außenposten sind eine Methode der Expansion . Aber stimmt schon, dass teilweise die Räume etwas arm an Planeten waren. Das gehört mit 1.3 nun zum Standard dazu.
Geändert von PCGamer (15. Dezember 2016 um 17:52 Uhr)
Hatte ich dann eh auch dort - nur konnte Khardros genauso welche bauen
aber jetzt wollen wir mal nicht hier rumspammen - will lieber den letzteh Teil noch lesen
Die 15 Bilder für morgen sind fertig. Also sollte ich es bis morgen auch mit dem Kapitel schaffen. Das letzte Kapitel dann: Mal schauen.
Geändert von PCGamer (15. Dezember 2016 um 17:53 Uhr)
Vorbemerkung: Da ich die letzten Tage zu viel zu tun und auch eine Schreibblockade hatte, bitte ich die Verzögerung zu entschuldigen.
Vorwort zur vierten Runde:
Wie bereits überall laut verkündet und heiß diskutiert: Mit Runde 4 haben wir die letzte Runde erreicht. Somit haben wir lediglich die Länge des letzten MPs geschafft. Aber MP4 ist ja bereits in Planung. Vielleicht klappt es ja dann mit Krisen und War in Heaven . Wie kam es zum Ende? Ohne groß die Situation zu spoilern, aber Khardros hat sich für unsere Föderation entschieden und dann hieß es bereits „Gut, Spiel ist vorbei.“ Doch der Reihe nach.
Zunächst haben wir einen neuen Spieler in der Runde begrüßen dürfen: Zarbow alias Snoopy3016. Es wurde diskutiert, ob er nun eine KI oder einen Spieler übernehmen soll. Bei der KI gab es aber kaum Auswahl und alle die in der Auswahl waren, waren mit Nightmare im Krieg. Entsprechend lehnte er diesbezüglich die Platzierung von Zarbow in einer der KI strikt ab (vermutlich wäre er also schon da rausgegangen und nicht erst später ). Also haben wir Zarbow in einen ehemaligen Mitspieler platziert. Da wir nicht wussten, ob Rhokk noch mal erscheint (was er nicht tat), haben wir Zarbow in Paidos Zivilisation gesetzt. Und da ist auch noch ein lustiges Ereignis passiert. Aber dazu später mehr.
Das sollte es erstmal mit dem Vorwort sein. Analysen und Fazit folgen sowieso am Ende. Bis dahin wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 8 - Ein weiser Plan!
„… Zuletzt beendeten wir den Unterricht, während das Konglomerat sich mit seinen Freunden, den Hydridae, im Krieg befand. Die wichtigsten Ereignisse sind bereits besprochen worden. Es dauerte lediglich, bis dieser Feind die Niederlage einsah und schlussendlich kapitulierte. In der Tat sind Kriege etwas, was unsere Spezies nicht sonderlich wünscht, doch mehr und mehr zur Praxis wurde. Umso erfreulicher war das Ende des Krieges, denn es führte zu neuen friedlichen und vor allem profitablen Handelspartnern.“
Achtung Spoiler:
Unterdessen wird der langjährige Krieg zwischen dem Imperium und der randwärtigen Allianz gegen das Imperium beendet. Diese Offensiv-Allianz kapituliert und der Leidtragende ist die Zivilisation „Vereinte Flügel von Nidus“. Beachtlich viele Systeme fallen an das Imperium und werfen die Vogelwesen stark in ihrer Wirtschaft zurück. Im Gegensatz dazu ist das Imperium frohen Mutes und räumt in seiner Nachbarschaft auch weiterhin auf.
Achtung Spoiler:
Nach dem großen Krieg ist Vorsteher Glorim daran interessiert, ob die Wissenschaftler neben der regulären Forschung auch aus den Analysen der Wrackteile neue Erkenntnisse berichten können. So wird im Jahre 2307 eine Versammlung einberufen. Und Glorim staunt nicht schlecht. Die Berichte sind einige Seiten dick und umfassen allerlei erstaunliche Findigkeit. Vor allem die fortschrittlichen Technologien der Feinde sind bei den Genoggianern gut aufgehoben. Bezüglich der Erforschung besserer Bergwerke herrscht im Syndikat zwar immer noch große Verwunderung, aber Vorsteher Glorim verfolgt auch weiterhin einen für die Genoggianer geheimen doch weisen Plan! Schon bald, so seine privaten Informanten, wird dieser in die Tat umgesetzt. Zusätzlich, von den Entwicklungen der jüngsten Zeit geradezu erquickt, erlässt er zwei neue Edikte: Zum einen soll die Sozialforschung der Handelskammer besonders gefördert werden, zum anderen soll die Flotte um ein Vielfaches vergrößert werden. „Die Große Handelsflotte“ heißt sein Projekt.
Bericht der Physikkammer: In den letzten fünf Jahren sind uns wahrlich große Dinge gelungen. Neben der regulären Forschung konnten wir besonders viele Technologien von den Wrack-Analysen gewinnen. Nach der Entwicklung einer Förderung von Satramene-Gas, lag der Fokus auf der Verbesserung unserer Schiffssensoren. Zeitgleich konnten wir die verbesserten Schilde, den Gamma-Laser und ein Schiffscomputer mit Künstlicher Intelligenz entwickeln. Bei der Erforschung von Neutronium haben wir vom Feind noch die Schildkondensatoren und die Phasendisruptoren bergen können. Als nächstes erforschen wir die von Fernkaufmann Alorig persönlich entdeckte Förderung von Zro. Damit sollten nicht nur die Psioniker in unserem Reich durch den Gebrauch von Zro ihre psionischen Fähigkeiten verbessern können, durch die Nutzung von Zro in unseren Schiffen verbessert sich sowohl ihre FTL-Geschwindigkeit als auch die Sensorreichweite.
Es lebe der Handel.
Gez. Fernkaufmann AlorigBericht der Handelskammer: Die regenerative Hülle der Weltraummonster konnte synthetisiert werden. Nach der Entwicklung eines kosteneffizienten Verfahrens können wir nun diese auf die Schiffe montieren, damit diese im und nach dem Kampf ohne Aufenthalt in der Raumwerft repariert werden können. Im Hinblick des Wandels der genoggianischen Sichtweise auf den Krieg, wurden künstliche moralische Gesetze entwickelt, damit der Verfall nicht an Übermaß annimmt. Schlussendlich konnten wir mit Hilfe unserer Fortschritte in der Genetik Xenos so verändern, dass sie wie Kampfbestien zur Besetzung fremder Welten eingesetzt werden können. Dadurch sind wir nicht länger auf Freiwillige angewiesen. Als nächstes versuchen wir die Bedingungen auf allen neuen Welten abermals zu verbessern: Durch die Anreicherung des Bodens soll die Nahrungsversorgung verbessert werden.
Es lebe der Handel.
Gez. Fernkaufmann BhanoggBericht der Ingenieurskammer: Die Entwicklung neuer Bergwerke wurde so weit getrieben, dass wir mittlerweile die besten Bergwerke sowie verbesserte Raffinieren konstruieren können. Dabei haben wir Teldar-Kristalle entdeckt und auch deren Förderung studiert. Des Weiteren haben wir unsere Sublichtantriebe verbessert und für größere Schiffe ein extra Schubantrieb entwickelt. Diesen beabsichtigen wir noch zu verbessern, da wir mit der Leistung noch nicht zufrieden sind.
Es lebe der Handel.
Gez. Elderfrau ShugglermAchtung Spoiler:
Kurz vor der Versammlung erfährt Vorsteher Glorim, dass ein neuer Krieg ausbricht, wenn auch nichts Weltbewegendes. Das Domari Imperium räumt bei sich auf. Aber die Entwicklung zwischen den Hydridae und Rheinland ist da viel interessanter: Im Tausch gegen Ressourcen werden Hydridae im Rheinländischen Raum angesiedelt. Natürlich kann auch das Konglomerat seine Handelsbeziehungen wieder aufleben lassen und wird zukünftig noch mehr Energie gegen Mineralien mit dem Tarkan Imperium handeln.
Achtung Spoiler:
Über geheime Kanäle erfährt Vorsteher Glorim, dass die Hydridae ein wahrlich beachtliches Bauwerk angreifen wollen: die enigmatische Festung. Über die Sensor-Verlinkung kann das Spektakel verfolgt werden, auch wenn die Position der Festung weiterhin ein Geheimnis bleiben wird. Um die 30 Zerstörer und Korvetten sind bei dem Kampf gefallen. Doch die Beute wird sich wohl lohnen. Welche Technologien sich in diesem Monstrum wohl verstecken und nur darauf warten geborgen zu werden?
Achtung Spoiler:
Der geheime Plan von Vorsteher Glorim wird im Jahreswechsel von 2308 zu 2309 enthüllt: Die versprochene Welt aus dem Wum Jiam-System wurde von seiner indigenen Bevölkerung befreit und durch Menschen angesiedelt an das Konglomerat übergeben. Sie sind industriell und werden sich nun an die Gepflogenheit des Konglomerats anpassen müssen. Im Gegenzug für ihre Dienste in den Bergwerken werden sie dafür aber als vollständige Mitglieder der Gesellschaft angesehen! Es wartet noch viel Arbeit auf Vorsteher Glorim, denn die Welt scheint nicht wirklich gut geführt worden zu sein. Des Weiteren müssen nun alle frostigen Planeten im genoggianischen Raum analysiert und für die Menschen nutzbar gemacht werden.
Achtung Spoiler:
In den nächsten Jahren werden alle Ressourcen erneut zum Ausbau der Welten, insbesondere der in Wum Jiam, eingesetzt. Derweil herrscht in der Galaxis zu keinem Zeitpunkt Frieden: Das Rheinland erobert Welten des Mandats von Evon, das Imperium von Anthrak Hive und der Große Rat wird von der Administration vasallisiert.
Achtung Spoiler:
Auch Weou II erfährt vom Syndikat wieder Aufmerksamkeit. Die Subterraner scheinen sich ausbreiten und neue Städte unter der Erde gründen zu wollen. Deren Bohrungsarbeiten sorgen aber dafür, dass an der Oberfläche Erdbeben verursacht werden. Einige Bauten werden zum Einsturz gebracht und unzählige Genoggianer verlieren ihr Leben. Es herrscht Unmut! Doch Vorsteher Glorim, und das Syndikat stimmt ihm zu, sieht keinen Grund, dagegen vorzugehen. Die Subterraner sind die indigene Bevölkerung und diese muss respektiert werden, insbesondere im Hinblick auf die langanhaltenden und guten Beziehungen.
Achtung Spoiler:
Vorsteher Glorim will aber die Genoggianer auf Weou II nicht im Stich lassen. Daher plant er bei den im System ansässigen Künstlern vorbei zu schauen. Diese bieten ihm sogar für eine geringe Menge an Mineralien an, ein künstlerisches Monument an der Stelle des Unfalls zu bauen.
Achtung Spoiler:
Von dem Besuch bei den Künstlern beeindruckt, beschließt Glorim ein Patron dieser Künstler zu werden. Für eine Unterstützung in Form von Energie und Mineralien wird er in Zukunft von neuen Aktivitäten automatisch informiert.
Achtung Spoiler:
Auf dem galaktischen Parkett der Diplomatie geht es wie eh und je heiß her: Das Imperium räumt weiter bei sich in der Gegend auf, es bildet sich ein Defensivbündnis zwischen Rheinland und der Administration und die Hydridae scheinen einen Wandel zu durchleben. Sie heißen fortan die Friedensverbreitenden Freunde und sind keineswegs mehr pazifistisch wie früher. Dafür sind sie zu einem Kollektiv gewachsen, was bei ihrer schieren Größe nur allzu sinnvoll erscheint. Doch ihre fanatisch religiöse Sichtweise sorgt bei einigen für Ungemütlichkeit.
Achtung Spoiler:
Die Künstler scheinen eine Schreibblockade zu durchleben. Eine kleine Unterstützung vom Konglomerat würde ihnen sicher auf die Sprünge helfen. Vorsteher Glorim ist in Spendierlaune und gibt gerne die Ressourcen. Er verspricht sich einen künstlerischen Profit aus diesem Einsatz.
Achtung Spoiler:
Nach einigen Jahren des Friedens für das Konglomerat scheint Vorsteher Glorim wieder einen Krieg zu planen. Doch das Syndikat setzt ihm dahingehend ein Riegel vor. Das Konglomerat muss keinen Krieg führen, wenn andere es tun können. Bereits die Propheten sagten: „Tue nie etwas, was ein Anderer für dich tun kann.“ Es werden entsprechend die alten Verträge mit dem Imperium ausgegraben und dieses daran erinnert, dass die Föderation zwischen ihnen noch eine unerledigte Aufgabe darstellt. Also beginnen sie einen finalen Krieg, der die beiden feindlichen Zivilisationen vernichten soll. Unterdessen erklärt das Rheinland seinen Nachbarn den Krieg.
Achtung Spoiler:
Während einer Sitzung des Syndikats erscheint plötzlich die Nachricht, dass das Gefallen Reich der Archivare Kontakt herstellen will. Diese haben festgestellt, dass ein fähiger Wissenschaftler namens Aboglor sich in den Diensten des Konglomerats befindet und seine Zeit mit der Erforschung von einfachen Technologien vergeudet. In den Diensten der Archivare wäre er besser aufgehoben. Andernfalls droht Krieg! Zumindest ist es das, was das Syndikat und auch Vorsteher Glorim vermuten. Daher, auch wenn das einige unzufrieden stimmt, wird Aboglor an die Archivare übergeben. Möge er bei ihnen ein besseres Leben führen. Als Geschenk öffnet das Gefallene Reich seine Grenzen, damit die Genoggianer einen Blick auf die atemberaubenden Fortschritte werfen können, die das Konglomerat eventuell noch erreichen kann.
Achtung Spoiler:
Es vergeht kein Jahr, dann ist der Krieg zwischen dem Imperium und der feindlichen Föderation vorbei. Und er endet mit der vollständigen Auflösung der Föderation. Nach kurzen Gesprächen werden die ersten beiden Welten in den Systemen Lessim und Ba Grax an das Konglomerat übergeben. Anschließend werden diese direkt weiter an den Vasall übergeben. In der Zwischenzeit hat sich im Borce-System eine Zivilisation der FTL-Technologie bemächtigt und ist aufgestiegen. Vorsteher Glorim wittert sofort die Chance und lässt diese Zivilisation als Protektorat aufnehmen. Neue Handelspartner schaden nie. Doch was es mit dem Faenov-System auf sich hat, will er dem Syndikat noch nicht erklären.
Achtung Spoiler:
„… Und so gelangt das Konglomerat doch noch zu all dem Raum, welches wir auch heute noch als genoggianischen Raum bezeichnen können. Natürlich fehlt da ein kleiner Abschnitt, aber die findigen unter euch werden bereits ahnen, was seinerzeit unsere Vorfahren damit vorhatten. Doch das ist Thema unserer nächsten Stunde.“
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Das Ende von Kapitel 8 ist erreicht. Noch ist es nicht zum großen Ereignis gekommen. Das erwartet uns in Kapitel 9. Aktuell kann ich aber nicht garantieren, dass ich es diese Woche noch schaffe.
Wenn mir nichts mehr dazwischen kommt, werde ich heute meine Story beenden können.
Aber es geht dann noch weiter, denn ich lasse mal wieder euch Leser ein wenig mitentscheiden, welche Ziv ich als nächstes Spielen werde, wobei ich bereits eine Auswahl bereit halte.
Geändert von PCGamer (17. Dezember 2016 um 16:43 Uhr)
Kapitel 9 - Hört dieser Ärger denn niemals auf?
„Heute wollen wir den letzten Abschnitt thematisieren. Ich hoffe ihr habt in all den Stunden gut aufgepasst, denn beim nächsten Mal findet die Prüfung statt. Auch die Geschichte des Konglomerats ist ein wichtiger Baustein dafür, wieso wir als Händler soweit gekommen sind. Kommen wir nun zur heutigen Stunde. Also…“
Erneut muss Vorsteher Glorim erfahren, dass die Künstler eine Schreibblockade haben. Dieses Mal wollen sie zumindest keine zusätzlichen Ressourcen. Lediglich das Akzeptieren, dass fürs erste keine weiteren künstlerischen Neuheiten folgen werden, soll hingenommen werden. Auch wenn Vorsteher Glorim ein wenig erzürnt ist, denn bisher scheinen die Künstler nicht gerade den erwarteten Profit zu bringen, so nimmt er es dennoch hin.
Achtung Spoiler:
Wenigstens erhellen die Berichte der Wissenschaftler stets die Laune des Vorstehers. Im Jahre 2319 beruft er erneut eine Versammlung ein. In den zwölf Jahren können die Wissenschaftler erhebliche Fortschritte erzielen. Vor allem die Entwicklung von Festungen zur Verteidigung des genoggianischen Raumes könnte von Vorteil sein, falls die Handelsflotte unterwegs ist und damit das Konglomerat nicht mehr direkt verteidigen kann.
Bericht der Physikkammer: Die Zro Destillation wurde erfolgreich entwickelt. Nun können wir die Psioniker und unsere Schiffssysteme damit verbessern. Des Weiteren haben wir uns der Erforschung Dunkler Materie gewidmet. Leider konnten wir noch keine Quelle von Dunkler Materie aufspüren. Neben einer kleinen Verbesserung der Kraftwerke wollen wir nun die Ark-Emitter verbessern.
Es lebe der Handel.
Gez. Elderfrau Shugglerm
Gez. Eldermann Aboglor
Gez. Fernkaufmann Alorig
Gez. Fernkaufmann BhanoggBericht der Handelskammer: Mit der Bodenanreicherung sowie der Anpassung und Veränderung von gefährlichen Klima sollte keine neue Welt mehr für das genoggianische Volk ungemütlich werden. Es sei denn, irgendwelche Stürme plagen diese Welt. Des Weiteren wurde eine Methode entwickelt, Gletscher zu entfernen, damit die Menschen auf den arktischen Welten besser arbeiten können. Es wurde weitere Genetik betrieben, um die besseren Individuen unter unserem Volk abermals zu verbessern sowie eine weitere Alternative zu den Kampfbestien zu schaffen: Klonkrieger. Zusätzlich wurde sich Gedanken zu gemacht, dass man auch private Investoren dazu bringen kann, dass sie neue Welten besiedeln können. Als nächstes wird erneut die Macht des Syndikats ausgebaut.
Es lebe der Handel.
Gez. Fernkaufmann Bhanogg
Gez. Kauffrau ShushkBericht der Ingenieurskammer: Mit den Verbesserungen an den Schubantrieben können wir diese nun problemlos an die Konstrukteure empfehlen. Insbesondere die Schlachtschiffe könnten davon profitieren. Neben einer weiteren Verbesserung der Mineralien-Raffinerie und der Entwicklung zur Förderung von Garanthium und Orillium lag unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von großen Verteidigungsstationen. Dies resultiert in der Festung und einem speziellen Ingenieurs-Korps, welches allein auf die Instandhaltung dieser Festungen ausgebildet werden soll. Zusätzlich wurden verbesserte Jäger entwickelt, welche von Trägerschiffen oder den Festungen eingesetzt werden können. Als nächstes versuchen wir der Panzerungslegierung den letzten Schliff zu verleihen, um abermals die Effizienz unserer Schiffe zu verbessern.
Es lebe der Handel.
Gez. Elderfrau Shugglerm
Gez. Eldermann TagglaroAchtung Spoiler:
Nach einigen Jahren der Säuberungen im Faenov-System wird auch dieses System an das Konglomerat übergeben. Vorsteher Glorim erntet dafür unzufriedene Äußerungen, dass das Konglomerat doch nicht mit einer Zivilisation Handel betreiben dürfe, die Planeten säubert. Aber das Argument der guten Handelsbeziehungen und des hohen Profits bei den Handelsverträgen lässt diese Stimmen verstummen. In einem kleinen festlichen Akt zwischen den Diplomaten des Imperiums und dem Syndikat wird die Erfüllung des Vertrages von vor fast 90 Jahren, welcher noch durch Vorsteher Schlurma unterzeichnet wurde, gefeiert.
Achtung Spoiler:
Eine Erschütterung ist auf dem diplomatischen Parkett zu vernehmen. Ein Gefallenes Reich scheint wütend zu sein und erklärt der Hahn-Mur Konföderation den Krieg. Diese haben es anscheinend gewagt eine Heilige Welt der Spirituellen zu besiedeln. Eine unglaubliche Dummheit. Aber da keine Diplomatie mehr seit Jahren gepflegt wird, scheinen die Hahn-Mur wohl nichts davon gewusst oder es bewusst ignoriert zu haben. Nun müssen sie sich mit dem Gefallenen Reich messen.
Achtung Spoiler:
Die vielen Entbehrungen von Vorsteher Glorim gegenüber der Künstler zahlt sich nun aus: Sie haben eine Einrichtung entwickelt, welche sich ausschließlich um die Kultur und das Miteinanderauskommen kümmert. Der Preis ist zwar hoch, doch Vorsteher Glorim ist begeistert und bestellt die Pläne. So gleich wird auf Tenecca II ein Platz geräumt und der Bau des Kulturministeriums vorangetrieben.
Achtung Spoiler:
Die Freude über das Ministerium währt bei Vorsteher Glorim aber nur kurz. Auf der diplomatischen Bühne scheint es nur so zu krachen. Während das Imperium sich an den Archivaren versucht, herrscht für Rheinland und das Domari Imperium wieder Frieden. In beiden Fällen konnten die Aggressoren Systeme gewinnen. Doch das Überraschendste ist die Gründung einer neuen Föderation: „Der große Rat 2.0“. Eine Vereinigung der Vereinten Flügel, der Administration und dem Rheinland. Man munkelt, dass sie sich gegen das Imperium stellen wollen.
Achtung Spoiler:
Die Föderationsgründung und die überlegene Flotte des Gefallenen Reichs bewegt das Imperium dazu einen vernichtenden Frieden anzunehmen. Viele der Welten um das Gefallene Reich müssen aufgegeben werden. Eine Blamage! Unterdessen erhält das Konglomerat von seinen Freunden, den Hydridae, Neutronium!
Achtung Spoiler:
Im Zuge der jüngsten Entwicklung ist es bei der Frienderation nicht verwunderlich, dass das Imperium um Aufnahme bittet. Die Niederlage gegenüber den Archivaren und die Bedrohung gegen ihn treiben ihn wahrlich in die Arme der Frienderation. Da die Hydridae stets um neue Freunde bemüht sind und das Konglomerat sowieso gute Handelsbeziehungen pflegt, wird dem Gesuch zugestimmt. Von nun an gehört das Imperium auch der Frienderation an! Und das lässt das diplomatische Parkett sprichwörtlich erbeben!
Achtung Spoiler:
Da das Imperium nun Teil der Frienderation ist, werden Wissenschaftler nach Genoggia ausgesendet, damit diese mit den technologischen Fortschritten des Konglomerats vertraut gemacht werden. Im Gegenzug erhalten die genoggianischen Wissenschaftler erste Einblicke in den sogenannten Psi-Jumpdrive, einem revolutionären Antrieb. Eventuell können die Einblicke bereits ausreichen, um selbst diesen Antrieb zu entwickeln. Während der ganzen Führung und der Darstellung der technologischen Errungenschaften ist auch Vorsteher Glorim anwesend und begutachtet nebenbei die Berichte der Kammern.
Bericht der Physikkammer: Die verbesserten Ark-Emitter sind wahrlich erschreckend effizient. Ein Austausch der Giga-Kanonen gegen die Ark-Emitter könnte eine Erwägung wert sein. Als nächstes wollen wir den Menschen beim Kolonisieren durch die Entwicklung von KI-kontrollierten Kolonieschiffen aushelfen.
Es lebe der Handel.
Gez. Eldermann BhanoggBericht der Handelskammer: Die Machtbasis des Syndikats wächst unaufhaltsam, kann sich aber schlussendlich gegen die Zweite Kammer des Konglomerats nicht behaupten. Nichtsdestotrotz ist es ein voller Erfolg. Wir stehen kurz vor dem Durchbruch auch zerstörte Welten kolonisierbar zu machen, wodurch auch diese Welten erschlossen werden können.
Es lebe der Handel.
Gez. Kauffrau ShushkBericht der Ingenieurskammer: Die verbesserte Legierung sollte die Panzerung der Schiffe deutlich verstärken. Die jüngsten Kriege haben uns aber gezeigt, dass die Verwendung von Panzerung und Schilde effizienter ist. Nebenbei haben wir für den nicht sonderlich oft gebauten Kreuzer-Typ eine spezielle Raumwerft entwickelt, um diese gegebenenfalls schneller konstruieren zu können. Als nächstes wollen wir verheerende Torpedos entwickeln, um gegen große nahezu stationäre Ziele vorgehen zu können, zusätzlich zur Verwendung der Giga-Kanonen. Anbei liegt noch der von uns als optimal eingestufte Entwurf der Jogloib-Klasse.
Es lebe der Handel.
Gez. Eldermann TagglaroAchtung Spoiler:
„… Und damit beenden wir den gesamten Abschnitt über die Geschichte des genoggianischen Konglomerats. Durch die Gründung der Frienderation und der Aufnahme des Tarkan Imperiums wurde ein galaktischer Friede erreicht. Nichtsdestotrotz bleibt dieser Friede ungewiss. Wie auch immer die Geschichte weiter geht, eines ist sicher: Wir werden auch weiterhin stets nach dem Profit streben, wir werden auch weiterhin gute Handelsbeziehungen mit erfolgreichen Handelspartnern pflegen und wir werden das Konglomerat in eine glorreiche und profitable Zukunft begleiten. Vergesst niemals die Geschichte über unseren Aufstieg, denn nur wer die Vergangenheit kennt, kann guten Gewissens nach vorne blicken und die Zukunft ergreifen. Ich wünsche euch für das nächste Mal viel Glück bei der Prüfung. Die Geschichtsstunde ist hiermit beendet.“
Achtung Spoiler:
Wir haben das Ende der Geschichte erreicht. Abschließende Worte dazu dann noch im Fazit. Jetzt kommt eine finale Analyse der Situation sowie aller erreichter Punkte im Spiel. Zuerst einmal lässt sich festhalten, dass es bis zuletzt spannend geblieben ist. Ohne die Aktion, dass sich Khardros uns anschließt, hätten wir wohl noch eins oder zwei Runden spielen können. Aber hätte, hätte... Schade um die Krise(n) und dem War in Heaven. Vielleicht beim nächsten Mal.
Zum Bild: Abermals ein Dank an Caves für die Idee mit der Kolorierung der Karte, wobei ich diesmal statt Wasserfarben- lieber den Textmarker-Fülleffekt genutzt habe . Man sieht leider doch, dass unsere Föderation (grün) etwas groß geraten ist. Daher ist das Rundenende wohl wirklich unsere Schuld^^.
Achtung Spoiler:
Expansionstechnisch haben Khardros und Caves am meisten zugelegt. Beide haben weit über 50 Planeten, was eine ordentliche Hausnummer darstellt. Vor allem Khardros hat einige Welten dank dem Fallen Empire büßen müssen (hellgrün markierter Bereich um das Fallen Empire). Insgesamt konnte jeder sich noch ein paar Welten holen.
Bezüglich der Wirtschaft gibt es auch weiterhin die drei Gruppen: Um die 10 Welten (Rhokk, Epidemais, Zarbow (Paidos)), um die 20 Welten (Calibas, ich, Nightmare, Plategoron) und die Spitze mit jenseits von Gut und Böse (Khardros und Caves). Populationstechnisch sieht es genauso aus. Flottentechnisch konnte ich dank der guten Handelsbeziehungen mit Khardros einige einholen oder sogar überholen. Ich kann sogar bis auf Khardros allen in Sachen Flottenlimit das Wasser reichen, was ich für meine Händlerzivilisation erstaunlich finde. Auch technologisch bin ich weiterhin an der Spitze und bei einem kurzen Testlauf stellte sich heraus, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit Jumpdrive bekommen hätte. Das wäre zwar noch nicht der Psi-Jumpdrive, aber immerhin etwas. Im Großen und Ganzen bin ich daher überrascht, wie gut sich meine Händlerzivilisation schlagen konnte. Man muss aber fairerweise beachten, dass ich zu Beginn und lange Zeit im Spiel weder vor Khardros noch vor Caves sicher wäre, wenn sie statt mir mit Handel zu helfen mich einfach angegriffen hätten. Das hätte ich wohl nicht überlebt. Aber so konnte ich nicht nur sie mit Energie unterstützen, sondern sie konnten mich mit Mineralien unterstützen. Zum Schluss liefert die Ingame-Bewertungsfunktion folgende Auflistung der relativen Stärke in absteigender Reihenfolge (und im Vergleich zum letzten Mal):
- Ich (PCGamer) (von 4.)
- Caves_of_Steel (von 3.)
- Paidos/Zarbow (von 1.)
- Plategoron (von 5.)
- Khardros (von 8.)
- Calibas (von 2.)
- Rhokk (von 9.)
- Epidemais (von 6.)
- Nightmare (von 7.)
Wobei in dieser Auflistung alle drei Anteile miteinbezogen werden. Es ist wirklich bemerkenswert, dass ich angeblich diese Liste anführe. Ich würde zwar mit meiner finalen Flottenstärke von etwa 50k schon mithalten können, aber dass Technologie und Kapazität miteinberechnet werden, könnte die Liste verzerren. Ansonsten ist der Aufstieg von Khardros interessant, da er auch weiterhin technologisch weit abgeschlagen ist (abgesehen von den wichtigsten Waffen- und FE-Techs) und halt eine bemerkenswert starke Flotte am Ende hatte. Ein Kampf zwischen ihm und dem großen Rat 2.0 hätte blutig ausgehen können.
Zum Schluss zu diesem Bild noch oben links mein Anführer, der auch noch vier bis fünf weitere Wahlen überstehen bzw. überleben würde und unten rechts der neueingeführte Föderationssieg, der statt 40% gleich 60% aller Welten der Galaxis erforderlich macht. Das würde noch über 100 Welten für uns bedeuten. Auf lange Sicht wohl machbar, da wir recht viel Raum beanspruchen.
Es folgen nun noch ein paar Bilder zu meiner Ziv im Vergleich zu den anderen. Als erstes die Auflistung der Spezies. Weit abgeschlagen vorne liegt Caves mit seinen Hydren, die wahrlich überall in der Galaxis sich eine Ecke zum Leben gesucht haben. Insgesamt 734 Pops gibt es von den Hydren. Da bin ich mit meinen 291 Genoggianern weit hinter ihm und trotzdem Zweiter. Plategoron, Epidemais, Paidos/Zarbow und Calibas sind auch noch weit oben. Dann kommen zwei KI-Spezies, Rhokks Spezies und dann noch Nightmares und neben den Füchsen noch Khardros Eidechsen. Rechts im Bild sieht man, wie ich meine Genoggianer hätte genmodifizieren können. Sie hätten alle Kommunal für 5% mehr Happiness kriegen können, auf Forschungsplaneten zusätzlich noch Intelligent (+10% Forschung) und je nach Planetenausrichtung „Natural die Ausrichtung“. Also bspw. auf einem Planeten mit nur Biolaboren die Natural Sociologists. Im Prinzip hätte ich mir auf diese Art und Weise auch industrielle und starke Genoggianer holen können, aber das hätte aus RP-Sicht dann doch keinen Sinn ergeben.
Achtung Spoiler:
Als nächstes meine Ansammlung an Anführer. Man sieht, dass ich von meinen 14 möglichen Plätzen lediglich zwei für Gouverneure, einen für Admiral und stolze elf für die Wissenschaft nutze. Mit der großen Anzahl an Wissenschaftlern, insbesondere wenn sie 137 Jahre alt werden können, kann ich je nach Bedarf für meine Technologien auswechseln. Das geht mit Zivs ohne Enduring nicht so leicht. Durch ihre dauerhaft aktive Arbeit als Forschungsassistenz über den Planeten sammeln sie auch die ganze Zeit Erfahrung und können so auch allgemein gut forschen.
Achtung Spoiler:
Ein Überblick über die Planeten sowie meinem einzigen Sektor, meiner strategischen Ressourcen und der Möglichkeit meine Anführer noch mehr zu boosten. Wenn man sich einen Planeten wie Weou II ansieht, der bereits 107 Sozialforschung liefert, kann man sich vorstellen, wie viel der noch mehr abwerfen muss, wenn die Genoggianer genmodifiziert +10% Forschung und +15% Natural bekommen. Das nimmt schon krasse Werte an. Mein Sektor liefert auch durch die Ansammlung aller fertig entwickelten Welten eine große Menge an Energie und Forschung. Rechts sieht man die strategischen Ressourcen und die Boni, die ich dadurch erhalte. Finde ich wesentlich besser als das vorherige System, wo man bspw. nur an einer Raumstation Neutronium als Modul verbauen konnte und nur dort die Schiffe den Vorteil bekommen haben. Unten links sieht man den Vorteil von Capacity Boosters, der mir aber 4% Unzufriedenheit bringen würde. Im Hinblick auf die hohe Zufriedenheit, die ich sonst überall habe, hätte ich wohl das genommen. Aber hab es wie immer vergessen.
Achtung Spoiler:
Als Abschluss ein Überblick über mein Reich. Es sieht klein aus (ok es ist auch nicht sonderlich groß im Vergleich zu Caves oder Khardros Reich), aber es hat mich gut durchs Spiel gebracht. Es sind noch ein paar Welten mit Menschen oder Füchsen zu kolonisieren, damit ich meine Mineralienproduktion erhöhen kann, und natürlich ein paar Tomb Worlds für Mineralien oder Forschung. Und dann wäre da noch die dunkelgrüne KI, welche ich wohl bald integriert hätte sowie bei Borce wie auch in Zukunft auch bei Duwix jeweils ein Protektorat, dass mich mit jeweils 0,5 Einfluss pro Monat unterstützt hätte.
Achtung Spoiler:
Damit sind die Story und jedwede Analyse beendet. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht die Kapitel zu lesen und durch die Analysen einen Einblick darüber zu bekommen, wie ich an die Sache rangehe. Klar ist es nicht perfekt und würde ich auch nicht behaupten, aber vielleicht kann auch ein Nightmare erkennen, dass man nicht mit Super Fast durch das Spiel rennen muss, um Spaß zu haben. Auf Normal hat man genug Zeit sich über die Entwicklung des Reiches und die Strategie Gedanken zu machen . Es folgt noch ein Fazit über die gesamte Runde.
Fazit
Es war die dritte MP-Runde und man konnte zweierlei Sachen feststellen: Zum einen haben die zig Veränderungen in 1.3 bewirkt, dass das Spiel entschleunigt wurde und man daher nicht mehr so stark blobben kann wie früher (auch wenn Caves und Khardros da mal wieder eine Glanzleistung gezeigt haben) und zum anderen, dass auch weiterhin die Erfahrung vieles ausmacht. Aber auch Diplomatie war dieses Mal wesentlich wichtiger als bei den letzten Malen, wie ich finde. Die Defensivbündnisse, Verträge, Handelsbeziehungen etc. haben ein wenig mehr Tiefe gebracht. Dafür haben wir nach nun drei MPs feststellen müssen, dass man einige Sachen regeln muss. Beispielsweise der frühe Angriff auf ein Fallen Empire, um an die Techs durch die Wracks zu kommen, wollen wir nun verbieten bzw. verhindern. Des Weiteren wird auch darüber diskutiert, ob derartige Aktionen wie Khardros und ich getrieben haben verboten werden sollen: Das Purgen eines Planeten für mich, da ich ja nicht purgen kann, oder die Eroberung von Planeten für mich, da ich auch nicht erobern kann. Aber auch das Übergeben von einem System, damit die Einflusskosten sinken, war in der Tat eine fragwürdige Aktion. Solche Sachen sind bisher nicht verboten, aber von der Spielmechanik auch nicht wirklich vorgesehen. Inwiefern sich da die Regeln für MP4 ändern bleibt abzuwarten.
Im Hinblick auf den Verlauf der Runde und meiner Spielweise bin ich einerseits zufrieden, dass alles so geklappt hat, wie ich mir das vorgestellt habe und andererseits sehr überrascht, dass ich das überhaupt überlebt habe. Natürlich wäre es insgesamt schöner gewesen, wenn ich mehr Raum zum Ausdehnen hätte, dass ich nicht gleich am Anfang neben einer militärischen KI oder gar Khardros starten müsste uvm. Aber mit dem, was gegeben war, konnte ich doch arbeiten und mich dahingehend ausreichend ausbreiten. Die Händleridee funktioniert daher nur, wenn man auch Mitspieler hat, die handeln wollen, was zu meinem Glück begrenzt vorhanden war, aber ich war bis kurz vor Schluss stets in der Gefahr von einem der größeren Spieler jederzeit vernichtet zu werden. Ich hatte keine relevante Flotte, trotz Techvorsprung, und ich hätte einen Wirtschaftskrieg nie überlebt. Daher würde ich für ein zukünftiges normales MP keine Händlerzivilisation mehr spielen. Für ein festvorgeschriebenes Rollenspiel-MP wäre das aber eine Option.
Zur Story habe ich mal wieder, nach so langer Zeit, gemerkt, dass das zwar ungemein viel Spaß bereitet, aber auch ein Stück Arbeit ist. Ich habe aber aus meiner Sicht die Qualität von Kapitel zu Kapitel drastisch reduziert. Während ich noch zu Beginn versucht habe die Händlerzivilisation durch und durch zu spielen und, insbesondere durch die Erwähnung der zig (Ferengi-)Erwerbsregeln, zu zeigen, wurde es gegen Ende hin immer mehr eine Rollenspielverpackung um einen regulären Bericht. Ich hoffe natürlich, dass es trotzdem Spaß gemacht hat, die Story zu lesen. (Nebenbemerkung: Ich lese ja auch immer meine vorherigen Fazits und merke, dass ich jedes Mal dasselbe sage oO).
Wie dem auch sei: Das nächste MP steht ja an und ich habe bereits Ideen für meine nächste Ziv, die ich spielen werde. Ich will natürlich noch nicht meine drei Zivs präsentieren, da ich noch ein wenig an ihnen schrauben werde, aber ich kann ja schon Mal die drei möglichen zur Auswahl stehenden Zivs beschreiben.
- Die Quasi-Drengin (siehe Galactic Civ): Groß, brutal, Sklaven zum Frühstück. Im Prinzip Khardros Imperium nur auf meine Art und Weise.
- Die Xenophoben-Individualisten: Sehr skurril zu spielen, denn einerseits ähneln sie meinen Händlern, andererseits kann ich Sklaven halten und so Mineralien ergattern. Und die Kombination ist einfach herrlich.
- Mein Standardbuild: Meine Händler nur Militärisch statt Pazifistisch und mit Industriell. Es wäre also recht ähnlich, nur aggressiver.
Im Prinzip finde ich die ersten beiden interessant zu spielen, aber ihr dürft entscheiden, welche der drei ich beim nächsten Mal nutzen werde. Die anderen Mitspieler können natürlich jetzt zu ihrem Vor- oder Nachteil mitabstimmen .
Schlussendlich möchte ich mich erneut bei euch Lesern bedanken, dass ihr meine Story verfolgt habt und auch den einen oder anderen Kommentar beigesteuert habt. Das nächste MP steht bereits an und wird voraussichtlich ab Mitte Januar starten. Bis dahin dürft ihr hier gerne eure Meinung kundtun, welche der drei Zivs, die ich grob angerissen habe, ich spielen sollte. Ich weiß noch nicht, ob ich die Lust verspüre und die Motivation habe noch eine vierte RP-Story zu verfassen. Vielleicht wird es zur Abwechslung ein reiner klassischer Bericht, ein AAR. Aber bis Mitte Januar ist ja ein Monat Zeit, da fließt noch viel Wasser den Rhein hinab. Aber fürs Erste sage ich: Es lebe der Handel und möget ihr stets nach dem Profit streben .
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ENDE
Das war mein nächster Plan, evtl. mit mil dabei.Die Xenophoben-Individualisten: Sehr skurril zu spielen, denn einerseits ähneln sie meinen Händlern, andererseits kann ich Sklaven halten und so Mineralien ergattern. Und die Kombination ist einfach herrlich.