Zitat von
Kolumbus
Liebe Nachbarn,
Danke für den Tipp bezgl. des CS, die Zulus erzählten uns bereits von ihm, er nennt sich Tyrus und steht unter ihrem Schutz. Da ihr so offen zu uns wart wollen wir euch auch nicht vorenthalten, dass wir bereits einen weiteren CS namens Genf kennen gelernt haben.
Wir würden gerne eure Hand nehmen und auf eine Zusammenarbeit einschlagen, aber auch wenn wir eure grundsätzliche Intention nachvollziehen können so ist diese natürliche Grenze für uns alles andere als selbstverständlich und zumindest in der Form indiskutabel.
Eurem Späher wird wohl die Grenze unseres Partnervolkes aufgefallen sein? Ulundi befindet sich bereits in den Bergen und wird sich auch ohne weitere Städte bis nördlich der Berge ausdehnen.
Auch für uns Chinesen wäre eine solche Abmachung ein Problem, denn uns würden dadurch 2 Spots verloren gehen und in der Folge müssten wir fast ausschließlich Wüste besiedeln. Das wäre zwar aus religiösen Gründen ganz nett, aber entgegen eurer Vermutung ist keines unserer Völker besonders religiös orientiert. Wir hätten diesen Teil evtl. sogar komplett ignoriert, bzw. uns der Religion eines Nachbarn angeschlossen, aber nunja einem geschenkten Gaul...
Es gibt noch eine Reihe weitere Gründe die diese Grenze unfair erscheinen lassen. Bspw. könntet Ihr eine Stadt zwischen unsere Hauptstädte setzen und eines Tages Ulundi mit Artillerie bedrohen, wir könnten beides nicht. Auch habt ihr vermutlich nicht nur reicheres sondern auch mehr Land als wir, denn wir haben von der Bergkette bis zum Meer z.T gerade mal 6 Felder, aufgrund der Kartengröße müsste die Entfernung zur nördlichen Küste deutlich größer sein und da ihr die ersten Völker erst nach 10 Runden getroffen habt, werdet Ihr dort vermutlich weiteren Siedlungsraum haben.
Im Sinne einer Zusammenarbeit wollen wir euch aber auch nicht direkt zurückweisen und machen einen Gegenvorschlag: (Wir brauchen diesen nicht, denn wenn wir wollen können wir Städte nördlich der Berge wohl erzwingen, aber es wäre für uns gerade noch akzeptabel und auch wenn unsere Seher euch für den fähigsten Staatslenker halten, so scheint es uns, als ob Völker mit deutlich höherem Potential anwesend sind. Daher wäre uns durchaus an einem guten Verhältnis gelegen.)
Auf Städte in den Bergen können wir nicht verzichten, wir würden aber darauf verzichten Städte nördlich der Bergkette zu gründen und ziehen eine Grenze über die Karte (zumindest über den Teil der Karte der auf dem Festland östlich von Ulundi liegt) und nehmen dafür Ulundi als Ausgangspunkt. Ihr dürft Städte nur nördlich von Ulundi gründen oder erobern wir nur südlich von Ulundi.
Eigentlich benachteiligt uns das eh schon, denn normalerweise müsste eine Grenze mittig zwischen unseren Hauptstädten verlaufen, wir würden dies aber aufgrund der "natürlichen Grenze" akzeptieren, müssten aber noch eine Erweiterung bzgl. der Entfernung zu unseren Hauptstädten einfügen.
Wir wollen nicht, dass ihr eine Stadt zwischen uns setzt ohne dass wir es können, wenn wir also nur südlich von Ulundi siedeln dürfen, so liegt der Spot mit der geringst möglichen Entfernung von Palenque 7 Felder entfernt, wir würden also im Gegenzug erwarten, dass ihr ebenfalls keine Stadt gründet, die näher als 7 Felder an Ulundi liegt. Sollte die Hauptstadt eures 2. Volkes südlicher als Palenque liegen ließe sich hier evtl. auch eine 7 Felder Regel einbauen, aber dann müssten wir deren Position kennen um zu wissen ob dies für uns noch tragbar wäre.
Was weitere Vereinbarungen wie einen NAP, Handel und Informationstausch angeht wären wir flexibel, was die Grenzvereinbarung angeht ist dies aber aus unserer Sicht schon ein sehr grenzwertiges Angebot und kein weiterer Verhandlungsspielraum vorhanden.
Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass alle Abmachungen für alle 4 Völker gelten.
Freundliche Grüße
Kolumbus, Berater unserer schönen Kaiserin Wu Zetian