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Thema: Alternativen zu Windows

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Alternativen zu Windows

    Hallo,
    die meisten PC im Alltag laufen mit Windows. Dabei habe ich jetzt gehört, dass es Alternativen zu Winsows geben soll. Auf Hilfreich.de wird in einem Beitrag erwähnt, dass zum Beispiel Linux bzw. Mac OS X gut sein sollen. Wer kennt Alternativ-Betriebssysteme für PCs aus der Praxis? Sind diese Programme auch so umfangreich wie Windows? Schreibt mir bitte mal eure persönliche Meinung zu Linux bzw. Mac OS X.

    Danilo

    Links rausgenommen. Sorry, aber das riecht zu sehr nach Werbung. Lenina
    Geändert von Lenina (02. Mai 2011 um 12:48 Uhr)

  2. #2
    d73070d0
    Gast
    Meine persönliche Meinung: Windoof taugt bestenfalls zum spielen, arbeiten kann man nicht drauf, jedenfalls nicht effizient.

    Mit Linux fahre ich seit vielen Jahren exzellent; ohne ein solches extrem konfigurierbares System könnte ich meinen Beruf (Entwickler) nur bedeutend ineffizienter ausüben. Wenn man unbedingt auf eine bunte Oberfläche mit lauter Bildchen und ausschließlich Mausgeschubse nicht verzichten kann, gibt's das auf Linux praktisch bei allen Distributionen dabei. Eine bekannte, einsteigerfreundliche wäre Ubuntu. Andere Distributionen erfordern mehr Handarbeit und Erfahrung, bieten aber andere Vorteile. Ich setze selbst auf Debian, weil dort nur Programme draufkommen, die auch Open-Source sind. Zu oft habe ich es nämlich erlebt, daß ein Hersteller seine freie Lizenz zurückgezogen hat, und ich dann ohne ein liebgewonnenes Programm auskommen mußte. Desweiteren kommen heutige Distributionen mit einer Flut an Programmen, die praktisch alle Wünsche erfüllen (auf den aktuellen Debian-DVDs sind mehr als 27000 Pakete drauf).

    Wer noch mehr auf Sicherheit und weniger auf aktuelle Programme und Treiber setzt, ist möglicherweise mit Free-BSD oder Net-BSD gut bedient. Beides sind ebenfalls Unix-Ableger, auf denen prinzipiell auch fast alles läuft, was auf Linux geht.

    Ein Riesenvorteil der freien Betriebssysteme: Die Kosten beschränken sich auf ein paar Euro für die Installationscds (Neuinstallation geht zwar auch über's Netz, aber dann hat man halt nichts im Regal, wenn das Netz mal ausfällt, und lahm ist es auch). Man muß keinem Monopolisten Geld in den Rachen werfen.

  3. #3
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Das Problem ist ja oft nicht das Betriebssystem als solches. Den meisten Anwendern im Büro ist es letztlich egal, was unter der Haube steckt. Vielmehr die Anwenderprogramme stellen einen Flaschenhals dar. Und damit meine ich nicht mal explizit die MS-Office-Produkte (welche ja auch für Apple funktionieren), sondern solche Werkzeuge wie FEM-Berechnungen, CAD-Programme, CAM-Module etc. Die gibt es fast ausschließlich nur als Windows-Versionen. Oder, falls es sie doch als Unix-Variante gibt, dann macht der Datenaustausch mit Projektpartnern, welche die Windows-Version davon haben, so richtig Spaß. Für Linux gibt es da fast gar keinen kommerziellen Markt.

    Ich persönlich finde Linux als Arbeitsumgebung auch wesentlich angenehmer, komme aber durch die Kompatibilitätsprobleme der Anwendersoftware um Windows trotzdem nicht herum. Ende vom Lied: entweder virtuelle Maschinen oder Zweitrechner. Das mag für einzelne Entwickler/Planer ja noch angehen, macht aber keinen Sinn für den ganzen Betrieb. Da sollte man schon mit der Umgebung arbeiten, wie der Kunde seine Daten/Programme wünscht oder halt die Firmenphilosophie vorgibt.

    Es dürfte sehr schwer fallen, einen Chef davon zu überzeugen, ein anderes Programm für seine Terminplanung/abgleich, als das bisher gängige zu nutzen. Damit fängt es an, wenn man einen Wechsel des Betriebssystems vorhat.
    hier steht eine Signatur
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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Erpel
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    Verwende Ubuntu und zum Spielen bzw. für Programme, die es auf Linux nicht gibt, halt auch Windows. Allerdings bin ich von der neuen Ubuntu-Version sehr enttäuscht, Unity ist einfach nur furchtbar. Ich hoffe, Canonical bietet eine Gnome3 (inkl. Shell) Version von Ubuntu an, bezweifle es aber.

  5. #5
    ... Avatar von Janilein
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    Linux zum Spielen ist auch nicht so doll. Die meisten Spiele kommen doch heutzutage nur für PC und vielleicht Mac raus.

    Beim Mac stört mich, dass es für jede Aufgabe nur eine Lösung gibt und die muss man dann benutzen und mit ihr glücklich werden - zumindest bin ich in meinen wenigen Stunden mit einem Mac nie warm geworden und als ich dann den USB Anschluß, die rechte Maustaste oder die Sonderzeichen auf der Tastatur gesucht habe, war ich etwas frustriert. Und mit der IPod-Software (von Apple für Windows) wurde ich auch nicht glücklich - die macht quasi, was sie will und nicht was ich will.

    Also es soll viele Leute geben, die schwören auf Mac, aber ich gehöre nicht dazu. Wenn du dazu gehörst, dann zumindest bist du von der Spielwelt nicht völlig abgeschnitten. Wer auf Linux umsteigt, ist von vielen populären Programmen abgeschnitten bzw. nutzt dann doch wieder Emulatoren(?) wie Wine, die nicht immer funktionieren.

    Eine weitere Schwierigkeit ist die Treiberverfügbarkeit. Für manche Hardware wie manche Drucker, DSL Router ist die Unterstützung durch Linux nicht gut. Da ist Apple allerdings noch schlimmer, die haben ihre eigene Hardware...

    Ich komm hier um Win 7 nicht drumherum.

  6. #6
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Apple ist einfach , extrem teuer und kein Mehrwert. Man kann mit den richtigen Programmen alles mit Windows machen, sogar so weitgehend, dass es wie Mac ausschaut.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

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