Der Krieg gegen Nassau und die Nachkriegsordnung (für alle außer goethe)

[Theages]

aus meiner Rede:

Wie können wir nun verfahren? Zuerst einmal gibt es den Krieg gegen Nassau. Eigentlich müssten alle Bundesmitglieder Truppen stellen, da das Bundesheer aufgrund Paragraph 2.2 der Bundesheerbeschlüsse nicht bei Brüchen von Bundesgesetzen eingesetzt werden kann. Daher sind Truppen für den Kriegseinsatz, die über die für das Heer zur Verfügung gestellten hinausgehen, per Gesetz gefordert. Doch denke ich, dass so viele verschiedene Truppen nicht nötig und zudem schwer zu koordinieren sind.
Daher schlage ich vor, dass nur die beiden mit Nassau benachbarten Staaten (Königreich Preußen, Großherzogtum Hessen), sowie Freiwillige, aktiv Krieg gegen Nassau führen. Die anderen sollten am besten den Einsatz mitfinanzieren. Der König der Niederlande, der als Herrscher Luxemburgs ebenfalls der Präambel der Bundesakte zur Folge Teil des Bundes ist, soll den Herrscher Nassaus festhalten (natürlich unter Beachtung sämtlicher seiner fürstlichen Ehren) und damit seinen Beitrag leisten. Das genaue militärische Vorgehen soll unverzüglich besprochen werden. Für die Nachkriegsordnung ist es gut, denke ich, Nassau 1-2 Jahre unter Kontrolle der Staaten zu stellen, die Krieg geführt haben und dann den hoffentlich geläuterten Herrscher Nassaus unter Abzug sämtlicher Truppen und Institutionen der Besatzer wieder einzusetzen. Auf Reparationszahlungen sollte verzichtet werden. Dieser Absatz ist ein reiner Vorschlag und kann diskutiert werden.

Hier kann diskutiert und beraten werden, goethe bitte raus!

[Yasmin D'Ahara]

Da es kein Einsatz des Bundesheeres ist, gibt es, selbst wenn es ein gültiges Gesetz dazu gäbe, keinen Grund, warum andere Staaten einen Krieg, dessen Grund nur Preußen und Nasau betrifft, finanzieren sollen, wenn sie sich nicht selber dran beteiligen. Die Truppen müssen so oder so bezahlt werden, warum sollte also der Rest des Bundes für sie aufkommen, nur weil sie mal was für Geld tun?

Ansonsten fände Wir es besser, wenn der derzeitig Herrscher Nassaus aufgrund seiner Wahnsinnstat für unmündig erklärt und zur Abdankung gezwungen wird, sodass direkt ein legitimer Nachfolger bzw, sofern dieser noch unmündig sein sollte, Regent direkt die Regierungsgeschäfte übernehmen kann. Eine Verzögerung der legitimen Thronfolge, nur weil der derzeitige Monarch dem Wahnsinn anheim gefallen ist, lehnen wir jedoch als illegitim an. Falls Aufstände gegen die Thronfolge ausbrechen sollten, könnte man über eine dauerhaftere Stationierung von Truppen bis zur Beseitigung der Unruhen nachdenken, aber das wäre was anderes als sie einfach im Land zu lassen, weil man es kann.

[Radyserb]

Das Fürstenthum Liechtenstein wird auch einige Truppen schicken, so an die 100 Soldaten, aber nur, wenn auch Österreich eingreift. Ansonsten ist das nicht Unsere Angelegenheit.

[[VK]]

Das Fürstenthum Liechtenstein wird auch einige Truppen schicken, so an die 100 Soldaten, aber nur, wenn auch Österreich eingreift. Ansonsten ist das nicht Unsere Angelegenheit.

Österreich wird eher Beobachter und Berater schicken als Soldaten. Wir glauben das unsere Soldaten nicht nötig sein werden, da es nur gegen Nassau geht und nicht gegen Frankreich.

[Radyserb]

Na dann schicken wir halt auch einen Beobachter

[Agamemnon]

Hessen-Darmstadt sendet 5000 Soldaten aus. Der Auftrag: Wiesbaden umstellen, das seit 1816 Hauptstadt von Nassau ist und die noch fast neuen Regierungsgebäude besetzen sowie das Rheinufer sichern.

Den Einwohnern und (eventuell noch verbleibenden herzogtreuen Soldaten) wird klargemacht: Sie können sich entweder sofort ergeben oder auf die preußische Artillerie warten, die ihre Stadt zu schweizer Käse schießt.

[Ennos]

Der Vorschlag der Fürstin von der Lippe scheint Uns angebracht. Eine vorübergehende Entmachtung des Herrscherhauses könnte dessen Ansehen beim Volk zu großen Schaden zufügen, so dass Nassau in diesen unruhigen Zeiten zu einem Hort des Liberalismus werden könnt. Hierbei möchten wir den Herrn von Darmstadt bitten nicht 5.000 seines 6.000 Mann starken Heeres zu entsenden, das Fehlen der beinahe gesamten Armee könnte als Zeichen der Schwäche ausgelegt werden, für Unseren Geschmack gab es im Norden Unseres Landes bereits genug Probleme.

[Simato]

Hier mal kurz die Richtlinie Preußens für diesen Krieg, der Text ist leicht aus dem Kontext gerissen, daher der komische Beginn

Auf solch einen Wirtschaftskrieg sollten wir den Feldzug auch beschränken. Eine rasche Besetzung aller wichtigen Handelsrouten Nassaus sollte genügen, auf dem Weg dorthin wird natürlich jeder Widerstand gebrochen. Sollte sich dieser Krieg über mehr als 2 oder 3 Jahre ziehen, sollten wir anbieten Bedürftigen und Hungernden (auf Grund des Embargos) in unseren Feldlagern kostenlos zu versorgen, um zu zeigen dass wir keinen Krieg gegen die Nassauer und damit gegen unsere Brüder führen, sondern lediglich unsere Stärke demonstrieren wollen.

Daher sind wir auch gegen eine Belagerung von ganz Wiesbaden.

[Laeno]

Meine Antwort aus dem Diplothread hier auch nochmal

Wir verweisen auf den Auszug aus Art. XI der Bundesakte: Die Bundesglieder machen sich ebenfalls verbindlich, einander unter keinerlei Vorwand zu bekriegen, noch ihre Streitigkeiten mit Gewalt zu verfolgen, sondern sie bei der Bundesversammlung anzubringen. Dieser liegt alsdann ob, die Vermittlung durch einen Ausschuß zu versuchen; falls dieser Versuch fehlschlagen sollte, und demnach eine richterliche Entscheidung nothwendig würde, solche durch eine wohlgeordnete Austrägal-Instanz zu bewirken, deren Ausspruch die streitenden Theile sich sofort zu unterwerfen haben.

Wir vertreten daher die Meinung, das ein militärischer Einsatz überhaupt nicht in Frage kommt. Wenn Seine Majestät schon die Bundesakte zitieren, bitten wir untertänigst darum, nicht etwas zu übersehen.

Wir werden uns auf keine Fall an militärischen Einsätzen beteiligen, es sei den, die letzte Instanz laut Bundesakte scheitert. Eine finanzielle Beteiligung schliessen wir vollkommen aus. Wir stehen nicht dafür gerade das Preussen 20.000 - 100.000 Mann nach Nassau schickt und sich den Spaß auch noch von anderen bezahlen lässt.

[BruderJakob]

Hessen-Darmstadt sendet 5000 Soldaten aus. Der Auftrag: Wiesbaden umstellen, das seit 1816 Hauptstadt von Nassau ist und die noch fast neuen Regierungsgebäude besetzen sowie das Rheinufer sichern.

Hessen-Darmstadt würde also auch ohne den Bund oder auch nur einen ensprechenden "Bündnisfall" Wiesbaden umstellen und auch diese schöne Stadt beschießen lassen.

Vielleicht sollte sich der Fürst von Hessen-Darmstadt etwas in seinem Tonfall mäßigen - wenigstens, bis es einen ensprechenden Bundesbeschluss gibt. Sonst könnte leicht der Eindruck erweckt werden, nicht nur der Fürst von Nassau wäre nicht mehr fähig seine Regierungsgeschäfte zu tätigen.

[Theages]

Da es kein Einsatz des Bundesheeres ist, gibt es, selbst wenn es ein gültiges Gesetz dazu gäbe, keinen Grund, warum andere Staaten einen Krieg, dessen Grund nur Preußen und Nasau betrifft, finanzieren sollen, wenn sie sich nicht selber dran beteiligen. Die Truppen müssen so oder so bezahlt werden, warum sollte also der Rest des Bundes für sie aufkommen, nur weil sie mal was für Geld tun?

Ansonsten fände Wir es besser, wenn der derzeitig Herrscher Nassaus aufgrund seiner Wahnsinnstat für unmündig erklärt und zur Abdankung gezwungen wird, sodass direkt ein legitimer Nachfolger bzw, sofern dieser noch unmündig sein sollte, Regent direkt die Regierungsgeschäfte übernehmen kann. Eine Verzögerung der legitimen Thronfolge, nur weil der derzeitige Monarch dem Wahnsinn anheim gefallen ist, lehnen wir jedoch als illegitim an. Falls Aufstände gegen die Thronfolge ausbrechen sollten, könnte man über eine dauerhaftere Stationierung von Truppen bis zur Beseitigung der Unruhen nachdenken, aber das wäre was anderes als sie einfach im Land zu lassen, weil man es kann.

1. Absatz: Natürlich muss der ganze Bund Truppen stellen. Da diese schwer zu koordinieren sind und in dieser Masse nicht benötigt werden, habe ich vorgeschlagen, Geld statt Truppen zu stellen. Aber eines von beiden muss geleistet werden.

2. Absatz: Ich denke nicht, dass die Kriegserklärung aus Geisteskrankheit entstanden ist. Dies sieht man auch an den Nachrichten Nassaus.

Das Fürstenthum Liechtenstein wird auch einige Truppen schicken, so an die 100 Soldaten, aber nur, wenn auch Österreich eingreift. Ansonsten ist das nicht Unsere Angelegenheit.

Preußen dankt.

Österreich wird eher Beobachter und Berater schicken als Soldaten. Wir glauben das unsere Soldaten nicht nötig sein werden, da es nur gegen Nassau geht und nicht gegen Frankreich.

Aber ein bisschen Geld wäre schön.

Hessen-Darmstadt sendet 5000 Soldaten aus. Der Auftrag: Wiesbaden umstellen, das seit 1816 Hauptstadt von Nassau ist und die noch fast neuen Regierungsgebäude besetzen sowie das Rheinufer sichern.

Den Einwohnern und (eventuell noch verbleibenden herzogtreuen Soldaten) wird klargemacht: Sie können sich entweder sofort ergeben oder auf die preußische Artillerie warten, die ihre Stadt zu schweizer Käse schießt.

Gut, gut. Aber wie Simato geschrieben hat, sollten wir auf die Zivilbevölkerung aufpassen.

Der Vorschlag der Fürstin von der Lippe scheint Uns angebracht. Eine vorübergehende Entmachtung des Herrscherhauses könnte dessen Ansehen beim Volk zu großen Schaden zufügen, so dass Nassau in diesen unruhigen Zeiten zu einem Hort des Liberalismus werden könnt. Hierbei möchten wir den Herrn von Darmstadt bitten nicht 5.000 seines 6.000 Mann starken Heeres zu entsenden, das Fehlen der beinahe gesamten Armee könnte als Zeichen der Schwäche ausgelegt werden, für Unseren Geschmack gab es im Norden Unseres Landes bereits genug Probleme.

oben schon etwas dazu geschrieben

Hessen-Darmstadt würde also auch ohne den Bund oder auch nur einen ensprechenden "Bündnisfall" Wiesbaden umstellen und auch diese schöne Stadt beschießen lassen.

Vielleicht sollte sich der Fürst von Hessen-Darmstadt etwas in seinem Tonfall mäßigen - wenigstens, bis es einen ensprechenden Bundesbeschluss gibt. Sonst könnte leicht der Eindruck erweckt werden, nicht nur der Fürst von Nassau wäre nicht mehr fähig seine Regierungsgeschäfte zu tätigen.

Nun, es liegt der Bündnisfall vor. Daher erübrigt sich dieser Beitrag.

[Laeno]

Aufruf zum Ungehorsam ist keine Kriegserklärung. Es liegt kein Bündnisfall vor. Auch Preussen hat die Bundesakte unterschrieben, daher ist das Prozedere einzuhalten!

[Baldri]

Aufruf zum Ungehorsam ist keine Kriegserklärung. Es liegt kein Bündnisfall vor. Auch Preussen hat die Bundesakte unterschrieben, daher ist das Prozedere einzuhalten!

[Theages]

Nassau will mit Waffengewalt Rebellen in Preußen unterstützen. Das ist eine Kriegserklärung. Zudem verstehen alle anderen (bedeutenden) europäischen Mächte Nassaus Nachricht ebenfalls als Kriegserklärung. Es liegt ein Bündnisfall vor. Du hast die Bundesakte unterschrieben und daher Preußen zu unterstützen.

[Baldri]

Es interessiert nicht, was die anderen Mächte denken, sondern was der Bund als ganzes denkt. Nicht abzustimmen stinkt mir! Ich verstehe Preußens Reaktion und akzeptiere auch die KB, meine Stimme wäre auch auf Preußens Seite doch Hannover wird eine erneute(!) Aushebelung der Akte nicht unterstützen, öffnet es doch Tür und Tor von einer Außnahme zum Regelfall zu werden.