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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1351
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    Ja, die gute alte "Isabella von Brettschmitt" ist gesunken. Aber ein neues Flaggschiff ist schon unterwegs, ich hatte damals, als es im Spiel passiert war, eine PM geschrieben mit Andeutungen.
    Ja, in einem solchen Krieg, der den ganzen Kontinent umfasst, haben leider schon einige Familien Familienmitglieder verloren, und es werden wohl nicht die letzten gewesen sein. Gerne würde ich sagen, dass sein Tod nicht vergebens war, aber das ist beim weiteren Verlauf des Maya-Kriegs schwer zu sagen.
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    Geändert von Kathy (20. Mai 2024 um 09:27 Uhr)
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  2. #1352
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    Dezember 1957 n. Chr.
    In dieser Vorweihnachtszeit erwachte von Brettschmitt aus einer Art lähmenden Schock, der ihn seit dem Untergang der 'Isabella' begleitet hatte. Trotz des Begräbnis ohne Leiche schien er erst jetzt realisiert zu haben, was das bedeutete: Dass sein Sohn, der Captain, niemals Admiral werden würde, dass er auch niemals wieder mit ihnen feiern würde. Bislang war es so fern erschienen, weil er ihn in dieser Zeit sowieso nie gesehen hätte. Erst jetzt wurde klar, dass er ihn nie wieder von Angesicht zu Angesicht gegenübersitzen würde.
    Seine übrige Familie blieb ihm noch - die beiden Söhne, die als Eisenbahnunternehmer und Zoodirektor tätig waren, und die Tochter, die Brettschmitts Schönbau Ltd. führte, aber sein Haupterbe war tot. Gefallen in einem aufreibenden Krieg. Er konnte Konrad von Egloffstein keinen Vorwurf machen, der kommandierte den Frontabschnitt nur - und hatte ja selbst seine Mutter verloren. Und doch war es anders. Cathy von Egloffstein war in Argentinien gefallen, an einer Front, wo es weiterging, in einem Krieg, den die Bevölkerung unterstützte, weil es gegen den Terror der Spione und Piraten ging. Der Krieg gegen die Maya war dagegen ein sinnloser Stellungskrieg, aufgezwungen von den Maya, die Verteidigung war längst gewonnen, aber es wurde weiterhin in der Bucht gekämpft. Tausende von Kilotonnen Industriegütern und viele Tausend Menschen fielen dort, für nichts! Wenn es in Amerika Massenmedien wie im Mayaland gäbe, die Bevölkerung wäre längst auf den Barrikaden. Doch so beharrte die Regierung darauf, diesen Kampf fortzusetzen, obwohl es zwischendurch schon annehmbare Friedensvorschläge gegeben hatte. Es war zum Verzweifeln. Aber jetzige Friedensverträge mit den Maya führten zu keinem Ergebnis. Die forderten Manaus, und als Sieger sah Amerika keinen Sinn darin, Tribut - auch nicht alternativ in Form von Technologie - zu zahlen.

    Trotz allem persönlichen Schmerz versah er seinen Dienst. Er las die Berichte von den verschiedenen Frontabschnitten, die Martha für ihn, den Präsidenten, den Sultan und die nationale Sicherheitsberaterin aufbereitet hatte, um Entscheidungen vorzubereiten.
    John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand" hatte vor George Towns Küste eine große Staffel gelandeter Wasserflugzeuge von 200 leichten Bombern - eroberte taktische Bomber der Maya - 200 Jagdflugzeugen und 200 taktischen Bombern attackieren lassen.

    Auch Craddock hatte, als Vergeltung für sein versenktes Flaggschiff, kaum dass er aus dem Krankenhaus gekommen war die Flugzeuge von 8 Schlachtschiffen beschießen lassen. Aber die Mittel, sie auch ganz zu vernichten, fehlten dem Admiral. Also musste er, der Kriegsminister, entscheiden, ob ihm diese Mittel zugeteilt wurden.

    Charles Lindberghs Bahamas-Airforce griff mit 200 schweren Bombern Omaha an, zerstörte in der ersten Welle das Fort und beschädigte im zweiten Angriff 6 der Festungsanlagen. Aber es war niemand in der Nähe, um das auszunutzen und die Festungen zu zerstören.

    Die Offensive steckte in Rawson fest, das Algonkin-Gebiet war relativ sicher, und ohnehin würden die Omaha kapitulieren, wenn die Hauptstadt der Algonkin fiel. Die Angriffe waren eine reine Machtdemonstration.

    Auch die Angriffe auf Buenos Aires waren nur bedingt hilfreich und sollten Argentinien nur zeigen, dass seine Hauptstadt nicht sicher war, auch wenn die Front noch meilenweit entfernt war. 10 Luftschiffe wurden beim Angriff auf die Wachtürme von der Flak abgefangen und 420 Männer verletzt, ohne die Flak selbst treffen zu können, da sie außer Reichweite lag.

    Etwas sinnvoller war da schon der Angriff mit leichten Bombern gegen die Stukas nördlich von Buenos Aires, bei dem diese nicht nur für den Fall einer Verlegung nach Norden schon geschwächt waren, sondern auch die Salpeterbergwerke zerstört wurden. Ein Angriff taktischer Bomber auf einen größeren Verband, der bei Salta rastete, um nach Norden zu ziehen, wurde von der Flak abgefangen und 84 unserer Flugzeuge beschädigt. 10 Luftschiffe trafen noch eine Brigade Little-Willy-Panzer nördlich von Buenos Aires.

    Andere Luftschiffe griffen von Oakland aus sinnvollere Ziele an. Zwischen Roseo, Salta und Mendoza bombardierten sie Coehoorn-Gebirgsmörser.

    William T. Sherman zerstörte dann auch gleich 200 dieser Gebirgsmörser und eroberte 200 weitere und sammelte auf dem Rückweg noch die 1000 Sklaven ein, die von den Baufahrzeugen übrig geblieben waren.

    Manfred von Richthofen griff nur leichtere Ziele an und eroberte zwischen Salta und Mendoza ein Wachtürme mit 800 Mann. Roeders Kamelpatrouille zerstörte bei der Haupttruppe der vorrückenden Artillerie 400 Gebirgsartillerien.

    Die Lage spitzte sich zu, in Rawson hatte al-Muʿtasim VI. trotz unserer Angriffe noch immer mindestens 68000 Mann, in Comodore Rivadavia kam Abu Yazid III. auf 41000, in Parani hatte Georg von Derfflinger 36000. Da fiel das bisschen an Nachschub, das wir aufhielten, kaum auf. 12000 Mann Artillerie waren immer noch auf dem Weg in den Norden.
    Immerhin griff eine dieser Gebirgsbatterien erstmal nur die eroberten Geschütze an und war so selbst am Vormarsch gehindert - schon deswegen, weil sie zerstört wurden.
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    Erst ein zweiter Angriff endete damit, dass sich die erbeuteten Geschütze zurückziehen mussten. Sie wurden dann von Halbkettenfahrzeugen zurückerobert, während Infanteristen die eroberten Außenposten niederbrannten und abgesessene Ritter die Kriegsgefangenen Bauarbeiter befreiten.

    Al-Muʿtasim VI. schien sich stark zu fühlen, denn als seine Verstärkung eintraf, eröffnete er gleich eine Schlacht im Ufergebirge des Rio Chutub.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey
    weitere beteiligte Offiziere: Naram-Sin (Verwundet), Omar Bradley (Verwundet), John Talbot, Marina Raskowa, Kubrat, Arichis von Benevent, Ashikaga Takauji
    Infanterie: 1000 Gebirgsjäger (100 Tote, 650 Verletzte), 1000 Panzerabwehrinfanteristen (100 Tote, 650 Verletzte), 2000 moderne Grenadiere, 1000 Mineure, 9000 aufgesessene Infanteristen (300 Tote, 1950 Verletzte), 12 von 360 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 90 beschädigt, 1000 mobile Infanteristen (100 Tote, 650 Verletzte, 4 von 40 LKW zerstört, 30 beschädigt)
    Subtotal: 15000 Mann (600 Tote, 3800 Verletzte), 400 Transportfahrzeuge (16 zerstört, 120 beschädigt)
    mobile Truppen: 1000 schwere Kavalleristen, 200 Panzerwagen (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletze), 1000 Kradschützen (100 Tote, 650 Verletzte, 50 Motorradgespanne zerstört, 325 beschädigt)
    Subtotal: 3000 Mann (200 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Pferde, 700 Bodenfahrzeuge (70 zerstört, 455 beschädigt)
    Artillerie: 400 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 400 leichte Artillerien, 200 Mörser (20 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 650 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien (220 zerstört: Nord-Argentinien-Armee, 130 beschädigt, 1100 Tote, 650 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (1400 Tote, 2600 Verletzte), 400 LKW (220 zerstört, 130 beschädigt), 1600 Geschütze (280 zerstört, 520 beschädigt)
    Marine: 1 Kreuzer
    Subtotal: 1000 Mann, 1 Schiff
    4000 Verletzte durch Kollateralschäden bei nicht zugeordneten Einheiten
    Total: 31000 Mann (2200 Tote, 11700 Verletzte), 1000 Pferde, 1300 Bodenfahrzeuge (306 zerstört, 705 beschädigt), 1600 Geschütze (280 zerstört, 520 beschädigt), 1 Schiff

    Argentinien: al-Muʿtasim VI.
    5600 Gebirgsartillerien (3200 zerstört, 16000 Tote), 400 Hinterladergeschütze (400 zerstört, 2000 Tote)
    200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Sturzkampfflugzeuge
    Total: 30800 Mann (18400 Tote), 6000 Geschütze (3600 zerstört), 400 Flugzeuge (200 abgeschossen)


    Die Stellung im Gebirge sollte uns eigentlich schützen, aber die Gebirgsartillerie war genau dazu ausgelegt, in solchen Terrain anzugreifen, und negierte den Schutz so. So begann sie plötzlich mit einem Überfall aus unsere Stellungen.
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    Magnus Barefoots Leute wehrten den ersten Angriff noch ab, Naram-Sins Männer den zweiten und Marina Raskowa den dritten, ehe die Gebirgsartillerie ihren ersten Erfolg hatte und unsere Gebirgsjäger aus ihrer Position vertrieb. Kubrat zerstörte eine weitere angreifende Batterie, unsere Tomahawk-Geschütze trugen auch dazu bei, Arichis schaffte noch eine Batterie und Bradley die nächste, während die Gebirgsartillerie der Argentinier unsere Studebaker-Rollende Lazaretts zur Flucht drängten, mit negativen Folgen für unsere Verletzten an der Front. Die schwere Kavallerie zerstörte noch eine Batterie, aber Magnus "No Foot" musste mit seinen Leuten ebenfalls fliehen, als die ersten Halbkettenlaster in Flammen aufgingen. Eine Artilleriebatterie zog auch unter Verlusten ab, während Lord Talbot die Stellung hielt und eine angreifende Batterie vernichtete. Als nächstes flohen unsere Panzerwagen vor einem Gegenangriff, während Qara Yolug Osman Bey, immerhin der kommandierende General dieser Armee, tapfer die nächste Batterie ausschaltete. Unsere eigene Gebirgsartillerie behauptete sich, und Arichis schaffte es, eine zweite Batterie durch seine Leute zerstören zu lassen. Dann aber floh unsere Gebirgsartillerie aus dem Feuerbereich der Argentinier, ebenso wie Bradleys Truppe und eine Panzeranwehrinfanterie. Naram Sin musste auch seine Stellung räumen, während leichte 12pounder Napoleon erfolgreich die Coehoorn-Gebirgsmörser dezimierten. Eine mechanisierte Artillerie floh, aber Ashikaga Takauji zerstörte in einem waghalsigen Gegenangriff noch eine Batterie. Kradschützen gaben ihre Stellung an, gedeckt von leichter Artillerie, die weitere Gebirgsgeschütze zerstörte, während unsere Mörser abzogen. Zuletzt zerstörten unsere Mineure und 2000 Grenadiere noch eine Batterie Gebirgsartillerie und zwei Batterien Hinterlader.
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    200 Wasserflugzeuge wollten unsere Kreuzer vor der Küste versenken, wurden aber abgewehrt - vielleicht hätten sie besser eine der schwächeren Flottillen angegriffen. Erfolgreicher waren die Sturzkampfflugzeuge der Argentinier, die 200 mechanisierte Artillerien der North-Argentina-Armee auf der Flucht zerstörten.
    Es war schwer, zu beurteilen, ob der argentinische Ausfall ein Erfolg oder eine Dummheit gewesen war. Sicher, sie hatten viele Geschütze verloren. Aber zugleich waren auch die siegreichen Truppen angeschlagen, drei Generäle waren verletzt und durch die Kollateralschäden auch verschiedene Einheiten geschwächt. Das hätte die Gebirgsartillerie, wenn sie einfach nur verteidigt hätte, so sicher nicht geschafft.

    Bei Mendoza zerstörten Tragschrauber die besetzten Wachtürme - was nicht anders zu erwarten war und uns wenig juckte.
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    In Wahpeton wurde ein Spion gefasst, was zeigte, dass auch der Sieg über Ecuador diese Gefahr nicht gebannt hatte, und dass Argentinien selbst uns den Grund lieferte, weiter gegen sie vorzugehen.

    In Palo Alto kam es nun zu einem weiteren Aufstand, bei dem 100 eroberte aztekische Wachtürme niedergebrannt wurden. Offenbar waren die Siedler dort und ihre Aztekischen Nachbarn stärker als in Kernland der Meinung, dass diese Krieg enden müsste - auch, weil es dort kein Gefängnis gab.
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  3. #1353
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    Anfang Januar 1958 n. Chr.
    POA Gazprom veröffentlichte zu Beginn des neuen Jahres seine Erkenntnisse in der Energietechnik.
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    Neben dem Bau eines großen Wasserkraftwerks, der eine Stadt mit Strom für eine neue Industrieansiedlung versorgen konnte - sauberen Strom, wie sie betonten - wollten sie auch ein Kartell bilden, in dem sich alle Erölproduzenten zusammentun konnten. Dafür allerdings fehlte die nötige Lobbystruktur. Neue Forschungsprojekte hatten sie allerdings nicht.

    Achtung Spoiler:
    Trotula und die Abtei Maria Laach schlugen Forschungen zur Humanmedizin vor.
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    International Paper wollte sich mit Methoden der Wiederverwertung beschäftigen (Recycling).
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte.
    Baron Rothschild interessierte sich für die rationale Erfassung der Wirtschaftsdaten und ihres Wachstums mit den Methoden der Ökonometrie.
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten.
    Zusammen mit der grönländischen Pneumatik führte es auch dazu, dass Caterpilar die Entwicklung Hydraulischer Baumaschinen vorantreiben wollte.
    Marineminister Ito Sukeyuki XLI. dagegen fragte sich, ob sich die Konzepte nicht auch im Bau großer Schiffe umsetzen ließen - in Form der Sektionsbauweise.
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Die Kenntnisse der Verfahrenstechnik ließen den Luftwaffentechniker Rob Anybody ahnen, dass dringend etwas zur Verbesserung der Qualitätssicherung entwickelt werden sollte - immerhin der Bereich, der seinem Vorfahren einst sein Amt eingebracht hatte.
    Die Stromlinienfahrzeuge der Maya brachte Otto Lilienthal dazu, sich erstärkt mit der Bedeutung der Aerodynamik zu befassen.
    Die Massenproduktion der Maya, vereint mit dem Chemieingenieurwesen, weckte das Interesse von Norsk Hydro und Lockheed, um in einem Joint-Venture die Oberflächenchemie zu erforschen.
    Bill Gates II. sah eher Potential, dieses Wissen zu verfeinern und elektronische Strukturen generell kleiner zu machen (Miniaturisierung)
    Nur Axel Cesar Springer VII. wollte aus dem Fernsehen der Maya Massenmedien entwickeln - was aber durch die Warnung von xiist11 mit einem Sperrvermerk versehen war.
    Die argentinische Schrägpanzerung erlaubte es Rob Anybody, über eine neue Panzerung von Flugzeugen nachzudenken. Da Stahl dafür zu schwer war und Aluminium nicht so stabil, konzentrierte er sich darauf, das bisher schwer zu gewinnende Titan bezahlbarer zu erzeugen.


    Aus der Mappe der möglichen alten Projekte schlug ich Präsident Franklin - der ja auch ein Physiker war - das Miniaturisierungsprojekt von Bill Gates II. vor.

    Am Abend fuhr ich über die Autobahn New York-Washington, allerdings nicht zum Familiengut Wakefield. Stattdessen bogen wir von der Schnellstraße nach rechts ab, um über eine Brücke über die selbe zu fahren zu einem neuen Gebäude, wo mich Kriegsminister von Brettschmitt erwartete.
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    Es handelte sich um das Pentagon, das neue Verteidigungsministerium. Durch die überlegene Kommandostruktur, die von Brettschmitt hier aufgebaut hatte, sollten unsere neuen Truppen besser geführt werden und sich auf ihre jeweiligen Einsätze vorbereiten können. Wir gingen durch die Gänge des noch leeren Komplexes, und sprachen über die Verluste, die unsere Familie in diesem Krieg erlitten hatte - wie so viele Familien im Land.
    "Übrigen, Cathy, ich habe Neuigkeiten von Ihrem Bruder. Conrads P51 Mustangs haben einen Lufttransport mit 200 Sturmgeschützen und 200 taktische Bomber der Maya abgeschossen, dabei aber 60 beschädigte Maschinen hinnehmen müssen. Zugleich haben seine Nachtjäger 20 taktische Bomber abgeschossen und 178 beschädigt, nur zwei Maschinen entkamen unbeschädigt, während sie allerdings 80 Nachtjäger beschädigt haben.

    Die Mormonen wollten wieder auf Belize Fuß fassen und forderten die Übergabe von Belmopan. Das stand mal wieder nicht zur Debatte.

    Bei Ixtlapaluca brannten Rebellen die Hütten in einem Vorort nieder, während sie bei Centralia die Imkerei plünderten. Neben den beiden Städten gab es auch in Palo Alto Unruhen. Aufstände gab es in insgesamt 15 Städten, 8 waren sogar im Generalstreik, und insgesamt legten 194 Zensuseinheiten die Arbeit nieder, aber in diesen drei Städten war es besonders bedenklich.
    So ließ Charles Lindberg hier auch schwere Bomber gegen die Mörderbande bei Ixtapaluca einsetzen.
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    150 Maschinen (anderthalb Staffeln) bombardierten sie, zerstörten dabei aber auch die Eisenbahn in dem Gebiet. Zugleich griffen argentinische Beute-Aufklärer bei Centralia die Rebellen an.
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    Hier attackierten dann auch schwere Artillerie und Minenwerfer die Nationalgarde (20 schwere Artillerien und 150 Minenwerfer beschädigt) und 200 schwere Artillerien die Leibgarde des Warlords. Bei Ixtapaluca griffen zunächst nur 200 schwere Artillerien der Tlaxcalteken die Nationalgardisten an (15 Geschütze der zweiten Batterie beschädigt), für die Leibgarde des dortigen Warlords waren keine Geschütze mehr übrig.
    Bei Centralia besiegten 2000 Schützen (700 Verletzte) die Nationalgardisten, ehe Polizisten diesen Warlord verhafteten.
    Bei Ixtapaluka wurde die Nationalgarde von Panzerabwehrinfanteristen und Linieninfanteristen zusammengeschossen.
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    Jäger zu Pferde des 2. Italiencorps verhafteten den Warlord hier, und wir bekamen insgesamt 100 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld, aber noch keinen Hinweis auf Vytautas.

    Die Arawak feierten ihre neue Prinzessin Irene Palaiologina.
    In Argentinien unterstützte der Ingenieur Carl Wilhelm Siemens die Entwicklung von ballistischen Langstreckenraketen mittels neuer Elektronik.

    König William Lyon Mackenzie King von Quebec wurde abgesetzt. Der neue Gouverneur Louis Saint-Laurent führte sein Erbe zwar auf die Kriegerkönige zurück, führte aber dennoch eine Ratsherrschaft ein und rief zu regelmäßigen Waffenübungen auf.

    6 unserer Städte hatten mit Umweltproblemen zu kämpfen.

    Ich unterstützte meine Freundin Soraja von Grönland, indem ich Lodewijk van der Grinten LVIII. und andere Chemiker für nur 30 Millionen neue Kronen in Oxford Chemieingenieurwesen studieren ließ.

    Gesundheitsprobleme gab es nun in 37 Städten, wo 241 Zensuseinheiten der Tod drohte.

    Östlich von Surinam wurden 10 unserer Luftschiffe bei einer Aufklärungsfahrt von patrouillierenden Aufklärern der Maya gestellt. 8 Luftschiffe wurden beschädigt und 720 Mann Verletzt, bei 24 beschädigten Aufklärern. Aber immerhin waren es keine richtigen Jagdflugzeuge, die unsere Luftschiffe abgeschossen hätten.
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  4. #1354
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mitte Januar 1958 n. Chr.
    Leopold von Brettschmitt betrat den Harem, in Begleitung von Bayezid III., dem Sohn meiner Cousine Cathy. Sein Gesichtsausdruck war ernst. "Meine Damen, bitte hören Sie mir zu." Wir alle wandten ihm unsere Aufmerksamkeit zu. "Unser lieber Sultan Bayezid ist tot. Er starb in der Ausübung seiner Pflicht als Militär dieses Landes." "Wie ist es passiert?" fragte ich. "Sultan Bayezid starb fiel in der Schlacht von Rawson - und er war nicht der einzige, der dort gestorben ist." Von Brettschmitt legte Bayezid III. die Hand auf die Schulter. "Gemäß dem Wunsch seiner Majestät wird sein Sohn Bayezid III. ihn beerben - als General und als Sultan dem Namen nach. Das eigentliche Amt des Kaisers wird auf Wunsch des Präsidenten Maria de Molina, die politisch wesentlich erfahrener ist und nicht an der Front dient, ausüben. Lang lebe die Kaiserin!" "Lang lebe die Kaiserin!" riefen wir alle aus, und damit war klar, wer nun die Chefin hier im Harem war.
    Ungewöhnlicherweise erbte Bayezid III. allerdings auch alle Ehefrauen seines Vaters mit Ausnahme seiner Mutter, die damit nur noch dem restlichen Harem zur Verfügung stand. Während der Prinz nun anfing, alle seine Frauen in Besitz zu nehmen, ließen wir uns vom Verteidigungsminister über die Vorfälle in Rawson unterrichten.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Oberkommando und Armee), Marina Raskowa (Airforce), Hubert de Brienne (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Bayezid (gefallen), Kubrat, Barefoot, Ashikaga Takauji (verwundet), Römmel, Totila, Rhydderch Hael, Lord Talbot, von Egloffstein, von Richthofen (verwundet), Omar N. Bradley VIII. (gefallen), Arichis von Benevent, Tilly,, Manteuffel, Walentina Wladimirowna Tereschkowa (Adjutantin und Freundin Raskowas, gefallen), Oberst Vaballathus (zu Beförderung vorgeschlagen), Guyasuta, Ali Bey
    Navy: 2 Schlachtschiffe (1600 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Schlachtkreuzer (1300 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 5 Kreuzer (3700 Mann, 5 beschädigt, 100 Tote, 400 Verletzte), 48 Zerstörer (7 Flottillen, 7 beschädigt, 700 Verletzte), 5-9 Panzerkreuzer (5 Flottillen, 2900 Mann, 5 beschädigt, 500 Verletzte), 5 geschützte Kreuzer (3 Flottillen, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 12 Dampffregatten (6 Flottillen, 6 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 20000 Mann (100 Tote, 2900 Verletzte), 79-83 Schiffe (30 beschädigt)
    Airforce: 400 Beobachtungsflugzeuge, 600 leichte Bomber, 200 Bomber
    Subtotal: 4000 Mann, 1200 Flugzeuge
    Infanterie: 6300 Flammenwerfer (2300 Tote: Nord-Argentinien-Armee, Süd-Azteken-Armee, 3300 Verletzte), 1000 Submachinegunner (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Infanteristen (600 Verletzte), 1000 Nationalgardisten (400 Verletzte), 2000 Kommandoinfanteristen (1000 Tote: Ecuador-Armee, 200 Verletzte), 1800 Landsturmmitglieder (1000 Tote: Süd-Ecuador-Armee, 200 Verletzte), 800 Grenadiere (100 Tote, 700 Verletzte, 1 befördert), 1800 Polizisten (200 Verletzte), 4400 Linieninfanteristen (300 Verletzte), 1000 Schützen (500 Verletzte), 19000 aufgesessene Infanteristen, 760 Halbkettenfahrzeuge (21 Brigaden, 600 Tote, 4000 Verletzte, 24 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 160 beschädigt), 800 schwere Dragoner
    Subtotal: 40900 Mann (5100 Tote, 11400 Verletzte), 760 Panzerfahrzeuge (24 zerstört, 160 beschädigt), 800 Pferde
    Artillerie: 160 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 140 beschädigt, 100 Tote, 700 Verletzte), 200 Hinterlader (200 zerstört, 1000 Tote: 1. Italiencorps), 200 Mörser, 200 Kanonen (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 120 leichte Artillerien (120 zerstört: 12pounder Napoleon, 600 Tote), 200 Feststoffraketen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Feldschlangen, 200 Feldartillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    200 Belagerungsballisten (200 zerstört: Bloody-Henry-Geschütze, 1000 Tote)
    Subtotal: 9400 Mann (2800 Tote, 2400 Verletzte), 200 Schleudern (200 zerstört), 1480 Kanonen (360 zerstört, 480 beschädigt)
    Kavallerie und Panzertruppe: 200 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 500 Tanks (60 beschädigt, 300 Verletzte), 360 leichte Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 500 Kübelwagen (250 Beschädigt, 100 Verletzte), 1000 Kradschützen (100 Tote, 900 Verletzt und geflohen, 50 Motorradgespanne zerstört, 450 beschädigt)
    1000 Schwere Kavalleristen (1000 Tote: Nord-Argentinien-Armee), 2000 leichte Kavalleristen (500 Verletzte), 2000 Karabiniers (400 Verletzte), 1000 schwere Kamelreiter (100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 13300 Mann (1200 Tote, 3900 Verletzte, davon 900 geflohen), 1060 Panzerfahrzeuge (240 beschädigt), 1000 leichte Radfahrzeuge (50 zerstört, 700 beschädigt), 5000 Pferde (1000 Tote, 900 Verletzte), 1000 Kamele (100 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 87600 Mann (9200 Tote, 20600 Verletzte, davon 900 geflohen), 79-83 Schiffe (30 beschädigt), 1200 Flugzeuge 1680 Geschütze (560 zerstört, 480 beschädigt), 1820 Panzerfahrzeuge, 1000 leichte Radfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 2820 (74 zerstört, 1100 beschädigt), 5800 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere total: 6800 (1100 Tote, 1700 Verletzte)

    Argentinien: al-Mutasim VI. (gefallen), Oliver Cromwell III. (im Aufstand)
    200 Stellungsartillerien (200 zerstört, 2000 Tote), 1300 Gebirgsartillerien (13 Batterien, 1300 zerstört, 6500 Tote), 40 Eisenbahngeschütze (40 zerstört, 4000 Tote), 600 Selbstfahrlafetten (600 zerstört, 3000 Tote), 13 Panzerspähzüge (13 zerstört, 13000 Tote), 1200 Panzerwagen (1000 zerstört, 200 außerhalb der Stadt erobert, 5000 Tote, 1000 Gefangene), 850 Kradschützen (850 Tote, 425 Motorradgespanne zerstört), 120 Halbkettenfahrzeuge (120 zerstört, 3000 aufgesessene Infanteristen getötet), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Gefangene), 7000 Scharfschützen (7000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 600 Torpedobomber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1400 Stukas (1400 abgeschossen, 2800 Tote), 800 Tragschrauber (800 abgeschossen, 1600 Tote)
    Total: 54950 Mann (52950 Tote, 2000 Gefangene), 2140 Geschütze (2140 zerstört), 17 Züge (17 zerstört), 1920 Panzerfahrzeuge (1920 zerstört), 425 leichte Kraftfahrzeuge (425 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote), 2800 Luftfahrzeuge (2800 abgeschossen)


    Nachdem ich und die Sultanin als eine der ersten unserem neuen Sultan die Aufwartung gemacht hatten, traf wir uns mit dem Verteidigungsminister in einem der Aufenthaltsräume, wo er uns berichtete. Nach und nach kamen auch andere von den Frauen dazu, wenn Bayezid III. mit ihnen fertig war.
    "Den Winter über hatte Hubert de Brienne das Feuer auf die Stellungen von Rawson aufrecht erhalten, schon um die Nord-Argentinien-Armee gegen den Ausfall zu schützen. Seine Schiffe litten inzwischen durch das Dauerfeuer unter Verschleiß und durch das Gegenfeuer auch unter Schäden an Hülle und Besatzung. Aber bis auf den Kreuzer, den die Wasserflugzeuge angegriffen hatten, war keine Flottille so arg beschädigt, dass sie sich zwangsläufig hatte zurückziehen müssen.
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    Marina Raskowa war ja vorne an der Front dabei und konnte so ihre Luftangriffe aus Quito und Guajaquil direkt koordinieren. 88mm-Flaks hatten die Argentinier in der Stadt keine, aber natürlich ihre Panzerspähzüge. Von denen gelang es allerdings keinem, eine Staffel abzufangen.
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    Qara Yolug Osman Bey litt allerdings durchaus unter den Folgen des Artillerieausfalls. Seine Truppe hatte keine besonders moderne Artillerie dabei - also schwere Artillerie, Selbstfahrlafetten, Minenwerfer oder Eisenbahngeschütze, nur eine schwer beschädigte mechanisierte Artillerie. Alles andere war veraltet, beschädigt oder beides. Also musste er schauen, welche Truppen trotzdem Chancen hatten. Immerhin hatten Marine und Luftwaffe einen leichten Ausgleich geschaffen und die feindlichen Truppen beschädigt, das verteilte sich aber auch auf sehr viele Einheiten.
    Das fing mit Kubrat an, der mit 800 Mann zunächst eine Staffel Sturzkampfflugzeuge abschoss und 2000 Scharfschützen erledigte, ehe ihm Treibstoff und Munition ausgingen - aber nicht die Männer, davon hatte er keinen eingebüßt.
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    Magnus No-Foot konnte von seinen Männern 300 schnell zusammenflicken, so dass er mit 800 statt mit 500 Mann angreifen konnte und beide Stellungsartillerien sowie einen Panzerspähzug zerstören konnte.
    Daraufhin wagten 160 Tomahawk-Artillerien einen Fernangriff, bei dem aber keine Batterie zerstört wurde, unsere aber schwere Schäden nahm und nur einige Halbkettenfahrzeuge, eine Truppe durch Kollateralschäden und vermutlich eine Batterie durch das Duell beschädigen konnte.
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    Die Hinterladergeschütze des 1. Italiencorps durch durch die Tragschrauber bzw. die von den Tragschraubern dirigierten Gebirgsartillerien zerstört, aber da der Bey nur veraltete Artillerie dabei hatte, konnte er wenigstens auch nur veraltete Artillerie verlieren. Seine Quantum-Mörser zerstörten allerdings im Artillerieduell einige Selbstfahrlafetten der Argentinier, und ein weiterer schwerer Beutekreuzer kam noch dazu, um den Beschuss zu intensivieren.
    Dennoch konnte Qara Yolug Osman Bey mit seinen Einheiten keine großen Erfolge mehr sehen und hätte vielleicht den Angriff pausiert - was bedeutet hätte, dass er dann lange auf Nachschub gewartet hätte.

    Wenn nicht in diesem Moment die in Quito oder bei den anderen Armeen mitmarschierenden Kommando-Generäle sich entschlossen hätten, hier einzugreifen. So rückte Tilly mit seinen Halbkettenfahrzeugen in das Gewerbegebiet östlich von Rawson vor und griff die Stadt von dort aus an. Dabei zerstörte er mehrere Kradgespanne, hatte dann aber schon 700 ausgefallene Soldaten.
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    Guyasuta eroberte zunächst noch weiter östlich 200 Coyote-Panzerwagen und schnitt so Al Mutasim vom Nachschub ab. Aber das allein würde nicht verhindert haben, dass Rawson mehr Verstärkung erhielt, als wir bisher besiegt hatten. So musste Qara Yolug Osman Bey sich nun überlegen, wen er opfern oder riskieren wollte, um anderen bessere Chancen zu verschaffen. 900 Flammenwerfer konnten in einem knappen Sieg eine Truppe Scharfschützen ausschalten. Die Kanonen der Westpoint-Kadetten und die Feststoffraketen, deren Verluste der Bey billigend in Kauf nahm, richteten nicht nur die geplanten Kollateralschäden an, sondern überstanden sogar, wenn auch im ersten Fall nur knapp, die Angriffe auf die Halbkettenlaster und die Tragschrauber. Daraufhin konnten Männer mit Maschinenpistolen in die Stadt eindringen und dort Scharfschützen töten, aber Al Mutasims Eliteinfanterie tötete auch einen Trupp Flammenwerfer der Nord-Argentinien-Armee, als diese die Bresche vergrößern wollten. Doch auch solche Opfer brachten Kollateralschäden mit sich, und so gab der Bey nicht auf und schickte weitere Flammenwerfer los. Diese siegten knapp über eine Truppe Halbkettenfahrzeuge, und eine Infanterie schaltete ebenfalls Scharfschützen aus.
    Und dann kam die Stunde, wo euer Mann, unser Sultan, angriff. Auch er umging die Stadt und kam vom Südosten. Seine Halbkettenlaster griffen den Bahnhof an, wo er zunächst einen Panzerspähzug vernichtete. Aber danach wurde er in Gefechte mit Scharfschützen verwickelt, die viele selber Männer töteten oder die Tanks der Lastwagen in Brand schossen. Nun, und einer erkannte wohl auch den General und verpasste ihm eine Kugel durch den Kopf. Seine Truppe konnte sich retten, aber der Sultan war sofort tot."
    Wir schwiegen eine Weile betreten, aber von Brettschmitt fuhr schließlich fort:
    "Ashikaga Takauji V. sah nun seine Chance gekommen, zumindest einen Panzerspähzug von den Hügeln aus zu vernichten.

    Aber ich glaube, entscheidend war in dieser Phase, dass aus Quito einige Generäle anrücken konnten, die trotz der Flussüberquerung eine Chance sahen - und im Zweifelsfall, wenn der Angriff nun endete, von weiteren schnellen Truppen gedeckt werden konnte. Römmel war der erste, der wieder einen Spähzug zerstörte. Ihm folgte Totila, der einen Scharfschützentrupp auslöschte, und Manteuffel, der auch einen Spähzug vernichtete, aber 500 Verletzte hatte, sowie Rhydderch Hael, der ebenfalls einen Zug zerstörte, und Ihr Bruder, Konrad von Egloffstein, der sich um die Panzerwagen kümmerte und eine Brigade zerstörte.
    Das machte Qara Yolug Osman Bey immerhin wieder Mut, und er schickte 5 Truppen - meisten 800 bis 900 Mann - Flammenwerfer vor. Die verbrannten eine Guerillatruppe, die Eliteinfanterie - mutmaßlich fiel Al Mutasim mit ihnen, ich weiß nur, dass er am Ende tot war und Oliver Cromwell III. die Führung übernommen hatte - und verloren eine Truppe gegen die Torpedobomber, ehe sie Eisenbahngeschütze und eine Staffel gelandeter Stukas verbrannten. Die Stukas waren überhaupt der Grund, warum wir bisher unsere Tanks und leichten Panzer nicht einsetzen konnten.
    Guyasuta fiel nun auch aus Richtung Gewerbegebiet ein und zerstörte 2 Panzerspähzüge. Lord Talbot griff mit nur 500 Mann an, konnte aber auch einen Panzerpähzug und einen Trupp Panzerwagen zerstören, ehe seine Leute nur noch 400 waren und eine Pause brauchten. Dafür schoss eine Nationalgarde 200 argentinische Torpedobomber ab, die sich aber gleich rächten und eine Truppe Kommandoinfanterie töteten. Weitere unserer Kommandos zerstörten wieder Stukas und machten so den Weg für die Panzer frei. Oder für Qara Yolug Osman Bey selbst, der mit 900 Mann einen Zug Eisenbahngeschütze zerstörte. Er verlor aber auch 1000 Landsturmsoldaten der Süd-Ecuador-Nachschubdivision im Kampf gegen die Eisenbahngeschütze, so dass es sich etwas ausglich.
    Nun versuchte Manfred von Richthofen, als Kommando über das Gewerbegebiet anzugreifen, kniff aber vor den großen Rohren der Eisenbahnartillerie. Also griff Marina Raskowa an, die einen Panzerspähzug als Ziel ausgesucht hatte. Es wurde ein harter Kampf, und Marinas Lastwagen explodierte um sie herum. Sie selbst entkam mit einem Schock, aber Walentina Wladimirowna Tereschkowa - Sie wissen schon, die argentinische Luftfahrttechnikerin, die wir einst entführt hatten und die Marina wegen ihres gemeinsamen russischen Erbes als Freundin gewonnen hatte - kam nicht rechtzeitig aus dem Wagen heraus und verbrannte darin. Marina steht seither etwas unter Schock. Omar N. Bradley VIII. und seine Leute retteten die verwirrte Generalin, zerstörten dabei auch einige Panzerwagen, aber Bradley überlebte seine ritterlichen Taten nicht. Auch sein Halbkettenlaster wurde zerstört und er starb, sein Sohn wird bald das Erbe antreten. Ashikaga Takauji V. griff mit seinen verbleibenden 500 Mann noch zweimal an, zerstörte einige Eisenbahngeschütze und Selbstfahrlafetten und gab erst auf, als er selbst verwundet war, 100 seiner Männer tot und alle Lastwagen ohne Treibstoff und Munition. Auch die 400 Mann von Talbot machten einen dritten Angriff, zerstörten Panzerwagen und fuhren dann 100 weitere ins Lazarett.
    Immerhin waren damit realistische Chancen - ich sag mal so, ab 30% - für einige ältere Truppen entstanden, die der Bey nun riskieren konnte. Allerdings waren das nicht alles Siege, die Nord-Argentinien-Armee verlor 1000 schwere Kavalleristen gegen die Panzerwagen.
    Als er von Bradleys und Tereschkowas tot hörte, war Manfred von Richthofen IV. klar, dass er nun selbst kämpfen musste, wenn er sich nicht ewig als Feigling dargestellt wissen wollte. Also griff er in einem mörderischen Kampf, bei dem er auch verwundet wurde, die argentinischen Halbkettenfahrzeuge an. Und doch waren immer noch mindestens 29 Einheiten in der Stadt, und Qara Yolug Osman Bey fragte sich, ob er diese in diesem Winter noch einnehmen würde. Aber Ali Bey griff mit seinen Kübelwagen an und beseitigte eine Staffel Tragschrauber, mithin eine der größten Gefahren für unser Artillerien. Das hinderte eine zweite Staffel Tragschrauber nicht daran, unsere 12pounder Napoleon zu zerstören, die mit 600 Mann angriffen. Der Bey entschied sich auch, nun alle richtig alten Geschütze einzusetzen, in der Hoffnung, mit deren Kollateralschäden anderen Einheiten Erfolge zu ermöglichen. Er opferte die alten Bloody-Henry-Ballisten im Kampf gegen die Panzerwagen und setzte Feldschlangen gegen Panzerzüge ein (was diese sogar überstanden - die Feldschlangen, die Panzerzüge sowieso, nur mit Schäden). Daraufhin zerstörte Ali Bey noch einige Stukas, während sich unsere Kradschützen trotz realistischer Chancen gegen die Spähzüge zurückzogen.
    Dafür griff der Neuitaliener Vaballathus mit seinen Grenadieren todesmutig und unter Verlusten einen Zug an und zerstörte ihn. Er wurde für seine Tapferkeit zur Beförderung vorgeschlagen, und als Kriegsminister unterstütze ich das, gerade, wo doch viele erfahrene Generäle nun ihren unerfahrenen Söhnen Platz machen mussten.
    Nun begann die große Zerstörungsorgie an der argentinischen Gebirgsartillerie. Ein Landsturm machte den Anfang, eine Polizeitruppe schoss startende Stukas ab, damit die Linieninfanterie die nächste Gebirgsbatterie zerstören konnte. Auch die Karabiniers beteiligten sich am Abschuss von Stukas, und endlich konnten unsere Tanks einrücken. 360 zerstörten weitere Gebirgsgeschütze und Selbstfahrlafetten, leichte Panzer zerstörten noch 2 Batterien Gebirgsartillerie, und Ali Bey wagte einen weiteren Vorstoß gegen die Tragschrauber.
    Als nächster General schloss sich Arichis von Benevent der Attacke an und zerstörte mit 500 Mann und ohne Verluste 3 Gebirgsbatterien, die letzten 140 Tanks schossen Torpedobomber auf der Landebahn in Stücke. Schwere Dragoner, Linieninfanterie und Polizisten zerstörten 3 Batterien Gebirgsartillerie, ein Truppe schwerer Kamel kümmerte sich um die nächsten Torpedobomber in der Luft - die auch viele Kamelreiter erwischten, die leichte Kavallerie schaffte zwei Batterien Gebirgsartillerie. Unterdessen zerstörten unsere Feldartillerie im Fernkampf eine angeschlagen Batterie Eisenbahngeschütze. Die Linieninfanterie rückte weiter vor und besiegte zwei Spähzüge und eine Kamelpatrouille, Schützen legten die nächsten Panzerwagen lahm, und belizianische Karabiniers schossen die letzten Tragschrauber ab.
    Am Ende waren nur noch 500 Gebirgsjäger kampfbereit, die - wie es argentinische Gebirgsjäger häufiger tun - sich Guyasutas Panzerwagen ergeben haben. Damit war die Schlacht gewonnen, aber das macht Ihre Mann natürlich genauso wenig wieder lebendig wie die 9200 anderen Männer, die wir in dieser Schlacht verloren haben."

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Aufstand von Rawson: Oliver Cromwell XIII.
    Garnison Parani: Georg von Derfflinger
    Comodore Rivadavia: Abu Yazid III. (Ecuadorianer)
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Argentina Mainland Army: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador : Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    ohne Kommando: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot / der Vögler"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  5. #1355
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    Ende Januar 1958 n. Chr.
    Ende Januar brachte man uns die Leiche unseres Mannes und Sultans zur Beerdigung. Mit dabei war eine klägliche Beute von 468 Millionen Peso, und eine weniger klägliche Beute in Form von hydraulischen Geräten und dem gefangenen Erfinder Eli Whitney XVII., der diese bedienen und erklären konnte.
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    Neben den argentinischen Baufahrzeugen - beziehungsweise den von Hochtief und Caterpillar (ehemals Holt) gelieferten äquivalenten - konnten wir nun auch etwas bauen, was Argentinien, laut Whitneys Aussage wegen Gummi- und Aluminiummangel - nicht hatte: Feldhaubitzen, die mittels hydraulischer Zylinder sehr viel schneller ausgerichtet werden konnten.

    Die Modelle FH155 (Manizales Ironworks) und M114 (Springfield Armory) waren beide im Kaliber 155mm und lösten in der Produktion (nicht jedoch im Einsatz) die bisherige schwere Artillerie schnell ab. Statt 100 schweren Geschützen waren 200 flexiblere Geschütze in einer Batterie zusammengefasst. Zu Ehren des gefallenen Sultans baute die Erfinderwerkstatt Tanasi die "Dardanellen"-Geschütze, ebenfalls Haubitzen, die der nach osmanischem Vorbild "Topçu" genannten Truppe übergeben wurden.

    Weiterhin plante George Washington Goethals, mithilfe hydraulischer Geräte den ultimativen Küstenschutz zu bauen, wobei er auf (neu-)holländische Experten zurückgreifen musste.

    Rawson wurde zunächst dem County of South Ecuador, State of Ecuador, zugeschlagen.

    Präsident Franklin stimmte der Ernennung Vaballathus zum General (er nannte sich lieber Zenturio) zu, und so wurde er später im Februar in Plymouth empfangen und förmlich befördert.
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  6. #1356
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    Anfang Februar 1958 n. Chr.
    Oliver Cromwell hatte es - offenbar im Zusammenspiel mit Arbeitsminister Juan Domingo Peron, einem der Teilnehmer von Edelmiro Julián Farrells Militärputsch (und inzwischen innerhalb des Militärs ein Oppositioneller zu ihm) geschafft, die Descamisados - die "Hemdlosen", also jene Arme, die überhaupt nichts mehr hatten - zu einem Aufstand gegen das kapitalistische Amerika zu bewegen. Diese Leute kämpften mit der Verzweiflung derer, die nichts verlieren können. Dass es eher ihre eigene Regierung war, die sie in Armut gestürzt hatte, ignorieren sie. Sie bemächtigten sich der bei Rawson herumliegenden Waffen beider Streitkräfte, die in den Kämpfen verstreut worden waren, und beschlossen, die Nord-Argentinien-Armee, die geschwächt war, aus Rawson wieder herauszutreiben. Allerdings ließ Qara Yolug Osman Bey den Aufstand von Rawson nicht gewähren, sondern griff präventiv selber an, ehe Cromwell die Truppen organisieren konnte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Nord-Argentinien-Armee und Oberkommando), Douglas Mc. Arthur IV. (Garnison Ecuador), Guyasuta (Südflanke/Argentina Mainland Amry), Marina Raskowa (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Roeder, Ali Bey, Heinrich der Vogler, Liu Tingxun, von Schöning, Sherman, Hektor, Gneisenau, Spartakus, von Zieten, Gamo Ujisato
    Artillerie: 600 Schnellfeuergeschütze (30 beschädigt, 150 Verletzte), 600 schwere Artillerien (10 zerstört, 110 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 400 Artillerien, 200 leichte Artillerien, 200 Gebirgsartillerien
    1400 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1400 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 440 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte)
    78 Eisenbahngeschütze (24 beschädigt, 8 von 8 Züge beschädigt, 2400 Verletzte)
    200 berittene Artillerien
    Subtotal: 35800 Mann (200 Tote, 6550 Verletzte), 1000 Pferde, 8 Züge (8 beschädigt), 2800 Bodenfahrzeuge (20 zerstört, 380 beschädigt), 5078 Geschütze (30 zerstört, 714 beschädigt)
    Airforce: 10 Luftschiffe, 200 Beobachtungsflugzeuge, 200 leichte Bomber, 200 Jagdflugzeuge, 50 Riesenflugzeuge, 300 schwere Bomber, 400 Aufklärer, 200 Hubschrauber (140 beschädigt, 280 Verletzte)
    Subtotal: 6800 Mann (280 Verletzte), 1560 Luftfahrzeuge (140 beschädigt)
    Kavallerie: 250 Kübelwagen, 200 Panzer
    1000 Kürassiere, 1000 Karabiniers
    1000 schwer Kamelreiter, 1000 moderne Kamelreiter
    Subtotal: 5500 Mann (Verletzte und Tote nicht erfasst), 2000 Pferde, 2000 Kamele, 450 Bodenfahrzeuge
    Infanterie: 1000 Flammenwerfer, 7600 aufgesessene Infanteristen (600 Verletzte), 304 Halbkettenfahrzeuge (24 beschädigt)
    Subtotal: 8600 Mann (600 Verletzte), 304 Panzerfahrzeuge (24 beschädigt)
    Total: 56700 Mann (min. 200 Tote, 7430 Verletzte), 1560 Luftfahrzeuge (140 beschädigt), 3000 Pferde, 2000 Kamele, Reittiere total: 5000, 3562 Bodenfahrzeuge (20 zerstört, 412 beschädigt)

    Argentinien: Oliver Cromwell III. (entkommen nach Corrientes)
    1000 nicht identifizierte Truppen (1000 Tote), 6000 Kommandos (3000 Tote, 3000 Gefangene), 8000 Guerillas (8000 Tote), 16000 Scharfschützen (1000 Gefangene, 10000 Tote)
    1 Bisonjägerlager (100 Zelte zerstört, 1000 Tote), 1 Eisenbahnstrecke (1 schwer beschädigt, 1 Ziviler Zug beschädigt, 200 Verletzte)
    Total: 31200 Mann (23000 Tote, 4000 Gefangene, 200 Verletzte), 1 Zug (1 beschädigt), 101 Gebäude (100 zerstört, 1 beschädigt)


    Der erste, der den Kampf eröffnete, war Guyasuta, dessen Argentina Mainland Army an der Südflanke der Descamisados marschierte und mit seinen mechanisierten Artillerien und Selbstfahrlafetten sowie einer mittleren Artillerie der Mapuche ein Eisenbahngeschützen die Reisfarmen angriff.
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    Vor allem seine Selbstfahrlafetten nahmen dabei einige Schäden und würden in Comodore Rivadavia nur noch begrenzten Nutzen haben. Holt-Artillerietraktoren brachten weitere Geschütze bis an die Stadtgrenze von Comodore Rivadavia und griffen dann nördlich davon bei den Salpeterbergwerken eine Kommandoinfanterie sowie die Guerillas an. Hier töteten Kürassiere aus Havanna auch die erste Kommandotruppe.
    Zugleich griff Ali Bey mit seiner halben Truppe von Norden an und vernichtete hier einen Guerillatrupp, so dass die Rebellen nach Osten hin abgeschnitten waren (bis auf 6000 Mann auf dem Strandabschnitt jenseits des Vulkans). Panzer, schwere Kamelreiter und Karabiniers vernichteten die Scharfschützen bei den Reisfarmen, die Guerillas dort wurde auch von Ali Bey besiegt. Damit war die Südflanke schon einmal geräumt, und Guyasuta konnte weitermarschieren.
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    Als nächstes befahl Mc Arthur in Quito den Ausfall seiner Artillerie. Die Eisenbahngeschütze griffen mit 7 Batterien, unterstützt von einer Batterie Schnellfeuergeschütze und einer schweren Artillerie alle Stellungen am Stadtrand an, bis sie keine Ziele mehr fanden.
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    Marina Raskowa wollte zugleich Rache für ihre Freundin Walentina Wladimirowna Tereschkowa. Ihre Luftschiffe griffen bei Aufklärungsfahrten die Guerillas westlich des Ufers des Rio Chubut an, Beobachtungsflugzeuge bombardierten Guerillas bei Quito, Riesenflugzeuge folgten dem Angriff bei Rawson. Zugleich bombardierten leichte Bomber den Wald bei den Wildpferden von Guayaquil, Jagdflugzeuge griffen die Truppen im Gewerbegebiet zwischen Guayaquil und Quito an, und 300 schwere Bomber von New Guernsey verteilten ihre Bomben auf die nördlichen Stellungen, wobei das Lager der Bisonjäger genauso zerstört wurde wie die Eisenbahnstrecke im Wald, von der nur noch Feldwege übrigblieben. Sowohl beim Bisonjägerlager wie auch am Westufer des Rio Chubut griffen noch Aufklärer an.
    Anschließend überfiel eine schwere Artillerie die letzten Guerillas südöstlich von Quito, und eine mechanisierte Artillerie griff das Gewerbegebiet bzw. die Scharfschützen dort an.
    Aus Guayaquil rückten 300 schwere Artillerien gegen den Wald vor, wobei die Scharfschützen zu beginn noch hefigen Widerstand leisteten.
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    Die vorderste Front war nun soweit geschwächt, und Roeders Kamelpatrouille nahm die ersten Scharfschützen beim Gewerbegebiet fest. Rund um Quito räumten dagegen andere (aus Aegitina heranrückende) Generäle mit Halbkettenfahrzeugen auf: Mc Arthur im Süden, Gneisenau im Osten, von Zieten im Norden, dann löste Hektor im Süden McArthur ab, unterstützt von Liu Tingxun, der dort einige Guerillas erledigte, dann aber auch Scharfschützen bei den Schweinefarmen im Osten und Kommandos bei der Schwerindustrie im Norden vernichtete. Roeder nahm dann die letzte Truppe im Norden gefangen, während Sherman seine 200 Mann schnell auf 600 ergänzte und die beiden verbleibenden Guerillatruppen am Stadtrand beseitigte.
    Damit kam die Artillerie nun an die zweite Reihe ran, wo mechanisierte Artillerien zunächst die Scharfschützen in der kahlen Pampa angriffen und dann die Guerillas bei den Bisonherden. Selbstfahrlafetten griffen die Kommandos bei den Kartoffelfarmen an sowie die Guerillas in der Pampa, wo nun auch noch eine berittene Artillerie sich auf die Scharfschützen einschoss und weitere Selbstfahrlafetten die letzten Scharfschützen aus der Deckung trieben. Porsche "Hummel"-Beutelafetten griffen das Lager der Bisonjäger an, leichte Artillerie und Schnellfeuergeschütze trafen noch einzelne Soldaten im Süden, dann schwenkten die Schnellfeuergeschütze gegen die Stellungen bei den Kartoffelbauern im Zentrum, während eine Gebirgsartillerie, eine mittlere Artillerie und eine schwere Artillerie im Norden abgriffen.
    Gamu Ujisatos Flammenwerfer rückten aus Guayaquil aus und verbrannten die ersten Scharfschützen im Wald, während Heinrich der Vogler mit seinen Hubschraubern anfing, den Erfahrungsrückstand zu anderen Generälen abzubauen.
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    Er besiegte 2 Truppe Scharfschütze in der Pampa und einen bei den Bisonjägern. Spartakus griff jeweils eine Truppe im Wald und bei den Kartoffeläckern an, von Schöning nahm die letzten Kommando im Wald gefangen und besiegte jeweils einen Trupp Scharfschützen bei den Bisons und in der Pampa. Sherman marschierte nun Nordwärts und besiegte jeweils in der Pampa Guerillas, bei den Kartoffelfarmen Kommandos und bei den Bisons wieder Guerillas - und immer noch waren seine 600 Mann fit.

    Darum griff er damit auch noch einmal jenseits des Vulkans die verbleibenden 7000 Scharfschützen an, wo er 1000 tötete. Er musste dann aus Treibstoffmangel abbrechen, seine Leute, obwohl nun nur noch 400 gesunde, hätten noch weiter gekämpft. Auch Roeder griff hier noch an und besiegte 2000 Mann, musste dann aber abbrechen. So entkam Oliver Cromwell im Schutz von 4000 verbleibenden Descamisados nach Corrientes, wo er die Verteidigung aufbauen sollte.
    Allerdings war die Nord-Argentinien-Armee nach dieser Schlacht dennoch ziemlich abgeschlagen und musste mit frischen Truppen aus Quito reorganisiert werden. Al Mutasim hatte damit dem restlichen Argentinien zumindest Zeit erkauft.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Oliver Cromwell XIII.
    Garnison Parani: Georg von Derfflinger
    Comodore Rivadavia: Abu Yazid III. (Ecuadorianer)
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Argentina Mainland Army: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador : Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    ohne Kommando: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot / der Vögler"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  7. #1357
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    Ende Februar 1958 n. Chr.
    Den Rest des Monats folge eine Reihe kleiner Scharmützel an allen Fronten. Abu Yazid III. hatte in Comodoro Rivadavia 42000 Mann zur Abwehr versammelt.
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    Guyasuta ließ 10 amalekitische Eisenbahngeschütze, die durch einen Transportzug schnell in Stellung gebracht worden waren, im Fernangriff auf die Stadt feuern. Bei dem Duell wurden 2 unserer Eisenbahngeschütze beschädigt, aber 10 argentinische Eisenbahngeschütze zerstört, und 300 Mann bei weiteren Truppen verwundet. Die Stadtmauern beschoss er nicht, da für diese ein Spion zuständig sein sollte.
    Nun, ganz zum Schluss des Monats beschossen 200 Benz-Liberty-Artilleriegespanne und 200 mittlere Artillerien die Mauern, da sie die Duelle fürchteten, aber zugleich nicht untätig sein wollten. So wurde Abu Yazid III. zumindest vorgetäuscht, dass wir die Mauern bombardieren wollten - vielleicht rechnete er dann nicht mit einem Aufstand.

    Karel Doorman IV. ließ die Garnison von Parani durch 20 Kanonenboote und 10 Schraubenkorvetten beschießen. Hier hatte Georg von Derfflinger auch 40000 Mann versammelt. Ein Jarl-Hakon-Schlachtkreuzer feuerte auf größere Entfernung auf die Stadt, aber die Geschützstellung konnte das Schiff auch dort noch treffen.
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    Ashikaga Takauji V. unterstützte diese Attacke von Oakland aus mit 10 Luftschiffen und 200 leichten Bombern. Heinrich der Vogler schickte aus Wahpeton 100 schwere und 600 taktische Bomber, und Doorman selbst konnte noch einen Kreuzer hinzuziehen. So kamen wir in der Stadt auf 3400 Verletzte - gegenüber 400 Verletzten auf unseren Schiffen.

    Hans Ernst Karl von Zieten sah sich in Palo Alto einem Aufstand von 2000 Nationalgardisten und 200 Leibwächtern gegenüber und musste daher kurzfristig nach New Mexico bzw. Actecia abreisen.
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    Seine Toltonaken griffen die Nationalgardisten mit 200 schweren Artillerien an, verloren aber 10 Geschütze und hatten Schäden an 110 weiteren. 200 mittlere Artillerien und 10 Eisenbahngeschütze schossen die Leibgarden zusammen. Kradschützen und eine mobile Infanterie aus aztekischen Söldnern rieben dann die Nationalgarde auf. Aztekische Reiter (mit Panzerwagen) und amerikanische Schützen erledigten die beiden Leibwachen und nahmen 2 Warlords gefangen, die zu 100 Millionen Dollar Strafe verurteilt wurden. Sie sagten, dass der Prophet aztekische Bodhidharma V. zum Aufruhr aufgerufen hatte, so dass dieser nun zur Fahndung ausgeschrieben wurde.

    Fernao da Po ließ vor Tiwanaku 2 Panzerspähzüge und die Wachtürme von seinen Jägern angreifen, wobei die erste Staffel abgefangen wurde und 102 Jagdflugzeuge beschädigt wurden.
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    Nachdem dort keine weiteren Jagdflugzeuge mehr drohten bombardierten auch seine "Godess of War"-Bomber die Züge, leider ohne die Gasquellen zu zerstören. Seine Wasserflugzeuge zerstörten beim ersten Angriff einen Zug (mit 40 beschädigten Maschinen), aber der zweite Zug schoss 200 Wasserflugzeuge ab, so dass wir leider nicht beide zerstören konnten, sondern nur 750 Mann im zweiten Zug verletzten.

    Charles Lindberg bombardierte von Spokane aus die Festungen der Omaha-Indianer mit 2 Staffeln schwerer Bomber, aber niemand konnte diese Schäden ausnutzen, um sie endgültig zu zerstören.
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  8. #1358
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    Anfang März 1958 n. Chr.
    Luftschiffe der Cahndada-Expedition wollten Buenos Aires bombardieren, wurden aber von der Flak abgefangen, 7 Luftschiffe beschädigt und 700 Mann verletzt.
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    Immerhin gelang es ihnen immer noch nicht, eine ganze Staffel abzuschießen. Ende des Monats griffen noch 50 Skyfort-Riesenflugzeuge die Wachtürme südlich der Stadt an (Buenos Aires selbst erreichten sie nicht mehr) und zerstörten dabei auch die Windmühlen am Kap von Buenos Aires.

    Mein Bruder hatte die ersten beiden Monate des Jahres genutzt, um sich mit der Zielauswahl für die Streitkräfte von New Cayman zu befassen. Zwar waren in Waka nach der Übernahme von den Comanchen fast nur Helikopter, im freien Feld hinter der Stadt war aber eine größere - und durchaus interessante (wenn wir sie zerstören konnten) Artillerieeinheit unterwegs. Allerdings war die Stadt ungünstig gelegen und bot sich nicht für Angriffe von Marines und mit Schiffen kurzer Reichweite (wie Zerstörer) an, nur wer über das Land südlich davon hinweg angreifen konnte, konnte Waka gefährden. Darum entschied er sich letztlich für einen erneuten Überfall auf Itzamal.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Airforce und Oberkommando), Piale Pascha (Marine), Hektor (Marineinfanterie)
    Airforce und Marineflieger: 200 Jagdflugzeuge, 12 Luftschiffe, 200 taktische Bomber, 1800 Hubschrauber (200 abgeschossen, 740 beschädigt, 400 Tote, 1480 Verletzte), 800 Torpedobomber (120 beschädigt, 240 Verletzte), 200 Prallluftschiffe (60 beschädigt, 300 Verletzte), 20 schwere Ballons, 800 Sturzkampfflugzeuge (60 beschädigt, 120 Verletzte), 1200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 240 beschädigt, 400 Tote, 480 Verletzte), 600 Tragschrauber (80 beschädigt, 160 Verletzte), 600 Schlachtflugzeuge (340 beschädigt, 680 Verletzte)
    Subtotal: 16400 Mann (800 Tote, 3460 Verletzte), 6432 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen, 1720 beschädigt)
    Marine: 100 Zerstörer (12 beschädigt, 1200 Verletzte), 3 Schlachtkreuzer (2600 Mann, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 30 kleine leichte Kreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 18 Kreuzer (16800 Mann, 18 beschädigt, 1800 Verletzte)
    Subtotal: 32400 Mann (3600 Verletzte), 151 Schiffe (36 beschädigt)
    Marineinfanteriecorps: 60 Landungsboote, 20 Transportschiffe, 10 Dampfschiffe, 10 Transportuboote
    4000 Marines (400 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (400 Verletzte)
    Subtotal: 12000 Mann (800 Verletzte), 100 Schiffe
    Total: 60800 Mann (800 Tote, 7860 Verletzte), 6432 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen, 1720 beschädigt), 251 Schiffe (36 beschädigt)

    Maya: Pedro I. der Grausame
    2700 aufgesessene Infanteristen (2700 Tote, 108 Halbkettenfahrzeuge zerstört), 180 Panzer (180 zerstört, 900 Tote), 540 Sturmgeschütze (540 zerstört, 2700 Tote), 340 Jagdpanzer (340 zerstört, 1700 Tote), 380 Selbstfahrlafetten (380 zerstört, 1900 Tote), 1140 Raketenartillerien (1140 zerstört, 5700 Tote), 485 schwere Artillerien (485 zerstört, 4850 Tote), 780 Panzerabwehrkanonen (780 zerstört, 3900 Tote), 580 Gebirgsartillerien (580 zerstört, 2900 Tote), 200 Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Chemiewaffen-Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 Bauarbeiter (2000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 1000 Scharfschützen (1000 Tote), 100 Werkstätten (100 zerstört, 1000 Tote, 6 Millionen Quetzal geplündert
    Total: 36250 Mann (36250 Tote), 1508 Panzerfahrzeuge (1508 zerstört), 3665 Geschütze (3665 zerstört), 100 Zivilgebäude (100 zerstört, 6 Millionen Quetzal geplündert)


    Der Angriff begann, indem Zerstörer die Stadt blockierten und mit 12 Flottillen zunächst das Feuer auf die Artillerietruppe bei den Ölquellen eröffneten - selbstverständlich schossen diese zurück.
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    Auch unsere Jagdflugzeuge, Luftschiffe und taktische Bomber griffen genau dort an, ebenso 3 Schlachtkreuzer aus großer Entfernung (die aber ihrerseits wiederum durch die schwere Artillerie getroffen wurden).
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    Die ersten Landungsboote, die in den Fjord einliefen, starteten dann auch Helikopter, die zunächst die Scharfschützen bei der Artillerie töteten und dann mit der selben Staffel noch die Bauarbeiter auf der anderen Seite der Stadt bei den Apfelplantagen. Torpedobomber bombardierten die modernen Grenadiere bei der Artillerie. Weitere Landungsboote kamen hinzu und starteten Hubschrauber, die nun gemeinsam mit Torpedobombern von den selben Booten und Stukas von einer Flotte Transportschiffe aus die Panzerabwehrkanonen zerstörten. Danach griffen die Stukas eine Raketenartilleriestellung an, während die Torpedobomber die Selbstfahrlafetten im Sumpf aufs Korn nahmen. Hubschrauber, die von Transportern in zweiter Reihe starteten, zerstörten einige Gebirgsgeschütze und töteten weitere Grenadiere, sowie mehrere Raketengeschütze, ehe die schwere Artillerie es schaffte, eine unserer Hubschrauberstaffeln abzuwehren. Weitere Hubschrauber zerstörten noch eine Raketenartillerie, und Wasserflugzeuge zerstörten eine schwere Artillerie. Dann ankerten weitere Landungsboote mit Tragschraubern, die sich auf Artillerie-Aufklärung und -Zerstörung konzentrierten. Nach einer alten mittleren Artillerie traf es die schwere Artillerie und die Gebirgsartillerie, Stukas zerstörten die schwere Artillerie dort. Als nächstes bombardierten Schlachtflugzeuge die Chemiewaffen der Maya und eine schwere Artillerie. Die letzten Flammenwerfer schafften es aber, unsere Wasserflugzeuge so lange zu entgehen, bis aus der Stadt heraus eine Staffel abgeschossen wurde. Die letzten 20 Flammenwerfer wurden aber dann von schweren Ballons getötet.
    Itzamal selbst war nicht besonders stark besetzt, und die Truppen waren noch von Bombardements im Herbst letzten Jahres angeschlagen. Darum nahm Konrad diese Garnison auch noch mit 30 kleine leichte Kreuzer beschossen die Stellung ebenso wie 18 normale Kreuzer.
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    Das erlaubte es Hektors Marines, 2 Raketenartillerie-Batterien und eine Panzerabwehrstellung zu zerstören. Stukas zerstörten eine Gebirgsartillerie, ehe das 4. Marine-Infanterie-Corps an Bord einige Halbkettenfahrzeuge vernichtete. Schlachtflugzeuge unterstützten sie dabei, und Prallluftschiffe betätigten sich als Panzerjäger. Dazu brachten Transportuboote noch 200 Hubschrauber, die in der Stadt die Selbstfahrlafetten abschossen. Hektor landete auch eine Gruppe Glaubensfanatiker an, die trotz Nachteil durch die Landung eine Brigade Sturmgeschütze sprengen konnten. Hierbei wurden sie von Wasserflugzeugen unterstützt, die auch eine schwere Artilleriebatterie zerstörten. Schlachtenflugzeuge der "Operation Sky Terror", die schon einmal angegriffen hatten, flogen erneut einen Angriff und zerstörten 200 Jagdpanzer, während Hubschrauber weitere Sturmgeschütze knackten.
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    Die letzten Angriffswelle wurde von Transportubooten aus der Macchu Picchu Bay gestartet, die von dort aus ihre nicht eingesetzten Flieger zu anderen Zielen schicken konnten. Ihre Torpedobomber zerstörten die verbliebenen Jagdpanzer und ihre Wasserflugzeuge die Halbkettenfahrzeuge. Die Bauarbeiter in der Stadt mussten noch einmal separat von schweren Ballons (in diesem Fall Maya-Luftschiffe) vernichtet werden. Dann war Itzamal mal wieder demilitarisiert, um den Preis von 2 Fliegerstaffeln, was ein erträglicher Preis war. Wasserflugzeuge zerstörten noch die Werkstätten nördlich der Stadt, eine zweite Staffel, um auch die Eisenbahn dort zu unterbrechen, fehlte nun.
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  9. #1359
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    Mitte März 1958 n. Chr.
    Die übrigen Wasserflugzeuge von den Transportschiffen bombardierten an der Macchu Picchu Bay einen Bautrupp und zerstörten dann die Silbermine von Macchu Picchu.
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    Dabei plünderten sie Silber für 2 Millionen Quetzal.
    Ein schwerer Kreuzer, die USHCr Washington DC, beschoss zwischen Macchu Picchu und Panama City einen Trupp Artillerie, erhielt allerdings auch Gegentreffer der schweren Artillerie der Maya.

    Die Maßnahmen gegen die Maya endeten damit aber noch nicht, denn vor George Town hatten wir mehrere Fliegerstaffeln der Maya auf einer Inselgruppe entdeckt. Diese lag in der Reichweite nicht nur unsere Luftwaffe, sondern auch der Marine von Kuba. So entschied sich Craddock dazu, die Schlacht auf den Inseln vor George Town aufzunehmen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand" (Luftwaffe), Christopher Craddock (Navy und Oberkommando)
    Luftwaffe: 400 Jagdflugzeuge (102 beschädigt, 102 Verletzte), 200 Nachtjäger, 400 taktische Bomber, 200 leichte Bomber
    Subtotal: 2000 Mann (102 verletzte), 1200 Flugzeuge (102 beschädigt)
    Navy: 9 Schlachtschiffe (1 versenkt, 3 beschädigt, 1000 Tote, 500 Verletzte), 20 Zerstörer (1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 2 Kreuzer, 3 schwere Uboote, 20 Patrouillenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 16000 Mann (1000 Tote, 1500 Verletzte), 54 Schiffe (2 versenkt, 15 beschädigt)
    Total: 18000 Mann (1000 Tote, 1602 Verletzte)

    Maya: Horka Bulcsú
    370 Wasserflugzeuge (370 abgeschossen, 740 Tote), 1080 Torpedobomber (1080 abgeschossen, 2160 Tote), 200 Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Flakgeschütze
    Total: 4700 Mann (3700 Tote), 1850 Luftfahrzeuge (1850 zerstört), 200 Geschütze


    Zunächst griffen unsere Jagdflugzeuge mit 2 Staffeln die Hubschrauber an der Küste an, um sie zum Landen zu zwingen.
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    Dabei wurde die zweite Staffel von das Flak an Land abgefangen und beschädigt. Unsere eigenen Nachtjäger erwischten einige Tragschrauber und zwangen sie zum Landen. Daraufhin landeten auch alle anderen Flieger auf der Insel. Diese konnten nun von New Creta und Guantanamo aus mir Bombenflugzeugen auf ihren Rollbahnen erwischt werden.
    Das erste Ziel der Marine waren die Hubschrauber, die nun am Strand standen.
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    Ein Schlachtschiff zerstörte die Hubschrauber und beschädigte einige Tragschrauber, denen gelang jedoch ein Alarmstart und infolgedessen die Versenkung des zweiten entsendeten Schlachtschiffs. Am Ende waren noch 50 Tragschrauber übrig, die von Kukulkan-II-Zerstörern ohne Verluste abgeschossen wurden. Schwieriger war es mit der zweiten Gruppe, denn dort waren viele Torpedobomber dabei, die für Schlachtschiffe naturgemäß eine große Gefahr bildeten - und selber keine Kollateralschäden durch Schiffe erlitten, so dass ein Fernangriff mit Schlachtschiffen wenig nützte. 2 Kreuzer feuerten daher auf diese Flugzeuge, aber auch 2 Schlachtschiffe stellt Craddock ab. Dann fuhr seine Flotte - mit spezieller Ausbildung zur Fliegerabwehr - trotz allem hinein in den Pulk der startenden Flieger. Und sie schlugen sich besser als erwartet. Mit nur leichten Schäden schossen 4 Schlachtschiffe 800 Flieger ab oder zerstörten sie auf der Landebahn. Erst dann war wieder ein Fernbeschuss durch ein weiteres Schlachtschiff nötig, ehe das letzte Schlachtschiff hier in der Nähe einige Wasserflugzeuge auf dem Wasser versenkte. 10 unserer Zerstörer schossen alle gestarteten Wasserflugzeuge ab, auch wenn ein Zerstörer dabei sank. Damit war der Weg frei für schwere Uboote, die eine Staffel Torpedobomber im gewasserten Zustand torpedierten. Die letzten Torpedobomber wurden von Patrouillenbooten in der Luft abgeschossen. Das bedeutete auch, dass 9 Staffeln weniger für einen 'Hurrikan' zur Verfügung standen.

    Bei Nekwasi wurden 10 ecuadorianische (Rad-)Dampfer, deren Transportkapazität gerade nicht gebraucht wurde, für 110 Millionen zu Frachtern umgebaut.

    Verteidigungsminister von Brettschmitt:
    "In Rawson ist es uns gelungen, die äußerste Verteidigungslinie von Argentinien zu durchbrechen. In Parani und Comodore Rivadavia stehen wir kurz davor, beide Armeen sind in Stellung.
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    Sobald diese Bollwerke überwunden sind - und nach Verstärkung der Nord-Argentinien-Armee - müssen wir rasch vorstoßen, damit die Argentinier sich nicht wieder erholen und ihre Verluste ausgleichen. Die Nord-Argentinien-Armee wird nach Cordientes (ohne Marineunterstützung), dann nach Resistencia (nun wieder mit Marineunterstützung) und von dort nach Chesapeake, der Hauptstadt der Alkonkin, vorstoßen. Die Argentina-Mainland-Army marschiert nach Mendoza und von dort nach (unleserlich), der nördlichsten Hafenstadt an Argentiniens Ostküste, vor. Die West-Argentinien-Armee wird nach der Einnahme Paranis über Roseo nach Salta vorrücken. Damit hätten wir den ganzen Norden Argentiniens in unserer Hand.

    Trotz der jüngten Erfolge gegen die Maya bleibt der Abstand zwischen unserer Stärke minimal, und durch den Zweifrontenkrieg können wir diese auch nicht konzentriert ausspielen. Wir sind jetzt da, wo die Maya zu ihrer besten Zeit einmal waren. Wir werden immer stärker, sie aber auch wieder.
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    Noch haben wir allerdings nicht unsere volle Industriekapazität in der Rüstung im Einsatz. Wir könnten daher entweder voll aufrüsten und die Maya schlagen oder mit den Maya einen zeitweiligen Frieden schließen und uns ganz auf Argentinien konzentrieren. Letzteres würde allerdings auch den Maya wieder Zeit geben, ungehindert aufzurüsten, während wir derzeit all ihre Bemühungen sofort zunichte machen."
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  10. #1360
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    Ende März 1958 n. Chr.
    Die Argentinier schlugen nur vereinzelt zurück. Bei Comodoro Rivadavia eroberte eine Kamelpatrouille die gepanzerten Coyote-Lastwagen zurück.
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    Weiterhin befreiten die Rebellen im Wald von Guayaquil und bei den Kartoffeläckern von Rawson 2000 Kriegsgefangene, standen nun aber auch mitten in unserem Feuerbereich.
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    Zu meiner Überraschung konnten die Deltawerke in New York errichtet werden, weil dieses an einem Fluss lag, auch wenn es nicht ans Meer angrenzte. Damit erhielt unsere Hauptstadt einen neuen Auftrag, ehe uns die Argentinier wieder zuvorkamen.

    Die Mormonen zeigten Interesse an Dallas, das wir jedoch zurückwiesen.

    Zugleich wollte unser Mann im apostolischen Palast wissen, welche Resolution wir von ihm verlangten. Die Einstellung des Kriegs gegen uns sicher nicht - also sollte er versuchen, sich zum religiösen und weltlichen Herrscher Amerikas wählen zu lassen - auch wenn die Maya darauf bestanden, lange schon kulturelle Oberherren zu sein. Gegenkandidaten waren der Kardinal Arawak und der Erzbischof von Mexiko City. Selbstverständlich stimmten wir für unseren Kandidaten.

    Lokono - wo auch immer das lag - wurde legendäre Kulturstadt.
    Auch Macchu Picchu wurde wieder legendär, nachdem die Commanchen es an die Maya zurückgegeben hatten.

    Bei den Algonkin führte General Schirkuh V. die zu dieser Zeit fortschrittlichsten C3I-Systeme für die Kommunikation auf dem Gefechtsfeld ein. Ob das gegen unsere zahlenmäßige Überlegenheit halt war allerdings fraglich.

    11 unserer Städte meldeten mal wieder Umweltprobleme.

    36 Städte meldeten drohenden Bevölkerungsrückgang. 246 Bevölkerungseinheiten drohte dabei der Tod.

    Vytautas stiftete in Springfield und Centralia bahamaische Aufstände an. Die Barbaren zerstörten einige Hütten und Terrassenfeldbauten.
    Insgesamt waren nun schon 14 Städte unzufrieden, 11 im Generalstreik. Insgesamt streikten 157 Zensuseinheiten.
    Da unter diesen Städten auch ganz Patagonien war, entschlossen wir uns zu einem Schritt, der schon vor langer Zeit versprochen war. Präsident Franklin rief Gouverneur Orkeke zu sich.
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    "Chief Orkeke. Es ist an der Zeit, Ihre Dienste als unser Gouverneur zu beenden. Die Bevölkerung von Patagonien ist unzufrieden mit unserer Herrschaft. Darum... werden Sie die Schicksale dieser Insel nun als ihr souveräner Häuptling unter unserem Schutz leiten. Die Tehuelche und Araukaner mögen als freie Nation auf dieser Insel Schutz finden. Die dortigen amerikanische, bukanischen oder hispano-chilenischen Siedler sollen dort wohnen bleiben, aber keine weiteren mehr hinzuziehen, und wenn sie wegziehen, verlieren sie ihre Landrechte. Yamana, Tuluca, Hispaniola City, Portobelo und Pointe des Oiseaux sind nun Ihres. Maraceibo mag folgen, wenn die Leute mit Ihnen zufrieden sind." "Wir werden unsere Grenzen für eure Händler, Missionare und die Soldaten, die uns beschützen, offen halten. Wir werden euch als produktive Vasall Rohstoffe liefern und alle eure Städte im Austausch gegen Robben mit unseren aus natürlichen Heilkräutern gewonnenen Medikamenten versorgen." Zudem errichteten die von dort wegziehenden Siedler in allen unseren Städten Stadtzentren, während unsere Armee den Tehuelche noch Waffenschmieden errichtete. Durch den gesparten Unterhalt, die neuen Handelswege und die Stadtzentren stieg unser Haushaltsüberschuss gleich von 5 auf 12 Milliarden im Quartal, während wir nur 400 Millionen an Forschungsleistung verloren (aber auf für ein kleineres Reich forschen mussten und Orkeke anweisen konnten, sich um die Erforschung der Oberflächentechnik zu konzentrieren.
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    Eine neue fast souveräne Nation in Amerika war damit erschaffen, und im hohen Norden kehrte Frieden ein. Unsere Bautrupps waren dort mit der Wiederaufforstung fertig (auch wenn die Tehuelche die Tundra bald wieder abholzten und das beste zerstörten, was man aus diesem Gebiet machen konnte).
    Außenpolitisch nahm dadurch das Chaos und die Zahl der Kriege zu, da natürlich alle Mitglieder des argentinischen Blocks und das Maya-Blocks ihnen den Krieg erklärten.
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    Aber für uns war es ein Erfolg. Mit nun 8 abhängigen Gebieten hatten wir 9 von 17 Staaten unter unserer Kontrolle, also die Mehrheit - und 7 gegen uns, so dass beide Blocks zusammen nicht mehr so stark waren wie wir.
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  11. #1361
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    Anfang April 1958 n. Chr.
    Die Karte an der Wand musste noch einmal aktualisiert werden, um die jüngsten Gebietsänderungen in Patagonien, Hawaii (Honolulu), aber auch Ecuador zu dokumentieren.
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    Während die Kämpfe in Peru jetzt sehr statisch waren und die Comanchen ihre Besitztümer an die Maya zurückgegeben hatten, waren wir in Argentina auf dem Vormarsch, um die erste Verteidigungslinie zu durchbrechen.

    Um zu verhindern, dass die Tehuelche zu viele Ressourcen für die Ausbildung von Bautrupps verschwendeten, überließen wir ihnen 2000 Bukanier, 2000 Araukaner und 1000 indianische (barbarische) Bauarbeiter, meistens mit wenig Erfahrung.
    Denver, Centralia, Huhumashmibi, Tepexpan und Amalek bekamen dafür von ihnen kleinere Baumateriallierungen - wobei Denver und Amalek damit wenig machen konnten, da sie schon weitgehend ausgebaut waren und ohnehin jedes Quartal ihre Projekte abschlossen. Centralia konnte dagegen dadurch seinen Tengri-Tempel abschließen, der sonst durch den Generalstreik noch ewig gedauert hätte.

    Bei Yankton hatten sich 25 Tragschrauber der Argentinier auf unseren Seeraum verirrt, wo sie von einem Arawak-Einheitslinienschiff zerstört wurden als sie am Strand landeten.
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    Der bewaffnete Aufstand von Centralia war die erste größere Kampfhandlung in diesem Quartal. Charles Lindbergh schickte Beobachtungsflugzeuge, die Fotos machten und die Nationalgarde bei den Kaninchenjägern attackierten. Schwere Bomber bombardierten die andere Truppe im Dschungel, wobei auch die Eisenbahnlinie dort in Mitleidenschaft gezogen wurde.
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    Nach der zweite Bomberattacke verfügte dieses Gebiet nur noch über Feldwege. Doch trotz der Vorarbeit wurde eine recht erfahrene schwere Artillerie der argentinisch-Hawaii-Armee beim Angriff über den Fluss gegen Dschungel und Hügelland von den Bahamas-Rebellen aufgerieben, auch wenn diese die Hälfte ihrer Nationalgarde verloren. 160 Maya-Selbstfahrlafetten griffen die nun geschwächte Nationalgarde erneut an, 80 Minenwerfer und 200 schwere Artillerien attackierten die beiden Warlords in diesem Gebiet - letztere traf nur 3 Mann, die die Minenwerfer bei der einen Leibgarde nicht verwundet hatten.
    Die Nationalgarde im Kaninchenwald wurde von 10 Eisenbahngeschützen und 1000 Polizisten aus Spokane besiegt. Zugleich überschritten Indianeragenten (als Schützen bewaffnet) den Abaco River und töteten die letzten Nationalgardisten. 1000 Polizisten verhafteten einen Warlord, 500 Schütze aus dem Sicherheitsdienst des Verfassungsgerichts den zweiten, und beschlagnahmten 100 Millionen Dollar.

    Doch auch beim Gestüt von Springfield und nordwestlich der Stadt gab es aufständische Bahamaer.
    Hier griff Gneisenau mit 200 gezogenen Kanonen die Nationalgarde am Gestüt an. 40 Geschütze wurden beschädigt.
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    200 Kanonen attackierten die Nationalgarde im Norden, ehe diese sich mit den anderen vereinen konnte, hier wurden 20 Geschütze beschädigt. 100 Belagerungsartillerien unterstützen den Angriff, wobei sie sich auf die Leibgarde des Warlords konzentrierten. Hier erledigte eine Linieninfanterie die Nationalgarde, Minutemen verhafteten den Warlord, und weitere 50 Millionen Dollar wurden eingezogen. Die letzte Nationalgarde beim Gestüt ergab sich nach kurzen Kämpfen und 150 Verletzten auf unserer Seite den Glaubensfanatikern, als die Nachricht eintraf, dass der Aufstand gescheitert war.

    Zwischen Spokane und dem Algonkin-Territorium wurden in neutralen Gewässern 10 quebecer Korvetten gesichtet.
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    Ein argentinischer schwere Kreuzer stoppte diese, und nach einigen Schüssen vor den Bug (und dem Über-Bord-Werfen ihrer wichtigsten Ausrüstung) ergaben sich die Quebecer und wurden als Barken in unsere Marine übernommen.

    Nördlich von Yankton schossen 10 Karavellen, 10 Barken und 20 kleine Kreuzer die Besiedlung einer Insel ab, fanden aber nur 44 Millionen Ecuadorianische Peso, die dort versteckt waren.
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  12. #1362
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    Ende April 1958 n. Chr.
    Auf Hawaii gab es einen kleinen Aufstand, und so musste sich Johann T’Serclaes von Tilly XIV. um die Unruhen dort kümmern.
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    Das war keine große Sache. Tehuelche-Artilleristen mit schwerer Artillerie beschossen die Nationalgarde aus der Stadt heraus, eine weitere schwere Artillerie griff sie offen an (50 Geschütze beschädigt), und die Polizisten des NYPD, die in Mu'a stationiert waren, nahmen die Rebellen fest, die zu Zwangsarbeit in Chile verurteilt wurden.

    Oliver Cromwell hatte sich nach Corrientes abgesetzt, aber seine Rebellen wollten immer noch Rawson befreien und hatten sich mit 4000 Scharfschützen und 2000 unbewaffneten befreiten Kriegsgefangenen im Wald und den Kartoffelfarmen zwischen Guayaquil und Rawson verschanzt.
    Garnisonskommandant Douglas Mc. Arthur IV. ordnete ein hartes Vorgehen an und befahl Marina Raskowa, die Stellungen mit Ford Skyfort Riesenflugzeugen zu bombardieren.
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    Dabei wurden alle Bauernhäuser, Scheunen und sonstige Deckung in diesem Gebiet zerstört. Leichte Bomber und Jagdflugzeuge setzten nach, aber die Feldwege blieben zumindest bestehen. Unterdessen rückte Mc Arthur mit seiner Artillerie an. Seine mechanisierte Artillerie hatte noch Schäden an 140 Gespannen - meistens platte Reifen und zerschossene Frontscheiben und Lampen der Lastwagen, sowie Verletzungen bei 700 Mann durch die Scharfschützen. Auch 120 von 400 Selbstfahrlafetten wurden beschädigt und 600 Mann verwundet - die Lafetten waren zwar mobil, aber kaum gepanzert und nach oben und hinten offen. Zuletzt wurden auch 400 Mann, 400 Pferde und 80 Geschütze der berittenen Artillerie in Mitleidenschaft gezogen. Aber dass wir diese überhaupt erfolgversprechend einsetzen konnten zeigte doch, dass die Argentinier hier schon sehr geschwächt waren.
    Den ersten Angriff auf die Ruinen fuhr Neidhard von Gneisenau mit seinen Halbkettenfahrzeuge. Er schlug eine Brigade Scharfschützen und nahm danach die Kriegsgefangenen im Wald wieder in Gewahrsam, wobei von seinen Leuten 300 Verletzt und 12 seiner Halbkettenfahrzeuge (die ja ebenfalls kaum gepanzert waren) von Kugeln durchsiebt wurden. Spartakus und seine Halbkettenfahrzeuge besiegten 2 Brigaden, die letzte wurde samt der verbleibenden befreiten Kriegsgefangenen von Hans Adam von Schöning gefangengenommen, der gleich nach Rawson weiterfuhr, um sich der Nord-Argentinien-Armee anzuschließen.

    Ali Bey brach mit 425 seiner Kübelwagen von Rawson nach Osten auf und zerstörte zunächst den Wagenzug aus Coyote-Panzerwagen, den Cromwell im Hinterland von Rawson zurückerobert hatte. Das brachte 65 Millionen geplünderte Peso ein.
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    Danach eroberte er zwischen Roseo und Salta in einer Kommandoaktion 200 bereits einmal zurückeroberte Gebirgsartillerien wieder für uns, die danach aber nur noch als Feldartillerie gewertet werden konnten. 25 seiner Wagen wurden beschädigt. Hier pausierte er erstmal, um für seinen Rückzug abzuwarten, bis wo sie sich Grenzen in diesem Quartal verschoben. Denn sowohl Parani - wo Navy und Airforce die Verteidigungsanlagen schon zerstört hatten - wie auch Comodoro Rivadavia, wo wir einen Spion hatten, standen für dieses Quartal auf der Liste der Ziele, die wir erobern wollten.

    Das erste Ziel, das wir dabei angingen, war die Belagerung von Comodoro Rivadavia, wo wir schon die ecuadorianische Festung zerstört hatten, aber Abu Yazid III. immer noch ausharrte und nun die argentinischen Truppen kommandierte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta (Oberkommando und Army), Marina Raskowa (Luftwaffe), Gorgo (Spione)
    Airforce: 400 leichte Bomber (taktische Bomber der Maya), 200 Beobachtungsflugzeuge, 200 taktische Bomber, 200 Nachtjäger, 50 Riesenflugzeuge
    Subtotal: 3000 Mann, 1050 Flugzeuge
    Artillerie: 400 schwere Artillerien (70 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Artillerien (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 40 Eisenbahngeschütze (12 beschädigt, 4 von 4 Züge beschädigt, 1200 Verletzte), 600 mechanisierte Artillerien (220 beschädigt, 1100 Verletzte)
    Subtotal: 12000 Mann (100 Tote, 3800 Verletzte), 4 Züge (4 beschädigt), 600 LKW (220 beschädigt), 1240 Geschütze (20 zerstört, 462 beschädigt)
    Infanterie: 7000 Flammenwerfer (100 Tote, 1900 Verletzte), 6000 Sappeure (100 Tote, 1600 Verletzte), 5000 Mineure (100 Tote, 1600 Verletzte), 2000 Kommandoinfanteristen (700 Verletzt), 3000 Polizisten (1100 Tote: Ecuador-Armee, 1300 Verletzte), 1000 Schütze, 2000 Füsiliere (1100 Tote: Alaska-Armee, 900 Verletzte), 1000 Chasseurs, 2000 Landsturmsoldaten (100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen, 7000 Minutemen (1000 Tote: Ost-Dakota-Armee, 1800 Verletzte), 1000 Arkebusiere (200 Verletzte), 1000 Tirailleure (100 Verletzte), 1000 Handkanoniere, 1000 Pikeniere
    Subtotal: 41000 Mann (3600 Tote, 11400 Verletzte)
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 ecuadorianische Aufständische, 600 Tanks (130 beschädigt, 650 Verletzte)
    Subtotal: 2000 Mann (650 Verletzte), 600 Panzerfahrzeuge (130 beschädigt)
    Total: 58000 Mann (3700 Tote, 15850 Verletzte), 1050 Flugzeuge, 1240 Geschütze (20 zerstört, 462 beschädigt), 1204 Bodenfahrzeuge (354 beschädigt)

    Argentinien: Abu Yazid III. (gefallen), Ito Seiichi II. (Ecuador, im Aufstand)
    200 Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 aufgesessene Infanteristen getötet), 400 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Sturzkampfflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 1360 Torpedobomber (1360 zerstört, 2720 Tote), 1780 Flugboote (1780 abgeschossen, 3560 Tote), 1000 Scharfschützen (1000 Tote), 1760 Gebirgsartillerien (1360 zerstört, 8800 Tote), 200 Hinterladergeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 10 Eisenbahngeschütze (10 zerstört, 1000 Tote), 3 Panzerspähzüge (3 zerstört, 3000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 2000 moderne Kamelreiter (2000 Tote)
    Total: 30880 Mann (30880 Tote), 880 Panzerfahrzeuge (880 zerstört), 3540 Luftfahrzeuge (3540 abgeschossen), 1970 Geschütze (1970 zerstört), 4 Züge (4 zerstört), 1 Festung (1 zerstört), 2000 Kamele (2000 Tote)


    Gorgos Spioninnen hatten in den letzten Jahren gute Kontakte zur ecuadorianischen Minderheit in der Stadt aufgebaut. Diese Leute waren nicht unbedingt pro-amerikanisch, aber sie fühlten sich von Edelmiro Julián Farrell unterdrückt und forderten Vereinigung der Stadt mit Ecuador. Sie standen dabei im Gegensatz zu Abu Yazid III., der ja ein stark pro-argentinischer Ecuadorianer war. So brachen nach Zahlung von 247 Millionen Peso aus schwarzen Kassen Aufstände aus, die sich gegen den General richteten und ihn als Verräter beschimpften.
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    Für Guyasuta war dies das Signal, zu intervenieren. Und als die Halbkettenfahrzeuge Yazids aus ihren Kasernen ausrückten, um zu den Protesten zu fahren - und dabei die Deckung der Stadtverteidigung verließen - gerieten sie unter schweres Artilleriefeuer. Die Tragschrauber der Argentinier versuchten zwar, unsere Artilleriestellungen zu finden und zu bekämpfen und richteten auch schweren Schaden an der zweiten Batterie an, wurden aber zum Rückzug gedrängt. Auch die Eisenbahngeschütze, die im Verbund mit den Tragschraubern unsere Artillerie bekämpften, wurden zur Aufgabe ihrer Position gezwungen. Patagonische schwere Artillerie nahm den zweiten Zug Halbkettenfahrzeuge unter Feuer, so das dieser den Aufstand auch nicht bekämpfen konnte.
    Als dann doch erste Garnisonstruppen den Ort der Kundgebung erreichten und offen auf dem Marktplatz standen, griff Marina Raskowa mit ihren erbeuteten leichten Bombern, Beobachtungsflugzeuge, Nachtjägern unseren taktischen Bombern und schließlich einer Staffel Skyfort Reisenflugzeugen aus Quito und Rawson an. Dies zwang Abu Yazid in die unangenehme Situation, sich zwischen uns und den Rebellen entscheiden zu müssen.
    Die Little-Willy-Panzer, die er zum Marktplatz schickte, wurden gleich von amalekitischen Eisenbahngeschützen gestoppt. Unsere mechanisierte Artillerie griff auch mit Liberty-Artilleriegespannen die Bunkeranlage an, in der sich Abu Yazid versteckte. Holt-Artillerieschlepper griffen die Torpedobomber auf dem Flugplatz an - oder die Torpedobomber sie, das konnte man nicht so gut unterscheiden, während die letzte mechanisierte Artillerie einen Panzerspähzug beschoss, der in die Bunkerfestung fahren wollte, um den General dort abzuholen.
    Da die übrige Artillerie sich keine guten Chancen mehr ausmalte, ließ Guyasuta seine Flammenwerfer angreifen, die auch bei einer Niederlage mindestens Kollateralschäden anrichteten. Die Scharfschützen der Argentinier forderten hier einzelne Tote, ehe sie verbrannten. Neben einem Panzerspähzug griffen sie vor allem den Flugplatz an, wo sie 200 Torpedobomber und 4 Staffeln Flying Dutchmen-Wasserflugzeuge zerstörten. In ihrem Schutz drangen auch unsere Sappeure in die Stadt ein und befestigten Petarden an 200 Stukas, einen Panzerspähzug, 200 Flugbooten, den Tragschraubern und 200 Torpedobombern, die sie zündeten, als sie den Flughafen verließen. Vor allem die verfolgenden Torpedobomber schossen einige von ihnen nieder, aber wir verloren keine Einheit. Der Pionierangriff war ein Erfolg, nun musste Guyasuta nur überlegen, wie er weitermachte.
    Durch die Zerstörung der Stukas konnten nun unsere Tanks ziemlich offen agieren, und so zerstörten sie die Hälfte der Halbkettenfahrzeuge, eine Staffel Torpedobomber und Yazids Festung. Der hatte aber offenbar doch seinen Panzerzug als neues Hauptquartier bezogen.
    Mineure sprengten 2 Staffeln Torpedobomber auf dem Rollfeld und eine Batterie Gebirgsartillerie, die Kommandos schossen die nächste Staffel Torpedobomber ab, und unsere Artillerie sah nun Chancen. Sehr knapp besiegten sie eine Staffel Flugboote, die notlanden musste, aber 20 Tomahawk-Geschütze zerstörte und die übrigen beschädigte. Die Eisenbahngeschütze griffen Panzerwagen, Flugboote und die Kamelpatrouille an, wobei letztere mit einem Ausfall einen Zug erreichte und viele Leute des Bedienpersonals verwundete, ehe sie fliehen musste. Weitere Kommandos zerstörten noch einige "Flying Dutchmen". Doch nun hatten sich die Argentinier etwas geordnet, und im Duell Polizeitruppe gegen Gebirgsartillerie verlor jede Seite eine Einheit, wir büßten dabei die Polizisten der Ecuador-Armee ein. 2000 Mineure, 1000 Schützen und 1000 Polizisten zerstörten 4 Batterien der Gebirgsartillerie, bei den Mineuren und Polizisten gab es aber weitere Tote. Guyasuta musste nun auf immer ältere Truppen zurückgreifen und verlor dabei eine Truppe Füsiliere der Alaska-Armee gegen die Panzerwagen. Chasseure, Landsturm und Linieninfanterie vernichteten wieder 3 Batterien Gebirgsartillerie (vielleicht auch zwischendurch die Hinterladergeschütze), wobei der Landsturm besonders viele Tote einstecken musste. Die verbleibenden Füsiliere schossen unter Verlusten eine Staffel Flying Durchmen ab, der letzte Landsturm besiegte die letzten abgesessenen Infanteristen, deren Halbkettenfahrzeuge längst brannten. Die nächste Angriffswelle bestand nur noch aus Minutemen, die aber Panzerwagen, Torpedobomber, einen Panzerspähzug und weitere Flugboote zerstörten. Im Panzerspähzug saß auch General Yazid, der in diesem Kampf fiel. Sein ecuadorianischer Kollege, Admiral Ito Seiichi II., übernahm das Kommando und versuchte zu retten, was zu retten war. Viel war das nicht, denn unsere Arkebusiere besiegten eine moderne Kamelpatrouille, alte Tirailleure zerstörten die Eisenbahngeschütze und Handkanoniere die letzten Hinterlader. Dagegen war die Bewaffnung der Minutemen fast schon modern - und auch die war hoffnungslos veraltet - und sie konnten trotz der alten Waffen einen Trupp Panzerwagen zerstören. Allerdings wurden auch 1000 Minutemen durch Flugboote getötet, Ito Seiichis Achtungserfolg, der dazu führte, dass wir die Brigade der Ost-Dakota-Armee auflösen mussten. Weitere Minutemen töteten die letzten Kamelreiter, und zuletzt marschierten Pikeniere der Leibgarde Papst Leos XXXV. ein, umstellten den Flugplatz und hinderten die Flugboote am Landen, so dass diese ohne Treibstoff abstürzten.
    Ito Seiichi konnte damit nur noch den Aufstand befehlen, während die Pikeniere die Stadt besetzten und plünderte. Da diese recht jung war, war die Beute mit 130 Millionen Peso eher bescheiden.

    Doch Guyasuta hatte zumindest eine wertvolle Beute. Bei der Nachbesprechung des Einsatzes sagte er zu Raskowa: "Ich habe hier etwas für Sie. Vielleicht ist es keine Russin wie Sie, aber ich hoffe, Sie können es dennoch als Ersatz für Walentina Wladimirowna Tereschkowa dienen." Zwei Pikeniere führten Donald Wills Douglas herein, den sie auf dem Flugplatz gefangen genommen hatten. Der Bukanier hatte dort für die Argentinier Flugzeuge gewartet. Für Raskowa war er nur ein halber Ersatz. "Er ist ein tüchtiger Flugzeugmechaniker, und ich habe viel von ihm gelernt. Aber wir liegen nicht auf der selben Wellenlänge wie Walentina und ich."
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    Immerhin lernten auch wir von ihm einiges, und konnten neuste Erkenntnisse der Aerodynamik verwenden. Douglas empfahl den Bau eines Windkanals, um neue Flugzeuge zu konstruieren und deren Aerodynamische Eigenschaften zu testen. Auch brachte er sofort die Konstruktionspläne für sein Transportflugzeuge "Douglas DC3 Dakota" ein, von dem zwei Staffeln für schnelle Truppenbewegungen (3000 Mann plus Ausrüstung waren je Staffel möglich) beauftragt wurden. In der Militärausführung war die Douglas DC3 Dakota auch als "Fliegende Festung" bekannt und sollte das "Skyfort" von Ford ablösen. Mit dem Douglas A-1 konstruierte er auch ein (eigentlich für Argentinien vorgesehenes, aber dort nie umgesetztes) Flugzeug, das als Langstreckenjäger unsere Bomber begleiten und im Zielgebiet die feindlichen Jagdflugzeuge abschießen sollte, den ersten expliziten Begleitjäger Amerikas.

    Comodoro Rivadavia und Rawson wurden nun als "Provinz Chubut" aus dem County of South Ecuador ausgegliedert, bleiben aber noch Teil des Bundesstaates amerikanisch-Ecuador.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Oliver Cromwell XIII.
    Garnison Parani: Georg von Derfflinger
    Comodoro Rivadavia Aufstand: Admiral Ito Seiichi II. (Ecuadorianer)
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Argentina Mainland Army: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador : Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    ohne Kommando: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot / der Vögler"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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