Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[1982Chris]

Eigentlich wollte ich euch nur etwas zappeln lassen und das Storyelement dann noch fortsetzen. Jetzt ist eine ganze Diskussion dazwischen geraten.

Insofern nun aber Teil zwei!

[1982Chris]

Kurze Zeit später hatten die ersten Bomber die Stadt erreicht. Aber statt ihre totbringende Fracht abzuwerfen änderten sie plötzlich ihren Kurs und flogen dröhnend in Richtung der Stellungen nördlich der Stadt. Die Position von Marokkos tödlichsten Waffen war offensichtlich kein Geheimnis mehr. Wo zum Teufel blieben die Jäger?

Hadir wurde nervös. War er vielleicht doch zu voreilig gewesen?

Die Bomber hatten die Geschütze fast erreicht, da stießen Marokkos Dreidecker wie ein Schwarm Moskitos aus den Wolken hervor. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren hielten sie direkt auf die feindlichen Flugzeuge zu.

Binnen weniger Sekunden wurden Shakas Flieger in einen tödlichen Kugelhagel gehüllt. Als die ersten Bomber Feuer fingen und krachend auf den Ebenen vor der Stadt aufschlugen, ergriffen die verbliebenen Verbände panisch die Flucht.

Hadirs Nervosität wich einer brutalen Entschlossenheit: Der machtlose Zorn, der sich in den vergangenen Jahren gestaut hatte brach aus ihm heraus. Jetzt würde Shaka und jeder der es wagte unter seinem Banner zu kämpfen für seine Verbrechen bezahlen.

Die fliehenden Bomber hatten den Horizont noch nicht erreicht, da feuerten die marokkanischen Geschütze ihre ersten donnernden Salven auf die feindliche Stadt Kwadukuza.

[Aterianer]

[1982Chris]

Zum Abschluss des Kapitels noch die Bilder zur Geschichte: Nach 30 Runden Luftterror endlich die passende Antwort:

Ein Bomber hat Ulundi erreicht, den nächsten sieht man gerade live abschmieren.



Anfang der nächsten Runde sind alle Geschütze unversehrt, nur die angeschlagene Infanterie musste etwas zittern.

Shaka hat aber bereits weitere Bomber nachgezogen, ein Jäger ist wie man sieht nicht dazwischen.



Und dann eröffnen endlich wieder unsere Elite-Geschütze das Feuer auf den Feind.



Damit endet Kapitel 18.

[slowcar]

Wenn Kwadukza mit 5 Bombern fällt wird das auch einer SG8-KI ordentlich eine Delle in die Karosserie hauen

[Großadmiral Thrawn]

Wie Venedig einfach endlosse Massen an Archäologen an die Front schickt.

Die Venezianer scheinen wohl ganz begeistert von Schlachtfeldarchäologie zu sein (alles Militärhistoriker bei denen).

[Mambokurt]

Weiterhin ganz großes Kino was einem hier geboten wird.

[Großadmiral Thrawn]

Weiterhin ganz großes Kino was einem hier geboten wird.

Besser als Casablanca!

[slowcar]

Die Venezianer scheinen wohl ganz begeistert von Schlachtfeldarchäologie zu sein (alles Militärhistoriker bei denen).

Die KI baut zum Teil viele Dutzend Archäologen, wenn Du Dir das SG8-Weltkriegsspiel (KI-Wettkampf) anguckst steht da teilweise auf jedem Feld einer...

[Großadmiral Thrawn]

Die KI baut zum Teil viele Dutzend Archäologen, wenn Du Dir das SG8-Weltkriegsspiel (KI-Wettkampf) anguckst steht da teilweise auf jedem Feld einer...

Ich weiß.

Hatte mal ein Spiel, da war ich mit einer Civ im Dauerkrieg wegen den Archäologen, auch wenn sie mir nach knapp 40 Runden krieg praktisch alles geschenkt hätte (4k Gold und 200 GPR, fast alle Luxus- und strategische Ressourcen) hab ich aber abgelehnt weil die pro Runde ca. 2-3 Archäologen an die Front geschickt hat. Am Ende hab ich den Kultursieg errungen.

[1982Chris]

Zu der Archäologen-Diskussion: Bislang habe ich nur drei erhalten, das ist schön, aber sicher noch nicht so extrem wie ihr das offenbar schon erlebt habt.

Wenn Kwadukza mit 5 Bombern fällt wird das auch einer SG8-KI ordentlich eine Delle in die Karosserie hauen

Das wäre sicher schön, wobei ich es tatsächlich schon das eine oder andere mal erlebt habe, dass die KI ihre Bomber aus stark angeschlagenen Städten abzieht.

[1982Chris]

Kapitel 19: Angriff auf Kwadukuza

Es geht weiter mit Kapitel 19 und dem Angriff unserer Elite-Geschütze, die nach einer gefühlt endlosen Wartezeit wieder in den Krieg gegen Shaka eingreifen.

Wie im letzten strategischen Einschub beschrieben, ist es an der Zeit endlich auch die eine oder andere wertvolle Marionette einzugliedern. Zum einen können wir uns das von der Zufriedenheit her nun auch leisten, zum anderen kommen jetzt (endlich) auch attraktivere Städte als damals auf der nordöstlichen Halbinsel.

Das bedeutet aber natürlich auch, dass wir eine Rückeroberung, die mit Gebäude- und Bevölkerungsverlust einhergeht nun unbedingt vermeiden wollen. In unserem eigenen Reich wollen wir uns nicht länger der Rüstung widmen, sondern die Kultur-, Gold- und Produktionsinfrastruktur wieder auf den Stand der Forschung bringen.

An der Front wurde die erste Salve auf Kwadukuza gefeuert, die Geschütze der zweiten Reihe nehmen sich Shakas Einheiten vor.



Vom Wasser aus sorgt ein Schlachtschiff für zusätzliche Unterstützung.

Venedig schickt den nächsten Archäologen, den wir einsammeln wollen, wenn er bei der Ausgrabung angekommen ist.



In der Heimat errichten die Bautrupps die Eisenbahnstrecken für mehr Produktion.



Polens Archäologe kommt zu spät: Wir konnten alle Sandspielplätze absichern.



In Rabat wird ein Opernhaus errichtet.

[1982Chris]

Mit der Errichtung des Amphitheaters in der Hauptstadt wird erst 1625 n. Chr. begonnen. Das sagt viel über den Verlauf dieser Partie.



Die Forschung geht auf Radar. Das liegt auf dem Weg zu Raketen (Apollo, Raketenartillerie) und bringt uns "echte" Jäger und Flughäfen für mehr Tourismus.



Kasimir ist zum Glück auch daran gelegen, unsere Öl-Kohle-Deals aufrecht zu erhalten.



Auch der nächste Rundenwechsel erfolgt an der Front ohne böse Überraschungen. Shakas Bomber haben ihren Schrecken tatsächlich vorerst verloren.



Zudem gibt es kaum frische Einheiten, wir können daher ohne Umschweife Kwadukuza unter Feuer nehmen.

[1982Chris]

Dank der Jäger konnte sich auch Ulundi endlich etwas erholen. Wir wagen daher, wieder eine Artillerie in der Stadt zu stationieren.



Der Kampf auf See ist weiter sehr einseitig.



Venedig versucht es derweil bei London mit einem U-Boot.



Der Lancier bei Rabat ist in den Nebel geflohen und hat sich dann wieder an unserem Berber vorbeigeschlichen und plündert erneut.



Leider besteht schon wieder die Gefahr, Probleme mit Dissidenten zu bekommen. Venedig und Kelten sammeln fleißig Tourismus, Polen hat bereits -21.

Das merkwürdigere daran: Polen steht eigentlich bei Kultur und Tourismus noch weit besser da als wir, aber ich war noch nie ein Einfluss- und Dissidentenexperte.

[1982Chris]

Wir sind weiterhin bei allen anderen unbekannt.



Umgekehrt sind wir bei Venedig bekannt...



...und bei den Kelten exotisch.



Am Ende der Runde wird mal wieder Shakas Militärwert überprüft, der weiter munter steigt. Komisch, dass davon an der Front derzeit nichts zu spüren ist.

Bleibt zu hoffen, dass die große Welle nicht noch kommt...



Venedig schlägt einen weißen Frieden vor, aber das ist mir zu früh. Malakka liegt auf dem Weg und wenn wir Dandolo da etwas ärgern, rückt er hoffentlich einen Teil seiner Penunsen für Frieden heraus.