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Thema: 1816 Aktionsthread

  1. #1
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    1816 Aktionsthread

    VORLÄUFIG
    Etat

    1. die Chemie
    Achtung Spoiler:
    - Im ganzen Bund wird der massive Ausbau der Chemischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg bekannt gegeben und bekannte Forscher angeworben.
    - Ein ganzer Laborkomplex soll zusätzlich entstehen, dazu modernste Produktionsanlagen für den Verkauf.
    - Die erst kürzlich entdeckten Abzüge werden in jedem Labor installiert und erhöhen die Sicherheit und die zufriedenheit der Chemiker.
    - Hohe Schutzzölle Inklusive, jede erdenkliche Exporterleichterung ins Ausland.
    - In jedem Labor ist ein Bild des königs in Laborkleidung, die bayrischen Flagge und ein Kreuz aufzuhängen
    - Es werden mit den Mitteln die bereits Vorhanden sind, die kürzlich entdeckten "Selbstmalende Bilder"(die gabs zu der Zeit wirklich) auf Papierchromatographischer Basis hergestellt und Verkauft. Der Erlös geht an den König der verspricht das Geld in die Chemie zu investieren. Es gibt drei varianten: Standard wenig Chemiekalien, krigt man dafür für nen Appel und n Ei, Normal: fürs Bürgertum, luxus für Adlige, da die Dinger noch neu auf dem markt sind müssten die Ein Renner werden, vor allem weil etwas vergleichbares unbekannt ist.
    - Es wird bekannt gegeben dass der könig plant in den nächsten Jahren exorbitante Summen in dieses Projekt zu investieren (10000 an einen einzigen Standort sind 10% meines Etats und da das nur EINER ist kann dies nicht mit der Bev. verrechnet werden.
    - Der Schwerpunkt der Forschung kann aber muss nicht vom König vorgegeben werden. In diesem Jahr liegt er auf den sehr gewinnbringenden Farbstoffen (wenns gut läuft ein durchbruch bei den Azofarbstoffen oder der Anilinsynthese, wenns sehr gut läuft eine neue Namensreaktion -> Sandmeyer-> Einführung bislang nicht für möglich gehaltener Stoffe, es ist zwar viel verlangt, in einem Jahr nen Durchbruch zu erzielen, aber kommt Zeit, kommt Rat und die Labore bau ich)
    - Sollte alles schief gehn, dann werden zumindest die Labore und Anlagen gebaut
    => Bayern sucht seine wirtschaftliche Zukunft in der Chemie. Geschichtliches Siehe hierund hier(besonders diese Quelle zeigt an, dass der Anfang des Chemischen Zeitalter spätestens 1770 zusuchen ist)

    2. der Papst
    Achtung Spoiler:
    - In einer feierlichen Zeremonie in der Kathedrale zu Regensburg, unter Anwesenheit der bayrischen Bischöfe überreicht Ludwig von Bayern dem päpstlichen Nuncius einen großen Goldenen Schlüssel, als Zeichen, dass nur der Papst das Recht hat bayrische Bischöfe zu Inventieren, die Zeremonie ist liebevoll Vorausgeplant und ein Ereigniss für das Volk
    - Ludwig geht ab jetzt zweimal täglich zu Mette, wie schon Karl V.
    - Ludwig bittet den Jesuitenorden um einen zuverlässigen Beichtvater und bittet diesen mehr Jesuitenkolleges und Schulen in Bayern zu gründen
    - Es wird verkündet, dass der König alles tun wir um den katholischen Glauben zu fördern
    - Es wird gebeten das die Prieser dem Volk nahe bringen, dass Aufstände eine Sünde sind und die Kreditangelegenheit werden besprochen.


    3. Volksbeglückung
    - Auf dem Oktoberfest gibt es ein Feuerwerk in blau-weis (Kupferchlorid-Magnesium), das dank der zahlreichen Chemiker einfach bombastisch Ausfallen wird und das Volk beglücken wird(Es werden Sonderkutschen zum Volksfest eingerichtet; Bis Oktober werden schon einige labore stehn). Ich denk mal, dass das Feuerwerk im ersten jahr ein renner und danach immer weniger besonders wird
    - Der Großartige Narr Monke Khan hat Auftritte in Speyer(Februar), Würzburg(Mai), Regensburg(Juni), Nürnberg(Juli), Augsburg (September) und München(Oktoberfest, direkt vor dem großen Feuerwerk), wenn er erfolgreich ist, erhält er eine Prämie von 200 Gulden und eine Lebenslange Oktoberfestflatrate
    - bayrische hungerhilfe: Die Städte und Burgen öffnen ihre Notvorräte im Falle von Belagerungen und bringen sie zu einem Wohlfeilen Preis unters Volk. Exportverbot für Nahrungsmittel, Import von nahrungsmitteln ab jetzt kostenlos(beides gilt nur für dieses Jahr)

    4. Straßenbau
    Seit Napoleon ist es immer wichtiger geworden Soldaten schnell hin und her zu verschieben, deshalb werden 1000 G ausgegeben um ein Infrastrukturprojekt planfestzustellen.(Karte siehe Story)

    Verhalten bei Unruhen
    - Sollte es zu kleineren Unruhen kommen werden sich die Soldaten im Hintergrund halten, es wird allgemein wenig Militärpräsenz gezeigt(die Soldaten sitzen alle mit der Hand am Gewehr in der Kaserne)
    - bei größeren unruhen werden Sündenböcke für die schlechte Lage gesucht, zum Bsp. ein verhasster Bürgermeister oder ein hartherziger Vogt und dem volk übergehben oder ein Straßengottesdienst gehalten
    - Erst wenn das alles nichts fruchtet wird Militärisch durchgegriffen (möglichst keine Opfer)
    - Der König von Wüttemberg hat 2000 mann (unter bayrischen offizieren geschickt), die aber nur im notfall und vor allem in den wenigen protestantischen Gebieten und in Schwaben eingesetzt werden.
    - Jeder Soldat muss bei Krone, Gott und Vaterland schwören sich tadelos zu benehmen.
    - Es werden in abnehmender Priorität vor allem friedliche Bürger, herrschaftliche einrichtungen, Witschaftliche Einrichtungen und labore, sonstiges geschützt.

    ________________________________________________
    Etat 110841 Gulden
    Ausgaben: 100040 Gulden
    -------------------------------------------------------
    0 Gulden
    Soldaten: 90000 Gulden
    Schuldentilgung 9801
    Planfeststellung 1000 Gulden
    Chemie 10000
    an Monke Khan für seinen Auftritt 40
    ________________________________________________
    Geändert von Don Armigo (03. Dezember 2011 um 19:01 Uhr)

  2. #2
    Puhuhu Avatar von Slaan
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    Das Sächsische Budget:

    Etat: 46.835 ST
    - Sold: 35.700 ST
    -------------------
    Zw. Summe: 11.135 ST
    + Kreditrückzahlung Württemberg: 1650 ST
    + Kreditrückzahlung Bayern: 600 ST
    ----------------------------------
    Zw. Summe: 13.385

    - Weitere Investitionen in die Infrastruktur Sachsens. Zuerst soll die Straße Dresden-Leipzig ausgebaut werden, bevor später auch Chemnitz in das verbesserte Netz einbezogen wird. Das Hauptaugenmerk sollte generell darauf liegen, dass die Kapazität der Straßen verbessert wird. [5000 ST (bereits Investiert: 3.000, noch nötig: 27.000 ST]
    - Die Vorbereitung für die großen Handwerksmesse in Leipzig laufen weiter, doch wird ihr Zeitpunkt aufgrund der derzeitigen Lage in das Jahr 1818 verlegt [2.500 ST]
    - Die sächsische Landesbank erhält eine Geldspritze. Mit diesen zusätzlichen Geldern sollen alle Bauern unterstützt werden, die in Gefahr laufen ihr Hab und Gut durch die letzen Missernten zu verlieren. Weiterhin soll diese Investition der Bank helfen auf eigenen Beinen zu stehen und ohne zusätzliche finanzielle Hilfe des Staates sich tragen zu können. [5.000 ST]
    - Als letzer Punkt wird die sächsische Armee um 100 Soldaten verstärkt [300 ST]


    Restbudget: 585 ST


    Restliche Politische Entscheidungen:

    - Friedrich August I. versicht dem Adel, dass es in Sachsen keine neue Verfassung geben wird. Seine Popularität unter dem Volke ist ungebrochen und auf einem Höchststand, daher gibt es keine Not für Verfassungsänderung innerhalb der nächsten 10 Jahre.

    [Arbeitstitel, Veränderungen können jederzeit eintreten]
    Geändert von Slaan (30. November 2011 um 16:53 Uhr)
    |學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
    | Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |

    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

    SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again

  3. #3
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Fürstentum Lippe

    Vorläufige Aktionen:

    -> Erlass der Verfassung Typ B (was ich da haben will, stand schon beim letzten Mal dabei. Das Wahlrecht ist natürlich ein Dreiklassenwahlrecht, indirekt und nicht geheim. Ach ja, das passive Wahlrecht ist natürlich an das calvinistische Glaubensbekenntnis gebunden (Lippe war und ist eine der wenigen Regionen, in denen die Reformierten tatsächlich in der Überzahl sind), christliche Häretiker oder gar jüdische Heiden kommen Uns nicht in Unser Parlament )

    -> Daraus ergibt sich, dass sich die Landesregierung um die Einrichtung von Wahlkreisen zu kümmern hat. Immerhin will ihre Durchlaucht, die Fürstin, die Stimmzettel nicht persönlich einsammeln, sondern Beamte sollen dies tun und damit die nicht kreuz und quer durch's Lipperland laufen, soll das geordnet geschehen. Sobald die Wahlkreise fertig erstellt sind, soll die Regierung auch gleich mal die erste Wahl zur zweiten Kammer vorbereiten. Damit kann sie sich aber ruhig Zeit lassen, in diesem unglückseligen Jahr mit Horden hungriger und damit unzufriedener Bürger brauchen Wir nicht unbedingt eine Wahl. Geld kriegen sie keines dafür, das ist schließlich ihr Job. Ach ja, bis zu den Wahlen übernimmt die erste Kammer die kompletten Aufgaben beider Kammern (also im Prinzip wie bisher auch, vielleicht ein, zwei Rechte mehr, was soll's ).

    -> Da die Landesregierung sowieso gerade über die Karte gebeugt ist, soll sie auch gleich die Bürokratie restrukturieren, insbesondere durch Einführung von Mittelsbehörden (Also Ämter, ämterfreie Städte, Großgemeinden oder was auch immer nötig ist, damit die fürstlichen Gesetze und Vorordnungen auch so ankommen und ausgeführt werden, wie es gedacht ist). Wir brauchen eine effiziente Bürokratie zur Durchführung von Wahlen, zur Linderung der sozialen Notlage der Bürger und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Im Gegensatz zur Wahlorganisation soll sie hier hinne machen.

    -> Dem Bitten des brasilianischen Gesandten auf Anwerbung von Aussiedlern wird stattgegeben. Er möge sich aber bitte vornehmlich an den Bettlern, arbeitlosen Tagelöhnern und anderem unproduktiven Pöbel bedienen und unsere Spitzenkräfte (sofern Wir sowas überhaupt in Lippe haben) bitte da lassen. Natürlich wird ihm dies auf diplomatische Art durch die Blume gesagt. Zur Schutz vor aufrührerischem Pack, Bettlern, Räubern etc. pp werden ihm einige Soldaten als zusätzliche Leibgarde mitgegeben (natürlich soll die sich auch darum kümmern, dass die oben genannten Bedingungen möglichst erfüllt werden (was dem Gesandten aber nicht auf die Nase gebunden wird). [Wenn hie und da ein Handwerker, Meister oder sonstiges weggeht, ist das auch kein Problem, halt nur bitte net die ganze Tuchmacherzunft oder den Pferflüsterer in der Senne oder sowas]

    Das alles sollte kein zusätzliches Gold kosten, das ist immerhin der Job der jeweiligen Leute. Falls doch, schmeiß es halt auf den Schuldenberg

    Vorläufiger Haushalt:

    Etat: 2266

    800 * 3 Taler ans Militär -> 2400
    10 Taler für Erhalt staatlicher sozialer Einrichtungen
    (oder sind die jetzt im Etat schon mit drin, weil die kommen halt immer, weil der Ramsch nun mal da und fürstlich ist)

    Der Rest wird zum Schuldenabbau verwendet (negative Summe für Abbau -> positive Summe beim Aufbau). Müssten nach aktueller Schätzung 144 Taler sein.
    Geändert von Yasmin D'Ahara (01. Dezember 2011 um 16:49 Uhr)

  4. #4
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Das Königreich Hannover:


    15.000 vom Budget fließen in die Landwirtschaft um dem desaströsen Vulkanausbbruch entgegenzuwirken, notfalls soll auch Nahrung importiert werden, sofern dies überhaupt möglich ist.

    Mit weiteren 5.000 sollen die Infanteriewaffen- und Artillerieprodzuzierenden Gebäude / Einrichtungen, was auch immer unterstützt werden um Hannover langfristig zum führenden Produzenten zu machen und bei Krisensituationen als Waffenhändler zu agieren.

    Resistenzbau (Nu bleib ich dabei ): Wird abgeblasen!

    Bleiben:

    23.555 Gold. Hannover nimmt daher einen Kredit in Höhe von 21.445 auf, um die Soldaten auszuzahlen.

    Die Hälfte der Soldaten soll den Bauern dieses Jahr aushelfen!


    Also im Grunde 2,5 Aktionen .
    Geändert von Baldri (01. Dezember 2011 um 16:50 Uhr)
    Hallo.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1816

    Etat: 1.690 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Soldaten: 550


    Der Grossherzog Karl II. von Mecklenburg-Strelitz lässt folgendes verkünden:

    Seine Hoheit ist bestürzt und entsetzt ob der Lage seiner Untertanen. Daher ruft seine Hoheit seine Untertanen zu christlicher Nächstenliebe auf und verkündet, in Abstimmung mit Mecklenburg-Schwerin, was folgt: 1. Ab sofort ist es verboten Nahrung über den eigenen Bedarf hinaus zu horten sowie Preistreiberei und Wucher mit Nahrung zu treiben. Bei Zuwiderhandlung droht die Konfiszierung der Vorräte und/oder Zwangsarbeit. 2. Mit sofortiger Wirkung werden die Einfuhrzölle für Nahrung für den Zeitraum der grossen Not aufgehoben, gleichzeitig werden die Nahrungspreise mit den Vorjahreswerten festgesetzt. 3. Die grossherzoglichen Vorräte an Nahrung werden an die Untertanen ausgegeben. Dabei werden das Militär, Kriegsversehrte, Witwen und Waisen zu allererst versorgt, die grossherzoglichen Jagden werden grösstenteils zur Versorgung der Untertanen freigegeben. 4. Seine Hoheit wird versuchen weitere Nahrung im Ausland zu erwerben.

    Seine Hoheit ist überzeugt davon, das seine Untertanen sich besonnen verhalten, den Gürtel enger schnallen und dem Vorbild seiner Hoheit folgen und das vorhandene in dieser grossen Not teilen.

    Voller Trauer verkünden wir den Tod von Grossherzog Karl II. Er entschlief am 6. November 1816. Sein Sohn Georg folgt ihm auf dem Thron.

    Aktionen:
    - Verbot der Hortung und Preistreiberei von Nahrung während der Hungersnot
    - Aufhebung der Einfuhrzölle für Nahrung während der Hungersnot, bei gleichzeitigem Verbot der Ausfuhr von Nahrung
    - staatliche Vorräte werden an die Bevölkerung rationiert verteilt, dabei hat das Militär Vorrang, dann folgen Kriegsversehrte, Witwen und Waisen, falls dann noch was über ist, der Rest
    - Versuch des Ankaufes von Nahrung im Ausland, hierfür wird eine Neuverschuldung bis 5.000 Mecklenburgischen Talern genehmigt.

    Etatverteilung:
    + 1.690 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1816)
    - 1.650 Mecklenburgische Taler für Militär
    - ??? für Ankauf von Nahrung
    - 50 Mecklenburgische Taler Staatsbegräbniss für Karl II.

    =- 10 Mecklenburgische Taler vor Nahrungskauf
    Geändert von Laeno (04. Dezember 2011 um 19:31 Uhr)

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    AndreaDoria für Mecklenburg-Schwerin

    Aktionen:

    -Ergreift Massnahmen, die Not des Volkes zu lindern:

    1)Stellt sicher, dass die Truppen und deren Familien aus Herzoglichen Beständen angemessen versorgt werden. Überschüsse verteilt an Notleidende Familien auf dem Land.
    2)Führt für die Dauer der Hungersnot hohe Geldbussen (zahlbar vorzugsweise in Naturalien) für Wucherpreise bei Lebensmitteln ein. Wer nicht zahlen kann, muss seine Strafe auf dem herzoglichen Rübenacker abarbeiten.
    3)Senkt die Einfuhrzölle unter der Hand für auswärtige Lebensmittellieferanten, solange die Hungersnot anhält. Hoffentlich bringt es sie dazu, verstärkt in unser Land liefern.
    4)Wer beweisen kann, dass er Not leidet, dem wird jegliche Wilderei auf grossherzoglichen privat-Ländereien vergeben für dieses Jahr.
    5)Allgemeine Weisung für die Truppe: Sollte es zu Unruhen kommen, so darf man sich selbst verteidigen, Gewalt soll unter allen Umständen das letzte Mittel sein. Verteidigt den Palast des Herzogs sowie alle Verwaltungsgebäude scharf und setzt die beschlossenen Massnahmen durch.
    Kosten: 5000MB

    -Dankt dem Abgesandten aus Brasilien für den Kaffee. Teilt ihm mit, dass er zwar Aussiedler anwerben darf, macht ihm aber unter der Hand klar, dass er es nicht übertreiben und bitteschön nur Arbeitslose und andere unproduktive Leute anwerben soll. Stellt ihm dafür eine Landkarte, belegte Brote und ein paar Ortskundige sowie Dolmetscher zur Verfügung. Budget: 300 MB

    -Legt den Grundstein für eine neue landwirtschaftlich-meteorologische Fakultät an der Universität in Rostock. Beauftragt zunächst einen Architekten damit, einen neuen Trakt ans Gebäude anzubauen, lasst ihm dabei freie Hand. Unternehmt darüberhinaus nichts und widmet euch anderen Aufgaben. Budget: 329

    ETAT:

    Anfangswert 9329

    Ausgaben:
    -gekürzter Sold an 3700 Soldaten von 1 MB pro Mann: 3700 MB
    -Notfall Massnahmen: 5000 MB
    -Diplomatische Aktionen: 300 MB
    -Neue Fakultät - Anbau: 329 MB
    --------------------------
    Bilanz: 0 MB werden ins nächste Jahr übernommen

  7. #7
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
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    Sorry, wenn ich das RP etwas vernachlässige - wird evtl. noch verbessert.

    Die Verfassung vom Typ A ist genehm. Letztlich ändert sich so nichts an der Machtbesetzung durch die kleineren Adligen und weniger reicher Bürger.

    Um die negativen Auswirkungen der gesunkenen Landwirtschaft abzufangen, wird der Rest des Geldes dieses Jahr verwendet, um das produzierende Gewerbe auszubauen. Die Standorte Mainz, Offenbach und Darmstadt erhalten günstige Kredite für die Lederverarbeitungs- Chemie- und Tabakwarenindustrie.

    Sollten diese Investitionen nicht abgerufen werden, wird das Geld stattdessen als erste Teilzahlung zur Errichtung der Technischen Universität Darmstadt verwendet.

    Etat: 23250
    =====
    Sold: 18660
    Investitionen: 4590
    =====
    +/- 0
    Geändert von Agamemnon (04. Dezember 2011 um 16:07 Uhr)
    Storys:
    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  8. #8
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Schwarzburg gibt bekannt:

    Aufgrund der Maroden Wirtschaftslage und der drohenden Hungersnot sieht sich Schwarzburg nicht in der Lage unverschuldet über die nächsten Jahr zu kommen. Verschiedene Pläne wurden bereits von Beamten des Fürsten ausgearbeitet um das Land durch diese Zeiten zu manövrieren.
    Unter anderem soll aus Russland und Skandinavien Nahrung gekauft werden - Einkäufe aus näheren Gebiete dürften nur dort die Not noch verschlimmern was keinesfalls im Interesse Schwarzburgs ist.
    Da die Nahrungsmittel in erster Linie für die Bevölkerung gedacht sind wurden einige Beamte beauftragt eine Möglichkeit zu finden schnell zu reißen auch ohne Pferde - für den Fall das diese als Nahrungsmittelreserven benötigt werden.
    Die Armee erhält den Auftrag sämtliche Revolten sofort zu zerschlagen - nach Möglichkeit mit Warnschüssen in den Himmel ohne die Bevölkerung zu treffen.
    Die Soldaten sollen vermehrt Ihre Präsenz zeigen - vor allem auf Märkten - und sollen hier Streitigkeiten schlichten um Eskalationen aufgrund des Nahrungsmittelpreises verhindern.
    Auch soll verhindert werden, dass Massen aus den Nachbarstaaten über die Grenze kommen um in Schwarzburg über die Nahrungsmittel her zu fallen - Zuwanderer die sich langfristig hier Niederlassen wollen sind aber natürlich erwünscht.
    Auch die Schulpflicht soll weiter ausgebaut werden - hier stellt der Fürst außerdem einen Teil des Etats zur Verfügung um Nahrungsmittel für die Schulkinder bereit zu stellen - hierdurch sollen weitere Kinder in die Schulen " getrieben" werden.
    Trotz allem soll die Stärke der Armee reduziert werden - immerhin wird damit gerechnet das auch Preußen und Österreich ihre Armeen stark reduzieren - außerdem entlastet dies das Etat welches weiter zum Wohle des Volkes eingesetzt werden kann.
    Auch bittet der Fürst sein Volk um Verständnis das in diesen harten Zeiten vorerst keine Verfassung angenommen wird um weitere Unruhe in diesen schweren Zeiten zu vermeiden.

    Etat: 2886 SG

    Sold für 500 Soldaten: 1500 SG
    500 Soldaten sollen bis Jahresende entlassen werden, sie erhalten ebenfalls den vollen Sold: 1500 SG

    500 SG für die Schulpflicht
    1000 SG für den Kauf von Nahrungsmitteln aus Russland und Skandinavien
    300 SG um einen Pferdelosen Ersatz für Pferde zu finden
    200 SG Für Nahrungsmittelversorgung der Schulen


    -> Ausgaben 5000 SG

    Macht 2114 SG Schulden

  9. #9
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Großherzogtum Baden

    1816
    Bevölkerung: Eine unbekannte Zahl grüner Wesenheiten
    Soldaten: 11.000
    Etat: 36012
    Schulden: 2085

    Heer
    Erhält normalen Sold, also 30.000 Gulden.
    Das Heer wird um weitere 1000 Mann verringert, es seien Soldaten dabei bevorzugt, die Baden treu ergeben sind und des Lesens, des Schreibens und des Rechnens mächtig sind. Sie sollen sich für das nächste Jahr bereit halten, wir haben noch Pläne mit ihnen. 4000 Gulden an die Entlassenen.
    Um eventuellen Plünderungen vorzubeugen soll das Heer in den Städten und Dörfern Präsenz zeigen und die dortige Politei unterstützen, tödliche Gewalt, im Falle einer Plünderung, sei hierbei die ultima ratio, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, nebenbei seien die Soldaten befugt im Auftrag von Polizeibeamten Preiswucherer, deren Lebensmittel würden in dem Fall vom Staate eingezogen werden und an Heer und Volk verteilt werden, festzunehmen, falls die Soldaten sich dazu in der Lage sehen.


    Verfassung
    Der Großherzog dankt dem Gremium für seinen Verfassungsvorschlag. Dass dieser leider ein raub der Flammen wurde, dürfte der Einführung nicht im Wege stehen. In Zusammenarbeit mit dem Minister des großherzoglichen Hauses wird Herr Nebenius ihn nocheinmal zu Papier tragen, mit ein paar Änderungsvorschlägen, über die der Minister instruiert ist. Die Herren Professoren werden gebeten an die Universitäten zurückzukehren, denn in Bälde werden wir mit einem neuen Problem, dessen Lösung ihres Wissens bedarf, auf sie zukommen.
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Typ A) Der Süddeutsche Frühkonstitutionalismus. Wirkliche Beispiele waren Baden, Württemberg, Bayern und Hessen-Darmstadt. Im Grunde die liberalsten Verfassungen zu ihrer Zeit: Festschreibung der Grundrechte, Zwei-Kammer-Parlamente mit (nach Zensuswahlrecht, also von vermögenden Männern über 25) gewählter zweiter Kammer, die auch den Etat bewilligen musste. Aber auch die Beharrungskräfte waren in der Verfassung vertreten: Die mediatisierten Adligen und andere Würdenträger (die Prinzen) bildeten die erste Kammer und hatten die Möglichkeit die zweite Kammer zu blockieren. Auch war die Verfassung weiterhin nur vom König Großherzog erlassen, die Minister vom König Großherzog ernannt, alle Staatsmacht ging vom König Großherzog aus und er beschränkte sich durch die Verfassung nur selbst. Der König Großherzog konnte auch jederzeit den Landtag auflösen, war aber auf die Etatbewilligung angewiesen und verpflichtet ihn nach einigen Jahren einzuberufen.

    Eine derartige Verfassung scheint uns viel eher die richtige Antwort auf den Artikel der Bundesakte zu sein. Sie gibt den Nichtadeligen, beziehungsweise denen unter ihnen, die über ein gewisses Einkommen verfügen, denn was soll ein dummer, armer Bauer im Landtag, er verfügt nicht über das rechte Wissen, die reicheren aus dem Volke dagegen scheinen über eine ausreichende Bildung zu verfügen, den politischen Einfluss, den sie wünschen, wir werden natürlich versichern den Landtag nur in Notfällen aufzulösen, und dem Adel, der seiner Ländereien beraubt wurde und anderweitig entschädigt wurde, die Möglichkeit wieder die Macht auszuüben, die ihm zusteht.
    Wir haben an dieser und dieser Stelle einmal in zwei Abschnitten die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
    Da uns dieser neue Verfassungsvorschlag gefällt, soll Baden fürderhin eine konstitutionelle Monarchie, mit dem Großherzog als Souverän.
    Die Freiheit und das Eigentum eines jeden Bürgers sollen gewahrt werden, solange er nicht rechtmäßig durch ein unabhängiges Gericht verurteilt ist. Vor Gott und dem Gesetz sei jeder Einwohner Badens gleich, denn welches Recht hat eine Person von Adel oder großer Macht auf Milde? Adel verpflichtet zu ehrenvollem Verhalten, so ist ein Gesetzesbruch durch einen Mann von hohem Stande doch um so schändlicher, ebenso wie der Missbrauch von Macht oder Geld. Für besonders schlimme Vergehen sollen Männern und Frauen von Adel ihrer Titel entzogen werden.
    Außerdem sei für alle Gesetze, die die Freiheit der Person oder das Eigentum der Staatsangehörigen betreffen, die Zustimmung beider Kammern erforderlich.
    Andere wichtige Punkte, wie die Zusammensetzung der Kammern sind in der oben erwähnten Zusammenfassung zu finden.

    Agrarreform
    Die herrschende Hungersnot hat uns vor Augen geführt, dass die der derzeitige Zustand in der Landwirtschaft nicht länger tragbar ist. Die kleinbäuerlichen Verhältnisse führt in Baden scheinbar zu unproduktiven Anbaumethoden und Armut. Ein kleiner Acker wirft grade genug zum Leben ab, Gewinn wird kaum gemacht. Und ohne Geld können sich die Bauern kein besseres Saatgut, keine besseren Werkzeuge und auch keine Zugtiere leisten, mit denen der Ertrag gesteigert werden könnte. Außerdem wird durch die vielen Ackergrenzen und Wege zwischen den Äckern wertvoller Boden verschenkt.
    Darum beauftragt seine großherzogliche Hoheit Karl Ludwig Friedrich von Baden hiermit die Wissenschaftler und Professoren des Landes damit ein Lösung für dieses Problem zu finden. Ob sie die Bücher an den Universitäten durchforsten, ob sie Feldstudien durchführen, oder ob sie andere Länder durchwandern, wir wollen Ergebnisse sehen, auf das dies die letzte Hungesnot in badischen Landen sei. Für diese Untersuchungen werden 2000 Gulden bereitgestellt.

    Hungersnot
    Den klügsten Köpfen von Baden haben wir den Auftrag gegeben, einen Weg zu finden die Agrarstrukturen Badens so zu verändern, dass es nie wieder zu einer solchen Not kommt. Da dieser Effekt aber erst in einigen Jahren eintreten wird, geben wir 3000 Gulden, um im Ausland, hier soll bevorzugt Russland um Beistand gebeten werden, führen wir doch ein gutes Verhältnis zu unserer Schwester, der Kaiserin von Russland, Nahrungsmittel zu erwerben, die an die Armen, Angehörige von Soldaten seien unauffällig zu bevorzugen, verteilt werden sollen.

    Straßenbau
    Die Ereignisse der letzten Jahrhunderte haben Baden von einem Binnenstaat des heiligen römischen Reiches beziehungsweise des Rheinbundes zu einem Randstaat des Deutschen Bundes gemacht. Diese Position erschwert zu unserem Leidwesen den Handel unseres Landes, Handel mit Frankreich ist aus offensichtlichen Gründen nicht profitabel, Handel mit der wirtschaftlich stärkeren Schweiz auch nicht.
    Um den Händlern ihre Reise in andere Bundesstaaten zu erleichtern werden wir Straßen errichten und bestehende verbessern. Sollten unsere Beamten nicht voll ausgelastet sein mit anderen unserer Aufträge, so geben wir ihnen 1000 Gulden, auf dass sie uns Pläne für diese Baumaßnahmen erarbeiten. Eine gewissen Vorstellung davon, wie wir die Straßen gerne hätten können sie anhand dieser Karte (in meiner Story ) gewinnen.
    Außerdem sei den Beamten geraten, dass sie uns mitteilen mögen, ob sie in der Lage sind sich damit zu beschäftigen oder nicht. Sollten sie es nicht sein, werden ihnen die 1000 Gulden nicht übergeben oder, wenn dies bereits geschehen ist, zurückgefordert. Sollten wir bemerken, dass diese Gelder nicht für jenes Projekt genutzt werden, sondern in ihren Westentaschen versickern, so sei ihnen versichert, dass wir mit dem Gedanken spielen auszuprobieren, ob die Hungersnot nicht ein Werk des Teufels ist und vorsichtshalber ein paar Hexen und Zauberer verbrannt werden sollten, eine große Wirkung davon erhoffen wir uns zwar nicht, aber so wären es zumindest weniger hungrige Mäuler, die gestopft werden müssten.

    Etat für 1816
    • Sold: 30.000
    • Entlassungssold: 4.000
    • Lebensmittel: 3.000
    • Agrarreformforschung: 2.000
    • Straßenbaupläne: 1.000

    In der Summe also 40.000 Gulden an Ausgaben, bei einem Budget von 36.012 folgt eine Neuverschuldung von 3988 Gulden.
    Geändert von Ennos (03. Dezember 2011 um 19:13 Uhr)

  10. #10
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Bergisches Land :)
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    Waldeck
    - Ab heute wird von jedem erwirtschafteten Überschuss auf einem Bauernhof ein Viertel dem Bau des Straßendreiecks zugute kommen.

    - Zusätzlich werden die ansässigen Adligen gebeten, einen zinnslosen Kredit an unseren Staat zu vergeben, in einer Höhe von 500G.
    - Als Gegenleistung werden sie Vetorechte bei Gesetzen bekommen, die sie direkt betreffen.
    - Einsetzen einer Kommission zur Schaffung einer Nationalbank
    - Aufnahme von Gesprächen mit Brasilien zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit

    1523 Etat

    350 Soldaten erhalten Sold (1050G)
    300G + 500G (Adlige) ins Straßennetz
    Rat zur Nationalbank 150G
    Aufnahme der Gespräche mit Brasilien 20 G

    Rest 3 G

  11. #11
    Sekretaris Avatar von tkh42
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    Schaumburg-Lippe

    Etat: 759 G

    Soldaten: 240*3=720

    übrig bleibt:759 G-720 G= 39 G

    Nachdem die katastrophale Ernte die Einnahmen seines Fürstentums seinen Etat so stark reduziert hat, dass er kaum noch die Soldaten bezahlen kann, überlegt sich Fürst Georg Wilhelm, dass er sich sein Fürstentum doch mal anschauen könnte, um herauszufinden, wofür er die letzten 39 G aus dem Fenster werfen soll. Was er sieht bestürzt ihn: Während er auf den im Ausbau befindlichen Strassen wandelt, entdeckt er zahlreiche augezehrte und verarmte Gestalten, die in heruntergekommenen Hütten hausen, ganz verlassene Gebäude und sogar den ein oder anderen Zugottaufgefahrenen im Strassengraben. Was ihn jedoch noch mehr schockiert, sind die vereinzelt auftretenden hasserfüllten Gesichter, die sich unter die gewöhnlichen ausgezehrten und verzweifelten mischen. Als er sich nach seinem kleinen Spaziergang wieder im warmen Heim befindet, kann er seinen angenehm weichen Sessel gar nicht richtig geniessen. Die Gedanken an das Leiden seines Volkes plagen ihn. Was soll er nur tun? Zunächst einmal verabschiedet er eine Verfassung vom Typ B mit zwei Kammern: Die zweite besteht aus Volksvertretern, die erste aus den alt ehrwürdigen Adligen Schaumburg-Lippes. Wobei die zweite Kammer ein Vetorecht gegen die Etatverwendung besitzt, gewählt wird mit Zensuswahlrecht. Der Fürst behält sich allerdings vor im Notfall auch ohne Parlament ein Geld zu verwenden. Doch das wird die Menschen nicht ernähren, was also jetzt? Die letzten 39 G werden auf die Gründung einer kleinen Hilfsorganisation verwendet, die Bedürftige unterstützt und sie mit einer Mahlzeit versorgt, dazu wird das Schloss Bückeburg zum Obdachlosenheim umfunktioniert Das wird ihnen immerhin ein bisschen helfen, denkt Georg Wilhelm und lehnt sich beruhigt zurück.

    Hilfsorganisation: 39 G-39 G=0

  12. #12
    Möhrchen Avatar von Oxford
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  13. #13
    mag Tofu Avatar von Helgi
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    Aktionen für Dänemark 1816



    • Das Königreich Dänemark zahlt seinen 23000 Soldaten den regulären Sold von 3 Gold und nimmt keine weiteren Änderungen an der Truppenstärke vor. Somit entsprechen die Ausgaben für Militär 69000 Kronen. Dänemark hofft damit bei seinem Volk ein Zeichen der Stärke zu setzen. Gerade nach den schmerzlichen Erfahrungen in den Koalitionskriegen, die unter anderem den Verlust Norwegens zur Folge hatten, hofft die Regierung auf diese Weise auf die Unterstützung der Bevölkerung, auch während Hungerszeiten.

    • Die Ausbaumaßnahmen durch stationierte Soldaten werden umstrukturiert. Freiwillige Meldungen werden mit einer Prämie belohnt. Für die 6000 beteiligten Soldaten werden insgesamt 1000 Kronen (zusätzlich zum Soldatensold, als Anreiz) zur Verfügung gestellt. Außerdem sollen die Soldaten auch nach Eignung ausgewählt werden. Bevorzugt genommen werden Zweisprachige und Gebildete. Dänemark verspricht sich davon eine weitere Integration und "Danisierung" der deutschen Bevölkerungsteile.

    • Das Verfassungsgremium in Kopenhangen bestehend aus 100 führenden Köpfen des Nationalliberalen Lagers tagt weiter. Ergänzt wird es durch den bedeutendsten Adel des Landes. Ziel ist es, den Konflikt zu entschärfen.
      Von folgenden geplanten Grundpfeiler der Verfassung wird nicht abgewichen: Vollständige Integration der Dänischen Sprache als Verkehrssprache in allen Landesteilen. Gleichzeitig vollwertige Anerkennung der vor jeweils Ort verwendeten Alltagssprachen. Aufhebung der Leibeigenschaft und Schollengebundenheit.
      Diskutiert werden kann: Form und Umfang der ursprünglich geplanten Gewaltenteilung. Formung eines Großdänischen Staatenbundes, in dem alle Mitglieder gleichberechtigtes Stimmrecht erhalten . Rolle des Adels im reformierten Dänischen Staat.
      Ziel dieser Aktion ist es neben der Deeskalation des politischen Konfliktes, dass den Adeligen klar gemacht wird, dass es ohne die politischen Reformen nicht geht. In Dänemark ist das nationalliberale Lager sehr stark, und König Frederik VI ist ein Anhänger der Aufklärung. Vorbild der zukünftigen Entwicklung für Dänemark soll Preußen sein, da es vor ähnlichen Probleme steht, nämlich die Integration und Stabilisierung sehr verschiedenen Teile des Reiches. Die weiteren Kosten für die Tagung des Verfassungsgremiums sollen die dazugekommenen Adeligen tragen Sie dürfen sich quasi ihr Recht an der Teilnahme erkaufen.

    • Weiterführende Ausarbeitung des Planes zum Nord-Ostsee-Kanals. Überprüfung inwiefern Einsparungen vorgenommen werden können. Außerdem soll abgeschätzt werden, wie stark andere Europäische Länder und die Mitglieder des Deutschen davon profitieren könnten. Eventuell schonmal Kontakt zu Russland, Schweden, England, Frankreich und den Niederlanden aufnehmen - ob sie an einer Förderung der Bauarbeiten interessiert währen – 500 Kronen


    Kurz:
    - 69000 Kronen für 23100 Soldaten
    - 1000 Kronen für die Soldatenprämie
    - 0 Kronen für die verdammten Adeligen
    - 500 Kronen für weitere Planung und Ausreifung des Nord-Ostsee-Kanals

    -> -13221 Kronen als Schulden

  14. #14
    Lerverkusen des Quizduell Avatar von Trago
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    Haushaltsplan Kurhessen 1817

    Kurhessische Ausgaben:

    - Die 6360 Soldaten werden mit je 3 Gulden besoldet. Somit kommt es zu Gesamtsoldzahlungen von 19080 Gulden.
    - Eure königliche Hoheit Kurfürst Wilhelm I. tritt seine versprochene Reise an und nutzt dafür 500 Gulden aus der Staatskasse.
    - Desweiteren werden 7000 Gulden genutzt um die Infrastruktur in Kassel zu stärken. Diesbezüglich sollen neue Manufakturen errichtet werden und das Straßennetz rum um die Residenzstadt zu verbessern.
    - Aus gegebenem Anlass ist Eure königliche Hoheit verpflichtet die Steuern auf 17% zu erhöhen.

    Ausgaben:
    -19080 Gulden Sold
    -500 Gulden kurfürstliche Reise
    -7000 Gulden Infrastruktur rund um Kassel

    Gesamt:
    26580 Gulden

    Etat:
    21181 Gulden

    21181-26580=

    -5399 Gulden Schulden

    Somit hat Kurhessen insgesamt
    11772 Gulden Schulden
    Changes far greater than the turning of leaves await us at season's end.



  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Sachsen-Meiningen

    Sachsen-Meiningen

    3600 Sold an die Armee

    1. 5% Des Etats gehen wie jedes Jahr an die Universität Jena. 234 Gold
    Der Herzog von Sachsen-Meiningen erhoft sich dadurch dass unsere Studenten zu den besten Europas werden, und uns später durch ihre Erfindungen und Innovationen helfen werden. Auch bekommen wir dadurch Einfluss auf die Universität, so dass wir gefährliche Gedanken schnell mitbekommen, und gemeinsam mit den anderen Herzögen reagieren können.

    2. Die Verwaltung wird weiterhin damit beauftragt eine Zollunion mit S-W-E und S-C-G aufzustellen. Dadurch dass unsere Gebiete sehr zerstückelt sind, uns so Güter von einem Herzogtum, zu einer Enklave des Herzogtum wollen, verschiedene Zollschranken überwinden müssen, sollte eine Zollunion uns da Abhilfe schaffen. Angst dass unser Heimischer Markt durch fremde Güter überschwemmt werden, haben wir nicht. Da die Produktion der anderen Herzogtümer nicht viel größer als unsere ist. Um unsere Verwaltung anzuspornen werden die Löhne dort angehoben. 200 Gold

    3. Eine Verfassung des Typen A wird eingeführt. Der Herzog behält jedoch ein Veto Recht und ist der oberste Richter des Landes. Dafür gilt das allgemeine und geheime Wahlrecht für alle Männlichen deutschen Bürger ab dem 21. Lebensjahr.

    4. Um den Hunger zu bekämpfen werden für 500 G Getreide aus Russland eingekauft, und der Bevölkerung kostenlos verteilt. Gleichzeitig werden vorhandene Vorräte geöffnet. Der Herzog empfiehlt den Adligen ihre Fest und Bankette zu verschieben, gleichzeitig lädt der Herzog eine Delegation Bauern in sein Schloss ein und serviert ihnen ein kärgliches Mahl. Vorher wird jedoch alles Prunk und Reichtum versteckt, so dass es den Bauern so verkommt als habe selbst der Herzog nicht viel mehr als die Bauern. Dort wird den Bauern auch noch die Verfassung, natürlich in einem sehr positiven Licht, dargestellt. So dass die Bauern nach ihrem Besuch auf dem Schloss frohen Herzens und ohne schlechte Gedanken gegen den Herzog ins Land ziehen.
    Achtung Spoiler:
    Nicht für DB Mitglieder
    Achtung Spoiler:
    Auch sonst eigentlich unwichtig

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