[RT2] Industrieritter und Stahlross

[Meister Wilbur]

Das Szenario kann nur gewinnen, dadurch dass es gespielt und getestet wird. Ich selbst bin ja einigermaßen betriebsblind und brauche also für die Verbesserungen den Input von außen. Insofern erst einmal danke für deine Rückmeldung.

Leider scheint mir nach dem letzten Beitrag dein Feedback doch noch nicht so hilfreich zu sein, wie ich zunächst dachte, denn:

Ja, 1830, vier Gegner, rest siehe oben. Und ich hatte natürlich nen Boom, die Rahmenbedingungen müssen schon stimmen.

11 Städte sind natürlich viel, aber es kostet eben nur Geld - und mit den derzeitigen Siegbedingungen hast du im Grunde genommen gewonnen, wenn die Bonität gut genug ist, um genügend Anleihen aufzunehmen... Und auf der map gibt es wohl genügend Möglichkeiten, Kohle zu scheffeln...

Begonnen habe ich mit Chicago - Pittsburgh, vier Züge zu je zwei Waggons Passagiere o. Post. Danach erweitert nach Toronto und NY. Für Screens bin ich zu faul, Save ist angehängt. Musst nur noch Anleihen aufnehmen und verbinden...

Klar, bei nem richtigen Spiel spielen ja die Ereignisse und so noch rein, nur eben auf den Shortcut wollte ich aufmerksam machen.

Das hast du also anscheinend noch gar nicht getan.

Nunja, eventuell, womöglich, vielleicht, unter Umständen hat ja der Szenarioersteller einige Ereignisse eingebaut, die solche Exploits erschweren, wenn nicht gar verhindern sollen. Es wäre natürlich schön, wenn das mal jemand testen könnte...

Mit dem save kann ich leider nichts anfangen, da ich ja das Add-On nicht besitze.
Vielleicht findet sich ja jemand anderes, der es für mich lädt. Wenn du allerdings in der Tat nur ein bisschen rund um den Eriesee gebaut hast, ist das auch nicht nötig.

[Looger]

Doch, habe ich getan. Alles verbunden, Gold fehlte nur, weil ich das mit dem Privatvermögen verpeilt hatte (wenn da nicht noch irgendwas absolut unerwartetes kommt, was mir aber in dem Fall nicht gefallen würde).

Morgen versuche ich mal, in kurzer Zeit auf Gold zu spielen, dann gibts bei Gelingen auch nen Screenshot.

Ob es ein Expoit ist... hmm... mMn nicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem entgegen zu steuern. Die die Entwickler in den Szenarien auch nutzen: Neben dem bereits erwähnten z.B. eine Mindestzahl an transportierter Fracht, Mindestanzahl an Ladungen zwischen verschiedenen Städten, Mindestgrenzen für Buchwert etc.

Ich hab hier auch ein anderes USA-Szenario, startend 1840, Ziel nach 50 Jahren für Gold: Höchster Buchwert und Buchwert über 100 Millionen. Das ist schon was anderes, weil es eine konkrete Zahl gibt...

Nur, wenn das Ziel ist, schlichtweg A und B zu verbinden, dann ist das zum einen sehr leicht, zum anderen darfst du im Rahmen dessen, was erwartet wird (= gewinnen) nicht mehr von mir erwarten. Darauf, und nur darauf, wollte ich hinaus.

Mehr Feedback nach Spielen der Karte wirst du schon noch kriegen.

[Meister Wilbur]

Doch, habe ich getan. Alles verbunden, Gold fehlte nur, weil ich das mit dem Privatvermögen verpeilt hatte (wenn da nicht noch irgendwas absolut unerwartetes kommt, was mir aber in dem Fall nicht gefallen würde).

Nun, dann hatte ich das wohl missverstanden.

Ob es ein Expoit ist... hmm... mMn nicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem entgegen zu steuern. Die die Entwickler in den Szenarien auch nutzen: Neben dem bereits erwähnten z.B. eine Mindestzahl an transportierter Fracht, Mindestanzahl an Ladungen zwischen verschiedenen Städten, Mindestgrenzen für Buchwert etc.

Ich bezeichne das als Exploit, weil ich den Aufbau eines selbststabilisierenden Netzes für das Spielziel halte. Verbindungen, die nicht oder nur pro forma bedient werden, widersprechen dem. Das mag aber in der Tat Ansichtssache sein. Die Spielmechanik gibt so etwas ja eindeutig her und ich habe das ja in der Kampagne auch gelegentlich genutzt.

Erweiterte Bedingungen waren bis Version 46 (aktuell ist 67) drin. Es kann sein (zu lange her ), dass die Gründe für's Rausschmeißen inzwischen obsolet sind - dann kann ich da wieder etwas einfügen. Am sinnvollsten erscheint mir da eine Bedingung, die an die Transporteinnahmen gekoppelt ist.

Ich hab hier auch ein anderes USA-Szenario, startend 1840, Ziel nach 50 Jahren für Gold: Höchster Buchwert und Buchwert über 100 Millionen. Das ist schon was anderes, weil es eine konkrete Zahl gibt...

Konkrete Zahlen sind gut, wenn ich ein festes Startjahr, feste Gegner und bestimmte ökonomische Bedingungen vorschreibe. Da das hier aber variabel ist, kann man das nicht gut skalieren. So etwas habe ich umfangreich getestet und im Endeffekt dann doch rausgeschmissen.

[Looger]

Ich bezeichne das als Exploit, weil ich den Aufbau eines selbststabilisierenden Netzes für das Spielziel halte.

Und ich bin nicht der Ansicht, dass es ein Spielziel im eigentlichen Sinne gibt, daher sehe ich es auch nicht als Exploit. Das Spielziel kann entweder der Spieler für sich selbst festlegen oder es wird vom Szenarioersteller vorgegeben in Form der Medaillenbedingungen.

Nun hast du aber nicht den Aufbau eines selbstabilisierenden Netzes als Spielziel vorgegeben, sondern verbinde A und B und C.

Erweiterte Bedingungen waren bis Version 46 (aktuell ist 67) drin. Es kann sein (zu lange her ), dass die Gründe für's Rausschmeißen inzwischen obsolet sind

Darf ich nach den Gründen fragen?

Am sinnvollsten erscheint mir da eine Bedingung, die an die Transporteinnahmen gekoppelt ist.

Ansonsten gibt es ja auch noch die transportierten Ladungen zwischen verschiedenen Städten etc. Ich kenne mich mit dem Editor nicht aus, weiß als nur bedingt, was möglich ist, durch das Spielen von Szenarios. Aber es bräuchte wohl etwas, was den Spieler auch nach dem Verbinden aller Städte noch einige Spieljahre beschäftigt, um eben die Wirtschaftlichkeit des Ganzen zu bestätigen.

[Meister Wilbur]

Das nächste Szenario führt uns in den fernen Osten.
Wie bereits beschrieben, handelt es sich um eines meiner liebsten Szenarien. Wenn man weiß, wie es geht, ist es recht einfach. Allerdings ist der Erfolg stark von den Startbedingungen abhängig. Wenn es um Tokio nicht gut aussieht, sollte man neu laden.

Es werden wie immer drei Boni angeboten:



Ich muss mich zwischen zwei Prinzipien entscheiden: Geld am Anfang oder gute Bergzüge (Shay). Der dritte Bonus ist so ein Mittelding. Diesmal habe ich mich für die Shay entschieden. Das bedeutet, dass das Geld am Anfang arg knapp ist. Dafür komme ich auch schon vor der Consolidation über die Berge - das ist in Japan essentiell.

Die Ziele sind recht entspannt. Ich habe fast 30 Jahre Zeit und die 50 Ladungen werden so nebenbei mit laufen.



Wir haben am Anfang genau zwei Zugmaschinen zur Verfügung. Unsere Bergziege:



Und den Vulcan - ich schrieb wimre bei einem früheren Szenario bereits meine Meinung über diese Lok.



So sieht es nun rund um Tokio aus:



Das ist recht bescheiden.
Die Mindestbedingung ist erfüllt: Ich kann mit einem Depot vier Häuser abdecken. Außerdem ist noch ein Hafen (später zwei) im Einzugsgebiet. Das ist ein Pluspunkt. Der Hafen liefert auf dieser Karte Eisen, Baumwolle und Lebensmittel und akzeptiert Stückgut (kein Foto, daher Text). Wir haben lediglich einen Industriebetrieb - das Textilwerk. Insgesamt eine eher mäßige Situation.

[Meister Wilbur]

Rund um Maebashi sieht es noch bescheidener aus:



Wir haben lediglich die paar Häuser. Das Stahlwerk kommt erst mit einer größeren Station ins Einzugsgebiet. Am Anfang bin ich also komplett auf Personen und Post sowie ein paar Lebensmittel aus Tokio angewiesen.

Ein kurzer Blick zum Management:



Der Kollege Crampton tut wieder seine Pflicht - und wird dort vermutlich lange bleiben. Da es in die Berge geht, werde ich ihn wahrscheinlich nur durch Gerwig ablösen.

Die Dividende wird auf Null gesetzt:



Und wir geben ein paar Aktien aus, um an frisches Geld zu kommen:




Oder auch nicht!

Da muss der Kurs gesteigert werden. Das geschieht natürlich durch Aktienkauf



Hier sieht man nebenbei, dass ich in diesem Szenario wieder Alleinunterhalter bin.

[Meister Wilbur]

Gekauft wird so lange, wie die Kasse reicht.



Der Kurs ist dabei immerhin um 50% gestiegen



Mit dem frischen Geld geht es dann nach Tokio:



Die Strecke wird eingleisig und mit Holzbrücke fertiggestellt.



Mehr ist nicht drin - das Geld ist knapp. Für eine Billiglok reicht es aber noch

[Meister Wilbur]

Wie gehabt wird erstmal alles abgekarrt, was da rumsteht und zu Geld gemacht werden kann.



Und es wird gutes Geld:



Mit den Einnahmen wird dann wieder die Station in Tokio ausgebaut:



Dann wird es September - und es passiert nichts! Eigentlich hätte ich da einen schönen Boom erwartet, aber die Wirtschaft entwickelt sich nicht fort. Das macht es etwas schwieriger, da wir bald Anleihen ausgeben müssen und dafür sind niedrige Zinsen wichtig. Noch ist aber unsere Bonität ohnehin im Keller.

Jahresende:

[Walahan]

An die Schwierigkeiten in Japan kann ich mich auch noch erinnern

[Kampfhamster]

Weiter, es geht weiter!

[goethe]

ich habe das Spiel unter WinXP und Win7 nie ans Laufen gebracht

[Meister Wilbur]

ich habe das Spiel unter WinXP und Win7 nie ans Laufen gebracht

Zu Win7 gibt es hier im Faden einige Posts - da scheint es echte Hürden zu geben. Eventuell hilft nur ein Emulator. Unter XP läuft es aber - habe ich selbst ausprobiert.
Eventuell fehlte ein Patch.

[Burnsy]

XP läuft problemlos, zumindest mit der Version aus der Computerbild Spiele. Für Win7 habe ich einen einfachen Trick benutzt. Ich hab es auf einem Win XP Rechner installiert und den Spielordner dann mittels Stick einfach auf meinen Win/ rechner befördert.
Es funktioniert problemlos, natürlich geht das nur, solange man einen XP-Rechner hat.

[Meister Wilbur]

XP läuft problemlos, zumindest mit der Version aus der Computerbild Spiele. Für Win7 habe ich einen einfachen Trick benutzt. Ich hab es auf einem Win XP Rechner installiert und den Spielordner dann mittels Stick einfach auf meinen Win/ rechner befördert.
Es funktioniert problemlos, natürlich geht das nur, solange man einen XP-Rechner hat.

Jetzt erinnere ich mich auch an den Trick. Kam nicht mehr gleich drauf - ist ja schon ein Jahr her.

[noxx-0]

Hab meins von Steam, das rennt unter Win7 ohne Probleme