Bei Eroberungen fernab der Heimat kommt es aufs Tempo an, insbesondere um Stadtmauern los zu werden. Die erste Stadt "hält" oft selbst mit Gouverneur nur ~3R, wenn man die nächste größere Stadt erobert gibt einem das etwas mehr Zeit usw.
Eigene Siedler würden Dir nichts bringen, denn der Loyalitätsdruck ist größtenteils von der Bevölkerungszahl abhängig.
Gouverneur, Besatzungseinheit und, wenn vorhanden, Konvertierung zur eigenen Religion sind Maßnahmen, die eben so lange halten müssen bis die Nachbarstädte auch gefallen sind.
Die Loyalitäts-Linse zeigt Dir, wie viel Loyalitätsdruck von wo kommt. Es ist eine etwas komplexere Art des Puzzles, das sich aber gewöhnlich auch mit brutaler Gewalt lösen lässt.
Es ist natürlich deutlich leichter, wenn Du nicht fernab der Heimat Krieg führst, so dass Deine etablierten und großen Städte schon Loyalitätsdruck auf die gegnerischen ausüben.
Im Zweifelsfall ist es auch höchst lukrativ, die Politik für +100% Plünderungserträge einzusetzen und Dich durch Distrikte und Verbesserungen zu plündern. Da kommen gerne mal einige 100usw zusammen, deutlich mehr als man mit den eroberten Städten erarbeiten könnte. Auch hier gilt es natürlich wieder, einen Ausgleich zu finden - wenn man die Städte behalten will, sind niedergebrannte Distrikte kontraproduktiv - Gebäude lassen sich aber schnell reparieren.
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