Zurück zu Grata, genug Fleisch haben wie nebenbei auch gleich gejagt.
Auf dem Rückweg zu Grata treffen wir auf einen verwundeten Nora
und obwohl er eigentlich nicht mit uns sprechen dürfte, fleht er uns um Hilfe an.
„Du redest mit einer Ausgestoßenen?“
„Ich brauche Hilfe, da ist mir alles egal!“
„Wo liegt denn das Problem? Quält dich dein Bein?"
„Ich bin egal, es ist meine Tochter Arana. Sie ging bei ‚Mutters Wiege‘ einem Plünderer nach. Ich fürchte um ihr Leben. Ich kann kaum Aufstehen, geschweige denn ihr folgen. Hilfst du mir suchen?“
Seine Tochter ist ihm wichtiger als alles andere, dafür würde er auch eine mögliche Bestrafung auf sich nehmen.
„Warum jagt deine Tochter alleine einen Plünderer?“
„Ich bin Schuld. Ich folgte ihm, und er hat mein Bein zerfetzt. Ich bin nur knapp entkommen, und mein Speer steckt noch in der Maschine. Es war ein Speer von Edena, meiner Frau, die letztes Jahr starb. Er bedeutet Arana alles. Sie will ihn von dem Plünderer zurück holen.“
Wir erfahren noch, dass sich ‚Mutters Wiege‘ südöstlich befindet, und versichern ihm, dass wir unser Möglichstes tun.
Da es nicht weit zu Grata ist, kehren wir aber erst noch zu ihr zurück.
Wir treffen sie an ihrer Hütte an, wo sie wie üblich zur Urmutter betet
„Freu‘ dich Grata, wieder einmal beschert die Urmutter dir Kaninchen. Deine Gebetsperlen hab ich auch, nur verliere sie nicht wieder.“
„Urmutter, jeden Morgen sehe ich deine Tränen der Freude auf den Blättern, Freude über die Schönheit deiner Schöpfung. Sieh, ich weine mit dir, aus Dankbarkeit.“
„Für sie weinst du, aber mit mir sprichst du nicht? Ist in Ordnung. Du bist die bessere Ausgestoßene.“
Danach werden wir wieder Ernst: „Grata, ich werde eine Weile nicht hier sein. Ich gehe zur Erprobung, und danach wird sich einiges ändern.“
„Urmutter, ich danke für die Güte, die du erweist. Wenn die Erprobung kommt, mögest du in deiner großen Weisheit einem großherzigen Krieger gnädig sein“.
Das muss uns wohl als Dank und Abschied genügen
„Ich glaube ich weiß, was du sagen willst. Lebwohl, Grata… Vorerst.“
Und während sich Grata wieder ihren Gebetsperlen hingibt, machen wir uns auf die Suche nach Arana.
Ganz in der Nähe, wo ihr verletzter Vater liegt, erspähen wir eine junge Frau auf einem Felsblock. Das muss wohl Arana sein! Doch wir irren uns:
Wir klettern schnell zu ihr hoch, und lernen Olara kennen
die uns erst mal sagt, dass sie eigentlich nicht mit uns reden darf.
Wir erwidern nur, dass hier sonst niemand ist, der ihr helfen könnte, und schon wird sie gesprächig:
„Mein Bruder war ausgestoßen, jedoch nur auf Zeit. Er hätte heimkommen sollen, ist er aber nicht.
Und sein Lager war voller Blut!“
Wir fragen sie, warum sie alleine hier draußen ist, und sie erklärt: „Ich habe täglich eine Kerbe in die Wand geritzt, bis Broms Strafe vorbei war. Aber auch nach drei weiteren war er nicht zurück. Ich bat die Stammmütter, Krieger zu ihm zu schicken. Doch sie fanden nur ein Lager voller Blut. Die Krieger glauben, dass er tot ist. Aber ich muss die Wahrheit wissen, darum wollte ich ihn suchen.“
Wir wollen außerdem noch wissen, was ihr Bruder verbrochen hat:
„Brom war immer ein bisschen anders, ein bisschen wirr. Einer der Jäger war gemein und ließ ihn nie in Ruhe. Ich war nur eine Stunde weg. Der Jäger stellte ihm nach, doch diesmal schlug Brom mit einem Stein zurück und brach ihm den Schädel. Geister hätten es ihm befohlen, sagte er – die Stimmen der Vergessenen. Es kostete ihn 10 Jahre. Hätte ich ihn nur nie alleingelassen!“
„Was meinst du mit ‚Vergessenen?‘“
„Die Urmutter verdammt reuelose Frevler und verbannt sie aus ihrem Gedächtnis. Diese verlorenen Geister sind die Vergessenen. Brom hat oft gesagt, sie sprächen zu ihm, befehlen ihm Dinge. Es war so schwer für ihn und ich konnte ihm nicht helfen!“
Auch hier versprechen wir, zu helfen. Olara bietet noch an, mitzukommen, doch wir lehnen ab. Allein sind wir schneller.
Außer Arana suchen wir nun auch noch Brom. Die Suche nach Arana scheint jedoch dringlicher, also machen wir erst mal damit weiter.
Ganz in der Nähe von Olara finden wir auch Arana, was insofern einfach ist, weil sie lautstark um Hilfe ruft. Allerdings steckt sie wirklich in der Klemme: Vor einem Wächterrudel ist sie auf eine Aussichtsplattform oder eine Art Jägerhochsitz geflohen!
Die ersten beiden erledigen wir mit dem Bogen, doch zwei weitere kommen angerannt.
Neben ihren Nahkampfattacken haben die Wächter auch noch eine Blendangriff
wonach wir für kurze Zeit fast nichts mehr sehen! Man sollte sie also besser erst gar nicht in die Nähe kommen lassen.
Ihren Nahkampfattacken weichen wir durch geschicktes Wegrollen aus
und geben ihnen mit unserem Speer den Rest.
Arana, die uns beim Kämpfen angefeuert hat, kommt heruntergeklettert und bedankt sich bei uns.
Wir sagen ihr, dass ihr Vater uns schickt, und bitten sie, zu ihm zurück zu kehren. Doch sie will ohne den Speer ihrer Mutter auf keinen Fall aufgeben.
„Dieser Speer scheint dir viel zu bedeuten.“
„Meine Mutter hat ihn kurz vor ihrem Tod gemacht. Und mein Vater hat ihn einfach verloren!“
„Das wollte er nicht. Plünderer sind gefährlich.“
„Ich weiß. Aber ich ertrage es nicht, ihn nie wiederzusehen.“
„Dein Vater ist krank vor Sorge um dich.“
„Er sorgt sich schon, wenn ich kurz zum Austreten hinter einen Busch gehe!“
„Er will dich bloß nicht verlieren“
„Ich weiß. Aber ich wünschte, er würde nicht so oft schimpfen.“
„Was hat dich auf diesen Baum verschlagen?“
„Ich bin dem Plünderer zu Mutters Wiege gefolgt. Hab ihn sogar kurz gesehen, doch da sah ein Wächter mich und rief seine Meute. Oh Urmutter, ich bin wohl eine zu schlechte Jägerin, um den Speer zurückzubekommen?“
„Ich suche deinen Speer.“
„Wirklich? Oh, danke!“
„Such du deinen Vater. Sein Bein hat versagt, als er nach dir suchte, gleich südlich von Mutterherz.“
„Oh nein. Okay, ich gehe sofort zu ihm. Nochmals danke!“
Du gibst dir hier richtig Mühe Die ganzen Dialoge abtippen, wäre mir wohl zu viel Aufwand.
Vielleicht willst du die Monster mal im Detail vorstellen, wenn du ihnen begegnest (z.B. Stärken, Schwächen). Es gibt ja ein gutes Lexikon im Notizbuch.
„Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“
Danke dir für das Lob!
Geplant habe ich, bis incl. der Erprobung ausführlich zu schreiben, danach die Nebenquests nur noch, wenn sie mir erwähnenswert scheinen. Das wird sonst definitiv zu viel und vermutlich auch für die Leser irgendwann langweilig.
Monstervorstellung ist geplant, für das Nächste habe ich es bereits vorgeschrieben und werde es dann heute Abend hochladen. Wächter und Läufer habe ich ja bereits vorgestellt, da muss man meines Erachtens nicht mehr zu sagen.
Ansonsten bin ich für Vorschläge und Feedback weiterhin dankbar. Wenn es also etwas gibt, was ihr gerne sehen oder fragen wollt, nur zu
Um einen Anhaltspunkt für die weitere Suche zu haben, untersuchen wir die Gegend mit dem Fokus
Wir entdecken Aranas Spuren und folgen ihnen. Es wird bereits dunkel, als wir zum Ende der Spuren gelangen.
Erneut scannen wir die Gegend, und finden die Spuren des Plünderers, denen wir nun folgen
Sie enden an einem Fluss, glücklicherweise finden wir sie auf der anderen Seite wieder
In der Nähe des Südtors geht es einen verschneiten Hang nach oben
Weiter oben, oberhalb einer Engstelle, entdecken wir den Plünderer. Doch leider ist er nicht allein
Wir pirschen uns heran, und entdecken mindestens 3 Plünderer und dazu noch 2 Wächter. Welcher von den Plünderern ist jetzt der Gesuchte?
Es hilft nichts, wir müssen uns einen nach dem anderen vornehmen, bis wir gefunden haben, was wir suchen.
Mit Steinwürfen locken wir erst die Wächter an
Diese lassen sich mit einem gezielten Schuss auf ihr Auge mit einem Schuss töten. Die anderen Maschinen werden dadurch nicht direkt auf uns aufmerksam, suchen aber mit erhöhter Aufmerksamkeit die Gegend ab.
So knüpfen wir uns eine Maschine nach der anderen vor (beim Versuch, ein gutes Bild zu bekommen, hätte es mich fast erwischt) und finden schließlich bei einem der erlegten Plünderer auch Aranas Speer.
Plünderer sind, wie spätestens jetzt klar sein dürfte, keine Menschen, sondern eine (für uns) neue Art von Maschine. In unserem Notizbuch werden entdeckte Maschinen aufgeführt, mit Ihren Stärken uns Schwächen sowie der möglichen Beute.
Sie tragen ihren Namen nicht zu unrecht, denn sie durchsuchen die Gegend unter anderem nach kaputten Maschinen und schlachten diese aus. Sie halten nicht besonders viel aus, sind aber recht flink und haben einen gefährlichen Laserangriff.
Für einen guten Screenshot habe ich mich an den letzten Plünderer angeschlichen
und ihn mit „stillem Schlag“ im Nahkampf erlegt.
Kannst du, wenn du plünderst, unbegrenzt viel "Schrott" tragen? Also, lohnt es sich, wenn du eine große Herde erlegen kannst, die auch auszuschlachten?
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
@ Kathy: komme ich gleich noch zu
Auf dem Rückweg, es dämmert bereits, schauen wir gleich bei „Karst“ vorbei. Er hat seine Hütte in der Nähe des Südtors, etwas außerhalb von „Mutters Wiege“, einer kleinen Nora-Siedlung.
Er wirkt sichtlich nervös, als wir uns ihm nähern, begrüßt uns dann aber wie eine „alte“ Bekannte:
„Sieh an, sieh an, wenn das keine Ausgestoßene ist. Urmutter schütze mich.“
„Dass du mich überhaupt siehst, so wie du in andere Richtungen schaust, damit dich ja niemand beobachtet. Pass auf, sonst verrenkst du dir was.“
„Es schmerzt mich immer, wenn du kommst, Mädchen, so oder so.“
„Gibt‘s einen Grund, warum du heute so griesgrämig bist?“
„Nach der Erprobung wirst du Kriegerin, dann gehst du zu Händlern in Mutterherz. Vielleicht verliere ich einfach nicht gerne Kunden.“
„Händler, die nicht mit Ausgestoßenen handeln, meinst du?“
„Das stimmt. Unsere Zeit der Verbrechen ist vorbei.“
„Glaubst du, ich erzähle herum, dass du mit Ausgestoßenen handelst?“
„Ich glaube nicht, dass du mich verrätst. Aber man weiß ja nie.“
„Mach dir keine Sorgen. Ich verrate nichts.“
„Ja, das dachte ich mir. Aber trotzdem schön zu hören.“
Im folgenden wird es interessant, denn wir erfahren etwas über Rost:
„Der einzige, der von unseren Geschäften weiß, ist Rost.“
„Ja, tja, er kann mich nicht verpfeifen, selbst wenn er‘s wollte. Ein gesetzestreuer Mann, dieser Rost. Wie erträgst du das nur?“
Aloy fragt überrascht: „Du weißt nicht, warum er ausgestoßen wurde?“
„Ich sagte doch, nein. Ich glaube, niemand kennt den Grund. Es muss wohl was Ernstes gewesen sein, ist ja lebenslänglich.“
Über Karst erfahren wir auch noch so einiges:
„Warum riskierst du Handel mit Ausgestoßenen?“
Er reagiert angesäuert auf unsere Frage:
„Jedes Mal fragst du. Wenn du dauernd große Diskussionen führen willst, verschwinde.“
„Weil du früher selbst einer warst, oder?“
„Ja. Ich wurde in einer der Metallruinen jenseits des Beckens erwischt. Die Stammmütter sagten, ich sei verdorben und gaben mir fünf Jahre.“
„Was war da in den Ruinen?“
„Nichts, was ich deuten konnte. Nach der Zurückweisung versuchte ich wieder, in Mutterherz zu leben, aber ich kannte dort keinen mehr, und da waren so viele Leute, einfach überall. Hier gefällt es mir besser.“
Wir kommen zum eigentlichen Grund unseres Besuchs:
„Beim letzten Mal hattest du eine Stolperfalle im Angebot. Hast du sie noch?“
„Hab ich. Aber besorg du mir eine Plünderer-Linse. Was soll ich sagen? Spezialwaffen sind nicht billig.“
Praktischerweise kommen wir gerade von der Plünderer-Jagd:
„Oh, ich kann zahlen. Ich habe vor Kurzem einen Plünderer erledigt, und die Linse ist perfekt erhalten.“
„Das beurteile ich. Zeig her.“
Darauf öffnet sich das Handels-Fenster
unter anderem mit der gewünschten Waffe, die wir für uns kaufen.
Und was kann jetzt dieses Teil? Dies wird uns wieder in einem kleinen Demo-Film gezeigt, und in der Beschreibung erklärt.
„Ungewöhnlich“ ist die Qualitätsstufe der Waffe. Das ist die einfachste Variante, soll uns aber für den Anfang genügen.
Wir können die neue Waffe direkt im Waffenrad ausrüsten, und haben dann im Kampf direkten Zugriff auf sie.
Karst möchte nicht, dass wir die Waffe in seiner Nähe testen
„Mein Leben ist aufregend genug, ohne dass ein Haufen Sprengfallen hier herumliegt.“
„Ehrlich? Jetzt sag bloß. Bis du später noch hier, falls ich noch was kaufen möchte?“
„Ich bin hier. Und wie immer bin ich an Teilen von Maschinen interessiert. Je besser die Teile, desto mehr Scherben zahle ich.“
Wir sagen ihm, dass es fürs erste reicht. Er verabschiedet sich von uns:
„Okay. Viel Glück bei der Erprobung. Urmutters Segen und all das.“
Tatsächlich können wir problemlos alles mitnehmen, was wir in der Landschaft um beim Plündern finden. Wirklich unnützen „Schrott“ gib es eigentlich nicht, aber natürlich „Überschuss“, den wir dann bei den Händlern zu Scherben machen.
Zu Beginn ist das Inventar noch recht klein, und in meinem Fall auch fast schon voll:
momentan 17 von 20 Plätzen belegt (im Rohstoffbeutel).
Beutel gibt‘s für Waffen, Outfits, Rohstoffe, Modifikationen, Tränke, Fallen, Köcher und Stolperfallen.
Wir können die Beutel von Stufe 1 bis auf Stufe 4 vergrößern, kostet halt Scherben und bestimmte Rohstoffe, die wir uns sammeln und erjagen.
Hier habe ich gleich mal den Rohstoffbeutel auf Stufe 2 verbessert, damit ich wieder genügend Platz für weitere Beute habe.
Nicht sehr realistisch, aber praktisch, ist, dass wir unseren gesamten Besitz immer mit uns herum tragen. Lästiges Umpacken in Kisten oder langes Inventar verwalten entfällt dadurch. Mir persönlich kommt das sehr entgegen, da ich sonst in Rollenspielen immer alles aufsammle und mitnehme, nicht so recht weiß, was ich verkaufen soll und was nicht und dann mehr Zeit mit Inventar verwalten verbringe als mit dem eigentlichen Spiel, was die Spielfreude bei mir oft trübt.