1000 Meter vor dem Ziel den Sprint mit nur einem Fahrer anzuziehen ist aber etwas früh. Da hätte man sich besser an das Hinterrad eines Konkurrenten dranhängen können.
1000 Meter vor dem Ziel den Sprint mit nur einem Fahrer anzuziehen ist aber etwas früh. Da hätte man sich besser an das Hinterrad eines Konkurrenten dranhängen können.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Ja die Entfernungen sind hier im Rahmen der Simulation etwas gestaucht. Ab Kilometer 3 kann theoretisch gesprintet werden und ab Kilometer 1 besteht die Chance auch durch zu kommen. Man könnte die letzten 3 Kilometer im Ziel als die finalen 500 Meter einer echten Etappe sehen ungefähr. Wenn es auf die letzten 200 Meter geht, kommen dann normalerweise die richtigen Sprinter. Keine Ahnung, warum sie das nicht schaffen das anders zu lösen, sodass die Entfernungen da realistischer sind.
Das passt bei mir mit der Tour de France Die habe ich ab Mitte der Neunziger verfolgt für ca. zehn Jahre.
Und der wallonische Blitz ist natürlich auch perfekt
Den Puncheur musste ich selbst erst mal googlen
Puncheurs are typically well-rounded riders who are both powerful and agile. Statistics show that they are often the most successful riders in hilly terrain.
Mit 19 ist die Tour de France sicherlich noch weit weg, aber da will ich auf jeden Fall zukünftig hin! Training bitte so, dass es dafür ideal ist oder eben so, dass wir als Team möglicht viele Punkte sammeln, um dort bald mitfahren zu können!
Gibt es vorher/nachher Vergleiche? Kann man Trainer auf einzelne Werte ansetzen?
Die Aufrüstung bei den Trainern ist auf jeden Fall gut
Sind wir sponsorseitig schon voll versorgt oder gibt es noch freie Plätze für Getränke / Räder / Schuhe usw.?
Enttäuschend aber durch die Umstände erklärbar
Es gibt bei der Fahrerentwicklung eine kleine Zeitleiste, wo man dann den Graphen verfolgen kann. Wenn ein paar weitere Entwicklungsschritte gegangen wurden, kann ich das mal zeigen. Einzelne Werte sind nicht möglich. Man trainiert immer einen Fahrertyp, der dann eine entsprechende Gewichtung hat bei den Werten.
Sponsoren ist hier relativ trivial gehalten. Für dieses Jahr sind wir versorgt. Ab Juli kann glaube ich verhandelt werden mit neuem Sponsor oder dem alten weiter.
Und wenn es richtig gut läuft, sind wir in 2 Jahren bei der Tour. Nächstes Jahr vielleicht ein paar kleinere World Tour Rundfahrten und dann mit Glück der Aufstieg in die World Tour.
Grand Prix Gündogmus
Am 20.03. stehen direkt zwei Rennen auf dem Plan. Zunächst ein Klassiker mit einer harten Bergankunft sowie ein weiteres Sponsorenziel mit der flachen Olympias Tour in den Niederlanden.
Hier erst mal das Rennen in der Türkei. Wieder ein langer flacher Anlauf mit um so schwereren Finale. Diesmal aber nicht so ein unrhythmischer Anstieg wie auf dem letzten Klassiker, wo wir die Kontrolle verloren hatten.
Da parallel ein flaches Rennen stattfindet, können abermals vorrangig Bergfahrer aufgestellt werden.
Mit Kitzki, Medici und Guru sind aber auch drei Fahrer dabei, die eher als Helfer eingesetzt werden könnten.
Ein Blick auf die Favoriten zeigt, dass wir diesmal stärkere Gegner haben werden.
Damit wird die Arbeit im Feld hoffentlich nicht bei uns hängen bleiben.
…
Dennoch entscheiden wir uns mit Guru in die Offensive zu gehen, um die anderen Teams im Flachen in die Pflicht zu nehmen.
Guru folgt dabei den Attacken, beteiligt sich aber nicht sonderlich an der Führungsarbeit.
…
Schließlich bildet sich eine 11 Fahrer starke Gruppe mit Guru, der nur wenig Arbeit verrichtet und am Ende der Gruppe versucht Kräfte für das Finale zu sparen.
Damit ist der Rest des Teams entspannt im Feld und andere Teams übernehmen die Verantwortung.
Im letzten Drittel des Rennens hilft Guru immer mehr in der Führungsarbeit mit und setzt die anderen Teams damit kräftig unter Druck.
Entsprechend muss das Team des Topfavoriten Kudus ein extremes Tempo am kleinen Anstieg vor dem eigentlichen Schlussanstieg gehen, dass einen großen Tribut im Feld fordert.
Auch unsere Bergfahrer leiden spürbar und sind komplett am Limit.
Vorne fährt derweil Guru durch das konstante Tempo in der Aureißergruppe noch relativ entspannt.
…
Das Tempo im Feld ist weiter höllisch und langsam gehen allen Fahrern die Kräfte aus.
Guru ist fast eingeholt, hat aber noch Reserven, während der Rest des Teams schon fast auf dem Zahnfleisch fährt.
…
So gelingt es Guru auf den folgenden Kilometern das Tempo nochmal anzuziehen und die Favoritengruppe, die zuvor ein zu hohes Tempo angeschlagen hatte, wieder zu distanzieren.
Hier setzt Guru sich grade vom letzten Fluchtgefährten ab und hat das schwerste Stück des Anstiegs fast hinter sich.
Hinten ist Steiner zwar am Ende, konnte sich aber dennoch von den anderen Fahrern lösen und hat aus der Favoritengruppe nur Kudus vor sich. Damit ist jetzt fast jeder Fahrer auf sich allein gestellt.
…
Ein paar Kilometer später ist es dann soweit und Guru kann den ersten Sieg aus einer Ausreißergruppe für unser Team erringen.
Die übrigen Fahrer konnten dem Tempo gar nicht mehr folgen und der Vorsprung ist nochmal deutlich angewachsen. Hier war die bessere Krafteinteilung der Schlüssel zum Erfolg.
Aber auch Steiner und Rapp schlagen sich im direkten Schlagabtausch zu den Favoriten achtbar und kommen auf Platz 3 und 5 ins Ziel.
Damit entschädigt dieses Rennen klar für die verlorenen Punkte in den Niederlanden.
Guru scheint sich langsam zum Star im Team zu entwickeln.
Olympia's Tour Etappe 1
Damit wird es nun Zeit für das andere Rennen am gleichen Tag.
Die Olympia's Tour hat 5 Etappen, die allesamt fast keine Höhenmeter haben. Das wird also ein Sprinterfestival.
Unser Sponsor fordert einen Etappensieg und wir werden hier daher versuchen den Sieg mit Schwarzmann einzufahren.
Parallel gibt es im Prolog auch die Chance auf einen Sieg durch mich oder Frederick Steiner.
Damit hat sich das Team auch schon fast selbst aufgestellt:
Ich bin gespannt, was wir hier erreichen können.
…
Das Zeitfahren startet direkt mit mir und Steiner auf den Positionen 1 und 2.
Ich kann die zwischenzeitliche Bestzeit erreichen und Steiner landet 6 Kilometer dahinter auf dem vierten Platz.
Da aber noch sehr viele Fahrer folgen, werden wir beide noch nach hinten weitergereicht und landen am Ende auf 4 und 10.
Auch Dogan, Jeckchen und Schwarzmann können ein gutes Ergebnis erreichen. Der vom Sponsor erhoffte Etappensieg war das aber leider nicht.
Damit müssen wir auf morgen hoffen.
Sieg
Ich habe heute auch extra trainiert, und das lag garantiert nicht daran, dass ich bei der Arbeit was vergessen hatte und noch mal umdrehen musste auf meinem Rad
GP Goriska & Vipava Valley
Bevor es bei der Rundfahrt in den Niederlanden weitergeht, gibt es noch einen kleinen hügeligen Klassiker in Slowenien.
Das Finale besteht aus einer Vielzahl extrem kurzer Anstiege ohne große Flachstücke dazwischen. Damit können wir mit einem sehr intensiven Finale rechnen.
…
Wir senden ein starkes Team für die Hügel und ich hoffe auf ein gutes Ergebnis.
Die Konkurrenz ist aber auch stark vertreten mit einigen Hochkarätern.
Somit ist Guru der einzige Fahrer unseres Teams auf dem Zettel der Presse.
…
Zu Beginn des Rennens ist es aber erst mal an Tim Twain unser Farben zu präsentieren.
Vielleicht entwickelt sich ja eine ähnliche Situation wie zuletzt in der Türkei.
…
Während Tim Twain noch voraus ist, wird das Tempo im Feld immer höher und es gibt schon früh erste Risse.
Flunky muss sich rasch wieder vorarbeiten, um nicht jetzt schon den Anschluss zu verlieren.
26 Kilometer vor dem Ziel ist Tims Flucht dann vorbei.
Die übrigen Fahrer sind aber glücklicherweise noch in sehr guter Verfassung und bereit für das Finale.
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Vor allem Flunky, der bisher noch kein eigenes Ergebnis einfahren konnte, zeichnet sich hier auf dem schweren Gelände aus und setzt immer wieder Angriffen nach.
Hier holt er grade Peter Sagen ein, der mehrfach versucht davon zu kommen. Das hätte sich Flunky vor ein paar Jahren sicherlich nicht träumen lassen.
…
In dem unruhigen Finale ergibt sich 5 Kilometer vor dem Ziel die Chance für O'Haggis aus der Führungsarbeit heraus einen Angriff zu starten und eine Lücke zu reißen.
Geistesgegenwärtig gibt er alles und kann rasch ein paar Sekunden herausfahren.
…
Dieser reicht für einen knappen Sieg vor der deutlich reduzierten Hauptgruppe.
Guru kann sogar noch den dritten Platz belegen und damit stehen zwei Fahrer von uns auf dem Podium.
Herbert Steiner komplettiert das gute Ergebnis auf Platz 7.
Herzlichen Glückwunsch an O'Haggis zu diesem nicht unbedingt erwarteten Erfolg. Irgendwie liegen uns anspruchsvollere Rennen deutlich besser als die Flachetappen mit Sprintfinish.
Jaaaa! Darauf erstmal einen Gerstensaft.
Noch ein Sieg
Unser Team ist im hügeligen Gelände eine richtige Punktemaschine
Ich hoffe, wir nehmen noch weiterer solcher Rennen mit!
Naja, irgendwann muss ich im flachen Sprint ja mal was gewinnen