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Thema: Aktionsthread 1846 Abgabe bis 09.01.2016

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1846 Abgabe bis 09.01.2016



    Ernte: In Ordnung, Konjunktur Gut.

    Württemberg
    Die Ingenieure der staatlichen Eisenbahn kommen schon nach kurzer Prüfung der Lage zum Schluss, dass eine direkte Strecke von Tübingen aus ostwärts nach Ulm nicht realisierbar ist. Hierzu müsste die Schwäbische Alb überwunden werden, was die technischen Möglichkeiten der Württemberger Lok (aber auch jedes anderen Herstellers) gar nicht zulassen. Man schlägt daher eine alternative Route vor, angeschlossen an die private Strecke bei Esslingen. Von dort aus könne man den Grossteil der Strecke durch das Tal der Fils führen und dann Ulm von Nordwesten her erreichen. Diese Strecke würde bei 83km Länge etwa mit 55'000 G zu Buche schlagen, wenn man sich mit der Zentralbahn über eine gemeinsame Nutzung von deren Gleisen einigen kann. Wenn dies nicht gelingt, müsste man in Esslingen entweder umsteigen oder parallel eine konkurrenzierende Strecke errichten. Man rechnet mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren, mit zusätzlichen Geldern (mindestens 10'000 G) um von Ulm her zeitgleich zu bauen, könnte man dies allenfalls bis auf ein Jahr reduzieren. Die Manufaktur ist zuversichtlich bis zur Fertigstellung eine Lokomtive zur Verfügung stellen zu können, man plane ob der guten Wirtschaftslage sogar eine Erweiterung der Produktionskapazitäten
    Grundsätzlich sieht man keinen Grund, der gegen Telegrafenleitungen neben den Eisenbahnlinien sprechen würde. Unter Umständen könnte es aber zu leicht erhöhten Kosten führen, da die Eisenbahn natürlich vom Gelände stärker eingeschränkt wird als eine Telegrafenleitung und der singende Draht diesen Umweg dann mitmachen muss.

    Lübeck
    Im Senat findet sich schnell eine Mehrheit die das Eisenbahnprojekt des Bürgermeisters unterstützt, auch in der Bevölkerung scheint es auf große Zustimmung zu treffen.
    Das neu gestaltete Eisenbahnministerium nimmt unverzglich die Planung auf. Die Finanzierung der Gesellschaft soll mittels Anteilspapieren geschehen, da diese natürlich erst nach abgeschlossener Planung ausgegeben werden können erwartet das Ministerium frühestens in einem halben Jahr etwaige Angaben machen zu können ob dies zur Finanzierung ausreicht. Man müsse dann freilich mit anderen, privaten Gesellschaftern in der Region konkurrieren, die ebenfalls Investoren für andere Strecken zu gewinnen versuchen.
    Erste Erfolge kann man im Ministerium jedoch vermelden: Durch die guten Beziehungen der Hansestädte mit Hannover gelingt es einige Experten und Ingenieure, welche bereits an der Verlegung der Strecken Hannovers gearbeitet haben für das Projekt zu gewinnen.

    Braunschweig

    Gemäß den Wünschen des Herzogs werden die Totenkopfhusaren neu aufgestellt, man macht allerdings darauf aufmerksam, das eine Elitetruppe auch laufende Kosten habe. Die zur Verfügung gestellten Gelder dürften für die Bezahlung erst einmal ausreichen, allerdingsmüsste man bald wissen wieviel Gelder für die laufenden Kosten bereitgestellt werden sollen, da man ansonsten die Gelder nicht für die Ausrüstung bereitstellen könnte. Die gewünschten internen Sicherheitsorgane werden aufgestellt, allerdings macht man darauf aufmerksam, das es Zeit benötigt, die gewünschte Qualität zu erreichen. Man denkt, das man Anfang 48, dank der sonstigen Gelder, damit soweit wäre.
    Für was möchte denn der Herzog die Ultimogenitur einführen? Das gibts nur bei irgendwelchen Primitiven und angeblich in Moldawien. Sie wird nicht durchsetzbar sein, da niemand diese Form der Erbfolge benutzt und somit anerkennt. Man empfiehlt dem Fürsten etwas mehr Betätigung im Ehebett. Das mit dem Söhne gebären geht hier recht simpel. Einfach ne Ankündigung im Palais, das man einen Sohn bekommen hat, also sofern man halt ne Frau hat. Ultimogenitur gibt nen großen Lacher beim Rest und falls es irgendwen gibt, der berechtigte Ansprüche erheben kann, ist das eigentlich nicht durchsetzbar.
    Bei der Konferenz ist zunächst die enorm starke Dominanz der Braunschweig-Hannover Eisenbahn-Gesellschaft im Herzogtum ein lange diskutiertes Thema. Hinter vorgehaltener Hand wird gesagt, dass eine zweite private Gesellschaft neben der BHEG eigentlich keine Chance habe, weil die Konkurrenz durch den etablierten Koloss zu gross sei. Bei den kleinen Erzgrubenbahnen soll der Fokus daher auch nur auf Kurzstrecken liegen, diese Bahnen mit schmalen Spurweiten und kleinen Lokomotiven sollen die geförderten Erze letztlich bloss vom Bergwerk in die nächste Talsiedlung transportieren, also nur ein paar Kilometer lang sein. Insgesamt sechs der grössten Erzgruben im Herzogtum hat man ausgemacht, wo sich dieser Aufwand nach Meinung des Ministeriums und der anwesenden Gäste auch lohnen würde. Drei von ihnen könnten die Investition wohl aus eigener Kraft stemmen, bei den drei übrigen wären wohl staatliche Hilfen notwendig. Die Loks würde man wohl aus England importieren, nur bei den dortigen Fabriken sind die geforderten Spezifikationen gegenwärtig erhältlich.
    Sonstiges im Spoiler. Der Rest kann das mal geflissentlich ignorieren:
    Achtung Spoiler:
    Bei der Aufstellung der restlichen Organe steht man vor größeren Problemen. Zum Einen fehlt es schlicht an fähigen Leuten, die man dafür rekrutieren könnte. Dann ergeben sich noch andere Probleme.
    Funk und Fernmeldung. Auch wenn man in Braunschweig ein eigenes Postwesen hat, so sind doch im Umland eigene Postdienste aktiv. Da Thurn und Taxis lange Erfahrung hat, mit dem Öffnen von Briefen, immerhin taten sie das für diverse Kaiser schon lange Jahre, ist anzunehmen, das sie auf kurz oder lang dahinterkommen, das die Post manipuliert wurde. Angesichts der Position Braunschweigs im Deutschen Bund rät man davon ab, da es wahrscheinlich nur zu Problemen und Skandalen kommen könnte.

    Wirtschaftsspionage in Großbritannien klingt ehm sehr ambitioniert und sehr riskant. Man rät davon ab. Spionageabwehr im Inland lohnt sich fast nicht, da die Industrie Braunschweigs nicht grade Spitzentechnologie einsetzt oder entwickelt.
    Eine Abteilung Terrorabwehr ist unnötig. Unruhestifter werden von den anderen inneren Spionageorganen überwacht und Terroristen als solche, kennt man zu der Zeit gar nicht. Der einzige Terror ist der Staatsterror, bzw le grande terreur der Jakobiner in Frankreich.

    Die militärische Abwehr zu der Zeit war zugegeben mäßig. Man hat die zu dem Zeitpunkt bei Bedarf gebildet, wie Preußen, welches zur Zeit der Kriege 1866 und 70 dafür eine Person bestimmte, der für die Dauer des Krieges eine Feldpolizei einrichtete. Also eher ungewöhnlich. Ich habs aber mal mit reingenommen.

    Obejektschutz klingt auch sehr modern, auch wenns das Konzept sicher gibt. So viel sonstiges zu schützen hast du aber fast nicht und Soldaten für die eigene Person gibts ja.

    Ich hab die Sonderposten dieses jahr nicht eingebucht, weil dirdafür einfach die Leute fehlen, sowohl zum rekrutieren, als auch welche die das so schnell beurteilen können, was die Rekruten taugen.

    Ich möchte zu bedenken geben, das deine laufenden Kosten dafür ja bei 5000 G liegen. Die Soldaten musste auch noch bezahlen, das wären 9.300, bzw 4650. Die 22k, welche du dieses Jahr hattest waren schon mit preußischen Geldern, ansonsten bewegt sich der Etat eher bei 17-19k ohne Zuschüsse von außen. Der angedachte Spionageapparat würde zusammen mit den Soldaten schon bei fast 10.000 G auffuttern, womit du für Schwerpunkte relativ wenig zur Verfügung hast. Dazu kämen noch die höheren Kosten für die Husaren und falls mal mobilisiert werden sollte, gäbe es dann noch Mobilisierungskosten, die du nicht mehr in einem akzeptablen Rahmen abbauen könntest. Insofern würde ich empfehlen, doch etwas abzuspecken. Du kannst dir als Miniland halt keinen russischen Spionageapparat leisten.

    Ich hab jetzt die Codier/Decodierforschung mit reingenommen, die militärische Abwehr und die internen, etablierten Dienste. Die werden auch automatisch abgezogen, da sich die Kosten aus der derzeitigen Bevölkerung ergeben.


    Bayern
    Die Beamten des Königs sind ob seines Wunsches in Sachen Schulpflicht verwirrt, gilt diese doch bereits seit über 40 Jahren in Bayern, auch wenn sie bisher in der Praxis nur selten durchgesetzt wurde. Auch umfasste sie bislang sowohl Burschen und Mädchen, soll diese für Mädchen denn nun abgeschafft werden?
    Ebenfalls ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es gerade in den Anfangsjahren, aufgrund der Ausbildungspflicht in München, zu einem Mangel an Lehrkräften kommen wird. Ebenfalls stellt sich die Frage ob bestehende Schulgebäude aufgelassen werden sollen oder diese in weiterer Folge in Absprache mit der Kirche zu Klosterschulen umgewandelt werden.
    In Altbayern ist man ob der Ankündigung des Königs sichtlich zufrieden, gerade die Kirche ist von der Stärkung der Klosterschulen angetan und kann auch vermehrt die Bauernschaft davon überzeugen dass ihre Kinder in den Klosterschulen wichtiges für ein gutes und frommes Leben als bayrischer Christenmensch lernen können.
    Wenig begeistert ist man jedoch vor allem im liberalen Bürgertum und außerhalb Altbayerns, zwar würde eine Vereinheitlichung der Schulpflicht durchaus Anhänger finden, die Entscheidung die ganze Ausbildung jedoch allein in die Hand der Kirche zu geben wird allerdings vor allem in Franken und er Pfalz kritisiert.
    Speziell in den Gebieten mit größeren protestantischen Anteil wird die Frage laut, ob denn die Krone plant, das auch Protestanten die katholischen Klosterschulen besuchen sollen oder ob man etwa gedenke, Protestanten von der Schulpflicht auszuklammern und wieder zu benachteiligen? In der Bevölkerung herrscht darüber bereits Gemurre, der fränkische Adel hat allerdings die Gemüter etwas beruhigen können. München habe wohl eher mal wieder vergessen, das man auch protestantische Untertanen habe. Die örtlichen Klöster und die Verwaltung haben die Angelegenheit bisher umschifft, da die klösterliche Infrastruktur in den Gebieten gar nicht existiert, aber man wartet auf Anweisung aus München, wie denn die Krone zu verfahren wünsche und gegbenenfalls auf Truppen.
    Eure Schreibstube für königliche Verlautbarungen freut sich über die Anerkennung ihrer Arbeit und die Einrichtung als eigenständige Behörde. Auch der Rest des höfischen Verwaltungsapparats atmet auf, da man teilweise Beamte von anderen Stellen Überstunden machen lassen musste, welche von der Materie wenig verstehen, da sie sich doch eher in der trockenen Amtssprache auskennen und den erlauchten Worten seiner Majestät, trotz aller Anstrengungen, leider nicht den gewünschten Ausdruck verleihen konnten.

    Luxemburg
    Beim Großherzog langen die Vorschläge verschiedener Gruppierungen ob der Verbesserung der Wirtschaftslage ein.
    Eine Vereinigung von Manufakturbesitzern schlägt vor endlich Zuschüsse für die Errichtung neuer Manufakturen aus zu sprechen und die Steuern zu senken.
    Der örtliche Adel wiederum möchte Vorschlagen die Bauernbefreiung auszusetzen, auch eine weitere Vergrößerung der Armee sieht man als möglichkeit die örtliche Wirtschaft zu stärken.
    Vertreter der Bürgerschaft schlagen die erhöhung der Gewerbefreiheit sowie eröffnung neuer Schulen vor - von besserer Bildung könne man nur profitieren.
    Auch einige Bürgermeister wenden sich an den Großherzog: man ist sich einig dass die Stärkung der Wirtschaft nur über die einbindung der Kommunen stattfinden könne - man schlägt vor Teile des Etats wie bereits in einigen anderen Ländern des Bundes üblich für die Kommunen zur Verfügung zu stellen.

    Sachsen
    Zwar herrscht noch etwas Skepsis ob des neuen Sparkassenvereines, die meisten Kassen entscheiden sich aber nach Ankündigung des Königs zu einer Vollmitgliedschaft, nur vereinzelt wird vorerst die Gastmitgliedschaft vorgezogen.
    Die Förderung für Kleinbauern sorgt im Parlament für Unruhe - während sich die Konstitutionspartei zum Großteil positiv über die Förderung von Kleinbauern ausspricht verlassen viele Abgeordnete der Bauernpartei und vereinzelte Abgeordnete der Nationalliberalen aus Protest den Saal. Gerade im Adel ist man keineswegs erfreut, so hat man doch erst auf Anweisung seiner Majestät den Bauern billig den Grund und ihre Freihheit überlassen müssen und nun soll man - wo man doch stets darauf hingewiesen habe, dass die Bauern ohne den Adel nicht in der Lage wären zu wirtschaften - diese Bauern auch noch Fördern?
    Einige liberale Abgeordnete sprechen sich gegen eine Förderung unrentabler Betriebe aus - der Staat könne nur funktionieren wenn man unrentable Betriebe aufgibt. Naturgemäß werden jene Bauernhöfe wachsen die erfolgreich Wirtschaften.
    In diese Kerbe schlägt auch die Bauernpartei - man sieht nicht ein als erfolgreicher Grundbesitzer diejenigen zu fördern, die sich einen Lenz machen.
    Man warnt davor dass dies keine Steigerung sondern gar zu einer Reduzierung der landwirtschaftlichen Produktion führen wird. Immerhin werden durch diese Maßnahme Höfe gefördert die ansonsten in größere, erfolgreichere Betriebe aufgegangen wären.
    Bei den Bauern selbst ist man ob des Widerstandes durch den Adel und die Bauernpartei verunsichert. Vorerst finden nur vereinzelt zusammenlegungen statt, auch da viele ihre neue Unabhängigkeit nicht riskieren wollen. Die Beamten schlagen vor das neue Programm durch eine Werbekampagne zu fördern so man sich einen größeren Effekt erhoffe.

    Mecklenburg
    Man beginnt wie vom Großherzog angewiesen mit der Planung eines Testlaufes der Kühlkammern zur See.
    Die Angelegenheit erweist sich nach kurzer Recherche der Forscher jedoch als problematischer als angenommen, so gibt es im Moment im Großherzogtum kein Schiff welches ausreichender Größe wäre um die sperrigen Anlagen sicher unter zu bringen.
    Auch eine Anpassung einer Werft erscheint daher vorerst eher unwirtschaftlich, eben da keine vorhandene auf entsprechende Schiffsgrößen ausgelegt ist.
    Zwar wird diskutiert ob man nicht in Frankreich, England oder anderen Staaten ob eines solchen Schiffes anfragen sollte, da jedoch das Budget für die Forschung dafür kaum ausreichen würde und man auf Wunsch des Großherzogs auch noch Werbung betreiben solle entschließt man sich vorerst dagegen und bittet seine Königliche Hoheit zu entscheiden ob eine solche Anfrage in den betreffenden Ländern gestellt werden soll oder ob doch die Forschung hintan gestellt werden soll bis die Technik entsprechend ausgereift und auf kleinerem Raum verfügbar ist.
    Erste Erfolge konnte man jedoch im Ausland erzielen, vor allem bei Bierbrauereien in Bayern und Böhmen scheint durchaus Interesse an der Kühltechnik zu bestehen.

    Bremen & Hamburg
    Die Begrenzung der Passagierzahlen stößt wie erwartet auf Protest der Reeder. Um den "Verlust" durch die geringere Passagieranzahl auszugleichen erhöhen diese nun die Preise für Überfahrten nach Amerika.
    Daraus ergibt sich auch in Verbindung der neuen Häuser für die Auswanderer ein Problem. Beim momentanen Einkommen der meisten Tagelöhner würde es Jahre dauern bis sie sich ein Ticket leisten können.
    Entweder müsse man mehr Häuser errichten um die wachsende Zahl der Auswanderer unterzubringen oder diese finanziell Unterstützen um deren Aufenthalt in der Stadt zu verkürzen.
    In Hamburg merkt man an, dass der Bürgermeister bitte Bekanntgeben möchte in welche Richtung geplant werden soll. Soll eine Eisenbahnstrecke ins Um- bzw. Nachbarland gelegt werden oder innerhalb Hamburgs nach Vorbild Frankreichs eine Pferdestraßenbahn.

    Hannover
    Wie beauftragt beginnen die Beamten des Königreichs mit der Anlegung eines Gewerbebuches und eines Arbeitslosenregisters. Da kein Anfangsbudget zur Verfügung gestellt wurde rechnet man mit einer Fertigstellung zum Jahr 1848.
    Durch die zusätzliche Finanzierung und Förderung der Konservenfabriken finden sich rasch einige Importeure von Kolonialwaren die Manufakturen und Fabriken aufziehen wollen. Vor allen in Emden rechnet man damit, dass sich hierdurch ein neuer Industriezweig eröffnen könnte.
    Beim Militär muss man feststellen, dass einiges an Ausrüstung noch aus den Zeiten der Kriege gegen Napoleon stammt und diese in den letzten Jahren kaum gewartet wurde.
    Man macht sich zwar sofort daran dies zu beheben und zumindest halbwegs aktuelle Ausrüstung zu organisieren (aus Restbeständen des befreundeten 3. Deutschlands welches im Zuge deren Heeresmodernisierung nicht mehr benötigt wurde, jedoch auch altbestände Großbritanniens), erhofft sich jedoch weitere Finanzierung um das Militär zeitgemäß ausstatten zu können.
    Auch warnt man davor, da nun ein großes Teil der Ausrüstung "Stückwerk" aus verschiedenen Staaten ist, dass im Ernstfall bei Reparatur, Ersatz und Verbrauchsmaterial mit Problemen zu rechnen sei. Allein bei den Gewehren müsse man momentan 4 verschiedene Munitionsarten führen.
    Allgemein merken die Generäle an, dass das Militär vom alten König sträflich vernachlässigt wurde und hoffen dass dies unter neuer Führung des Königreiches nun anders aussehen wird.

    Nassau
    Im Gegensatz zur aufgewühlten Stimmung in Sachsen geht die Ankündigung in Nassau eher ruhig von statten.
    Der Adel ist allgemein mit seiner Stellung im Herzogtum zufrieden, auch die Ankündigung demnächst wieder ins Militär zu investieren findet Zustimmung.
    Vor allem eine Stärkung der Stellung der prestigeträchtigen Kavallerie erhofft man sich, ist diese doch von jeher das Steckenpferd des Adels.
    Die Förderung der Kleinbauern wird von diesen vor allem zur schnelleren Abzahlung ihrer Leibeigenschaft verwendet. Wie auch in Sachsen schließen sich jedoch kaum Bauern zusammen, zu nah noch die Erinnerung an die Leibeigenschaft.
    Teilweise werden Kleinbauern, welche noch Leibeigene sind auch von ihren Herren angestiftet die Förderung zu beziehen wobei diese dann vor allem den Gutsherren zu gute kommt. Dies wird vor allem durch die noch niedrige Bauernbefreiung gefördert - bis dato sind fast ausschließlich größere Höfe und erfolgreiche Bauern frei welche die Förderung sowieso nicht benötigen.

    Großherzogtum Hessen
    Zwar ist man vielerorts über den Verlust der Bergbauprivilegien nicht glücklich, doch können die findigen Beamten des Großherzogs mit den Entschädigungszahlungen die Wogen glätten.
    Am Ende bleibt sogar ein Teil der Entschädigung übrig, welches - so denkt man das es sich auch der Großherzog wünschen würde - in den Bergbaufonds wandert.
    Erste Betriebe sprechen beim Bergbauamt vor um eine Förderung für den Kauf von Dampfmaschienen zu beantragen. Man ist im Ministerium äußert zuversichtlich was das Wachstum der Bergbauindustrie im Großherzogtum betrifft.
    Der Soldbonus wird von den Soldaten freudig entgegengenommen, in der Generalität zeigt man sich beruhigt, befürchtete man doch mancherorts bereits eine Meuterei.
    Jedoch gibt man zu bedenken, dass die Ausrüstung nach wie vor in desolaten Zustand ist, eine weitere Investition zur Neuanschaffung wird dringend empfohlen. Im Kriegsfall könne man ansonsten nicht versprechen jedem Soldaten ausreichend Munition und funktionierende Ausrüstung zur Verfügung stellen zu können.

    Österreich
    Die Suche nach Ärzten gestaltet sich anfangs schwierig, erst als man beginnt die versprochene Förderung als Bonuszahlung für die Übersiedlung anzupreisen gelingt es vermehrt Ärzte zu finden die bereit sind in die Kolonien zu ziehen.
    Das neugegründete Wirtschaftsministerium beginnt sogleich mit der Arbeit, innerhalb kürzester Zeit melden sich auch bereits Unternehmen um Förderungen zu beantragen.
    Zwar hat der Kaiser bei der Gründung des Ministeriums es nicht ausdrücklich angeordnet, allerdings entschließt man sich auch in Prag und Venedig eine Niederlassung zu eröffnen. Gerade um Prag scheint ein Industriegebiet zu entstehen welches im Kaiserreich höchstensn von dem um Wien in den Schatten gestellt wird. Die Niederlassung in Venedig erschließt sich den Beamten auch als logisch, ist Norditalien neben dem Österreichischen Kernland und Böhmen doch das industrielle Herz des Reiches und gerade viele Betriebe im Bereich der Schifffahrt befinden sich vor Ort.
    Im Zuge der Errichtung der venedizianischen Zweigstelle empfiehlt man doch auch Schiffsbauunternehmen zu fördern, zwar gibt es diese nur in einigen Regionen, allerdings könnte man so versuchen gerade im eher unruhigen Lombardo-Venezien die Bevölkerung auf die Seite des Kaisers zu ziehen.

    Oldenburg
    Kaum dass die zuständigen Beamten eine erste Erhebung durchgeführt haben, meinen sie den Grund für die sinkende Geburtenanzahl zu erkennen: Der steigende Wohlstand der Bevölkerung und die geringere Säuglingssterblichkeit.
    Vorbei die Zeiten als von 10 Kindern vielleicht 3 das Erwachsenenalter erleben. Auch da immer mehr Einwohner Oldenburgs keinen Hof mehr zu führen haben und dadurch einfach weniger Nachwuchs notwendig ist um die weitere Bewirtschaftung zu gewährleisten schlägt sich auf die Familienplanung nieder. Einzig bei den Ärmsten der Fabrikarbeiter zeigt sich ein anderes Bild: Diese haben einfach kein Geld für Kinder, auch werden gerade arme Frauen gerne in Fabriken eingesetzt - ist es doch klar dass man Frauen weniger Lohn zahlen muss als Männern, diese können es sich dadurch oft auch nicht leisten Kinder zu bekommen. Dazu kommt, das bei den langen Arbeitszeiten wohl die schlicht die Zeit fehlt um sich dem Kinderkriegen zu widmen um es mal schicklich auszudrücken.
    Diesen Trend umzukehren ginge höchstens durch einen Mindestlohn für die Ärmsten und Begrenzung der Arbeitszeit um auch Ihnen zu ermöglichen vermehrt Kinder in die Welt zu setzen. Oder eine Rückkehr zur Agrargesellschaft, zeigt sich doch eindeutig dass die Bauern nach wie vor mehr Kinder zeugen als die neue Bürger und Arbeiterschicht Oldenburgs.
    Gerade ob der teilweise niedrigen Löhne sind viele Fabrikarbeiter wenig begeistert nun Konkurrenz von zugezogenen Nassauern zu haben, versprachen sie sich doch durch den Mangel an Arbeitslosen ihre Stellung und ihre Lohn verbessern zu können.
    Auch Anhänger der Patriotischen Bewegung im Großherzogtum sind davon wenig angetan, gehört ihrer Meinung nach doch Oldenburg rein den Oldenburgern - wenn man schon Arbeitskräfte bräuche so soll man doch bitte Saisonarbeiter aus Hannover anheuern, diese seien wesentlich leichter zu integrieren als solche süddeutschen Faulenze wie die Nassauer.
    Die Fabrikbesitzer und Liberalen wiederum unterstützten die Entscheidung des Großherzogs bei Debatten im Parlament jedoch vollends, ja oft fordern sie sogar eine Ausweitung der Immigration ins Großherzogtum, könne die Wirtschaft doch nur wachsen wenn es ausreichend Arbeitskräfte gebe.

    Thüringen
    Wie vom Großherzog gewünscht beginnt man mit der Ausarbeitung und Vermessung des für die Kühlkammern geplanten Areales.
    Gerade im Finanzbereich meinen jedoch einige Beamten dass eine 100%ige Vorsorge einfach Verschwendung sei, gab es doch im Bund in den letzten Jahren stets beträchtliche Überschüsse.
    Da um die gewünschte Absicherung zusätzliches Polizeipersonal angeheuert werden muss, rechnet man damit dass der Unterhalt um 20% teurer kommen wird als in anderen Staaten.
    Da die Beamten bereits vollauf mit der Planung und Durcharbeitung der Krisenszenarien für die neuen Kühlkammern beschäftigt sind besteht das Planungsamt derzeit nur auf Papier ohne zuständiges Personal, die Beamtenschaft bittet den Großherzog um Geduld und darum weniger Großprojekte auf einmal zu planen - Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

    Baden
    In den Verwaltungskreisen zeigt man sich erfreut endlich selbst einen Teil des Etats zur Verfügung zu haben.
    Die Vorbereitungen zur geplanten Wahl verlaufen problemlos und auch das Parlament stimmt nach kurzer Diskussion der Steuererhebung zur Finanzierung des Regionsetats bei.
    Einzig gibt man zu bedenken, dass Mannheim und Konstanz für den Sitz der Regionsverwaltung in ihren Regionen ziemlich abgelegen liegen - dies wird vermutlich bei den kommenden Regionalwahlen Thema im Wahlkampf sein.
    Der Bau der Telegrafenverbindung beginnt plangemäß, man erwartet die Fertigstellung 1847.

    Waldeck
    Im Fürstentum ist man sich einig, dass es höchste Zeit war etwas in die Infrastruktur zu investieren. Die Beamten beginnen zügig mit der Planung neuer Straßen und Brücken.
    Ob den Wünschen des Fürsten gibt man jedoch zu bedenken, dass Brücken welche bereits für Eisenbahnlinien benutzbar währen mit eigenen, höheren Kosten versehen währen. Besonders da man ja nicht wüsste für welche Dimensionen diese ausgelegt sein sollten, in anderen Staaten war es bislang üblich diese Brücken im Zuge der Verlegung der Gleise zu errichten.
    Es empfiehlt sich aus Sicht der Beamten eher eine Förderung eventueller Bahnstrecken die durch Waldeck führen, da ja auch nicht garantiert sei, dass Bahnstrecken auch diese Brücken für ihre Strecke nutzen würden.

    Preußen
    Im Landtag ist man sich nach wie vor nicht einig ob dies nun ausreicht (vor allem die Vertreter der eher ländlichen Gebiete sind dieser Meinung) oder man die Schrauben doch noch enger anziehen sollte (vornehmlich die Meinung der Vertreter aus den größeren Städten des Königreichs). Vorerst gibt man sich mit dieser Reform zufrieden.
    Man hofft das seine Majestät die Lage im Auge behält um in einigen Jahren eventuell notwendige Reformen des Schulsystems weiter voran zu treiben.
    Die Gründung des Ministeriums geht wie gewünscht vonstatten. Einzig die Kooperation der Eisenbahnunternehmen über das Ministerium wird von den Unternehmen abgelehnt. Geben diese doch zu bedenken, dass sie durchaus auch in Konkurrenz zueinander stehen und sich so nicht vorschreiben lassen wie sie mit ihrer Konkurrenz umgehen sollen.
    Ein wenig irritiert zeigt man sich allerdings von den Subventionswünschen des Königs - warum soll man denn Arbeitnehmer (Arbeiter!) unterstützen wenn diese Pleite gehen?
    Selbst eine Unterstützung, von nicht relevanten Unternehmen im Königreich im Konkursfall, erscheint im Landtag als unnötig, versteht man es noch wichtige Unternehmen, vor allem in der Rüstungsindustrie, zu unterstützen erscheint es wenig sinnvoll allgemein Gelder auszuschütten.
    Man gibt zu bedenken, dass vor allem kleine Manufakturen und Handwerkerbetriebe welche nun bereits von den Fabriken im Königreich "bedrängt" werden, pleite gehen.
    Diese künstlich am Leben zu erhalten, so argumentieren viele Liberale im Königreich, könne der Wirtschaft sogar schaden! Immerhin wären diese oft nur noch durch die Subventionen überlebensfähig während ansonsten bereits in wenigen Jahren riesige Fabrikanlagen Preußen dominieren könnten.
    Man schlägt daher vor Subventionen nur für die Errichtung und Modernisierung von Fabriken zu vergeben oder diese gar an die Art des Gewerbes zu hängen - beispielsweise Metallverarbeitende Betriebe.

    Frankfurt
    Nach Beratung und Planung des Infrastrukturausbaus einigt man sich mit dem Kanalsystem zu beginnen, könne man so doch dieses unterirdisch verlegen ohne zu riskieren dass neue Straßen schon nach kurzer Zeit wieder aufgerissen werden müssen.
    Großen Zuspruch findet der Kanal vor allem bei den Ärzten in der Stadt, ist man sichdoch einig dass dadurch der giftige Gestank unter die Erde wandert und man so zahlreiche Krankheitsausbrüche verhindern könne.
    Die Errichtung neuer Arbeiterwohnungen und des Industriegebietes verschiebt man auf das nächste Jahr - man möchte zuerst den bereits bestehenden Teil der Stadt erneueren bzw. die Kanalisation schon entsprechend ausbauen damit auch diese neuen Gebiete gleich angeschlossen werden können
    Die Beamten der Stadt schlagen vor hierzu nächstes Jahr weitere Gulden zu investieren, da die bestehenden Mittel wohl nicht ausreichen werden.

    Kurhessen
    Wie gewünscht verkündet die Kurfürstliche Partei, dass sie sich bis zur Wahl weder auf die Seiten der Demokraten noch auf die der Konservativen stellen wird.
    Diese sind zwar davon nicht begeistert, da es sich aber um keine staatsrelevante Debatte handelt, beschließen am Ende alle Parteien geschlossen die Abstimmung auf den Anfang des nächsten Jahres zu vertagen. Bis dahin sollten sich auch alle vom Wahlkampf erhitzten Gemüter beruhigt haben und man eine sachlich korrekte Entscheidung treffen können.
    Das Militär begrüßt die Erhöhung der Soldatenzahl, auch wenn man gerne allgemein eine Erhöhung des Weretats hätte um im Vergleich zu anderen Staaten im Bund nicht Militärtechnisch zurück zu fallen.
    Da man keine genaueren Anweisungen erhalten hat, was nun genau finanziert werden soll entscheiden sich die zuständigen Beamten das zur Verfügung gestellte Budget zu teilen.
    Je eine Hälfte wird zur Ausbesserung und Erneuerung bestehender Infrastruktur verwendet, die andere Hälfte für die Subvention der Manufakturen und Fabriken im Kurfürstentum.

    Liechtenstein
    Die Suche nach Einwanderungswilligen verläuft eher schleppend, hat Liechtenstein im Ausland eher den Ruf eines verschlafenen Bergkaffs.
    Noch dazu erscheint für gebildete Leute eine Auswanderung in die neue Welt oft als erfolgsversprechender, daher kann im ersten Jahr die vorgegebe Einwanderungsmaximalquote bei weitem nicht erreicht werden.
    Die zuständigen Beamten rechnen allerdings damit, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern könnte - eines der Probleme sei einfach dass gerade außerhalb Österreichs oder der Stammlande in Böhmen kaum jemand das Fürstentum kennt.
    Mit den zur Verfügung gestellten 250G ist man zuversichtlich zumindest die nächsten Jahre aus zu kommen - man gibt jedoch zu bedenken dass gerade durch die geförderte und gewünschte Einwanderung die Bildungskosten steigen werden.

    Dänemark
    Die dänische Delegation ist bemüht die Beziehungen mit Schweden zu verbessern, auch der neue schwedische König scheint durchaus angetahn von den Gesten seiner dänischen Gäste zu sein und hofft auf ein Auftauen der Beziehungen beider Länder.
    Im Adel zeigt man sich eher skeptisch, war man doch seit Jahrhunderten erbitterte Erzfeinde, diese Skepsis schlägt sich jedoch im Handels- und Industrieanhang der Delegation wenig nieder.
    Zahlreiche Geschäftsbeziehungen scheinen zu entstehen, gerade die metallverabreitende Industrie in Dänemark hofft durch eine Annäherung an Schweden ihren Eisenbedarf besser decken zu können.
    Es gelingt dem schwedischen König die Eisenbahntechnologie schmackhaft zu machen, dieser hofft schon bald bei einem Staatsbesuch die Dänische Staatsbahn begutachten zu können.
    Allgemein stellt man fest dass die Verbitterung eher auf Seiten Dänemarks zu finden ist, vor allem im Adel trauert man dem Verlust Norwegens nach.[/QUOTE]

    Hessen-Homburg

    Die Einrichtung des Vereins wird in der gebildeten Schicht des Bunds mit großen Zuspruch aufgenommen, auch wenn einige Bürger mosern, weshalb man sich mit dem alten Gerümpel beschäftigen sollte. In höheren Kreisenist man jedoch begeistert, da man schon lange mit ansehen musst, das die Vergangenheit unserer schönen Länder mehr und mehr verschwindet. Größeres Interesse gibt es vor allem bei linksrheinischen Vereinen, die hoffen, das man mit dem Landgrafen einen einflussreicheren Fürsprecher in höfischen Kreisen hätte, der mithelfen könnte, Misstände im Umgang mit den Ruinen und Artefakten aus alter Zeit abzustellen oder zumindes zu mindern. Immerhin gebe es an vielen Stellen Schwund durch Raubgrabungen, Sammler, welche Gegenstände der Öffentlichkeit entziehen oder auch Gebäude, welche mal zu anderer Nutzung umgewandelt wurden, aber jetzt keinen Zweck mehr erfüllen und vor sich hn verfallen. Das Museum findet die Belustigung der Anwohner, aber man geht davon aus, das es bei den Besuchern des Kurhauses und anderen Reisenden großen Anklang finden wird, sobald es eröffnet wird. Zumindest das Vorabinteresse scheint relativ groß zu sein. Man rechnet mit einer baldigen Eröffnung, sobald man eine präsentable Sammlung aufgebaut haben wird. Hilfe in dieser Hinsicht kommt von anderen Vereinen oder Heimatarchäologen, welche das Projekt unterstützen und dem Museum einige Leihgaben zukommen haben lassen. Etwas weniger schön war das plötzliche Aufkommen von "alten Gegenständen" in Hessen-Homburg, welche man aber nach kurzer Begutachtung als neuzeitliche Kopien identifizieren konnte. Nachdem bekannt wurde, das es im Museum tatsächlich Fachpersonal gibt, haben sich die Kopisten nun auf den Verkauf an Touristen verlegt. Man weiß jetzt nicht, was man in dieser Hinsicht nun machen sollte. Es ist schon verwerflich und könnte ein schlechtes Licht werfen, andererseits werden die Kopien von den Touristen gern gekauft und meistens handelt es sich bei den Fälschern um Leute, die sich eh kaum über Wasser halten können.

    Bild
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    Geändert von Sarellion (19. Dezember 2015 um 01:44 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Gast
    Gast

    Königreich Sachsen

    Reaktion:
    Zwar herrscht noch etwas Skepsis ob des neuen Sparkassenvereines, die meisten Kassen entscheiden sich aber nach Ankündigung des Königs zu einer Vollmitgliedschaft, nur vereinzelt wird vorerst die Gastmitgliedschaft vorgezogen.
    Sehr schön

    Die Förderung für Kleinbauern sorgt im Parlament für Unruhe - während sich die Konstitutionspartei zum Großteil positiv über die Förderung von Kleinbauern ausspricht verlassen viele Abgeordnete der Bauernpartei und vereinzelte Abgeordnete der Nationalliberalen aus Protest den Saal. Gerade im Adel ist man keineswegs erfreut, so hat man doch erst auf Anweisung seiner Majestät den Bauern billig den Grund und ihre Freihheit überlassen müssen und nun soll man - wo man doch stets darauf hingewiesen habe, dass die Bauern ohne den Adel nicht in der Lage wären zu wirtschaften - diese Bauern auch noch Fördern?
    Einige liberale Abgeordnete sprechen sich gegen eine Förderung unrentabler Betriebe aus - der Staat könne nur funktionieren wenn man unrentable Betriebe aufgibt. Naturgemäß werden jene Bauernhöfe wachsen die erfolgreich Wirtschaften.
    In diese Kerbe schlägt auch die Bauernpartei - man sieht nicht ein als erfolgreicher Grundbesitzer diejenigen zu fördern, die sich einen Lenz machen.
    Man warnt davor dass dies keine Steigerung sondern gar zu einer Reduzierung der landwirtschaftlichen Produktion führen wird. Immerhin werden durch diese Maßnahme Höfe gefördert die ansonsten in größere, erfolgreichere Betriebe aufgegangen wären.
    Bei den Bauern selbst ist man ob des Widerstandes durch den Adel und die Bauernpartei verunsichert. Vorerst finden nur vereinzelt zusammenlegungen statt, auch da viele ihre neue Unabhängigkeit nicht riskieren wollen. Die Beamten schlagen vor das neue Programm durch eine Werbekampagne zu fördern so man sich einen größeren Effekt erhoffe.
    Wir nehmen den Protest aus dem Parlament zur Kenntnis. Das Programm wird in diesem Jahr noch beibehalten und es wird in kleinem Rahmen Werbung dafür gemacht, sodass sich noch weitere Bauern dafür anmelden können. Anschließen wirtschaften die Höfe, die sich für das Programm angemeldet haben 3 Jahre lang mit der Unterstützung. Nach Ablauf der drei Jahre wird die Auswirkung und der Nutzen des Programms an diesen Höfen evaluiert.
    Auf Grund des (bisherig) geringen Interesses der Bauern dürften dafür die Mittel aus dem vorherigem Jahr ausreichen. Etwaig übrigbleibende Mittel werden für die Nutzbarmachung der von der Landwirtschaftkommission ausgewiesenen Flächen verwendet.
    In Sachsen befinden sich die Gebiete, welche die Kommission ausfindig machen konnte, vorwiegend entlang der Nebenflüsse der Elbe, etwa der Elster und der Saale. Hier kommt es beinahe jährlich zu kleineren Überschwemmungen, die den Boden so stark aufweichen, dass er sich nicht mehr zum Anbau von Kartoffeln oder Getreide eignet. Die Bauern der Gegenden lassen lediglich ihr Vieh zeitweise dort weiden, eine weitere Nutzung findet nicht statt. Würde man diese Gebiete besser gegen Hochwasser sichern und Entwässerungskanäle anlegen, könnte man die Böden besser nutzen.
    Aktion:
    Es wird eine Militärreform durchgeführt, zudem werden neue Soldaten, bevorzugt aus den Reihen der Nationalgarde, eingestellt. Die neue Heeresstruktur sieht wie folgt aus:
    Waffengattung Truppenteil Regiment/Bataillon/Kompanie Mannstärke
    Infanterie Gardedivision zwei Kompanien 370
    Linieninfanterie vier Regimenter/zwölf Bataillone/48 Kompanien 6984
    Leichte Infanterie drei Bataillone/zwölf Kompanien 2177
    Kavallerie Gardereiterregiment ein Regiment/sechs Eskadronen 660
    Leichte Reiterei zwei Regimenter/zwölf Eskadronen 1320
    Artillerie Fußartillerie drei Brigaden/zehn Kompanien 813
    reitende Artillerie eine Brigade/zwei Kompanien 157
    Trainbrigade eine Brigade 191
    Ingenieurkorps, Sappeure, Pontoniere eine Kompanie 146
    Hauptzeughaus, Handwerkerkompanie eine techn. Kompanie 131
    Gesamtstärke 12.949
    Die Gardeinfanterie erhält 6G pro Mann. Die restliche Truppe insgesamt 50316G (entspricht 4G pro Mann, punktuell kann die Aufteilung wegen teurem/billigen Material, aufwendiger/einfacher Ausbildung ja anders ausschauen).

    Macht insgesamt 52536G für die Soldaten.

    Für neue Ausrüstung wird einmalig 12949G bereitgestellt. (1 G pro Mann, sollte das zuwenig sein bitte melden)

    Für die Instandhaltung und konstante Verbesserung der Festung Königsstein ein Etat von 1.214 G jährlich bereitgestellt (Mittel die in einem Jahr nicht sinnvoll für die Festung ausgegeben werden können, sollen zur Verbesserung von Kasernen und anderen Gebäudes des Militärs eingesetzt werden oder neuen Waffen/Waffentests/...). (Ziehe ich selbst jährlich ab, bitte nicht automatisch abziehen)

    Zusätzlich zu der Offiziersausbildung, die bereits in der Militärakademie von Wien durchgeführt wird, werden in Zukunft Teilstreitkräfte jährlich gemeinsame Manöver mit dem österreichischen Heer abhalten, um die Zusammenarbeit beider Heere zu perfektionieren.

    Zahlenspiele:
    Militärausgaben:
    50.316G Soldaten (12.579 Soldaten a 4G)
    2.220G Garde (370 Garde a 6G)
    11.250G Nationalgarde (11.250 Nationalgardisten a 1G)
    1.214G Festung Königsstein und andere Militärgebäude sowie Waffen

    ---
    65.000G

    Ausgaben:
    65.000G Militärausgaben
    1.237G BMK
    10.000G Städtebauprogramm (77.079/205000G)
    12.949G Neue Ausrüstung
    ---
    89.186G

    Einnahmen:
    128.478G Steuern

    Schulden Alt:

    52.896 G

    Schulden Neu:
    13.604G
    Geändert von Gast (06. Januar 2016 um 21:40 Uhr)

  3. #3
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Königreich Bayern

    Steinklötze für Franken:

    Man soll Franken ein wenig zubetonieren:

    Festung Nürnberg: Mangels Platz Ausbau der historischen Bausubstanz,Verstärkung des Geschützparks. 30000 Gulden
    Festung Würzburg: Mangels Platz Ausbau der historischen Bausubstanz, Verstärkung des Geschützparks. 30000 Gulden
    Erstellung eines Gutachtens zu den Gegenden um Lohr, Hof, Kronach und Bamberger: Wo sind weitere gute Festungsbauplätze? (werden dann per Reaktion gebaut)

    Schulpräzisierung:
    Die Beamten des Königs sind ob seines Wunsches in Sachen Schulpflicht verwirrt, gilt diese doch bereits seit über 40 Jahren in Bayern, auch wenn sie bisher in der Praxis nur selten durchgesetzt wurde. Auch umfasste sie bislang sowohl Burschen und Mädchen, soll diese für Mädchen denn nun abgeschafft werden?
    Ebenfalls ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es gerade in den Anfangsjahren, aufgrund der Ausbildungspflicht in München, zu einem Mangel an Lehrkräften kommen wird. Ebenfalls stellt sich die Frage ob bestehende Schulgebäude aufgelassen werden sollen oder diese in weiterer Folge in Absprache mit der Kirche zu Klosterschulen umgewandelt werden.
    In Altbayern ist man ob der Ankündigung des Königs sichtlich zufrieden, gerade die Kirche ist von der Stärkung der Kloterschulenangetahn und kann auch vermehrt die Bauernschaft davon überzeugen dass ihre Kinder in den Klosterschulen wichtiges für ein gutes und frommes Leben als Bayrischer Christenmensch lernen können.
    Wenig begeistert ist man jedoch vor allem im liberalen Bürgertum und außerhalb Altbayerns, zwar würde eine Vereinheitlichung der Schulpflicht durchaus Anhänger finden, die Entscheidung die ganze Ausbildung jedoch allein in die Hand der Kirche zu geben wird allerdings vor allem in Franken und er Pfalz kritisiert.
    Speziell in den Gebieten mit größeren protestantischen Anteil wird die Frage laut, ob denn die Krone plant, das auch Protestanten die katholischen Klosterschulen besuchen sollen oder ob man etwa gedenke, Protestanten von der Schulpflicht auszuklammern und wieder zu benachteiligen? In der Bevölkerung herrscht darüber bereits Gemurre, der fränkische Adel hat allerdings die Gemüter etwas beruhigen können. München habe wohl eher mal wieder vergessen, das man auch protestantische Untertanen habe. Die örtlichen Klöster und die Verwaltung haben die Angelegenheit bisher umschifft, da die klösterliche Infrastruktur in den Gebieten gar nicht existiert, aber man wartet auf Anweisung aus München, wie denn die Krone zu verfahren wünsche und gegbenenfalls auf Truppen.
    - Da die Schulpflicht schon für beide Geschlechter gilt, dann wird das auch durchgesetzt
    - Die Lehrer sollen in München ausgebildet werden, weil nur da sichergestellt ist, dass sie auch die richtige sittliche Haltung mit auf den Weg bekommen. Außerdem wird dort jeder Student genaustens durchleuchtet- wer sich in Burschenschaften zusammenrottet oder sonstwie politisch unzuverlässig scheint soll schnellstens entfernt werden.
    - Die Leutchen mögen eine Zusammenarbeit mit örtlichen Strukturen der Kirche nicht mit einem von der Kirche gesteuerten Schulwesen verwechseln. Wo es entsprechende kirchliche Strukturen gibt sollen die je nach Fähigkeit maximal eingebunden werden und den Schulbetrieb übernehmen, das gilt ebenso für allfällig bereits vorhanden Strukturen. Was da ist wird genutzt, ansonsten muss das ganze eben staatlich aufgezogen werden. Allerdings ist an Orten an denen keine kirchliche Struktur besteht darauf zu achten, die von zentraler Stelle zu entsendenden Lehrer besonders genau auf ihre Linientreue zu prüfen.
    - Dem liberalen Bürgertum steht es wie seither jederzeit frei seine Sprösslinge privat unterrichten zu lassen, wenn ihnen die staatliche Bildung nicht gut genug ist. Zumindest wenn ein enstprechender Leistungsnachweis erbracht wird.
    - Man hofft alle Unklarheiten beseitigt zu haben wartet auf eine jährliche Kostenschätzung. Ansonsten schätzt der König, dass 7000 Gulden im Jahr angemessen sind. Diese dürfen automatisch abgezogen werden.

    Reaktion:

    - Der König verlangt, dass man ihm augenblicklich einen dieser neuen Bierkühler besorgt.
    - Außerdem wird verkündet, dass der Bayrische Etat so gut und die Wirtschaftszahlen dermaßen erfreulich sind, dass man beim Himmelfahrtsausritt durch München jedem braven Bürger auf der Straße ein Freibier und einen Krug mit dem Porträt des Königs spendiert. Abends soll dazu noch ein Fest organisiert werden. Dazu sind 500 Gulden zu veranschlagen.

    Einnahmen 1846: 241238 Gulden
    - Sold: 138250 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - Bayrische Flotte: 150 Gulden
    - St. Josefs- Komplex Regensburg: 40000 Gulden
    + Überschuss: 2046 Gulden
    - Feier 500 Gulden

    = 59171 Gulden
    - Schwerpunkt: 60000 Gulden
    + Überschuss: 2046 Gulden

    = 1217 Gulden

    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (17/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 18924 Gulden (8/10) (automatisch)
    LIG: (150.000/200.000 Gulden) Letzte Tranche ab 47 zu zahlen.
    Mainausbau: (8/20) 2126 Gulden (automatisch)
    St. Josefs- Komplex Regensburg (200000/200000)+ 10000 oder mehr aus der Pfalz; Fertig bezahlt
    Geändert von Don Armigo (10. Januar 2016 um 21:47 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #4
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie vom Großherzog gewünscht beginnt man mit der Ausarbeitung und Vermessung des für die Kühlkammern geplanten Areales.
    Gerade im Finanzbereich meinen jedoch einige Beamten dass eine 100%ige Vorsorge einfach Verschwendung sei, gab es doch im Bund in den letzten Jahren stets beträchtliche Überschüsse.
    Da um die gewünschte Absicherung zusätzliches Polizeipersonal angeheuert werden muss, rechnet man damit dass der Unterhalt um 20% teurer kommen wird als in anderen Staaten.
    Da die Beamten bereits vollauf mit der Planung und Durcharbeitung der Krisenszenarien für die neuen Kühlkammern beschäftigt sind besteht das Planungsamt derzeit nur auf Papier ohne zuständiges Personal, die Beamtenschaft bittet den Großherzog um Geduld und darum weniger Großprojekte auf einmal zu planen - Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Rücklagen Soldaten
    1'022'869
    265'724 (26%)
    37'025 (3,6%)
    12
    70'269 Gulden
    0 Gulden
    23'759 Gulden → 3'138 Gulden
    8'800 Mann
    Reaktion:

    Der Großherzog hält an der 100%igen Vorsorge fest, denn auf Fette Jahre folgen auch einmal magere und auf diese müsse man nun einmal ausreichend vorbereitet sein. Zudem ist die finanzielle Lage des Großherzogtums gut genug um in dieser Hinsicht kein unnötiges Risiko eingehen zu müssen. Die Mehrkosten für die Sicherung ist man ebenso bereit zu zahlen.
    Den Beamten gegenüber zeigt man sich versöhnlich, man erwarte nicht, dass das vorgegebene binnen eines Jahres umgesetzt werden könne, doch benötigen große Zeiten auch große Projekte.
    Es werden in diesem Jahr also weitere 8'000 Gulden für das Kornspeichersystem bereitgestellt.


    Aktion:

    Wie bereits im vergangen Jahr richtet das Großherzogtum Thüringen dieses Jahr ein "Amt für Infrastturelle Angelegenheiten" ein, dessen Aufgabe es sein wird die bestehenden Straßen zu Verwalten, für ihre Pflege zu sorgen und den Ausbau des Straßennetzes voranzutrieben. Ebenso ist sind die Telegraphenleitung ein Aufgabenbereich für das Amt, wo es sich Ebenfalls um die Verwaltung der bestehenden Leitungen kümmert und in Abstimmung mit dem Telegraphenverein neue Leitungen verlegt.
    Eine ganzbesondere Aufgabe wird dem Amt im Bereich des Bahnwesens zu Teil: Da die Bahnlinien privatwirtschaftlich geführt werden ist es die Aufgabe die Privatenunternehmen regelmäßig und stichprobenartig unangekündigt auf Sicherheit und die allg. Bestimmungen zu überprüfen. Desweiteren übernimmt das Amt die Prüfung der Anträge auf Konzessionen nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Finanzierung und wird bei bestandener Prüfung die Konzessionen an die Bahngesellschaften verteilen.
    Zu letzt übernimmt das Amt für Infrastukturelle Angelegenheiten auch die Auslobung und Vergabe von Prämien für den Bau besonderer, durch das Großherzog als wichtig angesehener Bahnsterecken. Die erste Auslobung einer Prämie wird durch den Großherzog für die Strecke von Jena nach Weimar. Die Prämie beträgt 3'000 Gulden und wird an das Unternehmen vergeben, welches die beste Finanzierungsgrundlage und den wirtschaftlichsten Führungsplan hat. Bei der Auslobung und Vergabe der Prämien soll das Amt eng mit der Gesellschaft für Bahnische Interessen, welche 1838 gegründet wurde, zusammen arbeiten.
    Dem Amt selbst sollen jährlich 10% für seine Aufgaben und Verwaltung als Etat zu Teil werden.

    Sonstiges:

    Die Vergabe von Staatlichen Minikrediten soll mit 1 Gulden pro 500 Einwohnern (2'045 Gulden dieses Jahr) dauerhaft im Staatshaushalt verankert werden, ebenso wie 1 Gulden pro 350 Einwohner für die Bauernbefreiung (2'923 Gulden dieses Jahr), bis diese gänzlich abgeschlossen ist. (Bitte fortan automatisch abziehen)


    Etat:
    Achtung Spoiler:

    Militäretat:
    900 Landespolizeidragoner * 10 Gulden = 9'000 Gulden
    300 Jäger * 4 Gulden = 1'200 Gulden
    200 Tross-Soldaten * 3,8 Gulden = 760 Gulden
    300 Ärzte und Sanitäter * 6,8 Gulden = 2040 Gulden
    100 Pinoiere * 4 Gulden = 400 Gulden
    7'000 Infanteristen * 3,4 Gulden = 23'800 Gulden_______
    8'800 Soldaten gesamt = 37'200 Gulden Sold gesamt


    70'269 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -37'200 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -2'923 Gulden Bauernbefreiung (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -2'045 Gulden Minikredite (inkl. Berater) (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -8'000 Gulden Kornkammersystem (bitte abnächstes Jahr automatisch abziehen)
    -10'000 Gulden Amt für Infrastrutelle Angelegenheiten
    -3'000 Gulden Prämie für neue Bahnstrecke
    +23'759 Gulden Rücklagen aus dem letzten Jahr
    ______________________________________________

    30'138 Gulden
    Geändert von King of Wiwi (08. Januar 2016 um 15:10 Uhr)

  5. #5
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Luxembourg

    Achtung Spoiler:
    Luxemburg
    Beim Großherzog langen die Vorschläge verschiedener Gruppierungen ob der Verbesserung der Wirtschaftslage ein.
    Eine Vereinigung von Manufakturbesitzern schlägt vor endlich Zuschüsse für die Errichtung neuer Manufakturen aus zu sprechen und die Steuern zu senken.
    Der örtliche Adel wiederum möchte Vorschlagen die Bauernbefreiung auszusetzen, auch eine weitere Vergrößerung der Armee sieht man als möglichkeit die örtliche Wirtschaft zu stärken.
    Vertreter der Bürgerschaft schlagen die erhöhung der Gewerbefreiheit sowie eröffnung neuer Schulen vor - von besserer Bildung könne man nur profitieren.
    Auch einige Bürgermeister wenden sich an den Großherzog: man ist sich einig dass die Stärkung der Wirtschaft nur über die einbindung der Kommunen stattfinden könne - man schlägt vor Teile des Etats wie bereits in einigen anderen Ländern des Bundes üblich für die Kommunen zur Verfügung zu stellen.

    6.722 Etat
    1.300 Soldaten


    Reaktion / Aktion:

    Der Großherzog dankt den Teilnehmern für die guten Vorschläge und man wird sich dran setzen diese umzusetzen. Man wird in den kommenden Jahren die Bauernbefreiung auf diesem Niveau einfrieren und gleichzeitig die Gewerbefreiheit weiter erhöhen. Schrittweise um 2% pro Jahr. In den kommenden Jahren werden die Auswirkungen dann beobachtet und ggf. Anpassungen durchgeführt. Es werden weiterhin 1.000 G für die Errichtung neuer Manufakturen und 5.000 G für neue Schulen ausgelobt. Beides über einen Zeitraum von 5 Jahren. Gleichzeitig sollen 200 weitere Soldaten eingestellt werden. Ab diesem Jahr sollen die Kommunen 10% Eigenverantwortung erhalten. Der Großherzog wird diese jedoch beobachten lassen, so dass beim ausbleiben von Verbesserungen hier streng vorgegangen wird. Er erhofft sich auch, dass die Komunen mit diesem Geld auch das Schulwesen mit fördern.

    Einnahmen
    Steuern
    6.722 G
    Ausgaben
    Sold (1.500 Soldaten)
    4.500 G
    Praemie Eisenbahn Preussen (4 / 5 Jahren)
    1.000 G
    Schiffbarmachung Mosel (3 / 6 Jahren)
    1.000 G
    BMZK
    62 G
    Subvention neue Manufakturen (1 / 5 Jahre)
    200 G
    Errichtung Schulen (1 / 5 Jahren)
    1.000 G
    Gesamt:
    7.762 G
    Schulden alt:
    1.000 G
    Schulden neu:
    2.040 G

  6. #6
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1846

    Etat: 20.689 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 0 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 10.094 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 3.250 >>> 3.500



    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Friedrich Franz - Staatseisenbahn


    Der Großherzog möchte in diesem Jahr ein Ehrgeiziges Projekt angehen. Das da heißt, ausbau der Staatsbahn mit Optimierung. Es sollen neben der Strecke Schwerin - Ratzeburg auch ein Telegrafennetz gebaut werden, neben der Strecke welche nur der Bahn zur Verfügung steht. Damit soll eine bessere Kommunikation zwischen den Bahnhöfen stattfinden als auch Waren/ Rohstoffe und Passagier Transporte Optimiert werden.

    Schwerin-Ratzeburg: 41'000 G

    + 750 für das Bahn Telegrafennetz
    Für beide Strecken:
    Schwerin - Wismar
    Schwerin - Ratzeburg

    + 2.500 für Zusätzliche Waggons für Waren/ Rohstoff Transporte (Nicht nur Passagiere! - Auf beiden Strecken)
    Es soll halt ermittelt werden, was am meisten Sinn macht!

    Zahlenspiele:
    - Alles bleibt wie es ist -

    Reaktion:
    - Reaktion auf die Aktion im Vorjahr - Hauptteil des Geldes sollte für die Förschung genutzt werden bzw. ausbau von Forschungsanlagen

    - Es werden weitere 250 Soldaten für die Armee Rekrutiert

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 20.689 Mecklenburgische Taler
    - 10.600 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1845)
    - 500 Preußischer Festungsbau (8/15) (4000/7500)
    + 150 Sonstige Einnahmen
    - 1.000 Kredit Rückzahlung an Österreich (7000/30000)
    + 200 aus Oldenburg für die Forschung
    + 200 aus Österreich für die Forschung
    - 44.250 Schwerpunkt


    = - 35.558 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1844: - 45.652 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 3.250 >>> 3.500
    Geändert von Sarellion (19. Januar 2016 um 23:00 Uhr)

  7. #7
    Zurück im Norden
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    Zugplanung der Landgrafschaft Hessen-Homburg für 1846:

    Schwerpunkt:

    Da unter den Curgästen offenbar Interesse an Kulturgegenständen und der Arbeit moderner Archäologie besteht, soll ein „Kopistenbetrieb am Curhaus“ gegründet werden. Dort sollen Nachbildungen alter Meister, antiker Statuen, mittelalterlicher Gebrauchsgegenstände und anderer beliebter Kulturgüter hergestellt und zum Verkauf angeboten werden. Natürlich werden diese Artikel den Käufern auch als Kopien angeboten und nicht als Originale ausgegeben! Damit soll der Schwarzmarkt eingedämmt und einer der Grundideen hinter dem Museumsverein – nämlich historisch bedeutsame Funde der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und nicht nur in Privatsammlungen anzuhäufen – Raum gegeben werden. Gut gemachte Kopien können das Auge des Betrachters ja zuhause ebenso erfreuen und sind nicht wie manche Funde bereits vom Zahn der Zeit beschädigt.

    Als kleine Zugabe sollen auch Erinnerungsgegenstände an den Besuch in Homburg (etwa mit Homburger Wahrzeichen oder historischen Ereignissen bebildertes Porzellan) und zum Spielen geeignete Gegenstände wie Ritterhelme, antik anmutende Holzpferde oder Prinzessinnenfiguren hergestellt und angeboten werden, damit die Herren auch ihren Gattinnen und Kindern kleine Präsente mitbringen oder auch mit den ebenfalls curenden Damen zusammen einkaufen können. Um das Interesse an der Archäologie zu wecken, sollen zudem wissenschaftliche und populäre Bücher über Ausgrabungen, Funde und historische Ereignisse ins Sortiment aufgenommen werden.

    Eine Außenstelle des Betriebes soll in Meisenheim ihren Ort finden, um dort bei den Ritterspielen präsent zu sein und deren Besuchern besonders mit dem Mittelalter verbundene Gegenstände anbieten zu können.

    Den bereits im Museumsverein Mitglied gewordenen Fürsten des Bundes (das sind der Kaiser zu Österreich, der König von Preußen, der Herzog von Nassau und der Fürst zu Liechtenstein) macht der Landgraf selbst einige der ersten und gelungensten und für einen Fürsten passendsten Gegenstände zum Geschenk. Auch den Gattinnen und Kindern Seiner erwähnten Cousins werden passende Präsente aus dem Sortiment verehrt.


    Weiteres und Reaktionen

    Der Verkauf gefälschter Ware an Touristen soll selbstredend unter Strafe gestellt werden. Man hat den Museumsverein ja unter Anderem gegründet, um historisch bedeutsame Gegenstände zu schützen und sie von Kopien besser unterscheiden zu können. Außerdem lebt Homburg inzwischen sehr vom Tourismus, da soll kein Verdacht aufkommen, man wolle sich an den Gästen Unseres Landes auf hinterhältige Weise bereichern.
    Die Strafen sollen allerdings wegen der genannten Zwangslage der Fälscher in aller Regel eher milde ausfallen (etwa ein Dienst für die Allgemeinheit), insbesondere, wenn ansonsten einer Familie der Ernährer genommen würde. Falls dem Museum besonders gut gemachte Kopien auffallen, soll außerdem versucht werden, deren Schöpfer für das Museum unter Vertrag zu nehmen und sie eventuell sogar zu offiziellen Kopisten und Restauratoren auszubilden. So hätten sie die Chance, ihre Familie zu ernähren und dazu einen angesehenen Dienst zu tun. Die Strafe kann in diesem Fall auch als Geldstrafe ausgesetzt werden, die in maßvollen Tranchen vom dann gezahlten Gehalt abgezogen wird.

    Es wird eine Rückmeldung bezüglich des im vorigen Jahr abgeschlossenen Straßen- und Wegefonds erbeten. Hat die Infrastruktur der Landgrafschaft ein gutes Niveau erreicht oder gibt es weiteren Handlungsbedarf?

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Die Stadt Homburg soll ans Telegraphennetz angeschlossen werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Der Ausbildungsfonds wird in den nächsten Jahren stärker bezuschusst. Von den erhöhten Mitteln sollen neben den Curhausbetrieben auch besonders für das Museum benötigte Dienste ausgebildet werden.

    Des Weiteren bittet der Landgraf den Landtag um eine Erhöhung der Steuern um einen Prozentpunkt, um den Vorgaben der ZU besser zu entsprechen. Dabei ist er offen für Vorschläge, wofür die erwarteten Mehreinnahmen genutzt werden sollen, da die Staatscassa ja gut gefüllt ist. Haben einige der Abgeordneten vielleicht einen Vorschlag für ein einmaliges Projekt? Oder gibt es eine wichtige Sache, die durch regelmäße Zuschüsse besser berücksichtigt werden könnte?


    Etat

    Einnahmen:
    2969 G Etat
    4804 G Rücklage
    Zusammen: 7773 G Etat

    Ausgaben:
    600 G für den Kopistenbetrieb am Curhaus und die Filiale in Meisenheim
    500 G an das Hzm. Nassau (verstärktes Bataillon/ Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    15 G für die Mitgliedschaft im historischen Verein
    40 G für den Anschluss Homburgs ans Telegraphennetz
    300 G für den Social- und Ausbildungsfonds
    Zusammen 1478 G


    6295 G neue Rücklage

  8. #8
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Herzogtum Zähringen

    Etat: 95.917
    Rücklagen: 28.207
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.495.757
    Gewerbe: 241.479
    Arbeitslose: 162.840
    Steuersatz: 13
    Soldaten: 13.000

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 46.400
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommission: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (22.379/29.190) 23.Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (9.060/24.610) 15.Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (19.533/22.980) 8 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 44.563
    Budget nach laufenden Kosten (mit Rücklagen): 72.770



    Reaktionen
    Einzig gibt man zu bedenken, dass Mannheim und Konstanz für den Sitz der Regionsverwaltung in ihren Regionen ziemlich abgelegen liegen - dies wird vermutlich bei den kommenden Regionalwahlen Thema im Wahlkampf sein.
    Mit Segnungen des neuen Telegraphennetzes und der Eisenbahn sollte Entfernung eine weitaus kleinere Rolle spielen als früher, aber wenn die Gauräte dieser Regionen sich lieber an einem anderen Ort treffen wollen, dann sollen sie dies tun.



    Schwerpunkt - Das schönste Land in Deutschlands Gau´n

    Um eine bessere Identifikation der Badenser mit ihrem Land zu ermöglichen, führen Wir hiermit neben dem Wappen des Hauses Baden
    Achtung Spoiler:
    als Staatswappen Badens, eine Flagge im Verhältnis 3:5 mit den Farben Gold-Rot-Gold, welche an Fahnenmasten auf oder vor allen Gebäuden beziehungsweise Gebäudekomplexen staatlicher Institutionen gehisst werden soll,
    Achtung Spoiler:
    Bild
    und eine Hymne, welche zu offiziellen Anlässen vorgetragen werden soll, ein.
    Achtung Spoiler:

    Das schönste Land in Deutschlands Gau'n,
    das ist mein Badner Land.
    Es ist so herrlich anzuschaun
    und ruht in Gottes Hand.

    Refrain:
    D’rum grüß ich dich mein Badnerland,
    du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
    frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
    frisch auf, frisch auf mein Badnerland.

    Vom Odenwald zum Bodensee,
    entlang des Rheines Strand –
    umgrenzt von dunklen Tannenhöh’n,
    liegt unser Badnerland!

    Refrain:
    D’rum grüß ich dich ...

    Der Bauer und der Edelmann,
    das stolze Militär,
    die schau’n einander freundlich an,
    und das ist Badens Ehr’.

    Refrain:
    D’rum grüß ich dich ...

    Üb’ immer Treu’ und Redlichkeit,
    bis in dein kühles Grab,
    und weiche keinen Fingerbreit,
    vom Badner Wege ab!

    Refrain:
    D’rum grüß ich dich ...

    Vergiss niemals die Heimat,
    wo deine Wiege stand,
    du findest in der Ferne
    kein zweites Badner Land!

    Refrain:
    D’rum grüß ich dich ...

    Zur weiteren Förderung des Zusammenhalts wünschen Wir den Versammlungsort der badischen Ständeversammlung zu verlegen, zwischen Schloßplatz und Zirkel, direkt gegenüber des Schlosses, auf dass die wichtigsten Staatsorgane Badens fürderhin nicht mehr geographisch getrennt seien. Hierzu soll ein Architektenwettbewerb abgehalten werden. Aus allen Einsendungen soll die Erste Kammer zehn Favoriten auswählen und die Zweite Kammer aus diesen den Sieger. Das neue Gebäude soll zu beiden Seiten der zentralen Achsenstraße stehen, diese überbrücken oder über ihr mit Bögen verbunden werden und Räume für beide Kammern enthalten.
    Außerdem soll die zentrale Achsenstraße, welche vom Schlosseingang fort führt zu einer Prachtstraße, einer Avenue ausgebaut werden, welche vom Schlossplatz durch das neue Ständehaus zum Karlsruher Bahnhof führen soll.



    Sonstiges
    Wir geben bekannt, dass Wir mit dem Ziel die Mobilität und die Möglichkeiten Unserer Forscher und Wissenschaftler zu vergrößern eine Dampffregatte aus britischen Beständen erworben haben. Der Kaiser von Österreich hat sich bereit erklärt einige seiner Männer zu entsenden, um eine Mannschaft für dieses Schiff auszubilden, und so suchen Wir nun mutige Badenser, welche sich bereit erklären das Wagnis der Hohen See einzugehen.
    Mit Hilfe der österreichischen Ausbilder soll aus allen Freiwilligen eine tapfere Mannschaft ausgewählt werden. Zusammen mögen sie das Schiff dann in England abholen und nach Hamburg bringen, wo es in einem kleinen Festakt auf den Namen Forschungsfregatte Zähringen, kurz FF Zähringen, getauft werden soll.
    Außerdem rufen Wir die Wissensdurstigen Unseres Landes dazu auf, welche eine Fahrt in weite Ferne, über die Ozeane der Welt, nicht missen wollen, sich zu melden.

    Um Uns nicht immer zu verwirren was die Berechnungen für das Heerwesen anbelangt, sollen zum Jahresende 500 neue Soldaten eingestellt werden, 400 davon regulär, 100 davon für die Garde als Schwere Dragoner. Dazu soll der Sold der Garde im nächsten Jahr auf 5G pro Soldat angehoben werden, der des regulären Heeres auf 3,6GpS. Baden wird dann über 13.500 Soldaten zu einem Gesamtsold von 50.000G verfügen.



    Budgetplanung
    + 95.917 Etat
    + 28.207 Rücklagen
    + 300 Rückzahlung aus Liechtenstein (letztes Jahr übersehen)
    - 46.400 Sold
    - 40.000 Das schönste Land in Deutschlands Gau´n
    - 3.000 Erwerb der Dampffregatte und etwaige Ausgaben
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 50 Rheinkommission
    ---
    + 30.070 Gulden

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 30.070 Gulden
    Vergebene Kredite: Liechtenstein: 300 Gulden
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Ennos (10. Januar 2016 um 21:46 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  9. #9
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Waldeck und Pyrmont

    Bevölkerung 62.180
    Etat 3.699 G
    Sparstrumpf 1.250 G
    Soldaten 530 Mann (50 zu 5 G und 480 zu 3 G)

    Mittel verfügbar 4.949 G
    Sold - 1.690 G
    BMK - 54 G
    Schwerpunkt -1.000 G

    Rest 2.205 G - Vortrag aufs neue Jahr

    Die Kartoffelfäule des letzten Jahres hat den Fürsten nachdenklich gemacht ob der Versorgungssicherheit seine Landes mit Lebensmitteln. Als Binnenstaat ist Waldeck und Pyrmont überwiegend auf Landwirtschaft und Viehzucht angewiesen. Eine Versorgung mit anderen Lebensmitteln, wie Fisch aus der See ist ob der Lage schwierig. Daher befiehlt der Fürst die Errichtung von Eiskellern. Diese sollen im Landesteil Pyrmont dafür sorgen, dass Fisch, der in Weser und Nordsee gefischt wird, eingekauft, gelagert und tiefgekühlt werden kann, um ihn dann weiter nach Waldeck zu transportieren. Im Landesteil Waldeck sollen die Eiskeller dabei helfen, Lebensmittel länger einlagern zu können, die somit nicht so schnell verderben.

    Eine kleine Anleitung zum Bau von Eiskellern:
    Achtung Spoiler:
    Der Eiskeller erhält eine kühle, geschützte und trockene Lage in nicht zu weiter Entfernung von der Verbrauchsstelle.[1] Die Südseite des Eisbehälters wird entweder durch den Schatten eines benachbarten Gebäudes oder durch die Anpflanzung schattenspendender, schnellwüchsiger Bäume und Sträucher vor der Einwirkung der Sonnenstrahlen geschützt.[2] Der Eingang liegt nach Norden, und die zur Entnahme des Eises dienende Öffnung ist möglichst klein und möglichst hoch liegend anzuordnen.[1] Der Eisbehälter ist gegen die Bodenwärme sowie die obere seitliche warme Luft zu sichern.[1] Eiskellerwände werden am besten massiv ausgeführt. Es eignen sich hierzu etwa 0,75 m bis 1 m und mehr starke Ziegelmauern mit ein, zwei, am besten drei Luftschichten von 7 bis 8 oder mehr cm Stärke. Die Luftschichten können auch, falls das Mauerwerk ganz wasserdicht hergestellt wird, sehr zweckmäßig mit Torfmull, porösen Schlacken oder Schlackenwolle (…) ausgefüllt werden.[2]

    Die Temperatur des Erdbodens entspricht – unter Vernachlässigung der jahreszeitlichen Schwankungen – der durchschnittlichen Jahresmitteltemperatur und beträgt in Deutschland 8 °C bis 10 °C.

    Der Eisraum wird möglichst in Zylinderform oder Halbkugelform konstruiert, da hier ein besseres Verhältnis von Oberfläche zum Inhalt besteht als bei einem rechteckigen Raum. Gleichzeitig bietet der runde Grundriss gegenüber dem seitlichen Erddruck einen besseren Widerstand. Das Grund- und Tageswasser ist fernzuhalten.[1] Bei einem hohen Grundwasserspiegel liegen die Eiskeller in der Regel nicht vollständig unterirdisch. Der oberirdische Bereich ist dann mit einem Erdhügel abgedeckt. Das Schmelzwasser muss leicht abzuleiten sein, möglichst unter Anwendung eines Wasserverschlusses (Schwanenhalses), um den Eintritt warmer Luft durch die Ableitung zu verhüten.[1] Ist der Untergrund ein sehr durchlässiger, also Kies- oder Sandboden, so kann das Schmelzwasser von selbst in diesen versickern.[2] Das Schwitzwasser, das sich dadurch bildet, dass das Schmelzwasser die Luft im Eisraum anfeuchtet und diese sich an Mauerwände und Decke abschlägt, wirkt besonders durch Abtropfen von der steinernen Decke nachteilig, indem es wieder das Schmelzen des Eises fördert. Bei massiven gewölbten Decken wird es deshalb vorteilhaft durch Schweißrinnen aufgefangen und von diesen seitlich an die Wand geführt.[3] Eiskeller von weniger als 30 m³ Inhalt sind nicht zweckmäßig, da die Umfassungsfläche im Vergleich zum Inhalt zu groß wird.[1] Der Eisraum musste groß genug sein, um einen Vorrat an Eis bis zum nächsten Winter aufzubewahren. Um auch nach einem warmen Winter genügend Eis zu haben, wurde empfohlen, einen Eisvorrat für zwei Jahre einzulagern.[4] Nach warmen Wintern war es andernfalls erforderlich, Eis zu importieren. Einer der größten Eisexporteure war damals Norwegen.[5]

    Bevor im Winter das Eis eingebracht wird, müssen sämtliche Türen des Eisraumes bei Frost geöffnet werden, so dass der Eisraum ausdünsten und abkühlen kann. Die Eisstücke müssen dicht gelagert (…) werden. Ein festes Zusammenfrieren der einzelnen Stücke wird erreicht durch Aufschütten von Salz auf jede Schicht.[6] Fleisch darf nicht unmittelbar in die Eisräume kommen oder auf das Eis gelegt werden, weil es leicht beschlägt. Infolge der feuchten Luft bildet sich eine gallertartige, aus Schimmelpilzen bestehende Schicht, die dem Fleisch ein unansehnliches Aussehen gibt und ein baldiges Verderben verursacht.[1]


    Die weitere Verwendung des Eises kann auch anderen Wirtschaftszweigen und bei der medizinischen Versorgung Aufschwung bringen:
    Eis findet mannigfache Verwendung in der Technik, besonders in der Bierbrauerei, bei der Darstellung von Spiritus und Paraffin, bei der Gewinnung von Glaubersalz, in Sennereien und Milchwirtschaften, in Konditoreien zur Darstellung von Gefrornem, zum Kühlen von Getränken, zu Kältemischungen, im Haushalt, zur Konservierung von Fleisch und Fleischwaren beim Transport und in Schlachthäusern, zur Kühlung der Eisenbahnwagen im Sommer und der Wohnungen in den Tropen etc. […] In der Chirurgie ist das Eis ein sehr wirksames Mittel bei Blutungen […]
    Der Fürst hofft auf diese Weise auch auf den 1842er Schwerpunkt zur Prämierung und Bewerbung von Waldecker Produkten aufbauen zu können, da natürlich nicht nur der Import sondern auch der Export von gekühlten Waren möglich ist.

    Budget dafür 1.000 G

  10. #10
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    9.745
    Etat: 16.318 G
    Einwohner: 226.452
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 1.800 ---> 1.925
    Gewerbefreiheit: 51% + 5% p.a.

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 5.775 G (3,0G)
    Bundesmatrikelbeitrag: 134 G
    Gesandschaft: 375 G
    Elbvertiefung: 570 G/a (13/20)
    Stadtwasserkunst: 2000 G/a (7/17)


    Budgetplanung

    + 16.318 G Einnahmen
    + 1940 G Rücklagen
    + 2000 G Österreichische Unterstützung
    - 5.775 G Sold
    - 570 G Elbvertiefung
    - 134 G Bundesmatrikelkasse
    - 375 G Gesandschaft
    - 2.000 G Stadtwasserkunst
    - 9.000 G Vergrößerung des Hafens
    ---
    524 G Zur freien Verfügung

    Schwerpunkt

    Die Wirtschaft wächst und gedeiht seit Jahren; es ist für Hamburg an der Zeit sich an den Gegebenheiten anzupassen und den Hafen weiter zu vergrößern, um all die Waren aus nahen und fernen Ländern schnell in den deutschen Bund zu transferieren. Hierfür werden immense Gelder freigegeben.

    Reaktion

    Ballinstadt wird Platz für mehrere Tausende Flüchtlinge haben. Sie können solange arbeiten bis sie genügend Geld verdient haben.

    In Hamburg merkt man an, dass der Bürgermeister bitte Bekanntgeben möchte in welche Richtung geplant werden soll. Soll eine Eisenbahnstrecke ins Um- bzw. Nachbarland gelegt werden oder innerhalb Hamburgs nach Vorbild Frankreichs eine Pferdestraßenbahn.
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Im hellblauen Gebiet sind im moment die Emigranten, am Hafen und mitten in der Stadt. Jenes Gebiet wird für den jetztigen (Aktion 1846) Hafenausbau benötigt.
    Die Emigranten ziehen auf die Insel Wilhelmsburg, präziser auf die Veddel um. Dunkleblaues Gebiet. Dort wird gerade Ballinstadt aufgebaut.
    Da die Emigranten aus dem Osten per Zug anreisen, soll Ballinstadt an das Gleissystem angeschlossen werden, der kleine dunkleblaue Kreis.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  11. #11
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    Frankfurt

    Bevölkerung:72.325
    Gewerbe:23.314
    Arbeitslose:1047
    Steuersatz:12 %
    Etat: 4517 G
    Schulden: 0
    Sparstrumpf: 115 G
    Soldaten:600

    Nach Beratung und Planung des Infrastrukturausbaus einigt man sich mit dem Kanalsystem zu beginnen, könne man so doch dieses unterirdisch verlegen ohne zu riskieren dass neue Straßen schon nach kurzer Zeit wieder aufgerissen werden müssen.
    Großen Zuspruch findet der Kanal vor allem bei den Ärzten in der Stadt, ist man sichdoch einig dass dadurch der giftige Gestank unter die Erde wandert und man so zahlreiche Krankheitsausbrüche verhindern könne.
    Die Errichtung neuer Arbeiterwohnungen und des Industriegebietes verschiebt man auf das nächste Jahr - man möchte zuerst den bereits bestehenden Teil der Stadt erneueren bzw. die Kanalisation schon entsprechend ausbauen damit auch diese neuen Gebiete gleich angeschlossen werden können
    Die Beamten der Stadt schlagen vor hierzu nächstes Jahr weitere Gulden zu investieren, da die bestehenden Mittel wohl nicht ausreichen werden.
    Schwerpunkt: Investition in Infrastrucktur und Wachstum II/II. Um den Ausbau weiter Voranzutreiben werden zunächst weiter 2500 G zur Verfügung gestellt, sowie die Zusage für weitere Gelder im Bedarfsfall getroffen.

    Etat
    Einahmen: 4517 G
    Aus Spastrumpf: 115 G
    ─────────────────
    Zur Verfügung: 4632 G

    + 4632 G
    - 1800 G Sold
    - 2500 G Schwerpunkt
    - 50 G BMK
    - 28 G Korruptionsbekämpfung

    ─────────────────
    254 G Sparstrumpf

  12. #12
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kaiserthum Österreich

    Österreich

    "Die Suche nach Ärzten gestaltet sich anfangs schwierig, erst als man beginnt die versprochene Förderung als Bonuszahlung für die Übersiedlung anzupreisen gelingt es vermehrt Ärzte zu finden die bereit sind in die Kolonien zu ziehen. Das neugegründete Wirtschaftsministerium beginnt sogleich mit der Arbeit, innerhalb kürzester Zeit melden sich auch bereits Unternehmen um Förderungen zu beantragen. Zwar hat der Kaiser bei der Gründung des Ministeriums es nicht ausdrücklich angeordnet, allerdings entschließt man sich auch in Prag und Venedig eine Niederlassung zu eröffnen. Gerade um Prag scheint ein Industriegebiet zu entstehen welches im Kaiserreich höchstensn von dem um Wien in den Schatten gestellt wird. Die Niederlassung in Venedig erschließt sich den Beamten auch als logisch, ist Norditalien neben dem Österreichischen Kernland und Böhmen doch das industrielle Herz des Reiches und gerade viele Betriebe im Bereich der Schifffahrt befinden sich vor Ort.
    Im Zuge der Errichtung der venedizianischen Zweigstelle empfiehlt man doch auch Schiffsbauunternehmen zu fördern, zwar gibt es diese nur in einigen Regionen, allerdings könnte man so versuchen gerade im eher unruhigen Lombardo-Venezien die Bevölkerung auf die Seite des Kaisers zu ziehen."


    Reaktionen:

    1) Förderung des Schiffbaus durch den Fördertopf für Gewerbe:

    Selbstverständlich wird auch der Schiffbau durch die Fördergelder unterstützt. Man dank an dieser Stelle den umsichtigen Beamten.

    2) Weitere Zweigstellen:

    Man dankt auch hier den Beamten, die in eigener Initiative das Projekt in dieser vorbildlichen Weise unterstützt haben.

    3) Vergabe von Gedenkmünzen:

    Für die in 1) und 2) genannten Vorschläge und Initiativen werden die beteiligten Personen nach Wien eingeladen und es werden ihnen entsprechend gestaltete Gedenkmünzen überreicht. Sollte es der Terminkalender des Kaisers dies ermöglichen wird er dies persönlich übernehmen [und die Münzen bitte aus der privaten Schatulle bezahlen, sonst muss ich nochmal alles durchrechnen und das wäre das x-te Mal, weil ich mehrfach was übersehen hatte. Wenn das nicht geht bitte die vielleicht 100 einfach beim nächsten Etat abziehen. Danke!]

    4) Förderprogramm Gewerbe & Co.:

    Österreich ist stolz darauf dass nun das größte und umfangreichste Förderprogramm für die Wirtschaft aller Zeiten im Bund in vollem Umfang angelaufen ist und hofft damit wichtige Impulse für ein dauerhaftes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum setzen zu können. Insbesondere, da daneben (auch und insbesondere von den Regionen) viele Gelder in den Aufbau einer guten Infrastruktur geflossen sind und auch die Steuern auf einem sehr niedrigen Niveau verbleiben.

    5) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    Aktion:

    --- "Heeresreform Teil Zwei" ---

    Nachdem vor einigen Jahren bereits die Ausbildung insbesondere der Offiziere umfassend reformiert und nachhaltig verbessert wurde, so dass auch andere Staaten des Deutschen Bundes inzwischen ihre Offiziere in Österreich ausbilden lassen wird nun das Heer weiter ausgebaut und modernisiert. Dies wird in einem mehrstufigen Plan umgesetzt, der sich über mehrere Jahre hinziehen muss. Alleine schon wegen des Umfangs dieser Reform.

    Insgesamt werden die österreichischen Landstreitkräfte deutlich auf insgesamt 180.000 Mann erhöht. Dazu kommen momentan noch weitere 1.500 Mann der Kolonialstreitkräfte und 36.300 Mann der Seestreitkräfte, so dass das österreichische Militär insgesamt über stolze 217.800 Mann verfügt.

    Bei der Heeresstruktur wird sich an der preußischen Aufteilung orientiert.

    Aufgestellt werden vorerst 4 Korps mit jeweils 45.000 Mann aufgestellt:

    I. Korps "Böhmen & Galizien"

    I. Division (R) "Brünn"
    II. Division (R) "Lemberg"
    III. Division (S) "Prag"
    IV. Division (L) "Przemyśl"
    V. Division (T) "Brünn II"

    II. Korps "Österreich & Kroatien"

    VI. Division (G) "Wien"
    VII. Division (R) "Zagreb"
    VIII. Division (S) "Salzburg/Innsbruck"
    IX. Division (S) "Graz"
    X. Division (T) "Wien II"

    III. Korps "Lombardo-Venezien & Dalmatien"

    XI Division (R) "Mailand"
    XII. Division (R) "Verona"
    XIII. Division (S) "Triest"
    XIV. Division (L) "Padua"
    XV. Division (T) "Triest II"

    IV. Korps "Ungarn & Siebenbürgen"

    XVI. Division (R) "Budapest"
    XVII. Division (R) "Hermannstadt/Kronstadt"
    XVIII. Division (L) "Debrecen"
    XIX. Division (L) "Temeschwar"
    XX. Division (T) "Pressburg"

    Die Namen der Divisionen geben die (voraussichtlichen) jeweiligen Hauptquartiere der Divisionen an und damit die Regionen in denen sie (voraussichtlich) stationiert werden. Mit den Militärberatern des Kaiserreiches wird im Laufe des Jahres noch ein genauerer Stationierungsplan erarbeitet.

    Struktur der verschiedenen Divisionstypen:

    Gardedivision:

    5000 Mann Linieninfanterie.
    1000 Mann Jäger.
    3000 Mann Kavallerie.
    500 Mann Pioniere.
    500 Mann Artillerie.

    Reguläre Division:

    6000 Mann Linieninfanterie.
    1250 Mann Jäger.
    1250 Mann Kavallerie.
    500 Mann Pioniere.
    1000 Mann Artillerie.

    Leichte Division:

    3000 Mann Linieninfanterie.
    2500 Mann Jäger.
    4000 Mann Kavallerie.
    500 Mann Artillerie (ausschließlich berittene Artillerie)

    Schwere Division:

    4000 Mann Linieninfanterie.
    500 Mann Jäger.
    1000 Mann Kavallerie.
    2500 Mann Pioniere.
    2000 Mann Artillerie.

    Logistikdivision:

    2500 Mann Linieninfanterie.
    2500 Mann Kavallerie.

    Unterteilung:

    Reguläre Division:

    - Die reguläre Division bildet den Kern der Armee. Sie bildet die Basis in jedem Feldzug.
    - Sie besteht hauptsächlich aus Linieninfanterie.
    - Zusätzlich hat sie einige Jägerbataillone, sowie Kavalleriebataillone und 1 Bataillon Pioniere zur Unterstützung.
    - Gekrönt wird dies von 10 Batterien.

    Leichte Division:

    - Die leichte Division ist schnell, mobil und ideal für schweres Gelände oder um dem Feind an seiner schwächsten Stelle empfindlich zu treffen.
    - Der Großteil dieser Division besteht aus leichter Infanterie sowie Kavallerie.
    - Darüberhinaus gibt es einen großen Teil Kavallerie, die für die nötige Mobilität zuständig ist.
    - Ein gewisser Kern an Linieninfanterie darf aber auch hier nicht fehlen, denn auch diese Division wird an direkten Konfrontationen teilnehmen können.
    - Unterstützung erfolgt von 5 Batterien berittener Artillerie, schnell und tödlich.

    Schwere Division:

    - Das sind die schweren Jungs. Ein Garant für Explosionen und schweres Feuer. Das genaue Gegenteil zur leichten Division, langsam und schwerfällig, dafür im direkten Kampf ein Alptraum für den Feind.
    - Den Kern bildet auch hier wieder die Linieninfanterie.
    - Zu einem Viertel besteht sie aus Pionieren.
    - Wenige Jäger, um Nadelstiche zu versetzen, Angriffe effizient vorzubereiten oder einzelne Stellungen zu nehmen.
    - 2 Bataillone Kavallerie für diverse Manöver.
    - Imposante 20 Batterien, die jedem Feind das Fürchten lehren.

    Gardedivision:

    - Die Garde ist für den Schutz der Heimat zuständig. Diese Truppe ist nicht für die Front eingeplant, denn ihre Hauptaufgabe besteht im Niederschlagen von Aufständen. Sie wissen also trotzdem, wie man kämpft.
    - Zur Hälfte besteht sie aus Linieninfanterie
    - Sollte es jemals zu großen Aufständen kommen, wissen das Pionierbataillon und die Artilleriebatterie Abhilfe zu leisten. Barrikadenkämpfe sind für diese Jungs ein leichtes.

    Logistikdivision:

    - Die Logistik Division besteht, entgegen der üblichen Ordnung, aus lediglich 5.000 Mann.
    - Diese 5.000 Mann sind ausschließlich für den Nachschub zuständig. Dies beinhaltet sowohl Transport, Sicherung als auch dessen Verteilung.
    - 250 Mann jeder Logistik Division sind in der Medizin ausgebildetes Fachpersonal. Diese 250 Mann sollen stets in frontnähe bereitstehen, um eine medizinische Erstversorgung der Verwundeten zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen sie sich, gemeinsam mit der restlichen Logistiktruppe, um die Bildung, sowie dessen Versorgung und Betrieb, eines Lazaretts im rückwärtigen Gebiet kümmern.

    Truppengattungen:

    A Linieninfanterie:

    Die Linieninfanterie ist das Rückgrat jeder Armee und bildet alleine schon durch ihre schiere Masse und Feuerkraft eine unüberwindbare Mauer.

    B Jäger / Leichte Infanterie:

    Die Jägereinheiten sind vielfältig einsetzbar. Insbesondere sind dabei Angriffe über die Flanken, Schwarmangriff auf die feindliche Linie um deren Formation aufzuweichen und Hinterhalte zu nennen. Im Gegensatz zur restlichen Truppe ist sie mit gezogenen Büchsen ausgerüstet, anstelle von Musketen mit glatten Läufen.

    C Kavallerie:

    Ebenso vielfältig sind die Aufgaben der Kavallerie:
    Sie reichen von Flankenangriffen und Einkesselungen über das Schlagen von Finten und für das Sorgen von Unordnung in den feindlichen Reihen bis hin zur Sicherung des Aufmarsches der Fußtruppen sowie das Durchführen von Streifkommandos, der Aufklärung, Requisition und Sicherung der Trains.
    Wichtig ist dabei, dass entsprechend der sehr langen Traditionen bezüglich der Kavallerie im Kaiserreich berücksichtigt werden und entsprechende Einheiten in den einzelnen Gebieten rekrutiert werden. Dabei soll darauf geachtet werden, dass in den leichten Divisionen eher leichte Kavallerie eingesetzt wird.

    D Pioniere:

    Die Pioniere wissen mit allerlei schwerem Gerät umzugehen. Sie sind Meister des Stellungskriegs und wissen sowohl wie man Verteidigungslinien und Festungen aufbaut, als auch wie man diese zerstört oder erobert.

    E Artillerie:

    Von weit hinter der Linie, über deren Köpfe hinweg, bringen sie den Tod zum Feind. Sie sorgen für Unruhe und Unordnung beim Feind, lösen seine Reihen auf und können wichtige Stellungen dem Erdboden gleich machen.

    Die Größe der Batterien orientieren sich dabei an denen der preußischen

    Ausbildung:

    - Die Ausbildung eines Soldaten ist von enormer Wichtigkeit. Sie lehrt dem Soldaten nicht nur das, was er für den siegreichen Kampf benötigt, sie gibt ihm auch das nötige Selbstvertrauen in sich selbst, um dem Feind und dem Kampf standzuhalten.
    - Jeder Soldat wird in den ersten 6 Monaten seiner Dienstzeit eine Grundausbildung durchlaufen. Egal ob Mannschafter oder Offiziersanwärter.
    - In diesen 6 Monaten wird ihm das Grundsätzliche des Soldaten beigebracht. Schießen, Exerzieren, Sport, Schulung in Taktik und Militärwesen stehen an der Tagesordnung.
    - Nach dieser Grundausbildung erhält der Soldat für seine jeweilige Truppengattung und Aufgabe eine daran speziell angepasste Ausbildung.

    Besoldung/Ausrüstungskosten:

    - Um in Zukunft weitere große Investitionen zu vermeiden, wird der Sold pro Soldat auf 3,7 angehoben. Hiermit soll fortlaufend die Modernisierung der Streitkräfte finanziert werden, es soll kontinuierlich an den Ausbildungsstätten gearbeitet werden, die Unterkünfte erweitert sowie neue Ausrüstung beschafft werden. Natürlich soll auch der Soldat persönlich von dieser Erhöhung profitieren und mehr Sold empfangen, als Honorierung seiner Leistung und um seine Moral zu steigern.
    - In den kommenden Jahren sollen die Ausgaben je Soldat auf 4 angehoben werden.

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 905.114 (Vorjahr: 868.037 -> + 37.077 -> + 4,27%)
    - Ausgaben: 1.280.978 (Vorjahr: 1.186.894 -> + 94.084 -> + 7,93%)
    - Schulden: 2.143.295 ( Vorjahr: 1.767.431 -> + 375.864 -> + 21,27%)
    - Soldaten: 217.800 Mann (Vorjahr: 179.500 Mann mitsamt Matrosen, nicht eingerechnet die Reserve* -> +38.300 Mann -> + 21,34%)
    - Steuern: 11% (Vorjahr: 11% -> Unverändert)

    *Seit 1844 die Zahlen an Matrosen aus Information SL mit eingerechnet.

    - Einwohner: 28.833.998 (Vorjahr: 28.564.062 -> + 269.936 Einwohner -> + 0,95%)
    - Gewerbetreibende: 1.442.230 (Vorjahr: 1.329.767 -> + 112.463 Gewerbetreibende + 8,46% - Anteilig Bevölkerung: 5,00% -> + 0,34 Prozentpunkte)
    - Arbeitslose: 4.115.228 (Vorjahr: 3.915.072 -> + 200.156 Arbeitslose + 5,11% - Anteil Bevölkerung: 14,27% -> + 0,56 Prozentpunkte)
    - Bauern: 23.058.740 (Vorjahr: 23.139.723 -> - 80.983 Bauern - 0,35% - Anteil Bevölkerung: 79,97% -> - 1,04 Prozentpunkte)
    - Soldaten: 217.800 (Vorjahr: 179.500 -> + 38.300 Soldaten + 21,34% - Anteil der Bevölkerung: 0,76% -> + 0,14 Prozentpunkte)
    - Nettosteueraufkommen* pro Einwohner: 0,0313 (Vorjahr: 0,0304 ->+ 0,0009 -> +2,96%)

    * Nach Abzug sämtlicher automatischer Abzüge wie Regionale Etats, Gewerbebücher etc.

    Einnahmen:

    aus Steuern: 905.114

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 3.000 an Hamburg für Hafenausbau und Pacht.
    - 20.000 an die Flutopfer an der Elbe und Moldau.

    = 23.000

    Laufende:

    - 12.917 für die BMK.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 18.911 für das Band der Freundschaft nach der Umstellung auf kürzere Bauzeit (75.644/113.466).
    - 47.000 für den Kolonialen Schwerpunkt 1844 (141.000/235.000).
    - 2.000 für das Bergbauministerium.
    - 10.000 für das Wirtschaftsministerium.
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 20.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 500 Für Anteil laufende Kosten LW-Schule Hessen-Nassau (Vorläufig, da Anteil noch nicht berechnet).
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.
    - 200 Unterstützung Forschung Kühlkammern Mecklenburg.
    - 25.000 Erhöhung Kapital für Genossenschaftsbank zur Vergabe zinsfreier Darlehen für Bauern zum Kauf des Düngers und neuer Gerätschaften (100.000/100.000).
    - 100.000 für zinslose Kredite an Gewerbe und Industrie (200.000/500.000).
    - 250.000 Fördertopf für das österreichische Gewerbe und die Industrie (250.000/2.000.000).*

    * Auf Nachfrage bei der SL wird der Fördertopf für Gewerbe und Industrie sowie Schifffahrt in gleichen Raten zu je 250.000 Reichstalern in den kommenden 8 Jahren vergeben. Sare: Bitte berücksichtigen, dass ich fälschlicherweise von 1,5 Mio ausgegangen bin. Hatte aber im Aktionspost 2 Mio geschrieben und die werden auch verteilt. Danke!

    Ab irgendwann
    - xx.xxx Bau der Idenau-Kolonial-Strecke (xx.xxx/xx.xxx).


    = 515.028

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 0.000 1846 keine Neubauten.

    Pläne zur Erweiterung der Flotte auf bis zu 22 Linienschiffe frühestens ab 1847

    = 0.000

    Laufend:

    - 666.000 Sold Ia Normalsold (180.000 Mann x 3,7 ).
    - 11.250 Sold Ib Kolonialtruppen (1.500 Mann x 7,5 ).
    - 33.000 Sold Ic Marine (33, davon 18 Geschwader zu 1-1-1, 15 Geschwader zu 0-2-3, davon zwei mit schwerer Fregatte aus den USA - Gesamtzahl Schiffe: 18-44+2-60*).
    - 40.000 Sold II Geheimpolizei.
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.

    = 755.450

    * Bitte an Azrael mir zu den neuen Schiffen entsprechend die Informationen bezüglich Art, Größe und Namen zukommen zu lassen. Es fehlt 1843 und jetzt auch 1844 sowie 1845 und 1846! Es handelt sich hierbei um:
    1 Schwere Fregatte, 21 Fregatten und 33 kleinere Schiffe.
    [/SPOILER]


    Sonstige Ein- und Ausgaben:

    - 000.000 Fördertopf für das österreichische Eisenbahnnetz [Abgerufene Prämien: Strecken: keine, Lokomotiven: Platz 1 von 50.000, Waggons: 1 Platz von 50.000] (205.000/1.500.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (6.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (4.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (7.000/30.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Bremen (1.000/10.000).
    + 2.500 Rückzahlung Darlehen Osmanisches Reich (15.000/50.000).
    + 7.000 aus Oldenburg als Darlehen zu 2% Zinsen (0.000/7.000).

    = 12.500

    Saldo:

    - 1.280.978 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
    - 0.000 Schuldenabbau.
    - 375.864 Neuschulden.

    Summe Gesamt:

    Neuschulden: 375.864
    Gesamtschulden: 2.143.295
    Staatsschatz: 0.000
    [20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg. Wert 4.000 bei Kauf.
    Einlagenanteil an der IB-Bank: 20.000
    Anteile Gothaer Lokwerke im Wert von 8.000 bei Kauf
    100% Österreichische Staatsbahnen
    4,2% der Buschtěhrader Eisenbahn im Wert von 2.700 1844
    4% der Prager Ostbahn im Wert von 4.100 1844
    5% der Strada Ferrata da Milano a Monza im Wert von 2.400 1844
    X% der Lombardisch-venetianische Bahngesellschaft Strecke Venedig-Padua-Vicenza im Wert von X 184X
    X% der Lombardisch-venetianische Bahngesellschaft Strecke Vicenza-Verona-Mailand im Wert von X :wirt: 184X

    Gewerbepaket Sachsen im Wert von 12.500 1844]
    Geändert von BruderJakob (09. Januar 2016 um 08:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1846
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	= 19.178 G
    Sparstrumpf		=  1.700 G
    
    Summe liquide Mittel	= 20.878 G
    
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 3.100 * 3,5 G 	= 10.850 G
    Matrikularkasse		=    227 G 
    Ausbau Hunte		=  1.400 G (somit 11.400 G von 27.000 G, 8/20 Jahre)
    Förderung Einwanderung	=  1.000 G 
    
    Zwischensumme		= 13.477 G 
    
    Darlehen Österreich	=  7.000 G (zu 2% Zinsen) 
    Kauf Aktien Jadebahn	=    201 G
    Geld an Mecklenburg	=    200 G (2 von X)
    
    Summe Ausgaben	 	= 20.878 G
    
    Differenz		=      0 G = Sparstrumpf
    Gewerbefreiheit steigt um 3% = 62%
    Bauernbefreiung schreitet um 3% voran = 85%
    20.000 G bis Ende 1846 an die Jadebahn verliehen
    Bis zur nächsten Wahl keine Gesetze zur Arbeitssicherheit

    Handlungsschwerpunkt:
    Oldenburg ist ein seit vielen Jahren ein Einwanderungsland. Die Einwanderer aus dem Bund finden hier
    Arbeit. Dabei soll es aber nicht bleiben, es ist wichtig, dass sich die Einwanderer in Oldenburg auch willkommen fühlen und die alteingesessenen Oldenburger umgekehrt nicht das Gefühl haben, von Zuzüglern verdrängt zu werden. Deswegen werden 1.000 G aufgewendet, um Oldenburg nicht nur weiterhin als Einwanderungsland attraktiv zu halten, sondern auch, um den kulturellen Austausch zwischen Alt- und Neuoldenburgern zu fördern. Damit die Zugegzogenen nicht nur eine neue Arbeit finden, sondern auch neue Freunde. Der Großherzog wird es sich nicht nehmen lassen, persönlich die Arbeitsplätze der Zuwanderer zu besuchen und sich vor Ort bei Treffen mit Vertretern von Kommunen und Regionen über den Fortschritt zu informieren.

    Sonstiges:
    Mit dem Königreich Hannover wurde vereinbart, dass beide Fürstentümer eine Verbindung der Jadebahn von Delmenhorst aus nach Hannover Stadt anstreben. Das Königreich Hannover wird für den Bau dieser Strecke eine Prämie von 30.000 G ausloben.

  14. #14
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    Königreich Württemberg

    Etat: 123.175 G
    Schulden: 0 G
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 15.000
    Sold: 52.500 G

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.439 G

    Ausstehende/Laufende Projekte:
    2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (8,5/10)
    4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (8,5/10)
    3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (8,5/10)
    1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    1.000 G Technische Hochschule Tübingen

    Budget nach laufenden Kosten: 57.209 G




    Reaktionen

    Man schlägt daher eine alternative Route vor, angeschlossen an die private Strecke bei Esslingen. Von dort aus könne man den Grossteil der Strecke durch das Tal der Fils führen und dann Ulm von Nordwesten her erreichen. Diese Strecke würde bei 83km Länge etwa mit 55'000 G zu Buche schlagen, wenn man sich mit der Zentralbahn über eine gemeinsame Nutzung von deren Gleisen einigen kann. Wenn dies nicht gelingt, müsste man in Esslingen entweder umsteigen oder parallel eine konkurrenzierende Strecke errichten. Man rechnet mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren, mit zusätzlichen Geldern (mindestens 10'000 G) um von Ulm her zeitgleich zu bauen, könnte man dies allenfalls bis auf ein Jahr reduzieren.
    Der König bewilligt den Plan und das gesamte Etat von 55.000 G bereits in diesem Jahr, damit die Arbeiten über die Dauer von zwei Jahren gesichert sind. Die Bauarbeiten sollen in Ulm beginnen und sich dann Esslingen annähren, damit genügend Zeit besteht um sich mit der Zentralbahn zu einigen. Falls zum nahen Abschluss der Bauarbeiten noch keine Einigung erzielt wird, wird sich der König dann mit den neuen Problemen auseinandersetzen. Fürs erste soll die Strecke in Ulm begonnen werden und damit gerechnet werden, dass man ab Esslingen die Gleise der Zentralbahn mitbenutzen kann.




    Schwerpunkt

    Keiner in diesem Jahr




    Budgetplanung
    + 123.175 G
    - 52.500 G Sold
    - 1.439 G Bundesmatrikelbeitrag
    - 2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (8,5/10)
    - 4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (8,5/10)
    - 3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (8,5/10)
    - 1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    - 1.000 G Technische Hochschule Tübingen
    - 55.000 G Linie Ulm-Esslingen
    ---
    + 2.209 G

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0 G

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
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    8.877
    Lübeck

    Etat: 3.208 G
    Einwohner: 50.426
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 430
    Gewerbefreiheit: 24%

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 1.290 G
    Bundesmatrikelbeitrag: 41 G

    Budgetplanung

    + 3208 G Einnahmen
    + 264 G Rücklagen
    - 1290 G Sold
    - 1500 G Schwerpunkt: Eisenbahn & Infrastruktur
    - 41 G Bundesmatrikularkasse
    - 200 G Kultur: Opernhaus

    ---
    441 G Stadtschatulle

    Der Bürgermeister ist erfreut über das reibungslose Voranschreiten des zukünftigen Eisenbahnbaus. Dringende Geschäfte im Schwedischem zehren an der terminlichen Verfügbarkeit, nichtsdestoweniger sandte er unmissverständliche Depeschen, von der erstaunlich guten konjunkturellen und politischen Lage die diesjährigen Überschüsse halb zu sparen und halb für die Planung (Kostenvoranschlag gewünscht) eines neuen klassizistischen und repräsentativen Opernhaus zu investieren, um Lübeck zu einem musikalisch-künstlerischen Zentrum Norddeutschlands zu erheben. Der Name des Hauses werde Travephilharmonie sein.

    Nachtrag: Der Senat könnte mit den 200 Gulden auch ein architektonisches Wettbewerb-Kolloquium finanzieren, um verschiedener Planungsskizzen zuvörderst ansichtig zu werden.
    Geändert von Suite (09. Januar 2016 um 19:09 Uhr)

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