Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[1982Chris]

Eine Runde später gibt es eine Erklärung für Shakas steigenden Militärwert: Neben der WK-Infanterie hat er jetzt auch Artillerie und modernisiert offenbar fleißig seine Kanonen.

Wirkliche Gegenwehr gibt es bei Kwadukuza aber weiterhin nicht.

Und: Shaka hat seine Bomber abgezogen, was natürlich eher schade als schön ist, denn die hätten wir doch zu gerne gegrillt.





Am Ende der Runde ist die Stadt sturmreif und wir holen einen Berber in Reichweite. Mit der Eroberung warten wir noch eine Runde, um die Stadt etwas besser sichern zu können. Ziel ist ja, jetzt ein paar wertvolle Marionetten zu behalten.



In Fes ist der vierte Dreidecker fertig, der in Marrakesch stationiert wird.



Damit ist Schluss mit Rüstung und auch in Fes werden die fehlenden Gebäude nachgeholt.

[1982Chris]

Auch in der Hauptstadt geht es vorran: Es folgt das Opernhaus.



Panama ist inzwischen mit Venedig verbündet, was für zusätzliche Nervereien bei Rabat sorgt.



An der Front gibt es nichts Neues: Shaka bringt nur eine WK-Infanterie nach vorne, wir haben die Abwesenheit seiner Bomber genutzt, um zwei Jäger zu verlegen.

So haben wir dann auch bei Kwadukuza die nötige Deckung für unsere Einheiten.



Und dann ist es Zeit, den Angriff zu Ende zu bringen.

Feuer...



...und Einmarsch.

[1982Chris]

Eine feine Marionette mit zahlreichen Gebäuden, die nicht auf einen Screenshot passen...



Ganz unten in der Liste finden sich noch eine Pagode und ein Zirkus, prima für die Zufriedenheit.

Gezeigt wird das Ganze auf Screenshot Nr. 1000, der in dieser Story veröffentlicht wird.



200 Gold gibt es oben drauf.



Danach erfolgt die Flurbereinigung, diese Stadt wollen wir nicht wieder hergeben.



Am Ende der Runde ist keine Landeinheit Shakas mehr zu sehen, die Fregatten sind ungefährlich und zwei Infanterien sichern in Richtung Süd-Westen ab.

Die einzige Gefahr ist wohl Venedigs Freibeuter, sicherheitshalber wird der Berber dennoch aus der Stadt abgezogen.

[1982Chris]

Das eroberte Geld wird in ein weiteres Schlachtschiff investiert.



Der Künstler startet ein weiteres goldenes Zeitalter.



Auch in Fes kommt jetzt das Opernhaus. Sobald die Museen stehen, können wir endlich auch mit den Ausgrabungen beginnen.



In der nächsten Runde gibt es eine Überraschung aus Polen: Krieg gegen Dandolo.

Wenn Kasimir sich Venedig krallen sollte, wird er noch stärker. Bleibt zu hoffen, dass der Krieg einen anderen Grund hat oder ihm die Seeinvasion misslingt.



Gute Nachrichten von der Front: Kwadukuza konnte wie erhofft gehalten werden.

[1982Chris]

Wir beseitigen noch die venezianische Gatling...



...dann wird massiv vorgerückt.

Da Kwadukuza sicher scheint, wird auch ein Jäger und eine Artillerie in die Stadt verlegt.



Shaka versucht bei Marrakesch zurückzuschlagen...



Bei Panama kommt Polen mit einem Archäologen angestiefelt. Wir hatten unseren wegen des Krieges mit Panama vorerst zurückgezogen, versuchen jetzt aber wieder die Sandkiste zu schützen.

Beim Anblick von Polens Einheiten geht uns außerdem ein Licht auf: Durch den Krieg mit Venedig ist Polen jetzt auch Feind von Panama.



Immerhin bleibt Polen ein treuer Handelspartner.



Der Rest des Kapitels folgt heute Nachmittag!

[Großadmiral Thrawn]

Wow, schon über 1000 Bilder

[slowcar]

Leider besteht schon wieder die Gefahr, Probleme mit Dissidenten zu bekommen. Venedig und Kelten sammeln fleißig Tourismus, Polen hat bereits -21.

Das merkwürdigere daran: Polen steht eigentlich bei Kultur und Tourismus noch weit besser da als wir, aber ich war noch nie ein Einfluss- und Dissidentenexperte.

Was zählt sind ist der Unterschied in den Einfluss-Stufen, jeweils zwischen dem Gegner und Dir. Du bist überall <10%, jeder über 10% bekommt also eine Stufe, jeder über 30% zwei Stufen.
Autokraten zählen da "für" Dich, die Ordnungsfanatiker "gegen" Dich.
Da Du keine Unzufriedenheit hast ist der Druck der Autokraten bei Dir also gleich oder höher.

Polen hat das Problem dass Du so wenig Tourismus hast. Du hast ja Stufe 0 bei ihm, also bleibt nur Shaka für Autokratie-Einfluss während er zwei Einflüsse von Ordnung hat.

Du bist also im Moment nicht in Gefahr, und da Du bald die 10% bei den Ordnungs-KIs knackst sinkt deren Einfluss (was Stufen angeht), kannst Dich also entspannt zurücklehnen - zumindest in diesem Bereich.


Im Krieg sieht ja alles top aus, Venedig kommt hauptsächlich mit total veralteten Einheiten, Du hast zwei praktische neue Zitadellen und die Front gegen Shaka wurde entscheidend verkürzt.

[1982Chris]

Wow, schon über 1000 Bilder

Ja, das liegt vor Allem an dem langen Krieg. In Friedenszeiten zeige ich in der Regel etwa alle drei Runden einen Screenshot wenn ein Gebäude fertig wird oder sonst etwas besonderes passiert. Im Krieg kommen dann für die Berichterstattung von der Front etwa 3 pro Runde dazu.

Was zählt sind ist der Unterschied in den Einfluss-Stufen, jeweils zwischen dem Gegner und Dir. Du bist überall <10%, jeder über 10% bekommt also eine Stufe, jeder über 30% zwei Stufen.
Autokraten zählen da "für" Dich, die Ordnungsfanatiker "gegen" Dich.

So ähnlich hatte ich mir das auch erklärt, fand aber dann doch irritierend, dass Polen im Grunde für meinen schlechten Tourismus bestraft wird. Aber das scheint dann wohl das Konzept zu sein...

Im Krieg sieht ja alles top aus, Venedig kommt hauptsächlich mit total veralteten Einheiten, Du hast zwei praktische neue Zitadellen und die Front gegen Shaka wurde entscheidend verkürzt.

Ja, das sehe ich auch so. Jetzt noch Nobamba holen und Ragusa befreien, dann sieht es richtig gut aus.

[1982Chris]

So, wie versprochen geht es weiter mit dem Rest des Kapitels.

Venedig kommt mit Schrott, leider davon aber verdammt viel. Wir konzentrieren unser Feuer zunächst auf die Freibeuter, die weiter eine latente Gefahr für Kwadukuza darstellen.

Im Süden taucht Shaka jetzt zumindest mal mit 3 WK-Infanterien und einer Artillerie auf.



Am Ende der Runde ist alles schon deutlich aufgeräumter.



Eine Kavallerie ist nach Norden durchgebrochen. Schnell beseitigen, bevor unsere Artillerie Stress bekommt.



In Fes wird endlich mit dem ersten Museum begonnen...



... und damit kann auch die erste Ausgrabung gestartet werden.

[1982Chris]

Unser überschüssiges Salz geht weiter an Kasimir.



An der Front rückt Shaka jetzt mit deutlich mehr Einheiten an, wirklich problematisch ist das aber noch nicht.

Bevor wir weiter vorrücken können, muss Kwadukuza noch besser gesichert werden. Dafür wird wieder fleißig aufgeräumt im Wasser...



...und an Land.



Außerdem kann mal wieder ein Handelsweg geplündert werden...



...was uns das nächste Schlachtschiff verschafft.

[1982Chris]

Damit haben wir jetzt bereits fünf Schlachtschiffe, außerdem sind Shakas Bomber nun an anderer Stelle beschäftigt. Wir sollten uns also etwas aus der Deckung wagen können um unserer Bodentruppe etwas mehr Unterstützung zukommen zu lassen.

Zunächst müssen die Gewässer wieder gesäubert werden. Shaka spuckt hier 2-4 Schiffe pro Runde aus...

Aber wir können jetzt bald 5 pro Runde beseitigen.

Und eins...



...und zwei...



...und drei.



Zum Rundenende fällt dann der Blick auf Panama: Es kam wie es kommen musste, die Stadt ist nun polnisch und die Grenze zum Polen damit noch länger als ohnehin schon.



Außerdem steht eine wichtige Entscheidung an, die durch Panama eine weitere Facette erhält: Der Frieden zwischen Shaka und Kasimir ist nun genau 10 Runden alt, wir haben jetzt also wieder Gelegenheit Polen ins Boot zu holen und unseren Vormarsch damit hoffentlich weiter zu vereinfachen.

Das hätte aber bei der neuen Situation eventuell unangenehme Folgen in Bezug auf Panama oder sehr angenehme. In jedem Fall ist die Entscheidung über Polens Kriegsbeteiligung damit noch etwas komplexer.

[1982Chris]

Ahmad saß in seinem Amtszimmer und grübelte über einem Papier seiner diplomatischen Berater.

Beim Krieg gegen die Zulu gab es endlich wieder Fortschritte: Kwadukuza war gefallen, Shakas Zugang zum Ozean war abgeschnitten und damit auch endlich Ulundi gesichert. Außerdem hatte Kasimir signalisiert, dass er bereit war wieder in den Krieg einzugreifen. Unterstützung im Krieg gegen Shaka war sicher sinnvoll und konnte den eigenen Vormarsch erleichtern. Und doch gab es etwas, das Ahmad zu denken gab: Panama.

Zu oft hatte er die Rolle der kleinen Stadtstaaten übersehen oder unterschätzt und er hatte sich geschworen, dass ihm das kein weiteres Mal passieren würde. Das südlich von Marrakesch gelegene Panama war überraschend von den Polen erobert worden. Und das bedeutete, dass bei einem Kriegseintritt Kasimirs die Gefahr bestand, dass der Stadtstaat von den Zulu überrannt wurde.

Und dann stand Shaka direkt vor Marrakesch.

Gleichzeitig eröffnete dieser vermeintliche Rückschlag aber wiederum die Chance, den Stadtstaat zu befreien. Ahmad überlegte nur kurz, dann traf er seine Entscheidung.

Zu lange hatte Marokko sich auf faule Kompromisse und zögerliche Politik einlassen müssen, um nicht zwischen den mächtigen Nachbarn aufgerieben zu werden. Aber diese Zeiten waren endgültig vorbei und Ahmad war nicht mehr bereit, sich mit dem Zweitbesten zufrieden zu geben. Er würde dafür sorgen, dass Shaka die Stadt übernahm und diese dann befreien. Und dann war er nicht nur Polen wieder los, sondern hatte anders als zuvor sogar einen neuen verbündeten Stadtstaat.

Schon am Abend stand Kasimir im Krieg gegen Shaka wieder an Ahmads Seite.

[slowcar]

Guter Plan, bin gespannt!

[Asmodan]

Echt schöne Story.

[1982Chris]

Guter Plan, bin gespannt!

Finde ich auch!

Wobei es ja eigentlich kein Plan im engen Sinne ist. Polen wieder in den Krieg zu schicken war ja in jedem Fall vorgesehen. Und jetzt hat das halt den Begleiteffekt, dass Shaka Panama erobern könnte und wir dann wiederum Panama befreien könnten. Passiert also eigentlich alles automatisch...

Echt schöne Story.

Vielen Dank!