Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[1982Chris]

Kapitel 12: Heerschau bei der Roten Feste

Nach der erfolgreichen und diplomatisch dramatischen Eroberung von London wird es Zeit, den Angriff auf Shaka vorzubereiten und das weitere Vorgehen abzustecken.

Weitere Forschung

Bei der Forschung sollen ja zunächst noch die Fregatten nachgelegt werden. Danach könnte man auf Schützen gehen oder erst die öffentlichen Schulen freischalten. Ich tendiere dabei eher zu den Schulen, da wir bei unserer Armee zunächst ohnehin überwiegend auf Berber und Artillerie setzen werden und durch die Schulen bei der Forschung weiter aufschließen können.

Ablenkung Polen

Zur Ablenkung des frustrierten Polen gibt es zwei Möglichkeiten: Shaka auf Polen oder Polen auf Frankreich (oder beides). Letzteres würde sicher für deutlich mehr Kampfhandlungen sorgen, aber wenn Frankreich von zwei Seiten angegriffen wird, könnte der im Moment so erfolgreiche Widerstand gegen Shaka sehr schnell fallen und dann hätte Shaka noch eine weitere Hauptstadt geschluckt. Theoretisch könnte es dann natürlich zu einer Front zwischen Shaka und Kasimir kommen, aber wenn die beiden bis dahin aus Langeweile schon wieder Frieden geschlossen haben, kann Shaka sich voll auf uns konzentrieren. Insofern versuchen wir es zunächst mit Shaka auf Polen und schauen dann wie sich die Situation entwickelt.

Ansonsten setzen wir den festgelegten Plan um: Berber und Artillerie in Fes ausheben und bei der Roten Feste den Angriff auf Shaka starten.

[1982Chris]

Shaka mag Kasimir nicht und fühlt sich wohl sehr stark: Den Krieg geht er schon für 3 Gold pro Runde ein.



Eines der Werke aus London wird vorübergehend umgelagert. Insgesamt stehen wir kulturell und touristisch ziemlich schlecht da, vor Einführung einer Ideologie werden wir uns also mächtig Gedanken machen müssen, sonst versinkt Marokko in einer Rebellion.



So kann es gehen: Von Freundschaft zur Denunzierung mit einer Eroberung.



In Fes wird zwischen den Einheiten ein Bautrupp gebaut. Wir brauchen jetzt einiges an Arbeitsleistung um die Straßen an der Front schnellstmöglich fertigzustellen.



Orleans ist derzeit mal wieder französisch. Je länger Napoleon standhält, desto größer sind unsere Erfolgsaussichten im Norden.

[1982Chris]

Wir sind inzwischen beliebt wie Fußpilz:





Einer der beiden Binnen-Frachter wird rechtzeitig nach London verlegt.



Die Keltin findet mein Militär schwach...



Unser Eisen wird jetzt nicht mehr verkauft, da es für die Fregatten benötigt wird. Abgesehen davon, will es eh keiner mehr haben...

[1982Chris]

Die Navigation. Feuer für die Flotte.



Zwei Galeassen können direkt befördert werden.



Außerdem wird noch ein Freibeuter nachgelegt um die eine oder andere Fregatte Shakas zu kapern.



Die Forschung geht auf Wissenschaft, das Wirtschaftswesen können wir wahrscheinlich bei Dandolo klauen.



Ein Überblick über Marokko: 4 Artillerien sind bereits an der Front, eine weitere ist unterwegs. Fes baut einen Berber, einer ist bereits kurz vor der Roten Feste. Der Angriff auf Shaka wird dann wohl noch mit einer überschaubaren Anzahl an Einheiten erfolgen, die dann parallel weiter vergrößert wird.

[Aterianer]

Na wenn das gut geht... An der Grenze stehen jedenfalls nicht so viele Impis rum

Drücke dir die Daumen!

[1982Chris]

Auch von London aus lassen sich brauchbare Handelswege einrichten.



Der Ressourcentausch wird abgelehnt, das lohnt sich nicht mehr.



Dandolo hat auch wieder eine Nettigkeit für uns vorbereitet...



Ein Blick auf die kommende Front: Wenn der Freibeuter und der Berber fertig sind, werden wir unser Glück versuchen.



Die Karawanen werden jetzt auch von Nahrung auf Gold umgestellt. Wir brauchen unsere Zufriedenheit für die geplanten Eroberungen und müssen die verloren gegangenen Einnahmen (Ressourcen an Boudicca und Dandolo) ausgleichen.

[HellfireHB]

Kannst Du Shaka nicht denunzieren und so gut Wetter bei den anderen Nationen machen?

[slowcar]

Kannst Du Shaka nicht denunzieren und so gut Wetter bei den anderen Nationen machen?

Dafür ist es wohl eher schon zu spät, als extremer Kriegstreiber der sämtliche Englischen Frauen und Kinder hinrichten liess muss er seinen Platz in den Geschichtsbüchern wohl selber schreiben.

Hat Shaka schon Schützen? Dann wird es eklig, sonst solltest Du einige Zeit gut vorwärts kommen. Die Fregatten sollten das Binnenmeer ja frei halten können.
Aber Abgrund ist immer noch da, so bald Polen Dir in den Rücken fällt wird es haarig.

[1982Chris]

Der Freibeuter wird auf den Kampf gegen Marine spezialisiert.



Wenn das Wirtschaftswesen geklaut werden kann, könnten wir schon in 10 Runden Schulen bauen.



Shaka hat in Frankreich weiter gut zu tun, das Überaschungsmoment könnte also auf unserer Seite liegen.



Bis auf einen Handelsweg konnten alle in Sicherheit gebracht werden. Der Frachter nach Nobamba muss geopfert werden, da wir nicht noch 9 Runden warten können. Ohne die +25 Gold werden wir aber mit Kriegsbeginn im Minus landen.



An der Front wurden alle Einheiten aufgestellt. In Richtung Nodwengu stehen wir zunächst relativ defensiv, Bromberg kann gleich in Runde 1 beschossen werden.

[1982Chris]

General Hadir stand auf den Mauern der Roten Feste.

Sein Blick schweifte über die weite Wüste, die sich zwischen der Festungsanlage und Nodwengu auftat. Hier also würde sich das Schicksal Marokkos entscheiden.

Hinter der Roten Feste waren fünf Artilleriegeschütze in Stellung gegangen, die das feindlich Heer vor den Mauern unter Feuer nehmen sollten. Zwei Geschütze waren jedoch bereits auf den zulischen Außenposten Bromberg gerichtet, um diesen schnellstmöglich zu befreien. So konnte Hadir verhindern, dass Shaka aus zwei Richtungen angriff und die polnische Stadt gleichzeitig als Schutz vor dem drohenden Eingreifen der nördlich gelegenen Stadtstaaten nutzen.

In den Gewässern vor Marrakesch lag eine beachtliche aber überwiegend noch veraltete Flotte, die eine mögliche Seeinvasion Shakas abfangen und das Heer außerdem bei der Eroberung Nodwengus unterstützen sollte. Die Zulu hatten nur wenige Produktionsstätten am Binnenmeer und wenn es Marokko gelang, die Herrschaft über das Gewässer zu gewinnen, so konnte dies im Kampf gegen Shaka zu einer mächtigen Waffe werden.

Lange hatte Hadir überlegt, einige Geschütze auch direkt zu Beginn des Krieges auf Nodwengu auszurichten. Am Ende hatte er sich aber für eine defensivere Aufstellung seiner Truppen entschieden. Das marokkanische Heer war stark aber klein, Verluste konnte er sich nicht erlauben.

Ein letztes Mal sah er zu den berittenen Eliteeinheiten, die Shakas Heer in der Wüste die Stirn bieten sollten und die mit Hadir in der Roten Feste Stellung bezogen hatten.

Dann gab er den Befehl zum Angriff auf das mächtigste Volk seiner Zeit.

[Kleemo]

Dann kann es ja losgehen ...

Deine Cliffhänger werden immer besser. Der Kampf gegen Shaka auf jeden Fall nochmal echt interessant!

[Daigoro]

sehr schön

aber jetzt

[Großadmiral Thrawn]

Auf in den Kampf!!!

[1982Chris]

Kannst Du Shaka nicht denunzieren und so gut Wetter bei den anderen Nationen machen?

Die Denunzierung habe ich in der Tat vergessen...

Ich glaube aber wie Slow, dass das bei meinem Status auch keinen Unterschied mehr macht.

[1982Chris]

Kapitel 13: Marsch auf Bulawayo

Dann ist es also soweit. Wir werfen alles in die Waagschale um in dieser Partie doch noch das Ruder herumzureißen und marschieren gegen Shaka.

Das erste Zwischenziel wird sein, die nördliche Halbbinsel zu erobern und uns nach der Befreiung von Bromberg über Nodwengu und Ondini nach Bulawayo durchzuschlagen. Wenn Bulawayo fallen sollte, kontrollieren wir den Norden und können vom Wasser geschützt das Feuer auf Umgung eröffnen. Und von dort sind es dann nur noch drei Felder bis zu Shakas Hauptstadt. Wenn man bedenkt, dass die KI meist etwa um Runde 205-215 mit den ersten Bombern aufwartet haben wir für dieses Unterfangen gut 20 Runden Zeit, bevor unsere Artillerie kurz und klein gebombt wird.

Ein Kinderspiel also.



Damit haben wir neben Shaka im Norden zwei weitere Feinde.



Wir eröffnen sofort das Feuer auf Bromberg.





Und nach zwei Schüssen ist die Stadt sturmreif.