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Thema: [Stellaris - MP1] Aufstieg eines Dominion

  1. #31
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Lochbucheintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2218.08.10.

    Wie im Bilderbuche haben wir den Angriff auf die Heimatwelt des Feindes durchgeführt. Mit der geballten Kraft unserer 23 Korvetten griffen wir die Raumstation über Macragge an. Eine einzelne Korvette, wohl frisch aus dem Raumhafen entlassen, stellte sich auf der Seite der Raumstation. Doch weder die Station noch diese einzelne Korvette konnten unserer Flotte was anhaben. Nach wenigen Stunden ist der Kampf bereits vorbei und die Station in Schutt und Asche gelegt. Bis auf ein paar Schäden konnten alle Korvetten kampffähig gehalten werden. Ein großer Sieg für das Dominion! Kurz darauf beginnen wir mit der Blockade und dem Bombardement der Heimatwelt. Der Großmarschall hat mir persönlich die vollständige Bombardierung erlaubt. Ich liebe den Anblick den ich beim Frühstück von nun an genießen darf.
    Achtung Spoiler:
    Ein Vorteil von Militaristen (im Vergleich zu Pazifisten) ist die Möglichkeit ein volles Bombardement durchzuführen. Man kann zwischen leichten, gemäßigten und vollem Bombardement unterscheiden. Beim leichten wird langsam die Verteidigung runtergesetzt, bei gemäßigtem kann die Bevölkerung drunter leiden und bei vollem sowohl die Bevölkerung als auch ganze Felder unbrauchbar gemacht werden. Mit der Stärke des Bombardements erhöht sich die Geschwindigkeit, wie schnell die Verteidigung runtergesetzt wird.

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    Die Bombardierung der Heimatwelt dauert mehrere Monate an bis der Generalmajor den Piriam beschließt mit seinen sechs Armeen auf die zerstörte Welt zu landen. Es wurde damit gerechnet, dass der Feind kaum noch Gegenwehr liefern würde. Doch weit gefehlt. Bereits bei der Landung gerieten sie in einen Hinterhalt. Leider hat die ambitionierte Bombardierung des Konteradmirals dazu geführt, dass sie nicht nur verbissenen Widerstand leisten, sondern auch noch die perfekte Umgebung zum Verteidigungskampf haben. Doch der Generalmajor weigert sich zu fliehen. „Hunde wollt ihr ewig leben? Ihr werdet gefälligst nach vorn marschieren und den Feind vernichten!“ „Aber Herr Generalmajor! Wir können den Kampf nicht aufrechterhalten, wir müssen fliehen! Die übrigen Armeen sind nicht einmal mehr bei der halben Kampfkraft. Ich flehe sie an, befehlen sie den Rückzug!“ Wutentbrannt überblickte er über das Gelände und sah die Überreste seiner einst sechs Armeen. Davon war vielleicht noch eine halbe Armee übrig. Am Boden geschlagen bläst er zum Rückzug. Die Verbliebenen können sich noch auf die Transportschiffe retten und abheben. Die erste Invasion endet in einem Fiasko und der Generalmajor schwört Blutrache!

    Achtung Spoiler:
    Obwohl ich schon einige Stunden gespielt habe, habe ich noch nicht ausgelernt. Dachte bei der Flucht von Armeen würde es genau wie bei der Flucht von Schiffen 25% Schaden geben. Doch weit gefehlt: Die können einfach so ohne Schaden fliehen. Hätte ich das getan, als ich noch sechs Armeen hatte, so könnten die problemlos in der Heimat landen und ausheilen. So habe ich 240 Mineralien in Form von vier Armeen verloren. Bittere Lektion.

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    Lochbucheintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2221.06.30.

    Dieser Krieg dauerte einfach zu lange. Zu lange für uns, denn wir waren Kriege seit Jahrzehnten nicht mehr gewohnt. Das ist eine bittere Lektion, die ich so schnell nicht vergessen werde. Wir erhielten nach zweijähriger Blockade von Macragge den Befehl die Flotte aufzuteilen: Drei Korvetten sollte die Blockade aufrechterhalten, bis eine schlagkräftige Armee aufgebaut wird, um den Widerstand zu brechen. In der Zeit sollte meine Kampfflotte ausfindig machen, was bei der dritten Welt los ist. Irgendwo sollten doch die feindlichen Schiffe sein. Und da kam die böse Überraschung: In all den Jahren haben sie hier eine Kampfflotte aufgebaut, obwohl ihre Heimat am Verhungern war! Der Befehl lautete zu warten, doch ich konnte dem Aufbau nicht einfach so zusehen! Also beschloss ich auf eigene Faust einen Angriff auf die Station und auf die feindliche Flotte. Und auch wenn wir zu Beginn gute Ergebnisse erzielen konnten, zeigte sich, dass die Kombination aus Flotte und Station zu viel für eine kleine Schar an Korvetten ist. Wir haben den Kampf mit einem Unentschieden beenden müssen: Der Gegner hat zwar all seine Korvetten verloren, doch auch wir haben bis auf mein Flaggschiff, eine Korvette, die gesamte Flotte einbüßen müssen. Wir haben mit diesem Angriff zwar einen Gegenangriff verhindert, aber das Weiterführen des Krieges ist für uns beinahe unmöglich gemacht. Das Land ist bereits in einer Krise und Proteste werden laut. Ich hoffe der Großmarschall wird uns den rechten Weg zeigen. Und ich bedauere den Verlust vieler guter Czer’Won’ga.
    Achtung Spoiler:
    Eine weitere bittere Lektion: Ich wollte von Norden her angreifen, um zunächst die Flotte zu zerstören, was kein Problem sein sollte, und dann erst die Station. Dann wäre das so ausgegangen wie beim letzten Mal. Da aber die Station doch mitwirken konnte, war die Ausgangslage schon bescheiden. Im Endeffekt hab ich hier bloß Mineralien gegen Mineralien ausgetauscht.

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    Lochbucheintrag: Generalmajor Birm den Piriam, Sternzeit 2221.10.03.

    Ich brachte dem Dominion den Sieg! Der Sieg, der den Krieg entscheiden wird, da bin ich mir sicher. Es war ein herrliches Gemetzel! Wir griffen diesmal mit gar elf Armeen an. Fast doppelt so viel wie beim letzten Mal. Und welch Übermacht das war! Der Feind hat zwar alle möglichen Menschlein zu den Armeen berufen, doch sie konnten uns nichts mehr entgegensetzen. Wir hatten Opfer zu beklagen, das ist ganz normal. Doch die Armeen blieben erhalten. Sie werden frisch aufgefüllt und dann sind sie kampferprobt und so stark wie nie zu vor! Es lebe das Dominion, es lebe der Großmarschall Rodrig den Polosch. Darauf trinke ich einen. Haha!
    Achtung Spoiler:
    Ich habe hier ein wenig Vabanque gespielt, denn nach der gescheiterten Offensive mit meiner Flotte musste ich jetzt den Planeten nehmen, sonst musste ich mich mit einem Planeten zufrieden geben. Das Weiterführen des Krieges wäre so oder so nicht mehr möglich gewesen. Ich habe meinen gesamten Energievorrat aufgebraucht und bin daher in einer Krise, die zieht von Mineralien und allen Forschungen 33% ab und erhöht die Bauzeit von Armeen und Schiffen um 33%. Also kein Zustand, in dem man Krieg führen will.

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  2. #32
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Es vergehen noch einige Monate bis in den Friedenverhandlungen sich auf ein Vertrag geeinigt werden kann. Insbesondere im Offizierskorps herrscht noch Zwiespalt darüber, ob der Krieg fortgesetzt werden oder mit dem Eroberten man zufrieden sein sollte. Das Machtwort spricht dann der Großmarschall „Meine Herren. Ich denke uns allen ist klar, dass wir mit der Zeit diesen Krieg derart gewinnen würden, wie wir ihn geplant haben. Ich bin ebenso dieser Ansicht wie ihr. Doch müssen wir den Tatsachen in die Augen sehen: Unsere Wirtschaft ist am Boden. Wir können unter diesen Bedingungen keinen ernsthaften Krieg mehr führen. Und solange der Feind nicht im Vorteil ist, solange wir die Kontrolle über seine Heimatwelt haben, sollte der Frieden zu unseren Gunsten verhandelt werden. Daher lautet meine Entscheidung klar und eindeutig: Wir beenden den Krieg zu unseren Bedingungen.“ Mit diesen Worten herrschte Stille im Offizierskorps. Die Befürworter applaudierten anschließend ihrem Großmarschall. Diejenigen, die dagegen sind, akzeptierten still mit einem Nicken. Keiner würde es wagen den Großmarschall in Frage zu stellen, hat er doch das Dominion zu seiner jetzigen Größe geführt. So kommt es, dass zur Sternzeit 2222.06.07 die Vertreter beider Parteien sich auf den Vertrag von Macragge einigen können. Sowohl die Heimatwelt als auch die Frontwelt Caliban unterstehen nun dem Dominion. In einem feierlichen Akt wird anschließend die neue Kolonie Dantariga begründet. Die Wüstenwelt befand sich innerhalb des feindlichen Territoriums, weswegen überhaupt Krieg geführt werden musste. Mit der Kolonie Dantariga wird auch ein neuer Sektor geschaffen. In diesem Sektor regiert Dantariga als die Hauptwelt des Sektors. Weiterhin werden Caliban und die zu Solorion umbenannte ehemalige Heimatwelt ebenfalls dem Sektor zugeordnet. Es herrscht wieder Frieden im Dominion und dieser Friede soll lange währen.

    Achtung Spoiler:
    Wie bereits erwähnt war ein Fortsetzen des Krieges eigentlich unmöglich. Ich hätte zwar irgendwann noch die dritte Welt bekommen können, aber ich würde durch die Krise mehr verlieren als gewinnen. Daher habe ich hier mit 100% Warscore die Notbremse gezogen und den Frieden geschlossen. Das gute ist: Sobald man 100% hat, kann man den Frieden „enforcen“ also einfach erzwingen, ohne dass der andere es wirklich ablehnen kann. Denn die Ablehnung kostet ihn 100 Einfluss. Anschließend habe ich halt die Kolonie bei Dantariga gegründet, was im Feindesland nicht geht und die Systeme sowie Planeten umbenannt. Aber mit meiner Umbenennung der Heimatwelt bezüglich bin ich nicht zufrieden… gehen wir mal davon aus, dass die Welt auch Solorion (III) heißt .

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    Innerhalb der nächsten drei Jahre wurde die Gesamtsituation des Dominion konsolidiert. Die Krise wurde abgewendet, der Energievorrat gefüllt und die Flotte befindet sich wieder im Aufbau. Aufgrund von rebellischen Separatistenbewegungen auf Solorion III, der ehemaligen Heimatwelt, stehen die Armeen von Generalmajor den Piriam weiterhin als Garnisonen auf diesem Planeten. Unterdessen berichtet Generalwissenschaftler den Rothorag von seinen Plänen zur Einführung des Galaktischen Imperiums. Kurz davor hat auch Generalwissenschaftler den Polosch, der Vetter des Großmarschalls, die neuen Massebeschleuniger vorgestellt. Dieser wird dann durch den Vetter von Galdrig den Rothorag ersetzt, denn dieser Oberstwissenschaftler Raldirm den Rothorag ist spezialisiert im Raumschiffbau und soll sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines größeren Raumschifftyps beschäftigen.

    „Mein Herr Großmarschall… Vetter… Ich weiß, dass meine Expertise dahingehend nicht die Beste ist, aber mich gänzlich in die Offiziersreserve zurückzuziehen finde ich unerträglich. Was soll ich denn da?“ „Nur die Ruhe, Vetter. Generalwissenschaftler den Rothorag? Bitte erklären sie meinem Vetter, wieso ich seine Hilfe nun in den künftigen Monaten benötigen werde.“ „Sehr gern. Nun mit der Entwicklung einer galaktischen Administration können wir ein Galaktisches Imperium gründen. Das heißt, dass euer Vetter, Generalwissenschaftler, zukünftig den Titel des Imperators tragen würde. Wir müssen nur den richtigen Zeitpunkt abwarten, wann die Ausrufung günstig erscheint und wie wir mit dem Dominion umgehen werden.“ „Ich bin der Ansicht, dass wir auch weiterhin ein Dominion verbleiben sollten. Lediglich die innere Struktur richtet sich nach dem Modell des Galaktischen Imperiums. Und dafür brauche ich dich zunächst an meiner Seite, um die Details zu klären und wie den Rothorag bereits ansprach, wann der günstige Zeitpunkt ist.“ Trotz dieser geheimnisvollen Erkenntnis, passt es ihm nicht, dass er von seinem Posten abgesetzt wird. Aber er wird wohl seine Pflicht bei seinem Vetter und Großmarschall erfüllen. In den kommenden Jahren werden die Planungen weiterhin im geheimen vorbereitet und durchgeführt.

    Achtung Spoiler:
    Für die Einführung des Imperiums benötige ich 250 Einfluss, daher wird es noch ein Weilchen dauern. Mit Railguns, den Stufe 3 Waffen habe ich eine Steigerung in Sachen Kampfkraft für meine Schiffe parat. Und wenn ich die dann auch noch auf Zerstörer platzieren kann, sollte ich vorerst der stärkste in meinem Raumbereich sein.

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2225.05.23.

    Bei der Untersuchung von Überresten einer alten Sonde in einem Asteroiden konnte eine goldene Disk geborgen werden. Sie war auf der einen Seite mit einfachen Symbolen und Bildern verziert und auf der anderen Seite mit Rillen. Es stellt eine altertümliche Speicherart dar, die bei uns vor über 300 Jahren zuletzt genutzt wurde. Es sollte uns möglich sein diese Daten zu dekodieren. Andererseits könnten wir die Disk auch zum Auswerten an xenophile Verrückte schicken. Die Entscheidung überlasse ich dem Großmarschall.
    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Rodrig den Tarrob, Sternzeit 2225.09.11.

    Bei der Untersuchung der Welt Tukulist III haben wir eine Kiste mit Dokumenten entdeckt. Diese befand sich auf einem ehemaligen Schlachtfeld übersät mit Knochen, Überresten und Ausrüstungen. Mit unseren hier vorhandenen Mitteln ist eine Übersetzung nicht möglich. Diese könnten wir lediglich auf Anathuria vollziehen. Wir könnten diese Dokumente wohl aber auch an wohlhabende private Sammler verkaufen, um Ressourcen für das Dominion zu gewinnen. Die Entscheidung muss vom Großmarschall getätigt werden.
    Achtung Spoiler:
    Ich habe die Voyager 1-Sonde entdeckt! Ich hätte mit ihr zwar Sol, also das Sonnensystem schlechthin, orten können, aber die Ingenieurs-Forschungspunkte sind mir lieber. Und bei den Dokumenten musste ich nicht lange nachdenken. So viele Ressourcen insbesondere nach dem Krieg sind ein Muss zu haben.

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    Logbucheintrag: Generalwissenschaftler Feldirm den Polosch, Sternzeit 2227.02.21.

    Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mein Vetter, der bisherige Großmarschall Rodrig den Polosch, sich zum Imperator ausrufen lässt. Die Vorbereitungen dauerten lange an und eine so lange Zeit ein derartig großes Projekt geheim zu halten ist schon eine Heldentat für sich. Als wir im „östlichen“ Teil unseres Spiralarms eine Welt entdeckten, die wie es scheint einst von aufgestiegenen Wesen bewohnt worden war, sah er die Zeit gekommen. Das Volk war völlig erstaunt über derartige Entdeckungen des Forschungsschiffs. Und daher beschloss er, dass Volk zu ermutigen, dass nur als galaktisches Imperium aller Wesen, unabhängig welcher Art, die Chance bestünde, derartige mögliche Feinde zu bekämpfen. Die Czer’Won’Ga führen natürlich das Imperium an, wodurch die Namenshoheit auch weiterhin bei ihnen bleibt und sie nominell ein Dominion bleiben. Aber unser Herrscher wird ein Imperator mit derselben Erbfolge wie im bisherigen Dominion sein. Es war ein Coup der besonderen Art. Über eine Nacht-und-Nebel-Aktion hat er sich zum Imperator erkoren. Und das ganze Volk begrüßt es auch noch. Hoffen wir alle, dass dies nicht über seinen Kopf steigt. Wenn man sich mal vorstellt, dass vor nicht einmal 100 Jahren wir noch ein zerstrittener Planet waren. Und nun sind wir ein Imperium. Der Aufstieg ist groß. Hoffentlich folgt darauf kein allzu großer Fall.
    Achtung Spoiler:
    Hat eine Weile gedauert die 250 Einfluss zusammenzusparen. Aber nun ist es soweit: Mit meiner vorherigen Regierungsform konnte ich +20% mehr Flottenlimit haben und meine Schiffe kosteten 5% weniger im Unterhalt. Die verbesserte Variante verdoppelt beide Boni auf jeweils +40% und -10%. Und ich krieg den Titel Imperator statt Großmarschall. Allein das ist schon toll . Aber ich werde erstaunlicherweise lange Zeit als einziger mit verbesserter Regierung in der Galaxis bleiben.

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Rodrig den Tarrob, Sternzeit 2227.02.18.

    Wenn mir jemand vor diesem Tag erzählt hätte, es gäbe eine Welt, so tropisch und doch so angenehm für unser Wüstenvolk, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Doch nun stand ich heute auf dem Boden einer solchen Welt. Ich fand geheimnisvolle Ruinen, als ob hier einst ein mächtiges Imperium weilte. Aber nichts davon ist noch intakt. Aber die Flora und Fauna, das gesamte Ökosystem. Eine solche perfekte Welt habe ich noch nie erlebt. Die Erkenntnisse auf diesem Planeten sind aber beunruhigend und sollten keinesfalls an die Öffentlichkeit. Denn dann befürchte ich, versinken wir in der Anarchie und alles, wofür wir gearbeitet haben wäre vergebens. Mein Bericht wird so schnell es geht an den Großmarschall überreicht, um ihn hiervon zu informieren. Ich hoffe er tut das richtige.
    Nun das richtige war wohl die Gründung des Imperiums und die Ernennung von ihm zum Imperator. Um welche Welt es sich dabei handelt und welches mächtige Imperium gemeint ist, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.


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    Das war das 3. Kapitel. Der erste Krieg nach so kurzer Zeit. Wobei im MP auch der ein oder andere Krieg bereits getobt hatte. Aber ich sehe einfach nichts von der Galaxis. Der Typ links ist der einzige.
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  3. #33
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  4. #34
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Mehr!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  5. #35
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Bin schon am Machen . Kapitel 4 wird morgen kommen. Muss noch paar finale Sachen schreiben und abklären sowie Korrekturlesen. Anscheinend passieren mir viele Flüchtigkeitsfehler .

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Ich wusste garnicht, dass man die Regierung verbessern kann.

    Das erklärt vielleicht auch, warum du so lange der Einzige warst, es wusste sonst niemand.

  7. #37
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    Kommt davon, wenn keiner sich die Mühe macht mal ein Theoretikum vor dem Praktikum durchzuführen, sprich die Wiki mal zu studieren .
    Aber ich bin auch noch teilweise aus der Wiki am lernen. Das wird man bei meinen Entscheidungen in Runde 2 merken.

    Jedenfalls ist es erst ab der Tech möglich und dann sollte man das eigentlich so schnell es geht einführen. Doppelter Bonus seiner Regierungsform kann doch nicht verkehrt sein .

  8. #38
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Kapitel 4 - Willkommen auf der großen galaktischen Bühne

    Nach der Zeremonienfeier zur Ernennung des Imperators Rodrig den Polosch, im Alter von gerade mal 57 Jahren, wurde stante pede ein Kolonieschiff in Auftrag gegeben, um diese mysteriöse Welt zu besiedeln und zu erforschen. Und so findet die Besiedlung noch im selben Jahr statt. Die Kolonie entwickelte sich prächtig, bis die Bedenken sowohl des leitenden Wissenschaftlers Rodrig den Tarrob als auch die Sorgen im Volk bewahrheiten: Die besiedelte Welt befindet sich im beanspruchten Raum eines gigantischen Imperiums: Dem Reich der Ik-Nur-Val Vorboten (Ik-Nur-Val Forerunners). Erste diplomatische Versuche endeten darin, dass sie und ihre heiligen Welten in Ruhe gelassen werden sollen. Trotzdem wird ein Botschafter im Heimatsystem Fulaz stationiert, um etwaige Konflikte zu verhindern. Besonders nach der Besiedlung von Varba, einer ihrer heiligen Welten, muss das Imperium besänftigt werden. Denn ein Reich solchen Ausmaßes heißt nur, dass auch die Kampfflotte denen der Czer’Won’Ga bei weitem überlegen ist. Auch wenn es nur ein schwacher Trost für den Imperator darstellt, nach der Entdeckung dieses „gefallenen Imperiums“, so bedeutet die Entwicklung des Zerstörer-Typs zumindest eine Erleichterung für die Front gegen die Space Marines.

    Achtung Spoiler:
    Kann man sich das vorstellen? 28 Jahre hört man im TS wie überall tausend Leute sein sollen und gegenseitig bekriegen und ich kenne die ganze Zeit nur meinen einen Nachbarn links. Und dann sehe ich zwei schöne Gaia-Welten bei Varba und Ginam und sage mir „schnell holen, bevor doch noch jemand rechts auftaucht.“ Nur blöd, wenn das Reich dann ein Fallen Empire ist. Aus Affekt sofort eine Botschaft bei denen eingerichtet, um die Beziehung ins positive zu ziehen. Solange sie nicht auf -75 oder weniger fällt, sollte ich vorerst sicher sein. Und mit der Erforschung der Zerstörer ist der Gegner links definitiv keine Gefahr mehr.

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    Eine weitere innere Angelegenheit sorgt für Unruhe im erst kürzlich gegründeten Imperium. Die Space Marines proben den öffentlich Aufstand und haben eine Rebellion gestartet. In weiser Voraussicht hat der Imperator dem Generalmajor den Piriam den Befehlt erteilt auf Solorion III zu verweilen und auf einen möglichen Aufstand mit freier Hand zu reagieren. Leider gab es auch Aufstände auf Caliban II, der zweiten eroberten Welt. Diese leichten Garnisonstruppen berichteten von heftigen Kämpfen und der Möglichkeit, dass die Garnison fallen wird.

    Logbucheintrag: Generalmajor Birm den Piriam, Sternzeit 2228.05.26.

    Dass die Space Marines, diese jämmerlichen Menschen, einen Aufstand proben werden war nur eine Frage der Zeit. Meine Männer waren des Kämpfens keineswegs müde und freuten sich sogar auf diesen Aufstand. So war es uns allen ein Vergnügen die letzten Widerstandnester auszuräuchern. Doch der Kampf ist noch nicht vorbei. Die zweite Welt, Caliban II, ist gefallen und ich erhielt nach der Schlacht auf Solorion III den Befehl auch diese Welt zu reinigen. Lang lebe das Dominion!
    Achtung Spoiler:
    Bisher habe ich noch keine Ahnung, wie man diese Aufstände, außer brutal niederzuschlagen, verhindern kann. Die Möglichkeiten im Fraktionsmenü finde ich alle eher ein Tropfen auf einem heißen Stein. Und nach einer Niederschlagung sind die meist für Jahrzehnte ruhig, was für mich effektiver erscheint.

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    Logbucheintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2228.09.04.

    Im Zuge der Besetzung von Caliban II durch die Rebellen wurde meine Flotte zur neuen Bombardierung dieser Welt beauftragt. Ich weiß nicht, wie diese Nichtnutze es geschafft haben drei Schiffe des Zerstörer-Typs zu konstruieren. Haben wir nicht erst diesen Typ vor kurzem entworfen? Hat der Feind es bereits geschafft diese auszuspionieren? Oder waren es geheime Prototypen der Space Marines? Ich hoffe die Wissenschaftler können bei der Analyse der Wrackteile neue Informationen ermitteln. Der Kampf an sich war jedoch kein Problem. Unsere Übermacht an 20 Korvetten wurde mit den Zerstörern problemlos fertig. Doch das hat bei mir die Idee reifen lassen, dass wir keineswegs reine Zerstörerflotten gegen einen Feind schicken sollten. Eine Kombination von Korvetten und Zerstörern würde sich wohl als effektiver herausstellen.
    Achtung Spoiler:
    Also spielmechanisch ist es klar, dass Rebellen stets das „Beste“ an Schiffen bekommen, warum auch immer… aber storytechnisch ist das natürlich schwer zu verarbeiten . Aber drei Zerstörer haben gegen die Masse von 20 Korvetten absolut keine Chance. Kombination von allen Schiffstypen ist halt Pflicht.

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    Während die Bombardierung von Caliban II im vollen Gange ist, der Generalmajor und seine Armeen nur darauf warten zu landen und den Widerstand der Space Marines ein für alle Mal zu brechen, werden auf Anathuria die Vorbereitungen getroffen dem neuen Imperium würdig ein Kapitol-Komplex zu bauen. Dieses ist einzigartig im gesamten Reich und soll die Dominanz des Dominion allen vor Augen führen. Das Dominion ist groß und mächtig geworden und alles wird hier im Kapitol zentral gesteuert und regiert.

    Achtung Spoiler:
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    „Herr Groß… ich meine Imperator, ich bin im Auftrag aller Forschungsabteilungen hier, um die Neuigkeiten über Forschung und Entwicklung zu berichten.“ „Fahrt fort, Oberstwissenschaftler.“ „Sehr wohl. Der Generalwissenschaftler den Vathrag aus der Physikabteilung hat eine Möglichkeit entdeckt, wie wir die Ressourcen der Forschungsabteilungen auf weitere zukünftige Projekte ausweiten können. Wir können also aus mehreren Alternativen zukünftig entscheiden, was als nächstes angegangen werden sollte.“ „Sehr gut. Richten sie ihm aus, dass er sich auf der Suche nach einer neuen Waffentechnologie auf Energiebasis fokussieren soll. Wir müssen neben den Massebeschleunigern eine Alternative besitzen.“ „Jawohl. Als nächstes hat mein Vetter Generalwissenschaftler den Rothorag passend zur Gründung des Imperiums ein Programm ins Leben gerufen, wodurch weit mehr Offiziere im Dienst des Dominion unterstützen können. Er konzentriert sich nun auf weitere Projekte zur Nutzung nicht bebaubarer Provinzen. Schlussendlich habe ich nach der Entwicklung der Zerstörer eine Verbesserung der Ingenieurlabore bewirkt, wodurch wir bessere Arbeit leisten können.“ „Ausgezeichnet. Ich weiß, dass sie nicht vor allzu langer Zeit als Chef der Ingenieursabteilung berufen wurden. Doch ich habe Berichte von einer verstrahlten und völlig zerstörten Welt erhalten, die nur so von Mineralien durchsetzt sein soll. Dies bezüglich benötigen wir mechanische Wesen, die für uns diese Welt kolonisieren und diese Mineralien abbauen können. Oberstwissenschaftler den Vathrag aus ihrer Abteilung soll sich dieser Sache annehmen. Sie können derweil nach neuen Projekten Ausschau halten. Wegtreten.“ „Jawohl, Imperator.“ Die Führungswechsel der Abteilungen machen bereits einige Wissenschaftler stutzig. Doch zum Wohle des Dominion muss stets derjenige führen, der auch in dem Projekt seine Expertise einbringen kann. Und dem entsprechend gibt es wenig Widerstand in den Rängen der Wissenschaftler in jüngster Zeit.

    Achtung Spoiler:
    Die Wahl der Disruptoren ist eigentlich bescheiden. Meine Massebeschleuniger sind bereits gut gegen Schilde und die Disruptoren sind nochmals gut gegen Schilde. Ich hätte lieber etwas gegen Panzerung im Bereich der Energiewaffen erforschen sollen. Aber das hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Schirm.

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  9. #39
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Logbucheintrag: Generalstabswissenschaftler Rodrig den Hullos, Sternzeit 2229.07.23.

    Da sitz ich nun in einem Raumschiff. Einst Abteilungsleiter der Physikabteilung und nun darf ich Steinklumpen untersuchen. Immerhin sind die Außeneinsätze gefährlicher und daher erhält man eine sofortige Beförderung. Nur ob mir das besser gefällt?

    Ich habe jedenfalls mit meiner Crew einen Asteroidenhaufen entdeckt, der seltsam präzise Formationen aufweist. Bei einer näheren Untersuchung stellte sich heraus, dass irgendwer oder irgendwas mit einer Art Laser diese Formation verursacht hat. Erschreckender ist die Erkenntnis, dass es sich bei diesem „Gebäude“ um einen Tempel für einer unserer alten Gottheiten handelt. Nur glauben wir an die Götter schon seit Hunderten von Jahren nicht mehr. Trotz dieser beunruhigenden Erkenntnis werde ich die Analyse fortsetzen. Laut den Informationen soll es weitere derartige Objekte im Weltall geben.
    Achtung Spoiler:
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    Logbucheintrag: Generalmajor Birm den Piriam, Sternzeit 2229.08.27.

    Diese Space Marines sind keine Gegner. Nach der erfolgreichen Landung auf Caliban II zeigten sie kaum Widerstand. Wir sind praktisch durch sie hindurch marschiert. Ich habe persönlich die Kapitulation des letzten Anführers des Widerstandes entgegengenommen und damit die Ruhe im Sektor wiederhergestellt. Ich hoffe, dass ich bald eine Beförderung vom Imperator erhalte, denn für derartiges erfolgreiches Gemetzel will ich eine sehen! Lang lebe das Dominion!
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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2229.07.23.

    Die vom Kollegen den Hullos übermittelten Sternenkoordinaten sind wir im System Quannaga nachgegangen. Soll es hier tatsächlich ebenso eine Art Tempel der alten Götter geben? Erste Untersuchungen des gefundenen Objektes zeigen: In der Tat, es ist ebenso ein Tempel ähnlicher Bauart. Doch die Texte und Inschriften schienen uns in keiner gebrauchten Sprache geschrieben zu sein. Egal was wir versuchten, es nützte nichts. Weder Licht verschiedener Wellenlängen noch die gewaltsame Trennung der Schicht auf den Wänden würde ein Voranschreiten der Analyse bewirken. Erst per Zufall entdeckten wir, dass je nach Betrachtungswinkel sich Linien überlappen und so brauchbare Texte entstehen. Wir benötigen aber noch weitere derartige Tempel, um zu verstehen, was hier vorging.
    Achtung Spoiler:
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    „Imperator! Meine Herren, wir, die Wissenschaftler aus der Ingenieursabteilung wollen in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren auf der Raumstation den fertig entwickelten Typ des Zerstörer-Kampfschiffs vorstellen. Es handelt sich um die DaHexxor-Klasse. Sie ist mit dem standardmäßig ausgestatteten Ionenantrieb versehen und verfügt über genug Reaktorenergie, um alle Railguns der 3. Generation zu versorgen. Da wir im Kampf mit den Space Marines feststellen mussten, dass sie ebenso über Massenbeschleuniger verfügen, haben wir derzeit vom Schild Abstand genommen. Versuche mit Massenbeschleunigern gegen Schilde haben gezeigt, dass diese einem Beschuss kaum standhalten. Schilde sind lediglich gegen Energiewaffen effizient. Hingegen bewirkt eine robuste Panzerung optimalen Schutz gegen Massenbeschleunigern. Daher wurde die DaHexxor-Klasse ausschließlich mit verstärkten Panzerplatten ausgestattet. Ähnliche Verbesserungen werden auch auf die Korvetten übertragen.“ Nach der Vorstellung applaudieren alle anwesenden Offiziere. Mit einem derartigen Schiff hat der Feind keine Chance. Doch werden diese Schiffe einiges an Material benötigen.

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    So, meine eigentlich zweite Leser-Nennung findet hier statt. Die erste habe ich verschlagen, aber DaHexxor wird es bestimmt gesehen haben . Ansonsten plane ich natürlich auch die weiteren Leser beim nächsten Mal miteinzubeziehen .

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2230.04.26.

    Ich wurde von meiner Aufgabe die Tempel zu suchen abgezogen und stattdessen erneut in das Sol-System geschickt. Obwohl ich da bereits eine oberflächliche Analyse getätigt und den Imperator informiert habe, dass es bis auf einen toten verstrahlten Mineralienplaneten dort nichts gibt, will er, dass ich es persönlich genauestens untersuche.

    Nun wie ich bereits vor einige Jahren im Bericht erwähnte habe, gab es auf Sol III anscheinend eine intelligente Spezies. Sie musste gerade die Kernspaltung entdeckt und waffenfähig gemacht haben. Im Gegensatz zu uns haben sie wohl es auch gegeneinander eingesetzt, denn von ihnen und ihrer einstigen Welt ist nichts mehr übrig. Lediglich insektenartige Wesen bewohnen noch diese sonst trostlose Welt.
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  10. #40
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Achtung Spoiler:
    Es ist irgendwie merkwürdig, wenn man einen Spieler mit Sol hat, dass es auch ein zweites Sol gibt. Noch merkwürdiger, dass diese fast schon nebeneinander liegen. Aber irgendwie war es mir klar, dass dort die Schaben rumwuseln. Bin mal gespannt, ob das mit den Robotern zum Kolonisieren klappt.

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2230.05.03.

    Im nächsten Tempel konnten wir Bilder, Piktogramme, auffinden. Dieses Mal haben wir auch Linguisten in der Crew gehabt, die ihrer Ansicht nach wie ihre Muttersprache die Bilder verstehen und lesen konnten. Eine merkwürdige Erkenntnis, da es sich ja um Jahrhundert alte Bilder handeln soll. Doch die Erkenntnisse stehen noch aus. Es muss noch ein weiterer Tempel existieren.
    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2230.10.18.

    Nach einigen Monaten konnten wir auch den letzten Tempel ausfindig machen. Mit den bisher ermittelten Informationen konnten wir eine Schriftrolle bergen. Im Weltall wohlgemerkt. Sie wurde von einer Polymerschicht geschützt, wodurch erstaunlicherweise kein Schaden an ihr entstanden ist. Die Schriftrolle enthält die Doktrin der alten Götter. Auf dieser basierten früher unsere Glaubenssätze, obwohl wir nicht mehr wussten, woher diese stammten. Nun wissen wir es wieder. Die Frage die sich nun stellt, welche Auswirkungen das auf unsere Gesellschaft haben könnte und vor allem: Wer glaubt noch an dieselben Götter wie wir einst?
    Achtung Spoiler:
    Weiß gar nicht mehr, was man da alles bekommen konnte. Die zweite Antwort klingt aber nach Energie. Da ich genug habe, habe ich mich wohl für die Forschung entschieden. Vielleicht hätte das Event bei den Spirituellen zu etwas erstaunlichem geführt. Bei mir als Materialist passiert da wohl nichts.

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    Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit ist den Czer’Won’Ga der Durchbruch gelungen: Sie können nun Roboter bauen. Diese verfügen über eine Basis Künstliche Intelligenz, die lediglich zur groben Arbeit nützlich ist. Bereits eine Treppe scheint ein großes Hindernis zu sein. Doch der Imperator frohlockt über diese Nachricht, kann er nun die ersten Kolonieschiffe mit Robotern auf die tote Welt Sol III schicken. „Imperator, ich muss ihnen leider etwas Bedauerliches mitteilen. Wir haben die Roboter auf Strahlungsresistenz getestet und stellten fest, dass sie in ihrer jetzigen Form allzu schnell defekt ausfallen. Ihre Elektronik kann der Strahlungsbelastung nicht allzu lange widerstehen. Es bleibt ein regungsloser metallener Körper zurück. Wir müssen leider noch weitere Forschungen in diese Richtung betreiben, um die Roboter widerstandsfähiger gegen die Strahlung zu machen.“ Wütend schlägt er mit beiden Fäusten auf den Tisch. „Ich hoffe sehr für sie, dass sie auch gute Nachrichten haben, Oberstwissenschaftler den Vathrag.“ „Gewiss, Imperator. Generalwissenschaftler den Rothorag hat mit Tests begonnen, ob wir unser Volk, die Czer’Won’Ga, auf tropischen Welten ansiedeln können. Das würde uns ermöglichen neue Welten zu kolonisieren.“ „Gut. Berichten sie mir umgehend, falls es Neuigkeiten dazu gibt. Wegtreten.“

    Achtung Spoiler:
    Ärgerlich. Bisher hatte ich noch keine Erfahrung mit Robotern. Ich habe nur in einem Bild gesehen, dass es auch möglich ist eine Welt nur mit Roboter zu halten. Daher bin ich davon ausgegangen, dass man mit Robotern kolonisieren kann. Doch das geht erst mit den verbesserten Robotern, den Droiden. Also muss Sol III weiterhin unbewohnbar bleiben.

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2231.11.02.

    Im Homam-System im benachbarten Spiralarm im „südlichen“ Teil der Galaxis haben wir eine intelligente Spezies gefunden. Diese befinden sich anscheinend im postindustriellen Zeitalter, denn ihre Fabriken scheinen bereits nach den Regeln der Massenproduktion zu funktionieren. Außerdem sind erste Flugzeuge gesichtet worden. Ich empfehle den Bau einer Beobachtungsstation, um den Fortschritt dieser Spezies im Auge zu behalten.
    Achtung Spoiler:
    Wieso müssen immer die guten Planeten mit irgendwelchen intelligenten Wesen besiedelt sein. Wäre ich Kollektivist, könnte ich vermutlich einfach einfallen, aber so muss ich wohl eine Station errichten.

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    Während der Imperator im Kreise seiner engsten Berater und Offiziere sich darüber austauscht, wie der nächste Krieg gegen die Space Marines abzulaufen habe, ertönt der Alarm aus der Kommunikationszentrale. Verwundert eilen sie alle dorthin. „Was ist hier los?“ „Imperator, wir haben soeben eine diplomatische Nachricht einer unbekannten Spezies erhalten. Das Signal kommt aus dem Raum hinter den Space Marines. Ich stelle durch.“ „Hier ist der Ordern des ertrunkenen Gottes. Im Namen unseres göttlichen Anführers warnen wir euch! Wagt es nicht weder in unser Gebiet noch in das Gebiet der Allianz einzudringen. Ein Überschreiten führt zum Krieg mit der gesamten Allianz! Ihr wurdet gewarnt.“ Danach ist nur noch das Rauschen des Alls zu vernehmen. „Sie! Überprüfen sie schnell, was er mit Allianz meint.“ „Jawohl. In der diplomatischen Nachricht waren auch Informationen übermittelt worden. Sie wollten anscheinend, dass wir genau wissen, wo ihr Reich liegt und mit wem sie verbündet sind.“ Der Nachrichtenoffizier erbleicht. „Imperator, diese Spezies ist mit den Space Marines verbündet.“ Wutentbrannt packt Rodrig den Nachrichtenoffizier und brüllt ihn an: „Und seit wann?“ „Anscheinend erst kürzlich, Imperator. Bis vor kurzem war weder von der Spezies noch über die Space Marines da was bekannt. Die Allianzschließung hat wohl zu dem Kontakt geführt.“ Der Imperator lässt ihn los und verschwindet mit seinem Stab erneut in sein Arbeitszimmer.

    In den darauffolgenden Monaten wird nicht mehr über einen möglichen Krieg diskutiert, denn die Geheimdienstberichte der effizienten Spione zeigen, dass allein dieses neue Reich bereits eine Gefahr für das Dominion darstellt. Wie groß die Allianz ist, ist nur schwer abzuschätzen. Im zweiten Monat des neuen Jahres treffen sich Abgesandte beider Reiche, um einen Nichtangriffspakt zu schließen. Einerseits ist es eine Absicherung gegen einen Angriff, andererseits erlaubt es den Aufbau einer noch größeren Kampfflotte. Denn diese wird nun bitter nötig werden. Und es beweist erneut, dass es doch noch größere und teilweise mächtigere Reiche in der Galaxis gibt.

    Achtung Spoiler:
    Tja, kurz bevor der Waffenstillstand mit Adeptus Astartes abläuft, macht er seine Allianz mit dem Orden des ertrunkenen Gottes gespielt von Hamil. Keine Ahnung wie stark oder wie groß seine Flotte ist, aber ich kann unmöglich alleine gegen drei ankommen. Also habe ich nach einem kurzen Rage-Moment beschlossen einen NAP im Spiel auszumachen. Damit habe ich zumindest für 10 Jahre erstmal Ruhe. Hoffentlich.

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  11. #41
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2232.02.26.

    Bei der weiteren Untersuchung des Homam-Systems haben wir einen Behälter aus Keramik bestehend entdeckt, der sich im Orbit der Sonne befindet. Die Frage die meine Crew und ich sich hier stellen ist: Wer zur Hölle tut das hier hin? Wir wollen dem auf den Grund gehen.
    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2234.05.27.

    Man könnte uns für wahnsinnig erklären, doch nach über zwei Jahren Untersuchungen haben wir es feststellen können, was es mit diesem Keramikbehälter auf sich hat. Es existiert gar nicht in unserer Dimension! Es ist ein Schatten, ein Abbild aus der vierten oder gar höheren Dimension! Und als wir das ermitteln konnten, haben wir genug Daten darüber gesammelt, die unsere Forschung für die kommenden fünf Jahre beflügeln sollte. Die Frage die ich mir nur stelle: Wer hat diesen Behälter aus der höheren Dimension ausgerechnet hier projiziert?
    Achtung Spoiler:
    Diese Anomalie dauert immer Ewigkeiten, aber dafür hat man für fünf Jahre 15% schnelleres Forschen, was nett ist. Mir hat einer versucht die Referenz zu erklären, aber ich hab es wieder vergessen.

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    In den Jahren nach der Entdeckung des Ordens herrscht Ruhe im Dominion. Bis auf die übliche Aufrüstung und Konstruktion von weiteren Schiffen ereignet sich wenig. Pläne für neue Welten werden geschmiedet. Anfang 2236 erhält der Imperator einen gesammelten Bericht aus den Forschungsabteilungen.

    Physikabteilung: Die Entwicklung einer Energiewaffe ist geglückt. Mit Hilfe einer Energiebündelung können Energiekugeln verschossen und die Schilde bis zu 100% penetriert werden. Die Waffe wurde als Disruptor bezeichnet. Doch diese neue Energiewaffe benötigt eine große Energiemenge, die die derzeitigen Reaktoren nicht leisten können. Es wird daher empfohlen neue Reaktoren zu entwickeln, die die Nutzung dieser Waffe ermöglichen.

    Gez. Generalwissenschaftler den Vathrag
    Erstaunlich, zu was die Wissenschaft heutzutage in der Lage ist. Die Frage, die sich dem Imperator Rodrig stellt, ist, ob es möglich wäre eine solche Energiebündelung gegen die Panzerung zu richten? Er müsse sich mit den Generalwissenschaftler den Vathrag diesbezüglich kurzschließen.

    Soziologieabteilung: Im Verlauf der letzten Jahre ist die Kolonisierung von tropischen Welten möglich geworden. Erste Tests zeigen, dass das Volk der Czer’Won’Ga durchaus in der Lage ist in etwas feuchterem Klima als einer Wüste leben zu können. Diese Kolonisten würden aber wohl auf Dauer heimatliche Bedingungen vermissen. Des Weiteren wurde die Bürokratie verbessert, um die Strukturen des Imperiums noch weiter durchdringen zu lassen. Nun werden Arbeiten durchgeführt zur Steigerung der Kontrolle in weiter entfernt liegenden Gebieten.

    Gez. Generalwissenschaftler den Rothorag
    Als er den Bericht liest, fällt dem Imperator auf, dass Generalwissenschaftler den Rothorag bereits vieles für das Dominion getan hat. Er notiert sich an den Rand des Berichts „Beförderung“, damit er dies beim Besuch der Abteilungen berücksichtigt.

    Ingenieursabteilung: Die Entwicklung der verbesserten Minengerätschaften sowie neuerer Methoden zur Ermittlung von Vorkommen steigert die Effizienz des Mineralabbaus. Ein neues Projekt wurde beim Besuch von Generalstabswissenschaftler den Hullos begonnen. Er schlug eine neue Methode vor, mit der die Effektivität der Railguns nochmal gesteigert werden kann. Auf seiner Forschungsreise hat er genügend Ideen und Expertise gesammelt, um dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Entsprechend übernimmt er dieses Projekt. Unterdessen unterstützt der bisherige Leiter der Ingenieursabteilung abwechselnd Generalwissenschaftler den Vathrag bei der Entwicklung des Kaltfusionsreaktors und Generalstabswissenschaftler den Hullos bei der Verbesserung der Railgun.

    Gez. Oberstwissenschaftler den Vathrag
    Seine Methode die Wissenschaftler je nach Projekt zu wechseln scheint gefruchtet zu haben. Es wird nun ohne seine Anweisung bereits durchgeführt. Er schmunzelt und notiert sich an der einen oder anderen Stelle noch etwas, bevor er dann aufsteht und zu den Abteilungen geht.

    Achtung Spoiler:
    Also in Physik- und Ingenieursforschung merkt man deutlich, dass ich Militarist als Ethos habe. So oft wie ich da Waffen- oder Schiffsverbesserung kriege. Mit Stufe 4 Railguns werde ich wohl sehr lange führend in Waffentechnik bleiben. Und ich habe bereits jetzt schon eine starke Flotte. Wie stark wird die erst mit der neuen Technologie?

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2236.07.28.

    Bei der Untersuchung des Hemtares-Systems wurden Überreste von gewaltigen Schiffen gefunden. Ihre Wracks lagen verstreut auf dem Planeten Hemtares Via und im Orbit. Nach den ersten Messungen zu urteilen fand diese Schlacht vor etwa 5.000 Jahren statt. Meine Crew wird sich mit der Aufgabe befassen zu schauen, ob aus den Wracks noch etwas Brauchbares geborgen werden kann.
    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2237.02.10.

    Nach einigen Monaten der Analyse konnten wir leider nichts zum Bergen oder Reparieren auffinden. Lediglich die Daten aus der Analyse können uns Vorteile in der Erforschung unserer derzeitigen Waffenprojekte helfen. Eine Empfehlung zum Bau einer Forschungsstation wird ausgegeben.
    Achtung Spoiler:
    Schade. Manchmal kann man bei derartigen Anomalien auch alte Schiffe bergen. Das sind dann meist Zerstörer bzw. eigentlich Fregatten, die als Zerstörer gewertet werden.

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    „Wie ist die Lage?“ „Imperator! Beim Vorstoß in den ‚nördlichen‘ Spiralarm haben unsere Forschungsschiffe einige Entdeckungen gemacht. Zum einen scheinen sich dort einige Spezies um Territorium zu bekriegen. Zum anderen haben wir im System Bekonda eine Wüstenwelt gefunden. Wir sind uns in der Analyse der Position von Bekonda zu den anderen Spezies einig, dass dieses System bereits in Feindeshand liegt. Wir sollten unverzüglich diese Wüstenwelt kolonisieren.“ „Dann erteilt dem nächsten Kolonieschiff statt seines geplanten Kurses nach Bekonda zu reisen und dort die Welt zu kolonisieren. Stellen sie jegliche Kommunikation anschließend ein. Diese Unbekannten sollen von unserer Anwesenheit nichts erfahren solange diese Kolonie nicht steht.“ „Jawohl, Imperator!“

    Achtung Spoiler:
    Recht spät habe ich ein System bei mir gefunden, von dem ich mittels Wurmlochgenerator in den „nördlichen“ Arm springen konnte. Und kaum war ich da, habe ich sofort diese zwei Systeme mit Fragezeichen entdeckt. Ich wusste sofort, dass da irgendwelche Spieler sein müssen und wollte daher die Wüste so schnell es geht sichern. Denn solange man keinen Kontakt hat, muss man keine Grenzen achten. Und sobald die Grenze erstmal von uns erzeugt wird, kann der Gegner auch nichts mehr dagegen machen außer den Krieg erklären. Ähnliches habe ich damals bei dem Fallen Empire auch gemacht.

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    Keine zwei Wochen später, nach dem die Kolonie gegründet und damit ein wichtiger Brückenkopf im Spiralarm aufgebaut wurde, passierte das, was der Imperator vorausgeahnt hatte: Kontakt mit den Zivilisationen. Diese waren es an der Zahl drei: die Primär Matrix „nördlich“, die Dabbax Technokratie, dessen Reich mit der Kolonie angegriffen wurde und dem heiligen Ka-Thanischen Reich dahinter. Der Erstkontakt stellte aber die Primär Matrix her. „Es grüßt sie der Adjutant Xoblagiss des großen Zarax, Direktor der Primär Matrix. Unsere Gemeinschaft ist von Krieg gezeichnet und verlangt bloß die Nichteinmischung, um unsere Forscher bei der Arbeit nicht weiter zu stören.“ „Imperator, es sind Forscher. Vielleicht können wir das zu unserem Vorteil nutzen!“ Imperator Rodrig schaut sich seinen Berater neben sich an und nickt ihm zu. „Ich muss darüber nachdenken und wir müssen darüber diskutieren. Es wird Zeit, dass wir uns tatsächlich Gedanken um eine Allianz machen und Verbündete suchen.“ Mit einer Begrüßung des Imperators an den Adjutanten wurde der erste Schritt auf einem Weg in eine kooperative Zukunft getätigt. Doch um die baldige große Anzahl an diplomatischen Abwicklungen zu überblicken, gründet der Imperator einen neunen diplomatischen Beraterstab, der sich ausschließlich um die diplomatischen Belange des Dominions kümmert.

    Achtung Spoiler:
    Endlich, kurz vor Ende der Runde darf ich auch mal mehr Spieler kennenlernen. Die Primär Matrix wird von Nightmare, die Dabbax Technokratie von Blacksatai und das heilige Ka-Thanische Reich von Caves_of_Steel (der Name ist nicht zu sehen, aber es ist dieses Reich rechts oben ohne Namen). Da ich bereits vor Spielbeginn mit Nightmare und Caves zusammenarbeiten wollte, haben wir uns zu Anfang der Runde bereits mitgeteilt, wo wir alle ungefähr liegen. Die Systeme haben alle eine feste Nummer und dann kann man ja grob durch die Arme usw. sich orientieren. Dass wir aber fast 40 Jahre brauchen, um uns zutreffen, hätte ich nicht mit gerechnet .

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  12. #42
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Als der Kommunikationskanal geschlossen wurde, vergeht kein Monat, als erneut der Imperator zur Zentrale kommt, um diesmal mit dem Herrscher des heiligen Ka-Thanischen Reichs zu sprechen. „Ich Calthiox Xiza III. Kaiser der Ka-Thane, Mehrer des Reiches, Schützer der Heiligen Städte und Knecht der Alten grüße Euch. Wie ihr sicherlich schon wisst, gab es in diesem Arm der Galaxis einige kriegerische Auseinandersetzungen. Wir selbst haben dabei keinerlei Interesse an Eroberung gezeigt. Auch mit Euch wünschen wir keinerlei Zwist, im Gegenteil: haben wir erst unsere jeweiligen Interessen abgesteckt, steht einer guten Zusammenarbeit von unserer Seite nichts mehr entgegen. Weder streben wir danach euch unseren Glauben zu predigen, noch uns in eure inneren Angelegenheiten einzumischen. Kooperation wird uns aber allen nutzen.“ Eine Allianz? Dies überlegte sich der diplomatische Stab um den Imperator bereits seit dem letzten Gespräch mit der Primär Matrix. Doch der Imperator entscheidet sich spontan diesem Gesuch einer Allianz zuzustimmen. „Seid gegrüßt, Calthiox Xiza III., Kaiser der Ka-Thane. Wir sind gewillt eurer Allianz beizutreten. Eure Vorstellungen erscheinen uns angemessen und sehen ebenfalls keinerlei Konfliktpotential aufkommen. Wir müssen aber die Bedingungen klären, auf der die Allianz für uns fußt.“ Der Ka-Thane nickt zustimmend und es vergehen Stunden der Absprachen, bis schlussendlich der Vertrag zum Beitritt in die Allianz unterzeichnete wird. Von nun an ist das Czer’Won’Ga Dominion ein Bestandteil der Allianz, derzeit unter dem Namen „Vielverheißende Achse“ (Auspicious Axis) bekannt. Unterstützung in der Wirtschaft, im Kampf und in der Forschung sind die obersten Ziele dieser Vereinigung.

    Achtung Spoiler:
    Entsprechend der geplanten Zusammenarbeit waren Nightmare und Caves_of_Steel bereits verbündet und mussten auch schon den einen oder anderen Krieg mit Nachbarn gewollt und auch ungewollt führen. Einer dieser Kriege war gegen diese Dabbax Technokratie. Als wir dann endlich den Kontakt hergestellt haben, hat der Kollege nicht lange gezögert und mich sofort in die Allianz eingeladen, was ich gern annehme. Das kostet mich zwar 3 Einfluss pro Monat, aber ich bin dafür vor der Allianz im Westen ein wenig sicherer.

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    Keine Woche vergeht, da wird der Imperator erneut in ein diplomatisches Gespräch verwickelt. Seit dem Kontakt mit den Reichen im „Norden“ haben sich viele weitere diplomatische Kontakte ergeben. Der diplomatische Stab ist bereits am Diskutieren über diverse mögliche Entscheidungen in kommenden Gesprächen. Doch bei Verhandlungen will der Imperator auch weiterhin persönlich anwesend sein. Dieses Mal finden Verhandlungen mit dem Reich „Tauben des Friedens“ statt. Der Imperator ist zwar skeptisch über derartige Anhänger, Anhänger des Friedens, doch kann ein friedliebendes Volk am anderen Ende der Galaxis keine Gefahr für das Dominion sein. Daher erklärt er sich einverstanden, dass einige Forschungsergebnisse zum Nutzen beider Parteien ausgetauscht werden.

    Achtung Spoiler:
    Keine Ahnung, ob das ein Fehler war Plategoron zu vertrauen, aber ich nehme mal das Forschungsabkommen und die Sternenkarten an. Aber mittlerweile sehe ich einiges mehr von der Galaxie. Im „nördlichsten“ Teil scheint es gar ein Wettkampf zu geben, wer die Kolonien bekommt.

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    Neben den ganzen diplomatischen Verhandlungen kann sich der Imperator zur Abwechslung auch einen Bericht der Forschungsabteilungen gönnen. Im letzten Bericht war bereits viel Vielversprechendes erwähnt worden. Seine Wissenschaftler haben ihn bisher nicht enttäuscht.

    Physikabteilung: Mit der Erforschung und Konstruktion von Kaltfusionsreaktoren sollten zukünftige Kampfschiffe in der Lage sein nicht nur Schilde, sondern auch Energiewaffen einsetzen können. Falls der Feind also mit Energiewaffen und Schilden uns entgegenkommt, ist es möglich ihm mit unseren verbesserten Schilden, Disruptoren und Massenbeschleunigern entgegenwirken zu können. Für weitere Forschung im Bereich der Energiewaffen, die gegen Panzerung wirksam sein sollen, müssen zunächst weitere Physiklabore gebaut und bestehende Instrumente verbessert werden.

    Gez. Generalwissenschaftler den Vathrag
    Soziologieabteilung: Mit dem Anspruch eines Imperiums muss das Dominion mehr Kontrolle über weiterentfernte Gebiete haben. Entsprechend können nun diese galaktischen Ambitionen in die Tat umgesetzt werden. Da dies viele der in der Abteilung arbeitenden Wissenschaftler in Mitleidenschaft gezogen hat, wurde ein Zwangsurlaub verkündet. In dieser Zeit arbeitet lediglich ein kleines Stammteam darum weitere Provinzen für das Dominion nutzbar zu machen.

    Gez. Generalstabswissenschaftler den Rothorag
    Ingenieursabteilung: Die Entwicklung einer verbesserten Railgun ist ein voller Erfolg. Die Leistung konnte erneut gesteigert werden. Mit diesen Waffen sind selbst die stärksten Schilde im Test gefallen. Das wiederum führte zur Überlegung, dass eine bessere Panzerung, nachdem die Schilde gefallen sind, von Vorteil wäre. Entsprechende Vorkehrungen für ein solches Projekt wurden bereits getroffen.

    Gez. Generalstabswissenschaftler den Hullos
    Achtung Spoiler:
    Mehr Grenzausbreitung, Railgun 4 und besserer Reaktor. Jetzt heißt es die anderen beiden zu einem Krieg anzustacheln. Aber wir werden sehen. Die Allianz muss halt ab sofort stets mitmachen. Jetzt erst forsche ich paar Grundlagensachen wie Physiklabore, weitere Entfernung von Tile Blockern und Panzerung 2.

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    Seit den Erstkontakten mit seinen Nachbarn und neuen Verbündeten erhält der Imperator auch Berichte über diplomatische Vorgänge bei den anderen Zivilisationen. Viele davon übergeht er rasch, da sie nur geringe Informationen für ihn liefern. Doch eine macht ihn stutzig und amüsiert ihn zu gleich. Das „westlich“ gelegene Neo-Minoische Sternenreich scheint ebenso von Krieg gezeichnet und schwer niedergeschlagen zu sein. Da es laut den Sternenkarten des Dominions keinen Raum zur Expansion mehr hat, erklärt es sich freiwillig zum Vasall der Primär Matrix. Somit hat die Allianz indirekt ein weiteres Mitglied erhalten. Es bleibt abzuwarten, wohin die Wege dieser Allianz gehen werden.

    Achtung Spoiler:
    Eine sehr lustige Aktion. Der Spieler Shambarimen/kolreth und sein Neo-Minoisches Sternenreich wurden von der Allianz im „Westen“ verprügelt. Das ist die Allianz, die meinen Krieg gegen die Space Marines blockiert hat. Da er also keinerlei Ausbreitungsrichtung mehr hat, wollte er zunächst bei unserer Allianz mitmachen. Aber Nightmare hat so lange gezögert, dass der Neu-Grieche beschlossen hat, dass er auch Vasall sein kann. Und tada: der erste menschliche Spieler in einem MP, der sich freiwillig zum Vasall machen lässt. Zumindest habe ich davon bisher noch nie gehört. Außerdem noch ein Forschungsabkommen mit Caves_of_Steel (oben rechts), wenn wir eh schon verbündet sind. Unten rechts bei der Dabbax Technokratie sieht man ganz klein in Rot meine kleine Basis in dem Spiralarm. Viel größer zuerkennen: mein Schriftzug darüber .

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    Persönlicher Logbucheintrag: Imperator Rodrig den Polosch, Sternzeit 2238.01.15.

    Es sind bereits 38 Jahre vergangen, seit dem ich die Geschicke des Dominion übernommen habe. 38 Jahre in denen wir nicht nur die Wurmlochtechnik entdeckt und genutzt haben, sondern auch mit dieser Technik den Beginn unseres Aufstiegs besiegelt haben. Viele Welten konnten wir kolonisieren, einige sogar gewaltsam erobern. Viele Czer’Won’Ga ließen dafür leider ihr Leben. Doch zeigt es uns nur, dass wir erneut für den Krieg rüsten und uns vorbereiten müssen.

    Lange Zeit dachten wir, dass es mehr Spezies geben muss in dieser großen Galaxis, doch trafen wir außer den Space Marines niemanden an. Erst das Antreffen der Ik-Nur-Val-Vorboten und der anderen Spezies im „Norden“ und „Westen“ zeigten uns, dass wir Recht hatten: Die Galaxis ist voll von Spezies, die alle auf der galaktischen Bühne versuchen ihre Macht zu vergrößern.

    Um sich vor den Gefahren der vielen Spezies zu schützen, haben wir den Schritt gewagt einer Allianz beizutreten. Es ist wesentlich beruhigender zu wissen, dass man nicht alleine da steht, auch wenn wir Czer’Won’Ga große Kämpfer sind. Doch bezweifle ich, dass wir alleine im Stande wären, eine ganze Allianz wie die im „Westen“, in der die Space Marines Mitglied sind, aufhalten zu können.

    Ich bin nun 68 Jahre alt und habe als Großmarschall im Alter von 30 Jahren das Reich übernommen. Nun bin ich mittlerweile der Imperator des Dominion und plane eine große Expansion in den „südlichen“ Arm. Ich hoffe ich werde noch lange Zeit die Geschicke meines Reiches leiten können, bevor ich doch letztendlich an einen geeigneten Nachfolger den Titel des Imperators abgeben werde.
    Achtung Spoiler:
    Nach fast fünf Stunden Spielzeit musste der Erste gehen und daher haben wir die Runde beendet. Hier ein Abschlussbild der Galaxis aus meiner Sicht. Trotz der Expansion sind wir recht bescheiden groß. Es gibt größere, aber auch kleinere Reiche. Aber die Größe sagt nichts über die Kampfstärke aus. Von daher bin ich noch optimistisch, dass ich als Militarist die doch deutlich besseren Schiffe habe.

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    Viertes und letztes Kapitel der 1. Runde. Es folgen nun noch ein paar Bilder und Kommentare zur Ausgangslage für die nächste Runde.
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  13. #43
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    Zunächst einmal eine Nahaufnahme meines Reichs. Man erkennt, dass ich in meinem Arm fast maximale Ausdehnung erreicht habe, lediglich 2-3 Systeme im „Osten“ sind noch in Reichweite. Der Vorstoß im „Norden“ bei der Dabbax Technokratie war wichtig für die Kommunikation und den Erstkontakt mit meinen Verbündeten. Im „Westen“ ist die Allianz, die ich wohl bald mit meinen neuen Verbündeten angehen müsste. Im „Süden“ beginne ich den Arm zu erschließen.

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    Hier ein Überblick über die Allianz bestehend aus uns dreien. Entsprechend haben wir im „Norden“ ebenfalls eine Allianz, die uns problematisch werden kann bzw. den anderen beiden bereits problematisch wurde. Inwiefern der „Nordwesten“ agiert bleibt noch abzuwarten. Im „Osten“ zwischen den beiden Fallen Empires ist noch ein Spieler, der die dortige aufgestiegene KI übernommen hat.

    Achtung Spoiler:
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    Im „Norden“ der Galaxis findet wohl ein heiteres „wer kriegt zuerst die Kolonien“ statt. Ansonsten kann ich mir diesen Flickenteppich nicht erklären. Zwischen Doves of Peace und Vool Divine Kingdom ist jeweils pro Arm noch ein Spieler eingequetscht. Bin mal gespannt, wann ich die antreffen werde.

    Achtung Spoiler:
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    Hier noch meine Schiffsklassen, die ich upgraden werde. Bisher sind die alle noch veraltet unterwegs. Hier die Amisianer-Klasse. Die ist vor allem gegen Gegner mit kinetischen Waffen brauchbar. Gegen Laser werden sie wohl ordentlich einstecken. Bewaffnet ausschließlich mit Railgun 4.

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    Und hier die DaHexxor-Klasse. Ähnlich aufgebaut mit mehr Fokus auf Schilde gegen die möglichen Gegner im Norden. Ich habe mir überlegt Disruptoren einzubauen, aber derzeit sind die im Vergleich zu meinen Railguns irgendwie zu schwach. Und ich brauch definitiv Energiewaffen der Sorte Laser. Die haben echt nette Anti-Panzerungseigenschaften. Ist die Frage, ob ich das technologisch hinkriege.

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    Ich werde versuchen auch noch weitere Leser im Spiel zu würdigen . Also falls ihr irgendwelche Wünsche habt, wohin ihr hin wollt, nur zu. Ich hab bereits eine Vorstellung für jeden, der sich hier bisher gemeldet hat. Aber bedenkt, dass ich im MP bin und daher die Namensgebung auch vergessen kann. Weiterhin werde ich mich beim Bilder machen wohl etwas zurückhalten. Auch wenn es natürlich schön ist, so viele Bilder zu haben, zu denen man eine Story schreiben kann, aber das waren jetzt 36 DinA4 Seiten in einer Woche . Ich werde also versuchen weniger zu machen bzw. mehr zusammenzufassen. Ihr könnt aber bis morgen Abend ja noch mir sagen, was bspw. wegfallen oder was halt kürzer gehalten werden kann.

    Für die nächste Runde habe ich außer der Expansion im Süden und dem weiter für den Krieg rüsten keine allzu großen Pläne ausgearbeitet. Stellaris ist so ein Spiel, das sich entwickelt. Keine Ahnung, was passieren kann.
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  14. #44
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Die DaHexxor Klasse

    du darfst sie gerne in Hexxor-Klasse ändern, das klingt irgendwie besser


    Civ3-PBEMs: 214 (gewonnen) / 225 (beendet) / 234 / 235 (beendet) / 237 / 239 / 240 / 242 (beendet) / 246 / 247 / 250 / 251


    Civ5-PBEMs - beendet -: 22 / 27 / 32 / 36

    HoI-2 Story

  15. #45

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