Handel immer unfair?

[Dr. Zoidberg]

Würde euch gerne mal fragen, ob ihr das gleiche Problem wie ich habt.
Immer wenn ich Handel mit anderen Zivilisationen treiben will, habe ich den Eindruck, dass ich immer schlechter weg komme. will ich zum Beispiel Elfenbein haben, so muss ich der anderen Civ entweder ein anderes Luxusgut mit einer Technologie geben (was ich nicht will), oder muss mindesten drei andere Luxusgüter mit sämtlichen Karten und noch ein gehöhrigen Geldbetrag dazugeben!! *ningl*
das kann doch nicht sein?

[päällikkö]

Manchmal kann das fair sein. Manchmal hat die KI aber auch einfach keinen Spass an Luxuries (Staatsformabhängig). Der Wert der Luxuries wird u.a. an Hand der Civgröße berechnet und scheint davon abhängig zu sein, wie viele Luxuries die betreffende Civ schon besitzt.

Das ist sinnvoll, denn z.B. eine Civ mit vielen Städten kann durch ein Luxusgut viele Entertainer zu Arbeitern machen, die dann alle durchschnittlich 2-3 Gold einbringen. Eine Civ mit wenigen Städten hat nicht so viel von dem gleichen Luxusgut.
Genauso hat natürlich eine z.B. 10%-ige Reduktion der Luxusrate in einer großen Civ mit hohen Einnahmen eine viel größere Wirkung als in einer kleinen Civ mit dementsprechend geringeren Einnahmen. Es ist verständlich, dass eine kleine Civ, die durch ein Luxusgut Mehreinnahmen von 10 Gold/Runde hat mit einer größeren Civ, die vielleicht Mehreinnahmen von 50 Gold/Runde durch ein Luxusgut hat, nicht 1:1 tauscht. Man selbst würde es an Stelle der KI auch nicht tun.

Wenn man selbst die kleinere Zivilisation ist, bekommt man selbst auch durchaus 2 oder 3 Luxusgüter oder zusätzliche Techs für 1 Luxusgut.

Ebenso hat z.B. das 7. Luxusgut, das eine Civ bekommt, eine 4-fach höhere Wirkung als das 1. Luxusgut (Marktplätze vorausgesetzt). Deshalb scheint mir jedes weitere Luxusgut mehr zu kosten als das vorhergehende.

[Dr. Zoidberg]

aha, danke dir, jetzt verstehe ich das schon besser, dann kann's jetzt also los gehen mit 'nem neuen Spiel...