[!Kung]
[Ort] Südrumänien/Nordbulgarien
[Re/Aktion]
Die Chronist der !Kung hängt am süßen Tropfen des arischen Weines und so verwundert es kaum das seine Arbeit so schludrig ist wie das Innere seine Hütte. So vergaß er tatsächlich die Besoldung der Streitwagenlenker und die Ruderer auf den Jagdflottillen. Damit diese natürlich ihren wohlverdienten Lohn erhielten wurde etwas
von der Errichtung des Straßennetzes und den Kulturausgaben abgezwackt. Damit dies in Zukunft nicht mehr vorkommen mag wurde ein junger Lehrling an seine Seite gestellt, doch dieser schlug nur die Hände über seinem Kopf zusammen und wollte gleich reißaus nehmen. Trotz intensivster Suche konnten keine Angaben gefunden, welche Gelder in welche Kulturbereiche flossen. Die ellenlangen Listen über bereits erledigte Vorhaben waren dabei ebenso nicht dienlich wie hilfreich. Es scheint als würde der junge Schreiber das System der kungschen Chronik überarbeiten müssen.
Die Kreisaue an der Donau war sicherlich eine der prächtigsten Bildungshallen im weiten Umkreis, so dass auch Besucher aus der Ferne ihre Zelte aufschlugen; niwische Gelehrte aus dem hohen Norden, Forscher aus dem königlichen Valyria und ein Reisender, der behauptet vom Ende der Welt im Westen selbst, aus dem Land der Bhatav, zu kommen. Trotz des regen kulturellen Austausches unter den Gelehrten (die hitzigen Diskussionen legten sich mit der Zeit merklich) wird es aber noch eine Weile dauern, bis die Geheimnisse des Metalls enthüllt werden können.
Während die Kreisaue zum Zentrum des Wissens wächst sollen vom Ausbau der Wege und Straßen die einflussreicheren !Kung profitieren. Durch die verbesserte Infrastruktur ist ein Ruck in der Gesellschaft spürbar; wer über weite Strecken seine gewinnträchtigen Geschäfte leiten kann ist schließlich nun nicht nur in seinem Dorfe bekannt. Der Adel und hohe Beamte der Volksdiener nehmen eine zentralere Rolle bei der Verwaltung ein und der Einfluss dieser oberen Schichten steigt merklich.
Der Unterhalt der Truppen (wurde von anderen Projekten bezahlt) und die Verteilung der Kulturausgaben wurden vergessen. Die Auflistung aller erforschten Technologien und ähnlichem vermindert auch die Übersichtlichkeit und sollten daher in einen eigenen Beitrag im Storyfaden ausgelagert werden
Metallurgie wird ohne Forschungsgesandten noch ein paar Runden dauern
Die oberen Schichten gewinnen durch die Revitalisierung der Produktion an Einfluss
[# - Hashtag]
[Ort] Nordjugoslawien
[Re/Aktion]
Nur Bares ist Wahres - es könnte bei den Hashtag kaum deutlicher sein. Die angestrebten Reformen der Hashtag sind zwar ehrenwert und haben auch einen geringen positiven Einfluss auf die Regierung, doch lässt sich ein tatsächlicher Effekt auf das Leben in der Gesellschaft kaum spüren. Zwar freuten sich die Rechtsgelehrten über die Reise, doch ohne finanziellen Ansporn ist bei ihrem Konvent nur ein loser Rahmen von Richtlinien entstanden als ein eigenes Gesetzeswerk. So werden hauptsächlich die gebräuchlichsten und bereits allseits anerkannten Gesetzte bestätigt. Man müsse schon etwas
aufwenden um effektivere Reformen der Juristik handfest werden zu lassen, denn von schnöder Vaterlandsliebe allein können die Gelehrten ihre Familien auch nicht ernähren.
Ähnlich ist es schließlich auch mit der politischen Neustrukturierung; der Adelsrat wird kaum Beachtung geschenkt und die eigens dafür eingerichtete Halle wird selten von namhaften Personen besucht. Die dort übertragenen Ämter sind meist rein zeremonieller Natur und die abgehandelten Verträge basieren rein auf der Freiwilligkeit aller Beteiligten. Auch der König ist nichts weiter als ein Grüß-Hashtag; die Macht der Krone ist schon seit einer Weile auf dem absteigenden Ast. Der letzte ehrbare König mit tatsächlichem politischem Kapital war schließlich der Heerführer im Feldzug gegen die Wiwi.
Dass es sich ausbezahlt hartnäckig ein Ziel zu verfolgen und es zu unterstützen lässt sich schließlich in einem der arbeitsintensivsten Bereichen finden: nach langer Mühe und Forschung konnten Erfolge in der Agrartechnik errungen werden
Reformen sollten mit
unterstützt werden, wenn diese Relevanz haben sollen
Agrar 3 erforscht
[Kiskai]
[Ort] Dalmatien
[Re/Aktion]
Schwelende Spannungen in der kisakaischen Gesellschaft brodelten beim Bau der Befestigungen auf. Einflussreiche Fernhändler, die für den großen Teil des Wohlstandes sorgen, stellen immer wieder neue Forderungen und Wünsche, wie der Bau dieser Anlagen auszusehen hat. Zwar wurden die größeren Siedlungen nun von einfachen Bauten geschützt, doch es scheint sich ein Problem aufzutun. Die wohlhabende Oberschicht fordert für sich selbst immer mehr Rechte; vom Anerkennen ihrer Verdienste, Ämter und Einfluss hin zur Bildung einer dominierenden Adria-Flotte. Die reichen Händler scheuen sich dabei auch nicht mit großzügigen Geschenken ihren Willen zu erkaufen. Diese elitären Auswüchse fallen bei den meisten, ärmeren Kiskai jedoch auf taube Ohren. Je weiter diese neue Schicht wächst, desto unruhiger dürfte es in Zukunft werden. Ab lange Sicht dürfte ihr Einfluss aber wachsen, insbesondere auch durch die Einführung neuer Konsumgüter.
Erste neue Produkte kommen auf den Markt, doch wird die abschließende Forschung der Konsumgüter noch einige wenige Runden andauern
Die größeren Siedlungen sind nun geschützt
Die Zufriedenheit sinkt durch das Erstarken des Fernhändler-"Adels". Diesen könnte man schlicht mit
schwächen, wenn es dein Wunsch ist. Andere Ideen sind auch möglich, aber die Ergebnisse sind nicht vorhersehbar