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Thema: ...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2023

  1. #136
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wir waren gestern in Napoleon… ich muss sagen, ich war etwas unterwältigt. Ist deine Bewertung schon geplant?
    Ich bin ja ein Fan von dieser Art von Filmen, habe ihn mir aber bisher nicht angeschaut. Die Kritiken sind ja auch eher schwach. Es wird dann wohl (irgendwann) der Directors Cut werden

    Zitat Zitat von DerMonte Beitrag anzeigen
    Also ich war letztes in Wonka und fand den Film richtig gut.
    Das habe ich schon häufiger gehört, ist aber nicht unbedingt meine Art von Film. Heute wäre es fast passiert, das ich dort reingegangen wäre...ist aber ein anderer Film geworden.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ich habe den Film nun auch mal gesehen und naja...kommt wohl auf die Erwartungshaltung an, aber ich würde ihn jetzt nicht sooo schlecht wie Tronde bewerten. Ist halt absolut nix besonderes und es ist wirklich irgendwie alles dabei (aus welchen Gründen auch immer). Da hat man Orks, oder Leute die wie welche aussehen, man hat einen Harry Potter-Moment, man hat ein bisschen Martial Arts, ein wenig Herr der Ringe und, wie Tronde schon anmerkte, keine Ahnung wieso die Truppe in dieser Form zusammengestellt wurde. Man erfährt auch eher wenig über Motivation, Hintergründe, etc. Das alles plätschert dann so dahin und ist irgendwann zu Ende.

    Für mich ein Actionfilm wie viele andere auch und wenn dann im April Teil 2 kommt, werde ich wohl nur noch wenig vom 1. Teil im Gedächtnis haben.
    Die Erwartungshaltung wurde aber ja von Snyder (und Netflix) selber geschürt. Mit einer besseren Schnittfassung (auch hier wird ja ein Cut kommen), ist vielleicht noch ein bisschen was nach oben möglich. Aber insgesamt ein wirklich trauriger Film. Ich bin immer noch erschrocken, wie man das so versenken konnte.

    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Scheint als wäre der Bewertungstext spannender als der Film.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  2. #137
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Rebel Moon oder The Last Jedi?

  3. #138
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Der Griff nach den Sternen


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    Der Trailer






    Der Plot


    Jose ist Sohn einer mexikanischen Familie, die als Wanderarbeiter in den USA arbeiten. Er selbst hat den Traum einmal Astronaut zu sein, nur wie soll er das mit diesen Vorgaben hinbekommen...



    Die Bewertung


    Bei diesem Film handelt es sich um die Verfilmung der Biographie von José Moreno Hernández, einem ehemaligen Astronauten der NASA. Und damit ist natürlich klar, es ist eine "Heldengeschichte" quasi vom Tellerwäscher (hier Wanderarbeiter) hin bis zum Millionär (Astronaut) - Spannung wie es am Ende ausgehen wird ist also eher schwierig zu erzeugen, von Anfang an ist klar das dieser Film nur auf eine Art enden kann.
    Das ist nicht unbedingt schlimm, bestimmt aber natürlich den Grundton des Films. Wichtig ist nun, wie ist der Weg dorthin erzählt? Der Film belässt es dabei nicht nur die einzelnen Stationen seines Lebens zu erzählen, bis er das große Ziel erreicht hat - auch seine private Entwicklung bzw. private Rückschläge werden gezeigt. Das ist durchaus unterhaltsam, allerdings fehlt es gerade bei den privaten Verlusten an der emotionalen Tiefe für den Zuschauer, um da dann wirklich mitzuleiden.

    Michael Peña hat die Hauptrolle bekommen. Meiner Meinung nach wird er gerne für Filme genommen, bei denen er als sympathischer Kerl auftreten kann - das klappt natürlich auch hier. Den Held der Geschichte kann er glaubhaft darstellen. Rosa Salazar spielt seine Ehefrau, die gut mit ihm interagiert. Ein bisschen Entwicklung wird ihrer Figur auch zugestanden, allerdings auch nur bis zu einem gewissen Grad. Am Ende ist sie eben die liebende Ehefrau, die ihren Mann unterstützt - schlussendlich aber auch etwas abbekommt. Der restliche Cast hat wenig Screentime bzw. auch keine wirkliche Bedeutung, hier auf weitere Namen einzugehen, macht meiner Meinung nach also wenig Sinn. Es ist eine Michael Pena Show.

    Der Film ist nett anzuschauen und man erfährt etwas über einen "modernen" Helden des amerikanischen Traums, von dem der Großteil davor sicherlich noch nichts gehört hatte. Schön gedreht, ein paar nette Bilder und ein bisschen was zum mitfiebern. Kann man sich anschauen, man darf aber keine zu großen Erwartungen haben.


    6,50 Tronde
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  4. #139
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ich sehe was, was du nicht siehst


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    Der Trailer






    Der Plot


    Henry Sugar ist ein reicher Londoner, der an einen Bericht von einem seltsamen indischen Arzt gelangt - dem es gelungen war mit verschlossenen Augen sehen zu können. Daraufhin studiert er dessen Werk und ihm gelingt ähnliches und noch viel mehr...


    Die Bewertung

    Wes Anderson. Ja, ich habe es getan. Ich habe mir einen Film von Wes Anderson angeschaut. Dieser gefeite Regisseur ist ja (bekanntlich) nichts für mich, obwohl ich nur einen Film von ihm gesehen habe - alle anderen Werke sind schon durch die Trailer an mir gescheitert. Wieso habe ich mir diesen Film also angeschaut? Ganz einfach, ich hatte zu diesem Zeitpunkt (Anfang Oktober) etwas Zeit und es handelt sich um einen Kurzfilm. 39 Minuten! Das habe ich mir dann doch zugetraut.

    Wes Anderson gelingt es ja immer, große Darsteller für sich zu gewinnen. Hier ist es beispielsweise Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle. Er macht seine Sache gut. Kann man nicht anders sagen. Generell macht der Cast seine Sache gut - es spielen ansonsten ja noch Ralph Finnes, Dev Patel und Ben Kingsley mit. Klar, angepasst auf den Stil von Wes Anderson. Aber insgesamt liefern die Darsteller hier ab - großartig eine Verbindung zum Zuschauer wird zwar nicht aufgebaut, das ist hier aber auch nicht wirklich notwendig (meiner Meinung nach).

    Bei dem Film handelt es sich um eine Verfilmung einer Kurzgeschichte des britischen Autors Roald Dahl. Davon hat Wes Anderson insgesamt vier Stücke in diesem Zusammenhang verfilmt (er hat schon in der Vergangenheit aber ein Werk von diesem Autor verarbeitet). Der vorliegende Film war dabei der längste Film - die restlichen hatte ich mir überlegt anzuschauen und es dann doch gelassen .

    Der Film selbst ist typisch Wes Anderson und somit nicht wirklich etwas für mich. Hochwertig produziert, tolle Bühnenausstattung und gute Darsteller. Ich kann mich aber nie wirklich auf die Geschichte einlassen, wirklich erklären kann ich es auch nicht. Für mich etwas zu gekünstelt, zu übertrieben, zu irgendwas. Bin zu einfach gestrickt bezüglich Unterhaltung .
    Die Geschichte ist ansonsten nett erzählt und es gibt sogar eine "Moral von der Geschichte" die man aus dem Film mitnehmen kann. Das aber eben ein Sprecher und nicht die Darsteller die Geschichte vorantreiben, ist für mich schon reichlich störend.

    Insgesamt war es eine gute Entscheidung für mich, dass der Film so kurz war. 90 Minuten oder mehr hätte ich wohl kaum durchgehalten. Die Hälfte war für mich machbar. Mein Urteil war direkt nach dem Film etwas positiver als es inzwischen ist. Aber für Wes Anderson sind die vergebenen Tronde auch gut genug...


    6,25 Tronde
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  5. #140
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes


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    Der Trailer






    Der Plot

    Vor zehn Jahren endete der Bürgerkrieg, der Panem fast völlig zerstört hat. Coriolanus Snow steht vor dem Abschluss an der Akademie und strebt eine glorreiche Laufbahn an. Doch leider werden die Regeln geändert und er muss einen Tributen sponsern...



    Die Bewertung

    Ich bin ja durchaus ein "Fan" der ursprünglichen Filmreihe der Hungerspiele, wenngleich ich (wie viele andere wohl auch) nicht ein großes Bedürfnis danach hatte, einen Film (bzw. ein Buch) über die jungen Jahre von Snow noch nachgeliefert zu bekommen. Aber Suzanne Collins (die Buchautorin) benötigte wohl einen neuen Hit und das war dann die Idee.

    Der Film behandelt, wie oben schon erwähnt, die Jugendjahre von Snow - dem Bösewicht aus den ersten vier Teilen. Das ist natürlich schonmal eine gewagte Wahl. Weil er will einen Film über den Oberbösewicht einer Jugendbuchreihe sehen? Zumindest ist klar, viel hängt am Darsteller für diese Rolle.
    Der mir unbekannte Tom Blyth bekam den Zuschlag und was soll ich schreiben? Wirklich eine gelungene darstellerische Leistung. Die Figur geht während dem Film durch eine Reihe von Gefühlszuständen und entwickelt sich immer weiter - dies wurde insgesamt gut von Blyth auf die Leinwand gebracht. Wenngleich alles ein bisschen schnell geht. An seiner Seite spielt Rachel Zegler. Sie spielt die Tributin Lucy Gray mit viel Intensivität und Gesang - die Rolle wird aber deutlich von Snows Rolle in den Hintergrund gerückt. Die beiden Darsteller harmonieren aber gut miteinander. Wieso die Figuren sich verlieben, wird eher durch Andeutungen oder "ist halt so" erklärt. Auf der Leinwand erkennt man dafür eigentlich zu wenig. Josh Rivera spielt Plinth, gute Leistung - die Rolle ist aber eher solala. Viola Davis ist herrlich überdreht als Spielmacherin, gute Leistung . Peter Dinklage macht es solide oder großartig viel Screentime zu haben.

    Der Film hält sich wohl recht nach am Buch, was ja häufig als ein Vorteil betrachtet wird. Allerdings stellt sich hier schon die Frage, ob man bei diesem Film insgesamt nicht zuviel wollte. Er dauert stolze 160 Minuten und fühlt sich dann am Ende doch etwas zu kurz an. Nicht, weil man nicht genug gesehen hat. Aber der Film ist eigentlich zweigeteilt. Einmal die Phase in der es stärker um die Hungerspiele geht und danach um die Phase als Snow plötzlich in Distrikt 12 gelebt und geliebt hat. Beides hätte man deutlicher ausführen können oder sogar müssen, so bleibt vieles eben Hörensagen. Die Entwicklung bei Snow ist zwar nachvollziehbar, geht aber teilweise doch recht schnell. Die Bindungsphase zwischen Snow und Gray wird recht schnell erzählt und ist damit eher nicht glaubhaft.

    Obwohl mich, wie eingangs schon erwähnt, die Entstehungsgeschichte von Snow nur bedingt interessiert hat, kann ich den Film empfehlen. Nicht für Leute, die mit Jugendromanen oder mit der Hunger Games Serie sowieso auf Kriegsfuß stehen. Die bekommen genau das, was sie davor schon bekommen haben und ihnen nicht gefallen hat. Ich hingegen bekomme einen guten Film der eine Vielzahl von Anspielungen auf unserer heutige Zeit hat - bei dem man an manchen Stellen vielleicht noch etwas mehr hätte draus machen können.


    7,75 Tronde
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  6. #141
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Damit wurden alle Filme aus dem Erscheinungsjahr 2023, die ich dieses Jahr auch gesehen habe, bewertet.

    Insgesamt komme ich somit auf 24 Bewertungen und durch die letzte Bewertung des Jahres bewegt sich sogar noch etwas in den Top 10

    Top 10 des Kinojahres 2023

    Platz;Titel 

    1; Oppenheimer
    2; Spider-Man: Across the Spider-Verse
    3; Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
    4; Air: Der große Wurf
    5; Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben
    6; Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes
    7; The Boston Strangler
    8; A Haunting in Venice
    9; Guardians of the Galaxy Vol. 3
    10; The Equalizer 3: The Final Chapter


    Welche Filme aus diesem Jahr könnt ihr denn empfehlen? Damit ich im Laufe des nächsten Jahres hier meine Liste erstellen kann
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  7. #142
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Du hast wohl schon so gut wie alle Filme reviewt die ich selber gesehen habe. Außer Wonka, den ich dir auch direkt empfehlen würde, auch wenn ich deiner Stelle noch so 10-11 Monate warten würde. Keine Ahnung wie so ein typsicher Weihnachtsfamilienfilm (mit viel Singsang) in der Nachweihnachtszeit so wirkt. Ansonsten war ich auch in Mario, aber halte dich und die meisten anderen User für keine Nintendo-Fans.

  8. #143
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ja, Mario ist jetzt nicht unbedingt auf meiner Liste. Wonka muss ich mir mal überlegen. Höre da viel positives ist aber eigentlich auch nicht mein Thema.
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  9. #144
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Godzilla Minus One


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    Der Trailer






    Der Plot


    Tokio wird von Godzilla heimgesucht. Unter den Bewohner ist Kōichi Shikishima, der das Ungeheuer bereits in seiner Zeit als Kamikaze Pilot im 2. Weltkrieg erleben musste...



    Die Bewertung


    Es ist wieder mal soweit. Zum gefühlt 100. Mal gibt es einen Film über Godzilla. Es sind zwar ein paar weniger, trotzdem kennt man das Ungeheuer durchaus.
    Ich selbst habe den Film aus dem Jahr 2014 bereits bewertet. Normalerweise muss ich zugeben, hätte mich dieser Film nicht sonderlich interessiert. Da diese Monster Filme selten viel mehr außer ein paar schönen Bildern zu bieten haben. Allerdings waren die Kritiken recht positiv und da es sich um einen japanischen Film handelt (also keine Hollywood Produktion), war mein Interesse dann doch geweckt.

    Der Film wird aus der Perspektive des japanischen Flugzeupiloten Kōichi Shikishima erzählt, welcher den zweiten Weltkrieg überlebt hat (als Kamikaze Pilot) und dabei unter einem großen Trauma leidet. Außerdem hatte er bereits einmal eine Begegnung mit Godzilla und auch dort hat er seine Aufgabe nicht wirklich erfüllt (aus seiner Sicht). Es geht größtenteils also eher um das Leben der Hauptfigur und wie sie mit ihren Fehlern oder Versäumnissen zurecht kommt. Es ist also eher ein Nachkriegsdrama bis dann Godzilla ernst macht und der Film berührt auch durchaus emotional.
    Die Monsteraction ist zwar brachial und auch durchaus hart insenziert, trotzdem steht sie erst im späteren Verlauf des Films im Vorderung. Ich kenne mich mit den japanischen Filmen in diesem Zusammenhang weniger aus, die Ideen wie das Monster aufgehalten sollen sind zwar ein Stück weit albern, allerdings dürfte das auch der "Charme" dieser Filme sein.

    Bei den Darstellern sticht eigentlich nur der Hauptdarsteller Ryūnosuke Kamiki hervor. Zwar ist da auch nicht alles grandios aber er bringt die Verzweiflung der Hauptfigur gut rüber. Der Großteil des restlichen Casts bewegt sich zwischen solide bis albern. Ich meine das ist auch eine Eigenheit des japanischen Kinos (oder der deutschen Synchronisation ).

    Die knapp zwei Stunden sind durchweg unterhaltsam und auf jeden Fall qualitativ deutlich besser als das, was ich in diesem Bereich von Hollywood bisher gesehen habe. Auch wenn ich den überschwänglichen Jubel nicht ganz nachvollziehen kann. Der Film steht bei IMDB momentan bei einem Durchschnittswert von 8,3 - was ihn auf Rang 173 der besten Filme aller Zeiten bringt.


    7,75 Tronde
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  10. #145
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Es geht endlich mal weiter...und die Top 10 verändern sich

    Platz;Titel 

    1; Oppenheimer
    2; Spider-Man: Across the Spider-Verse
    3; Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
    4; Air: Der große Wurf
    5; Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben
    6; Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes
    7; Godzilla Minus One
    8; The Boston Strangler
    9; A Haunting in Venice
    10; Guardians of the Galaxy Vol. 3
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  11. #146

  12. #147
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Wo gäbe Godzilla -1 zu sehen?
    Ich möchte ihn unbedingt mit meinem Sohn schauen.
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  13. #148
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von Calis Beitrag anzeigen
    Wo gäbe Godzilla -1 zu sehen?
    Ich möchte ihn unbedingt mit meinem Sohn schauen.
    Aktuell wohl ausschließlich im Kino. Das kommt jetzt drauf an, wo du wohnst. Wenn das unter deinem Avatar stimmt, solltest du jedoch fündig werden.

  14. #149
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Aktuell wohl ausschließlich im Kino. Das kommt jetzt drauf an, wo du wohnst. Wenn das unter deinem Avatar stimmt, solltest du jedoch fündig werden.
    Müsste ich mal schauen, ob der im CINEMAXX in Essen oder so noch läuft. Das wäre nicht zu weit weg.
    Danke!
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  15. #150
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    The Creator


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    Der Trailer






    Der Plot


    Vor 15 Jahren wurde von der KI eine Atombombe in Los Angeles gezündet, seitdem herrscht kriegt zwischen dem Westen und der KI. Sergeant Taylor wird nochmalig zu einer Spezialoperation hinzugezogen, um die Geheimwaffe der KI zu vernichten...



    Die Bewertung

    Nach den ersten Trailern wurde der Film mit Hochspannung erwartet, schließlich sah der Film für ein Budget von 80 Mio. Dollar vergleichsweise gut aus. Man hat schon für das doppelte oder gar dreifache, signifikant schlechtere visuelle Effekte gesehen . Die Oscarnominierung für die besten visuellen Effekte kam somit auch nicht ganz so überraschend .

    Aber kommen wir erst einmal zum Regisseur Gareth Edwards. Bekannt geworden ist er natürlich hauptsächlich durch Rogue One, auch da waren die Effekte eines der Highlights. Sein anderer Film, Godzilla, hat mich damals inhaltlich nicht überzeugt aber auch da waren die Effekte das herausragende.
    Hoffen wir mal, das dieses Mal der Inhalt mit der Optik mithalten kann.

    Der Plot ist durchaus interessant. Menschheit gegen die KI bzw. gegen die KI und einen Teil der Menschheit, welche mit der KI zusammenarbeitet. Gut und Böse scheint am einfach relativ klar verteilt zu sein, mit der Zeit bekommt man aber einen etwas anderen Blick auf diese Einteilung - wenngleich es dann nicht wirklich ausgewogener wird. Das Worldbuilding ist grandios. Bereits nach wenigen Sequenzen hat man das Gefühl, eine Welt zu sehen die eine unglaubliche Tiefe hat und eben nicht nur nette Bilder, wo nichts dahinter steckt. Die Geschichte der Hauptfigur ist dabei etwas größer als sie eigentlich sein müsste, ist aber soweit in Ordnung.

    John David Washington macht eine gute Figur in der Hauptrolle. Sowohl bei den Actionsequenzen als auch bei den eher dramatisch angehauchten Situationen kann er überzeugen. Madeleine Yuna Voyles spielt neben ihm die Hauptrolle als Alpha-One, sie macht ihre Sache gut. Gemma Chan hat insgesamt leider nur wenige Szenen, dort hat sie aber eine gute Chemie mit Washington. Ken Watanabe, Allison Janey und Ralph Ineson runden den Cast ab.

    Im Gegensatz zu seinen beiden oben erwähnten Filmen, schafft es Gareth Edwards hier die Story auf einem ähnlichen Niveau zu entwickeln wie die visuellen Effekte. Allerdings war er hier auch am Drehbuch beteiligt, insofern war seine Möglichkeit Einfluss auf die Story zu nehmen natürlich größer. Das Tempo des Films ist größtenteils gut ausgelegt, das Finale ist ein bisschen "wild" und für mich wenig nachvollziehbar - auch wieso plötzlich alles so glatt läuft für den Westen ist mir nicht ganz klar...die Action ist dafür sehr gut gemacht und unterhaltsam. Zum Ende hin ist die Rollenverteilung ein bisschen zu einseitig.
    The Creator ist meiner Meinung nach zwar nicht das "ganz große Ding" (zumindest nach der ersten Sichtung) wie ich in manchen Kritiken herausgelesen (oder herausgehört) habe, trotzdem ein optischer Leckerbissen mit einer guten Story und einer Vielzahl von guten Ideen.



    7,75 Tronde
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