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Thema: [DB] Fürstentum Waldeck und Pyrmont

  1. #1
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    [DB] Fürstentum Waldeck und Pyrmont

    Das Fürstentum Waldeck und Pyrmont


    Bild

    Hurra, hurra! Willkommen in den Hallen des Fürstentums zu Waldeck und Pyrmont.
    Klein, fein und in zwei Teile geteilt.

    Auf dem linken Bild grau hinterlegt, auf dem rechten Bild lindgrün dargestellt, ist der größere Landesteil Waldeck ein Nachbarstaat vom revolutionären Kurhessen, Hessen-Darmstadt und Preußen. Der kleinere Landesteil Bad Pyrmont ist Nachbar von Hannover und Braunschweig.
    Bild

    Es soll sogar noch ein anderes Fürstentum an Bad Pyrmont angrenzen, doch derzeit kursiert im Bund eine weit verbreitete Augenarztkrankheit, an der Wir uns auch angesteckt haben: Wir übersehen Lippe-Detmold

    Wer wir sind? Seine Hoheit Fürst Frederick Georg II. Steiner zu Waldeck-Pyrmont natürlich.

    Leider sind Wir derzeit nur noch Herr in unserem Schloss, denn im auslaufenden Jahr 1830 haben Revolutionäre auf den Straße unseres Fürstentums gewütet. Aufgrund der nur bescheidenen Macht Unserer Armee mussten Wir Uns dem Druck der Masse beugen. Hier ein paar Auszüge aus dem Revolutionstread.

    Waldeck und Pyrmont

    Durch die anhaltenden Proteste sieht Fürst Georg II. sich genötigt dem Druck der Straße ein Stück weit nachzugeben und kündigt an für Fürstentum und Grafschaft eine neue Verfassung zu erlassen, die zumindest einige der geforderten Punkte enthalten soll. Ob dieses Entgegenkommen für die protestierenden Bewohner Arolsens ausreichen wird, bleibt abzuwarten.
    Waldeck und Pyrmont

    Fürst Georg II. hat in einer Rede an die Bevölkerung von Arolsen die Eckpunkte der neuen Verfassung bekannt gegeben und ist darin den Forderungen der Demonstranten entgegen gekommen. Es soll eine A-Verfassung mit weitreichenden bürgerlichen Freiheiten erlassen werden, die für die beiden Landesteile je separates Einkammerparlament vorsieht.
    Ende der Unruhen in Waldeck und Pyrmont

    Nach der Verkündung der neuen Verfassung hat sich die Lage dort beruhigt und die Armee des Fürstentums ist aufmarschiert, um die öffentliche Ordnung wenn nötig durchzusetzen und Sachbeschädigungen zu verhindern. Die Wahlen für die Parlamente von Waldeck und Pyrmont wurden auf nächstes Jahr angesetzt.
    Wir sehen uns als recht aufgeklärter Fürst, doch die Aufstände im letzten Jahr haben uns ein Bild dieser revolutionären Massen gezeigt, welches Wir nicht für gut halten. Allerdings haben Wir den Sommer dazu genutzt, Uns wieder einmal Unseren 'Pricipe' zu lesen.

    So schreibt der gute Niccoló in seinem achtzehnten Kapitel:

    "Jeder weiß, wie lobenswert es ist, wenn ein Fürst sein Wort hält und rechtschaffend, nicht hinterlistig handelt." Dennoch ergänzt er auch: "Ein kluger Fürst kann und darf daher sein Wort nicht halten, wenn dessen Erfüllung sich gegen ihn selbst kehren würde, und wenn die Ursachen aufhören, die ihn bewogen haben, es zu geben."

    Nun denn, soll er sich auf eine Wahl vorbereiten, dieser Pöbel. Sollen sie beginnen Reden zu halten und ihre Häupter zu erheben. Umso besser können wir dann auf diese zielen. Entweder um sie zu fördern - oder um... nun, Wir werden es erleben.


    Die Chronik:

    1815-1829:

    Das Fürstentum Waldeck dümpelt gemütlich und führungslos vor sich her. Georg II. ist Fürst von Gottes Gnaden.

    1830 (Frühjahr bis Sommer):

    Im Zuge der revolutionären Unruhen in Frankreich und im Deutschen Reich, brechen auch in Waldeck und Pyrmont Unruhen aus. Das Volk erhebt sich gegen die eher bescheidenen Streitkräfte des Fürsten und fordert die Einführung einer liberalen Verfassung und eines Parlaments mit weitreichenden Befugnissen. Unter dem Druck der Straße verspricht der Fürst, den Forderungen entgegen zu kommen.

    1830 (ab Herbst/Übernahme von Waldeck und Pyrmont durch FS):

    Georg II. - geschockt und empört durch den Volksaufstand - ist nicht bereit, sich dem Willen des Volkes zu unterwerfen. Ihm liegt grundsätzlich viel an seinen Untertanen und er wäre bereit, ihnen größere Rechte und Mitbestimmung zu gewähren. Doch nur in seinem Tempo und nach seinen Vorstellungen. Er ersinnt Pläne, wie die liberale Revolution verhindert werden kann.

    November 1830:

    Bayern besetzt den Süden von Kurhessen. Kurfürst flame bittet in Waldeck und Pyrmont um Hilfe. Georg II. besinnt sich auf den alten Lehnseid seiner Väter an die Kurfürsten zu Hessen und stimmt zu, die kurhessischen Streitkräfte mit Waffen aus Waldeck auszustatten.

    Waldeck liefert die Reservebestände seiner Armee (Ausrüstung für 200 Mann) an Kurhessen. Es erhält dafür 300 G aus dem Haushalt des Kurfürsten.

    Gleichzeitig entsendet Georg II. einen Boten nach Berlin. Dort kann ein weiteres Geschäft abgeschlossen werden. Preußen liefert moderne Gewehre und Kanonen an Waldeck und Pyrmont. Alle 420 Mann der fürstlichen Armee werden damit ausgerüstet. Die bisher verwendeten Gewehre und Kanonen werden eingelagert und dienen als neue Reserve. Kosten dafür: 250 G, zu zahlen an Preußen.

    Während hitziger Debatten im Fürstenpalais über die weitere Vorgehensweise im Fall des Fürstentums Lippe, bezieht der Fürst zu Waldeck und Pyrmont eindeutige Stellung zu Gunsten des Großherzogs von Oldenburg. Zwar sind Georg II. die liberalen Ansichten des Großherzogs viel zu weitreichend, dennoch ist er beeindruckt von der friedlichen Wiederherstellung der Ordnung. Zum ersten Mal reift in ihm der Gedanke - auch in Anbetracht der Gefechte in Sachsen und der Bedrohungslage im südlichen Kurhessen - welcher Segen es wäre, wenn kein Deutscher mehr auf einen Deutschen schießen würde.

    Zeitgleich erkennt er, dass die wahren Feinde nicht der deutsche Fürst oder dessen Untertanen sind, sondern die ausländischen Mächte, welche den Unfrieden innerhalb des Deutschen Bundes mit Freuden betrachten. Besonders Frankreich sieht Georg II. als den gefährlichsten aller Nachbarn an.

    Ab sofort, so beschließt der Fürst, wird er sich der nationalen Sache verschreiben, um den Deutschen Bund zu einen. Sein Traum wäre ein deutsches Kaiserreich.

    Dezember 1830:

    Kurz vor Jahresende schließen das Fürstentum Waldeck und Pyrmont und das Kaiserreich Österreich einen Vertrag über die Stationierung von 5.000 österreichischen Soldaten im Landesteil Waldeck. Diese sollen als Entsatzstreitmacht für das österreichische Luxemburg dienen. Gleichzeitig verpflichtet sich der Kaiser, dass österreichische Einheiten den Fürsten zu Waldeck und Pyrmont bei der Restauration innerhalb seines Fürstentums unterstützen werden. Waldeck erhält 6.100 G.

    Januar 1831:

    Der Republikanismus zeigt seine Fratze im Deutschen Bund. Das Fürstentum Waldeck und Pymront beschließt als erster deutscher Staat eine Strafverfolgung republikanischer Umtriebe. Weiterhin wird das bundesweit erste Ministerium geschaffen, welches sowohl republikanische Aktivitäten aufspüren und unterbinden soll, als auch eine Aufklärungs- und Kulturbildungsfunktion (nennen wir es Propaganda ) bestitz. Im gesamten Fürstentum soll eine nationalistisch-konservative Weltanschauung verbreitet, gefördert und gefordert werden, um dem Volk eine Ideologie an die Hand zu geben, welchen dem Republikanismus gezielt entgegen treten kann.

    Erstes Quartal 1831:

    In zähen Verhandlungen kann Fürst Georg II. den Fürsten zu Liechtenstein von seinen absurden Geldforderungen abbringen, die er für die Zustimmung zum Stimmrecht der Landgrafschaft Hessen-Homburg verlangt. Letztendlich erreicht die Waldecker Diplomatie, dass die Großmächte Preußen und Österreich im Schulterschluss mit Nassau, Hessen-Homburg und eben Waldeck und Pyrmont gemeinsam die Blockade im Bund beenden. Hessen-Homburg hat endlich sein Stimmrecht erhalten!

    Zweites Quartal 1831:

    Die Warnungen des Fürsten bewahrheiten sich: Frankreich droht mit Aufrüstung. In vielen Gesprächen kann Fürst Georg II. von Waldeck und Pyrmont eine beachtliche Anzahl prominenter Unterstützer gewinnen, um eine gemeinsame Erklärung contra Frankreich und für Einigkeit und Frieden im Bund gewinnen. Diese sind neben Preußen, noch das Kurfürstentum Hessen, das Herzogtum Nassau und die Landgrafschaft Hessen.

    Zur caritativen Hilfe der leidgeprüften zivilen Bevölkerung in Polen, stellt Fürst Georg II. finanzielle Mittel bereit, um die örtlichen Polenvereine in ihrer Arbeit zu unterstützen. Insbesondere sollen Ärzte nach Polen entsandt werden, um dort Verwundete und Kranke zu versorgen.

    Ebenfalls medizinische Hilfe wird dem Kaiser von Österreich und dessen Truppen in Modena gewährt. Auch hier stellt der Fürst von Waldeck und Pyrmont finanzielle Mittel bereit, um medizinisches Personal zu entsenden. Dieses soll sowohl den kaiserlichen Truppen als auch der örtlichen Bevölkerung Hilfe leisten.
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    Geändert von Frederick Steiner (15. April 2013 um 12:24 Uhr)

  2. #2
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Was mache ich mit dem Land also? Und wo ist es überhaupt?

    Korbach (ziemlich in der Mitte vom Landesteil Waldeck) liegt am Nordostrand des Rheinischen Schiefergebirges, hier auch als Waldeck'sches Upland bezeichnet. Die nördlichsten Stadtteile befinden sich in den Ausläufern des Sauerlandes. Die höchsten Berge im Korbacher Stadtgebiet sind der Widdehagen (635 m) und der für seinen Reichtum an goldhaltigen Erzen bekannte Eisenberg (562 m). Die Kernstadt wird von dem Kuhbach (umgangssprachlich „Die Kuhbach“) durchflossen.
    Also im Suurlan' - na so was. Da kann ich wohl mit Bergbau im geringen Umfang rechnen. Außerdem weiß ich, dass im Sauerland viel Schiefer abgebaut wird. Das Zeug dient als Bau-, Dämm- und Verkleidungsmaterial. Also, schon mal eine gewisse "Industrie".

    Religion: Die Bevölkerung bekennt sich größtenteils zur evangelischen Kirche. Außer drei katholischen Gemeinden (1454 Katholiken) kommen vereinzelt Quäker, Mennoniten und Juden (804) im Land vor. Oberste geistliche Behörde für die evangelische Landeskirche ist das Konsistorium, dem vier Superintendenten unterstehen.
    Also, weitgehend protestantisch. Ganz nett, dann weiß ich wenigestens, mit wem ich es da zu tun habe.

    Bildung: An Bildungsanstalten bestehen im Fürstentum Waldeck ein Landesgymnasium (mit Realklassen) in Korbach, ein Realprogymnasium in Arolsen, 123 öffentliche Stadt- und Landschulen. Die fürstliche Bibliothek in Arolsen zählt über 30,000 Bände.
    Das sind zwar Zahlen aus 1871, aber 123 allgemeinbildende Schulen für 56.000 Menschen ist irre. Das sind etwas mehr als 1 Schule auf 455 Menschen im Land. Und die Gymnasien sind nicht mitgerechnet. Das ist heftig. Aber das ist kein Wunder. Was macht man denn aus dem vielen Schiefer, der hier abgebaut wird? Na klar, Schiefertafeln und Schreibgriffel Die müssen natürlich vor Ort genutzt werden. Buy local!
    Selbst wenn ich das auf Stand 1830 herunterbreche (sagen wir mal 45.000 Einwohner und 80 Schulen) dann werden da immer noch weniger als 600 Menschen von einer Schule bedient. Wie viele davon sind unter 25? In 1830 sollten das sicher 50-60 % der Bevölkerung sein. Davon ist dann vielleicht ein Drittel Schulpflichtig. Also vielleicht 120 Schüler pro Schule. Ich denke mal an meine Grundschulzeit zurück. 3 Klassen je Jahrgang, vielleicht 30 Schüler in einer Klasse. Also ist das locker realistisch, dass eine Schule 120 Schüler ausbilden kann. Einen Schwerpunkt auf die Allgemeinbildung muss ich dann wohl nicht legen. Die ist gegeben. Um die tolle Statistik aus 1871 erreichen zu können, muss ich vielleicht doch irgendwann mal etwas zusätzlich investieren. Aber noch nicht.

    Was fehlt ist die höhere Bildung. Zwei Gymnasien im ganzen Land und keine Hochschule. Gut, eine Uni gründen kann ich mir abschminken. Die nächste Uni von Waldeck aus ist Marburg. Da werde ich mich wohl mal mit flame besprechen müssen, ob ich da eine Kooperation schließen kann, d.h. ob ich meine Studenten bevorzugt zu ihm schicken kann.


    Die breite Masse braucht nur eine Grundbildung. Wir sind schließlich ein Agrarland. Mit Hilfe der beiden höheren Schulen, kann ich jedoch zentral geplant meine Bildungselite heranziehen. Dass ich so eine tolle Bibliothek habe, finde ich super Da findet sich natürlich auch das eine oder andere Exemplar des "Principe". Diese Bibliothek werde ich den potenziellen Oberschülern zur Verfügung stellen.


    Da die Bildung also ziemlich solide aussieht, muss ich mich wohl um die Infrastruktur kümmern.



    Verteidigungskonzept ab 1837:

    Achtung Spoiler:
    Georg II. von Waldeck und Pyrmont ist trotz der bundesweiten Erhöhung der Truppenstärke noch immer um die Verteidigung seines Landes besorgt. Da auch die Hessisch-Österreichisch-Preußischen gespräche zur Festung Mainz ins Stocken geraten sind, wird Folgendes beschlossen:

    Das Fürstentum Waldeck und Pyrmont führt im Jahre 1837 eine Militärreform durch. Diese beinhaltet vor allem fünf wesentliche Punkte und wurde bereits langfristig vorbereitet (insbesondere in den Punkten 2 und 3).


    Die fünf Punkte sind:

    1. Dezentrale Verteidigung
    2. Effektive Depotversorgung
    3. Unabhängige Offiziere
    4. Schwere Artillerie
    5. Aktive militärische Ausbildung


    1. Das Fürstentum Waldeck und Pyrmont ist ein kleiner Staat mit einer vergleichsweise geringen Armeegröße. Für eine Feldschlacht fehlt der Armee die notwendige Truppenstärke. Daher wird die Verteidigung des Fürstentums ab sofort nicht mehr auf das aufeinanderprallen zweier Armeen auf offenem Feld ausgerichtet, sondern auf eine defensiv veranlagte, gestaffelte und dezentral ausgerichtete Kampfweise, welche sich dem lokalen Terrain anpasst.

    Die Ländereien des Fürstentums Waldeck und Pyrmont sind vom Mittelgebirge geprägt und stark bewaldet. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es keine großen Städte. Die Landschaft ist durch Hügel, Grate und Wälder für die Verteidigung besonders gut geeignet. Die Militärreform wird sich diese geographischen Strukturen ab sofort zu Nutze machen.

    Im gesamten Fürstentum sollen an geeigneten Stellen, an Pässen, Zugangswegen, Furten, Brücken etc. Feldschanzen errichtet werden, welche Truppen in Zugstärke ermöglicht einen anrückenden Feind zu bekämpfen.

    2. Weiterhin sollen die vorhandenen Jagdhütten ausgebaut werden. Diese sollen im Erdgeschoss ein Mauerwerk erhalten und es sollen Vorratskeller angelegt werden, in welchen Munition und Vorräte eingelagert werden können, um nahegelegene Feldschanzen zu versorgen und sich ebenfalls in die Jagdhütten längerfristig verteidigen zu können. Darüber hinaus sollen dezentrale Depots errichtet werden, die für die Versorgung einzelner Gebiete mit Waffen, Ausrüstung, Munition und Lebensmitteln zuständig sind. Zielsetzung ist, dass selbst beim Verlust eines Teil des Fürstentums, die übrigen Gebiete noch immer effektiv in der Lage sind, sich zu verteidigen. In den letzten Jahren hat das Fürstentum Waldeck und Pyrmont regelmäßig seine Arsenale aufgestockt, weit über den Bedarf der eigenen Armee hinaus, wodurch die Bestückung der Depots ermöglicht wird.

    REITER DEPOTZUSAMMENSTELLUNG

    3. Die Verteidigung einzelner Landesabschnitte, auch ohne Kontakt zur obersten Militärführung, soll durch unabhängig operierende Offiziere durchgeführt werden. Durch den seit 1832 geltenden Vertrag zwischen Braunschweig und Waldeck und Pyrmont werden jährlich 10 Offiziere der Waldecker Armee an der Offiziersschule zu Braunschweig ausgebildet. Die dort erlernten Fähigkeiten sollen nun in Waldeck und Pyrmont gezielt angewendet werden, um die Landesverteidigung effektiver zu machen.

    (http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post5431491)

    4. Da das Vorrücken im Fürstentum Waldeck und Pyrmont wie geschildert nicht auf breite Fläche erfolgen kann, sondern über Pfade und Hügel - sprich Engstellen - voran geht und auch noch durch eine Vielzahl von Flussläufen verlangsamt wird, ist es vorauszusehen, wo eine feindliche Armee einen bestimmten Punkt durchquert. Diese Engstellen sollen durch den Einsatz von Artillerie gesichert werden, die in Kombination mit den Feldschanzen eingesetzt wird. Der gezielte Beschuss einer Engstelle mit Kanonen erhöht beim Gegner nicht nur die Verluste, sondern erschwert sein Vorrücken.Die Armee des Fürstentums wird daher in den kommenden Jahren ihre Artilleriestärke erhöhen, um in diesem Bereicht proportional stärker gerüstet zu sein, als die reguläre Armee.

    5. Um die Wehrfähigkeit des Fürstentums sicher zu stellen, um auch bei Teil-Besetzungen noch immer substanzielle Kräfte zur Verfügung zu haben, welche sich einem Feind weiter widersetzen können, wird verfügt, dass ab sofort die männliche Zivilbevölkerung regelmäßig im Umgang mit der Waffe geschult wird. Diese Waffen werden, ebenso wie die Munition, aus dem Depots des Fürstentums gestellt. In den Schulen wird Wehrsportunterricht eingeführt, um auch die Heranwachsenden mit der neuen Verteidigungsstrategie vertraut zu machen.

    Zum Bau der Schanzen, dem Ausbau der Jagdhütten und der Errichtung der Depots stellt das Fürstentum 1.000 G bereit.

    Weiterhin werden für die Militärübungen und den Wehrsport jährlich weitere 100 G als fixe Ausgaben eingeplant.


    Zum Thema Kosten der Wehrübungen ein Vergleich:

    Ein voll ausgebautes Kornspeicher-System kostet pro 250 Bürger 1 G im Jahr.

    Waldeck hat rund 52.000 Einwohner.
    Davon sind die Hälfte Männer, also 26.000.
    Von denen sind vielleicht 2/3 wehrfähig bzw. vom Wehrsport-Konzept in den Schulen betroffen. Der Rest ist zu jung oder zu alt.
    Das wären etwa 17.300 Mann. Wenn ich auch hier den Schlüssel von 1 G pro 250 Mann ansetze, wäre ich bei Kosten von 69,2 G im Jahr.

    Ich will aber 100 G im Jahr investieren. Für Munition, Verschleißausgleich etc. Ich denke, das ist realistisch.
    Geändert von Frederick Steiner (12. März 2014 um 16:56 Uhr)

  3. #3
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Falls Du Geld brauchst, ich kenn da einen potentiellen Käufer für Pyrmont.

    Bei den ganzen Protestanten könntest Du, statt Yasmin einfach zu kopieren, auch einen anderen Weg einschlagen: Religiöser Fanatismus. Schwing Dich auf zum gottgewollten obersten Hohepriester mit aller weltlicher Macht, zum Stellvertreter Gottes auf Erden mit der Legitimität des Kreuzes und des Schwertes. Da es im Bund bisher nur auf liberal vs. konserativ hinausläuft, gibt es im religiösen Bereich keinerlei Machtblöcke. Bilde einen fundamentalchristlichen Orden, dessen Mitglieder bereits mit sechs rekrutiert werden und deren Leben zu 50% aus militäruischen Drill und Kampf und zu 50% aus religiöser Gehirnwäsche besteht. Der Orden erstetzt dann nach und nach das Militär und wird Dein Rückhalt im weltlichen Sinne. Dazu eine Priesterschule, aus der die Priesterkaste hervor geht, die den geistigen Teil erledigen und als quasi als Deine Bürgermeister vor Ort regieren. Irgendwann kräht dann kein Hahn mehr nach bürgerlichen Rechten, die wenigen Aufgeklärten wandern aus, und Du hast einen Gottesstaat...

  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also einen religiösen Machtblock gibt es ganz sicher und der nennt sich Bayern.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #5
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Na ja...
    Davon ab: Wenn ich es schaffe, einen Deal mit München abzuschließen, sollte Freddy das erst recht schaffen. Im Sinne von "ich werd konserativ und im Gegenzug interessierst du dich null für meine Religionspolitik".

  6. #6
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Na, ich habe eine andere Idee, der ich nachgehen möchte.
    Die Idee mit dem Gottesstaat ist schön, aber Protestanten haben so viele verschiedene Strömungen, die bekommt man doch nie unter einen Deckel.
    Außerdem macht der Bayer das doch auch

  7. #7
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Plan:

    Was will ich machen? Ich möchte etwas tun, dass bisher keiner gemacht hat: Ich möchte die (begrenzte) Macht meines Fürstentumes einsetzen, um mich der Allgemeinheit zu widmen. Das steht nicht im Gegensatz zu meinem autoritären Führungsanspruch. Ich will tun, was ich will, im Guten wie im Schlechten.
    Aber diesmal habe ich etwas Gutes im Sinne.
    1844 stiftet der Fürst Georg II. (mein gegenwärtiger Chrarakter) ein Gebäude für die Gründung eines Krankenhauses. Daraus wurde später Krankenhaus Bad Arolsen GmbH. http://de.wikipedia.org/wiki/Kranken...d_Arolsen_GmbH

    SCHRITT 1:

    Das will ich beschleunigen. In Bad Arolsen soll ein großes Krankenhaus entstehen. Dafür werde ich ausreichend Geld bereitstellen. Wir werden Ärzte und Schwestern anwerben und einen Schwerpunkt auf die Ausbildung der Ärzte und Pfleger legen.

    Die Grundsteinlegung und der Ausbau der Krankenhauses werden sicher 3-5 Jahre dauern. In der Zeit kann das Personal angeworben werden und vorhandenes Person ausgebildet werden. Dazu werde ich jährlich aus dem Etat eine Investition tätigen. AZREAL/OXFORD: Ich möchte ein Krankenhaus errichten, das sich vor allem mit innerer Medizin (vor allem vorbeugende Medizin) und Unfallmedizin (Holzäller schlägt sich die Axt ins Bein, Bergarbeiter bekommt einen Stein auf den Kopf). Was kostet mich das inklusive aller Anwerbekosten und Ausbildung von Personal, dem Gebäude und der Ausrüstung?

    SCHRITT 2:

    Der nächste Schritt, den ich anleihern will ist die Gründung des Roten Kreuzes http://de.wikipedia.org/wiki/Interna...bmond-Bewegung. In der Realität wurde es erst 1863 gegründet, doch der "Schrecken des Krieges", den Henry Dunant beschreibt, haben wir im Bund in den letzten Jahren immer wieder gesehen. Besonders Bayern wurde bekannt für seine Angriffe gegen die Zivilbevölkerung. Das schockierte meinen Fürsten und sein Umfeld und er will sich bemühen, eine Organisation zu schaffen, die sich für die Versorgung der Verletzten auf allen Schlachtfeldern und auch der Behandlung von Mittellosen einsetzen soll. Dafür will ich in Kontakt mit allen Fürsten treten und die Akzeptanz und den Schutz der Rotkreuzkräfte vereinbaren. Außerdem soll das Rote Kreuz sich durch Spenden finanzieren. Ich hoffe also, dass bekannte Persönlichkeiten aus ganz Europa dazu bereit erklären, den Unterhalt dieser medizinischen Kräfte zu übernehmen. Der Etat meines kleinen Fürstentums wird dazu nicht ausreichen.

    Da wir auch freiwillige Helfer aufnehmen, soll das Rote Kreuz seine Zentralstelle in Bad Arolsen erhalten, um am dortigen Krankenhaus Ausbildung und Fortbildung betreiben zu können.

    Auch das wird Geld kosten, Anlaufkosten vor allem. Der Rest ist sicher viel Diplomatie. OXFORD/AZRAEL: Ich würde gerne wissen, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, dass irgendwer spendet, so dass dieses Rote Kreuz nach einer Anlauffinanzierung auch läuft. Ich würde natürlich immer mal wieder Beträge aus meinen Haushalt beisteuern, aber kann so was natürlich selbst nicht heben.

    ZIEL:

    Das Ziel soll sein, dass bei Kriegen und Unglücken geschultes medizinisches Personal ausgesandt werden kann, um den Verwundeten, Verletzten und Kranken zu helfen. Ich selbst möchte damit ein Zeichen setzen, dass auch im zersplitterten Bund und im misstrauischen Europa die Menschen zusammenarbeiten können.

  8. #8
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    AZREAL/OXFORD: Ich möchte ein Krankenhaus errichten, das sich vor allem mit innerer Medizin (vor allem vorbeugende Medizin) und Unfallmedizin (Holzäller schlägt sich die Axt ins Bein, Bergarbeiter bekommt einen Stein auf den Kopf). Was kostet mich das inklusive aller Anwerbekosten und Ausbildung von Personal, dem Gebäude und der Ausrüstung?
    Oxford gibt für solche Projekte in der Regel nicht einfach so Zahlen bekannt. Ausserdem müsstest du noch ausführen, welche Kapazität das Institut in etwa haben sollte. Grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten:

    1. Das Projekt starten und einfach mal Geld investieren. Ist es zu wenig, bekommst du von Oxford früh genug eine entsprechende Rückmeldung
    2. Fachleute anwerben und sie mit einem gewissen Budget das Projekt planen lassen (Beispiel siehe Jadehafen)


    OXFORD/AZRAEL: Ich würde gerne wissen, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, dass irgendwer spendet, so dass dieses Rote Kreuz nach einer Anlauffinanzierung auch läuft. Ich würde natürlich immer mal wieder Beträge aus meinen Haushalt beisteuern, aber kann so was natürlich selbst nicht heben.
    Die Möglichkeit besteht, in Oldenburg haben beispielsweise die Kaufleute der Residenzstadt mit Spenden die Feier bezahlt. Und das Theater in Lippe wurde fast ausschliesslich mit Spenden der Ultraroyalisten finanziert. Aber das kannst du nicht planen, es kann funktionieren, muss aber nicht.

    ZIEL:

    Das Ziel soll sein, dass bei Kriegen und Unglücken geschultes medizinisches Personal ausgesandt werden kann, um den Verwundeten, Verletzten und Kranken zu helfen. Ich selbst möchte damit ein Zeichen setzen, dass auch im zersplitterten Bund und im misstrauischen Europa die Menschen zusammenarbeiten können.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #9
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Okay, Waldeck und Pyrmont haben um die 40.000 Einwohner. Bad Arolsen hat heute keine 20.000 Einwohner. 1830 werden es vielleicht 5.000 sein.

    Diese 5.000 Mann möchte ich auch gerne versorgen können. Sagen wir mal: 100 Betten.
    Ich brauche ein Gebäude mit mindestens vier Etagen bzw. Flügeln. Eines für die Unfallmedizin, eines für die Innere Medizin. Ein Flügel für die Versorgung des Krankenhauses (also Küche, Wäscherei, Lagerräume usw.) und ein Flügel für die Unterbringung meiner Kräfte und die Ausbildung.

    Wobei neben der Versorgung der Kranken natürlich ein Schwerpunkt in der Ausbildung liegt.



    Darf ich das dann so machen, dass ich - auch wenn ich offiziell erst 1831 anfange - schon jetzt eine Expertengruppe aufstelle, um die Kosten für so ein Krankenhaus zu ermitteln? Dann könnte ich 1831 kurz und knapp von meinem Etat den Sold und die Investition ins Krankenhaus abziehen und ihr hättet nur ganz, ganz wenig mit meiner Auswertung zu tun

  10. #10
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    OX/AZ:

    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen

    Darf ich das dann so machen, dass ich - auch wenn ich offiziell erst 1831 anfange - schon jetzt eine Expertengruppe aufstelle, um die Kosten für so ein Krankenhaus zu ermitteln? Dann könnte ich 1831 kurz und knapp von meinem Etat den Sold und die Investition ins Krankenhaus abziehen und ihr hättet nur ganz, ganz wenig mit meiner Auswertung zu tun
    Ich habe gerade übrigens etwas schmunzeln müssen. Einer der neuen Mitspieler meldete sich mit "Mein Tread ist da - ignoriert ihn bitte alle" am Stammtisch. Hi, da bin ich - und jetzt lasst mich in Ruhe
    Ich glaube, ich werde meinen Tread anders aufziehen. Jedenfalls sobald ich die ersten Steine ins Rollen gebracht habe. Ich werde alle Fürsten hierher einladen. Schließlich brauche ich Publicity für das Rote Kreuz, wenn es denn mal gegründet ist. Jeder soll sehen, was die Rotkreuzler leisten können und wie gut mit den hoffentlich vielfach fließenden Spenden umgegangen wird.
    Nur wer sich nicht benimmt, wird aus dem Tread bzw. des Landes verwiesen.

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nur damit ich das richtig verstehe: Du willst jetzt (es ist der 1. Dezember 1830) eine Expertengruppe zusammenrufen, die dir bis zum Jahreswechsel einen Kostenvoranschlag für dein Projekt erstellt? In einem Monat kannst du froh sein, wenn du mehr als zwei Experten findest, geschweige denn, dass die schon einen fixfertigen Bericht zusammen haben.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #12
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ist ja schon gut...
    Dann lass ich es halt fürs nächste Jahr.

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich mein ja nur. In Arolsen dürften nicht einfach so 10 ausgewiesene Medizin-Choryphäen auf der Strasse herum lungern und nur darauf warten, dass der Fürst sie für Kommissionsarbeit einspannen möchte. Du musst also etwas weiter herum nach Leuten suchen und das beansprucht auch schon eine Menge Zeit.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    1830 werden es vielleicht 5.000 sein.
    Das auch nur, wenn Du bei der Vlkszählung völlig blau bist. Oldenburg hatte 1828 keine 7.000 Einwohner, das mal als Referenz.

  15. #15
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die erste offizielle Diplomatie


    Zitat Zitat von flame
    Hallo Steiner,

    (in der Mittagspause ohne RPG)

    erstmal heiße ich dich als Fürst von Waldeck-Pyrmont im Spiel willkommen. Ich gehe davon aus, dass ich unser PN's veröffentlichen kann.

    Du hast ja bei Zeri schon fleißig mitgeholfen und ich hoffe daher hoffentlich nicht ohne Grund auf ein wenig Unterstützung für Kurhessen.

    Ich bin auch gerne Bereit die von Seiten Kurhessens entgegenzukommen, in Punkten wie Wirtschaft, Bildung und Militär können wir sicher gut zusammenarbeiten. Aber auch formelle Angelegenheit, wie die formell noch bestehende Lehnshoheit des Kurfürsten über den Grafen von Waldeck können verhandelt werden.

    Fürs erste würde ich es begrüßen, wenn du meiner Einladung zur feierlichen Thronbesteigung folgst.

    Sollte der Konflikt mit Bayern eskalieren, könnte ich sicher ein paar Musketen und Gewehre gut gebrauchen. 200 Waffen kannst du sicher entbehren und ich würde einen guten Preis zahlen. Männer habe ich, es fehlt aber an Waffen.
    Das sollte bei einer gemeinsamen Grenze und der Tatsache, dass die Lieferung an die Soldaten des Kurfürsten und nicht an Rebellen erfolgt möglich sein.

    gez.
    flame aka Friedrich Wilhelm von Hessen



    Hallo flame

    (Wir können das Ganze auch gerne ganz ohne RPG machen - die Diplo kann natürlich in den Tread)

    Danke für die Willkommensgrüße im DB und auch Dir ein herzliches Willkommen in Deinem neuen Sitz in Kurhessen. Ich habe bis jetzt noch keine nennenswerte Diplomatie betrieben, da ich offiziell erst per 1.1.1831 starten darf, Du darfst Dich also geehrt fühlen

    Einer Kooperation - vor allem im Bereich der Bildung - bin ich sehr angetan. Schließlich hat das kleine Waldeck und Pyrmont keine Universitäten, das deutliche größere Kurhessen schon. Ich kann Dir hier auch schon einmal einen Ausblick auf meine Pläne gewähren. Ich möchte ein Krankenhaus in Bad Arolsen bauen (Unfallmedizin und Inneres als Schwerpunkte) und dieses zu einer Ausbildungsstätte für Mediziner machen. Da Du über eine eine Uni verfügst, würde ich gerne Studenten zu Dir schicken, um dort Medizin zu studieren. Im Gegenzug würde ich zusichern, dass auch für die Bevölkerung Kurhessens der Zugang zum Krankenhaus besteht. Außerdem würde ich anbieten - sobald die praktische Ausbildung erst mal richtig losgeht - auch Deine Mediziner dort weiterzubilden.

    Weißt Du was? Das mit der Lehnshoheit handhaben wir auch ingame so. Du bist also offiziell in meinen Tread eingeladen. Formal als Lehnsherr. Da wirst Du dann auch finden, was ich mit dem Krankenhaus machen will: Ich will das Rote Kreuz gründen und das Krankenhaus zu Bad Arolsen als Zentralstelle verwenden.

    Natürlich komme ich zur Thronbesteigung. Die offizielle Anerkennung und meine Glückwünsche werde ich im Palais posten. Und wenn mein Lehnsherr militärische Unterstützung braucht, dann soll er die auch bekommen.

    Viele Grüße,
    Frederick (Georg II. von Waldeck und Pyrmont)

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