Geheimdienstbericht - to Secret:
Aus Afghanistan wird vor einer besonderen Generation Gotteskrieger gewarnt! Das Außenministerium hat bereits eine Reisewarnung erlassen!
"Der Ausdruck Mudschahed, Mehrzahl Mudschahedin oder Mudschaheddin, auch Mudschahid, Mehrzahl Mudschahidin (arabisch مجاهد Mudschahid, DMG Muǧāhid ‚derjenige, der Heiligen Kampf betreibt‘, Pl. -ūn und -īn), ist von „Dschihad“ abgeleitet und bezeichnet allgemein jemanden, der sich um die Verbreitung oder Verteidigung des Islam bemüht.
Nach einer anderen Auslegung soll der Begriff auch „Der, der sich auf Gottes Weg bemüht“ bedeuten. So sei etwa jemand, der seinen Glauben (z. B. den Islam) studiert und diesen reinen Gewissens lebt, ein Mudschahed.
Islamische Widerstandskämpfer und Terrorgruppen nennen sich selbst Mudschahedin, da sie ihre eigene Glaubensauffassung als den einzig wahren Weg ansehen.
Als Mudschahedin bezeichneten sich die verschiedenen Guerilla-Gruppierungen, die von 1979 bis 1989 in Afghanistan gegen die sowjetischen Truppen und die von ihnen gestützte kommunistische Regierung (Sowjetische Intervention in Afghanistan) kämpften. Sie erhielten finanzielle und materielle Unterstützung vor allem von den Vereinigten Staaten, Pakistan und Saudi-Arabien. Die Waffenlieferungen und die Ausbildung vieler Kämpfer wurden vor allem vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA und dem pakistanischen Geheimdienst ISI organisiert. Die CIA investierte, in Zusammenarbeit mit dem Maktab al-Chadamāt, im Rahmen der verdeckten Operation Operation Cyclone mehrere Milliarden US-Dollar in die islamistischen Aufständischen. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen 1989 kam es zum Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Mudschahedin-Gruppierungen.
Um den Widerstand gegen die sowjetische Besatzung in Afghanistan anzuspornen, hatten die USA unter anderem mehrere Millionen Dollar in gewaltverherrlichende Lehrbücher investiert. Mittels dieser Bücher, die mit Gewaltdarstellungen, islamistischen Lehren und aus dem Zusammenhang gerissenen Koranversen gefüllt waren, wurde den afghanischen Schulkindern die Lehre vom Dschihad (Heiliger Krieg) nahegebracht. Diese Bücher wurden ebenfalls in Lagern für afghanische Flüchtlinge in Pakistan im Unterricht eingesetzt. Auch die Taliban verwendeten die von den USA produzierten Bücher. Um die Bücher mit ihrer Ideologie des Bilderverbots in Einklang zu bringen, wurden die menschlichen Gesichter darin herausgeschnitten.(Wikipedia)
Die Mudjahiddin (die afghanische Variante des Gotteskriegers) kann auch ohne Moschee jederzeit ausgebildet werden. Sie verfügen zudem über panzerbrechende Waffen und sind damit für gepanzerte Einheiten, besonders Kampfpanzer, eine ernsthafte Gefahr."