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Thema: [Shogun 2: Fall of the samurai] Ein Spielbericht

  1. #16
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    Spieltechnisch kurzfristiger ist der kleine Bonus, den ich dafür einstreiche: Ich habe nun ein Amt, dass ich einem meiner Generäle - ich habe zur Zeit sowieso nur einen - verleihen kann. Saigo wird Generalinspekteur, oder was auch immer. Minus 2% Baukosten auf alles, +1 Repression (und damit +1 Zufriedenheit) in der Provinz, wo sich der gute Saigo aufhält (derzeit immer da, wo es sowieso brennt...), und dann noch einen Punkt zur Loyalität des Generals.



    Im eroberten Hyago habe ich +3 Zufriedenheit. Negativ wirkt sich u.a. aus, dass die deutliche Mehrheit der Bevölkerung dem Shogun anhängt, aber das wird sich nun Runde für Runde zu Gunsten des Kaisers ändern. Die Festung ist beschädigt worden (Flammen am unteren Bildrand), daher kann diese Einrichtung seine repressive Wirkung nicht entfalten. Zum Ausgleich befindet sich mein Geheimpolizist in der Stadt, der sorgt für einen gewissen Ausgleich in dieser Sache. Schick, schick: Das eroberte Hyuga hat nicht nur einen Hafen, der mir weitere 400 Gold die Runde bringt, die Provinz verfügt auch noch über die Ressource Tee.



    Charaktere können im Laufe ihres Lebens wie gehabt Eigenschaften und Gefolge erwerben. Neu ist nur, dass diese nicht aufgrund einer Spielweise automatisch und gemäß einer gewürfelten Wahrscheinlichkeit zugewiesen werden, sondern zwischen konkreten Altenativen selbst ausgewählt werden können. So hier mein britischer Militärberater: Ich gebe ihm einen Offizier und einen französischen Waffenhändler zur Hand. Die Effekte stehen unterhalb des Titels "Übersicht".



    Das Frühjahr 1864 schreitet voran. Ich habe meine kleine Flotte einmal um die Insel geschickt (Kyushu heißt sie, habe gerade mal gegoogelt...), um aufzudecken. Da sehe ich, dass meine Feinde just die Provinz Bungo erobert haben. Sie besitzen also weiterhin zwei Territorien! Und da ist auch die gegnerische Hauptstreitmacht zu sehen. Gut zu wissen, wo sie gerade steckt. Auf der Japan-Karte oben rechts sieht man: Mein Territorium ist dunkelblau, das meines Feindes in Grün.



    Zweiter Fortschritt erforscht: Administrative Verwaltung. Senkt die Verwaltungskosten um 7% und gibt 10% Bonus auf landwirtschasftliches Einkommen.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #17
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    In der eroberten Provinz wartet noch eine kleine Überraschung auf mich, die Stadt besitzt eine Kadettenschule. Schön, diese arbeitet nun für mich - mit ihr kann ich Infanteristen rekrutieren, die mehr taugen als der bsiherige Heerbann. Das sind die neuen Einheiten, die Linieninfanteristen:



    Es ist jetzt Anfang Juni 1864, der Sommer beginnt. Der Frühjahrsbonus (+1 Zufriedenheit) ist damit Vergangenheit, jetzt gilt eine Verstärkungsrate von +5% auf dezimierte Regimenter. Kann ich nach der verlustreichen Schlacht gut gebrauchen. Meinen Geheimpolizisten habe ich inzwischen nach Norden geschickt, damit er den Standort des feindlichen Heeres im Auge behält. Ich muss achtgeben, dass dieses Heer nicht überraschend in mein recht ungeschütztes Kernland eindringt.



    Die Tosa von der Nachbarinsel im Osten melden sich. Der feuerrote Pumuckl möchte gerne Handel mit mir treiben, möglich wird es durch den zusätzlichen Hafen, den ich erobert habe. Denn der ergibt eine zusätzliche Handelsroute. Hm, er verlangt ein Eintrittsgeld von 530 Gold für den Handelsvertrag.... ich willige ein, erwarte aber, dass daraus nicht ein jährlicher Werbekostenzuschuss wird.



    Die Situation auf der Landkarte. Mein Kernland befindet sich links unten ausßerhalb des Bildes, der Feind müsste die rote Route nehmen, um mich dort zu überfallen. Aber weil ich weiß, das sein Heer zum Schutz seiner eigenen beiden Städte (rote Sterne) verblieben ist, starte ich den Angriff auf ihn (gelbe Route). Wenn ich Bungo erobere, kann ich von dort jederzeit auch Higo, seine dann letzte Stadt, ins Visier nehmen. Einen eigenen Angriff auf mein südliches Mutterland kann er sich dann gar nicht mehr erlauben.



    Bevor ich angreife, erhalte ich den dritten Fortschritt freigeschaltet, er ist der Einstieg beim militärischen Zweig.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  3. #18
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    Die ein, zwei Runden, in denen ich auf Bungo marschiere, sind kritisch, weil mein Hinterland nicht geschützt ist. Um das feindliche Heer abzulenken, befehle ich meinem Agenten, im gegnerischen Higo für eine kleine Revolte zu sorgen - so als Ablenkung für zwischendurch...



    Okay, das war nichts, 500 Gold in den Wind geblasen. Wenigstens ist mein Agent nicht auch noch aufgeflogen und liquidiert worden.



    Mein Heer ist auf ansehliche Größe verstärkt worden und steht nun vor Bungo. Meine kleine Flotte vor der Küste hat eben so den Radius, um Bungo ein wenig zu streicheln, die beschädigten Gebäude haben zur Folge, dass in der Stadt in dieser Runde keine Linieninfanteristen rekrutiert werden können.



    Also ideale Voraussetzungen: Bungo wird von nur 600 Mann verteidigt, viel zu wenig für meine 2.540 Angreifer. Die Sache ist so klar, dass ich auswürfeln lasse.



    Wie erwartet fällt Bungo bei nur wenigen eigenen Opfern an mich, die Provinz wird erneut auf friedliche Weise in Besitz genommen. Weil sie zuvor die Heimat des entmachteten Oka-Clans gewesen ist, habe ich hier auch die Möglichkeit, die Provinz an sie zurückzugeben. Damit würden die Oka wieder als Fraktion unter meiner Fuchtel ins Spiel zurückkehren. Aber Vasallen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren - und nichts kann ich später weniger gebrauchen, als einen Dolchstoß im Rücken, wenn ich mit meinen Streitkräften irgendwo in Japan stehe. Also lehne ich die Option "zum Vasall machen" ab.

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  4. #19
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    Die Provinz Bungo verfügt wie meine erste Eroberung auch über eine zusätzliche Ressource, hier ist es Kupfer. Damit kann ich besser gepanzerte Schiffe bauen. Ich bevorzuge zwar Landstreitkräfte, aber gebrauchen werde ich das allemal.



    In meiner zweiten Startprovinz Osumi habe ich mir den Bau eines "Heimgewerbes" geleistet. Die Siedlung verfügt (neben dem Slot für die Festungsanlagen selbst) über vier Bauplätze. Man muss also schon überlegen, was man sich da hinstellt, alles zugleich geht nicht. Mit dem Ausbau der Festungsanlagen werden jeweils weitere Bauplätze freigegeben bzw. teileise die nächsthöhere Stufe der sonstigen Gebäude verfügbar. Bei vielen wird allerdings noch zusätzlich eine Technologie vorausgesetzt. Hier auf dem Bild habe ich erst einmal mit dem Heimgewerbe die simpelste Stufe der Industrie: +560 Gold je Runde, +1 Modernisierung für meinen Clan, -1 Zufriedenheit in Osumi (wegen der modernen Industrie).



    Der Herbst 1864 bricht an, das bedeutet Einbußen bei der Landwirtschaft. Na toll, ich habe sowieso kaum Geld. Und da sehe ich auch noch, dass die feindliche Armee den Weg nach Süden einschlägt und in meine eroberte Provinz Hyuga einmarschiert. Dummerweise kann ich men eigenes Heer nicht ohne weiteres aus Bungo ziehen, weil die Bevölkerung dort sonst den Aufstand proben würde. Also erst auf die Knie mit dem Pack!



    Hier noch ein Screen von den Kupferminen, die ich in Bungo erobert habe und die meiner Flotte zugute kommen werden. Den Tagebau hatte freundlicherweise mein KI-Gegner bereits aufgebaut, jetzt gehen die Vorteile daraus in meine Tasche.



    Hier die Situation noch einmal von oben. Im roten Kreis die feindliche Armee, die vermutlich auf Hyuga hält. Weil das Heer in Bungo nicht helfen können wird, muss ich mir jetzt was einfallen lassen. In Hyuga rekrutiere ich noch einige billige Soldaten.

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  5. #20
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    Nächste Runde, ein weiterer Fortschritt, mein vierter: Werften. Na ja, eigentlich steht mir im Augenblick nicht der Sinn nach Schiffsbau - eigentlich eine unüberlegte Reihenfolge, die ich da eingeschlagen habe.



    Aus Bungo ziehe ich so viele Truppen raus, um dem Feind, der tatsächlich auf Hyuga hält, nachzusetzen. Aber ich fürchte, sie werden nicht rechtzeitig da sein, wenn meine Stadt tatsächlich angegriffen wird. Deshalb schicke ich meinen Agenten in Feindesland, in Higo gelingt ihm dieses Mal tatsächlich das Anzetteln eines Aufstands. Zumindest droht wohl von Higo aus nun keine Offensive gegen mein kaum verteidigtes Bungo.



    So musste es ja kommen, Hyuga muss tatsächlich auf sich gestellt dem feindlichen Angriff trotzen. Zum Glück konnte ich noch ein paar Truppen bauen, bevor es soweit war. Die Chancen stehen ja sogar gut. Und selbst im Falle einer Niederlage würde meine Hauptarmee aus Bungo bald hier eintreffen und die Verhältnisse gegen eine geschwächte KI-Armee wieder klarstelen.



    Dieses Mal bin ich also der Verteidiger der Festung und die KI greift an. Aus der Ferne beschießt der Gegner mich mit Kanonen und legt einige Befestigungen in Trümmer. Hoffentlich haben die Teile keine unendliche Munition...



    Ich Idiot habe zu Beginn der Schlacht alle Angreifer auf einer Seite erspäht und entsprechend meine Truppen dorthin geschickt. Aber da waren einige feindliche Regimenter ím Gebüsch getarnt, jedenfalls werde ich auf meiner ungeschützten Seite vom Angriff überrascht. Der Sprecher meldet mir zum Glück den Verlust eines Bogenturmes - schnell einige Regimenter in das klaffende Loch in der Verteidigung geworfen!

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  6. #21
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    Mir gelingt es, meine Linien wieder zu stabilisieren und den Feind zurückzuschlagen. Die KI wirft ihr letztes Mittel in die Schlacht: Der Damyo und sein Sohn sitzen von ihren Pferden ab und erklimmen mit ihren Leibgarden den Wall. Es sind gute Kämpfer, meiner Übermacht sind sie jedoch nicht gewachsen. Hier sind sie im Nahkampf mit meinen Speeris, während aus dem Hintergrund meine Schützen lässig draufhalten:



    Der Sieg ist eindeutig, die feindliche Armee ist zertreten. Damit muss mein eigenes Heer gar nicht mehr nach Süden marschieren, denn Hyuga ist militärisch nun wieder sicher.



    Ein sofortiger Angriff auf das nahezu unverteidigte Higo ist mir leider nicht möglich, weil die kleine Garnison in Bungo nicht in der Lage ist, für Ruhe zu sorgen. Der Unmut der Bevölkerung droht zu einem Aufstand auszuwachsen. Ich schicke sowohl mein Heer wie meinen kleinen Agenten zurück nach Bungo, um die Provinz wieder zu befrieden.



    Statt des Agenten soll jetzt mein britischer Berater mal nach Higo marschieren, um die Lage dort im Auge zu behalten. Nördlich des Rotrocks kann man das Rebellenheer, das mein Geheimagent erzeugt hat, sehen. Die treiben da ihr Unwesen.



    In Bungo hinterlasse ich einige Regimenter und den Geheimpolizisten, damit die Zufriedenheit auf zumindest +2 verbleibt. Alle weiteren verfügbaren Soldaten ziehen nach Westen Richtung Higo. Der Herbst neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, die Entscheidung herbeizuführen. Die Rebellen brennen, wie ich sehe, die Infrastruktur um Higo nieder.

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  7. #22
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Schönes Spiel, interessant.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Newly Beitrag anzeigen
    Schönes Spiel, interessant.
    # Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
    # Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Nur schade, dass Sound und Effekte hier nicht rüberkommen. Wenn aus der Ferne die Artillerie böllert, hört sich das schon beeindruckend realistisch an. An solchen atmosphärischen Sachen - damit meine ich nicht überflüssige Grafik-Gimmicks - hat man richtig gut dran gefeilt, finde ich.

    Mein Einmarsch (siehe die Armee am rechten Bildrand) in die feindliche Provinz Higo erfolgte in der letzten Herbstwoche, mein Heer steht nun bei Wintereinbruch auf gegnerischem Territorium. Die Jahreszeit bedeutet ein Minus von 5% auf die Bewegungsreichweite von Armeen auf der Karte. Das ist ja nicht so schlimm. Aber man erleidet (seit dem Serienteil Napoleon) einen Verschleiß an Truppen, wenn man sich im Winter auf einen Feldzug begibt. Den erkennt man an dem aufblickenden Totenkopf im Banner meines Heeres:



    Ich nutze eine Möglichkeit, auch meinem Gegner eine andere Art des "Verschleißes" zuzufügen. Mein britischer Militärberater kann nicht nur den Preis für meine Rekrutierungen senken oder meine Truppen schulen, er versteht sich auch im Sabotieren, dem Senken der gegnerischen Moral und dem Fördern von Desertionen. Die Garnison von Higo ist kurzfristig in Unordnung.



    Das nutze ich natürlich sofort und greife Higo an. Nett: Mein Berater hat für diese Runde seine Mission erfüllt und nimmt nun auf seinem eigenen Klappstuhl Platz, um dem weiteren Treiben zuzuschauen. Da meine Übermacht völlig unbestritten ist, lasse ich den Sturm auf Higo berechnen.



    Die Eroberung der Festung Higo ist damit geglückt. Damit weite ich meine Herrschaft auf eine fünfte Provinz aus, eine weitere Quelle von Einkommen und Handelswegen.



    Der Verlust von Higo bedeutet den Verlust der letzen Provinz meiner Feinde vom Clan der Nobeoka. Es ist gut für mich gelaufen: Sie hatten neben ihrer Startprovinz zwei Konkurrenten ausgeschaltet, nur damit ich mir anschließend alle ihre drei Provinzen einverleibe.

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  10. #25
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenn du den letzten Konkurrenten auch noch ausgeschaltet hast, gereicht es dir dann ja auch zum Vorteil, dass du danach ganz allein auf deiner eigenen Insel bist. Kyūshū ist schon im Hauptspiel der gemütlichste Startplatz.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #26
    Puhuhu Avatar von Slaan
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    Jo auf Kyuchu ist es schon sehr chillig. Dann noch kurz nach Shikoku rüber und man hat ne super Ausgangslage
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    SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again

  12. #27
    Stolzer Idiot Avatar von Iguand
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    Bin am Überlegen ob ich mir die Erweiterung kaufen soll also überzeug mich
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  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Bin schon dabei... also, mich spricht die Szenerie des Addons mehr an als die des Hauptspiels Shogun. Könnte aber daran liegen, dass ich einfach auf den Einsatz von fortschrittlichen Waffen stehe, schon bei Medieval war das so.

    Die Eroberung von Higo hält reiche Geschenke für mich bereit, nämlich die Eisenminen der Provinz. Stärkere Rüstung für die Einheiten (sind vermutlich die traditionellen Einheiten mit gemeint) und gepanzerte Schiffe. Muss ich mir also merken, damit ich hier später meine Flotte vom Stapel laufen lasse.



    Weil ich jetzt der Besitzer der Region Higo bin, habe ich von meinem Gegner auch dessen Probleme geerbt: Nämlich die Rebellion, die mein eigener Agent losgetreten hat. Die Burschen haben meine Eisenminen geplündert, eine solche Herausforderung meiner Autorität kann ich nicht dulden. Haben diese Narren gedacht, ich würde ihnen wirklich Autonomie zugestehen, nachdem sie mir geholfen haben?



    Auf der verschneiten Ebene marschiert meine Linieninfanterie auf den gegnerischen Haufen zu. Schön zu erkennen ist der Fächer, der die Schussweite eines jeden meiner Regimenter andeutet. Nur noch wenige Schritte vorwärts zum Gemetzel:



    Los geht's, das Feuer wird eröffnet. Die Rebellen verfügen nur über den Heerbann, während ich die besser ausgebildeten Linieninfanteristen kommandiere. Am linken Flügel startet zudem meine Säbelkavallerie eine Attacke und stürmt in die Reihen der Feinde:



    Hätte ich nicht gedacht: Nur wenige Augenblicke währt der Kampf, dann ergreifen die feigen Rebellen die Flucht. Na um so besser.

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  14. #29
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    Jetzt habe ich durch meine Forschung und mein Bauverhalten genügend Fortschrittpunkte gesammelt, damit ich die zweite Entwicklungsstufe für meinen Clan freischalte. Damit wird symbolisiert, dass ich einen Schritt hin zur Industrialisierung getan habe.



    Noch ein Textfenster zu Beginn der Runde: Ach ja, ich hatte zu Beginn der Partie die Mission erhalten, die Entwicklungsstufe meines Clans zu steigern. Dann ist es hiermit Zeit für die Belohnung: Alle meine Gebäude generieren für zwölf Runden (sechs Monate) ein Mehr von 50% Einkommen.



    Herrje, ein weiteres Textfenster. Der nächste Auftag folgt sogleich. Nein, doch kein Auftrag, nur eine Entscheidung (im Spiel Dilemma genannt). Soll ein auf zwölf Runden befristeter Forschungsbonus für den zivilen oder für den militärischen Zweig gelten? Nach der Eroberung meiner fünften Provinz habe ich keinen unmittelbaren Kriegsgegner und könnte mehr Geld in der Kasse brauchen, also nehme ich den zivilen Bonus.



    Ich bin immer noch in derselben Runde, ganz rechts im militärischen Bereich habe ich die Tech "Waffenabkommen" erforscht. Dafür bekam ich den entscheidenen einen Punkt auf Modernisierung, die Rekrutierung moderner Einheiten wird um 5% verbilligt, außerdem wird der Bau von Kasernen freigegeben. Darin werde ich später mit Revolvern bewaffnete Kavalleristen und Scharfschützen (wohl solche Regimenter wie die Jäger in Empire) rekrutieren können.



    In Higo befand sich ein Kanonenschießplatz, der nach der Eroberung der Provinz nun mir zur Vefügung steht. Es ist die erste Stufe der Artillerie - damit kann ich japanische Holzkanonen bauen, cool...

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  15. #30
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    Das Jahr 1865 hat begonnen, ein Jahr der Kampagne ist vorbei. Der Kaiser scheint mir für das Ausschalten des dem Shogun zugehörigen Clans eine Aufmerksamkeit zukommen lassen zu wollen. Die 2.000 Gold nehme ich gerne und investiere jetzt erst einmal in den Bau von Fronhöfen (bringen +1400 Gold). Das ist die zweite Stufe der Landwirtschaft, im Augenblick habe ich in den meisten Regionen nur die Subsizidenzwirtschaft (bringen nur +900 Gold).



    Hier ein Blick auf die Landkarte, der grüne Bereich ist mein Territorium. Mein Haushaltsplus ist jetzt deutlich besser, ich mache 2.621 Gold Kasse je Runde, damit kann ich mir alle ein-zwei Runden ein Gebäude leisten. Regimenter kosten übrigens zwischen 500 und 1.000 Gold, zumindest die aktuell verfügbaren. Selbst das renitente Bungo scheint langsam meine Herrschaft anzuerkennen, die Anhänger des Shogun machen nur noch 35% aus und werden weniger.



    Frühjahr 1865, meine Familie ist um einen Sohn bereichert worden. Irgendwie albern, die ganze Kampagne dauert doch nur 12-13 Jahre, da hat das doch gar keinen Einfluss mehr. Ist jedenfalls nicht so bedeutend wie in Medieval 2, wo man über 450 Jahre eine wahre Dynastie pflegen konnte. Aber das ist der Preis für ein fokussiertes Szenario. Ich kann nicht beides haben.



    Wo ist denn der Sprössling? Es ist ja gar kein Sohn, sondern der Enkel meines Damyo. Ganz winzig der Kleine, in der Bildmitte:



    Nächste Runde, nächster Fortschritt. Konsularischer Hof. Gibt einen neuen Punkt auf die Modernisierung und +10 auf diplomatische Verhandlungen. Was auch immer +10 für eine Einheit darstellen... Eigentlich ziele ich auf die darunter folgenden Technologien ab, die betreffen die Handelsbeziehungen zum Westen.

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