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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1156
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dear Stadtunterhalt dürfte höher sein als im Original.
    1) Die Inflation ist nicht bei 500% gedeckelt, sondern liegt bei mittlerweile 700-800%. Und das wird mit allem folgenden multipliziert
    2) Soweit ich weiß habe ich auch ein maximum für Stadtzahl und -Entfernung entfernt
    3) Ab einer gewissen Zahl an Städten (die teilweise durch Wunder erhöht werden kann) gibt jede weitere Stadt einen Malus von 1% auf den Stadtunterhalt - in allen Städten. Das heißt, die beiden neuen Städte erhöhen auch den Unterhalt aller anderer Städte um 2% vom Basiswert.
    4) Mehr Staatsformen bedeuten auch mehr Staatsformunterhalt je Stadt und je Bevölkerungspunkt
    5) Der Schwierigkeitsgrad ändert sich im laufenden Spiel, wenn man bestimmte Punktzahlen überschreitet, wobei ich einige Schwierigkeitsgrade noch oben draufgesetzt haben. Ich bin jetzt auf maximalem Schwierigkeitsgrad, auch wenn ich nicht damit gestartet habe (das wäre mir echt zu schwer)

    Ohne diese Änderungen würde ich in Geld schwimmen und könnte jede Runde eine Technologie erforschen, was ziemlich langweilig wäre.
    Ich bin gespannt, wie es nach dem goldenen Zeitalter aussieht - vermutlich werde ich dann einige Gebietsabtretungen durchführen (ist zumindest so geplant), um den Unterhalt zu reduzieren.
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    Geändert von Kathy (18. November 2023 um 13:01 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  2. #1157
    Moderator Avatar von Kathy
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    Anfang Januar 1951 n. Chr.
    Bayezid kam breit grinsend in den Harem. "Packt eure Sachen, meine Täubchen. Wir fahren in Flitterwochen." "Aber Bayezid. Du warst doch mit jeder von uns schon in Flitterwochen", meinte Maria de Molina. "Ja, meine Blume, aber das hat mich bislang noch nicht daran gehindert, es wieder zu tun." "Wohin fahren wir?" fragte ich. "Badeanzüge und leichte Kleider reichen. Wir reisen auf die Bahamas." Im Harem brach Jubel aus, und die Frauen fingen an, zu packen. "Ist es denn schon klar?" fragte ich vorsichtig. "Cathy, du bist immer so kritisch. Nein, die Schlacht um die Bahamas läuft noch. Aber wir wir alle da sind, wollte es vorbei sein. Ich habe uns einen Luxuszeppelin gemietet."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Von Gneisenau (Army und Oberkommando), Magnus Barefoot (Airforce), Charles Lindbergh (Hawaii-Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Guyasuta (verwundet), Römmel, Totila X. (gefallen), von Zieten, Mc. Arthur, von Schöning, Lucky Luke
    Airforce: 19 Luftschiffe, 300 Bomber (10 abgeschossen, 116 beschädigt, 100 Tote, 1160 Verletzte)
    Subtotal: 4900 Mann (100 Tote, 1160 Verletzte), 319 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen, 116 beschädigt)
    Artillerie: 300 schwere Artillerien (100 beschädigt, 1000 Verletzte), 200 Minenwerfer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 600 Artillerien (220 zerstört: Crow-Armyy, 180 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 200 Schnellfeuergeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Hinterladergeschütze (200 zerstört: West-Aztekien-Armee, 1000 Tote)
    200 Katapulte
    64 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 35 beschädigt, 7 von 7 Züge beschädigt, 100 Tote, 3500 Verletzte)
    Subtotal: 17400 Mann (2200 Tote, 6600 Verletzte), 7 Züge (7 beschädigt), 200 Schleudern, 1764 Kanonen (421 zerstört, 555 beschädigt)
    Infanterie: 1000 Chasseurs (200 Verletzte), 2000 Grenadiere (100 Tote, 800 Verletzte), 5000 Schützen (1100 Tote: Neu-Italiener, 1500 Verletzte), 2000 Gebirgsjäger (100 Tote, 1700 Verletzte), 6000 Flammenwerfer (1100 Tote: Süd-Aztekien-Armee, 2400 Verletzte), 2000 Kommando-Infanteristen (1000 Tote: Bahamas-Armee, 500 Verletzte), 1000 Marineinfanteristen, 1000 Sappeure (100 Verletzte), 1000 Mineure (400 Verletzte), 4000 Polizisten (100 Tote, 1200 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte), 1000 Füsiliere (700 Verletzte), 3000 Minutemen (1100 Verletzte), 1000 Palastwächter (1000 Tote: Leibgarde Angelique Duparc), 1000 Pikeniere, 1000 Langbogenschütze, 1000 Kriegssensenträger
    6000 mobile Infanteristen (100 Tote, 1400 Verletzte; 4 von 240 LKW zerstört, 48 beschädigt), 1000 Fahrradsoldaten (100 Verletzte)
    Subtotal: 41000 Mann (4600 Tote, 12700 Verletzte), 240 LKW (4 zerstört, 48 beschädigt), 1000 Zweiräder (100 beschädigt)
    Kavallerie: 380 Panzerwagen (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 1000 Kradschützen (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen, 50 Gespanne zerstört, 450 beschädigt), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote: Nord-Aztekien-Armee), 1000 leichte Kavalleristen (200 Verletzte), 1 gepanzerter Zug
    Subtotal: 5900 Mann (1200 Tote, 2500 Verletzte, davon 900 geflohen), 380 Panzerfahrzeuge (20 zerstört, 280 beschädigt), 500 Zweiräder (50 zerstört, 450 beschädigt), 1000 Kamele (1000 Tote), 1000 Pferde (200 Verletzte), 1 Zug
    Total: 68200 Mann (7100 Tote, 22960 Verletzte, davon 900 geflohen), 319 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen, 116 beschädigt), 8 Züge, 240 LKW, 1500 Zweiräder, 380 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 2128 (74 zerstört, 885 beschädigt), 1964 Geschütze (421 zerstört, 555 beschädigt)

    Bahamas: Rimuš IV. (gefallen), Anna von Kleve (gefangen)
    7000 Kriegsgefangene (7000 versklavt), 1000 Söldner (1000 Tote), 1000 Schützengraben-Infanteristen (1000 Gefangene), 3000 Nationalgardisten (3000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote), 1000 Kavalleristen (1000 Tote), 2000 schwere Kavalleristen (2000 Tote), 2 Pferdeherden (2000 Pferde getötet), 2400 Panzerwagen (2400 zerstört, 12000 Tote), 3000 mobile Infanteristen (3000 Tote, 120 LKW zerstört), 1000 Kradschützen (1000 Tote, 500 Motorradgespanne zerstört), 2000 Eisenbahninfanteristen (2000 Tote, 2 Züge zerstört), 4 Panzerspähzüge (4 zerstört, 4000 Tote), 200 mechanisierte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 10 Eisenbahngeschütze (10 zerstört, 1000 Tote), 1400 Flaks (1400 zerstört, 7000 Tote), 200 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Hinterladerkanonen (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Gebirgsartillerien (1000 zerstört, 5000 Tote), 400 Schlachtenflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 200 Prallluftschiffe (200 abgeschossen, 1000 Tote)
    Total: 58800 Mann (50800 Tote, 8000 Gefangene), 6000 Pferde (6000 Tote), 2400 Panzerfahrzeuge, 320 LKW, 500 Zweiräder, 7 Züge, Bodenfahrzeuge total: 3227 (3227 zerstört), 3210 Geschütze (3210 zerstört), 600 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen)


    Die Annahme, dass wir wirklich in diesem Quartal die Bahamas einnehmen würde, war durchaus optimistisch - und so hatte Bayezid uns die Botschaft auch nicht gleich zu Beginn überbracht.
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    Zunächst einmal zerstörten die Katapulte das, was an Deckung wieder aufgebaut worden war. Dann forderte Gneisenau einen Luftschlag an, dessen Kommando Magnus Barefoot übernahm.
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    Von Texcoco aus kamen 10 Luftschiffe und 100 Bomber, wobei die Flak die Bomber anfingen und die halbe Staffel beschädigten, während sich deren Gegenangriff auf 6 Flugabwehrgeschütze beschränkte.
    Von Zitlaltepec aus kamen noch 9 Luftschiff und 100 Bomber, hier erlitten unsere "Kriegsgöttinnen" einige Schäden und auch Verluste durch die Flaks, die sie nicht einmal treffen konnten. Die leichten Bomber in Zitlaltepec konnten die Stadt nicht einmal erreichen und blieben so am Boden.
    Dafür griffen 100 Bomber der in Honolulu wieder versammelten Hawaii-Airforce noch erfolgreich die Garnison an. Kriegsminister von Brettschmitt machte danach Charles Lindbergh zum Kommandanten der Hawaii-Airforce.
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    Die schwere Artillerie sah nun schon Chancen, im Nahkampf zu gewinnen, und schoss sich mit 200 Geschützen auf die mobile Infanterie und die Panzerspähzüge ein. Unterstützt wurden sie dabei von der mittleren Artillerie, die aber erste Verluste durch einen Gegenschlag der mobilen Infanterie hinnehmen mussten, sowie einigen Schnellfeuergeschützen, die eine Eisenbahninfanterie unter Feuer nahmen, während Minenwerfer die Marines schwächten. Doch Rimuš feuerte zurück, und seine Flak zerstörte 200 Hinterladergeschütze. Die Eisenbahngeschütze der Amalekiter feuerten nun auf die Flak, und die letzte schwere Artillerie sowie eine Artilleriebatterie der Crow-Armee schossen ebenfalls auf die Spähzüge. Die schafften jedoch einen Durchbruch und zerstörten die mittlere Artillerie.
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    Doch dank der vielen Kollateralschäden sahen nun die 6000 Flammenwerfer eine Chance. Die aber trog etwas, die Schützengraben-Truppen wehrten zumindest die erste Welle blutig ab, und eine Einheit der Süd-Aztekien-Armee wurde nach der Schlacht aufgelöst und die letzten Überlebenden zum Stopfen von Lücken bei anderen Einheiten genutzt. Vor allem die zweite Truppe (aus der selben Armee) hatte genug Verluste im Kampf gegen die Flaks, konnte aber eine Stellung abbrennen. Es folgten zwei weitere Flakstellungen, dann noch eine Nationalgarde und eine Eisenbahninfanterie - und natürlich jede Menge Begleitschäden.
    Weitere Begleitschäden sollten entstehen, während unsere Eisenbahngeschütze die feindliche Artillerie zerstörte. Das klappte nur so halb - unsere Eisenbahnartillerie richtete einige Schäden an. Aber die 6 Batterien zerstörten nur eine Gebirgsartillerie und eine mechanisierte Artillerie und hatten sonst heftige eigene Verluste zu beklagen.
    Nun aber sahen die mobilen Infanterien der Generäle ihre Stunde gekommen. Römmel musste mangels Munition schon nach einem erfolgreichen Angriff auf die Nationalgarde abbrechen. Totilas Truppe brach den Angriff ab, nachdem ihr General gefallen war und sie gerade einen Panzerspähzug vernichtet hatte. Totila XI. folgte ihm als General. Von Zieten kämpfte auf erfolgreich gegen die Nationalgarde, die anderen Generäle warteten noch ab. Stattdessen griffen 2000 Kommandos die Flak ab. Die Hälfte von ihnen starb, als mobile Infanterietruppen die Stellung verteidigten, aber 200 Flakgeschütze wurden gesprengt. Mc Arthur kam dazu und zerstörte noch einmal 200. Danach mussten wieder Infanterien mit mittelguter Chance angreifen. Die Marineinfanterie der Quatter erledigte ohne Verluste die modernen Grenadiere der Bahamas, Sappeure sprengten Schlachtenflugzeuge auf der Piste.
    Dann griff wieder ein General an. Hans-Adam von Schöning erledigten 2 mobile Infanterien, ehe ihm der Sprit ausging. Eine Fahrradtruppe legte die ersten 200 Panzerwagen lahm, Mineure - vor denen die Panzerwagen flohen - besiegten eine schwere Kavallerie. Danach wurde es schon riskanter. Eine 5000 Mann starke Schützeninfanterie marschierte auf und erledigte 600 Panzerwagen und eine Stellung Gebirgsartillerie, verlor aber auch 1100 Mann gegen die Hinterladerkanonen. Als Panzerwagen mit intakterer Panzerung hinzukamen, warfen neuitalienische Grenadiere - die ihre neuitalienischen Schützen-Kameraden rächen wollten - ihre Bomben unter die Wagen. Zwar wurden auch 100 Grenadiere zerrissen, aber sie schwächten die Panzerwagen. Andere wurden von den leichten Kanonen und schweren MGs unserer Panzerwagen gestoppt, während unsere Benz Tricycles einen Angriff unter hohen Verlusten abbrechen mussten.
    Gneisenau sah seine immer schwächer werdenden Reserven einer 21000 Mann starken Armee gegenüber und dachte über drei Optionen nach: Abbrechen und auf Nachschub hoffen - der vermutlich vier Quartale brauchen würde -; Abbrechen und hoffen, dass die bereits eingesetzten Einheiten im Frühjahr ausreichen würden oder drittens weiterkämpfen.
    Zumindest die vorhandene Artillerie wollte er noch abfeuern, wenn sie schon nicht in den Nahkampf gehen wollten. Tatsächlich zerstörten die "Tomahawks" der Mapuche eine Gebirgsbatterie, und die erbeuteten aztekischen Hinterlader zerstörten baugleiche Geschütze auf der Gegenseite. Dazu kamen 400 Verletzte durch verirrte Geschosse, und Gneisenau beschloss, einen Trupp Füsiliere zur Verstärkung der Schützen im Kampf gegen die Panzerwagen zu schicken. Dort konnte tatsächlich eine weitere Brigade aufgerieben werden. Gardeinfanteristen erledigten die gegnerischen Kradschützen, und die Polizeitruppen rückten ein. Sie vernichteten in blutigen Kämpfen eine Stellung gezogener Artillerie sowie 3 Brigaden Panzerwagen. Auch die Gebirgsjäger sollten dafür sorgen, dass sich eine Truppe der Bahamas weniger erholte, und sie besiegten eine nicht identifizierte Einheit.
    Nun kamen riskante Kämpfe mit veralteten Truppen, die sich aber trotzdem teilweise bewährten. So erledigten Chasseurs die zweite schwere Kavallerie. Und dann kam Nachschub - wenn auch nur Magnus Barefoots mobile Infanterie im Kommandomodus. Der überfiel den Bahnhof, wo er einen Panzerspähzug, einen Zug Eisenbahngeschütze und die Marines, die das Gelände bewachten, vernichtete. Dagegen wurde eine angreifende Kamelpatrouille von den Prallluftschiffen, die auch Rimuš als Gefechtsstand diente, entdeckt und vernichtet.
    Dafür ließ Guyasuta seine 180 Panzerwagen die Motoren anlassen und fuhr in die Stadt. Sein erstes Opfer war die leichte Kavallerie, die ihn schon 40 Wagen kostete. Eine Truppe Gebirgsjäger vernichtete die Panzerwagen, die dem General in die Flanke fallen wollten. Gneisenau schickte auch weitere schwache Truppen zum Opfern - doch die Minutemen schossen erfolgreich Rimuš Luftschiffe ab, und der General verglühte in einer Wasserstoffexplosion. Weitere Minutemen erschossen die ebenso veralteten Söldner, ein gepanzerter Zug brach durch und erledigte die Kavallerie der Bahamas. Den Bahamas, die nun von Anna von Kleve selbst angeführt wurden - einer Frau ohne jede militärische Eignung, die aber keinen neuen General auftreiben konnte - hatten noch 11 moderne, aber meist nur 250 Mann starke Truppen, wir hatten noch eine ganze Division von 16000 Mann, aber vor allem veraltete Einheiten. Immerhin sprengten deren Grenadiere eine weitere Flak ohne Verluste. Unser personeller Rückstand wurde noch geringer, als Lucky Luke die Reiter des Ponyexpress in den Kampf führte und in einem Dreifachangriff am Bahnhof zwei Panzerzüge und eine Eisenbahninfanterie vernichtete. Die letzten 7 Einheiten sah Gneisenau nun auch noch als machbar an - und schickte Bayezid die Nachricht, woraufhin er seine Hochzeitsvorbereitungen begann.
    Doch noch war der Drops nicht gelutscht. Die Flak wehrte zumindest die alte Palastwache von Angelique Duparc ab, ehe Pikeniere die Stellung eroberten. Guyasuta griff die letzte mobile Infanterie an, geriet aber nun doch in ein Gefecht mit den Panzerwagen, bei dem er nicht nur Schäden hinnehmen musste, sondern auch 20 seiner Wagen ausbrannten. Auch er verlor noch mehr von seinem Kopf, griff aber mit dem letzten Treibstoff noch einmal an und zerstörte die Gebirgsartillerie. Minutemen zerstörten die zweite verbliebene Batterie, Langbogenpfeile gingen über den Hinterladern der Azteken nieder. Schließlich baten die letzten 10 Schützengraben-Infanteristen für sich und ihre verwundeten Kameraden um Gnade, als Kriegssensenträger aufmarschierten. Sie lieferten auch die junge Anna XII. von Kleve gegen den Willen ihrer Mutter aus, die dann kapitulierte.
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    Als wir landeten, musste Anna XI. dann auch den Vertrag von Nassau unterschreiben - einen Ehevertrag für ihre Tochter. Darin wurde festgelegt, dass Anna XII. Sultan Bayezid heiraten musste. Als Mitgift wurden die ganzen Bahamas, 7000 Kriegsgefangene aus der Stadt, die Aktienmehrheit von Coca Cola, 1608 Millionen Bahamas-Dollar sowie Benjamin Georg Peßler VII, der uns in die Agrarwissenschaften der Bahamas einweisen sollte, festgelegt. Dieses Wissen nutzte nur großen Lebensmittelunternehmen, wobei wir sowohl Mars als auch Campbell in unseren Gebieten hatten. Marie-Antoine Carême musste ein fürstliches Festmahl bereiten. Allerdings blieben viele Prominente der Feier fern und gingen in die Opposition, da wir den Bahamas keinen Autonomiestatus wie New Jersey einräumen wollten, sondern sie im County of Bahamas/State of New Mexico direkt beherrschen wollten. Es war ein rauschendes Fest, das die Creme de la Creme Amerikas versammelte. Magnus Barefoot ließ noch 2 Millionen Bahamas-Dollar aus Centralia plündern - wo der Festungsgürtel geschleift wurde, ohne dass es Widerstand gab - sowie 5 Millionen, die seine Patrouillenboote in 100 Bauernhöfen erbeutete, die einer moderneren Bebauung weichen sollten. José Miró Cardona schenkte uns im Namen von Kuba noch 2 Milliarden Dollar für die Vernichtung unserer Feinde zur Hochzeit, die Mormonen versuchten, irgendwelche Bürgermeister zu bekehren, aber es gab keine ungläubigen Städte mehr.
    Das einzige Problem war, dass nach der Hochzeit eine neue Krankheit unter den Prominenten um sich griff - das Bahamas-Fieber bzw. "Wooden Rogers Rache" - zunächst wurde Marie-Antoine Carême beschuldigt, uns eine Magenverstimmung oder gar Vergiftung zubereitet zu haben. Bei Bayezid war es sogar so schlimm, dass er, als es zum Vollzug der Ehe kam, nicht mehr gerade stehen konnte. "Cathy, mach du das zu Ende", sagte er und deutete auf Prinzessin Anne. So kam ich als erste von uns Frauen in den Genuss der Jungfrau. Die Seuche allerdings blieb in den Gebieten Actecias immer präsent.

    Außenminister Philipp der Gute war stolz. "Das Ausscheiden der Bahamas..." "Verdammt, nicht von Ausscheiden reden!" fluchte der Sultan und rannte wieder zur Toilette. Als er weg war, fuhr Philipp fort: "Das Ausscheiden der Bahamas aus dem Krieg wird die Kriegsmüdigkeit nicht sonderlich senken, da wir ihre Armee ja erst jetzt konfrontiert haben und die vorherigen Scharmützel nicht der Rede wert waren. Dennoch erleichtert es uns die Übersicht.

    Inzwischen sind wir nur noch mit 7 Nationen im Krieg. Da wir 6 Nationen in unserem Block haben, steht es somit 7:7.

    Die Azteken haben niemanden mehr auf ihrer Seite, die Seminolen auch nicht. Und selbst, wenn sie sich den Maya an den Hals werfen, wird sie das nicht retten - nur, wenn wir irgendwie durch die Kriegsmüdigkeit zu einem Frieden mit denen gezwungen sind. Aber vorher werden wir noch weitere Kämpfe in diesem Quartal ausfechten, komme, was da wolle."
    "Hier kommt vor allem ein weitere Hochzeitsgeschenk", sagte Urgroßonkel Sherman. Wir sahen uns um - und er stand mit einem Mann in Ketten, einer jungen Azteken in knappen Kleidern und einer Truhe dort. "Was ist das?" fragte ich. "Für dich. Oder für deinen Mann", sagte er und gab mir einen Kuss. "Aber lass meine Tochter Cathy auchmal abbeißen." Die Aztekin verzog das Gesicht. "Wer ist das?" "Rasoherina II... Oder Rasoherina Bonaparte, die Tochter von Rasoherina I. und Napoleon III." "Und wie kommt ihr daran?" "Tja - wir haben, während ihr gefeiert habt, die Schlacht von Tlalmenalco geschlagen."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William T. Sherman (Oberkommando, Army), Charles Lindbergh (Airforce), Koltschak (Navy)
    100 Bomber, 20 Luftschiffe
    40 Zerstörer, 3 Dampffregatten, 20 Schraubenkorvetten, 12 Panzerkreuzer, 3 geschützte Kreuzer
    400 schwere Artillerien (150 beschädigt, 1500 Verletzte), 200 Minenwerfer, 200 Artillerien
    400 mechanisierte Artillerien (inkl. Hoherpriester-Selbstfahrlafetten), 20 Eisenbahngeschütze (6 beschädigt, 2 von 2 Züge beschädigt, 600 Verletzte)
    8000 Flammenwerfer (300 Verletzte), 1000 Mineure (100 Verletzte)
    Total: 34000 Mann (2500 Verletzte), 120 Luftfahrzeuge, 78 Schiffe, 1220 Geschütze (156 beschädigt), 200 LKW, 200 Panzerfahrzeuge, 2 Züge, Bodenfahrzeuge total: 402 (2 beschädigt)

    Azteken: Napoleon III. (gefangen), Jean de Dunois (gefallen)
    1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 3 schwere Uboote (3 im Hafen versenkt), 200 leichte Bomber (200 am Boden zerstört), 2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 800 Panzerwagen (800 zerstört, 4000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 1000 Fahrradsoldaten (1000 Gefangene)
    Total: 10400 Mann (8000 Tote, 1000 Gefangene), 40 LKW, 2 Züge, 800 Panzerfahrzeuge, 1000 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 1842 (1842 zerstört), 3 Schiffe (3 selbstversenkt), 200 Flugzeuge (200 am Boden zerstört)


    Urgroßonkel Sherman setzte sich. "Da die Bahamas nicht mehr Teil des Aztekenreichs waren, hatten sie die volle Kontrolle über ihr Umland - bis an den Stadtrand von Tlalmenalco. Und mit der Hochzeit fiel das an uns, und nicht - wie es im Vasallenverhältnis gewesen wäre - an die Azteken. Also habe ich meine Süd-Azteken-Armee und die in Texcoco wartenden Truppen für die Landung auf der Seminoleninsel aktiviert, ehe Napoleon III. im nächsten Quartal das Gebiet doch sichern konnte.

    In Mu'a waren noch weitere Bomber der Hawaii-Airforce stationiert, die erstmal die Mauern der Stadt beschädigt haben. Koltschak war so nett, die Zentral-Aztekien-Flotte bereitzustellen. Deren Zerstörer und Graces Dampffregatten haben den Rest der Mauern zerstört.

    Die übrigen Schiffe haben die Stadt schon beschossen, ebenso wie 20 Luftschiffe aus Hawaii.

    Nach der Vorarbeit hatte es meine schwere Artillerie leicht, die mobile Infanterie, die Fahrradrahrer und die Panzerspähzüge zu dezimieren. Okay, einige Schäden gab es, aber nicht viele. Die Eisenbahngeschütze haben die Nationalgarde und die ersten Panzerwagen in die Ecke gedrängt, danach kamen noch Minenwerfer, 2 mechanisierte Batterie und eine Truppe Tomahawks dazu.

    Danach hatten die Flammenwerfer leichtes Spiel und haben fast ohne Probleme die mobile Infanterie, die Panzerspähzüge und 600 Panzerwagen abgefackelt. Da ist Jean de Dunois auch gleich mit verbrannt, er hatte einen der LKW als Hauptquartier gewählt. Die Mineure sind an die Nationalgarde geraten, danach haben die Flammenwerfer noch 2 Brigaden Panzerwagen abgebrannt. Erst beim Fahrradcorps hat Napoleon es geschafft, seine Leute noch einmal zu motivieren, und die haben tatsächlich einige Flammenwerfer angeschossen, aber gleich aufgegeben, als die als Demonstration ihrer Macht die Barrikade, die sie aus ihren Fahrrädern gebaut haben, niedergebrannt haben."

    Er deutete auf die Gefangenen. "Napoleon III. hat direkt kapituliert. Er hat uns seine Tochter überlassen, 453 Millionen Bahamas-Dollar und die Stadt als Mitgift, und auf Gorgos Wunsch noch den hier." Er knuffte den Mann in die Rippen. "Wer ist das?" "Albert Caquot XV. Er hat für uns noch rechtzeitig auf aztekische Kosten den Tiefbau entwickelt. Ohne den hätten uns übrigens auch die Massenmotorisierung meiner lieben Nichte nichts genützt, da unsere Straßen erst noch ausbaut werden müssen. Er meint aber, dass die Metro - so nennt er die Untergrundbahn, die er geplant hat - ohnehin besser für den Massenverkehr ist.
    Sheherazade ist nun tatsächlich Alleinherrscherin der Azteken, wo wir im Herbst noch gedacht hatten, dass ihre Stadt als erstes fällt. Aber groß ist das Aztekenreich nicht mehr. Tlalmanalco gehört nun ja auch zum County of Bahamas. Allerdings haben die Azteken die leichten Bomber und Uboote, die wir euch auch noch schenken konnten, am Boden zerstört und im Hafen versenkt. Karl XII. von Schweden hat sich an die Spitze der Matrosen und Piloten gesetzt und noch ein paar Schweden, Bahamaer aus Centralia und Azteken aus allen Teilen des Landes für einen Aufstand versammelt."

    So wurde wenige Tage später wieder eine Hochzeit gefeiert. Allerdings hatte sich Bayezid immer noch nicht von "Wooden Rogers Rache" erholt, und so deutete er wieder kurz vor der Hochzeitsnacht auf die Braut uns sagte: "Cathy, mach du das fertig." Er meinte eigentlich meine Cousine, aber da ich näher stand und sie nicht sofort die Gelegenheit ergriff, nahm ich mir auch diese Braut als erste vor.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
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  3. #1158
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    Ende Januar 1951 n. Chr.
    Eine weitere rauschende Hochzeitsnacht war vorbei. Ich erwachte mit den beiden Aztekenprinzessinnen im Arm. Es blitzte - aber nicht von einem Gewitter. Renato Guttuso II., der gestern schon Hochzeitsfotos gemacht hatte - als Hilfe für die Gemälde, die er über diese historischen Ereignisse malen sollte - machte weitere Bilder. Und Bajezid stand daneben und freute sich diebisch - nicht darüber, seine Täubchen überlistet zu haben, sondern als Vorfreude auf das, was nun kam. "Was wird das?" fragte ich. "Erkläre ich dir später. Nun nimm dir unsere neuen Bräute noch einmal vor, ich brauche Bilder..." "Um zu bezeugen, dass du sie mit uns teilst?" "Nein", sagte er.
    Abzüge von den Hochzeitsbildern steckte er in zwei Briefumschläge, mit der Nachricht: "Bereitet euch vor. Bald ist es soweit." Die Umschläge schickte er an Sheherazade von Tlacopan und die Anführerin der Seminolen, Valeria Messalira.

    Doch ehe er sich darum kümmern konnte, gab es noch den Aufstand von Tlalmanalco zu beenden. Hier hatten wir natürlich wieder die volle Bewegungsfreiheit zu unseren Gunsten.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Hans Ernst Karl von Zieten
    weitere beteiligte Offiziere: Hektor, Rhydderch Hael, Spartakus, Manteuffel, Arichis von Benevent, Konrad von Egloffstein
    1000 Kundschafter, 1000 Polizisten, 5800 mobile Infanteristen (400 Verletzte, 16 von 232 LKW beschädigt)
    1000 Jäger zu Pferde, 1-2 Kamelpatrouillen
    400 mechanisierte Artillerien, 20 Eisenbahngeschütze (1 beschädigt, 1 von 2 Züge beschädigt, 100 Verletzte), 300 schwere Artillerien (5 beschädigt, 50 Verletzte), 200 gezogene Kanonen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Artillerien, 400 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Hinterladergeschütze (200 zerstört, 1000 Tote: West-Aztekien-Armee)
    Total: 21800-22800 Mann (1000 Tote, 1350 Verletzte), 632 LKW (16 beschädigt), 2 Züge (1 beschädigt), 1720 Geschütze (200 zerstört, 165 beschädigt), 1000 Pferde, 1000-2000 Kamele

    Azteken & Bahamas: Karl XII. von Schweden (gefallen)
    5000 Nationalgardisten (5000 Tote), 3000 Guerillas (2000 Tote), 2000 Kommandoinfanteristen (1000 Tote, 1000 Gefangene), 300 Bauernhöfe (300 zerstört, 3000 Vertriebene, 5 Millionen Bahamas-Dollar beschlagnahmt), 100 Werkstätten (100 zerstört, 1000 Vertriebene, 5 Millionen Bahamas-Dollar erbeutet)
    Total: 14000 Mann (8000 Tote, 1000 Gefangene, 4000 Vertriebene), 400 Zivilgebäude (400 zerstört, 10 Millionen Bahamas-Dollar erbeutet)


    Urgroßonkel Sherman meldete zunächst 5000 Mann auf der Straße nach Tlalmanalco, südlich seiner Armee, die verhinderten, dass eine ordentliche Garnison einrückte. Dazu kamen noch 1000 Guerillas auf argentinisch-Hawaii, die wir aber nicht erreichen konnten, und die uns nicht erreichen konnten. Entweder würde also Argentinien sie zerschlagen, weil sie unter schwarzer Flagge kämpften, oder sie würden sich spätestens nächstes Quartal, wenn Tlacopan fiel, ergeben.
    Als Garnisonschef von New Mexiko fiel von Zieten nun die Aufgabe zu, die Rebellion niederzuschlagen, was er als einfach einschätzte. Zunächst schickte er Kundschafter, um eventuell verdeckte Kommandos zu finden - und fand diese auch.
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    Die Bergkette, auf der die Kundschafter standen, war eine ideale Ausgangsbasis für einen Angriff auf die Rebellenarmee, und so rückte von Zieten mit mechanisierter und schwerer Artillerie an, die mit nur 50 Verletzten die ersten drei Truppen dezimierten. Danach kamen auch schwächere Geschütze - zum Beispiel gezogene Kanonen - zum Einsatz, aber auch weitere Eisenbahngeschütze, mechanisierte Batterien und Tomahawk-Geschütze.
    Hektor war der erste General, der mit seiner mobilen Infanterie eine Truppe - vermutlich Nationalgardisten - ausschaltete, die sich in den Werkstätten verschanzt hatten. Rhydderch Hael besiegte 2 Nationalgarde, Spartakus eine und Manteuffel die Kommandos und - nachdem er seine Truppe noch schnell in die Kampftaktik des Doppelangriffs eingewiesen hatte - die Guerillas. Nur Karl von Schweden fanden wir nicht, wir vermuteten ihn bei den Guerillas bei Huexotla (argentisch-Hawaii).
    Die Werkstätten wurden wegen ihrer Unterstützung der Guerillas mit Waffenreparaturen geräumt, auch plünderte Arichis zwischen Nassau und Texcoco ein Bauerndorf. Kamelreiter plünderten die Höfe nordwestlich des Schlachtfelds auf der Suche nach Sympathisanten.
    Und dann entdeckten wir - außerhalb der üblichen Reichweite einer Rebellion (vermutlich von den Argentiniern ausgewiesen) 1000 Nationalgardisten und 1000 Kommandos am Grenzgebirge nach argentinische-Bahamas.
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    Von Zieten ließ sofort eine leichte Artillerie und 200 Hinterladergeschütze angreifen. Während die leichte Artillerie die Kommandos schlug, konnte die Nationalgarde aber die Hinterlader zerstören. Darum griffen weitere leichte Artillerien hier an. Anschließend zerschlug mein Bruder Konrad die Nationalgarde. Eine Polizeitruppe verhaftete die Kommandos, bei denen wir auch Karl von Schweden fanden. Der wurde wegen Rebellion erschossen, was zu Protesten in Schweden führte - aber Schweden konnte nicht umhin, anzuerkennen, dass ihr Prinz in einem Land, mit dem Schweden nicht im Krieg war, agiert hatte und daher kein Kriegsgefangener im eigentlichen Sinne war.
    Südlich von Nassau plünderten die Kamelreiter noch einen weiteren Bauernhof. Dann wurde der Aufstand für Niedergeschlagen erklärt, die überlebenden Guerillas im Ausland waren noch nicht unter Problem.

    Das Haushalt war mit 490 Millionen Minus im Quartal fast ausgeglichen, dennoch wurden in New Copenhagen 10 Handelsschiffe, die irgendwelche Transportaufgaben gehabt hatten, für 650 Millionen neue Kronen auf Handelsmission geschickt. Die italienischen Frachter brachten in Kereyid 1490 Millionen, dazu kamen noch 2 Karawanen zu je 766 Millionen Dollar.
    Bei Pearl Harbor wurden die von den Comanchen eroberten mormonischen Arbeitsboote als Krabbenfischer eingesetzt und so außer Dienst genommen.
    Bei Cahndada übergaben wir Walther Raleigh und seiner wilden 13 noch 3 erfahrene kubanische Kriegsgaleeren, die wir einfach nur als Galeeren führten, zur Modernisierung. Immerhin 232 Millionen Dollar gaben sie uns dafür.

    Auf dem Meer zwischen Dakota und Florida sichteten 10 Luftschiffe eine Flottille ungekennzeichneter Uboote. 10 weitere Luftschiffe griffen sie von den Sioux-and-the-Seminoles-Islands aus an.
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    Danach machten 10 Zerstörer sie mit Schäden an zwei Schiffen unschädlich. Dennoch durften die Falken wieder ihren Krieg gegen die Bukanier propagieren, während Franklin Roosevelt betonte, erst die Operation in Actekia zu Ende führen zu wollen.

    "Wann reisen wir ab?" fragte ich Bayezid. Auf ihn wartete der Krieg, auf mich Regierungsgeschäfte, so schön es war, mit dem ganzen Harem auf den Bahamas am Strand zu liegen. "Nicht zu bald", sagte der Sultan. Er sprach schon wieder mit Marie-Antoine Carême und orderte ein oppulentes Mahl. Ich fand 13 Gänge und tausend Gäste ziemlich übertrieben für ein Abschiedsessen. Und schon wieder Fotografen, Hofmaler, einen tengristischen und einen shiitischen Priester... Schnappte unser Sultan bald über? Andererseits hatten wir ja viel Geld zu den Hochzeiten bekommen. "Coco Chanell XIV. muss euch noch ein paar Kleider machen", sagte er. Du Liebes bisschen...
    Zwei Tage später war er ernster. Er bestellte und Kleider - luftig und in weiß - aber mir und Cousine Cathy und unseren Kindern auch einen Satz in schwarz. "Bayezid? Was ist los?" fragte ich. "Ich habe noch ein paar Ergebnisse von der Belagerung von Tlacopan abgewartet", sagte er.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta (Oberkommando und Army), Sir George Hubert Wilkins (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: von Richthofen, Roeder, Kubrat, Ashikaga Takauji IV, Lord Talbot (einmal verweigert), Großonkel William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische" (gefallen), Tilly, Gneisenau, Bradley, Ex-Präsident Naram-Sin XXI. (verwundet)
    Airforce: 16 Luftschiffe (3 beschädigt, 280 Verletzte), 105 Riesenflugzeuge (3 Staffeln, 43 beschädigt, 10 abgeschossen, 200 Tote, 850 verletzte), 200 leichte Bomber
    Subtotal: 4100 Mann (200 Tote, 1130 Verletzte), 321 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen, 46 beschädigt)
    Artillerie: 500 schwere Artillerien (40 beschädigt, 400 Verletzte), 560 mechanisierte Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte), 2 Panzerzüge (nur Transport)
    Subtotal: 9800 Mann (700 Verletzte), 560 LKW (60 beschädigt), 2 Züge, 1060 Geschütze (100 beschädigt)
    Infanterie und Kavallerie: 1 Kamelpatrouille (400 Verletzte), 1000 schwere Kavalleristen (500 Verletzte)
    2000 Sappeure (900 Verletzte), 2000 Fahrradsoldaten, 7200 mobile Infanteristen (200 Tote, 2900 Verletzte, 8 von 288 LKW zerstört, 116 beschädigt)
    Subtotal: 13200 Mann (200 Tote, 4700 Verletzte), 1000 Kamele (400 Verletzte), 1000 Pferde (500 Verletzte), 2000 Zweiräder, 288 LKW (8 zerstört, 116 beschädigt)
    Total: 27100 Mann (400 Tote, 6530 Verletzte), 321 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen, 46 beschädigt), 2000 Zweiräder, 848 LKW, 2 Züge, Bodenfahrzeuge total: 28508 (8 zerstört, 176 beschädigt), 1060 Geschütze (100 beschädigt), 2000 Reittiere (900 Verletzte)

    Azteken: Memnon von Rhodos (gefallen), Sheherazade von Tlacopan (gefangen), Caesar von Neapel (geflohen)
    11000 Kriegsgefangene (11000 versklavt), 4000 Kommando-Infanteristen (4000 Tote), 5000 Schützengraben-Infanteristen (5000 Tote), 2000 Nationalgardisten (2000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote)
    1000 Fahrradsoldaten (1000 Gefangene), 2000 mobile Infanteristen (2000 Tote, 80 LKW zerstört)
    200 Flaks (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 MG-Schützen (1000 Tote, 500 MG zerstört)
    100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote)
    180 leichte Bomber (180 am Boden zerstört)
    2 Antipanzerminen-Minenfelder (2000 geräumt)
    2 Vorstände der Campbell Soup (2 gefangen, 18 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld bezahlt), 1 Vorstand der de Beers (1 gefangen, 9 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld bezahlt)
    4000 Musketen in Kisten (4000 erobert)
    Subtotal: 31360 Mann (19000 Tote, 12000 Gefangene), 1000 Zweiräder, 80 LKW, Bodenfahrzeuge total: 1080 (1080 zerstört), 700 Geschütze und MG (700 zerstört), 104 Festungsanlage (104 zerstört, 2000 Minen geräumt), 27 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld erhalten, 4000 Musketen erbeutet.


    Die Azteken in der Stadt waren viele, und Guyasuta hatte nur zweieinhalb Divisionen direkt einsatzbereit. Der Rest stand noch in zweiter Reihe und würde nach einem Marsch auch nicht sofort zuschlagen können. Er musste also mit dem zurechtkommen, was er schon hatte.
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    Die Luftunterstützung erwies sich als schwierig, die ersten Riesenflugzeuge wurden schon von der Flak empfangen, 5 stürzten ab und 30 wurden beschädigt, so dass diese Staffel umkehren musste. Offenbar boten diese Flugzeuge ein leichtes Ziel. Auch die Luftverteidigung der ersten Festung beschädigte 3 Ariel Sea Patrol Luftschiffe. Die leichten Bomber kamen durch, konnten aber nur 200 Mann verletzen. Da aber keine Flak, sondern nur noch eine Festung und ein MG-Nest zum Abfangen von Flugzeugen übrig war, konnte von Richthofen auch seine 6 Luftschiffe um das Kommandoluftschiff einsetzen, ohne einen Komplettverlust zu riskieren, und bombardierte die Stellungen der Marines. Auch zwei angeschlagene Staffeln Riesenflugzeuge konnten so eingesetzt werden. Allerdings wurde hier auch eine abgefangen und noch einmal 10 Flugzeuge abgeschossen und 13 beschädigt. Die letzte Staffel aber bombardierte die Festung und verletzte 600 weitere Soldaten, was mehr war als alle anderen Staffeln davor zusammen.
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    Bei der Artillerie war die Ost-Aztekien-Armee sehr dürftig aufgestellt (2 Truppen waren frisch mit gepanzerten Zügen herangebracht worden), aber die Azteken hatten gar keine mehr. Allerdings ließ sich Guyasuta auch nicht auf Artillerieduelle ein, sondern ließ seine schwere Artillerie direkt die mobile Infanterie, die beiden Festungen, ein Minenfeld und eine Kommandoinfanterie angreifen und mit ihren Kollateralschäden auch die anderen Truppen so schwächen, dass auch die Generäle Chancen sahen.

    Der erste war Kubrat, der eine mobile Infanterie und zwei Nationalgarde besiegte, ohne einen Mann auch nur ins Lazarett schicken zu müssen. Ashikaga Takauji wurde ebenfalls in Kämpfe mit Kommandos (die in allen Fällen unausgebildete Rebellentruppen aus anderen Städten waren) und Vorposten verwickelt, ehe er mit der Flak einmal einen richtigen Gegner bekam. Die anderen Generäle wollten noch keine Angriffe wagen, auch, weil allein 4 ihrer Einheiten nur 800 Mann hatten.
    Also feuerte eine beschädigte mechanisierte Artillerie aus der Ferne, während eine zweite Truppe das zweite Minenfeld beschoss. Guyasuta forderte nun Talbot auf, beinahe sicher anzugreifen, doch der Lord verweigerte den Befehl - er sah im Kampf gegen die Marines seinen Tod voraus. "Dann mache ich es eben", sagte Urgroßonkel Sherman und fuhr mit seinen Leute los. Er stellte die Marines und zerschlug die Truppe, wurde dann aber von Kommandos im Hinterhalt angefallen. Zwar siegte seine Truppe, aber nur durch Artillerieunterstützung der mechanisierten Artillerie konnte sie sich zurückziehen. Da war Sherman aber schon tot - deswegen hatte uns Bayezid die Beerdigungskleider machen lassen. Meine Cousine Cathy, die ihren Vater verloren hatte, trauerte noch deutlich mehr. Aber ihr Bruder übernahm die Einheit von seinem würdigen Vorgänger.
    Während der Beerdigung griff Talbot, der sich schuldig fühlte, stattdessen das MG-Nest an. Er war der Meinung, dass es seinen Tod nun einem anderen zugemutet hatte. Neben den MGs säuberte er noch zwei Schützengräben von Infanterie, ehe er sich zurückzog. "Nur noch 11 verteidigungsbereite Einheiten", meldete er, während wir beim Totenkaffee saßen. Das besänftigte Cathy und ihren Sohn etwas.
    Tilly griff solange eine der beiden Festungen an, musste aber nach einem Kampf aufgeben, da nun die Hälfte seiner Leute verwundet war. Gneisenau besiegte eine Schützengraben-Infanterie. Zugleich stürmte Ex-Präsident Naram-Sin die zweite Festung. Memnon von Rhodos, der sich seiner Festnahme widersetzte, wurde getötet, und Sheherazade ernannte umgehend Admiral Caesar von Neapel zum Kommandanten. Doch auch der Ex-Präsident wurde schwer verletzt, und man munkelte, dass er mit einem Selbstmord seine Niederlage bei der letzten Wahl vergessen wollte. Er wurde jedoch geborgen und derart bandagiert, dass er in Zukunft nur noch als "Die Mumie" bekannt war.
    Doch es waren nur noch 8 Verteidigungseinheiten übrig, und so befahl Guyasuta, die Stadt einzunehmen. Die Sappeure konnten relativ problemlos die nächsten Kommandos und eine Schützengraben-Infanterie zerschlagen, Roeder griff mit seinen Kamelreitern ebenfalls einen Schützengraben an und räumte ein Minenfeld. Bradleys Leute räumten mit deutlich weniger Verletzten das zweite Minenfeld. Schließlich griffen Radfahrsoldaten die letzte mobile Infanterie der Azteken sowie die letzte Kommandoinfanterie an. Die Fahrradtruppe der Azteken lieferte sich noch einen Schusswechsel mit der schweren Kavallerie, warf dann aber ihre Waffen und Fahrräder ins Hafenbecken.

    Dafür waren die weißen Kleider vorgesehen: Sheherazade II. befahl zwar Admiral Caesar von Neapel, in den Aufstand zu gehen, aber bis auf 360 Piloten der leichten Bomber fand er keinen Azteken mehr, das sich einem sinnlosen Kampf anschließen wollte. Er floh also zu den Seminolen, um diese zu unterstützen. Sheherazade II. musste sich ergeben und ihre Tochter Sheherazade III. an Bayezid übergeben, der sie in Nassau heiratete. Als Hochzeitsgeschenk erhielt er die ganze aztekische Ostküste, und mit seinen drei Frauen unterschrieb er nun einen Vertrag, der letztlich das ganze Aztekenreich amerikanischer Hoheit unterstellte. Tlacopan wurde dem County of Xochimilco unterstellt, auch wenn es nicht ganz dazu passte. Sheherazade II. musste neben den Hochzeitskosten noch 1830 Millionen Bahamas-Dollar an Mitgift zahlen, dazu kamen 11000 Kriegsgefangene und 4000 Musketen als Geschenk. Die Vorstände von De Beers und Campbell schenkten dem Sultan auch 27 Millionen Dollar - damit durften drei Vorstandsmitglieder nach der Hochzeit auch wieder gehen. Auch Kuba und New Jersey war wieder mit je 2 Milliarden als Hochzeitsgeschenk dabei, während die Mormonen wieder 0 Städte zum Bekehren fanden. Die Aztekische Zivilisation war vernichtet. Damit blieben uns 6 Gegner - bei 6 Verbündeten, also ein 6 gegen 7.

    Die Seminolen waren nun völlig auf sich gestellt, und nichts - weder eine Kapitulation vor den Maya noch vor Argentinien - würde sie retten können.

    Allerdings breitete sich bei der Hochzeit unter den Gästen - die sich oft gerade erst von "Wooden Rogers Rache" erholt hatten - nun eine Magen-Darm-Krankheit aus, die als "Montezumas Rache" bekannt wurde. Und als schon alles für den Vollzug der Ehe bereit war, konnte Bayezid nur noch gequält sagen: "Cathy, mach du..." dann eilte er davon, noch ohne auf Sheherazade zeigen konnte. Aber ich wusste ohnehin, was gemeint war, und konnte mir so die neuste Braut vor allen anderen gönnen. "Er meinte ich", zischte mir meine Cousine ins Ohr. Aber da war es schon zu spät.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
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    Geändert von Kathy (19. November 2023 um 10:47 Uhr)
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    Anfang Februar 1951 n. Chr.
    Im Nachgang nach den Siegesfeiern gab es noch eine etwas nüchternere Betrachtung der Ereignisse. Kriegsminister von Brettschmitt hatte, noch auf den Bahamas, die Generalität versammelt. Wer nicht selbst anwesend sein konnte - wie mein Bruder und die anderen auf New Cayman aktiven Generäle und Admiräle - hatte zumindest seinen Adjutanten geschickt.
    "Der Sieg über die Bahamas und Azteken ist ein großer Erfolg. Nach dem Sioux-Block haben wir nun eine zweite Großmacht in Amerika besiegt, so dass nur noch zwei Blöcke neben unserem übrig sind: Der argentinische mit Ecuador, den Algonkin und den Bukaniern, mit dem wir derzeit im Frieden sind - und das Maya-Block, mit Haiti, Mexico, Quebec und den Arawak, mit dem wir schon seit Urzeiten in einer immer nur kurz unterbrochenen Dauerfehde sind. Die Comanchen sind aus diesem Block ausgetreten, lassen sich aber nicht einmal auf der Karte verorten, es sei denn, wir verwechseln sie mit Haiti.
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    Die Azteken sind zwar besiegt, aber ein Rest ihres Bündnisses ist noch übrig: Die Seminolen auf ihrer Insel widersetzen sich dem vernünftigen Vorschlag unsere Sultans. Ratsherrin Valeria Messalira beharrt stur auf ihrer Unabhängigkeit. Das ist schlecht für die 10000 Soldaten und Taeyo, unter General Áedán mac Gabráin, wie auch für die 2000 Feldjäger in Tamuin, der Renegat Caesar von Neapel kommandiert. Sobald die Schiffe von Graves eintreffen, werden sich unsere Männer einschiffen.
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    William Tecumseh Sherman VII. erhält eine Bewährungsprobe: Er gibt die Südaztekien-Armee an Hans-Adam III. von Schöning "den schwarzhändigen" ab und darf die Landungsarmee auf den Seminolen kommandieren. Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske" hält sich für eine zweite Landung im Osten der Insel bereit, auch seine Ost-Aztekien-Armee wird mit der Central-Aztecia-Armee vereint."

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Seminolen-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Seminolen-Landungsarmee-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski

    In Tlacopan wurden, nachdem sie abgekämpfte Truppen in die Stadt gebracht hatten, 200 Tortuga-Panzerlastwagen für eine Handelsroute eingesetzt. Gleichzeitig wurden einige Gebäude im Umland geräumt, die unverbesserlichen Azteken gehörten. 170 Prallluftschiffe plünderten 3 Millionen Bahamas-Dollar aus einem Kaninchenjägerlager, wo ohnehin Wald gepflanzt werden sollte, sowie 5 Millionen aus einem Terrassenfeldbau auf den Hügeln nahe der Stadt, der einer Mine weichen sollte. Die Kamelpatrouille von Claudius Armands Leibgarde plünderte noch ein paar Bauernhöfe, die im ungenutzten Gebiet lagen, hier aber gab es gar keine Beute.
    Auch wenn wir für 22 Quartale - und damit bis zum Ende des New Deals - genug Geld in der Kasse hatten, wurde in Kereyid ein weiterer Wagenzug für 750 Millionen Dollar auf Handelsmission geschickt. Allerdings wurden weiter Wagenzüge und Karawanen eher gebraucht, um in unseren neuen Städten Handelsrouten zu eröffnen, nachdem alle Lastwagen aufgebraucht waren, und würden so nicht mehr für Handelsmissionen zur Verfügung stehen.

    Konrad von Egloffstein betrat das Pilotenhauptquartier. "Männer und WAVES! Alles zu mir! Appell in einer halben Stunde, ausgenommen Verwundete!" Verkündete er und nahm auf dem Exerzierplatz Aufstellung. Kaiserinmutter Cathy von Egloffstein war ebenfalls dort. Als die Piloten sich versammelt hatten, kam noch die Crew der "Emperor Conrad" dazu. "Männer! Wir haben in Actecia einen großen Sieg eingefahren. Doch was ist mit der Westfront? Wir führen alberne Küstenbombardements in einem Abnutzungskrieg durch." Die Soldaten sagten nichts, aber genau das war doch, was ihr Anführer - Konrad II. und vor ihm sein Vater - befohlen hatte. "Männer! Ich brauche ein Hochzeitsgeschenk, das eines Sultans würdig ist, für meine Schwager! Lasst uns mit der Plünderung von Macchu Picchu beginnen!" "Bravo", sagte ein Mann, der unscheinbar hinter Cathy stand. Dann reichte er dem Prinzen ohne Erbanspruch einige Papiere. "Die Stationierungspläne... Dann weiß jede Staffel, wo sie hinmuss." Konrad nickte, und der Mann verschwand genauso unauffällig, wie er gekommen war. Kaum jemand von den Soldaten konnte sich an sein Gesicht erinnern. "In eure Maschinen! Bereithalten und warten auf mein Kommando. Aber noch nicht die Motoren starten, der Treibstoff muss bis Macchu Picchu reichen!"
    So lief er mit seinen Schiffen aus. Da die Hauptlast aber von den bereits vor Ort befindlichen Schiffen und die Fliegern, die nicht auf den Hilfsträgern waren, getragen wurde, würde der Angriffsbefehl noch vor Ankunft der "Emperor Conrad" bei Macchu Picchu beginnen. Auf der "Emperor Conrad" war auch General Hektor, dessen Hawaii-Armee keine Rolle mehr spielte, und der darum die Chance ergriffen hatte, sich bei der neuen Landungsarmee Peru Ruhm zu verdienen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Luftwaffe und Oberkommando), Piale Pascha (Navy), Hektor (Army)
    Airforce: 3200 Schlachtenflugzeuge (280 abgeschossen: WAVES, 1300 beschädigt, 560 Tote, 2600 Verletzte), 400 Prallluftschiffe (200 abgeschossen: Operation Stachel im Fleisch, 40 beschädigt, 1000 Tote, 200 Verletzte), 600 Flugboote (200 abgeschossen: WAVES, 100 beschädigt, 400 Tote, 200 Verletzte)
    Subtotal: 9600 Mann (1960 Tote, 3000 Verletzte), 4200 Luftfahrzeuge (680 abgeschossen, 1440 beschädigt)
    Navy: 8 Schlachtschiffe (8 beschädigt, 800 Verletzte), 2 Schlachtkreuzer (1200 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Kreuzer (1200 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 7 Großlinienschiffe (4000 Mann, 7 beschädigt, 700 Verletzte), 62 Zerstörer (8 Flottillen, 1 versenkt, 7 beschädigt, 100 Tote, 700 Verletzte), 1 Großer Kreuzer (600 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (1000 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Dreimaster (1 versenkt, 100 Tote), 2 Dampffregatten (1 versenkt, 300 Tote), 6 Fregatten (3 Flottillen, 3 versenkt, 900 Tote),
    10 Dampfschiffe, 10 Transportuboote
    Subtotal: 25000 Mann (1400 Tote, 2900 Verletzte), 94 Schiffe (6 versenkt, 29 beschädigt)
    Army: 2000 Marineinfanteristen (1000 Tote: Operation Stachel im Fleisch, 500 Verletzte), 1000 Gebirgsjäger (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Nationalgardisten
    Subtotal: 4000 Mann (1100 Tote, 1400 Verletzte)
    Total: 38600 Mann (4460 Tote, 7300 Verletzte)

    Maya: Kilic Ali Pascha VI. (gefangen)
    2400 Scharfschützen (2400 Tote), 1400 Eliteinfanteristen (1400 Tote), 900 schwere Maschinengewehrschützen (900 Tote)
    200 Flakgeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 80 schwere Artillerien (80 zerstört, 800 Tote), 130 Gebirgsartillerien (130 zerstört, 650 Tote), 240 Panzerabwehrkanonen (240 zerstört, 1200 Tote),
    910 Sturmgeschütze (8 Brigaden, 710 zerstört, 200 erobert, 3550 Tote, 1000 Gefangene), 1700 mobile Infanteristen (1700 Tote, 74 Halbkettenfahrzeuge zerstört)
    1 sternförmige Festung (1 zerstört, 800 Tote)
    200 taktische Bomber (200 erobert, 400 Gefangene), 400 Nachtjäger (400 erobert, 400 Gefangene), 200 Aufklärer (200 erobert, 200 Gefangene), 200 Torpedobomber (200 abgeschossen, 400 Tote)
    6 Unterseekreuzer (6 selbstversenkt)
    Total: 18800 Mann (14800 Tote, 2000 Gefangene), 910 Geschütze, Flak und MG (910 zerstört), 984 Panzerfahrzeuge (784 zerstört, 200 erobert), 1 Festung (1 zerstört), 6 Schiffe (6 selbstversenkt), 1000 Flugzeuge (200 abgeschossen, 800 erobert)


    Admiral Piale Pascha beschoss schon den ganzen Winter über die Stadt. Dabei nahmen die Schäden, gerade an seinen leichteren Flotten, durch den Gegenbeschoss immer mehr zu, und er verlor einzelne Schiffe, aber keine ganze Flottille.
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    Dennoch drängte er den Prinzen, endlich anzugreifen, da sonst das Opfer seiner Leute umsonst wäre, und er zudem den Druck nicht mehr lange aufrechterhalten könne. Die Panzerkreuzer vergaß er allerdings ganz einzusetzen.
    Noch ehe die "Emperor Conrad" vor Ort war, gab Konrad einen Angriffsbefehl an New Cayman Island. Flugzeuge der "Operation Sky Terror" griffen den gefährlichsten Gegner an und zerstörten die Flak.
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    Ihnen folgten 200 Schlachtenflieger der WAVES, die eine schwere MG-Stellung bombardierten. Weitere Schlachtenflieger zerstörten in einem Doppelangriff eine Stellung der Scharfschützen und einige Panzerabwehrkanonen. Es folgte eine Zerstörung des sternförmigen Forts, das Kilic Ali Pascha aber schon verlassen hatte, da es nicht mehr sicher war. Er hatte sich in der Felsenstadt Petra einquartiert, die tief in den Kordilleren (nicht den Anden, wie fälschlich einige Monate vorher behauptet - die lagen ja in Bolivien) gegraben war und weder von unseren Bomben noch von den schweren Geschützen der Schlachtschiffe zerstört werden konnte. Eine Eliteinfanterie, die die Zugänge der Festung verteidigte, wurde allerdings durchaus von MiG3-Fliegern ausgeschaltet. Weiterhin zerstörten die Schlachtenflieger einige Sturmgeschütze und die letzten Panzerabwehrkanonen.
    Dann aber gelang es den Halbkettenfahrzeugen (mit Hilfe der Nachtjäger, versteht sich), eine Staffel WAVES abzuschießen - kurz bevor Konrad mit seinen Schiffen eintraf. Er versuchte, die wenigen überlebenden Frauen zu retten, aber die Halbkettenfahrzeuge wehrten auch die Marineinfanterie der "Operation Stachel im Fleisch" auf den Stränden bei der buddhistischen Pagode ab. Konrad startete noch 400 Schlachtenflieger von seinem Deck, aber die konnten auch nur 2 Brigaden Scharfschützen vernichten, aber die Frauen nicht mehr retten. Dafür rächten die Flieger aus New Cayman nun unsere tapferen Matrosen und zerstörten endlich die schwere Artillerie, die so viele unserer Männer verwundet hatte. Eine weiter Staffel MiG3 zerstörte die letzte Eliteinfanterie, danach wurde auch die Gebirgsartillerie vernichtet.
    Dicht bei Konrad tauchte nun Hektor mit 10 Transportubooten auf, die weitere Marineinfanteristen ausspieen. Diese zerstörten zwei Stellungen der Iguanodon-Sturmgeschütze, gemeinsam mit einigen Gebirgsjäger, die aber selbst Federn lassen mussten. Auch die Flugboote der WAVES griffen nun die Sturmgeschütze an - mit mittlerem Erfolg. Auf zwei zerstörte Brigaden kam auch eine abgeschossene und eine zur Hälfte beschädigte Staffel. Da viele Verluste in diesem Luftangriff die WAVES betrafen, kamen in vielen Teilen der Gesellschaft Zweifel an dem Konzept auf, und sie forderten, WAVES nur noch nicht nicht-kämpfenden Einheiten einzusetzen, sei es, weil sie die Frauen für zu schlechte Kämpferinnen hielten, sei es, weil sie sie vorgeblich schützen wollten (offenbar war eine tote Soldatin in der Öffentlichkeit schlimmer als ein toter Soldat). Quechua in Schlachtenfliegern beteiligten sich auch und vernichteten die ersten Halbkettenfahrzeuge. Die Prallluftschiffe der "Operation Stachel im Fleisch" versuchten ebenfalls, eine Brigade Sturmgeschütze zu zerstören, wurden aber von den Nachtjägern abgeschossen, während sie die Panzerung der Fahrzeuge nicht durchdringen konnten, obwohl diese von oben schwächer war. Damit kamen nun mehr als 2100 tote Männer (ohne die Matrosen im Vorfeld) auf 400 tote Frauen, dennoch wurde primär über WAVES gesprochen. Weitere Schlachtenflugzeuge schossen die Torpedobomber - ebenfalls mit eigenen Verlusten - im Luftkampf ab, wofür beide Flugzeuge nicht geeignet waren. Danach wurden von den Schlachtenfliegern wieder Sturmgeschütze zerstört, und auch eine zweite Staffel Luftschiffe mit deutlich schwereren Bomben (extra als Panzerknacker ausgestattet) zerstörte eine Brigade. Die Schlachtenflieger schossen weitere Halbkettenfahrzeuge ab, als diese Soldaten in die Katakomben von Petra bringen wollten.
    Aber die Stadt war sturmreif. Kilic Ali Pascha hatte sich zwar in Petra verschanzt, aber mit nur wenigen Leute. Vor den Zugängen standen 200 Iguanodos herrenlos herum, da sie nicht hineinfahren konnten - dass sie die historische Substanz beschädigen würden, war Kilic noch egal, aber wenn er die Säulen strengen würde, würde der Eingang einstürzen, und das war ihm nicht egal. Hektor landete mit einer Nationalgarde ein und nahm die Fahrzeuge in Besitz, ebenso die Nachtjäger, Aufklärer und taktischen Bomber, die auf dem Rollfeld standen und aufgetankt wurden. Die Uboot-Kreuzer im Hafen wurden vorab noch von den Matrosen gesprengt, und Matrosen wie auch die Besatzung einiger Flugzeuge und der Sturmgeschütze gingen in den Aufstand - Waffen lagen genug in der Stadt herum. Kilic Ali Pascha allerdings konnte das nicht, die Nationalgarde stürmte Petra, und nahm ihn - sowie die meisten der Piloten - gefangen. Damit hielten wir eine zweite Stadt auf dem Maya-Festland. Leider verweigerte Cuzco es, die Kontrolle über diese Stadt zu übernehmen - was bedeutete, dass die Maya bei einer Eroberung nicht das traditionelle Wissen der Inka, sondern modernes Wissen von uns erhalten würden.

    Als die Hochzeitsgesellschaft von den Bahamas mit dem großen Zeppelin nach New York zurückkehrte, meldete der Pilot plötzlich: "Flugzeuge in der Luft!" Wir eilten an die großen Panoramafenster der Gondeln. Mehrere Flugzeuge kamen auf uns zu - bunte Ein- und Zweidecker. Sie flogen in einer Formation, wie ich es noch nie gesehen hatte. Dann flogen sie Schleifen, umkreisten den Zeppelin. Noch nie hatten wir jemanden so vollendet fliegen sehen. Wir klatschten, auch wenn sie es nicht hören konnten. Dann schrie Hamma von Gurk plötzlich erschrocken auf. "Der Flieger brennt!" Wir sahen es, aus einem der Flugzeuge kam Rauch. Doch es war kein Maschinenbrand. Es war gefärbter Rauch, mit dem er etwas in den Himmel schrieb: "Willkommen daheim, Cathy! Dein dich liebender Bruder. Konrad!" Die Flugzeuge eskortierten uns bis New York, und tatsächlich stieg mein Bruder aus einer der Maschinen.
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    "Willkommen zurück, meine Sultana", sagte er. "Ich muss sagen, diese Maya sind schon ganz große Flieger. Zwar haben wir ihre Flugzeuge nicht aus Macchu Picchu ausfliegen können - wir befestigen die Stadt gerade. Aber ihre Piloten haben meinen Piloten einige beigebracht." Nicht wenige seiner Schlachtenflieger hatten von ihnen den Formationsflug gelernt, und wurden daher als "Konrad fliegender Zirkus" berühmt. Als Kunstflieger begeisterten sie die Leute auf den Sportflugplätzen unserer Nation. Aber da war nur Imagewerbung für die Flieger. Es ging eigentlich um etwas anderes. Der Formationsflug diente dazu, sich besser in der Luft zu unterstützen, Bomber mit Jägern zu eskortieren etc. Darum hatte Konrad auch neue Flugzeugentwürfe angefordert.
    Einer war ein Dreidecker, der als besonders wendiger Jagdflieger anderen Jägern überlegen sein sollte. Die "Lockhead Triplane" von Loughead war Teil der Kunstfliegerstaffel, schaffte es aber nicht in die Serienproduktion, ehe er überholt war. Einzelne Exemplare landeten entgegen ihrer Konzeption bei den Schlachtenfliegern.
    Dagegen wurde die "Lilienthal TB Sea Dragon", ein Torpedobomber, der den Maya-Torpedobomber "Dornier Schwertfisch" kopierte, in größerer Zahl gebaut.

    Außerdem überreichte mit Konrad noch 1232 Millionen Quetzal für meinen Mann - Bayezid war aber auf Actecia geblieben, wo er Krieg führte. Das war sein Teil der Beute, die er als zweites Hochzeitsgeschenk hergab.

    Mit der Stadt fielen auch die Felsenstadt Petra, das buddhistische Heiligtum Mahabodhi, der große Leuchtturm, der Koloss von Macchu Picchu, die Mauern von Babylon, die Buddha-Statuen von Bamiyan und der Artemis-Tempel in unsere Hände. Viele kulturellen Stätten in der Stadt wurden geplündert oder entweiht, Gebäude zerstört, so dass der Verlust für die Maya über die Einheiten hinausging.
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  5. #1160
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende Februar 1951 n. Chr.
    Der Formationsflug erlaubte es auch, erstmals richtige (leichte) Flugzeugträger zu bauen, auf denen auch Jagdflugzeuge und leichte Bomber landen konnten. Aber wir hatten keinen besonderen Nutzen dafür, da die Schlachtenflieger etc. auch von normalen Transportflugzeugen ausgesetzt werden konnten.

    Während mein Bruder mit mir seinen großen Sieg feierte, sah sich Hektor in Macchu Picchu einem Aufstand gegenüber. General Yue Fei hatte 19000 Freiwillig - Maya, aber auch pro-mayaische Peruaner - zu den Waffen gerufen, die unser Umland bedrohten. Hektor allerdings verschanzte sich in der Festung Petra. Neben den erbeuteten Flugzeugen hatte er noch eine Division (13000 Mann) Fußtruppen versammelt. Er hoffte, da die Maya Cuzco nicht befreit hatten, würden sie das auch hier nicht schaffen.
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    Viel Unterstützung erhielt er sonst nicht mehr. Zwar feuerten 40000 Mann der Artillerie über die Straße von Peru, aber es waren nur 2 relativ schwache Rebellenstellungen in deren Reichweite.
    Cuzco lehnte es leider ab, die Stadt zu übernehmen - bei einer Befreiung hätten sie dort noch 2000 weitere Soldaten aufgestellt, und die Maya hätten dann nur das traditionelle Wissen der Inka von ihnen stehlen können. Mit den Maya wäre ein Frieden nun sogar möglich, sie wären bereit, ihre Weltkarte mit uns zu teilen. Aber meine Mutter Cathy von Egloffstein war das Meinung, dass das Lebenswerk ihres Mannes nicht war, die Maya so einfach davonkommen zu lassen. Diesmal sollten sie bezahlen. Luftschiffe der "Sky Terror" bombardierten noch einen Trupp Scharfschützen - einfache Jäger mit Zielfernrohren auf ihren Gewehren - am Ufer, aber das machte keine Wende aus.
    Neben den Rebellen wurden auch 600 Panzerfahrzeuge im Umland gemeldet, in Itzamal standen 33000 Mann, dazu kamen Nachtjäger, 800 taktische Bomber und 3 weitere Uboot-Kreuzer, außerdem näherte sich eine Armee von 12000 Mann von Westen.

    In Detroit brachte Frachter noch 1090 Millionen neue Kronen ein.

    Ich traf mich mit Walther Raleigh, um zu evaluieren, ob er - nachdem wir Tiefbau und Formationsflug erbeutete hatten und die Agrarwissenschaft ohne ihn erhalten hatten - bereit war, Fallschirme zu liefern. Leider reichten die Technologien, die wir ihm anbieten konnten, nicht aus, um ihn zufriedenzustellen.

    An der Küste der Algonkin wurden, 10 ungekennzeichnete UBoote gesichtet, die wir aber nach dem Abzug großer Teile der New-Guernsey-Flotte nach Osten nicht bekämpfen konnten.
    Dafür gaben 2 Flottillen Piratenuboote vor Bio-Bio dem Ruf nach einer Piratenbekämpfung Auftrieb.
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    Zunächst eröffnete Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI. mit 2 Geschützstellungen, 200 Mörsern und einer mechanisierten Batterie da Feuer, wobei mechanisierte Batterie auch unser Seebad zerstörte. Pedro Menéndez de Avilés VI. schickte 10 Torpedobootzerstörer der Maya, um die Uboote zu versenkten, wobei 4 Boote beschädigt wurden.
    Die zweite Flottille bei Temuco ließ Ali Bey II mit 3 Geschützstellungen beschießen, die diesmal das Seebad verschonten. Hier schickte Pedro Menéndez de Avilés VI. 20 leichte Uboote, von denen 8 im Kampf beschädigt wurden.

    In Nassau bildeten Lastwagen der motorisierten Schützen der Azteken ebenfalls eine Handelroute.

    März 1951 n. Chr.
    Yue Fei ließ uns keine Zeit, eine ordentliche Verteidigung aufzubauen, die Verkehrswege im Umland zu bombardieren oder mit den Schlachtenfliegern im Umland Panzer zu jagen. Schon im März erlangte er die Initiative wieder und setzte zur Rückeroberung von Macchu Picchu an.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Hektor (geflohen), Piale Pascha (Navy), Liu Tingxun (New Cayman Army)
    200 Maya-Aufklärer (Beobachtungsflugzeuge, am Boden zerstört), 200 leichte Bomber (Maya-Taktische Bomber, am Boden zerstört), 400 Jagdflugzeuge (Maya-Nachtjäger, am Boden zerstört)
    200 Tanks (200 zerstört: Maya-Sturmgeschütze, 1000 Tote)
    800 Nationalgardisten (800 Tote), 2000 Gebirgsjäger (2000 Tote), 2000 Landsturmsoldaten (2000 Tote), 1000 Landwehrsoldaten (1000 Tote), 3000 Polizisten (3000 Tote: 2000 WAVES), 1000 Handkanoniere (1000 Tote: Brasilia Eastcoast-Army), 1000 Langbogenschützen (1000 Tote:Weststaaten-Armee)
    500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote), 200 Flaks (200 zerstört: Vogelspinne-FLAK, 1000 Tote), 100 schwere Artillerien (auf New Cayman Island)
    1 Großzerstörer (1 versenkt: Admiral Hideyoshi-Klasse, 1000 Tote)
    Total: 17400 Mann (15800 Tote), 800 Flugzeuge (800 am Boden zerstört), 200 Panzerfahrzeuge (200 zerstört), 800 Geschütze und MG (700 zerstört), 1 Schiff (1 zerstört)

    Maya: Yue Fei
    400 Schnellfeuergeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 600 Minenwerfer (200 zerstört, 1000 Tote), 600 Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 600 Infanteriegeschütze, 200 Panzerabwehrkanonen, 300 schwere Artillerien, 200 Gebirgsartillerien
    600 Selbstfahrlafetten
    800-1400 Sturmgeschütze, 600-1000 Panzer,
    1 Panzerspähzug
    2000 moderne Grenadiere
    400 Schlachtenflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Torpedoboote
    Total: 30200-35200 Mann (3400 Tote), 3600 Geschütze (600 zerstört), 2000-3000 Panzerfahrzeuge, 1 Zug, 600 Flugzeuge (200 abgeschossen)


    Hektor wurde aufgescheucht, als die "Vogelspinnen" in den Fenstern von Petra losratterten. Die Flaks schossen allerdings nicht auf Flugzeuge, sondern auf Schnellfeuergeschütze, die vom Süden her die Stadt angriffen. Er freute sich, als die ersten feindlichen Geschütze getroffen wurde, ihre Schutzschilde dem schnellen Feuer der Vogelspinnen-Flak nicht standhielten, und die angreifenden Geschütze explodierten. Aber eine zweite Batterie Schnellfeuergeschütze ließ die Landwehr ins Innere von Petra flüchten.
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    Zugleich griffen Minenwerfer an, die aber von unseren Gebirgsjägern im bergigen Umland zum Teil zerstört wurden. Aber sie ließen nicht nach - selbst die verlorenen Batterien richteten ja stets Kollateralschäden an - und trieben die Polizistinnen der WAVES in die Höhlen hinein. Eine zweite Truppe WAVES-Polizei zerstörte zwar eine Artilleriebatterie, die sich zu weit vorwagte, doch dann verging Hektor das Lachen. Die alten Männer vom Landsturm flohen vor der Artillerie, und auch die Vogelspinnen wurden in die Felsenstadt zurückgezogen. Die Nationalgarde floh vor alten Infanteriegeschützen, ebenso die zweite Truppe WAVES und die Maya-Sturmgeschütze, die Hektor allerdings nicht in die Bergfestung schaffen konnte. Weitere Minenwerfer trieben die ersten Gebirgsjäger in Deckung, die Schützen von der Garde des Washington-Monuments flohen vor den Panzerabwehrkanonen der Maya. Die schwere Artillerie traf noch einmal die anrückenden Sturmgeschütze und verletzte noch ein paar Mann extra, zugleich setzten Selbstfahrlafetten noch einmal einzelnen Nationalgardisten nach und vertrieben die zweite Truppe der Gebirgsjäger. Zuletzt vertrieben sie auch die Gatling-Geschütze, die die Stellungen an den Fenstern von Petra eingenommen hatten. Die Gebirgsartillerie der Maya erwischte noch einmal einen Trupp Landsturm auf der Flucht.
    Hektor räumte seinen Kommandostand, doch es half nichts. Die Sturmgeschütze der Maya schossen die eroberten Sturmgeschütze sowie die Landwehr am Zugang der Bergfestung ab. Da die Sturmgeschütze und Juggernaut-Panzer doppelt angreifen konnten, konnte er nicht sagen, wieviele wirklich angriffen. Aber diesmal durchbrachen sie die Säulen am Eingang von Petra, wo sie im Eingangsbereich beide Gebirgsjägertruppen und die Gatling-Geschütze töteten. Schlimmer noch, Petra drohte einzustürzen - zumindest am Eingang - und so flohen immer mehr Soldaten aus der Felsenstadt, um nicht verschüttet zu werden. Sie rannten ins Kreuzfeuer das Maya. 2000 Mann Landsturm und die erste Truppe WAVES-Polizistinnen fielen im Kampf.
    Zugleich griffen Panzer den Nord- bzw. Notausgang von Petra im Nordwesten der Stadt an und töteten dort die nächsten 2000 Polizistinnen und Polizisten. Eine zweite Panzertruppe fuhr vom Norden in die Stadt und vernichtete die Garde des Washington-Monuments. Diejenige, die in der Felsenstadt blieben, waren auch nicht sicher. Grendiere der Maya rückten vor, und die Räume, in die sie eine Granate warfen, wurden zu Todeszonen. Die Handkanoniere der Brasilia-Eastcoast-Army hatten keine Chance gegen den überlegenen Gegner. Auch die Vogelspinnen wurden gesprengt.
    Ein Mann trat an Hektor heran. "General, Sie sind hier nicht sicher. Wir müssen weg." "Ich kann meine Leute nicht alleine lassen", sagte Hektor. "Sie können Sie nicht retten. Und Sie können sie nicht mitnehmen. Zwei oder drei vielleicht - aber nicht mehr. Welche wollen Sie aussuchen? Erlauben Sie ihnen die Kapitulation, wenn Sie Sie retten wollen." "Wer sind Sie?" "Das tut nichts zur Sache. Aber der Prinz vertraut mir, die Kaiserin vertraut mir, der alte Kaiser vertraute mit - vertrauen Sie mir auch." Draußen starben die Langbogenschütze der Weststaaten-Armee im Panzerfeuer. "Bald ist niemand mehr übrig, den Sie im Stich lassen können. Kommen Sie, ich kenne die Stadt schon länger als Sie. Und vielleicht sogar besser als die Maya, auf jeden Fall besser als Yue Fei, der noch nie hier war." Schlachtenflieger sausten über die Stadt, und die Landwehr, die schon die Hände erhoben hatte, wurde von ihnen bombardiert. Die Maya machten keine Gefangenen. Hektor sah, dass es aussichtslos war, und floh mit dem Fremden zum Hecktor, also zum Hinterausgang.
    In dem Moment rückte ein Panzerspähzug in die Stadt ein. Die "Anaconda" feuerte auf die Flugzeuge, die wir erbeutete hatten. Oder waren es vorher angebrachte Bomben, die die Flugzeuge zerstörten, ehe sie dem Feind wieder in die Hände fielen? Der Fremde lächelte wissend.
    Hektor und der Fremde erreichten den Steg, wo ein Motorboot lag. Der Fremde raste los. Als sie New Cayman Island schon fast erreicht hatten - warum sie nicht zu der Flotte direkt vor dem Hafen fuhren, wusste Hektor nicht - tauchten Schlachtenflugzeuge hinter ihnen auf.
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    Doch die schwere Artillerie am Ufer eröffnete das Feuer und schoss die Flieger ab. Der Fremde ging an einem Großzerstörer längsseits, der auf der Rückfahrt nach New Cayman war. "Willkommen an Bord", sagte Piale Pascha und half dem General. Dann sah er zu dem Fremden. "Wo ist Abdus Salam XIII.?" fragte er. Der Fremde hob bedauernd die Schultern. "Ich konnte ihn nicht finden. Die Maya haben ihn und foltern nun das Geheimnis der Quantenphysik aus ihm heraus." Er sah zu Hektor. "Ich habe Sie gerettet, General, aber ich war nicht Ihretwegen dort. Für Sie wäre der Tod Berufsrisiko. Die Kaiserinmutter wollte eigentlich Abdus Salam rausholen lassen, der die vielen eroberten Wunder der Stadt studieren wollte. Aber sicher ist niemand böse, dass ich Sie herausgeholt habe." "In der tat nicht, xist10", sagte die ehemalige Kaiserin.
    In dem Moment gab es einen Knall, und das zum Großzerstörer umgebaute Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff begann zu sinken. "Verdammt! Dornier Schwertfische!" fluchte der Admiral. Die Sirene des Zerstörer gab Alarm, die Geschütze feuerten, aber das Schiff lief voll. Ein Maya-Funker grinste - er hatte seine Kameraden herbeigelotst. Piale schoss ihm sein Grinsen weg. "Man sollte das alte Personal nie übernehmen. Auch nach so vielen Jahren kann man ihnen nicht trauen." "Wo ist xist10?" fragte die Kaiserin. Der Agent war schon von Bord gegangen und brachte sich mit seinem Motorboot in Sicherheit, unter dem die Torpedos sauber hindurchglitten.
    Die 'Schwertfische' allerdings drehten ab, als der Zerstörer sank, aber der Rest der Flotte näherkam, um Verwundete zu bergen. Die Prominente an Bord konnten gerettet werden, aber der Großteil der Besatzung ging mit dem Schiff unter.
    Es war seit langem die erste großen Niederlage Amerikas - doch Konrad bezeichnete die Operation immer noch als Erfolg und die Verluste vertretbar angesichts der gegnerischen Schäden und dem erbeuteten Wissen.

    Vor Florianopolis versenkten 10 ungekennzeichnete Uboote eine Flottille bukanischer Hilfskreuzer, die als Schraubenkorvetten dienten - wobei gemunkelt wurde, dass auch hier mindestens ein Schiff durch Selbstversenkung und Sabotage der ursprünglichen, illoyalen Mannschaft versenkt worden wäre.
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  6. #1161
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1951 n. Chr.
    Mein Bruder war gerade auf dem Rückweg nach New Cayman, als mit Kriegsminister von Brettschmitt einen an ihn gerichteten Funkspruch brachte. "Sie können ihn auch lesen, nein, Sie sollten es. Es ist eine Nachricht von der Kaiserinwitwe, die von xist10 kommt. Als Sicherheitsberaterin sollten Sie davon Kenntnis haben, wie ich auch. Und den Präsidenten informieren."
    Er reichte mir die Nachricht, sie war verwirrend. "Operation Hurrikan gestartet. Xist10." "Was ist Operation Hurrikan?" "Keine Operation, die er für uns gestartet hat, das wissen wir. Wie verfolgen die Nachrichten."
    Die kamen nun eher tröpfchenweise. Die erste Präsizierung war: "Tahir Pascha hat die Operation Hurrikan gestartet!" Die weiteren Informationen sammelten sich in den nächsten Tagen.
    Der Angriff auf die abziehende Flotte und die Artillerie während Hektors Flucht waren nur der Anfang gewesen. Offenbar war Tahir Pascha zu dem Schluss gekommen, dass seine Marineflieger auch konnten, was Konrads Flieger konnten. Faktisch konnten sie das nicht - auf einen Transporter laden, ans Ufer bringen, das Ufer bombardieren und wieder auf den Transporter landen und zurück zur Insel, wo sie repariert wurden. Aber sie starteten einen massiven Vergeltungsschlag für die Eroberung von Cuzco und die Plünderung von Macchu Picchu. Ziel war weniger die Stadt New Cayman selbst, als vielmehr die Flotte sowie die im Westteil der Insel stationierte Artillerie. Sie wollten zeigen, dass sie die Gebiete, wo ihre Kultur vorherrschte, auch faktisch kontrollierten. Dazu setzten sie Massen von am Fließband produzierten "Dornier Schwertfisch", "Karman Schwan", aber auch "Eagle Warrior"-Schlachtenflugzeuge, vereinzelt "Night-Condor"-Jagdflugzeuge sowie die namensgebenden "Hurrikan"-taktischen Bomber ein. Ihre Piloten waren nicht schlechter als unsere frischen Rekruten. Aber wir hatten mehr Leute, die schon mehrere Einsätze absolviert hatten und daher eine höhere Erfahrung hatten als ihre Frischlinge.

    Als ich zu Roosevelt kam, hatte er einen wütenden argentinischen Besucher da. Es war nicht der Botschafter, sondern Roberto María Ortiz selbst. "Die nationale Selbstständigkeit ist ein hohes Gut, das es zu respektieren gilt!" "Natürlich. Es ist nichts an den Gerüchten dran, dass wir einen Krieg gegen Argentinien planen." "Nicht nur in Argentinien. Sie sollten den von Ihnen abhängigen Völkern mehr Freiheiten gaben." "Nun, mein Freund, gehen Sie zu weit. Die vereinigten Staaten sind keine Befehlsempfänger. Wir sind auch kein lockerer Staatenbund, sondern ein Bundesstaat."
    Um zu beweisen, dass wir keinen Krieg planten, sagte Roosevelt sogar zu, argentinische Piloten im Kunstflug und militärischen Flug zu unterrichten und Lockheed Triplane und Lilienthal Seadragons für 1170 Millionen Peso zu verkaufen. Außerdem tauschte er argentinische Äpfel gegen unsere Zitronenüberschüsse (was für unsere Kapitalgesellschaften gleichwertig war) und 5 Millionen Peso im Quartal.
    Das Wissen über die neuen Flugzeuge sorgte dafür, dass der Bukanier Alliott Verdon Roe sein Unternehmen A.V.Roe (später Avro) Company gründen und Fokker im eigenen Land Konkurrenz machen konnte.

    "Cathy, was gibt es? Ich muss los, in Calí wurde die wegweisenden Métro erbaut, die alle unsere öffentlichen Verkehrsysteme revolutionieren wird, und ich soll dort eine Rede halten. Der Bruder von Minister von Brettschmitt, der am Transportfieber leidet, nein, der es hat, leiden tut er nicht, hat das System in Rekordzeit aufgebaut."
    Ich berichtete es ihm, aber da wir nicht wussten, was passierte, konnte er es auch erst einmal nur zur Kenntnis nehmen. "Hoffen wir, dass Konrad die Nachricht einzuordnen weiß. Apropos einordnen, hier sind noch die Quartalsberichte. Lesen Sie sie, lernen Sie daraus, heften Sie sie ab."

    Die Mormonen hatten mal wieder Curitiba beansprucht, aber der Präsident hatte die Ablehnung schon unterschrieben.
    Stattdessen konnten sie für 10 Millionen Dollar lernen, was Sekten waren (nämlich so etwas wie sie selbst, die Mormonen).

    Bei Las Vegas hatten die ungekennzeichneten Uboote, die die bukanischen Kutter (keine Hilfskreuzer, wie irrtümlich berichtet) versenkt hatten, auch einen Koog zerstört, was die Gewürzversorgung beeinträchtigte.
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    Totila XI. ließ 2 schwere Artilleriebatterien darauf schießen, Jakob Roggevenn schickte noch 10 bukanische Kutter, die als Schraubenfregatten aus sicherer Entfernung auf die Boote schossen. Als sie abtauchten versenkten 10 Maya-Zerstörer sie, wobei 4 beschädigt und 350 Mann verletzt wurden. Gegen die Bukanier kämpften die Maya-Matrosen auch ohne Beeinträchtigung.

    Thyra Knuhtsen, die Frau des Grönländischen Inspektors, gab die Geburt ihrer Tochter Farah Diba bekannt. Der Name und die Religion der Kleinen legte nahe, dass nicht ihr Mann, sondern eher meiner, der Sultan, der Vater des Kindes war.
    Zur Geburtstagsfeier zeigten die Flieger meines Bruders auch hier den Kunstflug, und die Grönländer durften für weit weniger als Argentinien, nämlich für 80 Millionen neue Kronen, an der Schulung teilnehmen und Flugzeuge kaufen.

    Auf Hawaii wurde Gouverneur Siaosi Tupou abgewählt. Sein Nachfolger Kamehameha wurde zum König von Hawaii gekrönt. Er führte eine parlamentarischen Monarchie ein, mit Frauenwahlrecht, einer stehenden Armee, betrieblicher Arbeitsteilung in der Arbeitsorganisation und regelmäßigen Waffenübungen.
    Auch in Utah war gewählt worden. Oder vielmehr gelost, denn Herbert B. Maw, der Nachfolger von Henry Hooper Blood, war durch ein Verfahren der Demarchie bestimmt worden.

    Die Algonkin unternahmen gewinnbringenden Handelsfahrten in aller Herren Länder.

    Cuzco kaufte von Holt ein neues Fahrzeug, das Kettenkrad, das von unserem Militär nicht sonderlich beachtet wurde. Gleichzeitig endete dort das goldene Zeitalter Atahualpas.

    Inzwischen meldeten in einem Quartal schon 7 Städte Verschmutzungsprobleme.

    Die Gesundheitsprobleme waren inzwischen auf nur noch 19 Städte mit allerdings 166 gefährdeten Zensuseinheiten geschrumpft.

    Auch bei Cempaola waren nun die aus den Algonkin-Gewässern stammenden Piraten ein Problem. John Smith ließ 4 Geschützbatterien darauf schießen.
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    Danach konnte ein Schlachtschiff die Uboote versenken.

    In der aztekischen Tundra räumten Chevaulegers noch einmal eine Polarstation, die durch einen Wald ersetzt werden sollte, und die 6 Millionen Bahamas-Dollar einbrachte.

    Wilkins Luftschiffe griffen südlich von Tlacopan, in den Hoheitsgewässern der Seminolen, 10 quebecer Korvetten an.
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    Zugleich bombardierten 200 leichte Bomber erstmalig die Befestigungsmauern von Taeyo, was ein Drahtseilakt war, da in der Stadt neben Seminolen auch Argentinier waren. Diese wurden durch Flugblätter gewarnt, aber dadurch konnten auch die Seminolen die entsprechenden Abschnitte räumen. Die Mauern allerdings konnten nicht fliehen und wurden trotzdem getroffen.
    10 Kukulkan-II-Zerstörer eroberten dann die Korvetten ohne Gegenwehr.

    In Tlacopan musste Bayezid 550 Millionen Bahamas-Dollar aus seinen Hochzeitsgeschenken ausgeben, um 11000 Sklaven aus seinen Hochzeitsgeschenken zu Bautrupps umzurüsten.
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    Geändert von Kathy (24. November 2023 um 17:39 Uhr)
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  7. #1162
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    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  8. #1163
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    Mai 1951 n. Chr.
    Konrad von Egloffstein landete auf dem Flugplatz von New Cayman Island. Einzelne Flugzeuge kamen immer wieder durch, ganze Staffeln wurden von den Nachtjägern immer wieder entdeckt, darum gab es auf der Insel nur Tiefflieger, die unterhalb der seltsamen Ortungsgeräte, die die "Nacht-Kondore" benutzten, flogen.
    Konrad traf Hektor. "Wie ist die Lage südlich von Macchu Picchu?" fragte er. "24000 Maya, Sir." "Und in den Cordilleren?" "47 Einheiten, darunter allein 17 Staffeln Flugboote." "Und in der Stadt selbst?" "45000 Maya." "Sind wir in der Lage, die Stadt noch einmal zu erobern und dann zu verschenken oder abzubrennen?" "Nein, Sir. Die Heeresflieger sind in einem erbärmlichen Zustand, die Flotte ist abgekämpft, und wir haben noch ein andere Problem", sagte Hektor. "Welches?" "Die Operation Hurricane", sagte Kaiserinwitwe Cathy an Hektors Stelle. "29 Staffeln Marineflieger stoßen soeben von Norden nach New Cayman vor. Xist10 hat uns gewarnt. Wir müssen uns auf eine Luftschlacht im Golf von Cayman einstellen." "Die Karte", befahl der Oberkommandant in diesen Gewässern. Man brachte dem Prinzen die Karte. Als Kaiser mochte er nichts taugen, aber als Heerführer vertrauten sie ihm - noch.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Luftwaffe und Oberkommando), Fernao da Po (Cayman-Flotte), Craddock (Kuba-Flotte/Verstärkung), Liu Tingxun (Artillerie)
    Artillerie: 1910 schwere Artillerien, 200 Eisenbahngeschütze, 800 Artillerien, 400 Stellungsartillerien
    Subtotal: 37100 Mann, 20 Züge, 3310 Geschütze
    Luftwaffe: 800 Schlachtenflugzeuge (220 abgeschossen: MiG3, 280 beschädigt, 440 Tote, 560 Verletzte), 400 Flugboote (40 beschädigt, 80 Verletzte)
    Subtotal: 2400 Mann (440 Tote, 640 Verletzte), 1200 Flugzeuge (220 abgeschossen, 320 beschädigt)
    Navy: 1 Großzerstörer (1 versenkt: schwere Maya-Panzerschiff, 1000 Tote), 10 Dampfschiffe, 9 Schlachtschiffe (8100 Mann, 4 versenkt: USS Perth, Hammerhai-Klasse, 2x schweres Maya-Schlachtschiff, 3 beschädigt, 4100 Tote, 1500 Verletzte), 60 Patrouillenboote (2 versenkt, 38 beschädigt, 100 Tote, 1900 Verletzte), 10 Kreuzer (7000 Mann, 1 versenkt: USCr Huiliche, 1000 Tote), 6 Großlinienschiffe (2800 Mann, 1 beschädigt, 600 Verletzte), 41 Zerstörer (7 Flottillen, 1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 10 Torpedoboote (10 versenkt: Maya-Zerstörer, 1000 Tote), 3 Einheitslinienschiffe (900 Mann), 2 große Kreuzer (600 Mann), 2 geschützte Kreuzer (200 Mann, 2 Flottillen), 20 kleine Kreuzer, 6 Panzerkreuzer (1800 Mann, 3 versenkt: West-Kolumbien-Flotte, 1000 Tote), 4 große Panzerkreuzer (2400 Mann), 1 Dampffregatte, 3 Fregatten (3 Flottillen), 1 Dreimaster
    Subtotal: 28300 Mann (8300 Tote, 4800 Verletzte), 189 Schiffe (22 versenkt, 50 beschädigt)
    Total: 67800 Mann (8740 Tote, 5440 Verletzte)

    Azteken: Tahir Pascha
    5600 Flugboote (1600 abgeschossen, 1512 beschädigt, 3200 Tote, 3024 Verletzte), 800 Torpedobomber (800 abgeschossen, 1600 Tote), 400 Schlachtenflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote)
    3000 Scharfschützen (3000 Tote), 200 Panzerwagen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1 unbekannte Einheit (100 Verletzte)
    Total: 18600 Mann (8600 Tote, 3224 verletzte), 200 Panzerfahrzeuge (20 beschädigt), 6800 Luftfahrzeuge (2800 abgeschossen, 1512 beschädigt)


    Liu Tinxuns "Firy Bridge" konzentrierte ihr Feuer auf die wenigen Ziele, sie in ihrer Reichweite waren: 19 Batterien feuerten auf die 2000 Scharfschützen bei den Maishöfen jenseits der Straße von Peru.
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    Auf die nördlichen Scharfschützen schossen 6 Batterien, 16 konzentrierten sich auf die Flugzeuge, die nach der Verfolgung von Hektor am Strand gelandet waren.
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    Die Scharfschützen waren danach leichte Ziele, die 400 Schlachtenflieger und 200 Flugboote mit nur leichten Schäden an 100 Flugzeugen beseitigen konnten.
    Zugleich feuerten alle 4 Geschützstellungen und 30 Eisenbahngeschütze auf die Torpedobomber, die den Großzerstörer versenkt hatten und danach auf der Sandbank gelandet waren.
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    Leider hatten diese dort wohl neue Torpedos erhalten und versenkten noch ein zum Großzerstörer umgebautes schweres Maya-Panzerschiff gegen jede Wahrscheinlichkeit. Danach konnten aber 10 Dampfschiffe sie Problemlos vernichten.
    Craddock schickte auf einen Hilferuf Konrads ein Schlachtschiff, das auf den Riffen vor Kap Waka 200 Schlachtenflieger abschießen und 20 beschädigen konnte.
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    20 Patrouillenboote schossen dann die frisch gestartete Staffel ab, mussten verloren aber selbst 2 Boote, und 16 weitere wurden beschädigt. Zudem blieben beide Flottillen dort liegen, wo sie gekämpft hatten.
    Auf dem Westufer des Fjord von Itzamal standen 259000 Maya mit einer Riesenarmee bereit, so dass wir nun um Cuzco fürchten mussten. Aber Konrad konnte keine Flugzeuge entbehren, um irgendwo Maya-Kräfte zu vernichten und so die Riesenarmee zu zwingen, Teile ihrer Truppen anderswo abzustellen. Denn an der Nordküste des Golf von Cayman verdunkelte sich der Himmel, als 5800 Flugzeuge auf unsere Insel zuhielten. Die Flotte war nach dem langen Beschuss und Gegenfeuer vor Macchu Picchu in einem katastrophalen Zustand - ähnlich der Flieger nach dem großen Luftangriff. Damit konnten sie den Karman-Schwänen wenig entgegensetzen. Dazu kam, dass diese Flugzeuge, wenn sie einmal in der Luft waren, keine Kollateralschäden von Marineeinheiten erlitten. Die angeschlagenen Schiffe hatten also schlechte Chancen. Dennoch feuerten die ersten 8 rückkehrenden Flottillen auf die Flieger, da sie ohnehin nicht vor Macchu Picchu warten konnten.
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    Auch 11 schwerst beschädigte Flottillen, die aus dem Hafen kamen und eigentlich repariert werden sollten, wurden zum Angriff auf sichere Entfernung abgestellt.
    Dann fuhr ein von Glaubensfanatikern geführtes Schlachtschiff der Peru-Flotte, das es den Atheisten mal so richtig zeigen wollte, in die Wolke hinein. Der Angriff war ein voller Erfolg, denn sie schossen die einzigen "Dornier Schwerfische" in der Formation ab. Damit waren die für Großkampfschiffe gefährlichen Torpedobomber eliminiert, während die verliebenden Flugboote vor allem eine Gefahr für Uboote darstellten - die darum auch nicht eingesetzt werden konnten. Das Schlachtschiff erlitt schwere Schäden, aber es erging ihm immer noch besser als der USS Perth, die beim Angriff von Flugbooten versenkt wurde. Das stellte Konrad vor ein Problem, ein 1:1-Abtausch - ein Schlachtschiff gegen eine Fliegerstaffel - wäre ein schlechter Tausch, da so ein Schlachtschiff viel teurer war. Selbst bei einem 2:1-Abtausch (der den bald erreichten Chancen unserer Schiffe entsprach) hatten wir ein schlechtes Gefühl.

    Zunächst einmal vernichteten darum 20 kleine Kreuzer die beiden Torpedobomber-Staffeln in der Straße von Peru, wo es einen leichteren Sieg gab. 5 weitere beschädigte Flottillen feuerten auf dem Weg zur Werft noch einmal auf die Maya-Flieger, ehe Patrouillenboote der Peru-Flotte noch eine Staffel Flugboote abschossen. Craddock schickte die USCr 'Huiliche' als Verstärkung, doch die Flugboote versenkten den Kreuzer wider erwarten - wir hatten eigentlich damit gerechnet, ihn erst im Gegenschlag zu verlieren. 11 weitere Flottlillen wurden zum Fernbeschuss abgestellt, ehe noch ein Schlachtschiff der Peru-Flotte eine Staffel Flugboote vom Himmel holte. 24 Zerstörer beschossen die Flugboote aus der Entfernung, dazu noch 4 Kreuzer, die wir lieber nicht sinnlos riskieren wollten. Danach konnten unsere Patrouillenboote noch einmal eine Staffel abschießen. Aber es blieben noch genug übrig. Craddock schickte noch einen Waka-Kreuzer, dessen Besatzung aber aus unsicheren Kantonisten und Maya bestand, so dass diese lieber nur 200 Panzerwagen und vermutlich eine Flugzeugstaffel an Land beschossen.

    Konrad schickte nun erstmals Schlachtenflieger, die in einen knappen Kampf und mit 20 eigenen Verlusten und vielen Schäden eine Staffel "Schwäne" abschießen konnte. Das erlaubte es Craddocks Flaggschiff, einem Großlinienschiff, ebenfalls eine Staffel abzuschießen. Die nächsten MiG-3 stürzten jedoch brennend ins Meer. Fernao da Po entschloss sich nun doch, seine Schlachtschiffe zu riskieren - vor allem die schlecht ausgebildeten Maya-Schlachtschiffe. Das wurde zu einem Desaster mit Ansage. Von 3 eingesetzten Maya-Schlachtschiffen sanken 2 und der dritte erlitt ebenfalls schwere Schäden und viele Tote, konnte aber eine Staffel abschießen. Nun griffen die WAVES noch einmal mit Flugbooten an und bewehrten sich, indem sie eine feindliche Staffel abschossen. Aber die Maya versenkten noch 3 Panzerkreuzer der West-Kolumbien-Flotte, ein drittes schnelles Maya-Schlachtschiff und 10 Maya-Torpedobootzerstörer. Nach dieser Vorarbeit konnte die von Craddock geschickte "USZ Great Britain" immerhin noch eine Staffel abschießen, verlor aber eines ihrer Schwesternschiffe und die anderen 8 erlitten Schäden. 20 Staffeln blieben aber übrig, zu mehr als der Hälfte einsatzbereit - und die Great Britain blieb ohne Schutz.

    "Liebe Schwester,
    der unerwartet heftige Angriff der Maya stellt uns in der Cayman-Bucht vor neue Herausforderungen. Bislang benötigte ich nur bisweilen neue Flugzeuge und Piloten, nun aber scheint es so, dass auch unsere Flotte dringend Verstärkung benötigt. Ich bitte dich daher, alles in deiner Macht stehende zu tun, um ein Flotten- und Flugzeugbauprogramm zu starten.
    Liebe Grüße, Konrad von Egloffstein."

    Ich legte den Brief beseite. Ich würde mich für ihn einsetzen, aber noch nicht zu sehr. Amerika mochte im Krieg gegen eine Großmacht sein, aber wir waren wirtschaftlich immer noch im Friedensmodus. Der 'New Deal' sollte genutzt werden, um möglichst viele bleibende Werte, also Gebäude, zu errichten. Neue Waffen wurden nur in den Städten produziert, die ohnehin keine Gebäude mehr errichten konnten. Nach bisheriger Einschätzung reichte das, um standzuhalten. Was ich aber tun würde war, alle mögliche Verstärkung tatsächlich auf die Caymans zu leiten. Die bisherige Hauptnachschubroute nach Aztecia wurde nicht mehr gebraucht. Die Azteken waren besiegt, und für die Seminolen würden die vorhandenen Kräfte reichen.
    Was ich kurzfristig erreichte war, dass 920 Millionen Dollar auf New Creta ausgegeben wurden, um 80 erbeutete Kanonenboote - die so hochseetüchtig waren wie Monitore, also gar nicht - zu reparieren und zu Patrouillenbooten zu modernisieren. Diese konnten dann im nächsten Quartal sofort meinen Bruder unterstützen, was bei einem auf der anderen Seite Hispaniolas frisch auf Kiel gelegtem Kreuzer nicht der Fall wäre.
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  9. #1164
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    Anfang Juni 1951 n. Chr.
    Ich war nun etwas über ein Jahr im Amt, und langsam begannen die mächtigen Männer auch, mir zuzuhören oder mich selber machen zu lassen. Allerdings gab es gerade auch nicht richtig viel zu entscheiden.

    Die Mexikaner tauchten wieder aus der Versenkung auf, und Karel Doorman III. war bei Maceio mit 10 Zerstörern konfrontiert. Die beiden Küstenfestungen der Stadt eröffneten das Feuer auf die Schiffe.
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    Danach feuerten noch 2 Kreuzer aus der Stadt und ein großer Maya-Panzerkreuzer auf die Zerstörer, ehe 3 weitere Panzerkreuzer sie entern konnten - wobei sie 200 Mann an Verletzten zu beklagen hatten.

    Obwohl wir dank Flughafenbau und New Deal gerade ein leichtes Plus hatte (dass nicht mehr so viele Armeen außerhalb der Städte waren, half sicher auch) wurden 10 neugebaute Frachter nach San Francisco geschickt, um dort 1290 Millionen neue Kronen einzunehmen - das war immerhin doppelt soviel wie unser Quartalsüberschuss. Und der würde sicher sinken, wenn wir - wie mein Bruder forderte - ein Flottenbauprogramm auflegten und der Armeeunterhalt stieg.
    Zudem gab mein Mann 350 Millionen gleich wieder aus, um seine in Nassau erhaltenen Sklaven zu guten Bautrupps aufzuwerten.

    Thomas Graves erreichte mit seiner Flotte die Gewässer um Surinam, der Insel das Seminolen. 4 Großlinienschiffe beschossen schon einmal die 3000 Verteidiger von Tamuin unter Ceasar von Neapels Führung.
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    Ein großer Panzerkreuzer und ein Waka-Kreuzer sowie ein Schlachtkreuzer zerstörten die Verteidigung, ein weitere Schlachtkreuzer und eine Dampffregatten beschossen die Feldjäger. Die Transporter legten in Texcoco an, um dort einen ersten Teil der Landungstruppe an Bord zu nehmen. 5 Flottillen schwammen gleich an der Südküste Surinams weiter nach Osten, um Taeyo zu beschießen und die Verteidigung zu zerstören. Dazu kamen noch 10 ecuadorianische Schonerkorvetten, die die Handelswege der Seminolen abschnitten. Doch Valeria Messalira verweigerte weiterhin die Kapitulation im weißen Kleid.

    Zwischen Canhdada und Canhewincasta wurden 7 ungekennzeichnete Uboote (wahrscheinlich Bukanier, vielleicht auch aus New Jersey) gesichtet, die Henri de Rigny umgehend von einem Kreuzer versenken ließ.
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    Auch John Talbots Ariel Seeraumüberwachung meldete bei Provo zehn ungekennzeichnete Uboote.
    Harald Hårfager II ließ ein Einheitslinienschiff und 2 Großlinienschiffe der Utah-Flotte auslaufen und die Uboote beschießen.
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    Anschließend versenkte ein weiteres Schiff der Zitadelle-Klasse die Uboote.

    "Ihr Bruder wünscht also Verstärkung?" meinte Kriegsminister von Brettschmitt. "Ja, Sir. Und er schreibt, dass wir uns bemühen sollten, Schiffe zu entwickeln, die gleichwertig mit den Waka- und Cuzco-Kreuzer, den Hammerhai-Schlachtschiffe und den Kukulkan-II-Geleitzerstörern sind. Wir wissen, dass das möglich ist, wir wissen nur noch wie, trotz der vielen Beuteschiffe. Hier, er schreibt an das Naval Design Office, sie sollen sich bemühen." Ich legte Leo einen Brief vor. "Der Präsident dagegen wünscht eine wirtschaftliche Entwicklung. Nicht nur, dass alle Städte, die können, Gebäude bauen, er legt auch keinen Wert darauf, militärische Forschungsprojekte zu verfolgen, solange er etwas erforschen kann, das im New Deal neue Bauoptionen mit sich gibt. Tendenziell werden auch die Städte, die jetzt Rüstungsgüter liefern, in den nächsten Jahren weniger liefern.
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    Diese Kurve gibt Roosevelt das Argument. Trotz der Niederlage in Macchu Picchu und dem Unentschieden gegen die 'Operation Hurrikan' sind wir immer noch fast so mächtig wie die Maya. Deren Macht stagniert sogar noch eher als unsere. Mein Tipp: Wenn Ihr Bruder modernere Schiffe will - sollte er die Städte der Maya plündern, um Baupläne zu erbeuten." "Können vor lachen", meinte ich. "Die Flotte und die Heeresflieger sind ja eben so schwach, dass sie gerade keine Schlachten gewinnen und nichts erobern können. Sie sind ja in der Defensive." "Liebe Cathy, es kommen sicher auch andere Zeiten. Derzeit habe ich Befehl, keine Einheiten aus dem Seminolen-Krieg nach Westen zu schicken - obwohl wir dort deutlich overpowered sind. Vielleicht können wir das durchsetzen, wenn dieser Krieg gewonnen ist?" Ich hatte eher das Gefühl, das er mehr wusste, als er mir sagte, und dass die Einheiten aus einem anderen Grund in Aztecia blieben.
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  10. #1165
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende Juni 1951 n. Chr.
    Auf den Bahamas gab es offenbar noch Zivilbevölkerung, die sich gegen unsere Herrschaft stellte - und wenn es nur Bauprojekte waren, denen ihre Farmen im Weg standen. So räumte Rhydderch Hael mit 900 Mann seiner mobilen Infanterie eine Pferdeweide und plünderte 3 Millionen Bahamas-Dollar, um dort später ein Gestüt zu bauen. Auch ein Kaninchenjägerlager wurde um 4 Millionen erleichtert und geräumt, damit wir dort noch einen Wald pflanzen konnten. Eine Kamelpatrouille plünderte 4 Millionen aus einem Bauernhof außerhalb der Nutzungsgrenzen beider Städte, eine leichte Kavallerie räumte bein Centralia ein Fort für 7 Millionen Bahamas-Dollar. Guyasuta rückte mit 110 Panzerwagen aus und holte weitere 5 Millionen aus einem Bauernhof. Selbst, wenn dieses Gebiet einst wieder bewirtschaftet werden sollten, so würde dort ein modernes Treibhaus oder ein Terrassenfeldbau und kein alter Hof entstehen.
    Und genutzt werden sollte das Gebiet. August Neidhardt von Gneisenau als Eroberer (und derjenige, der nun hier die Armee und damit faktisch das ganze öffentliche Leben bestimmte) wie auch Franklin Roosevelt waren der Meinung, das Gebiet so schnell wie möglich im Rahmen des New Deal besiedeln zu lassen, damit die neuen Städte vom Aufschwung profitierten. Denn bislang konnte Nassau nur ein Kerngebiet der Bahamas wirklich beackern, es würden gut 3 bis 4 Städte noch dahinpassen, die die Azteken sicher auch erreichtet hätten, wenn die Kultur der Bahamas nicht im Weg gewesen wäre. Schon allein deshalb kam eine autonome Regierung des Gebiets nicht in Frage.

    Bei der Erkundung einer Höhle nahe Tzingtzuntzen durch Schliemanns Archäologen (1800 Motorradspäher) fanden diese einen Stamm der Tehuelche, der bereits araukanisiert war und damit (trotz ihrer Höhlensiedlung) als Reiterstamm lebte. Orkeke war bereit, diese Leute anzuführen, wenn wir sie mit Panzerwagen ausstatteten und ihnen langfristig eine neue Heimat gaben, ein Versprechen, das Präsident Roosevelt so abgab. Diese Heimat würde nicht in ihren angestammten Gebieten in Chile liegen, aber er hatte schon Pläne, die er aber nicht mit mir teilen wollte.

    Obwohl wir derzeit ein Plus im Haushalt hatten, kamen noch eine Karawane für 766 Millionen und 2 Wagenzüge zu je 750 Millionen bei den Keraiten an und füllten unsere Reserven auf. Denn tatsächlich schätzte Finanzminister Zuckerberg, dass wir ab dem dritten Quartal 1951 ein vierteljährliches Defizit von 118 Millionen haben würden. Das würde uns natürlich nicht sofort in die Pleite treiben.

    Zumal die Maya auch bemüht waren, unseren Haushalt etwas zu entlasten. Da mein Bruder Konrad nicht alle Flugzeuge der Operation Hurrikane abgeschossen hatten, versenkten Torpedobomber wie kaum anders zu erwarten war am Kap Waka die USZ "Great Estern" und ihre 8 beschädigten Schwesternschiffe.
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    Auch der Waka-Kreuzer auf dem Riff wurde ein Opfer der Torpedobomber, nicht aber die Patrouillenboote, die er beschützte.
    Dafür griffen Torpedobomber eine Flottille schwer beschädigter Schiffe vor der Hafeneinfahrt von New Cayman Island an, wo sie zunächst 8 Maya-Geleitfregatten (von der Kampfkraft einer einzelnen frühen Segelfregatte) versenkten. Es folgten 2 (im Originalzustand schweren) Sioux-Fregatten, von denen nur eine überhaupt noch kämpfen konnte, und das nicht gegen Flugzeuge, 8 kleine Sioux-Kreuzerfregatten (ebenfalls nur eine mit 100 Mann konnte noch kämpfen), ehe Schlachtenflugzeuge 2 beschädigt Cama-Zotz-Fregatten ohne funktionierende Dampfmaschine versenkten.
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    Südlich von New Cayman Island versenkten Schlachtenflugzeuge einen Admiral-Hideyoshi-Geleitzerstörer, der durch Schäden aber nur noch einem kleine Kreuzer glich. Die von ihm eskortierten Transportuboote verschonten die Maya aber, vermutlich, weil sie sie nicht sahen. Zuletzt versenkten sie wieder im Norden an der Hafeneinfahrt zwei Dreimast-Fregatten, die ehemals als Fledermaus-Fregatten gebaut worden und dann mehrfach erobert und beschädigt worden waren.
    Zudem fingen die WAVES mit ihren leichten Flaks einen Angriff von taktischen Hurrikan-Bombern ab und beschädigten 88 der 200 Flugzeuge.
    Bis auf den Waka-Kreuzer waren also alle Verluste irgendwelche veraltete Einheiten, deren Feuerkraft im Fernkampf mein Bruder aber gerne ersetzt haben würde, weshalb er noch einmal um ein Flottenbauprogramm bat.

    in Louisville und Campinas baten einige mormonische Bewohner, in der einfache Leben Utahs zurückkehren zu dürfen. Das aber wurde ihnen nicht gestattet, zumal die Mehrheit der Bewohner dieser Städte amerikanisch dachte und modern leben wollte - oder zumindest brasilianisch/konföderiert/italienisch war und daher auch mit einem primitiven Leben nichts anfangen konnte.
    Der Rückstand der Mormomen wurde etwas abgemildert, da Bill Gates ihnen für 240 Millionen Dollar die höhere Mathematik brachte.

    New Jersey zerstörte, vermutlich bei einem Fernangriff, mit einer modernisierten kolumbianischen Kriegsgaleere eines unserer Seebäder.

    Valeria Messalira suchte nach einem neuen Verbündeten und versprach dem, der ihrem Sohn eine Prinzessin brachte, ein Bündnis. Mein Mann Bayezid Sultan antwortete: "Ich nehme auch dich bzw. deine Tochter - und das ganzes Land." Die Lage der Seminolen war jedoch so desolat, dass nicht einmal die Argentinier, die mit einer großen Armee in Taeyo standen, auf dieses Angebot eingingen.

    Ecuadors Gouverneurin, Prinzessin Bhrikuti, wurde abgewählt. Ihr Nachfolger, Galo Plaza Lasso, führte als Präsident das Frauenwahlrecht ein, nahm aber die Rechte von Kleinbauern und Landlosen zurück, die damit in eine der Leibeigenschaft ähnliche Schuldknechtschaft flüchten mussten, und verkündete im Bereich der Religion ein Wanderpriestertum.
    Letzteres führte er auf ein Erweckungserlebnis zurück, ein Wunder an der Stadtmauer von Quito, das Pilger von nah und fern anzog.
    Für die Reisen der Pilger verkauften wir Ecuador Ersatzreifen (bzw. erstmals überhaupt luftgefüllte Reifen) für 280 Millionen Peso.

    Auch in Quebec gab es einen Machtwechsel. Pierre Trudeau wurde von William Lyon Mackenzie King abgelöst, der zwar zu Beginn seiner Amtszeit das Zensuswahlrecht einführte, sich aber dann wirklich wie ein König aufführte und einen höfischen Absolutismus einführte.

    Die Stadt Shenectady wurde legendär - ich hörte zum erstem Mal davon und wusste auch nicht, wo sie lag.

    Immerhin nur 3 Städte meldeten in diesem Sommer Bedarf an Bautrupps, um Umweltverschmutzung beseitigen zu lassen.
    Dafür stieg die Hungerproblematik wieder an, und 22 Städte mit 130 Zensuseinheiten waren nun betroffen.

    Mein Mann überraschte seinen Harem mit einem neuen Porzellanservice. Dieses hatte er - im Austausch gegen Pferde - von den Comanchen erhalten, die nun unsere Bevölkerung mit Porzellan versorgten.

    Caesar von Neapels Lage war alles andere als rosig, als William Tecumseh Sherman VII. und Thomas Graves vor Tamuin für die Invasion bereitstanden. Aus seinen zwei Einheiten waren zwei geworden, und die nicht einmal vollständig. Knapp 1400 Feldjäger sollten die Stadt verteidigen. Das war nicht viel, so mussten wir nicht einmal die Schiffe schießen lassen.
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    1000 Marines der BIA-Abteilung Crow landeten als erste an, sicherten den Brückenkopf und erledigten eine Einheit mit knapp 200 eigenen Verletzten. Als Gamo Ujisato dann seine Flammenwerfer auspackte warfen die übrigen schnell die Maschinenpistolen ins Korn und ergaben sich. Sie wollten nicht "für einen Azteken" sterben, dabei war es eigentlich ja Caesar von Neapel, der bereit war, für die seminolische Unabhängigkeit zu sterben. Er flüchtete sich dann auch mit 7000 aztekischen und seminolischen Unterstützern ins Umland, um die Invasoren aufzuhalten.
    Sherman brachte meinem Bruder dann ein besonderes Geschenk, zumindest hoffte er es: Er hatte Yi Xing, das seminolische Universalgenie, gefangengenommen. Dieser konnte uns Fallschirme liefern, so dass wir diese nicht mehr von New Jersey beziehen mussten.
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    Neben der Möglichkeit, eigene Fallschirmjägertruppen aufzustellen, gingen nun Ausschreibungen an alle Flugzeugbauer in unserem Land, neue Maschinen zu entwerfen, die einer neuen Generation von Flugzeugen entsprach, und die auch für gefährlichere Manöver geeignet waren, da ein Fallschirmabsprung die Leute retten konnte.
    Otto Lilienthal bot uns den "Storch" an, ein als Jagdflugzeuge gedachtes, aber letztlich eher als Aufklärer genutztes Langstreckenflugzeuge, das die bisherigen Beobachtungsflugzeuge ablöste.

    Den "Nachtcondor" der Maya konnten wir noch nicht nachbauen, da wir ihr Ortungsgerät nicht verstanden.
    Aber die Firma North America Aviation, an der auch Lindbergh (aber auch der Grönländer Sergei Korolew) beteiligt waren stellte uns mit der P51 "Mustang" ein Jagdflugzeug vor, das die Lockheed Triplane noch vor der Serienproduktion verdrängte.

    Loughhead dagegen stellte mit der "Lockheed Hudson" einen taktischen Bomber vor, der es mit dem "Hurrikan" der Maya aufnehmen konnte und den 1 1/2 Strutter ablöste.

    Eine direkte Verbesserung der in New Cayman eingesetzten Tiefflieger gab es damit nicht, aber die Hoffnung, mittelfristig eine fortschrittliche Luftfahrt zu entwickeln, war da.

    In der Stadt wurden außerdem 110 Millionen Bahamas-Dollar beschlagnahmt. Weiterhin trat die aztekischen Prinzessin Rasoherina II. an mich heran. "Cathy", sagte sie. "Ich habe ein Angebot für Ihre Mann. Ich würde gerne die aztekische Kultur auf Surinam wiederbeleben. Als euer treuer Vasall - und Sultan Bayezids Ehefrau. Mit allem, was dazugehört. Aber wir wünschen uns einen neuen aztekischen Staat." Das aber lehnte Rossevelt ab, der noch einmal deutlich machte, dass der Sultan zwar das Staatsoberhaupt war, der Präsident aber die Politik bestimmte. Für Surinam hatte er andere Pläne.

    Zunächst einmal musste ohnehin der Aufstand Caesars von Neapel bekämpf werden. 4 Großlinienschiffe beschossen 2000 Nationalgardisten beim Windpark, 6 Fregatten 1000 Nationalgardisten bei den Gummibäumen. Dazu bombardierten von Tlacopan aus 10 Luftschiffe unter Wilkins Führung ein aztekisches Freicorps, das uns auch im Frieden Probleme machen würde. Die Rebellen sollten daran gehindert werden, die 9000-10000 Seminolen in Taeyo unter General Áedán mac Gabráin zu verstärken.
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    400 Sopwith 1 1/2 Strutter griffen nun die Mauern der Stadt an, wobei nur die erste Staffel durchkam. Die zweite wurde von der Flak abgefangen und 140 Maschinen beschädigt, bei einem Gegenschlag gegen 8 Flakgeschütze.
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  11. #1166
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    Anfang Juli 1951 n. Chr.
    Das neue Quartal begann mit einer traurigen Nachricht. Bei der Landung auf Surinam war Gamo Ujisato III durch die Explosion der das Brennstoffflaschen seines Flammenwerfers so schwer verletzt worden, dass er nun seinen Verletzungen erlag. Caesar von Neapel feierte damit einen kleinen Sieg. Aber auch er hatte einen Sohn, der nach dem Krieg die Führung seiner Truppe übernehmen wollte.

    Der Sultan kam in seinen Harem, wo wir unseren verschiedenen Tätigkeiten nachgingen - jede von uns hatte ja auch eine Funktion irgendwo im Staat. Er klopfte Sheherazade auf den Hintern und rief freudig: "Mädels! Packt eure Sachen, besonders die Brautkleider. Wir fliegen heiraten." "Wen?" fragte Maria de Molina. "Ich plane, Valeria Messalira zu ehelichen, damit sie sich unterwirft." Ich sah ihn skeptisch an. "Aber Sherman ist doch gerade erst auf Surinam gelandet. Bis er die zweite Truppe aus Tlacopan geholt hat..." "Er macht es mit seiner jetzigen Armee. In Tamuin gab es, bis auf den toten Ujisato, ja kaum Widerstand." "Aber er muss doch erst noch den Aufstand von Caesar von Neapel niederschlagen und dann vorrücken..." "Das, meine liebe Cathy, ist schon dran. Der Blitzkrieg von Surinam hat begonnen."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William Tecumseh Sherman VII. (Oberkommando und Army), Thomas Graves (Navy), Sir George Hubert Wilkins (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Kubrat, Talbot, von Schöning, Spartakus, Bradley, Ashikaga Takauji IV, Ali Bey (verwundet)
    Navy: 13 Kreuzer (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 2 Schlachtschiffe, 4 Schlachtkreuzer, 48 Zerstörer, 10 Schraubenkorvetten, 5 große Panzerkreuzer, 3 Uboot-Kreuzer, 1 Panzerfregatte, 9 Dampfregatten, 3 Dreimastfregatten, 2 große Kreuzer, 3 geschützte Kreuzer, 3 Panzerkreuzer
    Subtotal: 39800 Mann (100 Tote, 900 Verletzte), 106 Schiffe (1 beschädigt)
    Airforce: 200 Schlachtenflugzeuge, 200 Prallluftschiffe, 10 Luftschiffe, 100 Bomber
    Subtotal: 3400 Mann, 410 Luftfahrzeuge
    Army: 20 Eisenbahngeschütze, 200 schwere Artillerien (40 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Tanks, 7000 mobile Infanteristen (600 Verletzte, 24 von 280 LKW beschädigt), 1000 Kradschützen (100 Tote, 800 Verletzte, 50 Motorradgespanne zerstört, 400 beschädigt)
    Subtotal: 14000 Mann (100 Tote, 1800 Verletzt), 220 Geschütze (40 beschädigt), 2 Züge, 400 Panzerfahrzeuge, 280 LKW (24 beschädigt), 500 Motorradgespanne (50 zerstört, 400 beschädigt)
    Total: 57200 Mann (200 Tote, 2700 Verletzte), 106 Schiffe (1 beschädigt), 410 Luftfahrzeuge, 220 Geschütze (40 beschädigt),1182 Bodenfahrzeuge (50 zerstört, 424 beschädigt)

    Maya: lokaler Kapitän (gefallen)
    20 Transportschiffe (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote (ohne Truppen an Bord), 1000 Gefangene)
    Seminolen: Caesar von Neaplen (Aufstand von Tamuin, gefallen), Áedán mac Gabráin (Garnison von Teayo, gefallen), Valeria Messalira
    Rebellen: 5000 Nationalgardisten (3000 Tote, 2000 Gefangene), 2000 Freicorpsmitglieder (2000 Gefangene), 1000 Bauarbeiter (1000 Gefangene)
    Garnison: 2000 Nationalgardisten (2000 Tote), 2000 Feldjäger (2000 Tote), 2000 Gebirgsjäger (1000 Tote, 600 Verletzte), 200 Flaks (200 zerstört, 1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 200 Prallluftschiffe (200 abgeschossen, 1000 Tote)
    Total: 19000 Mann (14000 Tote, 4000 Gefangene, 600 Verletzte), 20 Schiffe (10 versenkt, 10 gekapert), 200 Geschütze (200 zerstört), 1 Zug (1 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen)


    Ehe sich Admiral Graves darum kümmern konnte, die Rebellen mit Fernangriffen zu bekämpfen, entdeckte er weiter südlich 20 Maya-Transportschiffe. Diese wollte er - quasi als Kollateralschaden der Schlacht - gleich mitnehmen. So schickte er ihnen ein Schlachtschiff und einen Kreuzer entgegen.
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    Während das Schlachtschiff brav 10 Transporter versenkte und einen beschädigte, erlitt der Kreuzer im Kampf schwere Schäden und verlor 100 Mann, ehe er seine Beute abschleppen konnte. Oder eher, ehe seine Leute mit den Transportern den Kreuzer abschleppen konnten.
    Zugleich beschossen 6 Flottillen die im Sumpf von Taeyo lagernden Rebellen, die 2000 Nationalgardisten aufgestellt hatten und dort einen Bautrupp bewachten. 5 überwiegend aus Fregatten bestehende Flottillen beschossen das Freicorps Caesars, der sich östlich von Tamuin gebildet hatte.
    Bild
    Zugleich zerstörten 7 Flottillen die Befestigungsanlagen von Taeyo, und 23 Flottillen beschossen die Garnison. Von Tlacopan beschossen 8 Zerstörer ein einzelne Freicorps am verschmutzten Fluss.
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    Für die Rebellen überraschend griffen auch vom Norden aus die ersten Einheiten an. 200 Schlachtenflugzeuge aus Tlacopan flogen über die Straße von Surinam und vernichteten eine Nationalgarde beim Windpark, Prallluftschiffe besiegten der Freicorps am verschmutzten Fluss.
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    Die zweite Nationalgarde am Windpark wurde aus der Stadt heraus von Eisenbahngeschützen angegriffen, während die zweite Batterie Eisenbahngeschütze nur im Fernkampf auf das Freicorps im östlichen Hügelland schießen konnte. Hier griff eine schwere Artillerie an, während eine zweite mit ernsten Schäden die Nationalgarde in den Kautschukplantagen angriff. Tanks erstürmten ohne Probleme beide Hügelgebiete, nahmen die Nationalgarde am Windpark gefangen und töteten Caesar von Neapel mit seinem Freicorps im geplünderten Hügelland.
    Kubrat stürmte über die Feldwege zu den Kautschukplantagen vor und nahm dort eine rebellische Nationalgarde gefangen. Zwar ging die Straße nicht bis Taeyo durch, erleichterte ihm aber dennoch das Vorankommen bis an die Steppe, die er mit einem Gewaltmarsch schnell durchqueren konnte. So griff er - nicht nur für uns, sondern auch für Áedán mac Gabráin - völlig unerwartet jetzt schon die Garnison von Taeyo an und töteten dort eine Nationalgarde.
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    Da es die einzige noch aktive Front war, waren viele Generäle (und unter diesen auch viele Kommandos, die die Straße nutzen konnten, oder Leute mit Gewaltmarsch-Ausbildung, die mit ihren Lastwagen dreimal vorrücken konnten, und natürlich auch viele, die mit Ausdauer zweimal angreifen konnten) dabei. Der zweite war Lord Talbot, der 2000 Feldjäger erwischte (da er Wüstenkrieger war, kostete ihn der Angriff auf die Felswüste nicht zwei Züge). Ihm folgte Ashikaga Takauji IV, der die Prallluftschiffe abschoss, von Schöning, der die zweite Nationalgarde erledigte, Bradley, der die ersten Gebirgsjäger besiegte (und als einziger General dieses Vorstoß nennenswerte Verluste hatte) und schließlich Spartakus, der die Flak zerstörte. Hektor zerstörte den Panzerspähzug, der als Hauptquartier diente, weshalb nun auch Áedán mac Gabráin getötet wurde, so dass die Konsulin nun selbst ihre verbleibende Truppe führen musste. Die war mit 600 Gebirgsjägern aber auch nicht sehr stark. Neben den Gebirgsjägern gab es aber 2 Nationalgarden im Sumpf, die noch einen Bautrupp bewachten.
    Dieser Bautrupp sorgte für eine Wende im Kampf - denn da die Insel so verwüstet war, wollte Ali Bey diesen unbedingt noch einfangen. Das gelang ihm auch, zusammen mit 1000 Nationalgardisten der Rebellen (die zweite Nationalgarde tötete er).

    Allerdings wurde Ali Bey selbst dabei verwundet, und nicht wenige seiner Kradschütze oder Kradgespanne versanken im Moor oder wurden dabei beschädigt (oder von Nationalgardisten beschossen, während sie sich freifahren wollten). Dieser Umstand - und dass wir keine weitere Truppe mehr vor Ort hatten, um die letzten Gebirgsjäger zu besiegen - sorgte für eine äußerst gefährliche Situation. Denn Valeria Messalira könnte den General mit ihren 600 Mann nun spielend besiegen und uns eine Generalstruppe kosten, vorausgesetzt, sie war so dumm, ihre Stadt vollständig zu räumen. Wir hotte, dass sie es nicht schaffen würden.
    Zugleich bedeutete dies, dass auch die geplante Hochzeit abgesagt werden musste und wir alle wieder an unsere Arbeit zurück mussten. Die Eroberung nächstes Quartal war zwar reine Formsache, da die große argentinische Truppe zusagte, sich in den Kampf nicht einzumischen. Aber die Konsulin blieb stur.

    Um Ali Bey zu schützen, schickte Wilkins noch 10 Luftschiffe und 100 Bomber, die die Gebirgsjäger um weitere 200 Mann dezimierten. Eine dritte Bomberstaffel fand schon keine Ziele mehr.

    Tamuin wurde als neues County of Surinam in den State of New Mexico, Actecia, aufgenommen. Natürlich sollte Taeyo dem County bald beitreten.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Seminolen-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Seminolen-Landungsarmee-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
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  12. #1167
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  13. #1168
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    Ende Juli 1951 n. Chr.
    Während wir nur der versäumten Hochzeit nachtrauerten, hatte mein Bruder auf New Cayman Island ganz andere Sorgen. Dort waren immer noch die Reste von Tahir Paschas Marinefliegern unterwegs. So kam es zu einem heißen Sommer (bzw. südlichen Winter) mit einer 2. Luftschlacht im Golf von Cayman.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Airforce und Oberkommando), Fernao da Po (Navy), Liu Tingxun (Army)
    weitere beteiligte Offiziere: Craddock, Captain Hyde Parker (befördert)
    Airforce: 400 Prallluftschiffe, 400 Flugboote (100 beschädigt, 200 Verletzte), 2600 Schlachtenflugzeuge (60 abgeschossen, 2060 beschädigt, 120 Tote, 4120 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (120 Tote, 4320 Verletzte), 2400 Flugzeuge (60 abgeschossen, 2160 beschädigt)
    Navy: 10 Transportuboote (4 beschädigt, 400 Verletzte), 10 Tauchboote (10 versenkt, 1000 Tote: Peru-Flotte), 20 leichte Uboote (2 versenkt, 18 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen)
    30 Dampfschiffe (1 versenkt, 10 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte, 1 Kapitän befördert), 5 Schlachtschiffe (3 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 20 Patrouillenboote, 10 Zerstörer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 400 Verletzte), 3 Kreuzer (2 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 3 Panzerkreuzer (1 versenkt, 2 beschädigt, 300 Tote, 700 Verletzte)
    Subtotal: 19000 Mann (1600 Tote, 6500 Verletzte, davon 900 geflohen), 40 Uboote (12 versenkt, 22 beschädigt, davon 18 geflohen), 82 Überwasserschiffe (2 versenkt, 22 beschädigt)
    Army: 700 Artilleriegeschütze (700 zerstört davon 100 schwere Maya-Artillerien und 400 "Operation Firy Bridge", 4000 Tote), 3200 schwere Artillerien (1600 zerstört: Operation Firy Bridge (1x), 16000 Tote), 100 Belagerungsartillerie, 600 gezogene Kanonen, 200 Hinterladergeschütze, 200 leichte Artillerien, 400 Stellungsartillerien, 200 Eisenbahngeschütze, 200 mobile Flaks, 1000 Polizisten
    Subtotal: 68000 Mann (20000 Tote), 5600 Geschütze (2300 zerstört), 20 Züge, 200 Panzerfahrzeuge
    Total: 95000 Mann (21720 Tote, 10820 Verletzte, davon 900 geflohen), 2400 Flugzeuge (60 abgeschossen, 2160 beschädigt), 122 Schiffe (14 versenkt, 44 beschädigt, davon 18 geflohen), 5600 Geschütze (2300 zerstört), 220 Bodenfahrzeuge

    Maya: Tahir Pascha
    1200 Schlachtenflugzeuge (1200 abgeschossen, 2400 Tote), 1600 Torpedobomber (1400 abgeschossen, 2800 Tote), 3800 Flugboote (3800 abgeschossen, 7600 Tote), 5800 Wasserflugzeuge (1800 abgeschossen, 2600 Tote)
    1000 Bauarbeiter (1000 Tote), 400 Panzer (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Panzerwagen (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 28800 Mann (19400 Tote), 12400 Flugzeuge (8200 abgeschossen), 600 Panzerfahrzeuge (600 zerstört)


    Im Norden des Golf von Cayman lag immer noch die Hauptstreitmacht der Marineflieger mit 19 Staffeln Flugbooten auf den Riffen von Kap Waka, wo sie aber vor allem mit Reparaturen beschäftigt waren. 10 weitere Staffeln - meist Torpedobomber und einzelne Schlachtenflieger - patrouillierten über dem Golf bis an unsere Küste heran, mussten dort aber auch zum Tanken wassern.
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    Die nördliche Stellung der "Operation Firy Bridge" verteilte ihr Feuer auf vier Staffeln, die sowohl an der Küste Caymans wie an der Küste des Fjord von Iztamal gewassert oder auf dem Strand gelandet waren, und damit ihn ihrer Reichweite waren. Die südliche Abteilung schoss mit allen 20 Batterien auf 2 Staffeln südlich der Insel - auch das einzige Ziel in Reichweite - die dort 10 kleine Kreuzer versenkt hatten, aber die Transportuboote nicht sahen, die diese eskortiert hatten. Aus der Stadt selbst feuerten 6 ältere Batterien und 2 Geschützstellungen auf 2 Staffeln am östlichen Strand, zwei weitere Geschützstellungen und alle schwere Artillerien feuerten auf 4 Staffeln am südlichsten Ende von Kap Waka.
    Bild
    Im Süden entkamen die Transportuboote, machten aber noch einmal kehrt und feuerten mit ihren leichten Deckgeschützen auf eine der Staffeln Schlachtenflieger, die sie gut abschieße konnten. Die zweite Staffel wurde von Prallluftschiffen vernichtet.
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    Eine andere Staffel Prallluftschiffe griff die Schlachtenflieger auf der Sandbank vor dem Hafen erfolgreich an. Die anderen Flugzeuge an der Küste wurden noch von 30 Eisenbahngeschützen beschossen. Danach wurden die Sandbänke nördlich der Stadt von 10 Konquistador-Transportern unter Captain Hyde Parker gesäubert. Die Torpedobomber östlich davon wurden ebenfalls von 20 Dampfschiffen angegriffen, wobei sie zumindest noch einen der Maya-Frachter versenkten und 9 beschädigten.
    Nun machten die WAVES mit ihren Karman-Schwänen Jagd auf Flugzeuge im Umland und schossen zwei Staffeln "Dornier Schwertfisch" links und rechts unserer Flotte, die sich noch auf hoher See befand, ab.
    Bild
    Zugleich beschloss Fernao da Po, den Maya am Strand die logistische Komponente der Ersatzteilversorgung zu erleichtern, und zerstörte mit seinen Schlachtschiff die erste Flotte "Karman-Schwäne" am Strand. Kleine Kreuzer der Karibik-Klasse schossen auf hoher See noch eine Staffel Torpedobomber ab, zwei weitere Schlachtschiff beteiligte sich am Flugboot-Schießen. Die nächsten Schlachtenflieger auf dem Wasser wurden von Patrouillenbooten erledigt, während unsere Schlachtenflieger mit harten Verlusten beim Fjord von Itzamal die Torpedobomber vom Himmel holten. Die 37 intakten Flieger bombardierten dann noch einen ungeschützten Bautrupp im Wald.
    Bild
    Die Städte waren mit 259000 Mann (Itzamal) bzw. 36000 Mann (Macchu Picchu) viel zu gut verteidigt, um eingenommen zu werden. Außerdem meldete xist10, dass die Maya dort ca. 46 Staffeln Tiefflieger unbekannter Bauart versammelt hatten. Unsere Schlachtenflieger schossen die letzen Schlachtenflieger aus dem Wasser ab und bombardierten dann auch 200 Panzer auf Kap Waka- die sich erstaunlich gut gegen unsere MiG3 wehrten.
    Derweil ging auch die Schwanenjagd weiter. Schlachtschiffe, auch Craddocks Großlinienschiff, beteiligten sich daran. Dazu kamen einige Kreuzer (meist Waka-Kreuzer der Maya) und Quechua und WAVES mit Schlachtenflugzeugen. Die Peru-Flotte verlor zwar einen einzelnen Panzerkreuzer und 2 leichte Uboote, deren restliche Flotte entkam. Aber Schlachtschiffe und Schlachtflugzeuge sorgten dafür, dass das Modell "Karman Schwan" bald Seltenheitswert hatte, zumindest mit Maya-Lackierung. Die letzten Einheiten wurden von Zerstörern und sogar einfachen Hunley-Tauchbooten vernichtet, bis ein Kreuzer den Schlusspunkt setzte. Ganze Einheiten verloren wir dabei nicht. Lediglich die Tauchboote der Peru-Flotte wurden von Torpedobombern versenkt, da sie es nicht zurück schafften, während alle anderen Einheiten (Teils mit Unterstützung der Dampfschiffe/Hilfsträger) abgezogen werden konnten.

    Bei Cuzco zerstörten 2 Staffeln Schlachtenflugzeuge noch eine Brigade Panzer und eine mit Panzerwagen, wobei die Panzerwagen einzelne Flugzeuge abschossen. Mehr Ziele konnten wir nicht erreichen, aber mein Bruder war zufrieden mit der Vernichtung der Marineflieger und den wenigen eigenen Verlusten.
    Das änderte sich jedoch, als Tahir Pascha das Nachfolgemodell des "Karman Schwan" präsentierte: Das Wasserflugzeug "Dornier Orca", das primär die Rolle der Ubootjagd übernehmen sollte.

    27 Staffeln griffen die nördliche Stellung der "Operation Firy Bridge" an und zerstörten dort alle 20 Batterien, auch wenn diese vorher 7 Staffeln abschossen. Die Geschütze waren dem massiven Angriff hilflos ausgeliefert, und Liu Tingxun fürchtete um seine Armee. Erst, als die Flieger weiter südlich flogen und die Stellung bei den Eisenerzminen angriffen, wurde eine Staffel von der mobilen Flak abgeschossen und eine Staffel Torpedobomber von der Polizei.
    Der Schlag für unsere Artillerie war erschütternd. Selbst, wenn wir alle Flugzeuge danach abschießen sollten, waren die Geschütze teurer und mit mehr Männern besetzt als die Flugzeuge, und es wäre ein guter Tausch für die Maya. Konrad schrieb mir auch gleich, dass er jetzt nicht nur neue Schiffe und Heeresflieger, sondern auch schwere Artillerie und Flakgeschütze bräuchte. Doch noch wollte der Präsident von einer vollständigen, oder auch nur leicht intensivierten, Mobilmachung nichts wissen. Auch die Forschung zielte darauf ab, den letzten Städten, die noch Einheiten bauten, im New-Deal-Zeitalter Gebäude zu ermöglichen.

    Hyde Parker wurde in New York zum Admiral ernannt und erhielt, bis er ein eigenes Kommando bekam, den Auftrag, in Medellin eine Marineakademie aufzubauen.


    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Seminolen-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Seminolen-Landungsarmee-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    ohne Kommando: Hyde Parker
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  14. #1169
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    August 1951 n. Chr.
    Beim Nordkap von Dakota wurden 4 ungekennzeichnete Uboote entdeckt, eines davon schon beschädigt. Einer unserer Kreuzer versenkte es.
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    Die Bevölkerung protestierte wieder dagegen, dass wir nicht entschlossener gegen die Piraten vorgingen, aber Roosevelt beschwichtigte sie, dass doch niemand von uns zu Schaden gekommen und die Handelsstörer alle versenkt wären.

    Bei den Kereyid kam eine Karawane an und erlöste 766 Millionen Dollar.
    Nach den Ereignissen in Surinam kam eine weitere Karawane an, sowie ein Wagenzug, der 750 Millionen einbrachte.

    Kurz darauf versenkte ein weiterer unserer Kreuzer 10 ungekennzeichnete Uboote vor Keowee, also schon eher in unseren Heimatgewässern.
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    Diesmal gab es Proteste von Touristen, die sich in den Seebädern ungeschützt fühlten, wie auch von der Handelsmarine (die dennoch 10 Frachter die 1290 Millionen neue Kronen nach San Francisco brachte) und auch von der Marine selbst, da 200 Matrosen verletzt worden waren. Auch in San Francisco kamen nach den Ereignissen in Suriman noch 10 weitere Frachter an - dabei reichte eine Frachterflotte schon aus, um 2 Quartalsdefizite auszugleichen.
    Doch Franklin Roosevelt trat vor die Presse und verkündete, solange die zweite Front in Surinam nicht bereinigt wäre, würde er keine weitere Front eröffnen. Und die Surinam-Front war tatsächlich noch nicht sicher.

    In Surinam landeten unterdessen Beobachtungsflugzeuge, um nach eventuellen Kommando-Infanteristen zu suchen. Und tatsächlich fanden sie zwar keine Kommandos, aber eine leichte Infanterie von Caesars Rebellen in den Hügeln östlich von Tamuin. Diese konnten Ali-Bey gefährlich werden, da sie ihn und seine Kradschützen leicht erreichen und im Sumpf besiegen konnten.
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    200 Minenwerfer nahmen sie aber mit leichten Schäden an 10 Geschützen unter Feuer, und unsere Tanks trieben sie zusammen, nahmen sie gefangen und walzten als Machtdemonstration ihre Gewehre platt. Damit war Ali Bey gerettet, auch wenn die Malaria ihn noch weitere 50 Mann kostete und 25 Motorräder im Sumpf verrosteten.
    Es war ein Glück, dass keine leichte Infanterie bei der Hauptarmee gefunden wurde, die schon östlich vorgestoßen war, denn diese hätten unsere langsamen Tanks nicht erreichen können.

    Nördlich von Quito waren 2000 Feldjäger und zwei Warlords einer mutmaßlichen Putschregierung gesichtet worden. Während die Falken verlangten, diese nicht nur gewähren zu lassen, sondern sogar zu unterstützen, schickte Roosevelt als Zeichen des guten Willens gegenüber Ecuador Erhard Ernst von Roeder XV., den Oberkommandanten von Dakota, los, um die Putschisten zu bekämpfen.
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    600 mechanisierte Artillerien (120 beschädigt) und 200 berittene Artillerien schossen die Putschisten zusammen. Unerfahrene Reitersöldner aus Oakland nahmen mit ihrem Panzerwagen die Feldjäger im Gebirge gefangen, auch wenn dabei 200 Mann verletzt und 35 Wagen beschädigt wurden. Eine leichte Kavallerie erledigte die zweite Feldjägertruppe, und Karabiniers und Arkebusierreiter nahmen die beiden Warlords gefangen, wofür Ecuador 100 Millionen Peso Kopfgeld zahlte.
    Zwar mussten davon 46 Millionen an die Ecuadorianer für den erhöhten Einheitennachschub bezahlt werden, aber neben den finanziellen Vorteilen hatten diese Einheiten auch Erfahrung in diesem Terrain erhalten. Die gefangenen Feldjäger wurden allerdings von einem weiteren Putschistentrupp der Feldpolizei befreit und als Leibgarde für einen neuen Warlord verwendet.

    An anderer Front eskalierte es dagegen. 3000 Guerillas überfielen 3 Wagenzüge der Algonkin, die wohl auf Handelsmission waren, an der Engstelle zwischen Wahpeton und West-Dakota.
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    Die Männer - von denen Roosevelt abstritt, dass sie zu uns gehörten - erbeuteten 195 Millionen Peso, und die Beziehung verschlechterte sich.

    Als Reaktion sprengten Spione - mutmaßlich wieder Ecuadorianer - den Fähranlager von Sioux Falls, ausgerechnet das billigste Gebäude der Stadt. Die Bevölkerung demonstrierte wieder - friedlich - für einen Krieg, aber Roosevelt beschwichtigte.

    Auf einer Insel vor Tzintzuntzen warben unsere Kundschafterschiffe (16 kleine Kreuzer, 20 Barken und 10 Karavellen) weitere 1000 Tehuelche als Söldner an, die gebrauchte aztekischen Infanterielaster mitbrachten und eine mobile Infanterie bildeten. Auch ihnen wurde eine neue Heimat versprochen, und ich hatte das Gefühl, dass Rossevelt genau wusste, wovon er sprach.

    "Ja, Konrad... Ich habe veranlasst, dass aller Nachschub zu dir geschickt wird. Schiffe, Heeresflieger, Artillerie, auch Infanterie und Reiterei, alles, was anfällt. In Aztekien wird kein Nachschub mehr gebraucht, auch wenn wir dort zwei, drei Einheiten verlieren, sind wir immer noch überlegen, und die Maya drücken auf dieser Front nicht mehr..."
    "Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können." Vor Schreck legte ich mitten im Satz auf. Der Hausherr im weißen Haus - Franklin D. Roosevelt - war eingetreten. Er stützte sich auf seinen Krückstock. Seine Poliomyelitis machte ihm das Leben schwer. In der Öffentlichkeit versuchte er, seine Schwäche zu vermeiden und auf Gehhilfen zu verzichten, Fotos von ihm im Rollstuhl verbat er sich. Aber hier im Oval Office, beziehungsweise dem angrenzenden Büro der Sicherheitsberaterin, leistete er es sich meistens doch, die Beinschienen und die Krücken zu nutzen. "Wie meinen Sie, Mr. President?" "Den Nachschub. Versprechen Sie Ihrem Bruder nicht alles. Wir werden es noch an anderer Stelle brauchen." "Aber Sie sagen doch immer..." "Ta,ta,ta..." Roosevelt schüttelte den Kopf. "Ich sage immer, dass wir uns keine dritte Front leisten können. Die Falken waren dumm, immerzu einen Krieg gegen Ecuador und die Bukanier zu fordern. Wenn wir denen öffentlich sagen 'Nach den Azteken seid ihr dran', wird deren Schutzmacht Argentinien alle verbleibende Zeit nutzen, gegen uns zu rüsten. Wollen wir das? Also wiegen wir sie in Sicherheit. Wobei wir durchaus Pläne haben, was nach dem Sieg über die Seminolen folgt."
    Er setzte sich und atmete schwer. Dann meinte er: "Wir haben schon Pläne für die Zeit danach. Die gerechte Wut unserer Bevölkerung gilt dem Piratenpack und Ecuadors Spione, aber hat nicht auch Argentinien zwei unserer Städte geraubt? Die Landgrabber werden wir nicht ewig gewähren lassen - abgesehen davon, dass wir wissen, dass sie ihre abhängigen Gebiete verteidigen werden. Im Moment sind bereits Truppen unterwegs, um sich zu positionieren. Gegen Argentinisch-Bahamas, gegen Argentinisch-Hawaii, gegen Cancnuhabi, aber auch gegen Bukanisch-Chile bringen sich Truppen auf Aztecia in Stellung. Die ganze riesige Armee, die gegen die Azteken nicht mehr gebracht wird, ist unterwegs. Die Männer glauben vielleicht, von Temuco aus nach Hause zu fahren, und wir lassen sie in dem Glauben. Aber das Krieg liegt schon in der Luft. Ihr Freund Brettschmitt wird Sie beizeiten in die Details einweisen. Solange darf niemand erfahren, dass wir uns vorbereiten, sondern alle sollen glauben, dass wir mit den derzeitigen beiden Kriegen ausgelastet sind. Wir werden also doch Nachschub brauchen - vielleicht nicht in Actecia, aber in Argentina. Also schicken Sie Ihrem Bruder nicht alles." Er lächelte und meinte: "Panzer, mechanisierte Artillerie, Kavallerie, auch Angriffs-Infanterie, davon braucht er nicht viel. Schwere Artillerie und Flak reichen doch, will man meinen? Und Flugzeuge, die nicht als Tiefflieger fliegen, können wir wegen der Luftüberlegenheit ohnehin nicht dorthin bringen, nehmen wir die doch woanders hin." "Ja, Sir."
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    Geändert von Kathy (30. November 2023 um 19:43 Uhr)
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  15. #1170
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    September 1951 n. Chr.
    In Zitlaltepec gab es nun eine Bestrebung, Hawaii beizutreten. Doch es gab zwei Gründe, die dagegen sprachen, auch wenn prinzipiell Hawaii wachsen sollte: Zum ersten, dass während des goldenen Zeitalters keine Kolonien abgegeben werden sollten, und zum zweiten, dass die Stadt zu weit weg von Mu'a war und erst andere Städte übergeben werden sollten, um die kulturelle Unruhe gering zu halten.

    Walther Raleigh stellte mit Sextus Pompeius einen Admiral ein, das erstmals nicht zu seiner "Wilden 13" gehörte.

    José Miró Cardona berichtete aus Kuba, dass es dort erstmals zu einem Zuzug von Einwanderer aus ländlichen Geräten zu den dortigen Fabriken kam.

    Der Maya Horka Bulcsú, Anführer der Wasserflugzeug-Staffel, wurde für die Zerstörung der Artilleriestellung auf Cayman Island zum neuen General befördert, wie uns xist10 berichtete. Bis dahin war er Anführer einer Nachtjäger-Staffel, die die USS Canberra angegriffen hatte.

    7 unserer Städte wurden im Herbstquartal Opfer der Umweltverschmutzung.

    Für eine Gebühr von 10 Millionen Dollar wurde der "Ewige Landfriede" auch auf das Gebiet der Mormonen ausgedehnt.
    Ecuador bekam für 480 Millionen Peso Dieselmotoren geliefert als "Beweis", dass wir keinen Krieg wollten und uns nicht fürchteten, ihre Flotte zu stärken. Außerdem kauften sie Weizenüberschüsse für 6 Millionen Peso im Quartal - die Frage war nur, für wie lange.

    Bei ihrem nächsten Besuch brachte Thyra Knuhtsen die Bauingenieurin Ilse Essers IV. mit, die uns eine pneumatische Baumaschine demonstrierte und unseren Ingenieuren versprach, dass man mit Pneumatische Kraft auch andere Maschinen bewegen konnte, zum Beispiel die von Sergei Korolew XII. konstruierten Selbstfahrlafette "Korolew Sojus". Diese Geschütze würden unsere bisherige mechanisierte Artillerie ergänzen bzw. verdrängen. Holt war durchaus interessiert daran, selbst ein Konkurrenzsystem zu entwickeln.
    Bild
    Korolew benötigte für die Konstruktion allerdings noch unser Wissen für Kettenfahrzeuge, das Holt ihm auch zusagte (um dann selbst den Holt Mounted 8inch Mortar zu konstruieren, der unsere bisherigen 8-Zoll-Mörser beweglicher machte, aber nicht die Reichweite schwerer Artillerie hatte).

    Doch damit Thyra und Essers die Lieferung in die Vereinigten Staaten genehmigten, verlangten sie noch mehr. Hyde Parker wurde an sie ausgeliehen, um ihren Admirälen die amphibische Kriegsführung beizubringen, das Bauhaus schulte die Grönländer in moderner Architektur, Kamalakara unterrichtete sie über die Bedeutung des Periodensystems der Elemente, während die Mazinales Ironworks mit der Werkstoffkunde und rostfreiem Stahl (und Lieferung schwerer Artillerie) eher die praktische Seite dieser neuen Entwicklung bekannt machte. Auch die Relativitätstheorie gaben wir ihnen. Thyra musste nur noch 10 Millionen neue Kronen dazuzahlen.
    Ich empfahl ihr, dass sich Ibn Muqla XVII. mit zeitgemäßeren Methoden der Nachrichtentechnik als die bisherige Kalligrafie auseinandersetzen sollte. Das Wissen konnten wir zwar auch von den Maya erbeuten, aber nicht so bald, und es war so ziemlich das einzige, der Grönland mit uns teilen konnte.

    Die Krankheitsproblematik betraf nun wieder 23 Städte mit 164 hungerleidenden Zensuseinheiten.

    Mein Bruder beschloss, Horka Bulcsú zur Beförderung ein heftiges Feuerwerk zu spendieren, auf dass ihm das Lachen im Halse steckenblieb. Damit begann er die dritte Phase der Luftschlacht um New Cayman Island.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Luftwaffe und Oberkommando), Fernao da Po (New Cayman-Flotte), Piale Pascha (Peru-Flotte), Liu Tingxun (Army)
    Artillerie: 1700 schwer Artilleriegeschütze (170 beschädigt, 1700 Verletzte), 600 gezogene Kanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 leichte Flak, 200 leichte Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Hinterladergeschütze (10 beschädigt, 50 Verletzte), 100 Belagerungsartillerien (30 beschädigt, 300 Verletzte), 170 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 20 beschädigt, 4 von 17 Züge beschädigt, 100 Tote, 2000 Verletzte)
    Subtotal: 41000 Mann (100 Tote, 4650 Verletzte), 17 Züge (4 beschädigt), 3170 Geschütze (1 zerstört, 350 beschädigt)
    Infanterie & Kavallerie: 200 Tanks, 200 Juggernaut-Beutepanzer (30 beschädigt, 150 Verletzte), 1000 mobile Flaks (330 beschädigt, 1650 Verletzte), 2000 Polizisten (200 Verletzte), 2000 Kommandos, 1000 Glaubensfanatiker, 1000 leichte Infanteristen, 2000 Fahrradsoldaten, 1000 Kradschützen (200 Verletzte, 100 von 500 Motorradgespanne beschädigt), 2000 schwere Kavalleristen (100 Verletzte), 1000 Kaiserliche Kürassiere (200 Verletzte), 1000 Karabiniers
    Subtotal: 20000 Mann (2500 Verletzte), 1400 Panzerfahrzeuge (360 beschädigt), 2500 Zweiräder (100 beschädigt), 4000 Pferde (300 Verletzte)
    Luftwaffe & Heeresflieger: 1000 Schlachtenflugzeuge (60 abgeschossen, 660 beschädigt, 120 Tote, 1320 Verletzte), 400 Flugboote, 1000 Jagdflugzeuge (400 abgeschossen, 304 beschädigt, 400 Tote, 304 Verletzte)
    Subtotal: 2400 Flugzeuge (460 abgeschossen, 964 beschädigt), 3800 Mann (520 Tote, 1624 Verletzte)
    Navy: 5 Schlachtschiffe (4400 Mann, 3 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte), 1 Großlinienschiff (700 Mann), 3 Kreuzer (2300 Mann, 1 versenkt: schwerer Maya-Kreuzer, 1 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 99 Zerstörer, 40 Patrouillenboote (2 versenkt, 24 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 4 große Panzerkreuzer (3800 Mann), 6 geschützte Kreuzer, 1 großer Kreuzer, 10 Dampfschiffe
    Subtotal: 25100 Mann (1300 Tote, 4300 Verletzte), 169 Schiffe (3 versenkt, 28 beschädigt)
    Total: 89900 Mann (1920 Tote, 13074 Verletzte), 3917 Bodenfahrzeuge (464 beschädigt), 3170 Geschütze (1 zerstört, 350 beschädigt), 4000 Pferde (300 Verletzte), 2400 Flugzeuge (460 abgeschossen, 964 beschädigt), 169 Schiffe (3 versenkt, 28 beschädigt)

    Maya: Tahir Pascha (Marine und Oberkommando), Horka Bulcsú (Marineflieger)
    3190 Wasserflugzeuge (22 Staffeln, 3190 abgeschossen, 6280 Tote), 1000 Torpedobomber (1000 abgeschossen, 2000 Tote), 400 Sturzkampfflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), min. 600 Nachtjäger (600 abgeschossen, 1200 Tote), 200 Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 800 Sturmgeschütze (800 zerstört, 4000 Tote), 500 mobile Infanteristen (500 Tote,2 0 Halbkettenfahrzeuge zerstört), 1000 Kriegsgefangene (1000 Tote), 1000 Bauarbeiter (1000 Tote)
    Total:16780 Mann (16780 Tote), 5190 Flugzeuge (5190 abgeschossen), 200 Geschütze (200 zerstört), 820 Panzerfahrzeuge (820 zerstört), Stadtverteidigung von Macchu Picchu geschleift


    Die Marineflieger der Maya hatten es nicht geschafft, nach ihrem Angriff zurückzufliegen, sondern waren alle unvorsichtig auf dem mayaischen Teil der Insel gelandet. Liu Tinxun war noch voller Wut über den Verlust der nördlichen Artilleriestellung, als der den Eisenbahngeschützen der südlichen Stellung befahl, ihr Feuer auf die 20 Staffeln am Boden und 2 Staffeln Torpedobomber, die auf den Stränden westlich der Straße von Peru gelandet waren, zu verteilen. 9 Batterien feuerten auf die Torpedobomber, 7 griffen die gelandeten Flieger im Fernkampf an.
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    Dazu griffen 4 weitere Batterien Eisenbahngeschütze die gelandeten Wasserflugzeuge im direkten Richten an. Das gab zwar einige Schäden an unserer Artillerie, aber auch mehr Erfahrung. Eine Staffel Torpedobomber, die im Wald gelandet war, wurde gleich von gezogenen Kanonen und den leichten Flaks der WAVES abgeschossen.
    Liu Tingxun ließ außerdem seine Artillerie über das Flussland im Süden der Insel vorrücken und mit schweren Artillerien, aber auch mit einer Vielzahl älterer Modelle den Flugplatz angreifen. Insgesamt 19 Batterien kamen hier zum Einsatz, und den Maya mit ihren "Dornier Orca" verging Hören und Sehen im Dauerfeuer. Sie versuchten, zu starten, was ihnen an Land aber nicht ganz so gut gelang wie auf dem Wasser, vor allem, da sie keine richtige Piste hatten.
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    Liu Tingxun wollte auch seine Tanks auszuprobieren, die die erste Staffel noch am Boden zerstörte. Kradschützen schossen auf die Treibstofftanks der ersten startenden Staffel, bekamen aber deren Gegenwehr zu spüren, während 2000 Polizisten unter Führung von Doc Holliday auf Besatzungsmitglieger schossen und einknüppelten, die es noch nicht zu ihren Fliegern geschafft hatten. Glaubensfanatiker brachten an herumstehenden Fliegern Sprengsätze an und jagten sie so in die Luft, während leichte Infanterie und 2000 Kommandos (darunter auch eine Abteilung WAVES-Frauen) die niedrig fliegenden Flugzeuge abschossen, die es in die Luft geschafft hatten. Die Waves wurden dabei besonders stark beschossen oder von Trümmerteilen verletzt. Eine Abteilung leichter Juggernaut-Beutepanzer fuhr scheppernd ins Gefecht, auch hier wurden einige getroffen, und die Besatzung schien nicht mit dem höchsten Engagement zu kämpfen. Fahrradsoldaten und schwere Kavallerie - aber auch ältere Schlachtenkavallerie wie Karabiniers und kaiserliche Kürassiere - verstärkten den Druck auf die Flieger am Boden, auch wenn einige Pferde durchgingen und ihre Reiter verletzten. Als die Flieger dann in der Luft waren, wurden sie von 1000 mobilen Flakgeschützen auf Lastwagen problemlos abgeschossen, wenn auch nicht ohne Gegenwehr. Manche Flieger stürzten - mutmaßlich absichtlich - auf die Flaks, oder warfen ihre Wasserbomben über Bord, die auf dem Boden detonierten. Aber trotz aller Schäden war das Nordwestende der Insel gesäubert und die Maya bestraft.
    Doch Konrad beließ es nicht dabei. 4 beschädigte Großkampfschiffe, die ohnehin nicht repariert werden konnten, da sie noch auf dem Wasser waren, schossen auf 4 Staffeln Wasserflugzeuge und Torpedobomber bei den Riffen von Waka. 89 Zerstörer beteiligten sich daran und bereiteten so unseren Schiffen den Weg.
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    Zunächst griff die Fernao da Po mit 3 Schlachtschiffen an, die trotz einiger Torpedotreffer und sogar Toter die Torpedobomber abschossen und auch eine Staffel Wasserflugzeuge auf dem Wasser versenkten. Die übrigen Wasserflugzeuge versenkten in einem knappen Kampf einen erbeuteten schweren Maya-Kreuzer. Doch das rettete sie nicht, denn Zerstörer schossen die letzten 20 Flieger ab, als sie starteten.
    Die beiden Torpedobomber-Staffeln, die die schwere Artillerie beschossen hatte, wurden gleich von einer einzigen Flottille Patrouillenboote abgeschossen, die aber nicht nur 2 Boote verlor, sondern es auch nicht mehr in den Hafen zurück schaffte. Sie wurden von 4 großen Panzerkreuzern beschützt, die am Strand von Macchu Picchu 400 neuartige Kampfflugzeuge beschossen. Diese Sturzkampfbomber waren die Nachfolger der "Eagle Warrior"-Schlachtenflugzeuge, die von Reginald Joseph Mitchell konstruierte "Supermarine Firespitter", auch "Kanonenvogel" genannt, die zur Panzerzerstörung ausgerichtet war. Allerdings war sie eben kein Torpedoflugzeug, weshalb 20 frische Patrouillenboote die erste Staffel abschießen konnte. Die zweite wurde noch von 6 geschützten Kreuzern beschossen, ehe ein Kreuzer sie mit erheblichen Schäden - und einigen Maya-Matrosen, die lieber versuchten, an Land zu schwimmen - abschießen konnte.
    "Es ist nun an der Zeit, den Kampf auf das Land auszuweiten", meinte Konrad II. von Egloffstein und ließ seine Flieger starten - die Dampfschiffe mussten sie dann einsammeln und wieder zurückbringen. Zunächst schossen Schlachtenflieger nördlich von Macchu Picchu 200 Iguanodon-Sturmgeschütze ab. Die halbe mobile Infanterie und die Kriegsgefangenen in ihrer Nähe wurden von Flugbooten bombardiert, WAVES-Flugboote vernichteten noch einen ungeschützten Bautrupp am Norden der Bucht.
    Eine weitere 8000 Mann starke Truppe im Dschungel von Itzamal wurde nicht als Ziel ausgewählt. Stattdessen griffen 600 Schlachtenflugzeuge südwestlich von Macchu Picchu 600 Sturmgeschütze an und vernichteten sie, auch wenn dabei 40 Flieger abgeschossen und einige beschädigt wurden.
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    Zuletzt zerstörten Schlachtenflieger wieder unter Verluste die Artillerie im Steinbruch am Nordende der Bucht.
    Ein Kreuzer und ein großer Kreuzer zerstörten die Bauabschnitte beim Wiederaufbau der Mauern von Babylon zur Verteidigung von Macchu Picchu.

    Außerdem hatte die P51 Mustang ihren Ersteinsatz. Da die Jäger im Kampf gegen Jagdflugzeuge überlegen sein sollten (während die Nachtjäger vor allem der Bomberabwehr dienten) sollten sie versuchen, nach New Cayman Island durchzukommen. Der erste Anflug war ernüchternd, die Staffel wurde von "Nacht-Kondoren" abgefangen und nur 54 feindliche Jäger beschädigt. Aber die zweite Staffel schoss eine Staffel Nachtjäger ab. Die dritte Staffel wurde von den Maya ohne Verluste abgeschossen, aber Horka Bulcsú verlor noch zwei weitere Staffeln durch die Angriffe weiterer Jäger. Alle unsere Jäger mussten ihren Landeanflug abbrechen, aber sie hatten mehr Feinde abgeschossen als umgekehrt, und hatten gezeigt, dass nicht nur unsere Tiefflieger, sondern auch unsere richtigen Flieger eine Gefahr sein konnten.
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