Das Restaurant am Ende des Universums (Stellaris-Stammtisch)

[Mondkalb]

Und noch ein Video zur Pop-Grwoth-Mechanik von Stefan Anon (Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=5wxnkO-vtD0

Hm, bin gespannt ob das in einem Patch nochmal angefasst wird. Das scheint ja doch ziemlich dramatisch zu sein.

[Baldri]

Es reduziert mein lag dramatisch. In dem Sinne -> Hoffentlich nicht.

[nordstern]

Ich hoffe schon. Und sei es nur das sie den Popbedarf auch absenken. Also die benötigten Jobs der Distrikte und Gebäude bei gleichbleibendem Output. Oder einen Mittelweg finden. Das Planetencap finde ich ja ok. Aber dass das Wachstum erst bei 50% Cap reduziert wird und dafür schneller. Und der Reichsmalus vielleicht halbiert wird.

[Porzellanfritte]

Es gibt nun Techs, die den Pop Output um 10% erhöhen und davon glaube ich 3 oder 4

[Knuddelbearli]

Wobei sich Antimaterie und Dyson Sphäre in meinem Spiel sich schon weit mächtiger anfühlten als früher.

[Nightmare]

Es gibt nun Techs, die den Pop Output um 10% erhöhen und davon glaube ich 3 oder 4

Die steigern aber auch den Job Unterhalt um den gleichen Wert.

[Knuddelbearli]

ja, wirken eben als ob man jeweils 10% mehr Pops hätte, bzw sogar minimal besser da man nicht mehr Arbeitsplätze benötigt.

[Porzellanfritte]

Ich finde die Idee gelungen. Weniger Pops und weniger Lags bei gleichem Output.

[nordstern]

Nicht ganz. Der Bonus ist geringer als der Verlust zumal der Bonus leider auch den Verbrauch erhöht. Also der Bonus sagt nicht +10% sondern so tun als ob 10% mehr Pops.. also auch 10% mehr Verbrauch.

Wenn sie an das langsamere Popwachstum die Industrie bzw. die Arbeitsplätze anpassen wäre das ok für mich. Man braucht ja nur soviele Pops aufgrund der Jobs. Ohne die würden weniger auch reichen. Daher fände ich eine performancesteigerung durch weniger Pops aber mit weniger Jobgedarf ne gute Idee. Nur haben sie da leider die Jobs und damit den Output nicht so richtig angepasst. ich denke das wird bei den Endgamekrisen richtig mies werden. oder auf hohem SG mit KI-Boni die man nicht mehr durch bessere Gebäudeplatzierungen, mehr Pops oder so ausgleichen kann.

[Baldri]

Dann hätte ich Habitate auf alle bewohnbaren Planeten gebaut. Oder im L-Cluster oder irgendwo anders "Reserve" Habitate und nicht alle an einer stelle. Ich habe das auch auf die Harte Tour lernen müssen als die Krise 3 Systeme neben meinen Kernwelten und meinen Werften landete und ich in den ersten kriegsmonaten ehe meine Flotte eintraf alle Werften verloren hatte sowie 40% meiner Legierungsproduktion. Seitdem halte ich Stationen voll ausgebaut mit irgendwelchen Funmodulen (idR handel) als Werftersetz vor inkl. erforderlicher Module dafür so das ich nur Werften bauen muss.
Zudem spezialisiere ich Planeten nicht mehr. Das ging nämlich schon mehrmals schief. Wenn man da nen Planeten verliert, kann das die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen lassen. Alle meine Planeten sind daher, soweit wie möglich, Selbstversorger.

Ich hatte bei spezialisierten Planeten zweimal ein Problem durch Nahrung und viermal durch Legierungen. Einmal Mineralien und Energie eigentlich nie, das ich das schon immer gut hatte. Auch Mineralien war nicht so schlimm da es Distrikte waren. Aber Nahrung und Legierungen traf mich hart. Letzteres war in JEDEM Fall Kriegsentscheidend zu meinem Nachsehen.

Seitdem mache ich sowas eben nicht mehr.


Manchmal gehe ich fürs RP sogar soweit das ich Planeten umcheate, zeitgleich für jeden Planeten mir aber 50.000 Mineralien, 40.000 Energie und 30.000 Legierung sowie 15.000 Nahrung abziehe. Alles über Konsole. Dadurch simuliere ich massive Bautätigkeiten. Wieso sollte man Planeten nicht künstlich bauen können wenn man sowas wie Ringwelten oder Dyson bauen kann? das führt dann dazu das ich 37 Planeten im L-Cluster habe. Das zieh ich richtig RP Mäßig hoch zusammen mit den Krisen bzw. ersten Stürmen, etc.

Der letzte Absatz ist eine coole Idee!

Die Planetenspezialisierung handhabe ich anders. Nahrungsplaneten gönne ich mir in jedem Fall. Alles andere wird dann so halb spezialisiert.

Habitate auf allen bewohnbaren Planeten... huh... das ließe sich mit der Doktrin wohl vereinbaren. Aber in der Runde habe ich gelernt, dass es kaum Sinn macht Habitate nicht auf Ressourcen zu bauen. So mein Empfinden. Gerade Bergbauhabitate haben es mir angetan.

[Knuddelbearli]

Nicht ganz. Der Bonus ist geringer als der Verlust zumal der Bonus leider auch den Verbrauch erhöht. Also der Bonus sagt nicht +10% sondern so tun als ob 10% mehr Pops.. also auch 10% mehr Verbrauch.

Wenn sie an das langsamere Popwachstum die Industrie bzw. die Arbeitsplätze anpassen wäre das ok für mich. Man braucht ja nur soviele Pops aufgrund der Jobs. Ohne die würden weniger auch reichen. Daher fände ich eine performancesteigerung durch weniger Pops aber mit weniger Jobgedarf ne gute Idee. Nur haben sie da leider die Jobs und damit den Output nicht so richtig angepasst. ich denke das wird bei den Endgamekrisen richtig mies werden. oder auf hohem SG mit KI-Boni die man nicht mehr durch bessere Gebäudeplatzierungen, mehr Pops oder so ausgleichen kann.

Ich hab schon ein Spiel durch auf höchsten Schwirgkeitsgrad und mit Krise, wurdre zwar knapp, früher wars aber auch lächerlich einfach. Und habe sicher dutzende Fehler gemacht.

@ Baldri ja Bergbau Habitate sind nötig, aber brauchst ja auch welche für Legierung, Forschung, Nahrung und Energie, die würde ich sogar expliziet auf bewohnten Planeten bauen da du sonst ja die Ressource der Bergbaustation verlierst.

[Baldri]

Ich würde auch Planeten bevorzugen wenn ich nicht gerade ein Habitatsspiel spielen will. Wie hier.

Man verliert die Station zwar aber der Bergbaudistrikt ist dafür wesentlich stärker im Habitat als der Bergbaudistrikt auf einem Planeten.

[Knuddelbearli]

Ja wenn man Bergbaudistricte baut, die baut man aber ja wohl kaum in jedem Habitat?

[Baldri]

Ahh ich verstehe wie du es gemeint hast.

[Knuddelbearli]

Ja, Habitate auf einem Objekt das Ressourcen produziert, außer Erz und man baut dort dann Bergbaudistrikte, ist ja irgenwie verschwendet.