When Cultures meet

[Yanessa]

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[BoggyB]

Abisares' Entscheidung stand fest. Persien hatte er völlig besetzt, doch er sah keinen Sinn darin, dies mit Sumerien ebenso zu tun - der Rest des Gebietes lag ohnehin zum größten Teil in der Wüste, Eroberungen wären Zeitverschwendung. Der Krieg endete und Sumerien verlor seine Unabhängigkeit.

Doch das reichte ihm nicht. Er wollte den gesamten Nahen Osten unterwerfen. Ein Reich nach dem anderen. Und wenn ihm das nicht reichte, den Rest der Welt auch noch. Endlich wusste man auch, wie diese aussah...

Abisares investierte eine große Menge Gold in die Entsendung von Agenten in jeden Winkel dieser Erde. Von nun an hatte er Informationen über alles, was irgendwo auf der Welt geschah.
Die Eroberung Armeniens ging unterdessen kaum voran: Die Armee schien selbst an einer kleinen barbarischen Stadt zu scheitern...

Woher diese die Mittel hatten, eine mittelgroße Armee Söldner anzuwerben, war unklar. Ohne eine nennenswerte Menge Nahkämpfer war eine Überwältigung dieser nicht möglich.
Die Hauptarmee schien währenddessen immer weiter zu wachsen, obwohl kaum Nachschub an der Front ankam: Viele der besiegten Feinde liefen zu Nanda über. Sie schlossen sich den Siegern an, in der Hoffnung, ihre Lage zu verbessern. Es gab zwar viele Verlierer in diesem Krieg, doch für viele bot er tatsächlich auch Aufstiegschancen...

Yanessa Vasumitra erhielt den Generalsrang und führte von nun an eine Truppe erfahrener Marjanni an. Damit waren sechs Generäle an der Front.

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In Assyrien befindet sich interessanterweise eine armenische Armee:

Was immer die da tut, Krieg haben sie nicht.
Assyrien geht es aber nicht so gut. Zwei Städte und im Krieg gegen Kroisos (Lydien) und Mursili (Hethitien). Ideales Opfer
Da ich Kartografie hab, kann ich Karten handeln. Hab ein paar gekauft und investiere jetzt etwas Spionage, sodass ich bei allen Civs Stadtsichtbarkeit hab und die Karte nicht wieder verdeckt wird. Etwas Spionage heißt Regler auf 40%
In der Nordarmee fehlen mir tatsächlich Nahkämpfer, sprich Schildträger. Passiert mir immer wieder
Wenn in Zukunft jemand einen General will, einfach irgendwann vorher melden, sonst nehm ich einfach irgendwen

[BoggyB]

Der Krieg gegen Assyrien verlief schnell: Al-Hasaka befand sich nicht weit hinter der Grenze zu Babylon

und konnte schnell eingenommen, woraufhin Sargon II kapitulierte.

Assyrien besaß daraufhin nur noch eine Stadt, Assur. Abisares hätte Al-Hasaka wieder befreien können, er hatte kein Interesse, es zu behalten - doch stattdessen

ließ er die Stadt niederbrennen.

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Petra wird fertig:

Außerdem schicke ich einen Spion nach Indien:

Da er in der Zentralisierung war, hatte ich keine HWs zu ihm (wie Merkantilismus). Jetzt schon, damit krieg ich 20/Runde dazu, und wohl auch noch genauso viel Forschung.
Al-Hasaka hab ich niedergebrannt, weil ich dadurch noch ein paar Zusatzsklaven bekomme. Ansonsten macht es für mich keinen Unterschied zu behalten und Sargon II zurückschenken, aber das bringt mir ja auch nichts
Ich werd zukünftig wohl keine Städte mehr behalten. Zu weit weg und so. Lohnen würden sie sich wohl schon noch, aber dann müsste ich ja auch Schutz für sie zurücklassen etc... Keine Lust dazu

[BoggyB]

Nächstes Wunder: Artemis-Tempel

16 sind super, und dank Marmor ist das Ding auch ziemlich billig. Eigentlich schon seit langem baubar (vom Technologiestand her), aber ich musste die Griechische Reli erstmal in die Stadt bringen.
Die Stacks marschieren weiter durch die Gegend. Prinzipiell ist das nächste Ziel Hethitien, dann Lydien. Im Gegensatz zu Assyrien haben die dummerweise auch Armeen. Und die sind genau hier:

Perfekter Zeitpunkt für einen Überraschungsangriff Da die lydische Armee größer ist, zerleg ich die. Ergebnis:

Nichts übrig Auf dem Generalsstack und dem Hügel 8 davon bricht nur dummerweise ne Seuche aus. Sehr unpraktisch, bei sowas stirbt immer ein Haufen Einheiten. Kann die meisten aber mit Streitwägen retten.
Dur-Sarrukin wollte ich eigentlich auch noch einnehmen bzw. halt niederbrennen.

Wie man am Namen sieht, ist das natürlich ne assyrische Stadt, wie auch das hethitische Ninive da oben. Da ich nicht genügend brauchbare Kämpfer in dem Stack hab, soll der Generalsstack mit Streitwägen unterstützen. Der Versuch scheitert...

an einer weiteren Seuche. Verdoppelt die Fortbewegungskosten für das Feld und ich kann nicht mehr angreifen Ironischerweise dürfen die Einheiten, die ich zur Rettung auf die SWs geladen hab, damit sie nicht in der Seuche sterben, nun trotzdem verrecken, da ich sie nur in die nächste Seuche gefahren hab. Ganz tolle Sache
Mal ganz davon abgesehen, dass ich dadurch wieder einen Sensenstreitwagen verliere. Seit Persiens Ausscheiden sind die streng limitiert. Elf hab ich dann noch.

[BoggyB]

Chandragupta hat's wiedermal geschafft...

Ich schließ dann mal die Grenzen, hab keine Lust auf die Vergiftung meiner Kulturstädte
Außerdem ein kleiner Tornado

und ein winziger Seesturm

Zumindest mal ein paar Naturkatastrophen, auch wenn das alles natürlich ziemlich egal ist. Lustig wär jetzt höchstens noch ein Meteorit direkt in meine Kulturstädte oder ne Kernschmelze in Pataliputra (ich bin mir sicher, dass im PAE-Forum irgendwann mal das Thema einer Indischen Atombombe angesprochen wurde)
Nebenbei erreiche ich durch die Erforschung der Ästhetik

die Klassik. Die Forschung geht gut voran, weil ich viel auf 100% forschen kann. Außerdem komm ich auf die Idee, meine Weltkarte an die KI zu verscherbeln. 1600
Dur-Sarrukin wird mit einer Runde Verspätung dann endlich geplättet:

[Xenoom]

Wie schaffst du es, dass deine riesigen Armeen ( Auf Civ4ScreenShot6790.JPG ca 100 Einheiten im Stack) nicht rebellieren?

[d!fault]

Wie schaffst du es, dass deine riesigen Armeen ( Auf Civ4ScreenShot6790.JPG ca 100 Einheiten im Stack) nicht rebellieren?

Vermutlich viele Generäle im Stack - so wird das Revoltenrisiko minimiert.

[BoggyB]

Genau. In besagtem Stack sind es auch nur 66 rebellionsfähige Einheiten, der Rest sind ja Rammen und Heiler und daher egal. Wahrscheinlichkeit ist also 66% minus 6*10%, weil ich sechs Generäle in dem Stack hab und minus 10%, weil grade Krieg herrscht, bleibt also nichts mehr übrig. Berechnung ist außerdem nur jede dritte Runde, also in Runden, der Rundenzahl ohne Rest durch 3 teilbar ist. In den restlichen zwei Drittel aller Runden ist es völlig egal, wie viele Einheiten auf einem Feld stehen, es wird nichts passieren. Und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit eintritt, wird in 80% der Fälle nur eine Warnmeldung kommen und nur mit 20% Wahrscheinlichkeit wirklich ne Rebellion. Es ist also nicht gerade risikoreich, wenn man ein paar Einheiten über dem Limit ist. Macht man das dauerhaft mit vielen Einheiten, ist das natürlich anders.
Die Berechnung ist für Patch 4, Patch 7 ist da ein gutes Stück anders. Dort kann ab 40 Einheiten rebelliert werden (in Patch 4 ab 30, verdammt, ich dachte bis jetzt, es wären 20), Generäle geben -20%, Krieg auch -20% und Einheiten mit der Held-Beförderung -10% (und Generäle mit Held entsprechend -30%).

[BoggyB]

Ich zähle mal meine Ingenieure durch. Es sind acht, und werden wohl noch mehr werden (die KI züchtet sehr viele von denen, siedelt sie an und ich kann sie erobern). Selbst wenn ich noch zwei GZs zünde und einen in Reserve für sonstwas behalte (sollte ich mit viel Glück einen Spion kriegen, wäre ein fünftes GZ denkbar - unwahrscheinlich), bleiben mir fünf übrig. Ich werde noch fünf Wunder bauen. Das passt
In Kadambodhi wurden die Olympischen Spiele gebaut, ich lasse aber die Zeus-Statue fertigstellen

und in Mathura sowohl den Parthenon

als auch die Olympischen Spiele.

So krieg ich noch ein bisschen Gold fürs Anbauen der Olympischen. Mathura kriegt zwei Wunder, weil die Stadt einen Kulturvorsprung aufbauen soll, der dann durch den Künstler in Kadambodhi ausgeglichen wird.
Nächste Runde werden die ersten beiden dann natürlich auch schon fertig


Die Olympischen Spiele dann in der nächsten Runde.

[BoggyB]

Nach dem Angriff auf die Truppen Kroisos' heilen die Nanda-Soldaten in der Nähe der hethitischen Grenze, das weiß ich. Von dort aus werden sie Hethitien angreifen. Doch noch ruhen sie, und diese Pause muss ich nutzen.
Es ist nicht schwer, ihren Aufenthaltsort zu finden, in einem Umkreis von zwei Kilometern waren sie zu hören. Ebenso schnell finde ich, was ich suche: Bhagavatas Zelt.
Ich habe Glück, er sitzt dort, scheinbar in Gedanken versunken über seinen Plänen. Doch bereits bevor ich den Mund öffne, dreht er sich bereits zu mir um und sieht mich interessiert an. Er scheint ein gutes Gehör zu haben.
Für gewöhnlich empfange ich keine Gäste.
Natürlich. Doch ich muss mit Euch reden... Ich komme aus Pataliputra und war dort Bera...
Kommt zur Sache, ich habe keine Zeit zu verschwenden.
Es geht um diesen Krieg. Und Abisares. Er...
Bhagavata hebt seine Hand zum Zeichen, dass ich stoppen soll.
Ich ahne es. Ihr seid dieser Mann, der Huvischka bereits angesprochen hat, in der Taverne in Libyer?
Überrascht von Bhagavatas Kenntnisstand nicke ich.
Ich teile weder viele der Ansichten Abisares' noch die Huvischkas, doch auch ich habe kein Interesse, diesen Krieg zu beenden. Was auch immer Ihr vorhabt, es wird nicht funktionieren.
Aber...
Kein aber. Ihr seht nicht so aus, als hättet Ihr eine Ahnung, wovon Ihr redet. Bringt mir einen vernünftigen Plan, was Ihr tun wollt, und ich werde entscheiden, ob ich Euch unterstütze. Ansonsten: Geht. Ich habe genügend zu tun.
Ich bin verunsichert. Doch nun war ich hier und musste die Chance nutzen. Ich beginne zu reden...

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Einige Wochen später, als die Truppen sich wieder ausreichend erholt hatten, begann der Krieg wieder: Die gesamte verfügbare Armee marschierte in Hethitien ein.

Der Truppe im Osten gelangen unterdessen zumindest kleinere Erfolge. Die Aufgabe, Armenien zu erobern, erschien schon längst nicht mehr ohne Unterstützung erfüllbar, doch wenigstens

konnte eine kleine barbarische Ansiedlung vernichtet werden. Alle Gefangenen sollten von nun an im Zentrum des Reiches dienen.
Dort blühte die Kultur: Jahr für Jahr wurden großartige Projekte, Bauwerke wie auch Veranstaltungen,

vollendet, und große Teile der Stadtbevölkerung widmeten sich der Kunst.

Zu besonderem Ruhm gelangte der Künstler Thukydides: In ganz Nanda wurde er für seine großartigen Werke bewundert, und sein größtes verschaffte ihm endgültige Unsterblichkeit und Kadambodhi einen großen Ansturm von Fremden, die das Werk bewundern wollten.

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Was ich eigentlich schon vor längerem erwähnen wollte: Mir ist natürlich bewusst, dass die Bezeichnung "Naher Osten" im Anbetracht der Tatsache, dass ich mit Nanda/Indien hier am östlichen Rand der Karte, etwas unpassend ist Ist mir aber egal

[BoggyB]

Ninive fiel als erstes: Die Einwohner der Stadt feierten den Einmarsch der Nanda-Truppen, die Stadt war nun befreit und konnte sich wieder Assyrien anschließen. Dachten sie. Die Illusionen wurden zerstört, als Ninive in Flammen aufging.

Wesentlich weniger erfolgreich waren die Truppen, die auf Tomi marschierten: Bei einem unerwarteten Angriff der Hethiter starben viele Männer.

Der Verlust war unschön, doch für den weiteren Verlauf nicht mehr bedeutend: Die andere Armee unter der Generalsführung war noch immer vollständig,

und so wechselte die Stadt schnell die Seiten.


Die Bürger hofften, durch die Kapitulation ihre Stadt zu retten. Doch sie lagen falsch, und Tomi verschwand von der Landkarte.

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Die verlorenen Einheiten sind wirklich nicht weiter tragisch, war ja nur der Nebenstack. Sind ja auch noch ein paar Reste übrig, zusammen mit all den Überläufern wird daraus wieder ein passabler Stack.
Viel nerviger ist es da, dass Tomi übergelaufen ist: Kein Plündergold

[BoggyB]

Damit war der Weg zur Hauptstadt Hethitiens, Hattusa, frei:

Währenddessen positionierten sich die Eroberer Ninives und die Armee, die zuvor große Verlust durch den Gegenangriff Hethitiens erleiden musste, in Reichweite Aphrodisias' (was ein Name ).

Beide Städte fielen beinahe zur selben Zeit: Hattusa durch die Übermacht der feindlichen Truppen,

Aphrodisias durch einen unglücklichen Zufall: In einer Revolte verlor der Statthalter die Kontrolle über seine Stadt, und ebenso über die umliegende Infrastruktur.

Der Weg war damit frei für eine direkte Eroberung. Und mit Aphrodisias fiel das gesamte Reich...

Die Kapitulation wurde angenommmen, die Stadt zerstört.

[BoggyB]

Das finale Kapitel. Kadambodhi ist es bereits seit der Kulturbombe, Mathura nun auch, Pataliputra natürlich schon lange:



Alle drei Städte sind nun... Einflussreich oder wie man das nennt, vorletzte Kulturstufe jedenfalls. Sehr schön, jetzt endlich einen Rundezähler zu haben. Runde 575. Ich weiß ja nicht, ob ich mich noch 118 Runden beschäftigen kann, das muss noch verbessert werden Mit Kunst kann ich natürlich den Kulturregler aufdrehen, das bringt noch was. Darauf folgt nur noch schnell Mosaik für das Mausoleum von Halikarnassos und die Halle der 100 Säulen.
Bereits nach der Kapitulation Lydiens...

gibt auch Kroisos auf. Musste nicht einmal eine Stadt niederbrennen
Hm, hab noch einen Anhang frei. Diese Barbstadt an der armenischen Grenze wird niedergebrannt:

Ein bisschen Geld, ein paar Sklaven und ein Ingenieur