Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 27

Thema: Jeszcze Polska nie zginęła.

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599

    Jeszcze Polska nie zginęła.

    Wiener Schlussakte:
    Die Polen, jeweils Untertanen der hohen vertragsschließenden Parteien, werden Institutionen erhalten, die die Wahrung ihrer Nationalität sichern und den Formen der politischen Existenz entsprechen, die jede der Regierungen, zu denen sie gehören, ihnen zu gewähren für angebracht halten wird.
    Unter Vorsitz der Republik Krakau und gemeinsam mit Vertretern aus Posen und dem Österreichischen Teilungsgebiet sollen hier Sondierungsverhandlungen über das weitere Schicksal der polnischen Nation geführt werden. Geladen sind natürlich der König von Preußen und der Kaiser Österreichs, sowie der Zar von Russland und König von Polen.
    Es geht um die im Wiener Kongress zugesicherten Garantien zur Wahrung der polnischen Nationalität, um den Freihandel zwischen den Teilungsgebieten und um die Schaffung polenweiter Institutionen, die idealerweise auch die polnisch-litauischen Ostgebiete und die heute westpreussischen Gebiete um Danzig, Bromberg und Thorn beinhalten sollten. Hierzu wünschen wir uns Stellungnahmen der Teilungsmächte.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  2. #2
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Beachtet uns


    Außerdem wären wir dankbar dafür, wenn sich Friedrich Wilhelm in Zukunft mit
    Friedrich Wilhelm III, König von Preußen und Großherzog von Posen bezeichnen würde, beziehungsweise in Verlautbarungen, die sich rein an die Posener Bevölkerung richten, als
    Fryderyk Wilhelm I, Wielki Książę Poznaniu / Friedrich Wilhelm I, Großherzog von Posen
    Um den Sonderstatus Posens zu verdeutlichen, dass ja keine weitere preussische Provinz ist.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
    Registriert seit
    15.07.11
    Ort
    Roma! O Roma! Süßes Aroma
    Beiträge
    8.131
    Seine Heiligkeit ruft Österreich und Preußen auf, die Polnische Einladung zu respektieren und in diese Verhandlungen einzutreten!
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  4. #4
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.559
    Ich wollte eigentlich erst was schreiben wenn ich meinen Verwaltungsplan aktualisiert hab. Wenn ich es aber richtig sehe, ist Galizien inzwischen eine eigenes Verwaltungland. Es steht also der Nordslawischen Landesverwaltung zu sich um die Wahrung der "Polnischen" Nationalität und Kultur zu kümmern. Da es ihnen Erlaubt ist eigene Landessteuern zu erheben, bedarf es hier keiner Förderung aus Wien. Solange kein Grund gegeben wird dies einzuschränken, plant der Kaiser dies auch nicht.

    Wegen den Punkten des Freihandel und weiterer Institutionen muss gesagt werden das der Kaiser diesem nicht abgelehnt dasteht, er aber betonen möchte das Nordslawien ein Teil der Habsburger Lande ist und deshalb sich diese Institutionen der Verfassung, den Reichsgesetzen und den Landesgesetzen Unterordnen müssten.

    Achja: Mit meinen Russischkenntnissen lese ich grad im Titel: Noch ist Polen nicht vergammelt

  5. #5
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Nordslawische Verwaltung:
    Gut, da von Seiten des Österreichischen Kaisers offenbar kein Widerspruch eingelegt würde, erklären wir unsere Bereitschaft dazu ein einheitliches Zoll- und Währungsgebiet mit dem Königreich Polen, der Republik Krakau und dem Großherzogtum Posen zu bilden, mit der Hoffnung dies in der Zukunft auch auf die weiteren Gebiete auszuweiten, die während der ersten und zweiten Teilung Polens verloren gingen.


    P.s. ersetz vergammelt durch verloren, dann passts.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  6. #6
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.559
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Nordslawische Verwaltung:
    Gut, da von Seiten des Österreichischen Kaisers offenbar kein Widerspruch eingelegt würde, erklären wir unsere Bereitschaft dazu ein einheitliches Zoll- und Währungsgebiet mit dem Königreich Polen, der Republik Krakau und dem Großherzogtum Posen zu bilden, mit der Hoffnung dies in der Zukunft auch auf die weiteren Gebiete auszuweiten, die während der ersten und zweiten Teilung Polens verloren gingen.


    P.s. ersetz vergammelt durch verloren, dann passts.
    Der Kaiser möchte hier noch hinzufügen das die Gemeinschaftswährung nur neben der Habsburger Währung existieren kann. Sollte es also zu einem einheitlichen Währungsgebiet kommen so wäre die Gemeinschaftswährung in Nordslawien eine Zweitwährung neben der Habsburger Währung. Für Kaufmänner die sich Hauptsächlich in den Polnischen Gebieten aufhalten wäre dies natürlich praktisch da sie die Währung nicht mehr ständig umtauschen müssten. Um Diskriminierung zu verhindern müsste hier wohl auch der Kurs festgelegt werden (OOC: Weißt nicht genau wie ich es genau formulieren soll, aber so das ein Stuhl am Ende 5 Gulden dafür aber 20 Zloty die umgerechnet 10 Gulden entsprechen kostet. Also das die Preise für beide Einheitlich (maximal mit geringen Toleranzen, jeh nach Wechselkurs) sind). Aber dies dürfte wohl auch schon so gemeint gewesen sein.

    Das mit den Zöllen ist Problematisch. Zölle gelten für die gesamte Habsburger Lande. Nordslawien kann deshalb nicht einfach die Zölle aufheben, da es keine Zollstationen zwischen den Habsburger Landen gibt, würde somit ein kompletter Wegfall der Zölle zwischen Preußen und dem Kaiserreich stattfinden wenn man über Posen->Krakau->Nordslawien ginge. Hier müsste also noch eine Lösung gefunden werden die alle zufrieden stellt.

    PS: Das ist die erste Strophe der Polnischen Nationalhymne, das weiß ich, fands trotzdem lustig das das letzte Word der Russischen Word für vergammeln/verschimmeln so ähnlich ist

  7. #7
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Öhm, mich wuerde doch sehr wundern, wenn Habsburg schon ein einheitliches Zollgebiet waere. Ob sie eine einheitliche Währung haben, weiß ich auch nicht. Darfst mich aber gerne eines besseren belehren.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  8. #8
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.559
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Öhm, mich wuerde doch sehr wundern, wenn Habsburg schon ein einheitliches Zollgebiet waere. Ob sie eine einheitliche Währung haben, weiß ich auch nicht. Darfst mich aber gerne eines besseren belehren.
    Hmm, ok ich hab jetzt einfach mal angenommen das es so wäre. Im Zweifel könnte ich wohl auf die Reichsgesetze verweisen in denen ja viele vereinheitlicht wurde

    Aber ich schau mal. Zumindest Währungsmäßig dürfte es doch vereinigt sein. In den ganzen ehemaligen Habsburger Ländern ist ja noch teilweise heute die Krone als Währung vorhanden.

  9. #9
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.559
    Also ein bisschen gegoogelt und anscheinend war folgendes der Fall:

    Zoll:
    Unter Maria Theresa wurden die Gebiete teilweise vereinigt. Österreich und Böhmen waren ein Gebiet und die Ungarer Landen das andere. Daneben gab es noch kleinere Gebiete in Tirol und so Sachen. Als Galizien erobert wurde kam er es in das Österreich-Böhmische Gebiet, was zur folge hatte das es gegenüber den stark entwickelten Gebieten nicht konkurrieren konnte.

    Währung: Falls ich es richtig verstanden habe gab es eine gemeinschaftliche Währung, die teilweise auch in anderen Deutschen Staaten galt. Sachsen wurde da irgendwie genannt.

    Auch lustig: anscheinend wurde irgendein Maria-Theresa-Taler teilweise in Äthiopien und Indien verwendet

  10. #10
    Puhuhu Avatar von Slaan
    Registriert seit
    29.09.10
    Ort
    Hànbǎo
    Beiträge
    15.142
    In Sachsen gibt es derzeit den Sächsischen Taler Emoticon: polly
    |學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
    | Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |

    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

    SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again

  11. #11
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Also ein bisschen gegoogelt und anscheinend war folgendes der Fall:

    Zoll:
    Unter Maria Theresa wurden die Gebiete teilweise vereinigt. Österreich und Böhmen waren ein Gebiet und die Ungarer Landen das andere. Daneben gab es noch kleinere Gebiete in Tirol und so Sachen. Als Galizien erobert wurde kam er es in das Österreich-Böhmische Gebiet, was zur folge hatte das es gegenüber den stark entwickelten Gebieten nicht konkurrieren konnte.

    Währung: Falls ich es richtig verstanden habe gab es eine gemeinschaftliche Währung, die teilweise auch in anderen Deutschen Staaten galt. Sachsen wurde da irgendwie genannt.
    Vertretung Nordslawen:
    Da scheint es doch auch grade aus diesem Grunde sinnvoll, die Zollgrenzen in unserem Fall neu zu ziehen. Eine positive wirtschaftliche Entwicklung bei uns ist ja auch im Interesse des Gesamtreiches.

    Nebenbei ergeht der folgende Beschluss:
    In zukünftigen amtlichen Papieren werden wir unseren Bezirk als "Südpolen" bezeichnen, da wir die Bezeichnung als wesentlich passender und präziser empfinden, als den schwammigen "Nordslawen"-Begriff, der uns eher an die Gegend um St.Petersburg und Nowgorod denken lässz.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  12. #12
    Feuer und Blut Avatar von Bolivar
    Registriert seit
    29.11.10
    Beiträge
    4.353
    Liebe mit Großmächte,
    Preußen steht solchen Institutionen im Grunde offen gegenüber, da sie durch die Legitimität des von uns bestätigten Wiener Kongresses getragen werden.
    Natürlich sind wir als Könige natürlich darauf bedacht, jegliche Quelle des Nationalismus bereits, wenn sie anfängt, zu sprudeln, versiegen zu lassen.
    Im Zuge dessen sollten wir beachten, dass es im Grunde keine Polnische Nation mehr gibt, grade diese aber dadurch ein Herd des Nationalismus werden könnte.
    Diesem sollten wir uns bewusst sein und deswegen, um alle offenen Rebellionen (die zwar hyphotetisch sind) im Keim zu ersticken, Institutionen, wenn auch von uns begrenzt (!) zensiert einrichten.
    Ebenso steht Preußen etwaitigen Polnischen Zollräumen offen gegenüber.

    gez. Außenminister Preußens
    Bitte lesen!

    Achtung Spoiler:


    Zitat Zitat von Nightmare Beitrag anzeigen
    Yaci wurde von Yeah5000 aufgeschlizt
    Yeah5000: oh sorry
    Zitat Zitat von Sarim Beitrag anzeigen
    NEIN! WENN DU DAS MACHST WAS ICH DIR SAGE!
    GEH IN DAS GOTRTVERDAMMTE MP MENU UND ÄNDERE DORT DEINEN NAMEN!
    DANN KLICKST DU AUF ZURÜCK UND LADEST DEIN SPIEL VERDAMMT NOCH MAL!

  13. #13
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Zar Alexander I:
    Bis auf weiteres überlassen wir dem neu erhobenen "Fürsten von Polen" Jósef ZajĄczek die Verhandlungen und gehen davon aus, dass er in unserem Sinne spricht.
    Wir behalten uns jedoch vor jederzeit Widerspruch einzulegen, falls die Verhandlungen doch in eine falsche Richtung gleiten sollten.

    ZajĄczek:
    Wir begrüßen die preußische Bereitschaft dazu eine Regelung zu finden, die sowohl im Interesse der Großmächte, als auch der des polnischen Volkes steht. Allerdings weisen wir darauf hin, dass natürlich weiterhin eine polnische Nation existiert, auch wenn deren Angehörige nun die Untertanen dreier verschiedener Monarchen sind.
    Die Gegenwärtige Zeit scheint uns doch, dank der vorhandenen Eintracht der 3 beteiligten Großmächte, besonders dazu geeignet eine einheitlihe Regelung zu finden, die dem polnischen Volk eine würdevolle Existenz ermöglicht, loyal ihrem jeweiligen Monarchen gegenüber, und ohne dem Gefühl eine Berechtigung zu geben, die Polen seien fremd beherrscht. Dazu schlagen wir nun vor:
    1. Den bereits besprochenen überstaatlichen polnischen Zollverbund auf dem Gebiet des Königreichs Polens, des Großherzogtums Posens, Krakaus und der Habsburger südpolnischen Gebiete.
    2. Die Möglichkeit diesem Zollverbund auch einen Zugang zum Welthandel zu geben, durch eine Einbeziehung der Stadt Danzig. (Wir sind uns bewusst darüber, dass Preussen kein Interesse daran hat sein eigenes Zollgebiet zu zerschneiden. Wir sollten daher für den westpreussischen Korridor und Danzig eine Sonderregelung anstreben, die sowohl im Sinne Preußens als auch Polens liegt. Danzig war immer die wichtigste Stadt Polens für den Außenhandel und sollte von dieser Tradition nicht abgeschnitten werden)
    3. Einen Verzicht aller Seiten auf dem unter Punkt 1 beschriebenen Gebiet Maßnahmen zur Prussifizierung, Austrifizierung oder Russifizierung durchzuführen, also gezielte Versuche die polnische Sprache und Identität zu Verdrängen. Dazu gehören der Erhalt der polnischen Sprache in Schulen, Ämtern und Verwaltung, sowie der Verzicht auf groß angelegte Kolonisierungsmaßnahmen. Ebenso sollten Stellen auch in der höheren Verwaltung bevorzugt durch Polen besetzt werden und nicht durch Beamte, die aus anderen Landesteilen herangezogen werden.

    Ich denke diese Maßnahmen wären ein geeigneter Weg dazu, um Polen zu treuen Unterthanen zu machen und Vertrauen in die 3 Monarchen zu gewinnen.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  14. #14
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.559
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Vertretung Nordslawen:
    Da scheint es doch auch grade aus diesem Grunde sinnvoll, die Zollgrenzen in unserem Fall neu zu ziehen. Eine positive wirtschaftliche Entwicklung bei uns ist ja auch im Interesse des Gesamtreiches.

    Nach längerer Überlegung hat der Kaiser beschlossen das Gallizien wohl ein eigenes Zollgebiet werden wird damit sich dort eine eigene Wirtschaft entwickeln kann. Noch sind wir am Überlegen ob es Sinn macht einen Anschluss des Gebietes an das Polnische Zollgebiet zu vollziehen. Aktuell würde man dadurch nur die Textilfabriken aus Prag gegen welche aus Warschau ersetzen.

    Nebenbei ergeht der folgende Beschluss:
    In zukünftigen amtlichen Papieren werden wir unseren Bezirk als "Südpolen" bezeichnen, da wir die Bezeichnung als wesentlich passender und präziser empfinden, als den schwammigen "Nordslawen"-Begriff, der uns eher an die Gegend um St.Petersburg und Nowgorod denken lässz.
    Nowgorod und Petersburg wären die Ostslawen.

    Wobei Gallizien hier wohl der passendere Begriff wäre.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Zar Alexander I:
    Bis auf weiteres überlassen wir dem neu erhobenen "Fürsten von Polen" Jósef ZajĄczek die Verhandlungen und gehen davon aus, dass er in unserem Sinne spricht.
    Wir behalten uns jedoch vor jederzeit Widerspruch einzulegen, falls die Verhandlungen doch in eine falsche Richtung gleiten sollten.

    ZajĄczek:
    Wir begrüßen die preußische Bereitschaft dazu eine Regelung zu finden, die sowohl im Interesse der Großmächte, als auch der des polnischen Volkes steht. Allerdings weisen wir darauf hin, dass natürlich weiterhin eine polnische Nation existiert, auch wenn deren Angehörige nun die Untertanen dreier verschiedener Monarchen sind.
    Die Gegenwärtige Zeit scheint uns doch, dank der vorhandenen Eintracht der 3 beteiligten Großmächte, besonders dazu geeignet eine einheitlihe Regelung zu finden, die dem polnischen Volk eine würdevolle Existenz ermöglicht, loyal ihrem jeweiligen Monarchen gegenüber, und ohne dem Gefühl eine Berechtigung zu geben, die Polen seien fremd beherrscht. Dazu schlagen wir nun vor:
    1. Den bereits besprochenen überstaatlichen polnischen Zollverbund auf dem Gebiet des Königreichs Polens, des Großherzogtums Posens, Krakaus und der Habsburger südpolnischen Gebiete.
    Der Kaiser möchte hier noch gerne ein Bedingung einwerfen: Und Zwar sollte noch eine weitere Institution eingerichtet werden, die sich darum kümmert das Unterentwickelte Gebiete durch stark entwickelte Gebiete finanziell gefördert werden. Damit dürften nach einiger Zeit alle Gebiete des Zollvereins wirtschaftlich gleichstark sein und dieser Finanzausgleich würde somit das gesamte Gebiet stärken. Wir sind als Monarch dazu verpflichtet, das Volk zu schützen und möchten nicht das diese in nationaler Euphorie unüberlegt vorgeht.

    2. Die Möglichkeit diesem Zollverbund auch einen Zugang zum Welthandel zu geben, durch eine Einbeziehung der Stadt Danzig. (Wir sind uns bewusst darüber, dass Preussen kein Interesse daran hat sein eigenes Zollgebiet zu zerschneiden. Wir sollten daher für den westpreussischen Korridor und Danzig eine Sonderregelung anstreben, die sowohl im Sinne Preußens als auch Polens liegt. Danzig war immer die wichtigste Stadt Polens für den Außenhandel und sollte von dieser Tradition nicht abgeschnitten werden)
    Dies liegt nicht in unserer Entscheidungsgewalt.


    3. Einen Verzicht aller Seiten auf dem unter Punkt 1 beschriebenen Gebiet Maßnahmen zur Prussifizierung, Austrifizierung oder Russifizierung durchzuführen, also gezielte Versuche die polnische Sprache und Identität zu Verdrängen. Dazu gehören der Erhalt der polnischen Sprache in Schulen, Ämtern und Verwaltung, sowie der Verzicht auf groß angelegte Kolonisierungsmaßnahmen. Ebenso sollten Stellen auch in der höheren Verwaltung bevorzugt durch Polen besetzt werden und nicht durch Beamte, die aus anderen Landesteilen herangezogen werden.
    Besonders dieser Punkt ist für Österreich Problematisch. Als das Gebiet übernommen wurde gab es im Land 724 Beamte, innerhalb von vier Jahren stieg diese Zahl auf 17.135. Dadurch wurde die Verwaltung stark verbessert.
    Dieses Wachstum konnte nur dadurch erreicht werden indem Beamten aus anderen Ländern des Reiches abgeordnet wurden.
    Da der Kaiser zur Vereinfachung der Verständigung im Land die Deutsche Sprache als lingua franca fördert, besteht auch das Problem das eine Durchsetzung der Polnischen Sprache garnicht möglich ist. Hier sollte aber erwähnt werden das dies nicht bedeutet das in der gesamten Verwaltung Deutsch gesprochen werden muss. Während der Mittagspause können die Beamten ruhig Polnisch, Jiddisch oder was auch immer sie Sprechen wollen sprechen.

    Auch das Thema der Siedler:
    Aktuell werden gerade mal 11% der Fläche Galiziens Landwirtschaftlich genutzt. Viele Siedler die aus dem Rheinland gekommen sind, brachten Wissen zur Effizienzsteigerung des Landwirtschaftlichen Ertrages mit. Dies führte sogar dazu, dass Polnische Gutsherren privat Siedler anwarben. Wir sehen also die Ansiedlung von Personen die Ahnung von der Materie haben als eine Möglichkeit zum Wirtschaftlichen Aufschwung des Landes anstatt zur Austrifizierung.

    Ich denke diese Maßnahmen wären ein geeigneter Weg dazu, um Polen zu treuen Unterthanen zu machen und Vertrauen in die 3 Monarchen zu gewinnen.

  15. #15
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Nach längerer Überlegung hat der Kaiser beschlossen das Gallizien wohl ein eigenes Zollgebiet werden wird damit sich dort eine eigene Wirtschaft entwickeln kann. Noch sind wir am Überlegen ob es Sinn macht einen Anschluss des Gebietes an das Polnische Zollgebiet zu vollziehen. Aktuell würde man dadurch nur die Textilfabriken aus Prag gegen welche aus Warschau ersetzen.

    Nowgorod und Petersburg wären die Ostslawen.

    Wobei Gallizien hier wohl der passendere Begriff wäre.
    Eine Zollvereinigung mit dem übrigen Polen würde den Händlern in dem Gebiet ermöglichen ihre alten Kontakte wieder aufleben zu lassen. Schwer vorstellbar, dass dies zum nachteil der südpolnischen Wirtschaft wäre. Galizien suggeriert, dass es sich schon immer um ein historisch eigenständiges gehandelt hätte, obwohl es doch Kerngebiet der alten polnisch-litauischen Rzeczpospolitej war.


    Der Kaiser möchte hier noch gerne ein Bedingung einwerfen: Und Zwar sollte noch eine weitere Institution eingerichtet werden, die sich darum kümmert das Unterentwickelte Gebiete durch stark entwickelte Gebiete finanziell gefördert werden. Damit dürften nach einiger Zeit alle Gebiete des Zollvereins wirtschaftlich gleichstark sein und dieser Finanzausgleich würde somit das gesamte Gebiet stärken. Wir sind als Monarch dazu verpflichtet, das Volk zu schützen und möchten nicht das diese in nationaler Euphorie unüberlegt vorgeht.
    Über Details wird man Verhandeln können.

    Besonders dieser Punkt ist für Österreich Problematisch. Als das Gebiet übernommen wurde gab es im Land 724 Beamte, innerhalb von vier Jahren stieg diese Zahl auf 17.135. Dadurch wurde die Verwaltung stark verbessert.
    Dieses Wachstum konnte nur dadurch erreicht werden indem Beamten aus anderen Ländern des Reiches abgeordnet wurden.
    Da der Kaiser zur Vereinfachung der Verständigung im Land die Deutsche Sprache als lingua franca fördert, besteht auch das Problem das eine Durchsetzung der Polnischen Sprache garnicht möglich ist. Hier sollte aber erwähnt werden das dies nicht bedeutet das in der gesamten Verwaltung Deutsch gesprochen werden muss. Während der Mittagspause können die Beamten ruhig Polnisch, Jiddisch oder was auch immer sie Sprechen wollen sprechen.
    Kaum jemand wird etwas gegen eine effizientere Verwaltung haben. Aber wie soll sie effizient sein, wenn die Beamten nicht mit den Untertanen kommunizieren können? Alle Beamten, die direkten Bürgerkontakt haben sollten der lokalen Sprache mächtig sein.
    Ob ihr es für sinnvoll haltet den höheren Beamten die deutsche Sprache zu verordnen ist freilich eure Sache. Aber

    Österreich hat das Problem, dass seine Herrschaft in dem Gebiet als illegitim angesehen wird. Gegen eine solche Herrschaft wird sich das Volk früher oder später erheben. Besonders wenn sie auf den Amtsstuben nur auf herrische Art in fremder Sprache angekläfft werden. Anders würde es aussehen, wenn sie dort auf ihre Landsmänner treffen, denen sie auch ihre Probleme schildern können. Man verzeihe mir meine überspitzte Ausdrucksweise.
    Auch das Thema der Siedler:
    Aktuell werden gerade mal 11% der Fläche Galiziens Landwirtschaftlich genutzt. Viele Siedler die aus dem Rheinland gekommen sind, brachten Wissen zur Effizienzsteigerung des Landwirtschaftlichen Ertrages mit. Dies führte sogar dazu, dass Polnische Gutsherren privat Siedler anwarben. Wir sehen also die Ansiedlung von Personen die Ahnung von der Materie haben als eine Möglichkeit zum Wirtschaftlichen Aufschwung des Landes anstatt zur Austrifizierung.
    Die Bevölkerung wird sicher zwischen sinnvoller Immigration, die dem Lande weiterhilft und von der Regierung angeordneter Überfremdung unterscheiden können.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •