Ach du Streß - RA3. Das fand ich irgendwie völlig uncharmant, hab's nach den ersten paar Missionen nicht weitergezockt
Dann werde ich mal holen gehen.
Ach du Streß - RA3. Das fand ich irgendwie völlig uncharmant, hab's nach den ersten paar Missionen nicht weitergezockt
Dann werde ich mal holen gehen.
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Da möchte man doch mal verhört werden.
Zitat von Totila
Sagte ich ja, ist vermutlich Lieutenant Evas gefährlichste 'Waffe'. *Räusper* Na jedenfalls... Am Ende haben die gefangenen Offiziere natürlich alle gesungen, nachdem Tanya sie ein wenig bearbeitet hatte. Gemäss ihren Aussagen ist Heidelberg der Schwachpunkt in der sowjetischen Front.
Dort befindet sich das Hauptquartier der sowjetischen Besatzungsarmee in Deutschland und ihre wichtigste Logistikbasis. Solange Heidelberg weit hinter der Frontlinie lag, war diese Konzentration militärisch wichtiger Ziele in der Stadt kein Problem, aber jetzt könnte es für die Rote Armee in Mitteleuropa der Todesstoss sein. Die Sowjets haben allerdings grosse Truppenkontingente in der Gegend westlich von Heidelberg mobilisiert, einen Übergang über den Rhein erzwingen und sich dann bis zur Stadt durchkämpfen, wäre eine verlustreiche Angelegenheit.
Daher hat Feldmarschall Bingham einen Alternativplan entwickelt, wir schleichen uns durch den Schwarzwald, schippern den Neckar hinunter und beginnen dann den Angriff auf die Stadt aus einer Richtung, wo die Rote Armee nie damit rechnen wird: Vom Wasser aus.
Bis jetzt sind wir unbemerkt geblieben, aber da die Sache musste schnell und unauffällig gehen musste, ist unsere Eskorte recht klein. Ich befehlige lediglich vier Tragflächenboote, die wahlweise zur Flugabwehr oder zur Deaktivierung feindlicher Geschütze eingesetzt werden können.
Aufgabe Nr. 1 erfüllen sie schon mal ganz ordentlich, das halbe Dutzend sowjetischer Kampfhelikopter, das am Himmel über der Stadt unterwegs ist, hat gegen sie keine Chance. Erste Landungszone frei geräumt.
In dem Moment holt mich auch der Co-Commander dieser Mission ein. Darf ich euch Commander Lissette Hanley vorstellen?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Erinnert mich an die stets 25jährige, gutaussehende Atomphysikerin/Archäologin/Kommissarin aus Kinofilmen.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Wer, Eva oder Lissette?
Bei der zweiten Landungszone ist Teamwork gefragt. Wie ja bereits erwähnt, können die Tragflächenboote feindliche Geschütze lahmlegen. Bodenziele angreifen dagegen nicht.
Daher nehmen Lissettes Einheiten, vier abgerichtete Delfine (), diese Aufgabe. Tesla-Spulen lahmlegen, anschliessend zerstören, funktioniert alles wunderbar.
Damit kann auch das MBF meines Co-Commanders an Land gehen, der Teil der Aufgabe ist schon mal geschafft. Ich schliesse mich dann mal wieder meinen im Osten der Stadt angelandeten Einheiten an und dann nehmen wir die sowjetische Operationsbasis von zwei Seiten her in die Zange.
Es gibt dabei nur ein Problem, die Rote Armee hat einen Eisernen Vorhang. Diese Superwaffe der Sowjets kann Einheiten und Gebäude für kurze Zeit unverwundbar machen und gegenwärtig benutzt man die Anlage, um das Heidelberger Schloss abzuschirmen, wo die Rote Armee ihre Kommandozentrale eingerichtet hat. Zuerst muss also der Eiserne Vorhang fallen, bevor wir das Schloss angreifen können.
Wie gesagt, der Begleitschutz ist nicht gerade riesig, aber die paar Einheiten dürften ausreichen, um einen allfälligen frühen Gegenangriff der Roten Armee so lange abzuwehren, bis die Basis einsatzbereit ist. Die Fahrzeuge in ihrer Mitte sind übrigens bewaffnete Luftkissen-Landungsboote. Die können einerseits Infanterie-Einheiten transportieren, sind sowohl an Land und auf dem Wasser unterwegs und sie passen auch ihre Waffe an das Terrain an. An Land feuern sie mit einem Maschinengewehr, auf dem Wasser setzen sie Torpedos ein.
Und hier ist unser Ziel, das Heidelberger Schloss. Es wird die Schlacht leider nicht unbeschadet überstehen, das sage ich euch bereits jetzt.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ihr habt es drei Bilder vorher vielleicht schon gesehen, die sowjetische Basis ist mit geradezu blödsinnig vielen Geschützen sowohl gegen Luft- als auch Bodenangriffe hervorragend gesichert. Und da wir keine schwere Artillerie vor Ort haben, wäre es sehr verlustreich diese Barrikaden überwinden zu wollen.
Doch diese riesige Menge an Verteidigungssystemen benötigt Strom, viel Strom. So viel, dass die Sowjets hierfür sogar Kraftwerke ausserhalb der Basis errichten mussten. Das Einsatzziel ergibt sich also von ganz allein, Reaktoren ausknipsen, bis im gegnerischen Stützpunkt die Lichter ausgehen.
Ich beschliesse grösstenteils auf taktische Bomber zu setzen, um die sowjetische Basis zu knacken, daher kommt dieses neue Geheimprotokoll gerade recht, ist mein Favorit in jeder Mission mit den Alliierten. 'Verbesserte Luftfahrt' verbessert passiv alle Flugzeuge, am wichtigsten hierbei ist die Erhöhung der Munitionskapazität um 50%. Das heisst im Fall der Vindicators drei statt nur zwei Bomben.
Ach ja, General Oleg Vodnik da oben hat mich auch noch vollgequatscht. Irgendwas von wegen er werde mich mit Apocalypse-Panzern zermalmen oder so.
Mein Co-Commander hat in der Stadt diese Werkstatt entdeckt und gleich für uns gesichert. Werkstätten funktionieren im wesentlichen wie Krankenhäuser, nur dass sie nicht Infanterie-Einheiten sondern Fahrzeuge langsam regenerieren.
Da ich eh nicht vorhabe die Basis auf dem Landweg zu verlassen, bunkere ich mich gleich mal mit Geschütztürmen ein und errichte noch ein paar Mauern als Sperren. Meistens komme zu letzterem gar nicht, weil einem oft der Platz fehlt, aber hier sind sie ganz gut geeignet.
Ausserdem habe ich noch eine Funknachricht von Agent Tanya empfangen. Sie hat eine Weile die Rote Armee am anderen Flussufer ein wenig geärgert, aber jetzt haben sie sowjetische Truppen in der Gegend festgenagelt. Wenn ich dafür sorge, dass sie ihr Versteck sicher verlassen kann, schliesst sie sich uns auch in dieser Mission an.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Oha, Commander Lissette legt ja ein ganz schönes Tempo vor. Während ich noch in aller Seelenruhe zwei Flugplätze aufbaue und mit Vindicator-Bombern besetze, hat sie bereits den ersten Angriff auf einen der Reaktoren organisiert...
... und ist dabei sogar noch erfolgreich! Ich werde mich ranhalten müssen, um ihren Vorsprung einzuholen.
Hier ganz gut zu sehen, die Multigun-Geschütze der Alliierten funktionieren genauso wie ein IFV, ihre Funktion lässt sich durch die Stationierung von Infanterie-Einheiten modifizieren. Eine Kombination aus Raketenwerfern und übergrossen Schrotflinten wie hier sorgt daher für eine optimale Sicherung der Basis gegen alle Typen von Einheiten.
So, jetzt aber los, ich muss Lissette einholen. Acht Bomber von zwei Flugplätzen sind unterwegs, vielleicht baue ich bei Gelegenheit auch noch einen dritten dazu.
Erfolg! Leider hat mein Co-Commander in der Zwischenzeit bereits den zweiten Reaktor hochgejagt, die Frau lässt mich ganz schön schwach aussehen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ja, es schmälert mein Ego ganz ungemein.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ja ich weiss, das ist das übliche Verhalten der verbündeten KIs, so überhaupt nicht hilfreich, dass man am Ende eh die Arbeit immer selber machen muss. Deshalb war ich hier auch ein wenig überrascht, dass Lissette tatsächlich mal selbstständig was zustande brachte.
Eine weitere Besonderheit der KI ist, dass sie irgendwie eine Aversion gegen Abwehrgebäude hat. Ich hab bisher selten erlebt, dass welche in der Basis eines Co-Commander standen, wenn er sie nicht zu Beginn der Mission frei Haus bekam. Meist schaffen sie es ganz gut die gegnerischen Attacken mit ihren mobilen Einheiten zu stoppen, aber manchmal schaffen es die Feinde dann doch ganz schön nahe an die Basis heran.
Ich ziehe unterdessen mit Lissette gleich und zerstöre den letzten Super-Reaktor auf meiner Seite.
General Oleg zeigt sich jedoch unbeeindruckt und verkauft einfach die Geschütze in den Aussenbereichen seiner Basis, so dass die verbliebenen wieder genug Saft haben.
Damit entblösst er freilich den Grossteil seiner Erzminen und weitere Kraftwerke, das Spielchen geht also von vorne los. Und auch diesmal mit einem Blitzstart von Lissette, die Frau ist echt nicht zu bremsen.
Der Russe hat sich da ja echt nicht sehr lange gewehrt...
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Es ist euch vielleicht aufgefallen, die beiden blauen Schaltflächen oben links im Bildschirm zeigen, dass ich mittlerweile weitere Geheimprotokolle freigeschaltet habe. Den Cryoschuss erkennt ihr vielleicht noch aus der vorherigen Mission, die Aktion darunter ist die Satelliten-Überwachung.
Wobei ich echt nicht weiss wie die zu ihrem Namen kommt, die hat nämlich nichts mit Satelliten zu tun, dieses Geheimprotokoll lässt drei kleine Spähdrohnen einen Teil der Karte aufdecken. Vermutlich irgendein dämlicher Übersetzungsfehler. Jedenfalls sehe ich dadurch, dass die Sowjets in ihrer Basis noch eine Menge Material rumstehen haben, die Sache wird sich also noch etwas hinziehen...
Erst mal kommen die Panzerfabriken an die Reihe, die Rote Armee schickt mir zunehmend mehr Panzer entgegen und ich musste meine Abwehrsysteme schon zwei mal um weitere Geschütze verstärken, um die sicher abwehren zu können. Klar kann ich auch meine Bomber gegen die Angreifer einsetzen, wenn es aussieht als würden die Abwehrsysteme nicht klarkommen, aber eigentlich sollen die sich mit der sowjetischen Basis beschäftigen und nicht ständig Angriffswellen abwehren helfen.
Hier startet gerade der Grossangriff auf Olegs Reaktor auf der rechten Seite der Basis. Sobald der zerstört ist, wird der sowjetische General zum Abschalten weiterer Geschütze gezwungen sein.
Und das ist auch dringend notwendig, weil Commander Lissette gerät am inneren Abwehrbollwerk der Roten Armee erstmals mit ihrer bisherigen Taktik in Bedrängnis. Die Panzer der Alliierten sind ganz passabel, aber gegen eine solche Reihe von Tesla-Spulen sehen sie halt recht alt aus.
Reaktor gesprengt und wie erhofft verschwinden dadurch weitere Geschütze, die Hälfte aller Tesla-Spulen und sämtliche Flaks. Es ist fast so als würden mich die Sowjets dazu einladen ihnen weiter mit meinen Bombern zuzusetzen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Der geschwächte Abwehrperimeter der Sowjets erlaubt es Lissette erstmals ins Innere der vorderen Basis durchzubrechen und einige Gebäude zu zerstören.
Trotzdem ist es kein wirklicher Erfolg für meinen Co-Commander, die angreifenden Truppen werden schon bald von den sowjetischen Verstärkungstruppen aufgerieben. Ich denke in der Mission soll einem vor allem die Bedeutung der Luftwaffe für die Alliierten beigebracht werden und deshalb wird es einem schwer gemacht die Basis mit Bodentruppen zu stürmen.
Also tue ich genau das und setze der Roten Armee weiter mit Luftangriffen zu. Kurze Zeit später geht der Eiserne Vorhang in Flammen auf, das Heidelberger Schloss ist von nun an nicht mehr unverwundbar.
Nun da General Oleg langsam seine Felle davon schwimmen sieht, greift er auf seine Elite-Einheiten zurück. Apocalypse-Panzer. Der Cryoschuss zeigt keine merkbare Wirkung auf ihn und obwohl dieser eine Panzer ganz alleine die Abwehrtürme angreift...
...gelingt es ihm zumindest einen davon zu zerstören, bevor er selber ausgeschaltet wird. Ich will mir gar nicht vorstellen, was zwei dieser Panzer aus den Raketentürmen gemacht hätten.
Jetzt wird erst mal Agent Tanya aus ihrer misslichen Lage befreit, die Vindicator-Bomber räumen die linke Flussseite und schalten dort nach und nach alle Einheiten der Roten Armee aus.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.