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Thema: [238] Vom Aufstieg und Fall grosser Reiche - Meine erste Reise in die Welt des PBEM

  1. #286
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    Wenn Spanien so ein schlechtes Ziel ist, wirds noch mal deutlich interessanter direkt nen Krieg gegen Polen zu starten. Mit nem entsprechenden Bündniss mit Spanien (jetzt wo sie so sicher liegen vermutlich auf Augenhöhe) bekommst von ihnen bestimmt auch gut Eisen. Du kannst ihnen dafür z.B. zusagen, sie nicht mit Fregatten (bzw. vor dem Industriezeitalter) anzugreifen.

  2. #287
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Korrekt gesehen. Ich habe bei der Zugdokumentation noch die Depesche vergessen, die ich an Spanien geschickt habe:

    Werter Argnan,

    es freut Uns sehr, dass Unser Vorschlag die Zustimmung Ihrer Majestät fand. Wir sind Uns bewusst, dass Ihre Majestät nicht wünscht sich in kriegerische Planungen zu vertiefen. Wir schätzen Euch als treuen und loyalen Diener Ihrer Majestät ein, was wohl auch bedeutet, dass Ihr bestrebt seid, die unangenehmen Dinge des Lebens möglichst von Ihr fern zu halten.

    Die Geschichte lehrt, dass wenn die Monarchen sich um gewissen Angelegenheiten als lästig empfinden, die gute Dienerschaft bestrebt ist, diese im Detail vorzubereiten oder selbstständig zu erledigen, damit die Herrschaft sich möglichst wenig mit diesen ungewünschten Dinge befassen müssen. Wir fragen Euch daher nach Eurer persönlichen Ansicht, wie Ihr die Verhältnisse in dieser Welt gestalten möchtet. Als treuer und loyaler Diener werdet Ihr Euch gewiss entsprechende Gedanken gemacht haben. Wir können Euch hierbei auch voll Geheimhaltung zusichern, wenn Ihr dies wünscht.

    Mögen Ahuramazda und die Heilen Isidor und Jakob Ihre allerkatholische Majestät schützen.

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Ich klopfe mal auf den Busch, wobei mir auch das von Argnan gewählte RPG etwas entgegen kommt. Mal sehen, was aus dem Busch kommt. Ich fürchte aber, er wird sich weiter sehr bedeckt halten. Der einzige Vorteil, den ich noch habe, ist dass Polen in der so wichtigen Forschung und in der Produktion vor mir liegt. Dazu kommt noch, dass Joey sich etwas ins Wunderbaufieber begeben hat. Argnan hat dagegen die mit Abstand stärkste Religion auf seiner Seite. (Kein Wunder mit Spanien und der Fujiama quasi vor der Haustür)

  3. #288
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    Runde 88 - Neuspanien

    Unsere Kundschafter ziehen weiter durch den Osten und finden die beiden jüngsten Städte der Spanier. Kein weiteres Eisen zu sehen und die Städte sehen von See her doch gut angreifbar aus.

    Bild


    Im Süden segeln Beleg Cuthalion und die Triere ihrer Wege.

    Bild


    Im Zentrum ziehen die Truppen weiter Richtung Kiew. Ab nächster Runde sind immer mehr im Einflussgebiet.

    Maschienenbau wurde fertig geforscht und vom Timing passt es, in Ekbatana und Bactra je ein Aquädukt in Auftrag zu geben. Vielleicht werde ich nächste Runde noch eins für Persepolis kaufen. Dann kann die Hauptstadt nach der Universität gleich den neuen Frachter bauen.

    Bei Persepolis wird der nächste Bauernhof in Angriff genommen und bei Bactra die Diamanten angeschlossen. Das wird für einen Feiertag in Tarsus und Gordium sorgen. Aus diesem Grund haben Tarsus und Bactra etwas Felder abgetauscht, um mehr Nahrung für Tarsus zu generieren.

    Wenn ich mir das Bild so ansehe frage ich mich, warum Warschau zwei Bürger weniger hat als Persepolis. Schliesslich hat Persepolis wesentlich mehr Siedler gebaut als Warschau.

    Nächste Runde kann die nächste SoPo gewählt und Erkundung geöffnet werden.

    Bild


    Demographie:

    Bild


    Wir könnten in einer Runde Eisenverarbeitung erforschen und damit auch dort die Führung übernehmen. Das lassen wir aber soweit möglich vorerst sein. Spanien übernimmt die Führung in Zufriedenheit und den zweiten Platz in der Nahrung. Dennoch setzen wir uns in diesem Bereich weiter ab. Nach dem polnischen Wachstum wird wieder stärker auf Produktion belegt.

    Ägypten erforscht die Gilden (will Phönix Ritter bauen?) und hat ein Geländefeld mehr. Spanien hat zwei Geländefelder mehr und wächst einmal. Auch Korea wächst einmal. Polen wächst zweimal und hat eine neue SoPo:

    Bild


    Erkundung 2 Handelsmarine oder Marinetradition?


    Finanzen:

    Civ letzte Runde GpT letzte Runde diese Runde GpT diese Runde Bemerkung
    Ägypten 34 6 43 8 Wachstum mit Goldbelegung und ein Gold mehr aus der Stadtverbindung.
    Äthiopien 20 2 23 2 Woher wohl das zusätzliche Goldstück kommt?
    Korea 159 17 172 13 Zwei Bauprojekte fertig.
    Persien 306 +14 328 +21 Wachstum mit Goldfokus
    Polen 175 11 188 12 Dank Wachstum mehr Gold aus der Stadtverbingung.
    Spanien 179 23 132 33 Einheit aufgewertet?


    Diplomatie:

    Golan fragt nach einem Krieg gegen Ägypten. Ob ich ihn von einem Krieg gegen Spanien überzeugen kann? Er kann Sevilla, Barcelona und Toledo haben. Cordoba und Santiago werden abgerissen und Madrid wird meine Beute. Mal sehen, ob wir was passendes formulieren können.

    Sehr geehrter König Milanjus,

    Ich hoffe euer Volk wächst und gedeiht durch eure Führung. Denn genauso wachsen die Gefahren, denen sich die freien Völker dieser Welt stellen müssen. Eine solche Gefahr stellt sicher das Reich Ägyptens da. Alleingelassen wird es früher oder später über alle Maßen wachsen. Daher frage ich Euch: Sollte so eine Gefahr nicht so früh wie möglich erstickt werden?
    Als wir das letzte mal zu diesem Thema Konferiert haben teiltet Ihr mit, dass vertragliche Bindungen euch zurückhalten. Ist dem noch immer so?

    Mit freundlichen Grüßen,
    Präsident Golan
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  4. #289
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    Produktion ist normaler Weise deutlich stärker, wenn du bis dahin mit der Zufriedenheit gar nicht klar kommst vielleicht ...

    Kein Erster Krieg gegen Polen? Die kleinen Städte von Spanien kannst nur bedingt halten und dein Reich wird damit schon sehr ausgedehnt. Krieg gegen Polen mag nicht leicht sein, wird im Spiel aber auch nicht mehr leichter (und im Moment ist Nahrung wohl noch mehr wert als Prod) und damit hättest schon eine gigantische Ausgangslage fürs weiter Spiel.

  5. #290
    Registrierter Benutzer Avatar von noFrontz
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    Bzgl. der Sopowahl würde ich klar zur Zufriedenheit tendieren. Letzter Screen sagt 4 und deine Städte wachsen in 2-7 Runden erneut. Ein Abwürgen des Wachstums würde ich vermeiden wollen.

  6. #291
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    MoO Diploupdate:

    Zitat Zitat von Marcus. Beitrag anzeigen
    Produktion ist normaler Weise deutlich stärker, wenn du bis dahin mit der Zufriedenheit gar nicht klar kommst vielleicht ...

    Kein Erster Krieg gegen Polen? Die kleinen Städte von Spanien kannst nur bedingt halten und dein Reich wird damit schon sehr ausgedehnt. Krieg gegen Polen mag nicht leicht sein, wird im Spiel aber auch nicht mehr leichter (und im Moment ist Nahrung wohl noch mehr wert als Prod) und damit hättest schon eine gigantische Ausgangslage fürs weiter Spiel.
    Ich fürchte, dass wir uns hier missverstehen. Ich kann nächste Runde nur Erkundung öffnen. Bis zur ersten SoPo im Baum wird es noch einige Runden dauern. Welche es dann sein wird, muss ich dann später entscheiden.

    Polen hat dagegen nach der maritimen Infrastruktur schon die 2. Erkundungs-SoPo gewählt. Und hier frage ich mich, ob er auf Gold (Handelsmarine) oder Zufriedenheit (Marinetradition) gegangen ist. Gestützt auf die Diplo (siehe unten) wird es aber wohl Marinetradition gewesen sein.

    Diplomatisch ist jetzt der Zeitpunkt, in dem ich meine Mitspieler auf meine diplomatischen Möglichkeiten abklopfen muss um dann zu sehen, mit wem ich gegen wen ein Bündnis schmieden kann. Im Moment möchte ich Möglichkeiten ausloten und meine Optionen möglichst offen halten.

    Wenn das Bündnis mit Äthiopien zu Stande käme (und auch wenn ich mit Polen ziehe), werden die beiden kleinen Städte abgefackelt. Halten will und kann ich die nicht.

    Noch ein kurzes Wort zur Zufriedenheit: Ich habe im Moment 3 Kolosseen, die auf eine Runde angebaut sind, in der Hinterhand. Dazu werden dann wohl schon bald Häfen und damit Zufriedenheit aus Meritokratie verfügbar sein. 4 sind von Spanien erhandelt. Die "vorrätige" Zufriedenheit werde ich fertig bauen, wenn das GA zu Ende ist oder wenn vorher dringender Bedarf besteht. Auf den Zeitpunkt Ende des GA soll auch das Bündnis mit Belgrad erneuert werden (Strassenquest), um noch etwas Zufriedenheit aus dem Färbemittel zu ziehen.

    Dann kommen wir zu den Depeschen, die beide heute eingegangen sind:

    Polen:

    Witaj persische Verbündete,

    seitdem eure Diplomaten aus Warschau abgezogen sind, ist es still geworden zwischen unseren Völkern. Wir würden gerne das Gespräch mit euch suchen.

    Zuerst beglückwünschen wir euch zu Machu Picchu, ein wahrlich prächtiges und mächtiges Wunder.
    Ihr seid ein großer Anführer, euer Volk trotz eures immensen Wachstums glücklich zu halten imponiert uns Polen. Auch dazu gratulieren wir euch. Leider ist uns dies nicht vergönnt, keine andere Zivilisation möchte mit uns handeln, der freche Koreaner wollte noch nicht mal Botschaften austauschen um weitere diplomatische Schritte einleiten zu können. Nun, dies wird er bald bereuen. Nun denn, wir werden bald mit dem einer gropßartigen Kathedrale beginnen um unser Volk bei Laune zu halten.

    Desweiteren sparen wir Gold an um unsere Gelehrten nach Persepolis zu schicken um gemeinsam zu forschen. Wir bitten euch dasselbe zu veranlassen und vorrangig Gelehrte nach Warschau zu schicken. Bald wird es unsererseits so weit sein.

    Wir werden in den nächsten 10 Zyklen massiv in den Handel investieren um eine Marine unterhalten zu können. Mit dem Bau soll in spätestens ab dem 10ten Zyklus begonnen werden. Wir sollten unsere Absprachen nun bald schriftlich festhalten und unser erstes gemeinsames Ziel wählen.

    Wie sieht es im großpersichen Reich aus? Wir verbleiben in tiefer Freundschaft und großen Respekt.

    Na razie, ein Vertreter des plonischen Volkes
    Spanien:

    Werter König der Könige,

    eure Einschätzung ehrt uns zutiefst. Ihr vermutet recht, dass - sollten Kriege notwendig sein, um spanische Interessen durchzusetzen - meine geliebte Königin den göttlichen Beistand durch Ihre Gebete erlangt, die Kriegsführung selbst jedoch in die Hände fähiger Generäle gelegt wird, oder, sollte es ihrer Majestät belieben, in meine. Geheimhaltung ist sicherlich für solcherlei Diskussionen, wie ihr sie zu führen wünscht, angebracht und daher erbeten und auch von unserer Seite zugesagt.

    Schauen wir uns die Entwicklung der Völker an, so scheint ein leichter Vorteil bei Persien und Polen zu liegen, Spanien etwas zurück, die anderen Völker kommen irgendwann danach. Daraus ergeben sich strategisch einige interessante Möglichkeiten, insbesondere, wenn man an die mächtigen Schiffe, genannt Fregatten, denkt, die unsere Gelehrten in der Zukunft sehen. Spanien verfügt darüber hinaus über interessante Waffengattungen zu Land. Wärt ihr denn interessiert an einer Zusammenarbeit mit Spanien über den bestehenden NAP hinaus? Und wenn ja, mit welcher Zielsetzung? Eher defensiv? Oder offensiv zur Beschneidung polnischer oder anderer Ambitionen? Meine Königin ist sicherlich gewillt einen solchen Vorschlag anzuhören und wohlwollend zu bedenken.

    Es grüßt,

    Argnan
    Erster Diener Ihrer Majestät
    Polen kommt mal nass-forsch daher. Zwar versucht er mir Honig ums Maul zu schmieren, aber dann beansprucht er Notre Dame für sich und will mir vorschreiben ein Forschungsabkommen mit ihm abzuschliessen. Dass er Notre Dame will, habe ich mir zwar schon fast gedacht, aber er stellt mich wie schon beim Koloss und beim Parthenon vor vollendete Tatsachen. Mal sehen ob er bereit ist, dafür das Taj Mahal rauszurücken. Da FA ja öffentlich werden, möchte ich eigentlich auch nicht unbedingt eines mit ihm abschliessen. Das würde nur unsere Gegner warnen, dass Polen und Persien ein Bündnis haben. Wer macht denn schon ein FA mit dem führenden in der Forschung? Kommt dazu, dass ich wegen der vielen Städte weniger vom FA profitiere als mein Handelspartner.

    Was er mit der Investition in den Handel meint, erschliesst sich mir nicht ganz. Baut er Frachter und Märkte? (Nicht dass ich die nicht auch gebrauchen könnte. ) Ganz so schnell wird er aber auch keine grosse Flotte aufstellen können, wenn er vor Kompass noch Physik erforscht.

    Spanien dagegen gibt sich wie erwartet sehr bedeckt und will zuerst mal hören, was ich so so zu sagen habe. Immerhin steigen sie schon mal auf die Idee ein. Egal mit wem ich am Schluss ziehe, wichtig ist dass der andere möglichst lange im Dunkeln tappt und so wo möglich überrascht werden kann. (Wobei das mit Polen wegen der Kündigungsfrist von 25 Runden eher schwierig wird.)

    Mal meine ersten Entwürfe für die Antworten und ich muss aufpassen, mich nicht in dem Netz, das ich zu weben gedenke, zu verheddern.

    Polen:

    Wir grüssen Euch, Joey 88, König von Polen!

    Euer namenloser Abgesandter hat Uns erreicht und Wir danken Euch für die Glückwünsche. In der Tat stellt Uns die Zufriedenheit unseres Volkes immer wieder vor Herausforderungen, welche mit Hilfe Ahuramazdas bewältigen können. Wir bedauern, dass Eure Handelsbemühungen einstweilen nicht von Erfolg gekrönt sind, können Euch aber versichern, dass Wir nur schon aufgrund der geringen Menge handelbarer Güter in Unseren Landen kaum Zufriedenheit aus dieser Quelle schöpfen können. Uns geht es hier nicht viel anders als Euch.

    Aus diesem Grund hätten Wir auch gerne die Grosse Kathedrale gebaut, doch nun sei sie Euch überlassen. Im Gegenzug möchten Wir Unserer Gemahlin ein grosses Grabmal aus weissem Marmor errichten. Die Priester weissagen, dass ein solches grosses Bauwerk Unserem Volk viel Freude bereiten wird.

    Euer Vorschlag zum Austausch von Gelehrten ist sicher stimmig, jedoch weisen Wir darauf hin, dass solche Abkommen der Weltgemeinschaft bekannt gegeben werden und Wir diese durch den frühzeitigen Abschluss eines solchen Abkommens nur unnötig warnen würden. Ein überrumpelter Gegner ist dagegen immer leichter zu besiegen. Wir möchten daher vorschlagen, den Abschluss eines solchen Abkommens einstweilen hinten anzustellen, bis Wir der Welt Unser Bündnis offenbaren.

    Weiter kommen Wir nicht umhin zu bemerken, dass Euch ein solches Abkommen mehr praktischen Nutzen bringen wird, als uns. Um dies auszugleichen, möchten unsere Baumeister gerne einen grossen, weissen Turm errichten, in dem unsere Gelehrten besser forschen können.

    In ca. 1-2 Runden werden wir ganz Spanien kartographiert haben, dann können Wir die Verhandlungen weiterführen. Die beiden (jüngsten) Städte Santiago und Cordoba sehen für Uns derzeit aber nicht besonders erhaltenswürdig aus. Besser wäre es, die dortige Bevölkerung einfach umzusiedeln.

    Als erstes Ziel einer kriegerischen Expansion würden Wir Korea vorschlagen. Die Städte sind mehrheitlich gut zugänglich und der koreanische Herrscher verdient eine Lektion, nachdem er Euch so schnöde vor den Kopf gestossen hat. Allenfalls lässt sich für diesen Feldzug von Spanien ins Boot holen, das die Inlandstadt Southpark einnehmen könnte.

    Mögen Ahuramazda und die Heiligen Norbert und Adalbert unser Bündnis schützen.

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Spanien:

    Werter Argnan,

    Wir danken Euch für Eure offenen Worte. Auch Wir können Euch selbstverständlich volle Geheimhaltung zusichern. Stellt Euer eigenes Licht nicht unter den Scheffel. Die kulturelle und spirituelle Kraft Spaniens ist durchaus beeindruckend und wiegt weit schwerer als die Vorteil des persischen Reiches. Ebenso möchten Wir Euch nicht verbergen, dass die ägyptische Wirtschaftskraft zu beeindruckender Höhe angewachsen ist und auch ausserhalb Goldener Zeiten nur wenig hinter die persische Wirtschaft zurückfällt.

    Eine Kooperation über einen NAP hinaus können Wir uns durchaus vorstellen. Eure starken Landtruppen wären die perfekte Ergänzung zu Unserer Armee. Im Grundsatz möchten Wir zwei Ziele verfolgen:

    1. Die polnische Führung in Forschung und Produktion muss gebrochen werden.
    2. Es muss verhindert werden, dass Korea irgendwann seine Forschung derart beschleunigt, dass die anderen Völker nicht mehr hinterher kommen.

    Beide Länder wurden durch Unsere Kundschafter im Detail kartiert. Ein offensives Vorgehen wäre grundsätzlich möglich.

    Dass Euch durch Ägypten oder Äthiopien viel Ungemach droht, halten Wir für wenig wahrscheinlich. Wir Unsererseits werden jedoch immer einen Teil Unserer Armee abstellen müssen, um die ägyptischen Truppen im Auge zu behalten.

    Wie wären Eure Vorstellungen und Gedanken zu diesem Thema?

    Mögen Ahuramazd und die Heilen Jakob und Isidor Unsere Verhandlungen begleiten.

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Äthiopien:

    Werter Präsident Golan,

    so sehr Wir Eure Nachricht und Eure Initiative begrüssen, so sehr bedauern Wir Euch mitteilen zu müssen , dass Unser Abkommen mit Ägypten immer noch andauert und von Anbeginn an sehr langfristig geplant war.

    Wir möchten Euch aber unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit anfragen, ob Ihr nicht in Erwägung ziehen wollt, Eurer Stadt Novac den Rücken zu kehren und statt dessen andere Gebiete einzunehmen.

    Wenn Ihr daran interessiert seid, können Wir Euch gerne unsere Ideen erläutern.

    Mit freundlichen Grüssen

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Was denkt die Leserschaft zu diesen Entwürfen?

  7. #292
    Schlangenfuerst Avatar von Mambokurt
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    Da spielst du aber wirklich ein gefährliches diplomatisches Spiel.

    Ich würde sagen ein Vertrag mit Äthiopien ist eher hinderlich. Wenn er mit dir gegen Korea und/oder Spanien ziehen will muss er Frieden mit Ägypten schließen. Eigentlich ist die Feindschaft zwischen Ägypten und Äthiopien doch gerade zu ideal für dich. Ich würde da am Status Quo nicht rütteln.

    Das Spanien und Polen für ein Bündnis bereit sind ist dagegen sehr schön. Hier würde ich aber nicht zu lange mit einer Entscheidung warten. Wie du bereits gesagt hast, zu groß die Gefahr das du dich verstrickst.

    Ich persönlich würde wohl Polen aus dem Weg schaffen. Das Land passt besser in dein Reich, der stärkste Gegner ist weg und Spaniens gute Städte sind von See her kaum einzunehmen.
    Meine Civ5PBEM-Stories:
    Achtung Spoiler:

    laufend:
    [272] Babylon III
    [273] Osmanen
    [274] Korea
    [275] Griechenland

    gewonnen:
    Turnier R1, Griechenland+Rom
    Turnier R2, Griechenland+Babylon
    [143]Griechenland
    [146]Ägypten
    [157]Zulu
    [173]Amerika
    [196]Rom
    [201]Arabien
    [211]Maya
    [243]Polen
    [246]Irokesen (geteilter Sieg)
    PBEMWM SP1+SP2+SP3

    verloren:
    [159]Russland
    [172]Azteken
    [223]Inka
    [230]Byzanz
    [257]China
    PBEMWM Achtelfinale
    TurnierHalbfinale Äthiopien

  8. #293
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    Ja, es geht auf das diplomatische Hochseil. Das ist auch der Grund, warum ich mich mit dem verschickten der Depeschen grad etwas schwer tue. Dass ich am Wochenende kaum Zeit dafür gefunden habe tut sein Übriges.

    Im Grunde genommen haben sich Ägypten und Äthiopien festgefahren. Der Militärberater meldet für beide Werte wenig hinter mir und weit dahinter dann die anderen drei Nationen. Dass Äthiopien nach Ägypten durchbrechen kann, ohne dass ihm jemand (ich) hilft halte ich für unwahrscheinlich. Das Gelände ist unwegsam und von einem Fluss durchzogen. Ausserdem riskiert Äthiopien wegen der fehlenden Stadt in Forschung und SoPos abgehängt zu werden.

    Ägypten auf der anderen Seite kann kaum Hoffnung haben, gegen die Grosse Mauer und durch dicht bewaldetes Gebiet Megaton anzugreifen. Ein langer Grabenkampf bringt eigentlich keinem der beiden etwas.

    Wenn ich also Äthiopien keine Unterstützung bieten kann (und da bin gebunden) rechne ich eigentlich schon bald mit einem erklärten (oder nur stillschweigenden) Friedensschluss.

    Aber ja, die Bündnispolitik muss jetzt aufgegleist werden. Nur sollte das so erfolgen, dass die anderen nach Möglichkeit nichts davon merken und da braucht es halt gleichzeitig / nachher auch einige Nebelkerzen.

    Noch eine kleine Information aus der Metaebene: Ich bin bisher der einzige Mitspieler, den Joey88 auf seinem Steamprofil als Freund geaddedt hat. Das ist schon speziell wenn man bedenkt, dass er diesen Kanal im Faden als für Diplo bevorzugt bezeichnet hat. Natürlich wäre es auch möglich, dass er über mehrere Steamprofile verfügt.

  9. #294
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    Diploupdate

    Da das Spiel wegen dem Savegame-Bug stockt, fällt die Verzögerung der Diplomatie nicht ins Gewicht.

    Ich habe jetzt die Depeschen nochmals etwas überarbeitet:

    Äthiopien:

    Werter Präsident Golan,

    so sehr Wir Eure Nachricht und Eure Initiative begrüssen, so sehr bedauern Wir Euch mitteilen zu müssen , dass Unser Abkommen mit Ägypten immer noch andauert und von Anbeginn an sehr langfristig geplant war.

    Falls Wir Euch ausserhalb Unserer vertraglichen Bindungen unterstützen können, lasst es Uns wissen.

    Wenn Ihr daran interessiert seid, können Wir Euch gerne unsere Ideen erläutern.

    Mit freundlichen Grüssen

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Spanien:

    Werter Argnan,

    Wir danken Euch für Eure offenen Worte. Auch Wir können Euch selbstverständlich volle Geheimhaltung zusichern. Stellt Euer eigenes Licht nicht unter den Scheffel. Die kulturelle und spirituelle Kraft Spaniens ist durchaus beeindruckend und wiegt weit schwerer als die Vorteile des persischen Reiches. Ebenso möchten Wir Euch nicht verbergen, dass die ägyptische Wirtschaftskraft zu beeindruckender Höhe angewachsen ist und auch ausserhalb Goldener Zeiten nur wenig hinter die persische Wirtschaft in demselben zurückfällt.

    Eine Kooperation über einen NAP hinaus können Wir uns durchaus vorstellen. Eure starken Landtruppen wären die perfekte Ergänzung zu Unserer Armee. Im Grundsatz möchten Wir zwei Ziele verfolgen:

    1. Die polnische Führung in Forschung und Produktion muss gebrochen werden.
    2. Es muss verhindert werden, dass Korea irgendwann seine Forschung derart beschleunigt, dass die anderen Völker nicht mehr hinterher kommen.

    Beide Länder wurden durch Unsere Kundschafter im Detail kartiert. Ein offensives Vorgehen wäre grundsätzlich möglich.

    Dass Euch durch Ägypten oder Äthiopien viel Ungemach droht, halten Wir für wenig wahrscheinlich. Wir Unsererseits werden jedoch immer einen Teil Unserer Armee abstellen müssen, um die ägyptischen Truppen im Auge zu behalten.

    Wie wären Eure Vorstellungen und Gedanken zu diesem Thema?

    Mögen Ahuramazd und die Heiligen Jakob und Isidor Unsere Verhandlungen begleiten.

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Polen:

    Wir grüssen Euch, Joey 88, König von Polen!

    Euer namenloser Abgesandter hat Uns erreicht und Wir danken Euch für die Glückwünsche. In der Tat stellt Uns die Zufriedenheit unseres Volkes immer wieder vor Herausforderungen, welche Wir mit Hilfe Ahuramazdas bewältigen können. Wir bedauern, dass Eure Handelsbemühungen einstweilen nicht von Erfolg gekrönt sind, können Euch aber versichern, dass Wir nur schon aufgrund der geringen Menge handelbarer Güter in Unseren Landen kaum Zufriedenheit aus dieser Quelle schöpfen können. Uns geht es hier nicht viel anders als Euch.

    Aus diesem Grund hätten Wir auch gerne die Grosse Kathedrale gebaut, doch nun sei sie Euch überlassen. Im Gegenzug möchten Wir Unserer Gemahlin ein grosses Grabmal aus weissem Marmor errichten. Die Priester weissagen, dass ein solches grosses Bauwerk Unserem Volk viel Freude bereiten wird.

    Euer Vorschlag zum Austausch von Gelehrten ist sicher stimmig, jedoch weisen Wir darauf hin, dass solche Abkommen der Weltgemeinschaft bekannt gegeben werden und Wir diese durch den frühzeitigen Abschluss eines solchen Abkommens nur unnötig warnen würden. Ein überrumpelter Gegner ist dagegen immer leichter zu besiegen. Wir möchten daher vorschlagen, den Abschluss eines solchen Abkommens einstweilen hinten anzustellen, bis Wir der Welt Unser Bündnis offenbaren.

    Weiter kommen Wir nicht umhin zu bemerken, dass Euch ein solches Abkommen mehr praktischen Nutzen bringen wird, als uns. Um dies auszugleichen, möchten unsere Baumeister gerne einen grossen, weissen Turm errichten, in dem unsere Gelehrten besser forschen können.

    In ca. 1-2 Runden werden wir ganz Spanien kartographiert haben, dann können Wir die Verhandlungen weiterführen.

    Als erstes Ziel einer kriegerischen Expansion würden Wir Korea vorschlagen. Die Städte sind mehrheitlich gut zugänglich und der koreanische Herrscher verdient eine Lektion, nachdem er Euch so schnöde vor den Kopf gestossen hat.

    Mögen Ahuramazda und die Heiligen Norbert und Adalbert unser Bündnis schützen.

    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser
    Daneben hat Pharao Phönix eine interessante Initiative gestartet, nämlich die Frage, ob Verteidigungsbündnisse offengelegt werden müssen oder ob die im Verborgenen bleiben können. Warum kommt er jetzt damit und welche Ziele verfolgt er?

    Will er Polen und Persien zwingen ihr Bündnis offenzulegen?

    Will er selbst ein Verteidigungsbündnis eingehen und fragt sich, ober das offenlegen muss?

    Alles irgendwie undurchsichtig. Argnan hat ja schon geantwortet, dass das den Parteien überlassen bleiben soll. Ich denke, die Mehrheit der Spieler wird sich ihm anschliessen.

  10. #295
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    Strategie- und Diploupdate

    Das Spiel stockt im Moment, sodass jetzt etwas Zeit bleibt, um die offensive Strategie zu planen.

    Wenn Polen tatsächlich zunächst Physik erforscht und erst dann zu den marinen Technologien umschwenkt, sollte mir das genug Zeit geben, um noch den Metallguss für die Werkstätten und dann etwa gleichzeitig Kompass, Astronomie und Navigation zu erforschen. Bis zu dem Zeitpunkt sollte ich auch die SoPo der maritimen Infrastruktur einführen können, um dann den Flottenbau mit Hochdruck voranzutreiben.

    Als erstes sollen nach der Erforschung des Kompass 5 Galeassen gebaut werden, um mit diesen Lhasa einzunehmen. Das soll sozusagen ein Trainingslager werden, um schon einige XP zu gewinnen.

    Analyse Korea

    Sobald die Fregatten verfügbar sind und die Geleassen aufgewertet, soll es gegen Korea gehen. Dort liegen vier Eisen und noch allenfalls 4 Eisen bei Sidon. Es gibt zwei gut erreichbare Küstenstädte und eine Inlandstadt. Entweder lassen wir Korea hier eine ganze Weile schmoren oder setzen noch Landtruppen in Marsch. Springfield (die koreanische Hauptstadt) hat Silber und Baumwolle, was bei Polen beides vorhanden ist. Die Stadt wird ihm von der Zufriedenheit schwer im Magen liegen. Spanien (nach dem aktuellen Stand der Erkundung) und ich können uns die Stadt aber wohl leisten, da sie sicher ein neues Luxusgut bietet.

    Quahog hat Trüffel, das sonst eigentlich niemand hat, sodass sich die Stadt alle leisten könnten. Southpark hat nur Gewürze. Ich müsste die Stadt niederbrennen, die anderen können sich die Stadt wohl leisten. Daher sollen sich Polen oder Spanien um die Einnahme der Stadt kümmern.

    Analyse Polen

    In Polen wird mit Warschau schwer im Magen liegen, da dort nur Marmor und Silber liegen, was ich beides schon habe. Posen (die neueste Stadt) werde ich wohl abreissen müssen. Die anderen Städte könnte ich mir vermutlich leisten, da sie neue Luxusgüter bieten.

    Breslau, Lodsch und Warschau sind von See her gut zu beschiessen, Krakau und Posen sind schwieriger und benötigen wohl schon Reichweitefregatten. Daher auch der Plan zunächst gegen Korea zu ziehen, um die entsprechende Beförderung zu holen.

    In Polen liegen 4 Eisen und ich sehe nicht, wie er kurzfristig weiteres Eisen erschliessen könnte.

    Analyse Spanien

    Spanien brauch noch etwas Erkundung, aber Madrid lässt sich mit Wein und Elefanten, die ich noch nicht habe, gut verdauen. Sevilla hat Zitronen und wäre daher auch möglich. Barcelona dagegen (die Stadt am Fuji) hat nur Krabben und würde mir schwer im Magen liegen. Toledo mit zwei Kupfer müsste ich abbrennen. Polen kann sich dagegen alle diese Städte wohl leisten. Bisher haben wir 9 Eisen gefunden und auch dort könnten die 4 von Sidon verfügbar werden.

    Santiago, Toledo und Cordoba sind von See gut zu beschiessen. Der zu Zugang zu Madrid ist sehr eng. Sevilla ist mit Reichweitefregatten knapp zu erreichen, Barcelona ist dagegen quasi eine reine Inlandstadt.

    Einschätzung

    Korea könnte man in einem Überraschungsangriff im Handstreich nehmen. Polen ist verletzlich, da ich mit mehr Fregatten auffahren kann. Es muss nur verhindert werden, dass er Eisenlieferungen bekommt. Ägypten ist diplomatisch gebunden, Korea sollte erobert sein und mit Spanien wäre ich im Bündnis. Das letzte Problem wären dann noch die 6 Eisen bei Megaton. Dort müsste Spanien verhindern, dass das angeschlossen wird. Spanien dagegen wird nur in einem kombinierten Angriff aus Flotte und Landheer zu knacken sein.

    Diplomatie:

    Spanien hat geantwortet und hält sich weiterhin bedeckt:

    Werter Milanjus,

    wir danken für eure offenen Worte. Verzeiht unsererseits die offenen Worte, doch ist mir an klaren Verhältnissen gelegen - nichts ist unwürdiger für einen loyalen ersten Diener als ihre Majestät mit Details der Staatsführung während dem Gebet zu belästigen und dann möglicherweise kurz darauf die eigenen Aussagen revidieren zu müssen. Interpretieren wir eure Botschaft richtig ein mögliches Bündnis unserer beider wundervoller Reiche vorzuschlagen mit dem hauptsächlichen Zweck zu verhindern, dass sich Polen und Korea zu einer Gefahr für unsere Stellung in der Welt entwickeln? Dafür würdet ihr ein offensives Vorgehen gegen beide Nationen anstreben gemeinsam mit Spanien? Wie sollte dies in eurer Vorstellung aussehen?

    Gegenwärtig pflegen wir mit beiden Nationen eine fruchtbare Zusammenarbeit, so dass ein radikaler Politikwechsel sicherlich nicht unmittelbar umzusetzen wäre. Auch sollten wir uns Gedanken machen, wie eine Spanisch-persische Zusammenarbeit nach dem Erreichen der von euch genannten strategischen Ziele aussehen müsste bevor wir solch weitreichende Bündnisse eingehen.

    Sicherlich habt ihr recht, dass Ägypten und Äthiopien nicht ignoriert werden dürfen, wenn sie auch durch ihren langen Krieg momentan nicht die wegweisenden Rollen im Geschehen der Welt spielen. Zudem liegt doch die äthiopische Hauptstadt direkt an unseren Grenzen und eine äthiopische Armee bildet damit immer einen latenten Gefahrenherd für unsere Nation.

    Es grüsst
    Argnan
    erster Diener ihrer Majestät
    Warum wollen eigentlich immer allen, dass ich mit meinen Vorstellungen in Vorleistung gehe, während von dort nur wenig kommt, was die eigentlich wollen.


    Hier mal der Entwurf der Antwort, der muss aber nochmal genauer überlegt werden.

    Werter Argnan,

    Eure Worte ehren Euch und seid gewiss, dass Wir Euch offene Worte nie verargen werden. Ziel eines Bündnisses wäre in der Tat zu verhindern, dass Polen oder Korea sich zur dominierenden Macht in Unserer Welt aufschwingen können. Nun, wie soll dies gehen? Bleiben wir ruhig, warte und hoffen, dass jene Nationen sich lieber gegeneinander oder gegen Ägypten und Äthiopien wenden, statt gegen einen von Uns? Dies ist sicher die eine Alternative.

    Die andere Alternative ist die Initiative zu ergreifen und der Gefahr offensiv zu begegnen. Ihr selbst habt Eure hervorragenden Landeinheiten erwähnt. Diese werden notwendig sein, um in einer Offensive zu bestehen. Unsere Karten zeigen, dass beide Reiche nur über sehr begrenzte Eisenvorräte verfügen und jene Koreas zudem recht exponiert an Eurer Grenze liegen. Diesen Vorteil können Wir Uns in der Offensive zu Nutze machen.

    Aufgrund dieser Erwägungen erachten Wir ein offensives Vorgehen als grundsätzlich möglich, wenn dies auch zugegebener Massen nicht ohne Risiko ist. Unsere Entscheidung ist noch nicht gefallen und Wir könnten Uns durchaus vorstellen, weiter friedlich und defensiv zu bleiben. Im Hinblick auf eine weitere Kooperation möchten Wir Euch aber offen darlegen, wie weit die Kooperationsmöglichkeiten gehen könnten und was alles möglich wäre.

    Wir erwarten von Euch keineswegs einen radikalen Politikwechsel oder einen plötzlichen Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Was sind Eure Zeithorizonte, in denen Ihr denkt dass die spanische Staatsführung die Aussenpolitik neu ausrichten kann?

    Bezüglich der weiteren Entwicklung der Zusammenarbeit nach Erreichen der strategischen Ziele, sind Wir offen für Eure Vorschläge. Im Moment sehen Wir drei koreanische Städte, welche sich gut in Euer Reich integrieren würden. Die fünf polnischen Städte liegen alle auf einer Halbinsel im Norden des Kontinents. Wenn Ihr wünscht könnt Ihr gerne die östlichste dieser Städte beanspruchen, dann hätte jeder vier Städte als Kriegsbeute.

    Wie es danach weitergehen soll, da sehen Wir verschiedene Optionen:
    1. Wir lösen das Bündnis danach auf und führen den bereits abgeschlossenen NAP fort.
    2. Wir führen das Bündnis als Defensivbündnis gegen einen möglichen Angriff von Ägypten und / oder Äthiopien fort.
    3. Wir führen das Bündnis offensiv fort, um Ägypten und Äthiopien zwischen uns aufzuteilen.
    Falls Ihr andere Ideen habt, so seid Euch gewiss, dass Ihr bei Uns nicht auf taube Ohren stossen werdet.

    Wir verstehen vollkommen, dass Ihr Truppen zum Grenzschutz gegen Äthiopien abstellen wollt, geht es Uns doch mit Ägypten nicht viel anders und es liegt Uns fern Euch aufzufordern, Eure Grenzen zu entblössen.

    Falls Euch die hier skizierte Zusammenarbeit nicht zusagt, so bitten Wir Euch, Uns die Vorstellungen des spanischen Reiches zu unterbreiten.

    Mögen Ahurmazada und die Heiligen Jakob und Isidor über die Verhandlungen wachen.
    Milanjus, König der Könige, Herrscher der Perser

  11. #296
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Pläne die auf Reichweitenfragatten setzen würde ich so eher nicht schmieden. Das dauert doch einige Zeit bis die nötigen XP erreicht wurden und danach sind sie natürlich auch bevorzugte Ziele.

  12. #297
    Schlangenfuerst Avatar von Mambokurt
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    Da stimme ich Slow zu.

    Die Nachricht finde ich sehr gut so. Du machst genug Vorschläge ohne zu konkret zu werden.
    Meine Civ5PBEM-Stories:
    Achtung Spoiler:

    laufend:
    [272] Babylon III
    [273] Osmanen
    [274] Korea
    [275] Griechenland

    gewonnen:
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    Turnier R2, Griechenland+Babylon
    [143]Griechenland
    [146]Ägypten
    [157]Zulu
    [173]Amerika
    [196]Rom
    [201]Arabien
    [211]Maya
    [243]Polen
    [246]Irokesen (geteilter Sieg)
    PBEMWM SP1+SP2+SP3

    verloren:
    [159]Russland
    [172]Azteken
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    [230]Byzanz
    [257]China
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    TurnierHalbfinale Äthiopien

  13. #298
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Pläne die auf Reichweitenfragatten setzen würde ich so eher nicht schmieden. Das dauert doch einige Zeit bis die nötigen XP erreicht wurden und danach sind sie natürlich auch bevorzugte Ziele.
    Ihr habt ja recht. Nur ohne Reichweitefregatten braucht es Bodentruppen um Posen, Krakau oder Madrid zu erobern. Da wird die normale Flotte wohl nicht reichen.

    Auf den folgenden Plänen habe ich mal die möglichen Stellungen eingezeichnet. Die Nordküste Polens habe ich von der Karte eingefügt, die mit Maaxkill beim Kartentausch zur Verfügung gestellt hat.

    Die Punkte markieren Fregattenstellungen, Rauten Positionen für Nahkampfschiffe und Kreuze Stellungen für Fernkämpfer. In Spanien sind einige Orte, wo ich nur die Umrisse gesetzt habe. Dort liegt die Position noch im Nebel, aber ich habe die starke Vermutung, dass dort eine mögliche Stellung ist.


    Bild

    In Polen sieht man, dass Warschau und Bresslau sehr einfach zu beschiessen wären und das Lodsch sowohl von See wie von Land gute Möglichkeiten bietet.

    Grundsätzlich wäre der Plan, die polnische Flotte vor Krakau oder in der Ostsee zu stellen. Dank des vielen Eisens sollten wird erheblich mehr Fregatten in die Schlacht schicken können, sodass der Seekrieg wohl gewinnbar wäre.

    Danach würde die Flotte wohl direkt gegen Warschau segeln, im Prinzip sollten hier 4, wenn Polen nicht allzuviele Fernkämpfer ins Feld führt auch 5 Schüsse auf die Stadt möglich sein.

    Gleichzeitig würde sich eine spanische Invasionsarmee im Rücken meiner Flotte bereithalten, um nach der Eroberung von Warschau möglichst rasch anzulanden. Diese zieht dann gegen Krakau.

    Ein Teil meiner Landarmee kann derweil auf Lodsch vorrücken, was mit Flottenunterstützung genommen werden könnte.

    Danach nimmt die Flotte Breslau und zusammen mit der Armee Posen. Mit dem Verlust von Warschau wird Polen einen grossen Teil seiner Produktionskapazität einbüssen, die wesentlich von der Fabrikanlage dort gepusht wird.

    Zwar ist es riskant, direkt gegen das Zentrum anzugreifen, aber die Position von Warschau ist zur See am exponiertesten.


    Bild

    In Korea wird es entscheidend sein, gleichzeitig von zwei Seiten angreifen zu können. Persien wird dabei die Hauptstadt Springfield angehen, während Polen Quahog angehen könnte bzw. Spanien bei Southpark angreift.

    Das würde Fry3k zwingen, seine Armee zu spalten und dann sollte Springfield auch bei nur drei oder vier verfügbaren Beschussfeldern bald fallen.


    Bild

    In Spanien werden Toledo, Santiago und Cordoba wohl leichte Beute für die Flotte. Sevilla sollte durch eine Landarmee eigentlich gut zu nehmen sein. Problematisch sind dagegen Barcelona und Madrid. Für Barcelona muss die Landarmee geteilt werden und die Flotte kann quasi keine Unterstützung leisten. Das wird eine echte Knacknuss. Nachdem Madrid gefallen ist, kann man sicher auch Madrid angehen, aber Barcelona wird wohl das entscheidende Bollwerk sein. Hier wäre es durchaus denkbar, einfach die drei Küstenstädte anzugreifen und abzubrennen, um Spanien mal vorerst soweit einzubremsen, bis wir mit modernem Kriegsgerät (Schlachtschiffe, Flieger) angreifen können.

    Die Depesche an Spanien habe ich verschickt.
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  14. #299
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    Hast du schon bei allen Spielern angefragt, ob du von Ihnen Eisen abkaufen könntest?
    Die Seefahrnationen und evtl. andere werden das zwar nicht wollen, denen könntest du aber noch anbieten Ihnen was zu zahlen damit sie ihr Eisen nicht weiterverkaufen. Evtl. nap bis Industriezeitalter + bissel gpt oder so?

    Gibts Stst mit Eisen die Polen sich holen könnte? Sonst wirkt das schon wie ein sehr guter Zeitpunkt Polen einzunehmen. Zumindest Breslau mit 2 Eisen sollte fallen und dann hat er nicht mal mehr genug Eisen um die Engstelle(n) östlich von in Unterzahl zu verteidigen. Unabhängig davon dass es dann auch egal ist ob Warschau und co noch etwas länger hält.
    Verteidigung von Warschau (wenn vorbereitet) mit unterlegener Flotte könnte so aussehen:

    Achtung Spoiler:

    + Zita 6633 von Krakau (alternativ hier mehr Schiffe)
    + Freibeuter 333 und 3336 von Krakau
    + Fregatten/Freibeuter 6, 63, 663 von der Zita aufstellen, um den anderen Durchweg zu blockieren. Genug Schiffe hinten um durchzurotieren.


    Dafür müsste er sich aber rechzeitig zurückziehen und den Kampf um seine 3 Nordstädte aufgeben (mit viel Aufwand evtl. Krakau noch schwer machen). Polen wäre damit platt und deine Flotte könnte nach Korea weitersegeln.

    Entscheidend ist aber, dass du ne kritische Menge an Fregatten zusammen bekommst, sonst könnte er mit Freibeutern sich unnötig lange halten. Ideal wäre, wenn nap zwischen dir und Polen ausläuft, wenn du 8 Fregatten+4 Freibeuter hast denke ich.

  15. #300
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    Polen werde ich nicht überraschen können. Dafür sorgt die lange Kündigungsfrist, die ich seinerzeit mit Maaxkill ausgehandelt habe. Polen hat bisher Ehre nicht geöffnet, daher müsste er einen Landkrieg anfangen, um an einen General zu kommen. Zita wird wohl nicht einfach zu setzen sein.

    Ägypten ist durch den NAP eigentlich daran gehindert, Eisen an Polen zu liefern. Korea möchte ich so einen Deal eigentlich nicht anbieten, damit bleibt noch Äthiopien mit dem 6er-Eisen bei Megaton, welches ein unsicherer Kanton ist.

    Bei den Stadtstaaten gibt es nur das 4er-Eisen von Sidon und ein Eisenvorkommen zwischen Antanarivo und Genf, das noch nicht eingemeindet ist. Lhasa werde ich vorher noch selbst erobern, sodass das 3er-Eisen dort sicher mir gehört.

    Im Flottenbauprogramm sind 5 Galeassen angedacht, die aufgewertet werden können + 3-4 neue Fregatten aus den Werften in Persepolis, Susa, Ekbatana, Tarsus und Bactra. Ich habe mal alle Städte auf umbelegt und so sieht das dann aus:

    Bild


    Dazu noch die zugehörige Demographie:

    Bild


    Sicher durch das GA gepusht, aber wenn ich dann auch noch in der Forschung mit Polen gleichziehe und wegen der Zugreihenfolge auf dem ersten Platz erscheine, könnte die Zielscheibe kaum grösser sein. Bis es zum Krieg kommt, sollten Bactra, Tarsus und Ekbatana auch soweit gewachsen sein, dass sie in der Produktion das heutige Niveau von Susa erreichen. Wenn ich das Wachstum ganz stoppe und unbeschäftigte Bürger habe, ist da in der Produktion sogar noch Luft nach oben.

    Neben der Flotte müssen wir eben auch mit einem Landheer Druck machen, damit die polnische Produktion sich auf mehrere Orte verteilen muss.
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