[4] - Quest for Glory

[marchueff]

Runde 144 (Teil 2):

In unserer Heimat wassern derweil zwei weitere Ritter als Nachschub. In Xian rodet der Handwerker den Dschungel und reduziert damit die restliche Bauzeit für das Industriegebiets auf 6 Runden. In Tokio entlassen wir einen Handwerker in den Ruhestand. Seine letzte Ladung hat er eingesetzt um den Wald zu roden. Damit wird der Theaterplatz in Tokio fertig. Wir bauen als nächstes ein Nahrlungslager, welches dank des Produktionsüberschuss bereits nächste Runde fertig sein wird.




Der Theaterplatz in Tokio ist selbst für +1 Kultur pro Runde verantwortlich. Durch unsere Gesandten in Kumasi und Vilnius kommen noch einmal jeweils +2 Kultur pro Runde hinzu. In 2 Runden haben wir in Kumasi 6 Gesandte und damit ist der Theaterplatz dann insgesamt +7 Kultur pro Runde wert. Zusätzlich bekommen wir durch die Fertigstellung des Theaterplatz noch einen Gesandten in Toronto.



Im Ostmeer greift unsere Karavelle die Quadrireme der Wilden an. Beinahe hätte es gereicht die Quadrireme mit einem Angriff zu vernichten. Darüber hinaus tut sich erst in 2 Runden wieder etwas an unserer Ostküste, wenn die Bauprojekte in Lagasch und Schuruppak fertig werden.



Abschließend wieder ein Blick auf die Punkte. Die aufstrebende Phase in Deutschland scheint erst einmal beendet. Zumindest wächst der deutsche Punktestand nun wieder etwas weniger schnell. Die Araber haben dafür ein wenig zugelegt. Dank der Punkteübersicht der Großen Persönlichkeiten wissen wir, dass hier 2 Theaterplätze verantwortlich sind.

[slowcar]

Jetzt geht's los

[marchueff]

Runde 145 (Teil 1):

Das erste Kavallerie-Kommando des sumerischen Heers ist an Land gegangen. Wir haben Feindkontakt. Ein deutscher Armbrustschütze wird sichtbar, welcher vermutlich mit den Wilden gekämpft hat. Für uns ist jedoch viel entscheidender ist, dass Barbarossa uns einen enormen Gefallen tut. Letzte Runde muss er das Feld mit dem Salpetervorkommen eingekauft haben. Damit werden wir wohl doch noch an Salpeter kommen. Für die Einheitenproduktion spielt das keine große Rolle mehr, aber für das Heureka des Dralls müssen wir eine Salpetermine errichten. Den passenden Handwerker dafür hat Barbarossa auch im Angebot.



Auf Barbarian Island hat sich die Lage entspannt. Die Deutschen fliehen mit wehenden Fahnen. Wir überlegen kurz, ob wir mit unserer Galeere den Weg abschneiden können. Aber dabei würden wir mehr Schaden nehmen als austeilen. Die Galeere zieht in Richtung Köln.



Ein Blick durch die strategische Linse lässt den Angriffsplan deutlich werden. Das erste Kavallerie-Kommando wird den Westen von Bremen einnehmen, während das zweite Kavallerie-Kommando die Zange von Osten aus schließt. Aus dem Norden kommt die Unterstützung der Armbrust-Brigade. Ana Nzinga sorgt für Kampfmoral unter den sumerischen Truppen und der Belagerungsturm stößt zum zweiten Kavallerie-Kommando.



Dadurch, dass wir mit allen Kavallerien nach 4 gezogen sind beim Anlanden, ließ es sich nicht vermeiden, die Bekanntschaft mit Gandhi zu machen. Wir hätten auch mit allen Kavallerien auf 1 ziehen können, aber dann hätte eine Kavallerie in Schußdistanz zu Bremen gestanden. Wir nehmen Kontakt mit Indien auf und offenbaren unser Interesse an den überschüssigen Orangenvorkommen. Die Chancen mögen gering sein, aber vielleicht lässt sich so der Krieg mit Indien vermeiden (bis wir den Krieg wollen).

[marchueff]

Runde 145 (Teil 2):

Durch die Bekanntschaft mit Indien kennen wir nun alle Punkte für die Siegbedingungen. Wir lassen die Zahlen für sich sprechen.

	Erforschte Technologien	Tourismus pro Runde	Militärwert	Bekehrte Städte
Sumer	32	32	798	3
Deutschland	22	0	130	7
Arabien	20	8	453	0
Indien	17	12	52	0

Die Inder haben nun 7 Städte bekehrt. Neben den 3 eigenen Städten sind dies die deutschen Städte Bremen, Köln, Trier und St. Gallen. Wir haben inzwischen auch einige Anhänger dazu gewonnen, für eine weitere Bekehrung hat es jedoch noch nicht gereicht. 3 Missionare werden wir wohl recht sicher mit unserem Glauben kaufen können. Der erste wird in Ur und Lagasch wirken, der zweite wird nördlich von Kyoto an der religiösen Bekehrung von Vilnius arbeiten und der dritte wird im Westen den Eselismus verbreiten.



In Jerewan ist ein Handwerker fertig geworden und wie geplant beginnen wir mit dem Bau eines Schreins zur Ausbildung von Missionaren. Der Handwerker wird den Sumpf trocken legen, das Fischvorkommen anschließen und dann die Wälder roden. In Lagasch hat der Handwerker bereits den Sumpf trocken gelegt, so dass Lagasch nun 8 Einwohner hat. Wir bräuchten dringend Wohnraum in Lagasch, allerdings steht dort schon ein Nahrungslager als nächstes kommen in Lagasch erst die Werkstatt und das Arsenal von Venedig bevor wir weiteren Wohnraum schaffen können. In Tokio ist das Nahrungslager fertig gestellt, so dass Tokio nun wieder mit normaler Rate wächst. Wir bauen unser erstes Amphitheater in Tokio. In Xian hat der Handwerker eine Mine gebaut, welche sofort bearbeitet wird und die Bauzeit des Industriegebiets auf 4 Runden reduziert.



Im Ostmeer zerstört unsere Karavelle die Quadrireme der Wilden. Dabei erhält die Karavelle die erste Beförderung. Wir werden wohl nächste Runde noch weiter nach Süden ziehen und die zweite Quadrireme der Wilden suchen. Die Araber sind noch weit davon entfernt über den Ozean ziehen zu können.

[Benni]

Wie es aussieht war dein Scheinangriff auf Arabien erfolgreich. Den Militärwerten nach dürften Deutschland und Indien den Arabern Einheiten übergeben haben. Jetzt stehen sie nackig da.

[slowcar]

Indien wird sich das sicher gut überlegen direkt eine Kriegserklärung reinzutun so ganz ohne Einheiten. Und so wie ich das verstehe bekommst Du ohne Kämpfe gegen indische Einheiten/Städte auch keine Kriegsmüdigkeit, also kein Grund zu übermässiger Sorge.

[Hamilkar Barkas]

Mehr als spannend!

[lord_drizzt78]

[Schafspelz]

Schönes Ding, Deine Story

[marchueff]

Wie es aussieht war dein Scheinangriff auf Arabien erfolgreich. Den Militärwerten nach dürften Deutschland und Indien den Arabern Einheiten übergeben haben. Jetzt stehen sie nackig da.

Man kann Einheiten übergeben? Wird dafür eine bestimmte Technologie oder Ausrichtung gebraucht? Nicht, dass die Araber noch auf die Idee kommen, jetzt alle Einheiten an Deutschland zu verschleudern!

Indien wird sich das sicher gut überlegen direkt eine Kriegserklärung reinzutun so ganz ohne Einheiten. Und so wie ich das verstehe bekommst Du ohne Kämpfe gegen indische Einheiten/Städte auch keine Kriegsmüdigkeit, also kein Grund zu übermässiger Sorge.

So richtig Kopfzerbrechen macht man sich in Sumer auch nicht wegen den Indern. Es wäre nur unschön, sollten in einem langen Krieg mit einmal Rebellen auf unserem Heimatkontinent auftauchen. Aber das wird schon gut gehen!

[rg-one]

würde mich auch interessieren ob man einheiten verschenken kann. in civ5 war das jedenfalls möglich

[marchueff]

Runde 146 (Teil 1):

Wir eröffnen diese Runde mit einem Angriff auf den Armbrustschützen der Deutschen. Eigentlich kann man es schon nicht mehr Angriff nennen. Unsere Kavallerie zerfetzt den Armbrustschützen in der Luft. Wenn die Kämpfe weiterhin auf diese Art ausgehen, wird Barbarossa ein ziemlich jähes Ende finden.



Die übrigen Kavallerie-Einheiten umstellen Bremen. Von Gegenwehr nicht der Hauch einer Spur. Es sieht so aus, als dass wir Bremen mit 6 Einheiten umstellen können plus General plus Belagerungsturm. Es ist nur noch die Frage offen wie schnell Bremen fallen wird. Als Bonbon könnten wir den Handwerker bekommen, wenn Barbarossa ihn nicht tötet. In Köln ist ein Lager im Bau. Unsere Galeere entdeckt zudem einen Schwertkämpfer an der Küste.



Auf Barbarian Island ziehen wir einen Ritter und den Armbrustschützen an die nördliche Küste. Die Kriegswagen bleiben erst einmal in Kisch. Falls wir uns kurzfristig für das Upgraden der Kriegswagen entscheiden, brauchen wir sie so nicht extra noch zurück in das eigene Territorium befördern.



In der nächsten Runde stellen wir die Forschung an der Ballistik fertig und auch die Arbeit am Diplomatischen Dienst wird beendet. Barbarossa stößt hingegen in dieser Runde in die Renaissance vor. Der Kauf des Salpetervorkommens lässt vermuten, dass er das Schießpulver erforscht hat.



Darüber hinaus verfolgt Barbarossa weiterhin den Plan massenhaft Hansen und Werkstätten zu bauen. Er macht nun 11,4 Prunkte für Große Ingenieure pro Runde. Das wird sehr viel Produktion in unseren zukünftigen Städten geben ...

[marchueff]

Runde 146 (Teil 2):

Im Ostmeer zieht unsere Karavelle auf der Suche nach der Quadrireme der Wilden nach Südosten. Bevor der letzte Bewegungspunkt aufgebraucht ist, nehmen wir die Beförderung. Wir heuern einen Steuermann für schnellere Fortbewegung an. Die Kampfstärke gegen Marine-Einheiten scheint momentan überflüssig, da es lediglich sumerische Marine-Einheiten gibt.



In Sumer sind die Handwerker weiterhin fleißig. In Xian wird der Handwerker nächste Runde seine letzte Ladung einsetzen um den Sumpf trocken zu legen. Das hat der Handwerker in Jerewan bereits gemacht, so dass Jerewan nun 7 Einwohner hat. Es wird allerdings nun auch dringend Wohnraum benötigt. Den sollten wir uns aber in ein paar Runden erholzen können. In Lagasch zieht der Handwerker auf das Bananenvorkommen und baut nächste Runde eine Plantage. Das Industriegebiet in Lagasch ist fertig geworden und wir starten mit dem Bau einer Werkstatt. Zudem erhalten wir durch die Fertigstellung des Industriegebiets in Kumasi unseren 6. Gesandten. In Schuruppak ist das Nahrungslager fertig. Wir entscheiden uns für einen Handwerker, um die Felder von Schuruppak und Larak besser auszubauen.



In letzer Zeit sind einige Städte wieder gewachsen, so dass sich ein Blick in die Bilanz lohnt. Auf der ersten Seite sehen wir diesmal unsere tendenziell etwas kleineren Städte. Wobei man bei Xian, Kyoto und Bad-Tibira eigentlich nicht von klein sprechen kann. Gilgamesch ist noch immer beeindruckt vom Ausstoß in Nippur. Wenn das Nahrungslager in Nippur fertig ist, wächst die Stadt auch wieder schneller und mit einem Handwerker wird sie richtig in Schwung kommen. Ähnliches gilt für Sippar, wo in 3 Runden der Handwerker fertig ist.



Auf der zweiten Seite kommen unsere Prachtstädte. Allen voran Uruk, Lagasch, Tokio und Jerewan. Also eigentlich alle Städte außer das gerade erst in den Flammen geborene Kisch. In Uruk wird bald das Nahrungsproblem behoben sein. Durch die geplante Terrakottaarmee würde weiterer Tourismus hinzu kommen. Lagasch wir die Produktion bald noch weiter steigern und Tokio wird zur Kulturhauptstadt ausgebaut.



Auf der dritten Seite finden wir Taiyuan. Dort wird in einer Runde unser erster Hafen fertig. Wir werden dann einen Leuchtturm bauen, nachdem dieser seit dem neuesten Patch erheblich aufgewertet wurde. Außerdem wird sich der Hafenbezirk auch noch deutlich auf die Finanzen auswirken, da er neben den eigenen Einkünften auch noch den Handelbezirk in Taiyuan aufwerten wird.

[BananaJoe]

Sehr spannend, verschlinge jedes Update!
Inwiefern wurde der Leuchtturm aufgewertet?
Ich fand seine +1Wohnraum immer recht stark und stellte mir einen einsamen alten Leuchtturmwärter vor.

[marchueff]

Sehr spannend, verschlinge jedes Update!
Inwiefern wurde der Leuchtturm aufgewertet?
Ich fand seine +1Wohnraum immer recht stark und stellte mir einen einsamen alten Leuchtturmwärter vor.

Genau genommen wurden sogar Hafen, Leuchtturm und Seehafen aufgewertet. Der Hafen erhält nun neben dem regulären Nachbarschaftbonus noch einen +2 Gold pro Bonus für die Nachbarschaft zu einem Stadtzentrum. Das ist in Taiyuan auch der Fall und somit werden wir durch den Hafen insgesamt +7 Gold pro Runde bekommen. Im Hafen selbst +1 für das benachbarte Fischvorkommen, +1 durch 2 benachbarte Bezirke und +2 für das benachbarte Stadtzentrum. Dazu im Handelszentrum noch +1 für 2 benachbarte Bezirke und +2 für den benachbarten Hafen. Ein Dreieck aus Stadtzentrum, Handelszentrum und Hafen rechnet sich nun richtig.



Der Leuchtturm gibt jetzt +1 Nahrung für jedes Küstenfeld. Die Frage ist, ob das zusätzlich zu den +1 Nahrung kommt oder ob es die +1 Nahrung ersetzt. Das geht aus dem Civilopedia-Eintrag nicht hervor. In jedem Fall eine deutliche Aufwertung des Leuchtturms, die sich in Taiyuan lohnen wird, da wir sowieso bereits 3 Küstenfelder bearbeiten.



Mit Seehafen sind die Küstenfelder dann noch einmal +2 Gold pro Runde wert. Alles in allem sind Küstenstädte mit ausgebautem Hafen nun richtig interessant, da sie vielleicht einen Mangel an Produktion haben mögen, aber Nahrung und Gold in Massen abwerfen werden.