http://www.bbc.com/future/story/2012...n-worlds-exist
Hier kann man an der Drake Gleichung herumspielen. Mit meinen Zahlen kam ich auf 17 Kommunizierende Zivilisationen in der Milchstraße und 2,5 Milliarden im Universum
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Hier kann man an der Drake Gleichung herumspielen. Mit meinen Zahlen kam ich auf 17 Kommunizierende Zivilisationen in der Milchstraße und 2,5 Milliarden im Universum
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Bei mir sind es 4.303 in der Milchstraße und 645.469 Milliarden im Universium Dabei hab ich meine Zahlen überall schon deutlich nach unten korrigiert Ich glaube, die Drake-Gleichung ist falsch!!
So ein Seefahrer wusste sicher auch nicht so gut über das Universum Bescheid, da kann ihm schon einmal ein Fehler unterlaufen.
Hallo.
Aber Aliens tarnen für gewöhnlich ihr Erscheinungsbild, zumal sie eh friedlicher Natur sind.
Sig sauer
Erinnert mich irgendwie an etwas, das ich in einem Stanislaw Lem Buch gelesen hab (weiß nicht mehr welches das war). In dem er die Entwicklung von "vernunftbegabten Wesen" mit dem runterfallen einer Flasche vergleicht. Wenn man nämlich die immer gleiche Flasche unter gleichen Bedienungen (Wind) aus dem Fenster schmeißt, so könne man nach einiger Zeit ohne probleme berechnen, wie wahrscheinlich die größe/menge der Splitter ist, wo sie zerbricht, usw.
Was jedoch sehr viel schwerer zu berechnen wäre, wäre der Fall das im Hof spielende Kinder einen Ball nach oben schießen, dieser die Flasche trifft, und die Flasche dadurch statt auf den Boden zu fallen, durch ein offenes Fenster in das Aquarium einer alten Frau fällt. Und wenn man aus so einem unwahrscheinlichem Fall eine Statistik erstellen will, die alle Höfe, spielende Kinder und offenstehende Fenster miteinberechnen soll, so kann man getrost sagen, das dies unmöglich ist. (hab das vor einem Jahr gelesen, ist also nicht mehr 1:1 )
Auf jedenfall geht es darum: da wir nur von den Menschen als einziges "vernunftbegabtes Lebewesen" wissen, sö können wir keine Statistik erstellen, weil wir nicht wissen, ob wir es bei der Entstehung solchen Lebens mit dem einfachen ersten Fall zu tun haben, oder aber mit dem zweiten.
Trotzdem eine nette Spielerei
Zitat von Jake the Dog
Neee, das kenne ich aus Film & Fernsehen aber anders. Die tarnen sich, weil sie BÖSE sind. Die wollen alle nur unsere Gehirne aussaugen, unsere Rohstoffe einheimsen und unser Geld. Oder waren das nicht die Aliens, sondern die, die Film & Fernsehen machen??
Ich komme nach des Seefahrers Berechnung auf drei kommunikative Zivilisationen in unserer Galaxis. Davon sind wir ja schon eine. Also noch zwei Rest. Vulkanier & Klingonen?
Also ich komme auf durchschnittlich 0 in der Milchstrasse 1 Milliarde(m ist doch Milliarde, oder?) im ganzen Universum. Fände also etwas unwahrscheinlich, dass uns Aliens besuchen kommen, ob jetzt feindlich oder freundlich
@InEx, ist noch eine interessante Überlegung Ich bin so hin und hergerissen... vielleicht ist es ja auch etwas dazwischen
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Es reicht doch auch, wenn es 1 Ur-Spezies gibt, die ein paar Millionen Jahre Zeit hat andere Sonnensysteme zu besiedeln (oder gar andere Galaxien)
Kann es nicht auch so laufen, dass eine Spezies kreisförmig um seinen Ursprungplaneten anfängt zu kolonisieren? (also sämtliche bewohnbare und/oder terraformbare Sonnensysteme im Umkreis)
Wenn diese Wesen Millionen Jahre lang Zeit haben und sie sich "nur" mit 1/10 der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, können sie trotzdem innerhalb von 1 Millionen Jahre jeden Planeten in der Milchstraße (oder ähnlich große Galaxien) besiedeln.
Dann wäre es zwar ein weiter Weg zu einer nächsten Galaxie ... aber man braucht ja "nur Zeit"
Vielleicht hat die weiterentwickelte West-Spezie (die sich also nach Westen ausgebreitet hat - wobei, wo ist Westen im Weltram ) keine Kenntnisse mehr von den Nord-, Süd- oder Ostspezien hat ... vielleicht treffen sie nach Äonen wieder aufeinandern und haben sich durch künstliche und/oder natürliche Evolution so weit voneinander entfernt, dass sie zunächst glauben, dass dies andere Außerirdische sind
Edith:
Dann wäre zwar die Rechnung nicht ganz für die Katz, weil es zB ja trotzdem "nur" 1 Spezies pro Galaxie gibt. Die breitet sich aber so effizient und erfolgreich aus, dass wohl 1 Super-Spezie ausreicht, um sämtliche anderen Lebensformen kennenlernen zu können
Geändert von Pennraugion (27. August 2012 um 14:49 Uhr)
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Achtung Spoiler:
Wie willst du den auf 1/10 Lichtgeschwindigkeit kommen? Das wären 30'000 Kilometer pro Sekunde...
Den Transport und die Kommunikation zwischen Planeten würde wirklich zu einem Problem werden, selbst wenn wir Lichtgeschwindigkeit fliegen würden. Ist nicht das nächste Sonnensystem schon fünf Lichtjahre entfernt?
Wenn wir selbst die 1/100 Marke knacken und ein Raumschiff entwickeln könnten, der das auch noch überstehen würde(plus Insassen) wäre dem Besiedlung in der Milchstrasse keine Grenzen gesetzt. Zwischen den Galaxien wäre dann wieder eine höhere Dimension^^
Ich will aber nicht so recht dran glauben, dass es möglich ist, so ein Raumschiff zu entwickeln
Aber komm jetzt nicht damit, dass wir auch von so einer Ur-Spezies abstammen
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Der Transport von Materie über weite Strecken galaktischer Dimensionen sehe ich nicht als das wahre Problem an. Dazu muss nur ein Naturgesetz gebrochen haben, das von Menschen formuliert worden ist. Und die Menschen haben auch felsenfest behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist, im Zentrum des Universums steht, Fliegen den Engeln vorbehalten ist und die Schallmauer nicht durchbrochen werden kann. Alles nur eine Frage der Zeit. Problematischer sehe ich da das Leben an sich an. Wenn sich Leben auch außerhalb der Erde entwickelt hat, dann kommt der Rest - Intelligenz, Kommunikation & Transport - ganz von allein.
1/10 hört sich zumindest realistisch an, wenn man nur lange genug daran forschen kann.
Das Problem wird ja nicht sein, auf die Geschwindigkeit zu kommen, sondern eher, dass Schiff dann irgendwie wieder abbremsen zu können bzw. bei Gefahren rechtzeitig und schnell genug reagieren können.
Die Voyager schießt ja auch mit irgendwas knapp bei den 20 km/s
Ist ja immerhin schon mal knapp 1/15.000 der Lichtgeschwindigkeit ... müsste man halt nur mehr knapp über das tausendfache schneller werden
Nö, wir stammen sicher nicht von einer Ur-Spezies ab.
Wollte halt nur mal drauf hinweisen, dass es garnicht tausende (oder gar Millionen) von verschiedenen Alienrassen braucht um, damit das Weltraum voller Leben ist.
Es reichen ja schon 10 Intelligente Lebensformen, verteilt im ganzen Universum, die nur lange genug Zeit haben.
Sicher
Intelligenz ist eine Sache, aber wirklich zu "Denken" eine Andere.
Man sieht sich nur mal den Homo Erectus an.
Der war schon "intelligent", benutzten Werkzeuge und konnten bereits Waffen aus Stein herstellen (Speere mit Steinspitzen und kleinere Äxte) außerdem hat auch er bereits das Feuer als benutzt.
Nur wieso blieb der Homo Erectus über hunderttausende Jahre einfach stehen ... er hat sich in diesem ewig langen Zeitraum kaum weitergebildet
Geändert von Pennraugion (27. August 2012 um 15:41 Uhr)
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Achtung Spoiler:
Ich glaub da eher mehr an Antriebe wie der von der Event Horizon oder in Mass Effect, nämlich, dass man den Raum krümt, Wurmlöcher oder so benutzt, um weite Entfernungen zurücklegen zu können. Dann braucht die eigentliche Geschwindigkeit nämlich nicht mehr all zu groß sein.
Nicht auszuschließen. Ein Vergleich zwischen Erdscheiben und der Relativitätstheorie ist aber etwas gewagt. Einstein hat sich bis dato in allen Beobachtungen und Experimenten gut bewährt. Es steht aber eben noch das Zusammenführen der Relativität mit der Quantentheorie an.
Das scheint nicht der Fall zu sein, obwohl ich das auch interessanter fände. Walter (?) Hohmann hatte mal die Berechnung aufgestellt, dass eine kolonisierende Zivilisation auch mit "realistischen" Mitteln "nur" etwa 30 Millionen beanspruchen würde. Sinngemäß: Kolonisierung eines Planeten, dann "Regenerationszeit" 150 Jahre vor erneutem Aufbruch zum nächsten Sonnensystem. Der Mathematiker Fermi fragte - angesichts des mehrhundertfachen Alters unserer Galaxie - deshalb salopp: "Wo sind sie?"
Ich glaube auch nicht, dass Intelligenz unbedingt aus einer Evolution hervorgehen muss. Hier hätten wir normalerweise wohl noch immer eine "Dinosaurierwelt", wenn nicht das große Artensterben gekommen wäre.
Das Forschen nach Exoplaneten und Leben finde ich aber trotzdem sehr spannend. Man wird es wohl halt lediglich durch den Nachweis von Sauerstoff in einer fremden Atmosphäre nachweisen.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Dazu hatte man sich auch schon Gedanken gemacht, interstellare Antriebsformen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Daedalus (1970er)
http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Icarus (aktuell)
Irgendwo hatte ich auch mal etwas zu einer Berechnung gelesen, wieviel Energie zur Öffnung eines Wurmlochs nötig wäre. Für einen Spalt, durch das ein Raumschiff passt, gibt es nicht genug Energie im Universum. Es kann wohl nur ein subatomares Phänomen sein.
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Der hatte einfach Glück, dass die Evolution gerade einen anderen Planeten in der Mache hatte. Und was sind galaktisch gesehen schon ein paar hunderttausend Jahre??
Der ist gut!
Mein Bio-Lehrer meinte immer: Evolution ist nichts ohne das Wunder der Mutation! Und wenn ich allein sehe, was für furchtbare Mutanten hier bei meiner Arbeit so durch die Flure schlurfen, dann bin ich davon überzeugt, dass das überall im Universum so ist. Wäre sonst auch furchtbar unfair, wenn nur wir Menschen ständig mutieren würden.
Im Ernst: Wenn Leben da ist, dann gibt es Mutationen. Und da kann ALLES bei rauskommen. Selbst Intelligenz. Und bei der abartig hohen Anzahl von Planeten, die möglicherweise Leben bieten können, dann sollte da auch mehr als eine mittelprächtige Intelligenz bei rumgekommen sein.
Mein Favorit ist da der unendliche Unwahrscheinlichkeitsantrieb der Herz aus Gold.