Lochbucheintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2218.08.10.
Wie im Bilderbuche haben wir den Angriff auf die Heimatwelt des Feindes durchgeführt. Mit der geballten Kraft unserer 23 Korvetten griffen wir die Raumstation über Macragge an. Eine einzelne Korvette, wohl frisch aus dem Raumhafen entlassen, stellte sich auf der Seite der Raumstation. Doch weder die Station noch diese einzelne Korvette konnten unserer Flotte was anhaben. Nach wenigen Stunden ist der Kampf bereits vorbei und die Station in Schutt und Asche gelegt. Bis auf ein paar Schäden konnten alle Korvetten kampffähig gehalten werden. Ein großer Sieg für das Dominion! Kurz darauf beginnen wir mit der Blockade und dem Bombardement der Heimatwelt. Der Großmarschall hat mir persönlich die vollständige Bombardierung erlaubt. Ich liebe den Anblick den ich beim Frühstück von nun an genießen darf.Achtung Spoiler:
Die Bombardierung der Heimatwelt dauert mehrere Monate an bis der Generalmajor den Piriam beschließt mit seinen sechs Armeen auf die zerstörte Welt zu landen. Es wurde damit gerechnet, dass der Feind kaum noch Gegenwehr liefern würde. Doch weit gefehlt. Bereits bei der Landung gerieten sie in einen Hinterhalt. Leider hat die ambitionierte Bombardierung des Konteradmirals dazu geführt, dass sie nicht nur verbissenen Widerstand leisten, sondern auch noch die perfekte Umgebung zum Verteidigungskampf haben. Doch der Generalmajor weigert sich zu fliehen. „Hunde wollt ihr ewig leben? Ihr werdet gefälligst nach vorn marschieren und den Feind vernichten!“ „Aber Herr Generalmajor! Wir können den Kampf nicht aufrechterhalten, wir müssen fliehen! Die übrigen Armeen sind nicht einmal mehr bei der halben Kampfkraft. Ich flehe sie an, befehlen sie den Rückzug!“ Wutentbrannt überblickte er über das Gelände und sah die Überreste seiner einst sechs Armeen. Davon war vielleicht noch eine halbe Armee übrig. Am Boden geschlagen bläst er zum Rückzug. Die Verbliebenen können sich noch auf die Transportschiffe retten und abheben. Die erste Invasion endet in einem Fiasko und der Generalmajor schwört Blutrache!
Achtung Spoiler:
Lochbucheintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2221.06.30.
Dieser Krieg dauerte einfach zu lange. Zu lange für uns, denn wir waren Kriege seit Jahrzehnten nicht mehr gewohnt. Das ist eine bittere Lektion, die ich so schnell nicht vergessen werde. Wir erhielten nach zweijähriger Blockade von Macragge den Befehl die Flotte aufzuteilen: Drei Korvetten sollte die Blockade aufrechterhalten, bis eine schlagkräftige Armee aufgebaut wird, um den Widerstand zu brechen. In der Zeit sollte meine Kampfflotte ausfindig machen, was bei der dritten Welt los ist. Irgendwo sollten doch die feindlichen Schiffe sein. Und da kam die böse Überraschung: In all den Jahren haben sie hier eine Kampfflotte aufgebaut, obwohl ihre Heimat am Verhungern war! Der Befehl lautete zu warten, doch ich konnte dem Aufbau nicht einfach so zusehen! Also beschloss ich auf eigene Faust einen Angriff auf die Station und auf die feindliche Flotte. Und auch wenn wir zu Beginn gute Ergebnisse erzielen konnten, zeigte sich, dass die Kombination aus Flotte und Station zu viel für eine kleine Schar an Korvetten ist. Wir haben den Kampf mit einem Unentschieden beenden müssen: Der Gegner hat zwar all seine Korvetten verloren, doch auch wir haben bis auf mein Flaggschiff, eine Korvette, die gesamte Flotte einbüßen müssen. Wir haben mit diesem Angriff zwar einen Gegenangriff verhindert, aber das Weiterführen des Krieges ist für uns beinahe unmöglich gemacht. Das Land ist bereits in einer Krise und Proteste werden laut. Ich hoffe der Großmarschall wird uns den rechten Weg zeigen. Und ich bedauere den Verlust vieler guter Czer’Won’ga.Achtung Spoiler:
Lochbucheintrag: Generalmajor Birm den Piriam, Sternzeit 2221.10.03.
Ich brachte dem Dominion den Sieg! Der Sieg, der den Krieg entscheiden wird, da bin ich mir sicher. Es war ein herrliches Gemetzel! Wir griffen diesmal mit gar elf Armeen an. Fast doppelt so viel wie beim letzten Mal. Und welch Übermacht das war! Der Feind hat zwar alle möglichen Menschlein zu den Armeen berufen, doch sie konnten uns nichts mehr entgegensetzen. Wir hatten Opfer zu beklagen, das ist ganz normal. Doch die Armeen blieben erhalten. Sie werden frisch aufgefüllt und dann sind sie kampferprobt und so stark wie nie zu vor! Es lebe das Dominion, es lebe der Großmarschall Rodrig den Polosch. Darauf trinke ich einen. Haha!Achtung Spoiler: