Also der Handelswert bestimmt die Zahl an Handelsrouten und Handelsgütern. Jedes mal wenn du ne neue Route darüber kriegst, erhältst du auch ne weiteres Gut. Du kannst auf das weitere Gut aber auch verzichten und dir stattdessen auf ein bestehendes ne Spezialisierung aus der Tabelle vorne holen.* Das Ganze hat mit den Routen an sich nichts zu tun und ist davon unabhängig. Die einzige Verbindung ist, das die Anzahl an Routen und möglichen Gütern zur selben Zeit steigt.
Falls ich das mache, das man den Bonus auch handeln kann, ist es egal ob Doppelroute, Einzelroute oder was auch immer.
*Um zu vermeiden, das ihr jetzt alle umstellt und die europäische Wirtschaft durcheinanderwirbelt, könnt ihr auch die Spezi als nächstes holen, das bisherige Gut aber behalten. Dann erhaltet ihr beim nächsten Anstieg von Route und Güteranzahl aber keins.
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ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Es tut mir echt Leid, dass ich mich immer wiederholen muss, aber ich verstehe dieses Handels-DLC nicht.
Mit Kosten von 10 kann ich aus einem normalen Handelsweg zu den Vandalen einen Doppelhandelsweg machen. Ich erhalte dann nicht nur Geld für meine Trinklieder, sondern auch ein Bonusgut. Rein fiktiv nehmen wir ein Edelmetall. Das bringt dann einen weiteren Wohlstandsbonus? Angenommen, das Bonusgut ist Bogenholz: wie wirkt sich das + für Bogenschützen aus; rein auf die Produktionskosten bezogen oder auch auf die Kampfstärke?
Sind diese Doppelrouten nur zwischen A-B oder auch als A-(B)-C zu verstehen?
Der Doppelshandelsweg ist genau das selbe wie der einfache. Das heisst nur das du dir nicht immer nen anderen Handelspartner suchen musst, wenn du ne neue Route kriegst. Der geht nur von A nach B, also in deinem Beispiel von dir zu de Vandalen, nur halt doppelt so stark, weils zwei Routen sind. Im Endeffekt sind das ganz normale handelsrouten, nur gehen zwei zum selben.
Davon völlig unabhängig ist das mit dem Handelsgut.
Du hast derzeit Wein als Handelsgut.
Wenn du in Kultur: Handel den Wert 3 erreichst, erhältst du
Eine Landhandelsroute und ein weiteres Handelsgut, das du wählen kannst. Sagen wir mal du nimmst Fisch. Du kannst dann deinen Handelspartnern Fisch oder Wein anbieten
Das ist völlig voneinander getrennt, bis auf das du es zur selben Zeit erhältst.
Was du neuerdings mache kannst, ist das du dich spezialisierst. Du kannst also statt Fisch, auch ein zweites Mal Wein nehmen, dann wird edler Wein draus. Das gibt dann nen Bonus, in dem Fall wäre das wohl Bonuswohlstand.
Diesen Bonus erhältst du dann.
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Also verändert sich insofern für den Spieler nichts, solang er keine neuen Routen hat? Es sei denn man ändert das Gut, welches man zu erhalten gedenkt.
Korrekt.
Hm was?
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Ja man kann doch sicherlich sein angebotes Gut nochmal ändern, jetzt wo es soviel mehr Auswahl gibt
Hm ja, ändert aber nix dran, das du das zweite Gut zur Spezialisierung brauchst.
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Achso! Mein erstes sagt nur Nahrung, Prod oder Wohlstand bzw. Kultur und durch das Zweite kommt dann Gesundheit, Militär bla dazu. Ist noch leicht verwirrend
Mal doof gefragt: Habe ich schon ein spezielles gut?
Nö. Die Option kommt zum selbsen zeitpunkt wie die zweite Landroute.
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Geändert von Sarellion (07. Februar 2017 um 03:25 Uhr)
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Du hast schon mal nen Blick drüber geworfen? Die Zahlen zwischen See- und Landmächten unterscheiden sich nicht signifikant. Gut prinzipiell sind die höher, aber du kannst zu dem Zeitpunkt rechnen, das du sicher 2-3 Jagdflottillen und ne leichte Flotte im Schnitt brauchst um die Route zu sichern. Nehmen wir noch die Küstenverteidigung dazu mit hm 4 JF und sagen wir mal 3 leichten Flotten, sind wir bei 3 Routen bei 12 Jagdflotten und 6 Leichten Flotten. Da wir einen auf Siria, Herrin der Meere machen, können die Schiffe net gammlig mit der Basisausstattung rumschippern, also schlagen wir noch 2 Ausrüstung drauf. Das wären 12*4= 48/2= 24 für die Jäger und 6*4=24/2=12 für die leichten Kriegsschiffe. In Runde 30 kam Seefahrt 6 dazu, eigentlich sollten wir uns noch paar mittlere Kriegsschiffe zulegen. Sagen wir 2 mit Ausrüstung 3, sind nochmal 6 . Wären insgesamt 42 und 9 .
Gut, das wär jetzt tatsächlich Seemacht und keine bessere Küstenwache. Naja zumindest zu dem Zeitpunkt. 2 mittlere Kriegsflotten ziehen später auch net die Wurst vom Weck. Sagen wir mal, du spielst Skavänga, sitzt an der Ostsee und hast nette Nachbarn. Da ja die Routen alle kreuz und quer gehen und man Nachbarn hat, wird man sich was sparen können. Da die Sirianer ja den Öresund kontrollieren, brauch man auch net viel. Sagen wir mal, wir bauen 4 Jagdflottillen um den gestressten Sirianern auszuhelfen und Patroulliendienste in der Ostsee zu übernehmen, dazu nen chices leichtes Flaggschiff, den Rest wälzt man auf nen anderen Dummen ab, man hat ja die Jakira am Backen. Sofern wir zum Seedienst net alte Schabracken liefern um uns vor versammelter Mannschaft zu blamieren, haben die auch Ausrüstung 2. Wären wir bei 8 und 1 für ne Flotte, die eh naja wenn der Ostseepakt so bestehen bleibt so ausreichend sein könnte.
Das ist in etwa das was die Sirianer in der Runde mehr haben als du und die brauchen eher das erste Paket. Gut in der Runde danach ist HR 3 zur See fertig, was nochmal nen Schuss in die Kasse gibt, aber trotzdem sind das keine 48 mehr in der Truhe als du hast.
Ja, die sirianische Flotte ist derzeit um einiges kleiner, die ist auch total untermotorisiert, für das was sie leisten soll und ohne die Spottiflotte total überdehnt. Eigentlich wollt ich letzte Runde noch 4 Jagdflotten zu Wasser lassen.
Dazu käme dann noch das die Spezialhandelsgüter noch nicht eingetragen sind und du zwei haben kannst, die Seeleute nur 1.
Da du wohl nicht unbedingt die beherrschende Seemacht mimen willst, wäre dein Schiffspaket wohl kleiner, aber da du am Mittelmeer liegst, wohl größer als das Ostseesparpaket. Das gabs zum günstigen Sparpreis von mehreren gierigen Horden vor den Toren, nen echtes Schnäppchen.
Geändert von Sarellion (07. Februar 2017 um 07:18 Uhr)
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Naja in deiner Tabelle sind ein paar Vorgaben drin, die so nicht sein müssen. Z.B. hat Valyria bei dir nur 2 Landhandelsrouten, aber mir steht es offen in Handel genauso viel reinzustecken, wie Gevatter, wodurch ich zum selben Zeitpunkt ebenfalls 3 L-HRs haben kann und folglich mindestens 10 Ressourcen + x mehr einnehme, als in deiner Tabelle. Die Siris haben vielleicht extrem hohe Flottenkosten zu dem Zeitpunkt, aber wo ich das Problem sehe:
Dass Seemächte im Schnitt leicht mehr Ressourcen als Landmächte haben ist nicht mal entscheidend, sie haben ja auch höhere Aufwendungen. Das Problem liegt wo anders. Du konntest relativ schnell als Seemacht die ersten 2 Seerouten freimachen, womit du gleich in den ersten Runden 20 + x mehr Umsatz als Landmächte machst. Bis die Landmächte überhaupt ihre zweite Land-HR kriegen dauert es eine Weile. In diesem Zeitfenster sind die Seemächte beträchtlich im Vorteil, auch weil es noch keine wirklich teuren Schiffseinheiten gibt. Und das können sie wiederum für Bauprojekte nutzen oder wenn es nicht so Weicheipazifisten wären für besseres Militär, um bei der Nachbarlandmacht plündern zu gehen. Und während vielleicht im späteren Spielverlauf 20 Ressourcen mehr eher wenig ausmachen, sind sie in den ersten 20 Runden ein deutlicher Vorteil, auf den sich aufbauen lässt.
Da du Spezialgüter ansprichst habe ich dazu eine Frage. Krieg ich Boni auf die Spezialgüter meiner Handelspartner? Also wenn ich von Gevatter Spezialgut Holz und von den Laurikern Spezialgut Erze einhandle, bekomme ich dann auch einen Bonus darauf?
Was ich mich bei der Gegenüberstellung eher frage: Haben wir eigentlich irgendwelche Unterschiede dadurch, dass wir die Länder spielen? Ich meine es wirkt so, als ob eine Spezialisierung oder besser gesagt ein Fokus bspw. auf Bevölkerungswachstum gar nichts verändert. Am Ende haben im groben alle dasselbe. Selbe Ressourcenmenge, Selbe Streitmachtgrößen, gleiche Landmasse.. Da fehlt mir persönlich der Reiz ein wenig