Bin auch sehr dafür, ein extra Forum dafür einzurichtgen. Nach dem Vote schaut es ja auch ganz so aus. Bis dahin muss man wohl noch die Leute im Allgemeinen Forum nerven...
Informationen zur Karte: Standard, 8 Civs, Pangea (oder Kontinente ) mit mittelviel Land, romaing Barbaren, Monarch, eigene Civ: Kuba (ehemals Babylon ) rest Standard (Temperatur usw.)
"Die kubanische Republik um Fidel Castro hatte ein sehr günstiges und zugleich geeignetes Land. Es war eine ziemlich große Halbinsel mit nur wenigen Anbindungen ans endgültige Festland. Als man das realisierte, und das war noch zu Zeiten der barbarischen Besiedlung der Halbinsel, setzte man alles daran, dieses prächtige Land allein für sich behalten zu können. Die Chinesen, die unmittelbar an der Halbinsel dran auf dem Festpland siedelten, offenbarten schon bald den Status potenzieller Mitstreiter um die "Isla Casera" (so nannten die Einheimischen um 3000 v.C. die Halbinsel und tun es auch heute noch). Fidel Castro, ansich ein friedlicher Geselle, wusste, dass diese Halbinsel von höheren Mächten dazu beschaffen war, später einmal die kubanische Republik in blühendem Glanze zu repräsentieren. Mit diesem Argument im Hinterkopf zögerte er keinen Augenblick, als chinesische Siedler die "Isla Casera" betraten und auf kubanische Kämpfer stießen. Es herrschte im Allgemeinen ein zwar offiziell friedliches, tatsächlich aber sehr angespanntes Verhältnis zwischen beiden Völkern. Als sich die siedelwilligen Chinesen niedergelassen hatten und grade dabei waren, weitere Kämpfer außer denen, die sie auf die Halbinsel begleitet haben, auszubilden, befahl Fidel Castro, die Siedlung gnadenlos niederzubrennen, was die Kämpfer daraufhin auch Taten. Die Folge war, nicht ganz unerwartet, der offene Kriegszustand mit China. Die allerdings waren militärisch gesehen quasi nichts wert und schloßen einige Jahre später unterwürfig und verbunden mit Tributen wieder Frieden. Schon da war klar – Chinesen und Kubaner würden nie Freunde werden.
Nie wieder wagte es ein Volk, die Halbinsel zu betreten. Die Kubaner waren glücklich über diese Tatsache und besiedelten mit der Zeit ganz "Isla Casera". Dabei stießen sie auf eine Ressourcenquellen wie Wein, Eisen, Pferde, Felle und Gold. Teilweise wurde diese später (so um 10 n.C.) nach China exportiert, teilweise in die Städte geliefert, was dort äußerste Zufriedenheit hervor rufte. Ca. 500 v.C. wurde die Republik ausgerufen. Das war für das kubanische Volk völlig neu, bisher gab es den Despoten und der entschied, Wiederrede oder Meinungsfreiheit waren Fremdwörter. Einige Kubaner verwechselten Meinungsfreiheit allerdings mit Anarchie, und so kam es in einigen, meist größeren Städten zu kleineren Unruhen und Aufständen, die aber schnell wieder ruhig gestellt wurden. Insbesondere die Bürger der Städte, denen jegliche Ressourcengüter bisher aufgrund fehlende Infrastruktur verwahrt geblieben waren, machten ihren Wünschen, oder, wie viele Bürger es interpretierten, ihren ‚Rechten’ (ein weiteres beliebtes neues Wort in der Republik), lautstark Luft. Fidel Castro ordnete Arbeitertrupps aus den wohlständigeren Städten an, die Infrastruktur zu verbessern. Das verlief einigermaßen gut, denn viele Bürger der größeren zentralen Städte wie Matanzas und Guantanamo waren in ihrer Heimat sowieso nicht recht zufrieden und freuten sich, dass sie so ihre Altervorssorge nahezu komplett sichern konnten und gleichzeitig auch noch in ihrem Heimatland viel rumkamen, was sich positiv auf das gesamte Stadtleben auswirkte.
Auch kulturell schaffte Fidel Castro in der jungen Republik viel. Tempel und nationale Bibliotheken wurden bald Standard in den meisten Städten, zum Wohle und zur Freude der städtischen Bevölkerung. Auch die Nachbarstaaten konnten sich ihren Neid teilweise nicht verkneifen.
Die schnell wachsende kubanische Wirtschaft verlangte bald nach neuen Handelspartnern. Sie warend der Meinung, es liegen massig Waren und Rohstoffe in Kuba, die nur darauf warteten, in pures Gold oder wichtige Technologien eingetauscht zu werden. Fidel suchte nach einer passenden Küstenstadt und fand sie in Camagüey, einer relativ kleinen Stadt im ***** Gebirge, nicht weit entfernt von La Habana. Dort baute man den ersten Hafen und ließ auch mit dem Handeln nicht lange auf sich warten. Insbesondere die starken Amerikaner, die unterdessen auch schon für die Chinesen vielleicht bald tödliche Kriege geführt hatten, nahmen die kubanischen Waren gerne und zahlten auch recht gut. Auch England und China konnte der erstklassige kubanische Wein aus dem Weingebiet im Westen verkauft werden – die Preise waren allerdings nicht das beste, aber immerhin. Und Weinkenner aus der selbstgekürten ‚Weinhauptstadt’ Las Tunas prognostizierten, auf diesen Wein verzichte keine dieser Bevölkerungen mehr frewillig.
Außenpolitisch war es extrem ruhig. Durch die bishere Abschirmung der Chinesen zu den restlichen Völkern entstand zu keinem weiteren mehr unmittelbare Kontakt und damit die Gefahr von Konflikten. Gegen 300 n.C. erreichen die Amerikaner allerdings mit einem Eroberungszug die Grenzen der kubanischen Halbinsel, zu Leiden der Chinesen und deren Kolonie Nanking, die Restchina bisher mit hochwertigen Fellen beliefert hatte. Auch im Westen lassen die Amerikaner vorraussichtlich nicht mehr lange auf sich warten, ehe sie die Existenz der Chinesen auf Geschichtsbücher und Erzählungen beschränken werden. Bleibt abzuwarten, was das für die Republik Kuba bedeuten wird – haben sie genug Respekt vor den ‚Roten’ oder werden auch die Grenzkubaner zu spüren bekommen, was radikale amerikanische Expansionspolitik alles beinhalten kann? Fidel Castro weiß, dass es langsam Zeit wird, eine Militärpräsenz auf zu bauen, die zu mehr fähig ist, als bloß die eigene Bevölkerung ruhig zu stellen."