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Thema: Aktionsthread 1844 Abgabe 26.7.2015

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1844 Abgabe 26.7.2015



    Ernte: Wegen eines schlechten Sommers unter Durchschnitt, Konjunktur: Sehr gut


    Mit Interesse wird die größte Zusammenarbeit der Fürsten von der Öffentlichkeit beobachtet. Auch wenn einige Kritiker sehr viel Freude daran haben, die Zusammenarbeit in Sachen Vogeldreck, als die "Vogeldreckkoalition" zu karikieren, gibt es doch viele, die hoffen, das die Streitigkeiten der Vergangenheit überwunden werden können. Eine häufiger vertretene Meinung einiger Skeptiker, die speziell in Preussen inAnklang findet ist, das es keine zwei führende Länder im Bund geben kann und das Preussen sich mehr und mehr seine Rolle als zweite bestimmende Macht im Bund abnehmen lässt.

    In Zusammenhang mit Preussen, speziell dem Eisenbahnvertrag gibt es interessanterweise auch einige Stimmen in den hessischen Landen, die von einer verhängnisvollen Entwicklung und einem Ausverkauf der eigenen Souveränität sprechen. man öffne dem Möchtegernhegemenon mit dem Eisenbahnmonopol gradezu die Tür für ein paar Gulden.

    Die politischen Debatten sind im Bund neu entfacht, nachdem die nationalliberale Partei in ihrer Agenda ein Bundesparlament zu schaffen jahrelang keinerlei Fortschritte erzielt hat. Eine große Mehrheit der politisch aktiven Denker sieht dringenden Reformbedarf, schon allein zum Schutz vor den radikalen Elementen, die einen gewalttätigen Umsturz planen und nicht vor Attentaten auf Würdenträger und Potentaten zurückschrecken, wie auch zum Schutz vor äußeren Gefahren. Man kann sich drüber unterhalten, ob eine Mobilisierung wirklich notwendig war oder nicht, das fatale Problem ist die uneinheitliche haltung in der Sache. Zumindest in der Grenzsicherung sollte man geschlossen auftreten und es sei ein Unding, das sich die verschiedenen Staaten nicht drüber einigen konnte, ob man nun Truppen aufstellt oder nicht.

    Bei den politischen Fragen in der Zeit ist in den Parteien selbst zunehmende Flügelkämpfe zu beobachten. Es gibt zum Beispiel Konflikte in der Bewertung der fürstlichen Wirtschaftspolitik. Befürworter sehen sie als Antwort auf die neue Zeit und die zunehmende Verelendung von Teilen der Gesellschaft als ein temporäres Problem, was sich mit der Zeit von selbet, während Liberale die sie ablehnen, sie bestenfalls als faulen Kompromiss sehen und konservative Politiker eine zunehmende Erodierung gesellschaftlicher Werte. Ihrer Meinung nach war die Armut nie so groß und tief wie jetzt und das liegt daran, das selbst konservative Fürsten rücksichtslos die alten sozialen Strukturen zerschlagen haben.
    Politische Beobachter wären nicht erstaunt wenn sich demnächst eine liberalkonservative partei bilden würde. "Die simplizistische Sichtweise, das Konservativ gleich Fürstenunterstützer und Liberale gleich Fürstengegner seien," sollte endgültig aufgegeben werden. Sie war noch nie korrekt und jetzt sollte es langsam offensichtlich sein, aber es scheint, das man in den Fürstenhäusern immer noch dieser Ansicht ist, wie die letzte Wahl der Bundesrichter zeigt.

    Zum gemeinsamen Schwerpunkt:

    Die Gesellschaft ist in Verhandlungen mit den Vertretern guanoproduzierender Länder getreten. Leider ist zu melden, dass es relativ wenig Interesse seitens Perus gibt, vom derzeitigen Vergabemodell der Abbaurechte abzulassen. Man nimmt an, mit der alljährlichen Versteigerung mehr Geld rauszuschlagen. Die Regierung Chiles scheint etwas mehr Interesse zu haben, allerding ist der chilenische Guano dem peruanischen sowohl in Quantität als auch Qualität etwas unterlegen, aber immer noch mehr als brauchbar. Generell geben die Aussenminister der Länder im Bund, die Kontakte nach Südamerika pflegen, zu bedenken, dass der südamerikanische Kontinent derzeit auffallend politisch instabil ist. Ein Regierungssturz kann sich jederzeit ereignen und man kann dann jeweils nicht voraussagen, ob eine neue Regierung die alten Verträge anerkennen würde. Es ist ein leider nicht klar kalkulierbares Risiko, worüber man wohl in der "deutschen Guanokoalition" () diskutieren müsste, bevor effektiv Schritte unternommen und grössere Geldsummen investiert werden.
    Außenpolitisch ist auch zu vermelden, dass zahlreiche britische Kaufleute, welche ebenfalls in das Geschäft eingestiegen sind, versuchen ihre Regierung zu einer diplomatischen Intervention gegen diese Verzerrung des freien Wettbewerbs zu bewegen. Bisher hält sich die Regierung Grossbritanniens wohl bewusst ambivalent in der Frage, London will weder im Moment die Muskeln spielen lassen, noch diese Möglichkeit für die Zukunft ausschliessen.
    Bei den genannten Hafenstädten ist ein regelrechter Wettbewerb ausgebrochen, wer denn am meisten von dem Geld verdiene, begleitet von sehr hässlichen Gezanke. Elemente in Rüstringen, Altona und Emden würden sogar eine Verschärfung der Zollregeln in Sachen Guano befürworten, die sogar einen Bruch der Kongressakte bezüglich der Regelung zur Binnenschiffahrt darstellen würden.

    Zu den Expeditionen und Forschungen gibt es nur zu melden, dass man versuchen wird den fürstlichen Auftrag zu erfüllen, dieser aber in jedem Fall Zeit brauchen wird. Mit logistischer Unterstützung der österreichischen Marine werden derzeit mehrere Expeditionen vorbereitet, die sich auf Empfehlung der Admiralität alle auf ausgewählte Gebiete entlang der afrikanischen Küste konzentrieren werden. Von Einsätzen in den von den grossen Seemächten beanspruchten Regionen Afrikas (selbst wenn dieser Anspruch derzeit nicht aktiv durchgesetzt wird) oder sogar in Amerika raten die österreichischen Admiräle ab, um riskante Verwicklungen mit dem britischen Empire, den französischen Kolonien oder den amerikanischen Staaten zu vermeiden.

    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.

    Sachsen
    Die Börsenbesitzer sind in ersten Gesprächen zur Gründung einer gemeinsamen Kommission. Die etwas heftige Ablehnung sollte nicht als generelle Ablehnung verstanden werden, aber nach der zuerst sehr ruppigen Enteignungswelle bei der Stadtsanierung und den Forderungen einiger prominenter Sozialisten nach einer radikalen Neuverteilung des Wohlstands war man zuletzt sehr besorgt.

    Bayern
    Die Beamten des Eisenbahnministeriums sind mit Seiner Majestät einer Meinung, dass Regensburg als Ausgangspunkt für die Eisenbahn in Bayern ein sehr guter Standort ist. Man hat sich daher bemüht interessierte Investoren möglichst in diese Richtung zu drängen, der Favorit scheint derzeit eine Verbindung nach Nürnberg zu sein, aber auch zwei andere Vorhaben werden derzeit projektiert. Wobei anzunehmen ist, dass nicht jedes von ihnen letztlich genug interessierte Gesellschafter finden wird. Was der Entwicklung der Stadt zu einem Zentrum des zukünftigen Eisenbahnnetzes in Bayern noch entgegen steht, ist eine Erfahrung, die man andernorts im Bund schon mehrmals gemacht hat: Es ist oftmals mit einigem Aufwand und viel Überzeugungsarbeit verbunden Bahnunternehmen zu einer Kooperation und der Bildung gemeinsamer Bahnhöfe zu bewegen. Die Unternehmen sehen sich in erster Linie als Konkurrenten und befürchten etwa, dass man sie gesetzlich dazu zwingen könnte die Züge anderer Gesellschaften auf ihren Strecken verkehren zu lassen. Gerade in Bayern, wo eine sehr strikte Linie bei den zugelassenen Spurweiten verfolgt wird.
    Das Pfälzer Parlament wird die Anfrage prüfen, ob es derzeit möglich ist, die entsprechenden Gelder freizumachen. Es ist ja nicht so, als würde das Geld nur rumliegen. Man ist zum Beispiel längerfristige Verpflichtungen mit einigen Bauunternehmen eingegangen, welche mit dem Ausbau der Infrastruktur beschäftigt sind und diese gelder kann man nicht von jetzt auf gleich wieder freimachen. Auch muss man das Budget zu diesem Zweck noch einmal durchrechnen und wird sich demnächst bei Seiner Majestät in München melden.

    Österreich:
    Siehe oben. Man ist sich auch sicher, das seine kaiserliche Hoheit dafür sorgen wird, das nicht österreichische Steuergelder in den Ausbau von Nordlichterhäfen verschwinden.

    Luxemburg
    Das grösste Problem für die Schifffahrt auf der Mosel stellt vor allem die stellenweise geringe Tiefe des Flusses dar. Stellenweise erreicht man nicht einmal 70cm, was man durch gezielt verbessern müsste, wenn es auch anders als manche ähnliche Flussbauprojekte im Bund keine so enorme Logistik bedarf. Gleich jenseits der Grenze nach Frankreich wären zudem einige Stauwerke notwendig, für deren Errichtung sich die französische Regierung jedoch schon verbürgt hat, wenn auf Luxemburger Seite die Arbeiten vorangehen. Insgesamt rechnet man für das Projekt inkl. des notwendigen Ausbaus des Hafens von Gréiwemaacher mit Gesamtkosten von rund 6'000 G. Um die Kosten für das Budget des Grossherzogtums ertragbar zu halten, empfiehlt man die Arbeiten auf 10 Jahre zu strecken.
    Die französische Regierung befürwortet das Projekt, kann sich beim Treffen zur Beratung über den Moselausbau, aber nicht die Spitze verkneifen, dass Preußen doch besser in den Ausbau der Mosel investieren solle, statt in Steinklötze an der Westgrenze.
    Es wird euch mitgeteilt, dass der Auswanderungsfonds dieses Jahr ausläuft. Soll das Programm wie bisher weitergeführt werden, müssten weitere Mittel bereit gestellt werden.

    Hessen-Darmstadt
    Der Großherzog scheint ein großer Weinkenner zu sein, die Züchtungen werden natürlich einige Zeit dauern. Leider sind die französischen Schaumweinproduzenten wenig zuvorkommend beim Teilen ihrer Herstellungsgeheimnisse, man sieht in den Gesandten Hessens eher potentiell aufsässige Konkurrenten.
    Die Zeitungsartikel sprachen nicht über eine falsche Abwicklung bei der Privatisierung, sondern über die darauf folgende Einrichtung von einer Reihe von neuen Organisationen. Seitens der Fabrikbesitzer kam an Kritik mehr, dass man nicht so ganz durchblicke bei dem ganzen neuen Mitgliedschaften, die man nun haben solle, was man wo denn tut, aber man wird sich da schon einigen.
    Die Steuersenkung wird vom Parlament, gefüllt mit steuerzahlenden Bürgern, ohne Probleme verabschiedet.

    Mecklenburg
    Das Erschließen von westafrikanischen Quellen für Guano wird eine Weile dauern und könnte auch mit den Zielen der Hauptgesellschaft kollidieren, welche in dem Bereich ebenfalls suchen will, aus den gleichen Überlegungen wie sie sich der Großherzog gemacht hat. Da die Besitzverhältnisse teilweise sehr unklar sind, sich in den Händen einiger Wilder ohne Arbeitsmoral befinden oder potentielle Guanovorkommen in unbewohnten Gebiet liegen, stellt sich die Frage nach einem ständigen Handelsposten im Rahmen einer Kolonie, was Mecklenburg wohl leider nicht stemmen könnte. Man wird sehen, was sich im Rahmen bestehender Handelsposten anderer Nationen machen lässt.

    Bremen
    Es gibt einiges Gemurre über die Reaktion des bremer Bürgermeisters zu den Anliegen der Kaufleute, aber man macht sich an die Arbeit. Man hofft, dass Bremens Bürgermeister sich bei der Vergabe der Gelder zum Ausbau für Bremen stark macht.

    Hamburg
    Um die kritischen Stimmen aus der Presse zu erklären, muss man evtl. berücksichtigen, dass der Große Rat Hamburgs sich in den ersten Debatten sehr enthusiastisch über die Idee äusserte und ein schöneres und sauberes Hamburg lieber heut als morgen hätte. Wenn der Bürgermeister das möglich machen würde, wäre man sehr dankbar. Man hat übrigens den selben Wunsch wie die Bremer an den Bremer Bürgermeister in Bezug auf Ausbaugelder, hier zeichnet sich ein möglicher Interessenkonflikt mit der benachbarten Hansestadt ab.

    Lübeck
    Auch für den Standort Lüebeck ist ein Ausbau der Hafenanlagen absolut erforderlich, zumindest nach Meinung der (Bau)unternehmer.

    Dänemark
    Die Marine begrüsst die Erhöhung des Budgets, es ist zu erwarten, dass die neuen Techniken auch die Marine revolutionieren werden und man über den Bau weiterer neuer Schiffe, welche diese nutzen, nachdenken sollte. Denn so oder so ist zu erwarten, dass aufgrund der neuen Technologie auch der Unterhalt pro Schiff zwangsläufig ansteigen wird. Insofern ist die Erhöhung des Budgets ein Schritt in die richtige Richtung. Zumindest laut der Marine. Das Landheer wirft neidische Blicke auf das Marinebudget und die Offiziere sprechen davon, dass man auch den übrigen Wehretat erhöhen müsste.

    Nassau
    Die Justiz versichert seiner Majestät das man sein Möglichstes tue um dieser Pervertierung von Recht und Gesetz einen Riegel vorzuschieben und die Schuldigen zu bestrafen.

    Württemberg
    Der vom König organisierte und vor allem finanzierte Wahlkampf der Liberalen kann man als erfolgreich bezeichnen, haben doch die Deutschnationalen in Württemberg ihre erste Wahlniederlage seit Einführung des Parlaments überhaupt erlitten. Der Aufstieg des Bauernbunds, der erstarkten konservativ-dezentralistischen Oppositionspartei, zeigt aber auch, dass selbst der grosszügig unterstützte Wahlkampf irgendwo an seine Grenzen stossen kann.

    Liechtenstein
    Man ist erstaunt über den plötzlichen Geldregen, nimmt ihn aber dankbar an. Zur Forschungseinrichtung ist zu sagen, dass Liechtenstein wahrscheinlich leider zu klein und abgelegen ist um eine ordentliche Forschungseinrichtung zu unterhalten, hier wäre es eventuell besser Kontakt zu einer etablierten Einrichtung in einem anderen Land aufzunehmen und mit denen zu kooperieren. Oder alternativ in eher klein dimensionierte Weiterbildungs-Werkstätten in den interessierten Manufakturen selber.

    Kurhessen
    Man möchte den Kurfürsten darauf hinweisen, dass die Behörden mit der Planung und Koordinierung des Landwirtschaftsschwerpunkts ausgelastet sind, für ein neues Ministerium ist derzeit leider keine Zeit.
    Das Parlament diskutiert über ein neues Fabrik-Gesetzespaket, das man dem Fürsten vorlegen kann, man ist aber gespaltener Meinung darüber. Nach Meinung einiger würden diese Gesetze die wirtschaftliche Entwicklung unnötig behindern (spieltechnisch den Zugewinn bei der Gewerbefreiheit reduzieren).

    Anhalt
    Direktmeldung der SL: Eine Soldatenentlassung erfordert keinen eigenen Schwerpunkt. Ich verwalte auch nicht die Überträge aus dem Vorjahr normalerweise, vor allem, da es da wohl öfter Mißverständnisse über die normalen jährlichen Einkommen gab, wie bei dir. Ich hab jetzt mal das Geld aus 42 genommen und in die Infrastruktur verbaut. Aber denks nächste mal selbst dran, das Restgeld aus dem Vorjahr zu führen.

    Waldeck
    Durch den neuen Dünger dürften einige neue Flächen erschlossen werden können, falls er hält, was er verspricht. Die Bauernschaft ist da noch sehr konservativ und abwartend. Zumindest sind die Angebote für die Flächen äußerst niedrig, da man ja laut den Käufern gar nicht weiß, ob das mit dem Wunderdünger wirklich so toll ausgeht. Es gäbe hie und da noch einigermaßen brauchbare Flächen, die aber bisher bewaldet sind und forstwirtschaftlich genutzt werden. Da es bei der letzten schlechten Ernte keine größeren Engpässe gab, stellt sich allerdings die Frage, ob man die nicht so belassen sollte.
    Ich hab jetzt die Proagandastufe auf "sehr gut" erhöht, die Kosten belaufen sich damit auf Bevökerung durch 400 an Kosten, die ich dann abziehe.

    Preußen
    Die Soldatenspiele werden nach den neuen Vorgaben des preußischen Monarchen abgehalten. Nach den ersten Spielen ist übrigens zu beobachten, dass der Wettbewerb gut bei der Truppe aufgenommen wird. Einige Offiziere würden die frisch zugeschossenen Gelder gerne dazu benutzen würden, ihre besten Athleten zu bezahlen, so dass sie ihren Urlaub möglichst so nehmen, dass es nicht mit den Spielen kollidiert oder darauf verzichten um an den Spielen teilzunehmen. Es sind auch einige Rechnungen für Eisenbahnfahrscheine hereingeflattert mit der Bitte um Übernahme. Die Billette wurden gekauft, um eine schnelle und ausgeruhte Anreise zu gewährleisten oder um den Teilnehmern danach einen schnellen Urlaubsantritt zu ermöglichen. Es wurden bisher keine Gelder für gezahlt, allerdings entsprechende Rückstellungen gebildet, bis man weiß, ob dies gewünschtsei. Bisher haben die Offiziere das aus eigener Tasche gezahlt.

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    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Gast
    Gast

    Königreich Sachsen

    Reaktion:
    Die Börsenbesitzer sind in ersten Gesprächen zur Gründung einer gemeinsamen Kommission. Die etwas heftige Ablehnung sollte nicht als generelle Ablehnung verstanden werden, aber nach der zuerst sehr ruppigen Enteignungswelle bei der Stadtsanierung und den Forderungen einiger prominenter Sozialisten nach einer radikalen Neuverteilung des Wohlstands war man zuletzt sehr besorgt.
    Wir nehmen die Verunsicherung der Börsenbesitzer zur Kenntnis und sind sehr erfreut, dass bzgl. Der Börsen nun doch noch eine Einigung erzielt werden konnte.
    Eine radikale Neuverteilung des Wohlstands ist nicht Unser Ziel. Wissen wir doch, dass der derzeitige Wohlstand Sachsens zu großen Teilen findigen Geschäftsmännern zu verdanken ist, die weite Teile der Bevölkerung in Lohn und Brot stellt. Wir sind jedoch darauf bedacht auch die Arbeiter zu schützen, die derzeit nicht der Lage sind von ihrem Lohn anständig zu Leben und ihre Familie zu ernähren. Jedoch versichern Wir den Vertretern der Wirtschaft demnächst keine radikalen Aktionen, wie jene in der Vergangenheit, zu planen, sondern Uns zurzeit darauf zu konzentrieren, die Wirtschaft beim Wachstum zu unterstützen und die sozialen Not ohne direkte Eingriffe in die Wirtschaft zu lindern.
    Wir hoffen auch demnächst über eine weiteren Aktion in Kontakt mit den Wirtschaftsvertretern kommen zu können.
    Aktion:
    Sparkassen:
    Mit großem Interesse haben Wir die bisherige Entstehung von Sparkassen im Königreich Sachsen verfolgt und werden diese nun von staatlicher Seite aus unterstützen.
    Ziel der Sparkassen ist es allen Bürgern Sachsen, insbesondere der weniger wohlhabenden Schicht, die Möglichkeit zu geben ein Konto zu eröffnen und so die Möglichkeit zu schaffen auch dieser Schicht eine sichere, langfristige, verzinste Rücklage anzubieten, die es den ärmeren Bürgern Sachsens ermöglicht Krankheit, Alter,… wirtschaftlich zu überstehen. Gewinne der Sparkassen sollen in kommunale Infrastruktur, karitative Einrichtungen,… investiert werden.
    Um dieses Geschäftsmodell nun zu fördern wird der Sächsische Sparkassenverband(SSV) gegründet. Diesem obliegt die Koordination des staatlichen Aufbaus von Sparkassen. Bereits bestehende privat oder kommunal gegründete Banken, die sich den Idealen der Sparkassen verschrieben haben, können im SSV Mitglied werden.
    Um dem SSV die anfängliche Eröffnung von Sparkassen, Kreditvergabe,… zu ermöglichen, erhält er insgesamt 30.000G (20.000G in diesem Jahr und 10.000G im nächsten). Die sächsische Landesbank hat bei ihrer Gründung einen Grundstock von 20.000G erhalten, der später um 10.000G erweitert wurde. Wir hoffen dieser Referenzwert ist trotz des sehr unterschiedlichen Kundenstamms und Tätigkeitfeldes zutreffend.

    20.000G

    Sonstiges:
    Eisenbahn:
    Der Eisenbahnbau mit Preußen geht in die nächste Runde für die rund 45km lange Strecke in 1435mm Normalspur von Görlitz nach Bautzen werden 41.000G zur Verfügung. Private Inverstoren sind wie immer gern gesehen.

    LaWischaft:
    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.
    Wir bitten für Sachsen um die Liste.

    Zahlen:
    Ausgaben:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    25.248G -> Elbausbau (9/10)
    10.000G -> Stadtbauprogramm(57.079G/205.000G)
    41.000G -> Eisenbahn
    20.000G -> Sparkasse

    138.735G
    Einnahmen:
    106.677G Steuern
    10.000G Preuszen

    116.677G
    Schulden Alt:
    40.821G
    Schulden Neu:
    62.879G
    Geändert von Gast (16. Juli 2015 um 22:52 Uhr)

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Rektorat Burgund

    Etat: 83.671
    Rücklagen: 43.645
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.457.141
    Gewerbe: ?
    Arbeitslose: ?
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 12.000

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 42.900
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommission: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (20.433/29.190) 21.Jahr (korrigiert)
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (7.852/24.610) 13.Jahr (korrigiert)
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (14.937/22.980) 6 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 35.817
    Budget nach laufenden Kosten (mit Rücklagen): 79.462



    Reaktionen
    Es soll mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Rastatt nach Freiburg begonnen werden.



    Schwerpunkt - Gewerbebücher und Arbeitslosenzahlen
    Seine Majestät kam zu dem Schluss, dass es nicht ausreiche regelmäßig Zeitung zu lesen und sich eine durchschnittliche Straße anzusehen, um einen Überblick über die wirtschaftliche Situation im Königreich zu bekommen. Zahlreiche Klagen über zunehmende Arbeitslosigkeit sind bereits an Unser Ohr gedrungen, bevor Wir jedoch dagegen handeln können, benötigen Wir einen besseren Überblick.
    Von daher weisen Wir Unsere Administration an fürderhin die Gewerbe- und Arbeitslosenzahlen des Königreichs zu erfassen.




    Budgetplanung
    + 83.671 Etat
    + 43.645 Rücklagen
    - 42.900 Sold
    - 35.000 Erste Charge Rastatt-Freiburg (35.000/70.000)
    - 15.000 Gewerbebücher/Arbeitslosenzahlen
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 600 Kredit an Liechtenstein
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 50 Rheinkommission
    ---
    + 28.862 Gulden

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 28.862 Gulden
    Vergebene Kredite: Liechtenstein: 600 Gulden
    Geändert von Ennos (26. Juli 2015 um 18:48 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Neue Schulden braucht das Land!

    AKTIONSPOST Kaiserreich Österreich 1844

    Österreich

    Die Gesellschaft ist in Verhandlungen mit den Vertretern guanoproduzierender Länder getreten. Leider ist zu melden, dass es relativ wenig Interesse seitens Perus gibt, vom derzeitigen Vergabemodell der Abbaurechte abzulassen. Man nimmt an, mit der alljährlichen Versteigerung mehr Geld rauszuschlagen. Die Regierung Chiles scheint etwas mehr Interesse zu haben, allerding ist der chilenische Guano dem peruanischen sowohl in Quantität als auch Qualität etwas unterlegen, aber immer noch mehr als brauchbar. Generell geben die Aussenminister der Länder im Bund, die Kontakte nach Südamerika pflegen, zu bedenken, dass der südamerikanische Kontinent derzeit auffallend politisch instabil ist. Ein Regierungssturz kann sich jederzeit ereignen und man kann dann jeweils nicht voraussagen, ob eine neue Regierung die alten Verträge anerkennen würde. Es ist ein leider nicht klar kalkulierbares Risiko, worüber man wohl in der "deutschen Guanokoalition" () diskutieren müsste, bevor effektiv Schritte unternommen und grössere Geldsummen investiert werden.
    Außenpolitisch ist auch zu vermelden, dass zahlreiche britische Kaufleute, welche ebenfalls in das Geschäft eingestiegen sind, versuchen ihre Regierung zu einer diplomatischen Intervention gegen diese Verzerrung des freien Wettbewerbs zu bewegen. Bisher hält sich die Regierung Grossbritanniens wohl bewusst ambivalent in der Frage, London will weder im Moment die Muskeln spielen lassen, noch diese Möglichkeit für die Zukunft ausschliessen.
    Bei den genannten Hafenstädten ist ein regelrechter Wettbewerb ausgebrochen, wer denn am meisten von dem Geld verdiene, begleitet von sehr hässlichen Gezanke. Elemente in Rüstringen, Altona und Emden würden sogar eine Verschärfung der Zollregeln in Sachen Guano befürworten, die sogar einen Bruch der Kongressakte bezüglich der Regelung zur Binnenschiffahrt darstellen würden.

    Zu den Expeditionen und Forschungen gibt es nur zu melden, dass man versuchen wird den fürstlichen Auftrag zu erfüllen, dieser aber in jedem Fall Zeit brauchen wird. Mit logistischer Unterstützung der österreichischen Marine werden derzeit mehrere Expeditionen vorbereitet, die sich auf Empfehlung der Admiralität alle auf ausgewählte Gebiete entlang der afrikanischen Küste konzentrieren werden. Von Einsätzen in den von den grossen Seemächten beanspruchten Regionen Afrikas (selbst wenn dieser Anspruch derzeit nicht aktiv durchgesetzt wird) oder sogar in Amerika raten die österreichischen Admiräle ab, um riskante Verwicklungen mit dem britischen Empire, den französischen Kolonien oder den amerikanischen Staaten zu vermeiden.

    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.


    Reaktionen:

    1) Steuersenkung:

    Sowohl der österreichische Staat als auch dessen Wirtschaft wurden in den vergangenen Jahren tiefgreifend verändert und modernisiert. Damit die Wirtschaft Zeit findet sich an diese Umwälzungen anzupassen werden in den kommenden beiden Jahren keine Schwerpunkte in die Wirtschaft gesetzt. Dennoch ist dem österreichischen Staat daran gelegen weitere Wachstumsimpulse zu geben. Dies geschieht mit einer weiteren Steuersenkung auf 11%.

    2) Hafen Tarent:

    Ab diesem Jahr sollen ständig mindestens zwei Geschwader im Tarenter Kriegshafen stationiert werden um von dort aus in enger Zusammenarbeit mit der Flotte der Staaten des IBs die südliche Adria zu kontrollieren.

    3) Gemeinsamer Düngerschwerpunkt:

    Reaktionen - soweit möglich und nötig siehe gemeinsamer Faden.

    4) Preußenreise des Kronprinzen Franz Ferdinand:

    Siehe noch folgende Meldung im Palais.

    5) Bau der Bahnstrecke Prag-Elbe:

    Das Kaiserreich Österreich wird in diesem Jahr den Bau der Bahnstrecke Prag-Elbe in Angriff nehmen. Der Bau soll in zwei Jahren abgeschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt werden ebenfalls die Strecke Wien-Prag und der Elbausbau fertiggestellt sein.
    Wichtig ist die Strecke vor allem um die wichtigen Industriezentren entlang der Elbe, das Wirtschaftszentrum Prag sowie das österreichische Kernland zu verbinden und den wirtschaftlichen Austausch zu beschleunigen.
    Um das Netz weiter auszubauen wird 1844 mit der Projektierung der Strecke Wien-Preßburg-Budapest begonnen (Bitte an die SL mit die Kosten zu nennen) sowie der Strecke LIE-Bregenz-Anschlussstelle Bayern (dito).

    6) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    Aktion:

    --- "Expedition sowie Ausbau der österreichischen Kolonien in Neu-Dalmatien und Neu-Galizien" ---

    Zuerst die letzten Rückmeldungen der zuständigen österreichischen Stellen auf welchen dieser SP aufbauen wird:

    Zitat Zitat von Azrael aka Österreichisches Marinehauptquartier und Außenbüro
    Die jährlichen Zuwendungen werden vom Generalgouverneur der österreichischen Kolonien vor allem für folgendes ausgegeben:
    • Unterhalt der Garnisonen von je ca. 100 Mann in den vier Forts von Neu-Galizien. Das waren ursprünglich mal überwiegend Dänen, die aber im Verlauf der Jahre nach dem Ende ihrer Dienstzeit in aller Regel in die Heimat zurückkehrten. Seither sind es im Grunde Söldnerkompanien, hauptsächlich bestehend aus Venezianern und Portugiesen.
    • Besoldung der 500 Mann starken Garnison von Neu-Dalmatien. Die rekrutieren sich hauptsächlich aus Veteranen des österreichischen Militärs und lokalen Siedlern. Wie die Kompanien in den Forts sind sie organisatorisch nicht direkt dem kaiserlichen Militär unterstellt sondern der Kolonialverwaltung vor Ort. Ihre Aufgabe ist der Schutz der 'provisorischen Hauptstadt' Idenau und des dortigen Hafens.
    • Versorgung einer Miliz der ansässigen Siedler, die gewissermassen die echte Arbeit der Grenzverteidigung verrichtet. Es werden im Wesentlichen Gewehre und Munition für einen erheblichen Teil der männlichen (Land)bevölkerung gestellt, ab und zu kommt mal ein Offizier der regulären Garnison vorbei.

    (Die drei Positionen machen bereits gut und gerne 2/3 des Budgets aus)
    • Unterhalt eines kleinen Kriegshafens mit Reperaturdock in Idenau.
    • Gelegentliche Starthilfen für Siedlerfamilien in Form von Saatgut oder Proviant, wenn das Handgeld der Auswanderungsfonds nicht ausreichte oder es zu Ernteausfällen kam.
    • Diverse regelmässige Geschenke an die Häuptlinge der Duala und Oroko, den beiden wichtigsten eingeborenen Stämmen in der von Österreich beanspruchten Küstenregion. Das erhält ein Stück weit den Frieden mit den potentiell gefährlichsten Fraktionen, mit dem Rest wird die Miliz mehr oder weniger in Eigenregie fertig.


    Neu-Dalmatien
    Eine Bevölkerungszählung ist natürlich nicht ganz einfach, da sich die weitläufigen Grenzgebiete nur bedingt im Auge behalten lassen und sich die Kolonialverwaltung dafür nicht die Mühe macht, da man in der Kolonie eh keine Kopfsteuern erhebt. Die Steuern sind übrigens eines der wichtigsten Argumente für eine Ansiedlung und die bei den Siedlern vorherrschende Subsistenzwirtschaft liesse sich sowieso grösstenteils kaum besteuern. Der einzige Steuerzahler in dem Sinne sind ein Dutzend Tabakplantagen am Fusse des Kamerunbergs. Die Soldaten und Matrosen, deren Familien, die ansässigen Händler, Fischer und Beamten zusammengerechnet kommt Idenau gegenwärtig auf knapp 3'000 Einwohner. In etwa ebenso viele Siedler leben in einem 50km-Radius um die Kleinstadt herum. Allgemein gilt die Lage in der östlichen Kolonie als recht ruhig und stabil. Idenau ist auch ein rege genutzter Handelsplatz, der mit der Stadt Douala weiter östlich konkurrenziert.

    Neu-Galizien
    Die westliche Kolonie ist nach wie vor weitgehend auf die vier Forts und die unmittelbare Umgebung begrenzt. Im Hinterland der Goldküste sind eine Reihe von einheimischen Völkern ansässig, die den Europäern gegenüber als ziemlich feindselig gelten. Da der Kaiser angeordnet hat die Eingeborenen nicht zu provozieren und die Söldnerkompanien im Ernstfall auch nicht die Truppenstärke für einen Feldzug hätten, begnügt man sich damit die Forts zu kontrollieren. Selbst inklusive des zivilen Personals kommt Neu-Galizien damit nur auf etwas über 500 Bewohner und ist für die Nahrungsversorgung auch überwiegend auf die Heimat und Neu-Dalmatien angewiesen. Der Handelsverkehr in der Gegend ist eher gering, weil die Briten mit der hartnäckigen Jagd auf Sklavenschiffe den Handel mit der einst wichtigste Ware der Region extrem erschweren. Schiffe legen hier in der Regel nur an, wenn sie wegen notwendiger Reparaturen oder fehlendem Proviant Neu-Dalmatien oder die britisch und französisch dominierten Städte im Westen nicht mehr erreichen konnten.
    Schwerpunkt Expedition:

    Die Spezialisten aus Hessen-Darmstadt sowie eine Gruppe österreichischer Forscher bestehend aus Geologen, Geographen, Botanikern etc. werden nach Idenau eingeschifft. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Männern, die in den letzten beiden Jahren bereits eingehend auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet worden sind um den Erfolg der Mission zu garantieren.
    Zuerst sollen diese dann die Region um Idenau kartographieren und auf mögliche Bodenschätze wie Gold, Edelsteinen etc. und die Eignung zum Anbau von Tabak, Kaffee etc. sowie Nutzpflanzen untersuchen. Dies soll vorrangig vor dem Gesichtspunkt stehen der Kolonie Einnahmequellen zu erschließen und sie für Neusiedler attraktiver zu machen.
    Danach soll die Expedition das Hinterland erkunden und soweit möglich ebenfalls kartographieren um gegebenenfalls diese Gebiete ebenfalls der Kolonie zuzuführen. Auch soll die einheimische Bevölkerung beschrieben und diplomatische Kontakte geknüpft werden um den weiteren Ausbau der Kolonien zu begünstigen.

    Für die Kosten der Einschiffung, das Material für die Ausrüstung und Nachschub, den Bau kleiner Versorgungscamps entlang der Expeditionsroute, eine entsprechende großzügige Entlohnung, Begleitschutz etc. werden in den nächsten 5 Jahren insgesamt 75.000 aufgewendet.

    Daneben werden folgende Schritte zur Festigung der kolonialen Ansprüche und zum Wachstum der Kolonien eingeleitet:

    - Die bestehenden Forts sollen instand gesetzt und soweit es sinnvoll ist ausgebaut werden (Eine Reparatur und kleinere Ausbauten sollten auch ohne eigenen SP möglich sein - zudem wird ein solcher in den kommenden Jahren sowieso noch folgen müssen). Es werden hierfür in den kommenden 5 Jahren insgesamt 75.000 eingeplant.
    - Das MTI, der österreichische Lloyd sowie die bilateralen Auswanderungsfonds sollen in Österreich und den Partnerstaaten mit Auswanderungsabkommen Werbung für die Kolonien machen.
    - Die Ingenieure vor Ort sollen eine Strecke von Idenau ins Landesinnere zu den entsprechenden Plantagen planen. Man erwartet ein zügiges Ergebnis, da der Bau zeitnah in Angriff genommen werden soll. Österreichs Staatsbahn wird also nach Schwarzafrika expandieren. Beteiligungen der Siedler vor Ort werden gerne gesehen. Diese würden dann entsprechende Anteile erhalten (ich vermute mal, dass die Strecke wohl kaum mehr als 30-40 Kilometer lang sein dürfte weil ja die Kolonien bisher nur in Küstennähe wirklich aufgeblüht sind. Die Kosten werden höher sein, auch das ist mir bewusst; andererseits sollen die Aufträge soweit irgend möglich an österreichische Firmen vergeben werden, die auf diesem Wege sicher wertvolle Erkenntnisse für den Bau von Bahnen in schwierigem Gelände erwerben sollten)
    - Der Hafen sowie die Dockanlagen von Ilmenau sollen ausgebaut und modernisiert werden. Das gilt auch für die bestehenden Hafenanlagen der westlichen Kolonien. Insgesamt werden auch hierfür 75.000 in den nächsten 5 Jahren eingerechnet. (vermutlich ist das realistisch weil ja vieles erst herangekarrt werden muss)
    - Wie schon übliche Praxis soll den Häuptlingen Land und Rechte abgekauft werden. Hochwertiger (man will niemand völlig über den Tisch ziehen) Plunder für 10.000 in den kommenden 5 Jahren werden hierfür aufgewendet.
    - Die laufenden Unterstützungszahlungen werden von 10.000 auf 20.000 pa verdoppelt. Die Mittel sollen vor allem für die Infrastruktur, eine kleine Schule in Ilmenau und der Versorgung der Bevölkerung in Krisenzeiten aufgewendet werden. Zudem wurde das RK angefragt, ob dieses eine kleine Krankenstation in Ilmenau betreiben würde.
    - Soweit möglich soll die Besatzung von 500 auf 1.500 Mann verdreifacht werden. Mit den neuen Truppen kann auch ein deutlich größeres Gebiet beschützt und befriedet werden. Die Truppen werden direkt aus der Kriegskasse besoldet und erhalten insgesamt 7,5 pro Mann (Sold, Entfernungszuschlag, Versorgung und Ausrüstung). Unterstellt bleiben sie dennoch bis auf Weiteres der Kolonialverwaltung vor Ort.

    Spoiler nur für die SL - aus meiner Story entnommen.

    Achtung Spoiler:
    Ziel sollte sein die Kolonien zu festigen und den Anspruch darauf zu untermauern.

    Anspruch untermauern geht wohl über Verträge mit Einheimischen, die sich freiwillig oder gegen Bezahlung unter den Schutz ÖRs stellen und/oder deren Land mal eben vertraglich gegen Bezahlung an ÖR direkt geht.
    Dann brauchts eine militärische Präsenz vor Ort. Also Häfen, die auch von der Marine angesteuert werden können, Militär und Forts. Teilweise fällt das ja auch in die Kategorie "Militärstützpunkt" und ich würds da auch mit reinnehmen und bei dem Kolonialschwerpunkt nur anschneiden - so im Sinne von: Die Leute vor Ort sollen sich anschauen wo es geschickte Plätze gibt, was man braucht und was es ca. kosten würde und das dann beim Festungsstützpunkt zb mit reinnehmen (Also baue Festungen hier, hier, hier und in Neudalmatien dort und dort - wobei die sicher auch für kleineres Geld zu bekommen sein sollten). Wenn ich natürlich das alles in den Kolonialstützpunkt quetschen darf ...also dann tu ich auch das. Aber ich kenn euch ja
    Dann müsste man sehen was von der DK-Infra an Forts und Festungen Ingame noch da ist und das vielleicht dann schonmal instandsetzen - das könnte auch ohne separaten SP gehen?!

    Untermauern. Tja, da brauchts mehr Leute im Land. Die Lloyd kann sie bringen und dafür werben (also erst Lloydschwerpunkt, dann Kolonie). Das kann man auch schon im Vorfeld.
    Zudem mit HD reden, weil der ja seine Expedition hat und wir mal geplaudert haben, ob er nicht mal auch was bei mir in den Kolonien machen will. Die Frage wäre hier eben auch nach einem SP und ich kann schlecht als ÖR mal eben 3 SPs in die Kolonien versenken Wenns das also irgendwie anders gäbe dann sofort!
    Die Leute brauchen auch Infra. Da käme die Frage auf, ob ich über die Regioetats auch einen Topf für die Kolonien machen kann. Also Topf Ungarn, Topf Kroatien,.... und Topf Neudalmatien und Neugalizien?! Dafür würde ich auch den Anteil anheben damit die Regionen nicht deswegen am Ende mit weniger auskommen müssen -> ginge das? Dann könnte ich auch die 10k an die Kolonien rausnehmen, weil sie direkt die Gelder bekämen. Wäre also nicht sooo der Unterschied.

    Gut, dann müsste ich noch einen Plan erstellen wo wann wieviele Soldaten stationiert werden und die Kosten mir geben lassen.

    Dann aber wäre ja schon viel erreicht. Danach kann ich sehen wie es sich entwickelt und ein paar Jahre später vielleicht auch da noch was machen wenn ich sehe wohin die Reise geht.

    Ziel wäre es die Rohstoffe und LW zu fördern, damit auch mal Geld rauskommt statt nur rein


    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 858.562 (Vorjahr: 883.849 -> - 25.287 -> - 2,86%)
    - Ausgaben: 995.194 (Vorjahr: 1.213.444 -> - 218.250 -> - 17,99%)
    - Schulden: 1.448.574 ( Vorjahr: 1.311.942 -> + 136.632 -> + 10,41%)
    - Soldaten: 176.200 Mann (Vorjahr: 145.000 Mann und Reserve sowie ab 1844 29.700 Matrosen* -> +31.200 Mann -> + 21,52%)
    - Steuern: 11% (Vorjahr: 12% -> - 1,00 Prozentpunkte)

    *Seit 1844 die Zahlen an Matrosen aus Information SL mit eingerechnet.


    - Einwohner: 28.294.411 (Vorjahr: 28.168.068 -> + 126.343 Einwohner -> + 0,45%)
    - Gewerbetreibende: 1.220.576 (Vorjahr: 1.145.282 -> + 75.294 Gewerbetreibende + 6,57% - Anteilig Bevölkerung: 4,32% -> + 0,25 Prozentpunkte)
    - Arbeitslose: 3.915.540 (Vorjahr: 3.861.137 -> + 54.403 Arbeitslose + 1,41% - Anteil Bevölkerung: 13,84% -> + 0,13 Prozentpunkte)
    - Bauern: 22.982.295 (Vorjahr: 23.016.649 -> - 34.354 Bauern - 0,15% - Anteil Bevölkerung: 81,23% -> - 0,41 Prozentpunkte)
    - Soldaten: 176.200 (Vorjahr: 145.000 -> + 31.200 Soldaten + 21,52% - Anteil der Bevölkerung: 0,62% -> + 0,11 Prozentpunkte)
    - Nettosteueraufkommen* pro Einwohner: 0,0303 (Vorjahr: 0,0314 -> - 0,0011 -> - 3,50%)

    * Nach Abzug sämtlicher automatischer Abzüge wie Regionale Etats, Gewerbebücher etc.

    Einnahmen:

    aus Steuern: 858.562

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 0.000

    = 0.000

    Laufende:

    - 12.917 für die BMK.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (219.912/251.328).
    - 18.911 für das Band der Freundschaft nach der Umstellung auf kürzere Bauzeit (37.822/113.466).
    - 20.000 als Entschädigung durch Bergbaugesetzreform lt. Aktion (60.000/60.000).
    - 100.000 zur Modernisierung/Ausbau von Bergwerken (300.000/300.000).
    - 100.000 für den Bau der Bahnstrecke Wien-Prag (200.000/300.000).
    - 37.500 für den Bau der Bahnstrecke Prag-Elbe (37.500/75.000).
    - 47.000 für den Kolonialen Schwerpunkt 1844 (47.000/235.000).
    - 2.000 für das Bergbauministerium.
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 20.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 500 Für Anteil laufende Kosten LW-Schule Hessen-Nassau (Vorläufig, da Anteil noch nicht berechnet).
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.
    - 25.000 Erhöhung Kapital für Genossenschaftsbank zur Vergabe zinsfreier Darlehen für Bauern zum Kauf des Düngers und neuer Gerätschaften (50.000/100.000)

    = 443.744

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 0.000 1844 keine Neubauten.

    [In Bau befindliche Geschwader:
    Fertigstellung 1844:
    - OL: 1 x 0-2-3
    - USA 1 x0-1+1S-3
    Fertigstellung 1845
    - ÖR: 2 x 0-2-3
    - DK: 1 x 0-2-3]

    = 0.000

    Laufend:

    - 448.000 Sold Ia Normalsold (140.000 Mann x 3,2 ).
    - 25.000 Sold Ib Kaiserheer (5.000 Mann x 5,0 ).
    - 11.250 Sold Ic Kolonialtruppen (1.500 Mann x 7,5 ).
    - 40.000 Sold II.
    - 27.000 Marine (27, davon 18 Geschwader zu 1-1-1, 9 Geschwader zu 0-2-3, davon zwei mit schwerer Fregatte aus den USA - Gesamtzahl Schiffe: 18-32+2-42*).
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.

    = 556.450

    * Bitte an Azrael mir zu den neuen Schiffen entsprechend die Informationen bezüglich Art, Größe und Namen zukommen zu lassen. Es fehlt 1843 und jetzt auch 1844! Es handelt sich hierbei um:

    Achtung Spoiler:

    Fertigstellung 1843:
    - ÖR: 2 x 0-2-3
    - DK: 1 x 0-2-3
    Fertigstellung 1844:
    - OL: 1 x 0-2-3
    - USA 1 x0-1+1S-3

    Also 1 Schwere Fregatte, 9 Fregatten und 15 kleinere Schiffe.



    Sonstige Ein- und Ausgaben:

    - 0.000 Fördertopf für das österreichische Eisenbahnnetz [Abgerufene Prämien: Strecken: keine, Lokomotiven: keine, Waggons: 1 Platz von 50.000] (80.000/1.500.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (5.500/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (2.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (5.000/30.000).
    + 0 Rückzahlung Darlehen Bremen (500/10.000).
    + 2.500 Rückzahlung Darlehen Osmanisches Reich (12.500/50.000).

    = 5.000

    Saldo:

    - 995.194 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
    - 0.000 Schuldenabbau.
    - 31.882 Neuschulden.

    Summe Gesamt:

    Neuschulden: 136.632
    Gesamtschulden: 1.448.574
    Staatsschatz: 0.000
    [20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg. Wert 4.000 bei Kauf.
    Einlagenanteil an der IB-Bank: 20.000
    Anteile Gothaer Lokwerke im Wert von 8.000 bei Kauf
    100% Österreichische Staatsbahnen
    4,2% der Buschtěhrader Eisenbahn im Wert von 2.700 1844
    4% der Prager Ostbahn im Wert von 4.100 1844
    5% der Strada Ferrata da Milano a Monza im Wert von 2.400 1844
    Gewerbepaket?]
    Geändert von BruderJakob (28. Juli 2015 um 15:07 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #5
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    +2.791 Regulär
    -1.314 Sold
    -50 Matrikelkasse
    -2 Pacht an Hannover
    -2.000 Schwerpunkt
    +5.756 Rest aus dem Vorjahr
    -500 Tilgung an Österreich
    =4.681 auf der hohen Kante

    Die Stadträte von Hamburg und Bremen werden eine Gesandtschaft mit allem Nötigen ausstatten, auf dass sie nach den Vereinigten Staaten reisen, um dort eine stetige hanseatische Präsenz einzurichten. Ihre Aufgabe soll es sein mit Vertretern der US-amerikanischen Administration über Konditionen für Handel und Auswanderung zu konferieren und die Städte in regelmäßigen Abständen über die Situation in den Staaten zu informieren, so dass dort immer bekannt sei, wo die günstigsten Häfen für Auswanderer liegen. Außerdem wird versucht per Lobbyarbeit negative Entwicklungen in der Gesetzgebung der USA für die Hansestädte zu verhindern. Dies soll die Entstehung von transatlantischen Unternehmungen in den Hansestädten Hamburg und Bremen begünstigen.
    Jährlicher Unterhalt: 500 Taler (375 Hamburg zu 125 Bremen).
    Geändert von Bassewitz (26. Juli 2015 um 22:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #6
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1844

    Etat: 17.451 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 0 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 3.000 --> 3.250


    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Zinslose Mini - Kredite

    Mit der zunehmenden Bauernbefreiung und der Gewerbefreiheit sieht der Kronerbe Mecklenburgs für Mecklenburg baldig Probleme aufkommen, das die neugewordenen freien Bürger es schwer haben werden auf dem Arbeitsmarkt. Aus diesem Grund trat er an seinen Vater heran um die Problematik zubesprechen (wird natürlich in der Presse entsprechend ausgeschlachtet, um den tollen Erben Publik zu machen im Volk). Zwar verfügt Mecklenburg über eine gut Funktionierende Arbeitsanstallt, doch auch diese hat seine Kapazitäten.

    Die Minikredite sollen Zinslos für die Bürger zur Verfügunggestellt werden, welche durch die Bauernbefreiung ihre Freiheit erlangt haben. Sie sollen nicht direkt in die Armutsfalle treten. Das Ziel der Minikredite ist es also, das die Bauern sich kleinere Geschäfte
    in den Städten aufbauen oder aber sich Höfe pachten/kaufen um diese eigenständig und eigenverantwortlich zubewirtschaften. Die Kredite werden nur im Rahmen einer ausführlichen Erklärung gestattet, was man mit dem Geld alles "Bodenständig"
    sinnvolles anstellen kann um sich seinen Platz in Mecklenburg zusichern, ohne auf Fremde Hilfe angewiesen zu sein (Also kein, geh Glückspiel machen, kauf die und die Aktien). Entsprechend sind die Kreditvergeber im Vorfeld zu Schulen um entsprechendes Wissen auch vermitteln zukönnen.

    Dem Großherzog ist durchaus klar, das man mit diesem schritt nicht genausoviel Arbeitsplätze schaffen kann, wie neugewordene Bauern ihre Leibeigenschaft loswerden. Doch es ist ein schritt in die Richtige Richtung.


    Zahlenspiele:
    - Keine Änderungen -

    Reaktion:
    - Eine Gesandschaft aus Mecklenburg wird zu den Hochzeitsfeierlichkeiten in Bayern reisen, mit Reise weg über das Frankenland um vor Ort die eine oder andere evangelische Kirche zubesuchen. Man wird keine Soldaten zur Parade Stellen, diese werden in Mecklenburg benötigt.
    Es gibt ein Hochzeitsgeschenk in Wert von 100 G.

    - Das Reise Budget des Zukünftigen Herzogs, der sich derzeit im Zarenreich befindet wird nochmal um 400 aufgestockt.
    - weitere 100 G. für ein Staatsgeschenk an den Zaren

    - Das Budget für das Militär in Mecklenburg wird nochmal um 750 Gold erhöht. Somit werden weitere 250 Soldaten an der Waffe ausgebildet, welche letztendlich Polizeidienste erfüllen sollen.

    - Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Zug Verbindung Wismar - Schwerin. Man soll darüber nachsinnen, ob es nicht vieleicht Sinn macht den Verkehr auch auf Wirtschaftliche Warengüter auszubauen oder Rohstoff transporte. Derzeit werden nur Passagiere befördert.(50 Gold)

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 17.451 Mecklenburgische Taler
    - 9.850 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1844)
    - 500 Preußischer Festungsbau (5/15) (3000/7500)
    + 150 Sonstige Einnahmen
    -1.000 Kredit Rückzahlung an Österreich (5000/30000)
    - 100 Staatsgeschenk zur Hochzeit in Bayern
    - 400 Russland Reise
    - 100 Staatsgeschenk an den Zaren
    - 50 Wirtschaftskontrolle Zug - Verbindung Wismar/Schwerin
    - 5.000 Jahresaktion


    = 154 Mecklenburgische Taler.

    Schuldenstand 1844: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 154 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 3.250
    Geändert von PaPaBlubb (26. Juli 2015 um 11:24 Uhr)

  7. #7
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der Staatshaushalt des Königreichs Bayern

    Eine Flotte aus Transportschiffen und der Wittelsbach als bewaffneter Begleitschutz soll Richtung Pazifik in See stechen und das dortige Inselgebiet und Papua- Neuguinea erkunden. Ziele gibt es zweierlei:

    1. Schundromane von Kara Ben Bajuwaria

    100 Ritterkreuzler mit wissenschaftlichem Anhang und 3-4 guten Schriftstellern werden in den Pazifik entsandt. Dort sollen sie in den Gebieten die für Kolonien nicht infrage kommen ein bisschen rumballern und forschen lassen. Exotisches Wild jagen, Südseeinsulanern ihre Schätze klauen, Karten malen neue Tier- und Pflanzenarten entdecken, Goldadern finden und so weiter.

    Danach gibt es Groschenromane im Stil von Karl May und Schlagzeilen, wie die hier: Ritterkreuzler erobern Vanutu! 20 Ritterkreuzler wehren Angriff von 2000 wilden Negern ab! Ritterkreuzler heben Schatz von Agualopaticocostruvuvuvtupu! Bayrischer Kronprinz bezwingt alleine eine Krokodil! Bayrische Missionare bekehren Wilde! Jetzt! Die neuen Ritterkreuzler Abenteuerromane! Lies wie Ritterkreuzler Ludwig im Alleingang die kurhessische Prinzessin aus den Klauen des hinterhältigen Negerkönigs befreit!

    Damit soll vor allem der Jugend der Kopf zurecht gerückt werden- Karl May hat seine Weltsicht auch öfter mal zum besten gegeben und sowohl Hadschi Halef Omar, alsauch Winnetou wurden am Ende Christen.

    2. Eine Kolonie

    Natürlich stehen auch handfeste Interessen hinter dem Plan: Es werden Inseln erkundet und wenn man ein wenig Auswahl hat wird auf dem Archipel mit dem meisten Bodenschätze, wie Gold, Edelsteine, Guano oder ähnlichem und dem besten Plantagenpotential eine Kolonie gegründet. Der Expeditionskommandeur soll natürlich die komplette Inselgruppe auf der er sich niederlässt beanspruchen. Dafür werden zu Anfang irgend eine rKolonialmacht ein paar Fachkräfte abgeworben, die dürften im Zeitalter des Imerialismus nicht gerade dünn gesät sein.

    Angebaut werden soll das übliche: Kaffee, Kopra, Kakao, Palmöl, usw. Das ganze soll als Freihafen organisiert werden, die Produkte der Kolonie werden, da Bayern durch den Pfalzvertrag aus den 20ern bereits zu genüge mit französischen Kolonialwaren versorgt wird, an den Meistbietenden verkauft. Um die Inseln zu bevölkern sollen neben freiwilligen Auswanderern auch massenhaft Straftäter verfrachtet werden. Das hat im benachbarten Australien ja schon super geklappt. Natürlich sollen auch Priester mitfahren um jede Insel einem Heiligen zu weihen.

    Man hofft, dass die König- Ludwig- Inseln irgendwann wie die dänischen Pedants einen Beitrag zum bayrischen Staatshauhalt leisten werden. Wenn das nicht der Fall sein sollte wird man auch darüber hinweg kommen weil dieser Schwerpunkt in erster Linie politisch zu werten ist.


    Reaktionen
    - Da die Bauernbefreiung wider Erwarten gestiegen ist teilt man dem Landwirtschaftsministerium nochmals mit, dass ein weiterer Anstieg abseits von Seitwärtseffekten alter Landwirtschaftsreformen in den nächsten zehn Jahren nicht gewünscht ist. Derzeit hat der Abbau der Arbeitslosigkeit Priorität.

    - In einer feierlichen Prozession werden dem neuen Regiment München II die Regiments- und Batallionsfahnen übergeben, die Zahl der Soldaten steigt (Ingolstadtregiment eingerechnet) damit auf insgesamt 33500 Mann. Im Gegensatz zu dem nächstes Jahr aufzustellenden Regiment München III und dem traditionsreichen Regiment München I wird es nicht aus Bürgern der Residenzstadt sondern aus den selbst für altbayrische Verhältnisse als besonders radikal bekannten Bewohnern des königlichen Direktverwaltungsbezirkes um München herum rekrutiert. Dementsprechend werden die einzelnen Kasernen auch eher am Stadtrand zu finden sein.

    - Auch in Ingolstadt und Umgebung wird aufgrund der gestiegenen Gefahrensituation ein Regiment aufgestellt, der König wird persönlich anreisen um diesem die Regimentsfahne zu überreichen. Als Kaserne würde sich hier die alte Festung aus dem dreisigjährigen Krieg anbieten.

    - Die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre soll in den Zeitungen ausführlich gelobt werden- wenn alles gut geht wird man 1845 die bayrische Wirtschaftsleistung gegenüber 35 mehr als verdoppelt haben. Auch die Arbeitslosigkeit ist gesunken- allerdings leider nicht so stark wie geplant. Man hat aber darauf reagiert und sehr zur Freude des Adels alle Pläne zur Bauernbefreiung für die nächsten zehn Jahre auf Eis gelegt.

    Was der Entwicklung der Stadt zu einem Zentrum des zukünftigen Eisenbahnnetzes in Bayern noch entgegen steht, ist eine Erfahrung, die man andernorts im Bund schon mehrmals gemacht hat: Es ist oftmals mit einigem Aufwand und viel Überzeugungsarbeit verbunden Bahnunternehmen zu einer Kooperation und der Bildung gemeinsamer Bahnhöfe zu bewegen. Die Unternehmen sehen sich in erster Linie als Konkurrenten und befürchten etwa, dass man sie gesetzlich dazu zwingen könnte die Züge anderer Gesellschaften auf ihren Strecken verkehren zu lassen. Gerade in Bayern, wo eine sehr strikte Linie bei den zugelassenen Spurweiten verfolgt wird.
    Der König verspricht den Unternehmern höchstpersönlich, dass er kein solches Gesetz erlassen wird. Zumal man nichts schlechtes darin sieht mehrere Regionalbahnen zu haben, zumindest wenn man ohne größeren Aufwand umsteigen kann.

    Einnahmen 1844: 203824 Gulden
    - Sold: 138250 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - Bayrische Flotte: 150 Gulden
    - LIG: 30000 Gulden
    - St. Josefs- Komplex Regensburg: 10000 Gulden
    - Schwerpunkt: 10000 Gulden
    + Aktienverkauf an Kurhessen: 16000 Gulden
    Schuldenabbau: 27757 Gulden

    Alteverschuldung: 70335 Gulden
    Neue Schulden: 42578 Gulden

    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (15/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 18924 Gulden (6/10) (automatisch)
    LIG: (150.000/200.000 Gulden) Letzte Tranche ab 47 zu zahlen.
    Mainausbau: (6/20) 2126 Gulden (automatisch)
    St. Josefs- Komplex Regensburg (150000/200000)+ 10000 oder mehr aus der Pfalz; 10000er Raten bis 48
    Geändert von Don Armigo (27. Juli 2015 um 18:50 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  8. #8
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    03.11.14
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    1.723

    Luxemburg

    Steuern
    5.988
    Vorjahr
    177
    Zinsen Nassau
    10
    Gesamt
    6.175
    Sold (1.100 Soldaten)
    3.300
    Prämie für Eisenbahn Richtung Preußen (2/5 Jahre)
    1.000
    Schiffbarmachung Mosel (1 / 6 Jahren)
    1.000
    Auswanderungsfond
    400
    Lehrlingsfond (Aktion)
    475
    Gesamt
    6.175
    übrig
    0


    Reaktion:

    Wir begrüssen die Ergebnisse der Untersuchung und auch die Zusage der französischen Regierung. Wir werden die Arbeiten an der Mosel und dem Hafen unverzüglich beginnen lassen und möchten das Ganze schnell über die Bühne bringen, da wir den wirtschaftlichen Nutzen höher wiegen, als einen kurzfristigen Engpass beim Budget. Daher wird die Baudauer auf 6 Jahre festgelegt.

    Aktion:

    Um gerade die Arbeitslosigkeit bei jungen Mitbürgern zu bekämpfen, wird ein Lehrlingsfond gebildet. Dieser soll Handwerkern und Unternehmen zur Verfügung stehen, die zusätzliche Lehrlinge ausbilden, denn gelernte Kräfte können besser Arbeit finden, als jemand, der von den Aufgaben keine Ahnung hat. Der Fond wird mit 475 G gefüllt. Betreffende Handwerker und Unternehmen können vorsprechen und erhalten bei Zusage dann einen Großteil der Kosten für den Lehrling erstattet. Es soll jedes Jahr geprüft werden, ob der Nutzen des Fonds sichtbar ist und bei Bedarf wird dieser wieder gefüllt bzw. augestockt.

    Die übrigen 400G unseres Budget gehen in den Auswanderungsfond, damit dieser fortgeführt wird.

  9. #9
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    Einnahmen: 3.893 G

    Schwerpunkt: Im Zuge des jüngst aufgetretenen Korruptionsskandal wird dem Senat ein Entwurf zur "Reform der Verwaltung und Verhinderung Korruptiver Machenschaften" vorgelegt.
    Dieser beinhaltet eine Überarbeitung der Verwaltung um veraltete, ineffiziente Struckturen loszuwerden und mehr Tranzparens zu schaffen. Sowie die Einführung von neutralen, staatlich finanzierte Anwälte, die annonym konsultiert werden können und im Zweifelsfall Korruptionsverdachten nachgehen.
    Zusätzlich zu einer erfolgenden gründlichen Aufklärung soll eine klare Positionierung gegen Korruption vorgebracht und die Verantwortlichen aus allen politischen Ämtern enthoben werden - ausdrücklich zu vermeiden ist ein künstliches Kleinreden oder Aufbauschen des Vorfalls.
    Im Zuge der aktuellen Situation wirbt der Bürgermeister auch für eine mäßige Liberaliesierung des Wahlrechts, "um die Meinungen und Wünsche der Bevölkerung stärker zu berücksichtigen ohne die Stabilität der aufstrebenden und traditionsreichen Stadt Frankfurt zu gefährden".


    Soldaten: Erforderlich 577, aktuell 600 --> Keine Veränderung
    600 * 3 G = 1800 G

    Bundesmatrikalkasse:
    50 G

    Schulden: Alt 650 G, die komplett abgebaut werden --> Schuldenstand neu: 0 G

    Summa sumarum:
    + 3.893 Einnahmen
    - 560 G Schwerpunkt
    - 1800 G Sold
    - 50 G BMK
    -650 Schuldenabbau
    ──────
    +833 --> Für schlechte Zeiten

  10. #10
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1844
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	= 14.593 G
    Sparstrumpf		=      0 G
    
    Summe liquide Mittel	= 14.593 G
    
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 3.100 * 3,5 G 	= 10.850 G
    Matrikularkasse		=    227 G 
    Ausbau Hunte		=  1.300 G (somit 8.600 G von 27.000 G, 6/20 Jahre)
    Schwerpunkt letztes Jahr=  1.700 G
    
    Zwischensumme		= 14.377 G 
    
    Handlungsschwerpunkt	=      0 G  
    Kauf Aktien Jadebahn	=    162 G
    
    Summe Ausgaben	 	= 14.593 G
    
    Differenz		=      0 G = Sparstrumpf
    Gewerbefreiheit steigt um 3% = 56%
    Bauernbefreiung schreitet um 3% voran = 82%
    20.000 G bis Ende 1846 an die Jadebahn verliehen

    Handlungsschwerpunkt:
    Unter dem Motto "Bildung ist wichtig" wird der Grossherzog dieses Jahr durch sein Reich reisen und überall mit Vorträgen und in persönlichen Gesprächen dafür werben, dass der Nachwuchs ab dem siebten Lebensjahr regelmäig zur Schule geht und dies möglichst lange. Dabei wird der Fürst auch die Schulen des Landes besuchen und sich dort über die Wünsche und Sorgen der Lehrer informieren.

    Sonstiges:
    Die Kummerkiste wird aus dem Archiv geholt und entstaubt. Diese Kiste wird während der Tour an jedem Ort aufgestellt und jeder kann dort anonym Briefe einwerfen und seine Probleme oder Wünsche für die Zukunft schildern. Ende des Jahres wird der königliche Sekretär dann hoffentlich eine Auswertung vornehmen und dem Grssherzog einen Zusammenfassung vorlegen.

  11. #11
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Preußen - 1844

    • Etat: 642.117G + Festungsbauzuschuss: 3.750G + Osmanische Militärausbildung 450G
    • Schulden alt: 455.657G
    • Soldaten: 108.000
    • Sold 4G für 102.000 Soldaten: 408.000G
    • Sold 3G für 6.000 Soldaten: 18.000G
    • Garnison in Rüstringen: 2.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 8.755G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (11/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (11/20)
    • Festung Jülich: 10.000G (6/10)
    • Festung Koblenz: 20.000G (6/10)
    • Festung Köln: 20.000G (6/10)
    • Festung Saarlouis: 10.000G (6/10)
    • Eisenbahnabkommen Sachsen: 10.000G (3/4)
    • Eisenbahn Luxemburg - Preußen: 6.000G (2/5)
    • Soldatenspiele: 3.500G
    • Kurhessen Eisenbahnabkommen: 28.500G
    • Nassau Eisenbahnabkommen: 10.000G
    • Waldecker Militärkooperation: 500G
    • Etat verfügbar: 71.507G



    Reaktion
    Die Soldatenspiele werden nach den neuen Vorgaben des preußischen Monarchen abgehalten. Nach den ersten Spielen ist übrigens zu beobachten, dass der Wettbewerb gut bei der Truppe aufgenommen wird. Einige Offiziere würden die frisch zugeschossenen Gelder gerne dazu benutzen würden, ihre besten Athleten zu bezahlen, so dass sie ihren Urlaub möglichst so nehmen, dass es nicht mit den Spielen kollidiert oder darauf verzichten um an den Spielen teilzunehmen. Es sind auch einige Rechnungen für Eisenbahnfahrscheine hereingeflattert mit der Bitte um Übernahme. Die Billette wurden gekauft, um eine schnelle und ausgeruhte Anreise zu gewährleisten oder um den Teilnehmern danach einen schnellen Urlaubsantritt zu ermöglichen. Es wurden bisher keine Gelder für gezahlt, allerdings entsprechende Rückstellungen gebildet, bis man weiß, ob dies gewünschtsei. Bisher haben die Offiziere das aus eigener Tasche gezahlt.
    Selbstverständlich werden die Reisekosten übernommen. Falls weitere Gelder von Nöten sind, soll dies bitte der Regierung mitgeteilt werden.
    Weiterhin gibt die Regierung bekannt, dieses Jahr daran zu arbeiten, ein Abkommen mit den preußischen Eisenbahngesellschaften auszuhandeln, um einem jeden preußischen Soldaten Dienstreisen kostenfrei per Eisenbahn zu ermöglichen, sofern eine passende Verbindung vorhanden ist.


    Aktion
    In Abstimmung mit den regionalen Parlamenten soll der Vereinigte Landtag ein landesweites Schul- und Bildungsprogramm einführen. Ziel dieses Programmes soll es sein, jedem preußischen Bürger künftig das Lesen, Schreiben und grundsätzliche Rechnen zu lehren. Dafür wird eine 2-jährige Schulpflicht eingeführt, welche aber auf Wunsch der Eltern bis auf 3 Monate im Jahr reduziert, bei entsprechend längerem Besuch der Schule (bis zu 5 Jahren), werden kann, um die Familien nicht ihrer Arbeitskräfte zu berauben.
    Zu diesem Zwecke wird die Regierung jährlich 20.000G (ziehe ich selber ab) bereitstellen. Außerdem werden in diesem Jahr 100.000G, sowie 50.000G im nächsten Jahr, bereitgestellt, um Gebäude und Lehrmaterialien zu beschaffen. Bei den Lehrmaterialien soll darauf geachtet werden, dass sie nicht liberaler Natur sind.
    Falls die bereitgestellten Gelder dafür ausreichend sind, so soll der Schulbesuch weitestgehend kostenlos für die Familien sein. Hierzu bittet man um Rückmeldung in einem oder auch zwei Jahren, nachdem man einen Überblick über die Kosten hat.


    Sonstiges
    Das Katasteramt wird angewiesen, für dieses Jahr einmalig wieder Zahlen zur Arbeitslosigkeit zu erheben.


    ___________________________________

    • Aktion: 120.000G
    • Ausgaben insgesamt: 694.810G
    • Schuldenaufbau: 48.493G
    • Schulden neu: 504.150G
    Geändert von Simato (28. Juli 2015 um 22:09 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Königreich Württemberg

    Etat: 103.747 G
    Schulden: 0 G
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 14.000
    Sold: 49.000 G

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.439 G

    Ausstehende/Laufende Projekte
    2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (6,5/10)
    4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (6,5/10)
    3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (6,5/10)
    1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    1.600 G Technische Hochschule Tübingen

    Budget nach laufenden Kosten: 40.681 G




    Reaktionen

    -




    Schwerpunkt - Württembergische Staatsbahn

    Der König ist erfreut über die Entwicklung der Lokomotive und dem Fortschritt des Eisenbahnnetzes in Württemberg. Trotzdem ist man sich sicher, dass man die Bewegung mit einer eigenen Staatseisenbahn noch verstärken kann. Dafür stellt der König ein Budget von 40.000 G zur Verfügung, mit denen folgende Dinge erreicht werden sollen:

    1. Der Aufbau einer Württembergischen Staatseisenbahn. Der Standort soll Cannstatt sein (also in direkter Nachbarschaft zu den Maschinenwerken) und man soll darauf achten, möglichst viele Techniker von der Technischen Hochschule in Tübingen und möglichst viele Kaufmänner von der gewerblichen Hochschule in Ludwigsburg zu verpflichten. Zudem ist es der Staatseisenbahn nur erlaubt, Lokomotiven aus württembergischer Herstellung zu benutzen.

    2. Sollen Vorbereitungen für eine Eisenbahnstrecke von Tübingen über Reutlingen nach Cannstatt getroffen werden. Geplant werden soll mit der Spurweite von 1435mm. Für dieses Jahr sollen folgende Fragen geklärt werden: Wie teuer ist der Bau der Bahnstrecke? Ist die württembergische Lokomotive im Stand diese Strecke zu befahren oder ist noch Entwicklungsarbeit von nöten?




    Budgetplanung
    + 103.747 G Etat
    - 49.000 G Sold
    - 1.439 G Bundesmatrikelbeitrag
    - 2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (6,5/10)
    - 4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (6,5/10)
    - 3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (6,5/10)
    - 1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    - 1.600 G Technische Hochschule Tübingen
    - 40.000 G Württembergische Staatseisenbahn
    ---
    681 G

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0 G

  13. #13
    Zurück im Norden
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    Landgrafschaft Hessen-Homburg

    Schwerpunkt:

    Der Landgraf bittet den Landtag, ein Gesetz zur Reglementierung und Förderung des Eisenbahnbaus und Verkehres zu erlassen.
    Außerdem gründet die Regierung ein Bureau für Eisenbahnangelegenheiten, das die Zulassung von Eisenbahngesellschaften in der Landgrafschaft und von in der oder durch dieselbe verkehrenden Eisenbahnlinien regeln soll. Die Concessionierung von Gesellschaften und Verkehrslinien wird dabei möglichst kulant geregelt. Einzig die für Bau und Betrieb nöthige Kapitaldeckung muss unbedingt vorgewiesen werden.
    Sollte die Kapitalisierung nicht ausrechen, kann Geld aus einem dem Bureau zugeordneten Eisenbahnfonds beantragt werden. Bei wichtigen und im Interesse des Landes liegenden Strecken übernimmt die Landgrafschaft dann bis zu einem Viertel der ausgegebenen Anteilsscheine, in Sonderfällen (die dann zwingend mit der Regierung und dem Landtag abzusprechen sind) auch eine höhere Marge. „Normale“ Anträge auf Teilfinanzierung durch den Fonds sollen in der Regel immer dem Landgrafen und einer Kommission des Landtages für Eisenbahnfragen (die dieser frei wählen kann) vorgelegt werden.
    Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass der preußische König der ersten Gesellschaft, die eine Linie in preußischer Normalspur (1524mm) in der Landgrafschaft errichtet, eine Lokomotive zu stiften angekündigt hat. Ein Antrag kann in diesem Fall an die Landgrafschaft und das Königreich Preußen zugleich gestellt werden.[/I]


    Weiteres und Reaktionen

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.


    Etat

    Einnahmen:
    2637 G Etat
    2670 G Rücklage
    Zusammen 5307 G

    Ausgaben:
    50 G für das Eisenbahnbureau
    500 G für den EisenbahnfonsFonds
    500 G für die beiden Theile des Straßen- und Wegefonds (5/6)
    500 G an das Hzm. Nassau (verstärktes Bataillon/ Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    77 G für den Social- und Ausbildungsfonds
    Die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien bleiben bestehen.
    Zusammen 1650 G


    3657 G neue Rücklage

  14. #14
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    1.813
    Aktion:

    Es wird ein Eisenbahnamt gegründet. Dieses Amt soll sich möglichst in ein schon bestehendes Ministerium (Infrastruktur ?) integrieren und recht gering ausfallen, um nicht unnötig viel Bürokratie und Kosten zu verursachen. Das Aufgabenfeld unterscheidet sich nicht von ähnlichen Ämtern in anderen Ländern. Man weist das Amt auf das schon bestehende Eisenbahngesetz und einen gewissen Vertrag mit Preußen hin. Das bedeutet etwa bei der Vergabe von Konzessionen auf eine Spurweite von 1524mm zu achten. Man glaubt daher das sich der Transport von Rohstoffen und Industriegütern lohnen würde. Man hätte zudem nichts gegen flussorientierten Eisenbahnanbau und einen Bahnanschluss an das Ausland einzuwenden. Die Export- und Importmöglichkeiten in die MZU sieht man eher kritisch, daher erkennt man einen Anschluss an die NZU als lohnenswerteres Ziel.

    Reaktion:

    Man wirbt einen gut ausgebildeten Angestellten der französischen Schaumweinhersteller ab, um mit rheinhessischen Winzern eine Schaumweinfabrik zu gründen sowie Qualitätsweinbau zu betreiben und versucht geeignete Literatur zu finden. Ansonsten seien auch radikalere Mittel erlaubt...

    Man lässt Kühlkammern in den Kornspeichern einrichten.

    Man erhöht das Kornspeichersystem von 50% auf 100%.


    + 41.370 G
    + 5000 G andere Einkünfte
    + 8559 G Etatüberschuss
    = 54.929 G

    - 1000 G Eisenbahnamt
    - 800 G Anwerbung
    - 1790 G Kühlkammern
    - 15.000 G Sold
    - 637 G Bundesmatrikelkasse
    - 1063 G (5.846/21.260) Mainbegradigung
    - 2057 G (6.128/54.000) Rheinbegradigung
    (- 5000 G (26.500/26.500) Darlehenprogramm
    - 5000 G (25.000/25.000) Hilfsprogramm
    - 2000 G (10.000/10.000) Neuschaffung und Unterhalt einer Behörde) hiermit abgeschlossen
    = - 34.383 G

    Saldo: + 20.544 G Staatsschatz
    Geändert von Nyan Cat (27. Juli 2015 um 20:28 Uhr)

  15. #15
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Hannover:

    Etat: 55.658
    - 42.000 Sold (16.000x3)
    - 1.346 BuMak Beitrag
    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 15/20
    + 2 Leasing Bremen
    ---------------------
    9.839 Rest

    Aktion:
    Gründung der Königlich Hannoveranischen Konservenfabrik
    In Anbetracht der schwankenden Erträge und der kommenden Hannoveranischen Flotte erscheint es uns angemessen die Versorgungssicherheit Hannovers zu gewährleisten bzw. unsere Flotte selbst mit Proviant ausstatten zu können.
    Zu diesem Zweck soll in Hannover eine Konservenfabrik errichtet werden. aus dem diesjährigen Etat sieht die Regierung hierfür 5.000G vor
    weitere 2.500G sollen aufgewand werden um in weiteren Stätden in zusammenarbeit mit Privaten Investoren in den nächsten Jahren weitere Fabriken bzw. Manufakturen zu eröffnen

    2.339G wandern in den Schuldenabbau

    Außerdem mögen unsere Beamten uns doch bitte einen Überblick über den aktuellen Stand der Moorkolonisation geben

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