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Thema: [AG] - Runde VI - Sichel & Einkorn

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [AG] - Runde VI - Sichel & Einkorn

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    [Runde VI - Sichel & Einkorn]

    Viele der neu eingewanderten Stämme haben sich inzwischen dauerhaft niedergelassen, beten zu ihren Göttern und Ahnen und schließen neue Freundschaften oder bekämpfen ihre Feinde. Letztlich nichts neues, sondern das was es schon immer gab.

    Jedoch hat sich doch etwas geändert, etwas gravierendes: Die Stämme haben gelernt sich in Siedlungen niederzulassen, erste Getreidearten anzubauen und Tiere zu zähmen um sie als zuverlässige Nahrungsquelle zu nutzen. Noch jagen viele, aber ergänzt wird diese Nahrungsquelle nun nicht mehr durch wilde Beeren und Wurzeln, sondern Gemüse aus dem eigenen, kleinen Garten.

    Das Wetter bleibt mild, jedoch ist es nicht mehr ganz so günstig wie in den vergangenen Jahrhunderten.
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  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    25.04.2016
    Geändert von BruderJakob (19. April 2016 um 17:27 Uhr)
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  3. #3
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Don Armigo]

    [Bevölkerung] 2.266/543
    [Ort] Goldenes Horn
    [Re/Aktion] Über den Siedlungen der Vandalen hingen unheilvoll die dunklen Wolken eines sich ankündigenden Gewitters. Dennoch ließen es sich die Vandalen nicht nehmen an ihren Feuern die Beute ihrer letzten Jagd zu braten und dazu wilde Lieder zu grölen. Ingvar der alte, erfahrene Krieger wusste auch, wie man an die besten Stücke des saftigen Fleisches kam: Man drängelte sich vor, schupste auch den einen oder anderen schwächeren Genossen zur Seite und griff beherzt zu. Doch just in dem Augenblick, da Ingvars Hand das gare Fleisch berührte zuckte ein heller Blitz durch die Wolkendecke und schlug mit tiefem Grollen in das Feuer dass die Funken aufstoben. Ingvwars Hand war danach schwarz wie Kohle und kribbelte bis zur Schulter. Er hatte überlebt aber der ganze Stamm nahm das als göttliches Zeichen, dass Drängeln in den Augen der Götter ein Frevel sei!
    Auch in den kommenden Jahren konnte Ingvar noch an dem einen oder anderen Raubzug teilnehmen und Gefangene mit nach Hause bringen. Deren Zahl nahm deutlich zu. Als Ingvar starb war der feindliche Stamm in die Berge getrieben worden und nur noch ein Schatten seiner selbst. Dennoch kam auf die Vandalen eine neue Gefahr zu, denn im Westen hatte sich ein recht ansehnlicher Stamm niedergelassen....
    Emoticon: pfeil Da du keine Affinität angegeben hast bekommst du wahlweise einen Punkt in +1 Offensive oder +1 Gesellschaft/Sklavenhaltend. Such dir eines aus.
    Emoticon: pfeil Der frühere Stamm kann fast unter Kontrolle gebracht werden. Vermutlich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis er abwandert oder sich dir unterwirft. Du kannst da entsprechend per Reaktion auf eines hinarbeiten. Einen SP musst da dafür nicht extra machen.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm taucht auf!

    [Version 1]

    [Bevölkerung] 2.789/1.048
    [Ort] Region um Trelleborg
    [Re/Aktion] Auf dem Weg nach Norden werden auf Geheiß der Anführer rund 200 der Gefangenen Sklaven niedergemacht. Der Rest wird behalten - ist aber aufgrund der toten Verwandten und Freunde zutiefst bestürzt. Einzig die Furcht vor weiteren Gräueln verhindert schlimmeres. Auf dem Weg werden weiterhin immer wieder Sklaven gemacht.
    Der letzte Teil der Strecke erfordert einige Opfer, sowohl bei den Sklaven als auch den Skavängern. Letztlich erreicht man jedoch Südschweden und lässt sich in der Gegend um das heutige Trelleborg nieder. Im Nordosten siedelt bereits ein weiterer Stamm, der sich selbstbewusst gibt.
    Durch die weiteren Regeln und auch die langen Jahre, in denen das Ältestenratssystem inzwischen funktioniert werden die Reibereien weniger. Der Skjol kann jeweils seine Position weiter festigen. Insgesamt hat der Stamm daher ein weit gefestigteres Gefüge als noch in der letzten Runde.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Vertiefung des Ältestenrates/Skjol.
    Emoticon: pfeil Die neue Heimat wurde erreicht und gut angenommen. Die See gibt viel Fisch und die Jäger sind sehr zufrieden.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm wurde entdeckt.

    [Brabrax]

    [Bevölkerung] 2.187/2.368
    [Ort] Saint-Malo und Umgebung
    [Aktion] Die Jagdzüge der Bhatav sind äußerst erfolgreich. So erfolgreich, dass der eigene Erfolg zu Problemen führt. Die Zahl der Sklaven und deren Familien übersteigt die Zahl der Bhatav. Vor allem die Bergstämme mussten einen hohen Aderlass verkraften und sind inzwischen bereit sich den Bhatav zu unterwerfen.
    Die Bhatav werden sesshaft. Wegen des vielen Fisches sehen die meisten Bhatav die Notwendigkeit sich diesen Reichtum zu erschließen. Erste Siedlungen entstehen und die Bhatav lernen immer besser Vieh zu halten. So können die Bhatav auch in schwierigeren Zeiten ihre Angehörigen versorgen.
    Jedoch stehen ihnen zwei Stämme recht unversöhnlich gegenüber - auch und vor allem wegen der unablässigen Überfälle durch die Bhatav.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Maritim/Sesshaft.
    Emoticon: pfeil Ein SP in Fischen würde Sinn machen aus Sicht der Bhatav.
    Emoticon: pfeil Die große Menge an Sklaven wird zu einem Problem.
    Emoticon: pfeil Die südlichen Nachbarn sehen in den Bhatav eine Bedrohung während sich die Bergstämme unterwerfen würden.

    [[VK]]

    [Bevölkerung] 2.319/412
    [Ort] Thorn und Umgebung
    [Re/Aktion] Die Priesterinnen der Peruna sind begeistert, dass sie ihrer Göttin Menschen opfern können und nutzen diese Chance weidlich aus. Schnell verbreitet sich auch über den Stamm hinaus die Kunde von den Menschenopfern bei den Jakira. Dem Ansehen schadet dies gewaltig. Oft werden kleinere Gruppen der Jakira angegriffen. Feinde kämpfen bis zum bitteren Ende. Andererseits nehmen auch vereinzelt Sklaven die Chance wahr und konvertieren zum Perunatum. Viele werden jedoch vom Zwang abgeschreckt dafür nochmals jemanden opfern zu müssen.
    Die Jakira erreichen die Region um Thorn und behalten in dieser Gegend ihr nomadisches Leben bei. Im Norden sitzt ein wehrhaftes Völkchen von Fischern.
    Da die Jakira inzwischen Pferde domestiziert haben werden diese auch gerne bei Überfällen in den Norden verwendet. Da der Ruf der Jakira jedoch sehr gelitten hat findet sich kaum jemand der freiwillig mit den Jakira handeln würde - viele mistrauen dem Stamm.
    Emoticon: pfeil Die neue Heimat ist erreicht.
    Emoticon: pfeil Die Menschenopfer sprechen sich herum.
    Emoticon: pfeil +1 Lebensweise -> Pferdenomaden.

    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung] 1.753/1.726
    [Ort] Region Heidelberg/Mannheim
    [Re/Aktion] Die Krieger hören nur bedingt auf die Worte des Dārys. Immerhin gehen sie nicht mehr in den Süden zum räubern. Jedoch nutzen sie eine gute Gelegenheit und setzen über den Rhein in die Pfalz über und schaffen es dort gar einen ganzen Stamm zu unterwerfen und als Sklaven zurückzubringen. Dabei sterben jedoch auch rund 20 Krieger. Es wären noch weit mehr gewesen, wenn der fremde Stamm ob der Dreistigkeit der Valyrer nicht derart überrascht gewesen wäre. Jetzt hat man ein ganz neues, bislang unbekanntes Problem: Massen an Menschen, davon aber auch die Hälfte Sklaven. Allein dieser Umstand ermöglichte es, dass sich zumindest vorübergehend (Sprich es wird wieder zurückpendeln auf Sklaverei, wenn nicht mindestens ein eigener SP zu Leibeigenschaft kommt) die Sklaven ein erträglicheres Dasein fristen durften. Eine dauerhafte Lösung schien nun aber unvermeidbar.
    Auf den Hügeln bei Heidelberg entstand derweil der Fürstensitz deines Herrschergeschlechts. Zwar waren das bisher nur einige dutzend Hütten sowie mehrere imposante Langhäuser aber immerhin in der Region die größte Ansiedlung. Mit dem Idol wird so verfahren wie du es wolltest, jedoch zeigen dir viele hinter vorgehaltener Hand den Vogel was die Fackeln angeht. Zu groß das Brandrisiko und wieso Eindruck schinden wenn man als größte Siedlung der Gegend sowieso "beeindruckt"?! Deswegen bleibt das bei einer Anordnung.
    Die Religiöse Frage schwelt währenddessen da die "Ungläubigen" durchaus die Folgen spüren. Einige konvertieren daraufhin, andere radikalisieren sich hingegen. Manche wandern gar ab.
    In der Umgebung leben weitere Stämme. Die aber scheuen den Kontakt zu dir aus gutem Grunde und so bleibt die Informationslage miserabel.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Sesshaft.
    Emoticon: pfeil Die vielen Sklaven stellen eine Herausforderung dar.
    Emoticon: pfeil Die religiöse Spaltung ist noch nicht überwunden.
    Emoticon: pfeil Dein Befehl nur bestimmte Gebiete zu überfallen wird nur im Süden strikt befolgt.

    [Zerialienguru]

    [Bevölkerung] 5.357
    [Ort] Südwestlich der Maas
    [Re/Aktion] Aufgrund des Bevölkerungswachstums dehnt der Stamm sein Gebiet nach Westen bis ungefähr Roosendahl aus. Trotz der angespannten Lage zu dem ebenfalls stark wachsenden Feindesstamm,, im Süden kommt es vorerst zu keinen größeren Konflikten. Zu dem Stamm um Antwerpen können die Beziehungen langsam weiter verbessert werden. Was hindert ist zum einen der immense Druck unter dem der Stamm an dessen Südgrenze steht und zudem die rasche Ausbreitung des Gebietes deiner Leute. Letztlich fühl sich der Stamm eingekeilt und hat existenzielle Nöte.
    Die Masstrichter haben Sklaven und wären bereit zu tauschen. Bevorzugt gegen Vieh und Frauen. Daneben wären wohl auch Waffen gefragt. Sie fragen zudem an, ob du sie ebenfalls zu deinen Tänzen einladen wollen würdest. Es hat sich herumgesprochen - nachdem die "Grenze" besiegelt und das Fest gefeiert wurde - wie festlich-locker es dabei zugehen kann.
    Deine Leute haben indes gelernt wie man Vieh domestiziert und erste kleinere Herden streunen durch das Gebiet deines Stammes.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> Viehhaltung.
    Emoticon: pfeil Deine Freunde haben große Sorgen.
    Emoticon: pfeil Da sich dein Siedlungsgebiet ausgedehnt hat wollen einige auch Richtung Osten über die Maas.

    [[DM]]

    [Bevölkerung] 1.961
    [Ort] Hannover
    [Aktion] Die Parisianer sind durch die Vision einer festen Heimat motiviert und kommen zügig voran und erreichen die Gegend um Hannover. Auf der Wanderschaft begegnen sie einem größeren Stamm mit dem sie einige Dinge tauschen und auch einige Rinder erwerben können. So dass eine kleine Herde nun die Parisianer begleitet. Zudem schließen sich hie und da ein paar kleine Gruppen an. So wächst der Stamm spürbar. Auf Feinde treffen sie nicht. Alles in allem sind es ruhige Zeiten für die Parisianer. So haben sie auch weiterhin Zeit sich Gedanken über die Gestirne zu machen. Dabei halten die Parisianer auf kleinen Steinplatten auch ihre beobachten fest.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Sesshaft.
    Emoticon: pfeil Ruhige Zeiten in denen die Parisianer Geschäfte machen, die Gestirne beobachten und sich vermehren.

    [King of Wiwi]

    [Bevölkerung] 5.478
    [Ort] Rozofa und Umgebung
    [Re/Aktion] Trotz der Bedrohung durch den Stamm in den Bergen blieb es in der Folgezeit relativ ruhig. Offensichtlich war der Bergstamm eingeschüchtert von der wachsenden Zahl der Wiwi und dem neuen Bündnis der Wiwi mit einem Stamm aus dem Süden. Die Zahl der Wiwi stieg auch aufgrund äußerer Zuwanderung von Gläubigen. So wurde zuletzt das Stammesgebiet zu klein um alle zu versorgen obwohl die Wiwi inzwischen Viehzucht und Ackerbau in geringem Umfang betrieben. Die Wiwi fordern daher neuen Raum um zu leben im noch wenig bzw. unbesiedelten Gebiet nördlich des Sees. Vor allem auch weil man sich einig darüber ist den Bergstamm nicht durch ein Eindringen in dessen Gebiet zu provozieren.
    Die Worte Nowihs wurden gehört und von vielen als gut befunden. Jedoch gab und gibt es auch noch immer viele, die das anders sehen und keine Mission betreiben wollen und den Glauben an Elohim Wiwi den Wiwi vorbehalten wollen. Es geht soweit, dass diese neue Glaubensrichtung eine Exklusivität des Glaubens ganz offen predigt und sich von der Hauptrichtung abzuspalten droht.
    Wiwion als Zentrum der Wiwi ist in der Zwischenzeit zu einem beachtlichen Ort gewachsen und hat mehr als 250 Einwohner.
    Trotz der inneren und äußeren Spannungen ist eine Grundtendenz hin zu einer Öffnung zu spüren.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Außenpolitik -> Pluralistisch.
    Emoticon: pfeil Die wachsende Bevölkerung stellt eine Herausforderung dar - das Land kann nicht mehr alle ernähren.
    Emoticon: pfeil Es gibt eine Spaltung der Glaubensrichtungen.

    [Frederick Steiner]

    [Bevölkerung] 1.451/1.218+351
    [Ort] Region um Bagneres de Luchon
    [Re/Aktion] Die Skye gehen auch weiterhin auf Raubzüge und bringen Sklaven mit nach Hause. Auch verlieren sie immer wieder Krieger im Kampf. Bei einem Überfall gelingt ihnen der Coup und sie können einen ganzen Bergstamm in der südlichen Nachbarschaft dazu bringen sich zu unterwerfen womit der Ring etwas lockerer wird (daher die +351). Wie mit dem Stamm verfahren werden soll wird kontrovers diskutiert. Viele sehen die Chance auf noch mehr Sklaven, andere wollen eher einen Vasallen im Süden haben.
    Nach diesem Sieg ist der Stamm im Osten am ehesten noch dazu bereit das Angebot der Skye anzunehmen. Das vor allem weil sie nun besonders unter Druck geraten. Ansonsten bleibt jedoch alles beim Alten. Der Stamm im Osten will vor allem keine Geiseln stellen weil davon ausgegangen wird, dass diese dann versklavt werden würden.
    In der Zwischenzeit jagen viele Skye in Begleitung von gezähmten Wölfen und es konnten mehrere Herden von Gämsen halbwild gehalten werden, so dass sich die Nahrungsversorgung verbessert.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Landwirtschaft -> Tierzucht.
    Emoticon: pfeil Gämsen und Wölfe können teilweise domestiziert werden. Bei den Gämsen eben wieder ähnlich wie die Rentiere in Lappland.
    Emoticon: pfeil Ein Stamm wurde unterworfen - es stellt sich die Frage wie mit ihm verfahren.
    Emoticon: pfeil Ein weiterer Stamm steht mit den Skye in Verhandlungen.

    [Papablubb]

    [Bevölkerung] 5.454
    [Ort] Camargue
    [Re/Aktion] Die Stierkämpfe erfreuen sich auch nach der Entschärfung großer Beliebtheit jedoch versuchen viele die Regeln zu umgehen, weil sie sonst den Eindruck haben nicht ihren Mut wirklich beweisen zu können. Zudem sehen viele der Krieger nun diesen Sport als Ritus an um zu beweisen, dass sie würdig sind den Stamm zu verteidigen. Die Entwicklung von einfachen Schilden zum Schutz kommt gut voran. Manch Pathianer fragt sich natürlich dennoch wieso man sich auf etwas vorbereitet was offensichtlich nicht eintrifft und ob der Größe des Stammes auch nie passieren kann. Man ist sehr selbstbewusst.
    Durch das weitere Wachstum des Stammes dehnt sich auch deren Herrschaftsgebiet aus, so dass sie im Osten auf einen weiteren Stamm stoßen. Dieser ist zwar eher vorsichtig, dennoch können erste freundschaftliche Verhältnisse aufgebaut werden. Insgesamt nutzen die Pathianer die friedliche Zeit um ihre Fähigkeiten beim Fischen zu erweitern und können auch weiterhin die Bevölkerung versorgen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Militär -> Defensive.
    Emoticon: pfeil Es wurde Kontakt zu einem weiteren Stamm aufgenommen.
    Emoticon: pfeil Man hat Schilde entwickelt.

    [Chris der Phoenix]

    [Bevölkerung] 5.416
    [Ort] Halmstad/Schweden - wohin in Norwegen soll es denn gehen?
    [Re/Aktion] Der Stamm wird aufgenommen. Sehr schnell wachsen beide Stämme zusammen und bilden gemeinsam einen Stamm. Die angesetzten "Neuwahlen" bringen hingegen nichts neues. Noch immer werden die Einflussreichen gewählt, die wiederum ihre Schützlinge bevorzugen und dann dafür wieder deren Stimmen bekommen. Das System ändert sich kaum. Man beginnt damit sich zu arrangieren. Einige weil sie davon Vorteile haben, andere weil sie es sich nicht leisten können etwas dagegen zu unternehmen.
    Auf ihrer Reise werden die Spottölpel Opfer eines Überfalls bei dem fast 120 Mitglieder des Stammes entführt oder getötet werden. Die Angreifer können jedoch nicht gestellt werden. Dieser Vorfall verunsichert viele Spottölpel und es kommt die Frage auf was man tun soll um derartiges in der Zukunft zu vermeiden.
    Es werden vielfältige Steinwerkzeuge entwickelt und auch erste Waffen hergestellt.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Ökonomie -> Spezialisierung auf Steinverarbeitung.
    Emoticon: pfeil Der Filz bleibt.
    Emoticon: pfeil Der fremde Stamm auch.
    Emoticon: pfeil Man ist wegen des Überfalls stark verunsichert.

    [Gevatter Tod]

    [Bevölkerung] 2.605
    [Ort] Region Straßburg
    [Re/Aktion] Zu den Feierlichkeiten kommen auch viele des Nachbarstammes. Sie lassen sich teils von der Aussicht auf gutes Essen, teils wegen ihres Glaubens und teils auf Geheiß der Schamanen im anderen Stamm - wie sich später herausstellt. Alle genießen ein ausgelassenes Fest mit vielen Köstlichkeiten. Noch bis in die Morgenstunden des nächsten Tages hinein sitzen kleine Gruppen beieinander und erzählen sich Geschichten und Erlebnisse. Die Beziehungen zwischen den Stämmen wird noch weiter vertieft.
    Dann das Unglück! Eine Gruppe des anderen Stammes versucht die neu gewählten Aeternos und Aeterna hinterhältig umzubringen. Jedoch wurde der Plan durch einen Aeterniten des anderen Stammes aufgedeckt und konnte so verhindert werden. Die Folgen waren ein Tumult, mehrere Verletzte und einige flüchtige Schamanen. Wie es weitergehen sollte wusste niemand.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Regierungsform -> Wahlmonarchie.
    Emoticon: pfeil Da das Fest und die Ereignisse derart nachhaltig auf die Seele des Stammes wirkte ebenso +1 Punkt auf Mythen/Legenden.
    Emoticon: pfeil Wie soll jetzt in dieser verfahrenen Situation vorgegangen werden?

    [Druan]

    [Bevölkerung] 2.808
    [Ort] Danziger Bucht
    [Aktion] Dir begegnet in der Danziger Bucht ein größerer Stamm, der dir sehr freundlich und offen gegenübersteht. Sie erzählen dir von einem wilden Stamm von Menschenfressern im Süden und sind bereit dir für Schutz gegen diese Wilden Tribut zu zahlen.
    Die Suche nach dem verheißenen Ort lässt die Lykather auch weiterhin dem nomadischen Leben anhängen. Allerdings entspricht es auch zunehmend ihrer Tradition sich nicht zu lange an einem Ort aufzuhalten. Dabei entwickeln die Lykather immer mehr Geschick bei der Jagd in Begleitung von domestizierten Wölfen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Nomadisch.
    Emoticon: pfeil Wölfe nun vollständig ins Leben der Lykather integriert.
    Emoticon: pfeil Du hast einen Stamm der sich bereit erklärt dir Tribut zu zahlen oder auch eventl. sich dir anzuschließen wenn du sie vor den Menschenfressern schützt.

    [Ennos]

    [Bevölkerung] 5.349
    [Ort] Region Paris
    [Re/Aktion] Die Dehl-Sendri - noch immer in Erinnerung an den schweren Überfall - fangen an defensive Taktiken zu entwickeln um den Gegner nicht wieder zuschlagen zu lassen. Dennoch müssen die Dehl-Sendri mit weiteren Angriffen leben und es werden wiederholt auch Stammesmitglieder verschleppt oder getötet. Als Reaktion entwickelt der Stamm immer bessere Waffen und lernt sich zu verteidigen. Doch man hat nun einen Feind, der ebenso entschlossen handelt wie die Dehl-Sendri.
    Trotz aller Bedrängnis entstehen auch erste größere Grabanlagen die weithin sichtbar vom Überlebenswillen und der Kraft der Dehl-Sendri zeugen. Erste feste Siedlungen entstehen. Man erntet Feldfrüchte und züchtet Kleinvieh.
    Emoticon: pfeil +2 Punkte in Militär -> Defensiv.
    Emoticon: pfeil Die Dehl-Sendri haben nun einen Feind.
    Emoticon: pfeil Gerade der Ackerbau macht große Fortschritte.

    [Jon Snow]

    [Bevölkerung] 6.572+2.259
    [Ort] Große Walachei
    [Re/Aktion] Der befreundete Stamm der Raben ist tatsächlich bereit sich den !Kung anzuschließen, jedoch möchten sie, dass aus beiden Stämmen Vertreter für die Versammlungen gewählt werden, so dass auch sichergestellt bleibt, dass die Interessen der Raben vertreten werden. Insbesondere, da die Raben einen Rat der Ältesten haben während bei den !Kung eher eine Versammlung aller Anwesenden bevorzugt zu werden scheint.
    Die !Kung nehmen die Raben bereitwillig auf. Ansonsten ist es eine Zeit der Ruhe für die !Kung, welche sie dazu nutzen dem Boden Nahrung abzuringen. Es entstehen weitere Siedlungen. Manche !Kung-Raben sind der Ansicht man solle sich überlegen ob man einen festen Platz einrichtet an dem die Versammlungen zusammentreten sollen da man inzwischen über einen so großen Raum verteilt ist.
    Emoticon: pfeil Die Raben werden aufgenommen (zweite Zahl bei Bevölkerung). Sobald ein gemeinsames System zur Führung des Stammes gefunden wurde wird nur noch eine Gesamtzahl aufgeführt werden.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Außenpolitik -> Pluralismus/Integration
    Emoticon: pfeil SL: Ich bin nicht ganz sicher wie die Entscheidungsfindung bei den !Kung stattfindet. Ich habe da sowohl Anfangs den Ältestenrat gefunden als auch später den Eindruck die Gesamtheit des Volkes entscheidet. Da wäre ein SP oder zumindest nochmal ein oder zwei klärende Sätze gut. Vielleicht habe auch ich einfach etwas übersehen.

    [MrPresident]

    [Bevölkerung] 4.334
    [Ort] Südküste der Krim
    [Re/Aktion] Wegen der stark gestiegenen Bevölkerung wurde von den Aria auch ein Teil des bisher unbesiedelten Gebietes im Westen beansprucht - zudem wachsen weitere Siedlungen heran und es werden Felder angelegt. Willkommener Nebeneffekt der gewachsenen Bevölkerung und dem Bündnis in den Osten: Der Stamm im Norden hält weitestgehend die Füße still. Abgesehen von kleinen Überfällen passiert nicht viel.
    Die Gesetze werden erlassen. Schwieriger ist es in den abgelegenen Gebieten diese auch bekannt zu machen. Das betrifft vor allem die bergigen Regionen sowie den neu besiedelten Westen. In den Küstenregionen werden die Regeln wohlwollend aufgenommen. Einzig die Umsetzung des Punktes, dass der Stammesrat die Streitigkeiten zwischen einzelnen Stammesmitgliedern wird öfter missachtet wenn es um kleinere Delikte geht weil es nicht praktikabel erscheint dass immer alle zum Rat oder dieser zu den Leuten kommt. So bleibt in dem Bereich dennoch öfter Selbstjustiz oder es wird von den Bewohnern der Gegend selbst entschieden. Das schwächt die Autorität des Rates. Dennoch muss angemerkt werden, dass bei schweren Vergehen in fast allen Fällen nach den neuen Gesetzen vorgegangen wird.
    Emoticon: pfeil +1 Rechtsprechung -> Naturrechte.
    Emoticon: pfeil In einigen Gebieten weitgehend noch unbekannt. Zudem Probleme bei der Umsetzung.
    Emoticon: pfeil Die Ayush nehmen die Gesetze auch bei sich an. Die Beziehungen verbessern sich langsam weiter.

    [Lao-Tse]

    [Bevölkerung] 4.586/1.303
    [Ort] Savemündung und Umgebung
    [Re/Aktion] Ein Teil des besiegten Stammes schließt sich deinen Leuten an. Der größere jedoch lehnt es ab und wird versklavt. Nach ein oder zwei Generationen ist die seltsame Konstellation überwunden, dass die Mitglieder des anderen Stammes nun verschiedene Stellungen einnehmen können.
    Die Jagdgebiete des anderen Stammes werden übernommen. Die neue Regelung wird zügig übernommen und nicht hinterfragt - ist also Teil des Selbstverständnisses deines Stamme geworden. Dieses wird auch bei den ein oder zwei anderen kleineren Gruppen angewendet die man trifft. In der direkten Nachbarschaft zu deinem Stamm leben zur Zeit jedoch keine weiteren Stämme oder sie wurden bisher nicht entdeckt. So genau kann das keiner sagen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralismus.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Außenpolitik -> Integration von versklavten Stämmen.

    [Cpt. Unnütz]

    [Bevölkerung] 6.680
    [Ort] Gegend um Mariupol
    [Aktion] Die San`Küken wachsen weiter und sind in der Region eine Macht. Sie stoßen jedoch auf einen weiteren Stamm im Norden der ebenfalls eine nicht zu verachtende Größe besitzt. Die Beziehungen bisher lassen sich am ehesten mit "distanziert freundschaftlich" beschreiben. Es gibt einen gewissen Tauschhandel.
    In derselben Zeit wie der Stamm entdeckt wird gelingt es den San`Küken erste Wildpferde einzufangen und zu domestizieren. Sie nutzen diese sowohl als Reit- wie auch als Lasttiere. Auch einige Urrinder lassen sich zähmen und bereichern von nun an den Speiseplan deines Volkes.
    Insgesamt sind die letzten Jahrzehnte für das Volk sehr ruhig und so können die San`Küken auch ihren Radius in dem sie sich bewegen immer mehr ausdehnen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> Tierzucht.
    Emoticon: pfeil Es können Pferde und Rinder domestiziert werden.
    Emoticon: pfeil Ein weiterer Stamm wurde kennengelernt.

    [Paidos]

    [Bevölkerung] 1.749
    [Ort] Mündungsgebiet der Neretva
    [Re/Aktion] Der Stamm im Norden nimmt die Geschenke an und es kommt in der Zeit danach nur selten zu Konflikten. Diese könnte man entschärfen wenn man bereit wäre die jeweiligen Stammesgebiete festzulegen. Der fremde Stamm im Norden zählt wohl nicht ganz die Zahl an Mitgliedern wie es die Kisakai tun.
    Die Kisakai vertiefen zudem ihr Wissen um das Leben am und im Wasser. Man erkundet auch immer öfter die Inseln vor der Küste und nutzt diese als geschützten Lebensraum. Die Kisakai entwickeln sich zu recht geschickten Fischern die ihr Leben immer mehr mit dem Meer verbinden.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Maritim.
    Emoticon: pfeil Die Spannungen in den Norden konnten abgebaut werden.

    [Nyan Cat]

    [Bevölkerung] 4.001 sowie 2.238 abgespaltene Westkopiager
    [Ort] Donau, Zentralungarn
    [Aktion] Da die Kopiager weiter wachsen werden die Beziehungen zu den anderen beiden Stämmen auf die Probe gestellt. Auch diese wachsen kräftig und so kommt es zu vermehrten Streitereien um Jagdgebiete und Siedlungsraum. In einigen Fällen kommt es zu offenen Auseinandersetzungen und auch Toten.
    So kommt es genau zur rechten Zeit, dass sich auch Pferde von den Kopiagern domestizieren lassen. Diesen Vorteil nutzen die Kopiager und festigen ihren Siedlungsraum. Dennoch ist klar, dass ein offener Konflikt mit den Nachbarstämmen unmittelbar bevorsteht wenn nicht etwas passiert.
    Emoticon: pfeil Wahlweise ein Punkt in Landwirtschaft -> Tierzucht oder Kriegsführung -> Offensiv. Bitte such dir eines davon aus.
    Emoticon: pfeil Pferde können so oder so jetzt domestiziert werden.
    Emoticon: pfeil Ein Konflikt mit den Nachbarn droht.

    [Hawkeye]

    [Bevölkerung] 5.199/1.842
    [Ort] Parchim/Mecklenburger Seenplate
    [Re/Aktion] Die Sirianer kommen in der Folgezeit ohne großen Kontakt zu anderen Stämmen bis in die Gegend der Mecklenburger Seenplatte. Der Stamm beeindruckt dabei sowohl damit wie zügig er vorankommt als auch bei der Zahl der Kinder, so dass er zu einem der größten Stämme heranwächst.
    Diese glücklichen Zeiten führen die Sirianer auf ihre neuen Götter zurück, die sie bereits nach kurzer Zeit verehren und nur wenige weigern sich den neuen Glauben anzunehmen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus.
    Emoticon: pfeil Die Zahl der Sklaven nimmt sprunghaft zu. Oft wurden in der Vergangenheit kleine Gruppen auf diese Weise "integriert".

    [Rattenkind]

    [Bevölkerung] 4.054+1.705
    [Ort] Region Chur
    [Aktion] Nördlich der Geromen siedelt wein weitere, recht großer Stamm an den Gestaden eines großen Sees. Dieser ist bisher recht positiv eingestellt. Schwieriger wird langsam die Versorgung der stetig wachsenden Bevölkerung. Insgesamt siedeln die Geromen bereits in mehreren Tälern und betreiben Almwirtschaft.
    Die neue Religion wird unterdessen gut angenommen und bereits viele der Germonen sind Anhänger des neuen Glaubens. Dennoch halten sich natürlich auch die alten Bräuche und Riten bisher.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Religion -> Henotheismus.
    Emoticon: pfeil Der Stamm wächst zügig und braucht Platz.
    Emoticon: pfeil Ein weiterer, mächtiger Stamm wurde gefunden.

    [SL-Theages]

    [Bevölkerung] 2.427/1.106
    [Ort] Elbe in der Region um Dresden
    [Aktion]
    Emoticon: pfeil +2 Punkt in Religion -> Monotheismus.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kunst -> Sakral.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kriesgsführung -> Offensiv.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralisiert.
    Emoticon: pfeil Die Schamanen werden in ihrer Autorität gestärkt.
    Emoticon: pfeil Es wurden erste Sklaven gemacht.
    Emoticon: pfeil Sollte sich Theages nicht melden ist das Volk zur weiteren Ausarbeitung durch einen neuen Spieler frei!
    Geändert von BruderJakob (19. April 2016 um 14:28 Uhr)
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  4. #4
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Es fließe Blut!


    Im Gegensatz zur griechischen Götterwelt waren bei den Germanen und Wikingern fast alle Götter irgendwie bewaffnet und vollbrachten regelmäßig Heldentaten. Einen Kriegsgott gab es garnicht wirklich, auch wenn Allvater Odin und Liebesgöttin Freya mit Valhall und Folkwang die beiden "Kriegerhimmel" verwaltet haben.

    Thor, der gewaltige Donnergott und Lieblingsgott der Bauern zog regelmäßig mit Mjölnir bewaffnet durch die Lande und erschlug Riesen und anderes Getier, Freya die Liebesgöttin war das Vorbild für das eher seltene Phänomen der Schildmaid und zudem eine Walküre, Freyr war der Gott der männlichen Fruchtbarkeit, wurde gerne als Phallus dargestellt und hatte auch ein Schwert- nur leider nicht an Ragnarök, da hatte es sein Knecht Skirnir, weil Freyr mehr mit dem Gemächt als mit dem Kopf gedacht hat. Dann gibt es Heimdall, den Wächter Bifrösts mit dem Gjallahorn, Loki, der Kämpfen zumeist eher listig aus dem Weg geht, Ullr, den Gott der Bogenschützen, der Ehrenhaftigkeit und des Winters, Skadi mit der gleichen Funktion, aber in weiblich und mit anderer Geschichte.

    Das hatte zur Folge, dass nicht nur einzelne Jungspunde sondern das ganze Volk verdammt kriegerische veranlagt war. Vor allem die Jungen machten des öfteren eine besondere Abart des freiwilligen sozialen Jahrs: Einen halbjährigen asozialen Plünderzug- dem sich des Öfteren auch der ein oder andere Bauer anschloss, wenn ihm das ganze Brimborium daheim zu viel wurde oder seine Alte ihm auf den Sack ging

    Emoticon: pfeil+1 Punkt auf Religion -> Polytheismus.
    Emoticon: pfeil+2 Punkte im Bereich Landwirtschaft/Fischerei.
    Emoticon: pfeil Durchbruch: Deine Leute fischen inzwischen mit Harpunen aus Holz und Knochen.
    Emoticon: pfeil Njödrir als neuer Gott wird verehrt.
    Emoticon: pfeil 2.266/543
    Emoticon: pfeil +2 Punkte in Kriegsführung -> Offensiv mit Betonung des göttlichen Willens und dem Kriegsgott Odin.

    Ziel: Ein dritter Punkt in die Offensive! Und nach den ründlich mit eingeflochteten Göttern wäre ein weitere Asenpunkt in Polytheismus auch schön.

    Reaktion: Man zeigt sich beeindruckt vom Durchhaltewillen des Bergstamms und macht ihm das Angebot sich den Vandalen als Stammesmitglieder anzuschließen. Alle Sklaven dieses Stammes werden dann zu Freien erklärt.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #5
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    [Bevölkerung]
    4.586/1.303

    [Ort]
    Savemündung und Umgebung

    Bisherige Schwerpunkte:
    Emoticon: pfeil Ein erster technischer Durchbruch (Reusen/kleine fallen herstellen und einsetzen)!
    Emoticon: pfeil Meine Leute haben nun +1 im Bereich Landwirtschaft-Fischen und +1 im Bereich Landwirtschaft-Fallenstellen.
    Emoticon: pfeil +2 Punkte Militär -> Offensiv
    Emoticon: pfeil +1 Kulturell -> Alltagskunst.
    Emoticon: pfeil Wenn in Phase zwei daran gearbeitet wird bestehen gute Chancen ein begehrtes Handelsgut zu erhalten
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralismus.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Außenpolitik -> Integration von versklavten Stämmen.

    Schwerpunkt Runde 6:
    Da die Region zwischen Donau und Save nunmehr als weitgehend sicher betrachtet werden konnten sich die Stammesmitglieder mit den Pflanzen in ihrer Umgebung beschäftigen und entdeckten, dass besonders vielversprechende Pflanzen miteinander gezüchtet werden konnten, um sie zu verbessern, und manche andere Bedingungen brauchten als andere. Der Ackerbau entstand.

    Kulturelle Idee:
    Landwirtschaft-Ackerbau

    Ziele:
    - Eigenschaften von Pflanzen zu erforschen
    - erste Gärten anzulegen und damit den Ackerbau grundlegend zu beginnen
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [Die Feuertänzer]

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 5.357
    [Ort] Flandern
    [Ziel] Da bleiben bzw halbnomadisch durch die Gegend ziehen
    +1 Kultur Richtung rhythmisches Tanzen
    +2 Außenpolitik Pluralismus
    +2 Kollektiv
    +1 Punkt in Landwirtschaft -> Viehhaltung
    - Die Tänze sind einigen Stämmen nun bekannt
    - Um eine Tradition in Sachen Instrumente zu begründen bedarf es in Phase zwei weiterer Bemühungen
    - Die Bedrohung aus dem Süden besteht weiterhin
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Reaktion:
    Da sich dein Siedlungsgebiet ausgedehnt hat wollen einige auch Richtung Osten über die Maas.
    Die Maas soll nach Norden und Osten überquert werden, um nach freien und unbesiedelten Land zu suchen. Trifft man auf andere Stämme, dann soll man sich erkunden, wo sie leben, um ihnen nichts wegzunehmen. Dazu natürlich wie immer: Freundlich und aufgeschlossen sein, nicht aggressiv auftreten, nach Handelsmöglichkeiten erkunden und ordentlich feiern!
    Freies Land in Besitz nehmen nicht zu vergessen.
    Zu dem Stamm um Antwerpen können die Beziehungen langsam weiter verbessert werden. Was hindert ist zum einen der immense Druck unter dem der Stamm an dessen Südgrenze steht und zudem die rasche Ausbreitung des Gebietes deiner Leute. Letztlich fühl sich der Stamm eingekeilt und hat existenzielle Nöte
    Nach intensiven Verhandlungen haben die Feuertänzer und die Antwerpener beschlossen, vorerst gemeinsame Sache zu machen. Das heißt konkret:
    Sie bringen ihren Glauben und ihre Bräuche mit ein und lehren die Feuertänzer das Fischen.
    Im Gegenzug (be)achten die Feuertänzer die Essgebote der Antwerpener.
    Gemeinsam wird man zukünftig gegen jede Aggression vorgehen, egal, gegen welchen der beiden Stämme.
    Die Antwerpener nehmen an den vielen Festen der Feuertänzer regelmäßig teil, um die Kultur der Feuertänzer zu verinnerlichen. Sie dürfen gerne auch eigenes Liedgut mit ans Feuer bringen.
    Anmerkung: http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post7170295 (waurm auch immer )
    Die Masstrichter haben Sklaven und wären bereit zu tauschen. Bevorzugt gegen Vieh und Frauen. Daneben wären wohl auch Waffen gefragt. Sie fragen zudem an, ob du sie ebenfalls zu deinen Tänzen einladen wollen würdest. Es hat sich herumgesprochen - nachdem die "Grenze" besiegelt und das Fest gefeiert wurde - wie festlich-locker es dabei zugehen kann.
    Regelmäßige Treffen, um zu Handeln: Vieh und Waffen gegen gesunde Sklaven. Nach Abschluss des Handels wird gefeiert und getanzt. Der Bitte der Maastrichter, zu den Tänzen eingeladen zu werden wird gerne entsprochen. Die Maastrichter können auch außer der Reihe vorbei schauen, es gibt ja viele Feste, die die Feuertänzer feiern.
    Umgekehrt haben die Feuertänzer auch eine Bitte: Können sie bitte den südbrüsseler Stamm fragen, ob diese sich eine friedliche Nachbarschaft mit den Feuertänzern vorstellen können? (Anmerkung: Es hieß in der vorherigen Auswertung, dass sich die Maastrichter den Brüsselern verbunden fühlen). Falls die Brüsseler sauer sind, weil die Feuertänzer durch ihr Land gezogen sind, so sei ihnen versichert, dass dies nicht noch mal geschehen wird. Vielmehr bestehen seitens der Feuertänzer Interesse an Handelsmöglichkeiten, zB Sklaven.

    Aktion:
    Das Land der Feuertänzer enthält viele kleine Bäche, Seen und die große Maas. Im Westen befindet sich die Küste, im Norden gerüchteweise ein noch größerer Strom. Ideales Gebiet, um Fische zu fangen. Die Antwerpener sind bereits Fischer und sollen es den Feuertänzern bebringen. Die Feuertänzer haben selbst schon die Erfahrung gemacht (weil sie ja ständig mit Feuer rumhantieren), dass sich Fische bei Nacht von Feuer angezogen fühlen. Vielleicht kann man daraus das Nachtangeln entwickeln.

  7. #7
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    [Die Parisianer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 1961
    [Ort] Hannover
    [Ziel] Hamburg
    [Schwerpunkt 1] Außenpolitik --> Pluralismus +1
    [Schwerpunkt 2] Persönlich --> Individuell +1
    [Schwerpunkt 3] Gesellschaft --> Frei +1
    [Schwerpunkt 4] Mythen und Legenden +1 --> Bestattungszeremonien --> Körper verbrennen und die Asche in den Nordwind streuen/Affinität zu Himmelskörpern
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise --> Sesshaft +1
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Reaktion



    Auf der Wanderschaft begegnen sie einem größeren Stamm mit dem sie einige Dinge tauschen und auch einige Rinder erwerben können. So dass eine kleine Herde nun die Parisianer begleitet.
    Der Herrenrat gibt bekannt, dass die wenigen Rinder nicht alle geschlachtet werden sollten. Vielleicht lässt sich in naher Zukunft etwas mit den Rindern bewerkstelligen.

    [Schwerpunkt Runde 6]

    Die Parisianer zählen nun knapp 2.000 Seelen. Durch eben diese Bevölkerungsexplosion der letzten Jahre sind die Parisianer über ein zu weites Gebiet verstreut.
    So sind sie feindselige Gemeinschaften schutzlos ausgeliefert, die den Parisianern Schaden zufügen können.
    Um dem entgegen zu wirken ist der Herrenrat übereingekommen, die Organisation der einzelnen Gruppen zu zentralisieren.
    Jeder Gruppe wird einen Aufseher und ein Späher der Wächter zu Verfügung gestellt. Diese sollen positiv beratend auf die einzelnen Gruppe einwirken und dabei die Wünsche des Herrenrates effizient folgen zu leisten.
    Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten wird dazu noch ein Botensystem etabliert, um den Informationsfluss zwischen Herrenrat und Aufseher sowie Wächter und Späher zu lenken.

    [Kulturelle Idee]

    Regierungsform II. --> Zentralisierung +1

    [Ziel]

    Ziel ist die Etablierung einer starken Zentralmacht.
    Geändert von [DM] (18. April 2016 um 16:46 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  8. #8
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Die Bhatav

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 2.187/2.368
    [Ort] Saint-Malo
    [Ziel] Saint-Malo
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bisherige Ideen]:
    => +1 Landwirtschaft in Richtung Tierzucht
    => Domestizierung von Wölfen in geringem Maße möglich
    => +1 Religion Henotheismus
    => +1 Religion Henotheismus
    => +1 Kriegsführung Offensiv
    => Schlechter Ruf bei den Nachbarn
    => +1 Punkt in Lebensweise -> Maritim/Sesshaft.
    => Ein SP in Fischen würde Sinn machen aus Sicht der Bhatav.
    => Die große Menge an Sklaven wird zu einem Problem.
    => Die südlichen Nachbarn sehen in den Bhatav eine Bedrohung während sich die Bergstämme unterwerfen würden.
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Reaktion]:

    Nach reichlicher Überlegung entschied der Ältestenrat, die Unterwerfung der Bergstämme anzunehmen.
    Es wurde sogar hinzugefügt, man würde die Sklaven, welche von den Bergstämmen stammen, nach und nach freizulassen, wenn die Bergstämme die Bhatav im Kampf gegen die restlichen Stämme anschließen, sodass jene in Zukunft als Vasallen dienen sollten.

    => Angriff auf restliche Stämme verstärken.
    --------------------------------------------------------------------------------------------


    [Schwerpunkt Runde 6]: Landwirtschaft -> Fischerei

    Jetzt, wo die Küsten mehr und mehr besiedelt werden und bereits Fischersklaven da sind, verlangen auch die Bhatav mehr und mehr nach dem Essen aus dem Wasser. So wird sich daran gemacht, den Küsten-Bhatav die Fischerskunst beizubringen. Zum Teil mit Hilfe der Fischersklaven.
    Auch bildet sich mit der Zeit am Ort der Landung (Saint-Malo) eine größere Siedlung, welche vor allem aus Fischern und Bauern besteht.

    [Kulturelle Idee]:

    Nutzung der Ressourcen im Wasser

    [Ziel]:

    Herrschaft (Reaktion) und Nahrung (Aktion)

  9. #9
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Aktion VI


    [Die Spotttölpel]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 5416
    [Ort] Halmstadt Schweden
    [Ziel] Norwegen - Gebiet um Oslo
    [Fähigkeiten] Feuer machen, mit dem Wurfspeer jagen, kennen sich zudem mit der Tier- und Pflanzenwelt sehr gut aus
    Emoticon: pfeil Technischer Durchbruch! Deine Leute können jederzeit einfache Harpunen für den Fischfang herstellen!
    Emoticon: pfeil +1 Punkt bei Landwirtschaft/Fischfang.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Landwirtschaft -> Pflanzenlehre.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kollektiv.
    Emoticon: pfeil+1 Punkt in Regierungsform -> Demokratie.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Ökonomie -> Spezialisierung auf Steinverarbeitung (=Steinwerkzeuge / Erste Waffen).

    Probleme:
    • Minimale Anzeichen von Filz (im zweiten Jahr / gescheiterte Neuwahlen)
    • Angst duch einen Überfall von Barbaren


    Aktion:

    Waffenkunde
    Der Überfall hat ausgescheucht. Da man bereits leichte Waffen aus Steinen, Wurfspeeren oder auch die Harpunen für den Fischfang besitzt, soll sich nun auf den Umgang damit konzentriert werden. Durch den effektiven Fischfang ist es möglich Zeitfenster für Training, Ausbildung und Taktik zu entwickeln. Die vertraute Tierwelt soll für ein Zweikampfverhalten ohne Waffen studiert und trainiert werden. Die leichten Waffen solltem am Tier und vorsichtig im Zweikampf trainiert werden. Dabei wird darauf geachtet, dass die Waffen mit Sorgfalt und Vorsicht verwendet werden. Der Ältestenrat teilt Wächter für Tag und Nacht in Schichten ein und auf. Nach Talent und Einsatz sollen Elitekämpfer heran gezüchtet werden. Diese sollen "Achilles" genannt werden.
    --------------------------------------------------------------------------------------------


    [Kulturelle Idee]
    Militärisch - Defensiv

    [Ziel]
    Schutz vor Barbaren, Erhöhung der Effiktivität bei der Jagd auf Landtiere, Ängste nehmen, Geschlossenheit nach Außen demonstrieren / Elitekämpfer generieren
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  10. #10
    Oberst Klink
    Gast
    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 1.753/1.726
    [Ort] Region Heidelberg/Mannheim
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Schwerpunkt Runde 6 - Leibeigenschaft

    Die stark wachsenden Bevölkerungszahlen, insbesondere die der Unfreien, bedürfen eine grundlegenden Regelung und Klärung der Verhältnisse, um den Valyrern und auch ihren Untergebenen Ruhe, Frieden und Stabilität zu garantieren.
    Die Anfänge aus der Gründungszeit der künftigen valyrischen Hauptstadt Valyria sollen fortgeführt werden.
    Der Fokus bei der Masse der Gefangenen ist auf das System der Leibeigenschaft zu legen. Sie sollen die Felder (Gemüseanbau wird es mit Sesshaft SP wohl geben ) bestellen, Holz fällen, Naturalien und Nahrung sammeln und sie können auch zu gewissen Zeiten (wenn nicht die Ernte fällig ist) zu Fronarbeiten herangezogen werden. So beispielsweise zur Errichtung neuer Gebäude.

    Aber ihr Status wird im Vergleich zu früher deutlich aufgewertet:

    • So dürfen Leibeigene nicht mehr verkauft werden.
    • Sie und ihre Familien bleiben zusammen an den selben Grundbesitzer gebunden.
    • Sie müssen einen Teil ihrer Erträge an ihren Besitzer und somit an den Stamm der Valyrer abführen. Sie dürfen jedoch das behalten, was sie zum Leben brauchen und bei ergiebigen Erträgen auch etwas darüber.
    • Es steht ihnen zu Besitz zu haben, wie Schmuckstücke, Werkzeuge, Hütten und (nach Abführung der Abgaben) Vorräte und sonstiger Krempel. Selbst der Besitz von Sklaven ist theoretisch möglich. Dürfte jedoch in der Regel an den doch begrenzten Mitteln zum Erwerb scheitern.
    • Ferner ist es ihnen gestattet mittels Fallen kleinere Tiere wie Hasen zu fangen.
    • Auch unterliegen sie einem gewissen Rechtsschutz im Umgang mit ihnen. Ein Leibeigener, der seine Pflichten erfüllt, darf nicht geschlagen, verkauft, misshandelt oder aus „seiner“ Hütte geworfen werden. (und als gutes Vorbild wird es die Herrscherfamilie bei Schwerkranken Leibeigenen so handhaben, dass bis zur Auskurierung die Abgaben auch mal ausgesetzt werden können)



    Die Pflichten bestehen darin:

    • Abgaben an ihren Besitzer zu leisten. (jener muss einen kleinen Teil wiederum an die Herrscherdynastie absetzen, falls in Phase I schon umsetzbar.). In einem gewissen vertretbaren Umfang steht es dem Besitzer frei jene zu senken oder zu erhöhen.
    • Sie haben ihre Aufgaben mit dem nötigen Arbeitseinsatz zu erledigen. Falls einer lieber rumtrödelt, weil er meint „wofür anstrengen, wenn mir so viel abgenommen wird“, kann sein „Lehnsherr“ ihn bestrafen. Dabei ist beim ersten Mal auf härte Strafen wie Verstümmlung und Folter zu verzichten. Schläge oder eben bedingt durch die geringe Ausbeute weniger zu essen dürften reichen, seinen Arbeitseifer künftig zu steigern.
    • Außerhalb der Saison/Erntezeit können Leibeigene auch zu Frondiensten wie dem Bau von Gebäuden herangezogen werden. Nur darf darunter ihre primäre Tätigkeit der Nahrungs- und Naturaliengewinnung nicht leiden.


    Die Leibeigenschaft ist erblich, d.h. Die Kinder werden ebenfalls zu Leibeigenen. Ausnahme gilt für Kinder aus Mischbeziehungen, da obliegt es dem valyrischen Elternteil, was mit ihnen geschieht. Die Kinder sind dann im Glauben an die Drachen zu erziehen.


    Aufstiegsmöglichkeiten für Leibeigene:
    Ja, die gibt es im begrenzten Rahmen. So können Grundbesitzer (ich nenn sie einfach so, obwohl es sowas noch nicht gibt. Mir fällt keine zutreffendere Beschreibung ein. Ich bitte um Nachsicht.) einen ihrer Leibeigenen zum Vorsteher ernennen, was ihm Weisungsbefugnis gegenüber den anderen gibt und auch seine materielle Situation verbessern soll. Botschaft dahinter: Wenn ihr euch anstrengt, bringt es euch auch Vorteile.

    Auch kann bei besonders kinderreichen Leibeigenenfamilien (4 Söhne) der stärkste Sohn die Leibeigenschaft ablegen, indem er den Kriegern oder Jägern beitritt. Jedoch gebührt als Entschädigung die Hälfte all seiner Beutegüter aus dem ersten Jahr dem Grundbesitzer seiner Familie. (als Abschlagszahlung)
    Damit wäre er jedoch ein freies Mitglied der valyrischen Gesellschaft. (Übertritt zum Drachenkult ist dafür jedoch Voraussetzung)



    Was bleibt von der Sklaverei übrig:
    Die Herrscherdynastie, sowie sicherlich auch einige andere wohlbetuchte Familien, werden einen kleinen Teil der Gefangenen auch weiterhin als Sklaven behalten, welche sich um ihr weibliches Wohl zu sorgen haben. Dabei ist sicherzugehen, dass die Sklaven sich auch mit anderen Sklaven paaren und vermehren können. Um den Nachschub abseits von Handel und Raub zu sichern.

    Sklaven können wie gehabt auch weiterhin gekauft und verkauft werden und ansonsten gelten für sie die alten Bestimmungen.Bei der Gewinnung von neuen Sklaven soll neben der Gefangennahme als weitere Quelle der Handel mit anderen Stämmen erschlossen werden. Sprich, dass Sklaven von außerhalb auch käuflich erworben werden oder eigene auch verkauft werden können. Die Details solcher Übereinkünfte und ob es wirklich dazu kommt sind jedoch Privatsache.[/B][/COLOR]
    Auch ist es möglich, dass ihr Herr ihnen die Freiheit schenkt. Von da an hätten sie alle Rechte eines freien Valyrers.

    Kinder aus Mischverhältnissen Sklave - Valyrer obliegt es wie bei den Leibeigenen dem valyrischen Elternteil, was mit ihnen geschieht.

    Jedoch soll beim Umgang mit besiegten Stämmen künftig wie in der Reaktion 1 verfahren werden. Sprich, sobald sie das Lehensverhältnis akzeptieren, so werden keine Sklaven und Leibeigenen mehr genommen. Sie sind dann tributpflichtige Vasallen Valyrias und genießen dementsprechend auch einen gewissen Schutz. Bei guter Führung ist es dann auch möglich, dass Valyria die von ihnen erbeuteten Sklaven und Leibeigenen freilässt. Ob und wie dies geschieht, obliegt jedoch den Besitzern. Sie können ablehnen, ein Lösegeld, Konvertierungen oder so als Gegenleistung verlangen.

    Bei wiederholten Revolten bereits unterworfener Stämme oder der Abwehr gegnerischer Angriffe, wird weiterhin versklavt oder in die Leibeigenschaft gepresst (oder auch, wenn der Dārys es so anordnet.)
    Bei der Gewinnung von neuen Sklaven gilt das Hauptaugenmerk künftig zunehmend dem Erwerb und auch Verkauf. Mit der Zeit werden sich doch Handelspartner finden lassen.
    Die Erbeutung beschränkt sich fortan auf die vom Dārys dafür auserkorenen Gebiete. Wenn dort Jagdgründe durch Vassalierung verloren gehen, gibt er automatisch weitere Gebiete frei. (jedoch bleibt zumindest für diese Runde der Süden verschont. Ich will erst den Norden vasallieren. Südhessen/Pfalz/Richtung Aschaffenburg reichen als Himmelsrichtungen, um meine Sklavenjäger erstmal beschäftigt zu halten. )

    Wenn ein Stamm es vorzieht, bis zum letzten Pfeil zu kämpfen, dann hat er nachträglich keine Chance mehr auf ein Vasallenverhältnis, sondern wird komplett versklavt. Die Herrscherdynastie erhält dabei wegen den nicht erfolgenden Tributzahlungen entsprechende Beteiligungen von den Profiteuren.
    Die Volenter stellen eine Ausnahme da, da sie von dieser Regelung nichts wissen konnten. Künftige Stämme sollten sich jedoch darüber im klaren sein rechtzeitig zu kapitulieren oder die Konsequenzen voll zu spüren.

    Für das Entgegenkommen in der Frage der Vasallierung, insbesondere der Volenter, erhält die Oberschicht künftig das alleinige Recht Pferde- und Rinderherden zu halten (Königsfamilie zählt ja auch dazu oder ) Als Ausgleich für die entgangenen Leibeigenen und Sklaven. Alle anderen Viehsorten stehen jedem weiterhin frei. Um diese für die Zukunft Valyrias überaus fruchtbare Übereinkunft zu feiern, heiratet der Erbe des Dārys eine Tochter eines der einflussreichsten Adligen. (dabei passt es, dass jener eine niedliche Blonde im Heiratsfähigen Alter hat. )




    kulturelle Idee:

    Gesellschaft==> Leibeigenschaft (mit weiterhin existierenden Nischen für die Sklaverei) + 1
    Regelung der Verfahrensweise ab Zeitpunkt der Unterwerfung eines Stammes.

    Ziel/Zusammenfassung:
    Weitgehende Etablierung eines Systems der Leibeigenschaft für die Nahrungsversorgung (außer Jagd), Holzfällen und sonstige eher „grundlegende Dinge“ und Beibehaltung der Sklaverei in weitaus kleinerem Maße. Als Leib- und Haussklaven.
    Darüber hinaus Regelung wie bei künftigen Angriffen zu verfahren ist: Ab dem Zeitpunkt der Unterwerfung keine Gefangennahme von Leibeigenen und Sklaven. Bisher genommene können nach einer gewissen Zeit bei guter Führung des Vasalls zurückgeschickt werden. Gegen ein Lösegeld mit Zustimmung des Besitzer.

    Dabei:
    Schaffung eines Rechte- und Pflichtenkatalogs für Leibeigene. Der ihre Rolle in der Gesellschaft regelt.
    Begrenzung der Sklaverei auf „Dienertätigkeiten“ und Einschränkung des Sklavenjagens auf die vom Dārys dafür freigegebenen Gebiete und Stämme. Dafür steht es den Valyrern frei Sklaven von anderen zu erwerben oder sie zu züchten.
    (Bevorzugtes Vasallierungssystem für künftige unterworfene Stämme)



    Reaktion Unterworfener Stamm der Volenter.:

    Es brauchte viele Verhandlungen mit den Vertretern der valyrischen Sklavenhalterschicht, aber letztendlich wurde eine Übereinkunft erzielt, die die Vision des Dārys möglich machen. Das bedeutet für die Volenter, dass sie eine Chance haben Sklaverei und Leibeigenschaft zu umgehen, wenn sie auf unser Angebot eingehen. Gegenleistung für Oberschicht siehe Aktion.

    Das bieten wir ihnen an:

    • Sie bleiben von Sklaverei und Leibeigenschaft verschont.
    • Wir lassen sie im valyrischen Einzugsgebiet siedeln und garantieren ihnen keine Übergriffe mehr von Seiten der Valyrer.
    • ferner versprechen wir sie gegen dritte Stämme sogar zu verteidigen
    • und sie dürfen ihre inneren Angelegenheiten selber regeln. (nur Toleranz gegenüber Konvertiten zum Drachenkult muss herrschen) und auch selber Jagen (was die Leibeigenen nur bei Kleintieren dürfen)
    • Hilfe im Falle von Hungersnöten.



    Und das fordern wir im Gegenzug:
    • Sie sind uns zur Treue verpflichtet
    • müssen sie uns Abgaben in Form von Naturalien/Nahrung/sonstiges, wenn sie was handwerklich gut machen können leisten, aber mit einer geringeren Quote, als bei den Leibeigenen;
    • Geiseln stellen - Kinder aus jeder wichtigen Sippe*
    • und dem Ruf zu den Waffen im V-Fall in umgekehrter Richtung folgen.


    Um einen dauerhaften, nicht nur auf Druck basierenden Pakt zu schließen, gibt der Dārys dem Anführer des Stammes die Hand seiner liebreizenden und überaus charmanten mit einem einnehmenden Wesen ausgestatteten Tochter Daenaria. Möge diese Beziehung auch die Bindung zwischen unseren Völkern stärken und eine ewige prosperierende Freundschaft daraus erwachsen.

    *Alternativ zu Kindgeiseln: Die Valyrer verzichten auf die Stellung von Geiseln, wenn ein spürbar großer Teil des Stammes zum Drachenkult konvertiert oder zumindest ein großer Teil der Oberschicht: Als Anreiz biete ich jeder Familie, die konvertiert, an, in ihrem Fall so oder so auf Geiseln zu verzichten, selbst wenn die Gesamtanzahl an Konvertierten zu gering ist. In diesem Falle würden wir nur einige wenige von ihnen zur Priesterausbildung für ein Jahr bei uns behalten, ehe sie zu ihren Leuten zurückgeschickt werden, um für deren Seelenheil sorgen zu können.
    Sollte die Konvertierung nicht klappen, dann bleibt es bei der Stellung von Geiseln. In diesem Fall sollen die Kindgeiseln bei den Valyrern die positiven Seiten unserer Stammeskultur kennenlernen und auch im Glauben an Balerogon und die Drachen unterwiesen werden. Auch, um so langfristig eine pro-valyrische Stammeselite heranzuzüchten.



    Reaktion religiöse Spaltung:

    Die Methode des sanften Drucks hat sich bewährt und soll weiterhin fortgeführt werden.
    Den Sieg über den linksrheinischen Stamm zelebrieren wir dabei groß mit religiösen Opfergaben und ausschweifenden Festen, da jener als erneutes Zeichen von Balerogons Stärke gilt. Denn er und seine Kinder trübten die Sicht unserer Gegner mit dem Rauch ihres heißen Atems und ebneten uns daher den Weg zu einem großartigen Sieg. So belohnten sie ihre treuen Anhänger und sogar diejenigen, die noch immer die Augen verschließen.

    Durch diese Zelebrierung erhoffe ich mir weiteren Zulauf zur Reli. Immerhin hat sich die Situation der Valyrer seit dem Aufkommen des Drachenkultes deutlich verbessert: Die inneren Streitigkeiten und Kämpfe sind seitdem abgeklungen; wir kamen schnell ans Ziel und fanden fruchtbares und gutes Land; wir haben viele Leibeigene und Sklaven, die sich um unsere leibliches Wohl sorgen, wir sind ein mächtiger Stamm geworden und leben im Wohlstand (für steinzeitliche Verhältnisse)

    Außerdem sollen Mischehen zwischen Anhängern des Animismus und des Drachenkults erlaubt bleiben. Jedoch werden die Kinder dann grundsätzlich im Sinne der neuen Religion erzogen.


    Reaktion Hauptstadt Umbenennung:
    Fortan soll die Siedlung unter dem Namen Valyria bekannt sein.


    Befehle weiteres militärisches und diplomatisches Vorgehen:

    Zunächst einmal sollen Spähtrupps ins Gebiet der Main-Stämme ausgeschickt werden. Kleinere Stämme werden dabei eingeschüchtert und Versprechungen für Schutz gemachen und erst, wenn das nicht klappt, durch Überfälle in ein Abhängigkeitsverhältnis gezwungen. Dabei werden bis zum Zeitpunkt der Unterwerfung noch Leibeigene und auch ein paar Sklaven genommen. Sobald die Unterwerfung erfolgt, hat der betroffene Stamm die Wahl entweder zum Glauben an Balerogon überzutreten oder wertvolle Geiseln zu stellen. Bei guter Führung hat der Vasall die Chance gegen Lösegeld an die Besitzer zuvor genommene Sklaven und Leibeigene freizubekommen. Kommt dann auf den Goodwill des jeweiligen SKlavenhalters an. (Tipp: Vasallenstamm sollte selber irgendwo Gefangene machen, um ein gleichwertiges Tauschgut zu haben)

    Jagdtrupps meines Adels agieren dabei als Welle nach den Spähtrupps, bei den unwilligen Stämmen. Dabei erhoffe ich mir auch Informationen über Gelände und örtliche Begebenheiten und auch Stärke, Mentalität, Siedlungs- und Gruppenverhalten des Gegners zu kriegen. Um darauf basierend die letzten Angriffe durchzuführen. Also das wie gehabt, da will ich sie nicht behindern.
    Nach einer Reihe von Nadelstichen zum Einschätzen des Gegners und dessen Ausdünnung, wird zur eigenen Offensive angesetzt, falls die Bewertung der Situation und die Umstände als günstig erscheinen. - sprich Überraschungsmoment, Stärke und Kampffertigkeiten des Gegners für einen Erfolg sprechen Dieser Angriff wird vom Dārys oder einem seiner Söhne geführt, aber auch die Oberschicht kann weiterhin mitmischen und sich ja noch bedienen, bis ein Stamm vor uns kapituliert. Wenn das eintrifft, müssen sich die Jungs um ihren Nachschub an Sklaven und Leibeigenen keine Sorgen machen. Dann können sie z.B. in die Pfalz oder in Richtung Aschaffenburg gehen und dort weiter machen. Da wir in der Pfalz schon einen Ruf haben, wäre mir das wohl lieber. (ich hoffe langfristig werden Pferde und Rinder für sie wichtiger als das)
    Ich hoffe das ist verständlich? Also wenn ich ihnen durch Unterwerfung alte Jagdgründe wegnehme, stelle ich ihnen neue zur Verfügung. Ein Nachteil entsteht ihnen dadurch nicht.

    Unterworfene Stämme sollen sie Mittels Konvertierung, Heiratsverbindungen und zur Not Geiselstellung an Valyria dauerhaft gebunden werden.

    Zusammenfassend:
    1) Erste Welle: Späher, bei Kontakt sollen Schutzversprechen gemacht werden, falls sich Stämme wie die Volenter anschließen.
    2) Bei unwilligen Stämmen setzt die Oberschicht mit ihren Überfällen an. (aber eigentlich müsste meine Familie da auch mitmischen. Denn neue Leibeigene für usnere Felder können wir immer gebrauchen.)
    3) Nach erfolgter Ausdünnung und damit einhergehend "Info-Sammlung" "Großoffensive" meinerseits mit dem Ziel der Unterwerfung. Nach dem wir das Rhein-Main Gebiet gesäubert haben, sollen die Pfalz und der Odenwald folgen. Mit südlichen Stämmen Versuche Handelsverbindungen zu knüpfen. Vielleicht haben welche Interesse Sklaven zu kaufen.
    Geändert von Oberst Klink (20. April 2016 um 06:44 Uhr)

  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Jakira

    Bevölkerung: 2319/412
    Ort: Thorn und Umgebung
    Ziel: Wanderung zwischen Thorn und Warschau


    Reaktion:
    Die Stämme die mit den Jakiri handeln, sollen vor Angriffen verschont werden. Um den Frieden zu garantieren sollen ein Geiselaustausch stattfinden. Damit soll ein langfristiger Frieden garantiert werden. Durch die Saisonelle Wanderung bis nach Warschau soll auch dort Handel getrieben werden. Da dürften die Jakiri noch nicht so unbeliebt sein, weshalb es leichter ist zu handeln.

    Schwerpunkt:
    Da die Jakiri angegriffen werden, soll zurückgeschlagen werden. Mit der Domestizierung von Pferden und der Reiterei haben die Jakiri einen riesigen Vorteil gegenüber den anderen Stämmen und den gilt es zu nutzen. Hierfür sollen bei der Jagd und bei Raubzügen neue Taktiken und Techniken erlernt werden. Weiterhin werden auch neue Waffen entwickelt, die Kriegsführung auf dem Rücken der Pferde unterstützt. Bei den feindlichen Stämmen sollen nicht nur kurzfrisstig Sklaven und Güter gefangen werden, sondern nach Möglichkeit Stämme unterjocht und deren Kampfkraft langfristig gebrochen werden. Besiegte Stämme sollen dabei zu Peruna zwangskonvertiert werden. Heidnische Idole und Fetisch werden zerstört und die Zwangskonvertierung soll bei den alten Predigern anfangen.

    Taktiken: Damit die Feinde weniger Erbittert kämpfen sollen sie umzingelt werden und dabei eine Lücke frei gelassen werden aus der sie fliehen können. Hinter den Fliehenden wird dann hinterher geritten und die bei der Flucht getötet.

    Waffen: Pferdehaar eignet sich super, um Bögen zu bauen. Weiterhin ist es eine der wichtigsten Waffen der Reitervölker.

    Idee: Militär -> Offensiv/Hinterlistig

    Ziel: Unterjochung der feindlichen Stämme und Konzentration auf die reiterreibasierten Kriegsführung (Neue Waffen und Taktiken)



    Bisherige Ideen:
    +1 Monotheismus: Glaube an die Göttin Peruna
    +1 Tierzucht: Anfänge von Pferdedomestizierung.
    +2 Nomadentum: Pferdenomaden
    +1 Militär->Offensiv/Hinterlistig
    (Die kulturelle Überlegenheit der jakirischen Menschenopfer spricht sich in der Gegend herum)

  12. #12
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    [Die Skye]
    [Bevölkerung] 1.451/1.218+351 (siehe Reaktion 1)
    [Ort] Region um Bagneres de Luchon
    Ziel: Wir bleiben!
    Emoticon: pfeil In den Pyrenäen bleiben ist Stammes-Konsens
    Emoticon: pfeil +2 auf Tierzucht
    Emoticon: pfeil Gämsen und Wölfe können teilweise domestiziert werden. Bei den Gämsen eben wieder ähnlich wie die Rentiere in Lappland.
    Emoticon: pfeil +1 auf Offensive Kriegsführung mit Tendenz Nachbarn zu klauen
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Lebensweise -> Halbnomadisch/Almwirtschaft.
    Emoticon: pfeil +2 Punkte in Gesellschaftlich -> Sklaverei.
    Emoticon: pfeil Sklaverei ist eisernes Gesetz für die Skye
    Emoticon: pfeil Ein Stamm wurde unterworfen - es stellt sich die Frage wie mit ihm verfahren. (Reaktion 1)
    Emoticon: pfeil Ein weiterer Stamm steht mit den Skye in Verhandlungen. (Reaktion 2)


    Aus Runde 5 habe ich noch eine Reaktion übrig, eigentlich sogar 2.
    Reaktion 1: 351 unterworfene Clanmitglieder von meinem südlichen Nachbarn. Der komplette Clan befindet sich in meiner Hand und wartet auf mein Urteil.
    Die Skye habe zugesagt, dass sie denjenigen, die sich unterwerfen, Frieden und Schutz gewähren. Dieses Wort wird gehalten. Anstelle der Geiselstellung, die auf Ablehnung stößt, fordere ich jetzt die Annahme meines Glaubens.

    Reaktion 2: Ein weiterer Clan im Osten steht mit den Skye in Verhandlung über eine Unterwerfung. Auch dort stößt die Geiselgestellung auf Ablehnung. Der Deal soll der Gleiche sein, wie in Reaktion 1. Unterwerfung und religiöse Konversion gegen Frieden, Tausch, gegenseitige Hilfe und Schutz (auch vor deren Feinden).


    Nun zum Schwerpunkt. Es wird ein Religions-SP! Folgende Ziele habe ich:
    1. Einführung eines starken Glaubenssystems, das offensiv missioniert.
    2. Der Glauben wird überwacht von einer Priesterschaft, die eine moralische Autorität hat, aber keine politische Macht.
    3. Die heißen Quellen in Skye sollen ein heiliger Ort werden, der zentrale Punkt des Lupa-Glaubens (wie der Vatikan oder Jerusalem).
    4. Ausweitung dieses Glaubenssystems auf Frankreich. Der Lupa-Glauben soll führende Religion von den Pyrenäen nordwärts werden (und südwärts lasse ich aus, weil der Spanien noch gesperrt ist).
    5. In Skye will ich ein Monument, ein Heiligtum errichten. Ich denke nicht an einen Steinkreis wie Stonehenge oder das Orakel, sondern ich denke an einen Wald bei einer besonders heißen Quelle (die heißeste in meiner Region ist über 60 °Celsius heiß), wo einige Altäre aufgestellt werden sollen. Später irgendwann soll dort ein Tempel stehen, aber das ist etwas für die Phase II. Trotzdem soll es bekannt werden als "Skyehenge".
    6. Zu den Traditionen des Glaubens soll es werden, in Richtung der Quelle bei Skye zu beten (so wie beispielsweise Mekka).


    Ich dachte daran, erst die Punkte 1-3 in Runde 6 durchzusetzen und die Punkt 4-6 in Runde 7. Aber ich glaube, das ist ein zu komplexes Thema, um es zu splitten. Ich werde den gesamten Umfang einfach zwei Mal durchziehen, damit die Wirkung auch richtig durchgeht.


    Die Theologie der Skye - als RPG im Spoiler:
    Achtung Spoiler:

    So sprach Ortwain vom Clan des Windes "Höret Ihr Kinder der Skye, in allen Dingen kann sich bisweilen eine Seele verbergen. Seht die Berge, wie sie mal sanft und mal wütend sind, wenn sie uns segnen mit fruchtbarem Grün und Schutz oder wenn sie uns zürnen mit Steinschlag und Erdrutschen. So auch der Fluss, die Tümpel, die Quellen, die alle geehrt und geachtet werden sollen, damit jener, der durstig ist, klares Wasser findet, Fisch im Überfluss oder gar Wärme im Winter. Missachtet die Geister unserer Umwelt, so mögen die Quellen versiegen, die Fische im Wasser verenden oder aus der einst warmen Quelle ungesunde Schwaden aufsteigen."
    Da lauschten die Skye andächtig und erinnerten sich an das manchmal launige Wesen ihrer Umwelt. Sie hatten es gelernt: Wer nicht auf das Wild achtet, die Zeichen nicht schätzt und nicht dem getöteten Wesen einen Gedanken des Dankes widmet, der mochte bald kein Wild mehr fangen.
    Da fuhr Ortwain fort und verkündete: "Doch nicht nur dem Großen wohnt eine Seele bei, dem Geist des Sommers und dem des Winters, dem Krieg oder der Jagd, sondern auch dem Kleinen. Wo ein Clanbruder im Kampfe starb, wo seine Söhne und Töchter, seine Brüder am Wegesrand Blumen niederlegen oder eine Opfergabe, um seinem Leben zu gedenken, da kann sich ein Geist ansiedeln und eine heilige Stelle entstehen. Je mehr dort gedacht und geehrt wird, umso stärker kann sich dort eine Seele verankern."
    Und als die Skye fragten, wer dies alles so eingerichtet hat, da deutete Ortwain in den dunkler werdenden Himmel. "Hört nur! Höret hin!" Und in der Dunkelheit erklang die Stimme der Nacht, ein Heulen, ein lange Laut, der den Skye durch Mark und Bein fuhr. "Sie gibt Euch selbst die Antwort. Lupa,die Urmutter, die Wölfin der Nacht. Sie erschuf die Welt durch ihren Willen und durch ihre Prüfung. Wie ihre Nachfahren die Wölfe, so prüft Lupa uns alle und alle Geister, die da kamen. Waren wir gut oder waren wir schlecht? Konnten wir ihren Respekt erringen, durften wir Teil ihres Rudels sein - waren wir nicht würdig, so vertrieb sie uns aus ihrem Bau. Einigen großen Geistern sprach Lupa zu, für immer Teil der Welt zu sein und sich in Bergen und Flüssen zu binden oder zu Sommer und Winter zu werden. Den kleineren Geistern wies sie menschliche Hüllen zu und die Hüllen von Tieren. Edle und Tapfere Seelen wurden zu ihren Wölfen, zu majestätischen Vögeln, zu wilden Gämsen oder Bären. Niedere Seelen erwachten als Würmer oder Fliegen. Und ständig prüfte und wog sie ab, wie diese Seelen sich zum Geist der Welt verhielten. Waren Sie gut, mochte aus dem Wurm in einem anderen Leben ein Hirsch werden. Waren sie schlecht, so konnte aus dem starken aber hartherzigen Mann im nächsten Leben ein kränklicher Junge werden, der in Armut und Gefangenschaft geboren wurde, um ihn zu prüfen für seinen schlechten Taten. Unser aller Leben ist eine Prüfung. Wie wir geprüft werden hängt davon ab, wie wir einst gelebt haben. Zollten wir Lupa und den großen und kleinen Geistern dieser Welt unseren Respekt, so leben wir heute frei und ungebeugt unter der Sonne. Waren wir schlecht, so prüft uns die Urmutter mit der Wiedergeburt in Ketten, um für unsere Schuld zu sühnen. So mag der Niedrigste und Ärmste unter uns nicht verzagen! Führe Dein Leben, wie es Dir gegeben wurde! Akzeptiere Deine Prüfung und Du wirst im nächsten Leben einen umso besseren Platz einnehmen. Verfehle Deine Prüfung und Du wirst ein noch schlechteres Los erleiden!"
    Während die Skye sich selbst und die Umstehenden betrachteten, die Freien und die Unfreien, da erkannten sie die Wahrheit darin. Ihr Leben war eine Prüfung. Sie war manchmal hart und unnachgiebig. Die Freien lebten den Lohn ihres Vorlebens und die Unfreien die Sühne ihrer Schuld. Nur mit Hingabe an dieses Leben konnten sie ihre Prüfung bestehen und vielleicht noch mehr werden, als ein freier Mensch.
    "Welche Seelen sollen es wohl sein, die sich an mythischen Orten niederlassen dürfen? Nur die, welche im Leben wahrhaft Großes vollbrachten. Der Gefallene, welcher sein Leben für seine Clanbrüder opferte, nahm die Prüfung an. Natürlich wird ihm Lupa die Gunst erweisen, ihn an einen Ort zu binden, an dem er sein Leben in Ehre gelebt hat. So wird er zum Geist eines Ortes, eines Platzes, einer Stelle dieser Welt und wir können ihn spüren und ehren für sein Tun."

    Ob Lupa diese Prüfung alleine vollzog, fragten die Skye und Ortwain antwortete: "Sie ist die Mutter, die Wölfin, die Große. Sie entscheidet allein, doch ist niemals einsam. Ihr Rudel sind alle Geister und Seelen dieser Welt und so stehen ihr auch ihre Töchter zur Seite - die Jagd und der Krieg. Beide Seiten des Lebens der Wölfin - Ernährung des Rudel und Verteidigung des Rudels. Beide Seiten des Lebens der Skye.
    Ihnen folgen die Kinder der Jagd, Viehzucht und Handwerk und die Kinder des Krieges, Tod und Sieg. Sie stammen von den Vätern der Natur, von Sommer und Winter. So zeugten Jagd und Sommer die Viehzucht und Sommer und Krieg den Sieg. So zeugten Winter und Jagd das Handwerk und Winter und Krieg den Tod - all die Gestirne, die das Leben der Skye begleiten."



    Als die Skye umher zogen und auf andere Stämme trafen, hörten sie von anderen Göttern und anderen Lehren, doch Ortwain verneinte dies: "Denkt an die Vielfalt unserer Welt, die Vielfalt in der sich der Sommer und der Winter, die Jagd und der Krieg präsentieren. Wir verehren die Jagd in den Wäldern und auf den Ebenen, wo wir dem Wild nachstellen. Doch wo es keine Wälder gibt, sondern nur Flüsse und Seen, da fangen die Menschen Fische. Dies ist ihre Art der Jagd und so werden sie die Jagd auf ihre Weise ehren. Unabhängig davon ehren sie doch die Jagd. So bedenkt daran, dass es der Geist ist, der verehrt wird und dies so vielfältig sein kann, wie das Leben, so vielfältig wie der Sommer ist, so abwechslungsreich der Winter ist. So gehet hinaus und verkündet diese Worte, auf das jeder seine Prüfung besteht!"


    _________

    Wir haben die großen Geister

    Lupa (Urmutter, Wölfin, Prüferin)
    Ihre Töchter
    Jagd
    Deren Kinder:
    Viehzucht (mit dem Sommer)
    Handwerk (mit dem Winter)

    Krieg
    Deren Kinder:
    Sieg (mit dem Sommer)
    Tod (mit dem Winter)


    Dazu in animistischer Weltsicht Geister in vielen großen und kleinen Landschaftsmerkmalen (Flüsse, Wälder) oder Naturereignissen (Regen, Sturm).
    Dabei sind die Skye nicht davon überzeugt, dass ihre Sichtweise der Ehrung die ausschließlich Richtige Weise ist. Sie respektieren die Götterwesen anderer Völker und suchen die Parallelen zu ihren Seelenheiten. (Wie die Römer den griechischen Zeus zu Jupiter machten und in den Gottheiten anderer Völker die Inkarnationen ihrer Götter in anderer Gestalt sahen.) Also ein animistischer Glauben mit wenigen Weltgeistern, deren Inkarnationen durchaus konvertierbar sind.

    Glaubenskern der Religion ist, dass jeder von Lupa einer Prüfung unterzogen wird. Je nachdem wie er abschneidet, wird er im nächsten Leben in höherer oder niederer Gestalt wiedergeboren. Also ist Sklaverei beispielsweise nur eine Prüfung für ein Vergehen im einem früheren Leben. Sklaven zu nehmen ist keine schlechte Tat, schließlich führt der Versklavende ja die Sühneprüfung aus, die Lupa dem Versklavten auferlegt hat. Wer sein Schicksal als Sklave trägt und somit seine Prüfung ehrenvoll erfüllt, kann mit einer besseren Reinkarnation rechnen. Wer jedoch schlecht handelt, der muss mit einer Abstufung in der nächsten Wiedergeburt rechnen.

    Die Skye sollen ausziehen, um diesen Glauben zu verbreiten. Die Religion hat einen offensiv missionarischen Erlösungsanspruch. Schließlich wird jeder geprüft, aber nur derjenige, der auch über die Prüfung weiß, kann sein Handeln so ausrichten, dass er die Prüfung auch auf jeden Fall besteht.

    [Kulturelle Idee:] Animistische Religion einführen, die einen starken, offensiv-universellen Anspruch hat wie z.B. das Christentum. Also mit Mission und Heiligen Orten, allerdings gepaart mit der Konvertierbarkeit der römisch-hellenischen Götter.

    [Ziele:]
    1. Einführung eines starken Glaubenssystems, das offensiv missioniert.
    2. Der Glauben wird überwacht von einer Priesterschaft, die eine moralische Autorität hat, aber keine politische Macht.
    3. Die heißen Quellen in Skye sollen ein heiliger Ort werden, der zentrale Punkt des Lupa-Glaubens (wie der Vatikan oder Jerusalem).
    4. Ausweitung dieses Glaubenssystems auf Frankreich. Der Lupa-Glauben soll führende Religion von den Pyrenäen nordwärts werden (und südwärts lasse ich aus, weil der Spanien noch gesperrt ist).
    5. In Skye will ich ein Monument, ein Heiligtum errichten. Ich denke nicht an einen Steinkreis wie Stonehenge oder das Orakel, sondern ich denke an einen Wald bei einer besonders heißen Quelle (die heißeste in meiner Region ist über 60 °Celsius heiß), wo einige Altäre aufgestellt werden sollen. Später irgendwann soll dort ein Tempel stehen, aber das ist etwas für die Phase II. Trotzdem soll es bekannt werden als "Skyehenge".
    6. Zu den Traditionen des Glaubens soll es werden, in Richtung der Quelle bei Skye zu beten (so wie beispielsweise Mekka).

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    [Die Lykanther]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 2808
    [Ort] Danziger Bucht
    [Ziel] Baltikum
    [Bisherige Schwerpunkte]
    +1 Tierzucht
    +1 Tierzucht
    +1 Kultur - Schnitzereien
    +1 Religion
    +1 Nomadentum
    Wölfe können domestiziert werden.

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Reaktion]
    Dem Stamm wird angeboten mit den Lykanthern zu ziehen, sollten sie hierbleiben wollen, können die Lykanther nichts für sie tun. Sollten sie mitziehen, haben sie die Wahl entweder ein Teil der Lykanther zu werden (Integration des Stammes) oder als eigenständiger Stamm mitzuziehen, dann besteht die einzige Hilfe aber in dem gemeinsamen Schutz, ansonsten wird keine Rücksicht genommen (Müssen für sich selbst jagen, sollten sie zurückfallen, werden sie zurückgelassen, etc.-> ein reines Schutzbündnis). Weiters steht es jedem Mitglied des anderen Stammes frei ein Lykanther zu werden, sollte sich der Stamm entscheiden nicht mitzuziehen.

    [Schwerpunkt Runde 5]

    Aufgrund der Berichte über Menschenfresser und der allgemeinen Lage, dass immer weitere Teile des Kontinentes bereits besiedelt sind, wurde mit der Zeit ein militärischer Fokus gelegt. Die Lykanther merkten, dass in besiedelten Gebieten die Jagd schwieriger wird, da weniger Wild für mehr Menschen Nahrung bieten soll. Außerdem kommt es immer wieder zu Streitigkeiten mit anderen Stämmen, die die Jagdgebiete für sich beanspruchen. So stellten sie fest, dass es einfacher ist statt zu jagen und anschließend gegen Stämme zu kämpfen, es einfacher ist, andere Stämme und deren Dörfer direkt anzugreifen und sich deren Nahrung zu holen. Dies funktionierte vor allem, da andere Stämme scheinbar Angst vor den Wölfen der Lykanther hatten. So wurden die Wölfe nicht mehr nur zur Jagd verwendet sondern auch für Plünderungen. Bei diesen Plünderungen gingen die Lykanther jedoch pragmatisch vor, sie töteten nur jene die kämpften und nahmen auch keine Gefangenen, da Sklaven für die Lykanther nur ein weiteres Maul zu stopfen wäre und bei der Lebensweise der Lykanther Sklaven keinen großen Nutzen hätten.


    [Kulturelle Idee]

    Militärisch Offensiv +1

    [Ziel]

    Beginn einer Plündertradition

  14. #14
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Trotz der Bedrohung durch den Stamm in den Bergen blieb es in der Folgezeit relativ ruhig. Offensichtlich war der Bergstamm eingeschüchtert von der wachsenden Zahl der Wiwi und dem neuen Bündnis der Wiwi mit einem Stamm aus dem Süden. Die Zahl der Wiwi stieg auch aufgrund äußerer Zuwanderung von Gläubigen. So wurde zuletzt das Stammesgebiet zu klein um alle zu versorgen obwohl die Wiwi inzwischen Viehzucht und Ackerbau in geringem Umfang betrieben. Die Wiwi fordern daher neuen Raum um zu leben im noch wenig bzw. unbesiedelten Gebiet nördlich des Sees. Vor allem auch weil man sich einig darüber ist den Bergstamm nicht durch ein Eindringen in dessen Gebiet zu provozieren.
    Die Worte Nowihs wurden gehört und von vielen als gut befunden. Jedoch gab und gibt es auch noch immer viele, die das anders sehen und keine Mission betreiben wollen und den Glauben an Elohim Wiwi den Wiwi vorbehalten wollen. Es geht soweit, dass diese neue Glaubensrichtung eine Exklusivität des Glaubens ganz offen predigt und sich von der Hauptrichtung abzuspalten droht.
    Wiwion als Zentrum der Wiwi ist in der Zwischenzeit zu einem beachtlichen Ort gewachsen und hat mehr als 250 Einwohner.
    Trotz der inneren und äußeren Spannungen ist eine Grundtendenz hin zu einer Öffnung zu spüren.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt Außenpolitik -> Pluralistisch.
    Emoticon: pfeil Die wachsende Bevölkerung stellt eine Herausforderung dar - das Land kann nicht mehr alle ernähren.
    Emoticon: pfeil Es gibt eine Spaltung der Glaubensrichtungen.




    [Bevölkerung] 5.478
    [Ort] Burgberg Rozafa, Nordalbanien [Karte] und Umgebung [eigene Karte]
    [Bisherige kulturelle Ideen] +3 Monotheismus (Religion); +1 Sesshaft (Lebensweise); +1 Philosophisch (Kultur); +1 Pluralistisch (Außenpolitik);
    [Aktive Effekte]
    Emoticon: pfeil Erster neue Glaube der das Potential hat sich auch bei anderen Stämmen aufgrund seiner Strahlkraft durchzusetzen.
    Emoticon: pfeil Der Philosophisch-Punkt steht noch auf wackligen Füßen.
    Emoticon: pfeil Es gibt eine Spaltung der Glaubensrichtungen.
    Emoticon: pfeil Die wachsende Bevölkerung stellt eine Herausforderung dar - das Land kann nicht mehr alle ernähren.
    Emoticon: pfeil (Der Bergstamm ist ein Problem und bedarf einer Lösung.)




    [Schwerpunkt Runde 6] Tragt in die Welt nun ein Licht

    Luxwimi, ein Prophet in der Nachfolge Cowibs und im Geiste Nohwis, war beseelt von dem Gedanken die Güte des Herrn in alle Welt zu tragen.
    So ereignete es sich in der Nacht vor dem Fest der Ankunft, als alles schon bereitet war und das große Feuer schon errichtet war, dass der Herr zu Luxwimi sprach. Luxwimi begutachtete noch einmal den Festplatz vor dem Grabmal Cowibs um zu prüfen ob alles für den kommenden Tag bereit war, da entzüdete sich plötzlich das Feuer von selbst. Es brannte so rasch und hell, dass der ganze Platz taghell erleuchtet wart und Luxwimi erschrak, als er plötzlich eine Stimme aus dem Feuer hörte die zu ihm sprach: "Luxwimi, ich bin Elohim Wiwi, der Herr des Lebens, dein Gott, das Licht was die Nacht erhellt." Luxwimi unsicher was er antworten sollte kniete wie zu Gebet nieder, senkte sein Haupt und sprach: "Mein ich bin nicht würdig die Größe deines Lichts anzusehen, doch will ich hören was du deinem treuen Diener zu sagen hast."
    "Seid Nohwi nimmt das Volk Fremde und Pilger auf und gibt ihnen zu essen und erzählt ihnen von meiner Herrlichkeit, doch will ich mehr Luxwimi! Ich möchte dass ihr mein Licht in die Dunkelheit des Unglaubens tragt!" Noch immer unsicher fragte Luxwimi: "Wie sollen wir dies tun Herr?" Und der Herr erwiderte: "Holl die Jünglinge heran, je die Alt und Stark genug sind bald schon eine eigene Familie zu Gründen. Lass sie ein Stück glühende Kohle von diesem Feuer nehmen und in einen Lederbeutel tun. Dann gib ihnen von allen Gütern die ihr habt etwas mit und schickt sie los in die Welt, in die fremden Länder! Dort sollen Sie von meiner Herrlichkeit erzählen und wenn die Sonne und die Sterne wieder zum Fest der Ankunft gleich stehen, sollen sie wieder kommen und ihre eigene Ankunft in das ihnen verhießene Land ganz neu feiern. Geht los und tragt in die Welt nun ein Licht!"
    Luxwimi tat wie ihm befohlen, holte die Jünglinge herbei, die kurz vor ihrer vollen Reife standen, gab ihnen alles mit und schickte sie mit den Worten: "Tragt in die Welt nun ein Licht!" los, bis sie im nächsten Jahr wieder kommen sollten, was fort an jedes Jahr vor in der Nacht dem Fest der Ankunft sich wiederholen sollte.



    [Außenpolitik] Pluralistisch

    [Ziel]
    • Bekräftigung des Missionsgedanken
    • eine Tradition des Reisens schaffen





    [Reaktion] Wer andere ausgrenzt, grenzt auch sich aus

    Es teilte nicht jeder im Volk die wahre Beseelung durch das Wort des Herrn wie es Luxwimi tat. Einige von ihnen waren nach wie vor der Überzeugung das Elohim Wiwi ganz allein ihr Gott sein könne. Dieser Starrsinn erboste Luxwimi und er rief den Herrn um Rat an.
    Mit dem Herrn auf seiner Seite befahl Luxwimi jenen die von der Exklusivität ihres Glaubens überzeugt waren: "Geht, geht und nehmt eure Priester, quert den großen See, dort findet ihr einen Hügel der einsam am Wasser steht. Dort sollt ihr einen Tempel für den Herrn errichten, welcher fort an euer Heiligtum sein soll, von dem ihr immer auf das verheißene Land blicken sollen könnt, was nun nicht mehr euer ist. Denn euch sind nun die Täler und Hügel welche sich hinter dem Hügel und entlang der Flüsse und Bäche die dort münden erstrecken. Dort sollt ihr unter euch bleiben, so wie ihr glaubt, dass der Glaube des Herrn nur euch gebührt. Keinen Mann und keine Frau sollt ihr nehmen die nicht zu euch gehört und auch die Täler und Hügel sollt ihr nicht verlassen, nicht zum Handel und nicht zur Jagd, nein, dort allein sollt ihr bleiben, vom Anfang bis zum Ende eurer Tage und zu dem Herrn beten um seine Vergebung für euren Unglauben zu erhalten. Nur allein eure Priester und jene die es werden sollen, dürfen nach Wiwion, der Heimat, kommen um das Wort des Herrn vom Propheten am Grabe Cowibs zu lernen."

    [Ziel]
    • Ausschluss der Exklusivinisten und "Einschluss" in die Region Obswiwion
    • Bau eines eigenen, gesegneten Tempels auf dem Hügel Vranjina [Karte]
    • Ihre Priester werden weiterhin in Wiwion ausgebildet

  15. #15
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Die Aeterniten


    Bevölkerung: 2.605
    Ort: Straßburg
    Bisherige Punkte:
    Religion +2
    kollektivistisch +1
    pluralistisch +1
    Regierungsform: Wahlmonarchie +1
    Mythen und Legenden +1


    SP 6: LW:Ackerbau

    Die Aeterniten,nachdem sie sich lange hauptsächlich durch jagd und das Suchen nach essbaren Pflanzen ernährt hatten,machten neuerdings eine große Entwicklung durch. Es fing damit an dass man sich große Ansammlungen von Esspflanzen merkte und regelmäßig besuchte. Man begann nicht essbares Gestrüpp in seiner Nähe zu vernichten um den edlen Gewächsen die selbst in der Lage waren den anspruchsvollen Körper eines Aeterniten zu nähren Platz für Wachstum und Entfaltung zu schaffen. Desweiteren konzentrierten viele der Jäger ihre Bemühungen um diese ersten natürlichen Felder,was die Tierwelt rasch ihren Platz lernen ließ,endeten die dreisten Bestien die es wagten mit den Aeterniten direkt um Nahrung zu konkurrieren doch schnell selbst als welche. Mit der Zeit wuchsen diese natürlichen Felder,da die Aeterniten lernten ihre Samen zu sammeln und wieder in die erde zu Pflanzen,so wie sie selbst einst auf die erde gepfplanzt wurden und sich ausbreiteten. Die wichtigsten Anbaupflanzen auf diesen Äckern waren verschiedene Gräser,die als Brüderkörner bekannt wurden,während die süßen Schwesternfrüchte zwar regelmäßig besucht und geschützt,aber wegen der größeren Schwierigkeiten noch nicht aktiv verbreitet wurden.


    Reaktion: Liebe oder Tod

    Die Krönung der ersten Erstgeborenen würde auf ewig in die Geschichte der Aeterniten eingehen. Der Angriff war so schockierend wie überraschend,doch konnte er durch beispiellose Tapferkeit seitens eines Aeterniten des Prijatelenstammes,dessen Name Odan war und der dafür zum Paragonen der Loyalität ernannt wurde,verlustfrei zurückgeschlagen werden. Schnell war klar dass der Angriff nicht von den Prijatelen als ganzes ausgeführt wurde,sondern von einer kleinen feigen Schar die mit aller Macht die harmonische Zusammenführung der lange getrennten Familie verhindern wollte. Diese Absicht,offensichtlich ausgelöst von Verseuchung durch die immer noch auf der erde Weilenden,so kalten und verfaulten wie bösartigen Kadavern der alten Götter,versetzte jeden guten Aeterniten in eine Wut die heißer und heller brannte als das Feuer in dessen Schein der feige Angriff stattfand. Doch war Wut nicht das einzige Gefühl,eine große Sorge griff um sich in den Reihen der Familie. Was war,wenn die Verderbten ihre Kräfte zu einem weiterem Angriff sammelten? Was gar,wenn sie die faulige Seuche die sie befallen hatte an die anderen Prijatelen weitergaben,die durch so lange Trennung von ihrer Familie doch geschwächt und anfällig waren? Das konnte nicht zugelassen wurde,und so wurde von den Erstgeborenen der zweite heilige Streitzug ausgerufen,in Erinnerung an den ersten durch Aeternos und Aeterna,die damals die alten Götter bezwangen. Das Geschwür welches die flüchtigen Schamanen befallen hatte war bereits zu groß und sie mussten vernichtet werden um das Böse auszumerzen. Ihren verirrten Anhänger hingegen,die aus Unwissenheit oder nur leichter Verderbtheit die Waffe gegen ihre Geschwister erhoben musste deutlich ein Angebot zur Aufgabe gemacht werden,indem ihnen freundliche Gnade und herzliche Hilfe für die Wiedereingliederung versprochen und gewährt wurde. Die aeternitischen Streiter gingen aus Sorge um die kranken Brüder und Schwestern vorsichtig,ja fast zärtlich mit denen vor die auch dann noch Widerstand leisteten,versuchten sie zu fangen ohne sie zu verletzen und töteten nur wenn nicht anders möglich,wobei sie dem Leichnahm auch dann noch ehrenvoll behandelten.
    Allen nicht direkt beteiligten Prijatelen,die mittlerweile gut vertraut mit den Geschichten waren,sollte die Situation erklärt und auch ihnen Hilfe bei der Bewältigung der Situation angeboten werden. Die,die schon erkannt hatten selbst Aeterniten zu sein,wurden dazu ausgerufen ihre Pflicht zu tun ihren bisherigen Stammesgenossen zu erklären dass es Zeit war sich zu seinen Wurzeln zu bekennen und in die Familie zurückzukehren,wo sie Liebe,Verständnis und Sicherheit vor Gewalt erwartete,alles Dinge die durch die bisher versteckte Verderbtheit der Shamenen und ihren angebeteten alten Götter bei den Prijatelen doch so lange schon schmerzlich vermissten.
    Die erstgeborenen waren traurig so direkt vorgehen zu müssen,war es doch möglich dass im Kampf gegen die Dunkelheit auch heiliges Blut fließen konnte,doch waren sie entschlossen die verfluchten Schamanen so hell brennen zu lassen wie die Liebe zu ihren verlorenen Kindern in ihren Herzen brannte.

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