Auf Pangea (Emperor/Immortal) mache ich sogar 2 Scouts zum Start.
Die Ruinen sind eine Sache. Gold/Kultur/Bogen-Upgrade/Tech... alles ist möglich und sehr wertvoll. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Man macht glaube ich einen Fehler, wenn man den Scout Start nur von der Ruinen Seite aus betrachtet.
Hinzu kommen nämlich noch die frühen Kontakte zu CS und Civs. Je mehr Civs Du kennst, desto billiger wird die Forschung (grade auf höheren SG). CS geben Dir am Anfang gut Gold und Du bekommst früher die CS-Missionen und evtl auch eher Einfluss.
Und auch nicht zu unterschätzen ist die frühe Kenntnis der Karte. Wo sind Deine Gegner/Freunde? Je mehr Du von der Karte kennst, desto eher kannst Du eine Strategie herauskristallisieren. Ich würde ja sagen, dass es auch unheimlich wichtig ist, zu wissen wo man demnächst settlen soll. Aber um ehrlich zu sein, hab ich meine direkte Umgebung meist auch nicht perfekt gescoutet. Mein Krieger + 2 Scouts gehen erst einmal weit weg von meiner HS und suchen alles ab. Eine Sache, die mir aufgefallen ist: Die KI macht dies ganz genau so. Häufig findet man selbst nach späteren Runden noch Ruinen, die in der Nähe der KI-HS sind, während deren Scouts wild umher wandern, auf der Suche nach "fremden Ruinen".
Klar, Map und Barbaren Ruinen sind eher lästig. Aber in Summe sind die Vorteile immens und davon unabhängig.