Danke.
Das würde also bedeuten, das 300 Rundenlimit hat nur Einfluss auf das Spiel, wenn der Europasieg (bzw. der Punktesieg) aktiviert ist.
Sollte das zutreffen, macht es wenig Sinn das Rundenlimit oder Siegrundenlimit anheben zu wollen. Da würde ich folgendes vorschlagen:
1. Wir kehren wie geplant zu den Vanilla-Geschwindigkeiten zurück.
2. Der Europa-Sieg wird auf abgewählt gesetzt (bDefault in CIV4VictoryInfo.xml), so daß er bei Spielstart nicht ausgewählt ist.
3. Wir fügen einen Hinweis in der Beschreibung des Europasieges hinzu, daß das Spiel damit auf 300 Runden begrenzt wird.
4. Wir erhöhen die Spielzeitverlängerung durch Auslösen der Revolution von 100 auf z.B 200 Runden (iRevolutionTurns in Civ4GameSpeedInfos.xml?).
Damit sollten die teilnehmenden Spieler genügend Zeit haben, die ausgewählten Siegbedingungen zu erfüllen, ohne daß ich in der DLL etwas ändern müsste. Auch die Berechnung der Diplomatiewerte würde so wieder korrekt funktionieren und wir könnten uns beim Leaderheads-Balancing an den Vanilla-Werten orientieren.
Gute Frage.
Der Vorherrschaftssieg ist eh ein wenig problematisch. Wenn man z.B. die Anzahl der Ureinwohner auf eine Nation begrenzt, wird diese Nation bei Spielbeginn zum Sieger gekürt, vermutlich da sie alle Bedingungen für den Vorherrschaftssieg erfüllt hat.