Aber Maria ist über langweilige statistische Daten durchaus nicht erfreut. Von zu vielen Zahlen bekommt sie leicht Kopfschmerzen. Das sei doch alles Papperlapapp, sagt sie also, ein Frieden komme jetzt nicht in Frage.
Der Herr Minister möge sich doch einmal die strategische Karte ansehen, damit ihm die Kriegsziele klarer würden: Das Farbstoffmonopol, die Pferde und das Eisen des Hinterlistigen Harald zu erobern sei doch wohl das Mindeste.
Und dann hat auch noch der Marineminister "gute Neuigkeiten": In Belgrad gebe es seit kurzem Kupfer, und zufällig sei eine Nao mit "Exotischer Fracht" in der Nähe. Man werde den Belgradern ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen könnten.
"Sehr gut, mein Lieber", sagt Maria. Und mit Oda müsse man sich wegen der Perlen für den "Wir lieben den König Tag" eben anders einigen. Das sei doch wohl nicht so schwer...
Ja, ja, diese glücklichen "Zufälle"... Aber der Herr Wirtschaftsminister weiß, wann er besser nur demütig "Ja, Euer Majestät" murmelt, und dann den Mund hält.
Wie sie sich immer wieder aufregen kann, dass es nicht "Wir lieben die Königin Tag" heißt...
Zum Glück wendet sich die Besprechung bald anderen Themen zu: Sinkende Zufriedenheit der Bürger durch die Einnahme von Ribe, mögliche Gegenmaßnahmen, und sollte man mit der Einnahme von Kopenhagen nicht besser noch etwas warten? ...
Wieviel es wohl kosten würde, 126 zu erreichen?