Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[1982Chris]

Die verbliebenen Artillerien werden bei Jerusalem in Sicherheit gebracht und können dort auch trainieren. Die Flotte ist in der Bucht bei Umgung vor Anker gegangen. An der Front sind jetzt die Nahkämpfer gefragt, die schnellstmöglich zu Infanterie modernisiert werden sollen.

Ohne Einkommen aber natürlich etwas schwierig.



In der Heimat werden wir derweil von einem wilden Trupp venezianischer Pikeniere angegriffen.



Schlechte Nachrichten auch aus Paris: Shaka steht hier nun kurz vor dem Sieg und kann sich dann endgültig ganz auf uns konzentrieren.



Im Rundenwechsel freut sich Polen über unseren Ideologiewechsel...



... und ein neuer Wissenschaftler wird geboren.

Ich habe lange überlegt, den Wissi für die Flieger einzusetzen. Da wir in einigen Runden den zusätzlichen Boost der Labore erhalten, würden wir dabei aber letztlich sehr viele Kolben verschenken. Außerdem möchte ich in Rabat vor den 4-5 Jägern ohnehin das Labor fertigstellen, da das sonst erst 20 Runden später kommt.

Neben dem Krieg gegen Shaka darf ich eben auch den Wettlauf mit Polen nicht aus dem Auge verlieren, der derzeit gewaltig zulegt. Der Wissenschaftler wird daher zunächst aufgehoben.

[Großadmiral Thrawn]

Spannend, spannend.

[1982Chris]

Venedig baut derweil entspannt Wunder.



Paris ist gefallen und Shaka schließt Frieden. Wenn das überhaupt noch möglich war, wird es nun NOCH ungemütlicher.



Polen lungert an den verschiedenen Grenzen herum, vor allem möchte er aber unbedingt Ausgrabungen bei uns vornehmen.



Und dann folgt der bange Blick nach Ulundi: Die Stadt ist noch in unseren Händen!

Im Rundenübergang wurde sie aber von den Bombern komplett leer geschossen und ist insofern wohl ab jetzt in jeder Runde einnahmebereit.

Die Fregatte direkt vor Ulundi lassen wir unversehrt, auf die anderen wird das Feuer eröffnet.



Im Norden trainiert der Rest der Truppe.

[1982Chris]

Dank ein paar Plünderungen reicht das Geld für die nächste Modernisierung. Als Infanterie (Stärke 70) mit Deckung in der Zitadelle ist die Einheit dort fast nicht zu besiegen.



Im Rat wählen wir erneut Polen, während Shaka die Sau uns das nächste Luxusgut streichen möchte.



Dann folgt wieder der zittrige Klick auf "Nächste Runde".

Um Ulundi wieder auf Null zu schießen braucht Shaka jetzt nur noch wenige Bomber, der Rest hat mangels Alternativen meine Infanterie und Umgung angegriffen.

Spätestens wenn auch Umgung leergeschossen ist, werden alle Bomber auf meine wenigen Einheiten gehen.

Aber noch gehört Ulundi uns und die Infanterie erhält Deckung II.



Wir eröffnen wieder das Feuer.



Außerdem muss der südliche Zugang nach Ulundi jetzt blockiert werden, sonst droht Shaka über Land einzumarschieren. Das heikle daran: Die Position ist noch nicht durch eine Zitadelle gesichert und wird außerdem von drei Fregatten und zwei Kanonen bedroht.

Das dürfte verdammt eng werden.

[1982Chris]

Im Trainingslager wird eine feindliche Galeasse beseitigt. Blos keine Einheiten, die unsere Artillerien sichtbar machen: Sofern Shaka Bomber mit Reichweite 8 besitzt, kann er sie nämlich erreichen.



Auf Grund der andauernden Unzufriedenheit wurden die Städte voll auf Produktion umgestellt. In Rabat braucht das Labor trotzdem noch 19 Runden...



in Fes nur 5.



Nachdem Shaka dort geschlagen wurde schaut nun die Keltin mal mit einigen Fregatten bei London vorbei. Mal schauen ob ihre Truppenzusammenstellung etwas glücklicher ist.



Im nächsten Rundenübergang wird nun auch Umgung dem Erdboden gleich gemacht. Mit den Städten ist Shaka damit nun fertig.

Unsere Infanterie überlebt um haaresbreite.

Und die Artillerie hat Reichweite.

[1982Chris]

Die Infanterie wagt einen Ausfall und Kwadu wird angegriffen.



Der Bautrupp sorgt wie geplant für zusätzliche Ablenkung im Wasser.



Und die krankenhausreife Infanterie bekommt eine Zitadelle. Ob sie die nächste Runde überlebt ist trotzdem mehr als fraglich.



Aber nächste Runde können wir einen Austausch vornehmen, da der nächste Schütze modernisiert wird.



Shaka sucht weiter mit Spähern nach meinen Artillerien.

[1982Chris]

Das Training zeigt Wirkung: Die nächste Artillerie mit Reichweite.



Bei London bleibt uns unsere Lästerei über Truppenzusammenstellungen im Halse stecken: Die Keltin hat eine runde Mischung aus Fregatten und Freibeutern mitgebracht und sogar die eine oder andere Invasionseinheit im Gepäck.

Gut, dass wir noch zwei Artillerien von Shakas Angriff vor Ort haben.



Dann folgt der nächste Rundenwechsel und nachdem es kurz so aussah, als wenn unser absurder Plan vielleicht wirklich funktionieren könnte, werden wir nun von der Realität eingeholt.

Zunächst werden wir beklaut...



... und unser Freibeuter vor Marrakesch wird von den Bombern versenkt. Demnach hat Shaka nun im Nebel eine Einheit, die meine Schiffe ins Blickfeld rückt.

Der Freibeuter hat meine letzten Perlen gehütet, wir lassen das Feld nun frei, in der Hoffnung nicht noch ein Schiff zu verlieren.



Die schlechteste Nachricht kommt aber aus Ulundi: Die Fregatte ist verschwunden und damit unser einziger Puffer. Warum der Freibeuter es in dieser Runde noch nicht in die Stadt geschafft hat bleibt wohl Shakas Geheimnis. Aber spätestens nächste Runde dürfte Ulundi damit fällig sein.

Zumindest dürfen wir uns über das erneute sehr knappe Überleben unserer Infanterie freuen, aber ob das nun noch ein drittes mal gelingt ist ausgesprochen fraglich.

[1982Chris]

Den Freibeuter können wir noch beseitigen, aber im Süden steht noch ein Panzerschiff bereit.



Schweren Herzens wird die Elite-Artillerie nach Umgung gebracht.



Die Infanterie wird in die Zitadelle im Osten verschoben. Dort ist sie vor den Fregatten und Kanonen sicher, hat den Bonus der Zitadelle und vielleicht kann Shaka dieses Feld mit seinen Bombern mangels Sicht nicht ansteuern. Insofern hat sie dort die wohl größte Überlebenschance.



Der freie Platz wird von der WK-Infanterie besetzt.



Wenigstens die Invasion der Keltin kann recht mühelos zurückgeschlagen werden.

[1982Chris]

Trotz seiner großen Erfahrung war Bahadur kein Mitglied des engsten Kreises des marokkanischen Militärs. Und doch war er über alles was derzeit an der Front vor sich ging bestens informiert.

Die Zitadelle, in der er und seine Einheit Stellung bezogen hatten lag südlich von Ulundi unmittelbar an der Westküste von Shakas ehemaligem Reich. Täglich rauschten die Bomberstaffeln über Ihre Köpfe hinweg in Richtung Ulundi, im Süden hatten Shakas Bodentruppen Stellung bezogen und an der Küste lagen seine Fregatten und Freibeuter.

Sie waren von Anfang an in einer aussichtslosen Lage gewesen, aber bislang hielten sie Stand.

Bahadur ließ den Blick über die Stadt schweifen, die nun zu Marokko gehörte. Das einzige marokkanische Artillerie-Bataillon, das an der Front geblieben war, hatte Ulundi am Morgen verlassen. Bahadur vermutete, dass sie die Stellungen Shakas von einer Position östlich der Stadtmauern unter Beschuss nehmen wollten.

Er wandte sich wieder der Küste zu und beobachtete die zahlreichen Fregatten Shakas. Gerade als er die Mauern der Zitadelle verlassen wollte, wechselte die Flotte ihre Formation. Zu seiner Überraschung segelten einige der Fregatten in Richtung des offenen Meeres davon.

Bahadur wartete gebannt.

Nur wenige Minuten später wurde die Bucht vor Ulundi von Shakas Panzerschiffen geflutet. In diesem Moment begriff Bahadur, dass Marokkos Geschütze nicht die Stellung gewechselt hatten. Sie waren geflohen.

Am nächsten Morgen war Ulundi gefallen.

[slowcar]

Die zweite Zitadelle war nicht nötig, der Schütze hätte durch die Kontrollzone Deiner Infanterie die Stadt nicht erobern können.
Nach dem zerstören des Freibeuters hättest Du einen Bautrupp wassern können - wäre aber wohl auch nur eine Verzögerung gewesen.

Naja, Ulundi in kleiner steht Deiner Zufriedenheit eh besser zu Gesicht

[Gades]

Man ist das spannend

Ich schaffe ja nichtmal Kaiser und bei dir siehts so easy aus, weiter so

[1982Chris]

Die zweite Zitadelle war nicht nötig, der Schütze hätte durch die Kontrollzone Deiner Infanterie die Stadt nicht erobern können.

Da bin ich mir nicht sicher. Seine Bewegungspunkte verliert er doch erst, wenn er sich entlang meiner Einheit bewegt. Da es aber ein Impi-Schütze ist, der drei Schritte hat, muss er das garnicht.

Ich habe das mal aufgemalt, wie ich das verstehe: Ein normaler Schütze müsste den roten Weg nehmen, dürfte dann aber nach dem ersten Schritt (entlang der Infanterie) nicht mehr weiter. Der Impi-Schütze kann den grünen Weg nehmen und erreicht die Stadt. Oder?

Nach dem Zerstören des Freibeuters hättest Du einen Bautrupp wassern können - wäre aber wohl auch nur eine Verzögerung gewesen.

Ich habe sogar zwei Bautrupps gewassert. Einen direkt vor Ulundi und einen weiter südlich auf dem Anreiseweg des Panzerschiffes. Hat beides nichts genützt, die wurden einfach weggebombt.

[slowcar]

Stimmt, den Impi-Bonus hatte ich nicht bedacht! Wobei Das erobern des BTs ihn aufgehalten hätte.
Jetzt stehen die beiden Zitadellen halt bei Shaka rum und Du hast keinen Generalsbonus.

[1982Chris]

Wobei Das erobern des BTs ihn aufgehalten hätte.

Ich fürchte nicht, die anderen Bautrupps hat er auch immer sofort weggebombt, statt sie mit Nahkämpfern einzusammeln.

Jetzt stehen die beiden Zitadellen halt bei Shaka rum und Du hast keinen Generalsbonus.

Das stimmt, aber ohne Zitadelle hätte die Infanterie nicht überlebt und die sind momentan meine Lebensversicherung, da sie die einzigen Einheiten sind, die die Bombenangriffe schlucken können.

Der nächste General kommt bestimmt und die Zitadellen stehen hoffentlich auch schnell wieder in meinem Reich.

[Falcon]

Die Idee mit dem ungünstigen Start ein spannendes Spiel zu bekommen hat ja funktioniert. Bei den vielen gegnerischen Einheiten wäre der Ehre Zweig wohl nicht schlecht gewesen, aber so eiert man halt schön am Abgrund rum.

Auf so Katastrophen hätte ich auch mal Lust, vielleicht eine große Karte mit 2-3 Civs extra und noch dem AU Mod