Ich frage mich immer wieder, wieso ich mit einigen Städten einen höheren Nutzen aus Handelswegen habe, und obwohl ich aus den früheren Versionen weiß, daß größere Städte und Distanzen einen höheren Output ergeben, wollte ich es doch genau wissen. Da ich hier im Forum nichts darüber fand, suchte und wurde bei fanatics fündig. Hier meine Übertragung.
Einige Fakten zu den Handelswegen zwischen den Städten
Bei den fanatics fand ich einen Fred von Krikkitone von dem ich aus dem 1. Post hier einiges übersetzt habe.
Die Hauptformel (rote Klammern () nur für die bessere Lesbarkeit) für den Wert eines Handelsweges lautet:
[ ( (1+A) * (5*(Pop-10)+100+Cap) ) * ( Minimum ( [T*50%],[D*70%] ) ) * 20%/100]
Hierbei gilt
A = 1,5 für ausländischen Handelsweg, sonst =0
Pop ist die BevPunktzahl in der Stadt, die den Handel erhält
T ist die BevPunktzahl in der Stadt, von der der Handel ausgeht
D ist die Distanz zwischen den Städten
Cap =25, falls eine der beiden Städte eine HS ist, sonst =0
[] bedeutet abrunden
Diese Formel gilt für Überlandrouten ohne Hafen für winzige Karten
Alle Zahlen in der Formel außer der 1 (am Anfang) und der 100 (am Ende) stehen in den XML-Files.
Die Distanzkartenwerte sind:
Duell 80%
Winzig 70%
Klein 60%
Normal 50%
Groß 40%
Riesig 30%
Ende der Übersetzung
Weiter gilt:
Für Handel allgemein ist eine Verbindung nötig, sei es Straße oder Fluß oder Segeln und bekannte Küste etc
Für Handel mit ausländischen Städten benötigt man zusätzlich offene Grenzen. Dabei kann jede ausländische Stadt genau einen Handelsweg zu einer beliebigen eigenen Stadt haben, während von eigenen Städten unbegrenzt viele Handelswege zu anderen eigenen Städten gehen können. Die Handelswege werden automatisch nach ihrer Güte berechnet, dabei beginnt man mit der HS und geht dann die Baureihenfolge ab. So kommt es oft vor, daß bei oG die HS meist fremde Städte als Handelspartner hat, während die letzten Städte nur noch mit dem Inland Handel treiben.