[Horizon - Zero Dawn] Mensch gegen Maschine

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Dann gehen wir zu Marea, die uns hoffentlich den Weg nach Meridian zeigen kann.
„Die Carja- Hauptstadt? Westen ist die Richtung, aber ihre Soldaten werden dich lange vorher aufhalten.“



„Wir werden sehen.“



„Nein. Ich meine damit, es gibt ein Carja-Fort, das den Weg von Ost nach West bewacht.



Es heißt, die Carja haben das Tor verriegelt, aus Angst vor den verdorbenen Maschinen im Heiligen Land.“
„Wenn ich diese Maschinen vernichte, öffnen sie das Tor wieder?“
„Vermutlich. Aber dir wird niemand helfen können.“
„Wer redet von Hilfe?“
„Du säuberst das Tal – ohne Hilfe?“
„Ich bin gut am Bogen.“



„Das hoffe ich, um deinetwillen. Wirklich.“

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Um weiter zu kommen, müssen wir also zwei verdorbene Zonen räumen.





Vorher schauen wir uns noch weiter im Dorf um, bei den Verletzten treffen wir Dral, eine Jägerin, die selber eine Verletzung im Gesicht hat.
„Was ist passiert, Jägerin? Geht es dir gut?“



„Oh, ich bin dankbar für die Wunde. Es war eine gute Lektion für mich, und du solltest auch daraus lernen.“



„Und zwar?“
„Ich jagte einem Graser hinterher, so fixiert auf die Beute, dass ich nicht auf den Weg achtete – bis ich dann genau vor einer Brutstätte stand.“
„Eine Brutstätte? Was ist das?“



„Ah, du stammst aus dem Becken, da gibt es so etwas nämlich nicht. Eine Brutstätte ist so was wie eine Art Tür. Niemand weiß, was dahinter ist. Es heißt, dort werden Maschinen gemacht. Oder dass es Höhlen des Bösen sind, wo die Geister der Metallteufel hausen.



Kommt wohl aufs Gleiche raus. Wie auch immer, sie sind verboten.“
„Du hast eine Lektion erwähnt. Was lehrte dich die Wunde?“
„Als ich vor der Brutstätte stand, entkam meine Beute und ich war starr vor lauter Staunen. Einen kurzen Moment war ich wieder ein Kind, das wie gebannt am Lagerfeuer spannenden Geschichten lauscht. Ich spürte ein mächtiges Verlangen, hineinzugehen.
Und dann griff der Wächter an. Sie bewachen Brutstätten. Es war ein harter Kampf und ich zog mir diese Wunde zu. Diese Orte sind aus gutem Grund verboten – und das nicht nur, weil sie gefährlich sind. Wir sollen nicht sehen, was darin ist. Ich werde nie mehr schwanken. Diese Narbe sorgt dafür.“
„Aber du hast kurz etwas verspürt. Eine Art Entdeckerlust. Kann das wirklich so schlecht sein?“
„Muss es wohl, oder? Sonst hätte man mich nicht bestraft.“

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Unsere Neugier ist jedenfalls geweckt:
„Wo ist diese Brutstätte?“



„Das solltest du nicht wissen.“
„Dann beschreibe den Ort, den ich meiden soll.“
„Ein kluges Köpfchen. Nur nicht klug genug, um auf Warnungen zu hören.
Schön. Wie du willst. Ich hab‘s versucht. Es ist im Norden, hinter den Rotdornen, in der Wand eines Berges.



Aber denk dran – ich habe dich gewarnt.“

Wir merken uns die Warnung, und bekommen eine neue Aufgabe: Wir sollen die Brutstätte erkunden.

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Weitere Bewohner von Mutterkrone bitten uns um Hilfe:

Ein Jäger namens Den hat seine Jagdgesellschaft verloren.
„Nach der Erprobung waren wir so wütend, wir wollten zurück schlagen! Und diese korrupten Maschinen hatten Suren hinterlassen. Wir fanden sie in der Abenddämmerung. Wir kämpften voller brennendem Hass. Aber in Dunkelheit und Chaos konnte ich nicht alles sehen. Sie rannten weg und dann war ich plötzlich allein. Ich lief hinterher, aber meine Jäger sind...“



„Deine Jäger sind… ?“



„Fort. Ich fürchte, meine Freunde sind in den Ruinen! Ich kann nicht dorthin, sonst werde ich verstoßen, aber ich kann sie auch nicht zurück lassen.



Du bist Sucherin. Du bist befugt, Teufelsdurst zu betreten. Aber bitte, hab Mitleid mit uns. Verrate nicht, dass wir dort waren.“
„Du musst dir wirklich keine Sorgen machen, glaub mir. Mal sehen, ob ich deinen Freunden helfen kann.“

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Taim bittet uns, Eberhäute zu besorgen. Aber das ist noch nicht alles.

„Wir brauchen Eberhäute – unser Näher flickt sich an Mänteln und Rüstung die Finger wund. Im Osten gibt es viele Eber, hinter den Wasserfällen. Da treibt sich eine Maschine herum.



Als ich sie sah, ließ ich die Beute fallen, lief in Deckung… Spannte den Bogen, aber dann…“
„Es ist keine Schande, überlebt zu haben.“



„Nein, es – mein Ring hatte sich gelöst. Mein Glücksbringer in der Wildnis – gehörte meiner Mutters Mutter, vor langer Zeit einer Maschine aus dem Rachen entrissen.“



„So sehr vertraust du auf einen Ring?“
„Nach allem, was passiert ist, brauche ich Glück ebenso sehr wie der Stamm diese Häute.“
„Mal sehen, was ich finde.“

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Am Tor treffen wir Lut, der uns provoziert:
„Oh, du bist‘s. Die ausgestoßene Sucherin. Du sollst ganz gut mit Bogen und Speer sein. Es heißt sogar, du wärst die Beste.“



„Das klingt irgendwie nach einer Herausforderung. Und ich habe kein Interesse. Ich habe wichtigere Dinge zu tun.“



„Oh, verstehe. Die Sucherin hat keine Zeit für uns unbedeutende Nora. Die Jagd auf Maschinen und Plünderer geht vor.
Tja, ich bin weder der Verderbnis begegnet, noch habe ich mit Dämonen getanzt. Aber ich habe im Taltreff-Jagdgebiet schon ein paar Sonnen gewonnen. Du auch? Oder hat dich die Suche noch nicht so weit geführt?“



„Wie kamst du an diese Sonnen?“
„Ich habe Maschinen mit drei verschiedenen Pfeilarten erlegt – Eis, Schock und Feuer. Falls du eine Prüfung ablegen möchtest, bring deine Ausrüstung mit. Aber ein Sucher ist bestimmt immer gerüstet, oder?“
„Provozierst du jeden, mit dem du redest?“
„Nur Sucher mit roten Haaren und legendärem Ruf.“



„Und wie oft kommen solche vorbei?“



„Du bist für heute die Erste. Falls dich deine Suche ins Jagdgebiet führt, versuch doch, eine Glutsonne zu gewinnen. Wenn‘s dir gelingt, hast du mich geschlagen.“
„So gut wie erledigt.“

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Schließlich reden wir noch mit Solai, der Tante von Yan und Nakoa.

„Bist du Solai? Yan sagte, deine Nichte wäre hier gewesen – Nakoa.“



„Dazu habe ich nichts zu sagen.“



„Bitte – ich möchte nur helfen. Ich bin Sucherin und will nach Norden. Yan bat mich, sie zu suchen. Was du mir sagst, bleibt unter uns.“
„Ich gab ihr Proviant für die Reise nach Norden. Sie wollte zum Tagturm auf der Suche nach Zaid. Ich konnte sie nicht aufhalten.“
„Kannst du mir etwas über den Tagturm erzählen?“



„Das ist ein Carja-Fort direkt an der Grenze. Sie sammelten dort Nora-Gefangene, um sie nach Meridian zu bringen und töten zu können.
Ich wollte Nakoa aufhalten. Was will eine Nora ausrichten? Es war zwecklos. Sie ist besessen davon, Zaid zu finden.“



„Was weißt du über Zaid?“
„Er ist tollwütig, ein Mörder – der schlimmste der Roten Räuber. Er tötete meinen Bruder und Nakoa sah alles mit an. Ich bat sie zwar, nicht zu gehen, doch ein Teil von mir wollte es. Ich will seinen Tod ebenso sehr wie sie.
Du weißt nicht, wie das ist. Er… verstümmelte meinen Bruder. Und doch bewegt er sich frei unter den Carja?“
„Ich verstehe. Besser, als du glaubst. Ich suche Nakoa, wenn ich zum Tagturm komme.“

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Es gibt also viel zu tun.
Wir beginnen mit der Suche nach der Jagdgesellschaft. Dazu müssen wir zurück in die Gegend, in der wir auch auf den Langhals gestoßen sind.
Dort angekommen werden wir von einem Sägezahn angegriffen. Voller Elan eröffnen wir auch gleich das Feuer.



Leider ist er nicht allein, eine zweiter Sägezahn greift uns an. Hier hilft nur „Hit and Run“.
Unser Vorrat im Medizinbeutel nimmt merklich ab, aber unsere Feuerpfeile zeigen Wirkung.



Stark angeschlagen sind die Gegner schließlich leichte Beute:





Nach dem Einsammeln der Belohnung schauen wir uns in der Ruine um.
Eine Stimme von oben spricht uns an:
„Du bist die Kriegerin, die ausgestoßen war! Was machst du hier?“



„Euer Freund Den bat mich, euch zu suchen. Was macht ihr da oben?“

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„Der Sägezahn riss uns die Bündel ab - äh, mir. Uns. Ohne Waffen war das hier unsere beste Option.



Vielen Dank, dass du ihn erledigt hast. Jetzt können wir nach Hause. Eins noch – du verrätst doch nicht, dass du uns gesehen hast?"



„Hab ich ja nicht. Zumindest deinen Freund nicht. Soll ich dir runter helfen?“



„Wir gehen allein zurück. Versteh das nicht falsch, aber… wenn wir mit dir gesehen werden, kommen sie uns noch auf die Schliche.“

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Zurück zu Den:
„Ich fand deine Freunde, du weißt schon, wo. Sie kommen bald zurück.“



„Oh, danke, danke, danke, danke. Was für eine Erleichterung. Du verrätst es doch niemandem, oder?“



„Ganz ruhig. Die Stammmütter singen die Hymne der Buße. Ich denke, ihr seid sicher.“



„Das stimmt. Die Hymne ist Sühne für uns alle. Danke!“



„Das hab ich nicht gemeint, aber gut.“

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Als nächstes gehen wir auf Wildschweinjagd, und suchen den verloren gegangenen Glücksring von Taim. Dazu suchen wir die Ebene unterhalb von Mutterkrone mit dem Fokus ab.
„Schwierig, die Spuren auseinander zu halten. Aber das hier war Taim… und ein Wildschwein.“



Wir folgen den Spuren, und finden wenig später einen Wildschweinkadaver.
„Woran starb es wohl? Schaum um das Maul… War es sein Futter?“
Wir untersuchen den Kadaver:



„Etwas steckt ihm im Hals. Mal sehen… Igitt. Ja, das ist Taims Ring.“



Die Jagd auf weitere Wildschweine für die Häute ist wenig aufregend, bis auf eine nette Begegnung: Ein Seepferd

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Taim erwartet uns am Lagerfeuer.
„War die Jagd erfolgreich?“



„Ich habe die Eberhäute und deinen Glücksring, Taim.“



„Urmutter sei Dank! Und dir natürlich. Wo hat er gesteckt?“



„Im Schlund eines Ebers. Für den Eber war‘s kein Glück.“



„Ich trage ihn ab jetzt vielleicht lieber um den Hals.“

[Kathy]

Hast du dir eigentlich einen neuen Gaul, ich meine Läufer, besorgt, nachdem dein erster in Stück gerissen wurde?

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Hast du dir eigentlich einen neuen Gaul, ich meine Läufer, besorgt, nachdem dein erster in Stück gerissen wurde?

Zur Zeit habe ich kein Reittier. Durch die Schnellreisefunktion braucht man es nicht wirklich, und eine emotionale Bindung hat man zu einer Maschine ja auch nicht. Wenn eins kaputt geht, holt man sich halt ein Neues - gibt genug davon in der ganzen Spielwelt.

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Wir schauen wieder beim Händler in Mutterberg vorbei und kaufen eine deutlich bessere Version der Nora-Überlebenden-Rüstung.



Sie bietet mehr Schutz gegen Elementschäden und 2 Sockel.
Außerdem verteilen wir unsere erworbenen Fertigkeiten-Punkte.
Schwerlastträger verbessert unseren Umgang mit schweren Waffen.



Schwere Waffen können wir nicht kaufen, sondern nur von manchen Maschinen (oder Banditen) erbeuten. Dann sind sie auch nur begrenzt einsetzbar, bis die Munition verbraucht ist. Daher eher ein Gimmick, aber notwendig, um an die nächste Fähigkeit zu kommen:



Doppelschuss lässt uns einen zweiten Pfeil einlegen! 2 Pfeile ergibt doppelten Schaden. Klingt gut, ist es auch – allerdings nur, solange wir aus der Deckung heraus in Ruhe zielen können.

Wir verlassen Mutterberg, und kümmern uns um die erste verdorbene Zone. Maschinen in diesen Bereichen sind immer aggressiv, auch solche, die sonst eher friedlich sind. Außerdem sind sie stärker als ihre ‘normale‘ Version. Wenn sie einmal besiegt sind, erscheinen sie dafür nicht wieder – die Zone ist dann ‘gesäubert‘.
Zu unserer Beruhigung finden wir nur ein paar verdorbene Graser:



Die Bilder sind leider nicht besonders gut, die Kämpfe waren aber auch nicht allzu spannend – ich habe die Gelegenheit genutzt, um noch eine offene Tutorial-Aufgabe mit der Stolperfalle zu erledigen



und gleich mal den Doppelschuss zu testen