Herzlich Willkommen in meiner zweiten Story zum Spiel Ultimate Admiral Dreadnoughts.
Nachdem in der ersten Story das deutsche Kaiserreich über 30 Jahre von 1890 bis 1920 auf dem Weg zur Weltmacht begleitet wurde, geht es diesmal in den Fernen Osten, wo die kaiserliche japanische Marine auf einen neuen Admiral wartet, der sich zu großem berufen fühlt.
Bei den Einstellungen bleibe ich bei den zuletzt genutzten Schwierigkeitsgraden. Aufgrund der deutlich schwächeren finanziellen Ausgangslage, wird sich das Ganze diesmal höchstwahrscheinlich etwas herausfordernder spielen
Dazu habe ich mich auch entschieden einen der wenigen verfügbaren Mods für das Spiel zu nutzen. Es handelt sich um den „Naval Arms Race“ mod.
In diesem Mod gab es eine Menge Änderungen, die die KI gefährlicher machen sollen und den Schiffsbau herausfordernder.
So wurde beispielsweise jegliche Gewichtsreduzierung aus besserer Panzerung entfernt und auch die Panzerungsstufen liegen nicht mehr ganz so weit auseinander.
Außerdem wurden sämtliche Geschütze überarbeitet und es gibt mehr Flexibilität bei der Geschützaufstellung.
Insgesamt gibt es eine Menge Änderungen an fast allen Bauteilen, die ich hier nicht vollumfänglich aufzählen kann.
Wer Interesse hat, kann sich das Ganze hier einmal durchlesen.
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Damit genug des Vorgeplänkels und einmal ein kurzer Blick auf die Ausgangslage Japans.
Japan hat sich vor wenigen Jahren im Rahmen der Meji-Restauration dem Westen geöffnet und ist nun mitten in der Industrialisierung.
Da Japan ein Inselstaat aus mehreren Inseln ist und der Tenno Japan gerne als Großmacht im Osten etablieren möchte, kommt der Flotte in den kommenden Jahren eine erhebliche Bedeutung zu.
Leider beginnt der Flottenaufbau unter denkbar schlechten Bedingungen und der Etat gibt zum Start nur 126 Millionen her. Damit lässt sich keine Flotte bauen, die stark genug ist China oder Russland als unmittelbare Konkurrenten in die Knie zu zwingen.
Ein früher Krieg gegen eine der beiden Nationen, könnte all unsere Großmachtpläne rasch vereiteln. Dennoch ist ein Krieg höchstwahrscheinlich unvermeidbar.
Hier noch ein Bild der aktuellen Weltlage:
Dies zeigt sehr schön, die missliche Lage in der wir uns befinden. China und Russland verfügen jeweils über große Flotten mit mehr als 50 Schiffen und haben eine mehr als doppelt so starke Wirtschaft.
Bei Russland können wir aber immerhin darauf hoffen, dass ein Großteil der Flotte nicht in Asien stationiert ist.
China dagegen wird all seine Kräfte direkt vor unserer Haustür sammeln können.
Dazu sind die Beziehungen zu beiden Nationen bereits sehr angespannt und vor allem bei China fehlt nicht mehr viel für eine Eskalation.
Bevor es richtig losgeht, müssen nun aber erste Schiffsentwürfe für die japanische Marine entwickelt werden.
Dies wird in den nächsten Tagen erfolgen. Sofern ihr Ideen für japanische Schiffe habt bin ich dankbar.
Namenspaten für Schiffe oder Schiffsklassen sind selbstredend auch gerne gesehen.
Ansonsten nehme ich, mangels Kenntnis der japanischen Sprache und Namensgebung, die mir vorgeschlagenen Schiffsnamen und Klassen.