[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Die Arkatraz



In der Arkatraz, dem Gefängnisschiff der Festung der Stürme, angekommen, werden wir direkt von Blutelfenwächtern angegriffen, die ihrerseits schwere Probleme mit seltsamen Mutantenwesen zu haben scheinen.



Die Blutelfen fallen in Rekordzeit, doch die Mutantenwesen stürzen sich direkt im Anschluss auf uns




Unsere Gruppe besteht aus Paladin, Todesritter, Hexer und Heildruide. Nette Gruppenzusammenstellung



Weitere Mutantenwesen empfangen uns... durch die schmalen Gänge und mit Mutanten vollgestopften Räume des Schiffs, sind die Kämpfe nicht uninteressant.



Das Schiff ist sehr hübsch gestaltet (das ist Grafikstand vor 5 Jahren, das sollte man berücksichtigen ). Doch werden uns tiefer im Schiff sicher noch größere Schrecken erwarten, wenn bereits am Anfang mutierte Wesen ihre ehemaligen Bewacher auffressen

[Stopfkanone]

Herzlichen Glückwunsch zur Story des Monats, Roderick

[Xenoom]

Gratz zur Story des Monats

[E-Feld]

Glückwunsch. Und nun weiter!

[Roderick]

Vielen Dank für die Blumen nachträglich

Die alten Bilder hier sind richtig ungewohnt, wenn man mal Mists of Pandaria in der Hand hatte. Es hat sich einfach enorm viel verändert und ich hoffe, ich bekomme noch alles auf die Kette, wie es "damals" war
Ich spiele zwar derzeit nicht aktiv (war eher nur ein Kurzbesuch über 3-4 Monate bisher), aber mal schauen, ob unser Trolljäger doch noch etwas höher in der Karriereleiter steigen wird
Versprechen kann ich angesichts des krassen Zeitaufwands (und falls es länger dauert entsprechend auch Finanzaufwand) aber nichts. Wie regelmäßig Updates kommen, kann ich leider ebenfalls nicht versprechen, aber ich bin mal guter Dinge





Na, dann wollen wir mal.

Wie die treuesten aller Leser natürlich noch wissen, sind wir in einem der kleineren Schiffe der Festung der Stürme stehen geblieben, dem Gefängnisschiff Arkatraz. Die Blutelfen haben hier völlig die Kontrolle über die mutierten Insassen verloren... mal schauen, was wir mit unserem zufällig zusammengewürfelten 5er-Team noch so entdecken werden

Da wären mal Dämonenhunde...



... schattenhafte Boss-Gegner...



... und ekelhafte Augenmonster



Der schattenhafte Boss war, zumindest in der heroischen Variante, durchaus knackig. Er greift erstens mit Schattenschaden an, der die Rüstung logischerweise ignoriert. Desweiteren füllt er den Raum mit schwarzen Flächen, die alle Spieler, die darin stehen, relativ schnell töten. Heutzutage hat fast jeder Boss so eine Mechanik eingebaut, dass man in Flächen dieser Art nicht stehen bleiben darf, wird auch häufig unter dem Ausspruch "Don't stand in the Fire!" zusammengefasst.



Die Ausrüstung der Gruppe ist, wie schon damals üblich, deutlich über dem Dungeonniveau anzusiedeln und so hat der Boss natürlich keinerlei Chance...

[Roderick]

Diese Schulterstücke sind eine Replika des zweiten Magiersets aus Classic. Mit der neuen Funktion des Transmogrifizierens (seit Cataclysm) sind diese alten Sets für alle Stoffträger durchaus verlockend. Durch das Transmogrifizieren lassen sich aktuelle Rüstungsteile in ihrer Optik in alte Teile des gleichen Rüstungstyps umwandeln.



Über eine passend zur restlichen Schiffsarchitektur gehaltenen Brücke gehen wir weiter...



... und werden von einem nur scheinbar zerstörten Roboter angegriffen. Das beschädigte und durchgedrehte Teil sprüht Funken, kann unserem Tank aber nichts anhaben.



Auch diese Gegner waren früher (in der heroischen Variante) sehr gefährlich. Generell war Arkatraz auf heroisch (neben den zerschmetterten Hallen) eine sehr gewöhnungsbedürftige Erfahrung.



Ich habe im Dungeon immer wieder zwischen dem Aspekt des Falken (erhöht Angriffskraft) und dem Aspekt der Viper (erhöht Manaregeneration) gewechselt. Heutzutage haben Jäger gar kein Mana mehr, sondern einen eigenen Energiebalken mit eigener Mechanik, als Fokus bezeichnet.

[Roderick]

Weitere Schattenwesen stürzen sich auf uns. Generell besteht die Arkatraz nur aus wenigen größeren Feindansammlungen. Hauptsächlich wird gegen einzelne, stärkere Feinde gekämpft.



Nebenbei aktiviere ich egoistisch den nächsten Schlüsselwächter, der sich in der Arkatraz verborgen hat... damit gehört uns auch das dritte und letzte Schlüsselfragment für die Karazhanschlüsselauftragsreihe (die es gar nicht mehr im Spiel gibt, glaube ich)



Auch die restlichen Schattenwesen sind schnell erledigt und der Weg ist frei...



Obwohl ich dieses futuristische Design eigentlich nicht mag, beeindruckt die Arkatraz doch durch Detailverliebtheit. Ich glaube nicht, dass das der letzte Panorama-Screenshot war



Wenns richtig heftig werden sollte, hat Blizzard, bis Burning Crusade zumindest, häufig das Volk der Eredar bemüht (man denke nur an Archimonde oder Kil'Jaeden aus Warcraft3), so auch in der Arkatraz als kleinen stationierten Eredar-Elitetrupp.

[Roderick]

Wir finden eine Zauberschriftrolle, die wir in Zukunft erlernen werden. Natürlich ist die Verzauberung heutzutage eher sinnlos, da man schnell aus dem aktuellen Stufenbereich entschwindet und bereits deutlich stärkere Verzauberungen ins Angebot bekommt.



Die halbzerstörten Roboter sind ein häufig wiederkehrender Feind in der Arkatraz. Sie teilen viel Schaden aus, sind aber auch relativ schnell besiegt



Die Sukkubi besitzen die Fähigkeit der "Gedankenkontrolle". Es haben so gut wie alle Sukkubi in Warcraft irgendeine Übernahmefähigkeit.



Die Dämonenfürsten verhindern immer wieder für kurze Zeiträume das Wirken von Zaubern. Das war früher, als der Schaden der Feinde noch relevant war, auch sehr unangenehm...



Die Feinde kämpfen tapfer...

[Trago]

Bald kommt Millhouse

[Roderick]

Unter "Gedankenkontrolle" greife ich meine eigenen Verbündeten an. In diesem Fall ist die KI aber so doof, mich auf den Wichtel des Hexenmeisters anzusetzen und ihm sogar mit "Vipernbiss" Mana zu entziehen. Das würde auf dem Heiler sicher mehr schmerzen



Auch die letzte Sukkubus gibt den Löffel ab...



... und gibt den Weg zur "Chefin" frei. Der Raum ist beim ersten Mal betreten sehr witzig, da die beiden dort befindlichen Bosse sich ein herrliches verbales Duell liefern, bevor der Bosskampf beginnt.



In ihrem Hochmut kämpft die Dämonenfürstin alleine, während ihr "Zimmergenosse" zusieht und gehässige Kommentare abgibt



Die Dame kann sich selbst heilen, stellt aber eigentlich keine größere Bedrohung dar.

[Roderick]

Mit einem letzten gehässigen Kommentar und komischen Verrenkungen () gibt die Dame schließlich auf...



Als Verfechter der Dämonengleichberechtigung schrubben wir auch mit der häßlichen Fratze des gehässigen Zimmergenossen den Fußboden. Leider hören wir nun keine bösen Kommentare von der Dämonenfürstin... das würde nämlich auch umgekehrt funktionieren, je nachdem, welchen Boss man zuerst macht



Der Typ hinterlässt längere ungesunde Feuerspuren im Raum ist aber ansonsten noch harmloser als seine Zimmergenossin...



Die Armbrust war früher ein toller Statuspunktelieferant für Krieger. Heutzutage können Krieger und Schurken gar keine Fernkampfwaffen mehr tragen (Jäger übrigens auch keine Nahkampfwaffen mehr... ).



Über einen mit Kristallen verzierten Gang dringen wir in das Herz der Arkatraz vor...

[Roderick]

Bald kommt Millhouse

Der Gute wird im weiteren Verlauf ja fast ein "Running Gag"...


Booky erreicht Stufe 68
Den Talentbaum dürfte in der Form mittlerweile gar nicht mehr existieren



Passiv erhalten wir in den Dungeons der Festung der Stürme Rufpunkt bei der Fraktion der Sha'tar. Rufpunkte für diverse Fraktionen sammeln ist in World of Warcraft eine der weniger spannenden langfristigen Aufgaben



Ein paar Astrale, die tatsächlich in kleinen Gruppen umherlaufen wollen es auch noch wissen. Die Arkatraz wirkt wie eine riesige Ansammlung von Monstern aus der ganzen Welt...



Mit dem Ableben der Astralen haben wir es schließlich in die zentrale Kammer der Arkatraz geschafft. Von hier aus wird der Wahnsinn wohl seinen Ursprung nehmen



Zunächst dürfen wir uns mit riesigen Höllenbestien herumschlagen, die - wer hätte es gedacht - früher sehr gefährlich waren.

[Cass]

Es geht weiter!

[Roderick]

Eine Höllenbestie später...



... mischen wir die letzten Dämonenwächter auf



In der zentralen Kammer treffen wir auf einen durchgeknallten Blutelfenaufseher, der sich - seiner Wachen beraubt - in einen undurchdringlichen Schutzschild zurückzieht. So feige wie der durchschnittliche Paladin...



Nach großen Reden beginnt er die Gefängniskapseln an der Seite des Raumes zu öffnen...



... doch der kleine Wichtel stellt nicht mehr als eine Aufwärmübung dar.

[Roderick]

Der Tod des Wichtels beeindruckt den Blutelfen nicht wirklich...



... schließlich hat er noch heißere Eisen auf Lager



zB besagten Millhouse Manastorm (der im deutschen Sprachclient sensationell schlecht synchronisiert wurde. Der Großteil der Synchronisation ist durchaus gelungen, aber dieser Fall hier ist echt ein Griff ins Klo...)



Der Blutelf ist entsetzt und möchte etwas deutlich Stärkeres herbeirufen! Wir erzittern...



Millhouse findet die Beleidigungen natürlich weniger lustig. Dennoch... bevor er uns im Kampf unterstützt muss er erstmal Schutzzauber wirken und Wasser herbeizaubern.
Ohne Respekt entsendet der Blutelfenaufseher währenddessen das nächste Monster... ein Sulfurondiener aus dem Geschmolzenen Kern!